Tagespolitik allgemein

@Clyde_
Es sei Dir verziehen.
Übrigens habe ich das Beispiel nur genommen,weil ich hier beim PSW eine Werbung der Bahn zu dem Thema gesehen hatte.;)

Noch mal kurz was zum Co2 Ausstoß beim Autofahren.
Es gab ca. Mitte der 80er Jahren eine Diskussion ob man auch man Tage beim Autofahren das Licht anlassen sollte. Was heute in einigen Staaten sogar Pflicht ist(oder war ? )
Es gab damals eine Studie die besagte,daß solch eine Maßnahme alleine in Westdeutschland im Jahr 200 Mio(!!!!!!) Tonnen Sprit im Jahr mehr kosten würde.
Ich weiß natürlich nicht in wie weit sich das auf den heutigen Spritverbrauch umrechnen läßt.
Aber auch hier könnte man doch einmal ansetzen und die Lichter am Tag auslassen. Es kann ja wohl nicht so schwer sein in ein Auto eine Dämmerungsschaltung einzubauen.

@Cedrax Farlander
Eines muß ich noch sagen. Für mich ist fliegen kein Privileg sondern eine Sache,ohne die unsere Welt nicht m,ehr funktionieren würde. Die Versorgung,der Handel usw. würden zusammen brechen.

Erinnere Dich als wegen diesem Dingsbumskirchenjökull der Flugverkehr eingestellt werden mußte. Da wurden Ersatzteile knapp.
Und es kam kein Lachs mehr aus Kanada:rolleyes:
 
Dann hoffe ich mal, dass du für's Fleisch mehr ausgibst, als das billige, das man beim Discounter bekommt.
Bei der Bahn spart man mit der Bahncard. Und komisch, für dein Hobby gibst du sicherlich Hunderte aus. Aber nachhaltiger reisen? Bloß nicht.
Ist immer wieder lustig wie dann aber über die gezetert wird, die was ändern wollen.
Ganz ehrlich? Wer im Glashaus sitzt...
 
Dann hoffe ich mal, dass du für's Fleisch mehr ausgibst, als das billige, das man beim Discounter bekommt.

Geht niemanden hier oder sonstwo was an.

Bei der Bahn spart man mit der Bahncard. Und komisch, für dein Hobby gibst du sicherlich Hunderte aus. Aber nachhaltiger reisen? Bloß nicht.

Jeder muss selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt. Reinreden braucht sich da niemand zu lassen, denn so funktioniert soziale Marktwirtschaft... das Geld, welches man für etwaige Hobbys ausgibt, verpufft schließlich nicht im nirgendwo, sondern fließt genauso in den Kreislauf. Und ich glaube viele Menschen geben für ihre Interessen und ihre Hobbys lieber Geld aus, als für nachhaltiges Reisen. Deshalb muss sich niemand vorwerfen lassen, im Glashaus zu sitzen, sobald er bei gewissen Themen den Mund aufmacht.
 
Verbote sind in einer Gesellschaft notwenig und wichtig. Verbote sollen aber schützen und steuern und nicht einfach nur erziehen.
Mir könnt's egal sein, das was die Grünen verbieten wollen, mach ich eh nicht.
Wenn eine Partei aber nur Verbote im politischen Köcher hat, Anreizsysteme oder Unterstützung der Eigeninitiative für neoliberales Teufelszeug hält, finde ich das sehr bedenklich.
 
Geht niemanden hier oder sonstwo was an.
Och, das es mich nix angeht ist mir wurst.
Ich schimpfe hier nicht auf Gedeih und Verderb auf alles und jeden, der sich kümmern will. Ich mosere hier nicht rum, dass ich mich niemals auf ein Verbot einlassen würde. Es ist in meinen Augen schlicht ein bisschen mehr als fragwürdig bloß die Anti Haltung einzunehmen, aber kaum etwas entgegen zu können, wenn es darum geht, aktiv was positives für das Klima zu tun.

Jeder muss selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt. Reinreden braucht sich da niemand zu lassen, denn so funktioniert soziale Marktwirtschaft... das Geld, welches man für etwaige Hobbys ausgibt, verpufft schließlich nicht im nirgendwo, sondern fließt genauso in den Kreislauf. Und ich glaube viele Menschen geben für ihre Interessen und ihre Hobbys lieber Geld aus, als für nachhaltiges Reisen. Deshalb muss sich niemand vorwerfen lassen, im Glashaus zu sitzen, sobald er bei gewissen Themen den Mund aufmacht.
Oh doch, muss er. Weil es nicht passt zu sagen, man könne sich X nicht leisten, aber dann Y zahlen. Weil es, verdammt noch mal, nicht passt über andere herzuziehen, sie als bestimmtes Klientel zu verunglimpfen und selbst Dreck vor der Türe zu haben.
Im Übrigen war ea auch kein Vorwurf.
Was hier wer immer tun will, soll er tun. Aber den Ball dann ganz einfach ein bisschen flach halten, wenn es um Kritik gegen andere geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schimpfe hier nicht auf Gedeih und Verderb auf alles und jeden, der sich kümmern will.

Das sich "kümmern wollen" liegt aber auch im Auge des Betrachters. Man kann sehr wohl für Umwelt- und auch Naturschutz sein, auch wenn man gewissen Verboten kritisch gegenübersteht. Und besagte Verbote stehen halt nun mal momentan bei besagten Leuten, die sich kümmern wollen, im Vordergrund. Und darum kann ich mich damit oft nicht identifizieren und so wird es auch Jedihammer gehen.

Weil es nicht passt zu sagen, man könne sich X nicht leisten, aber dann Y zahlen.


Das, meine Liebe, halte ich für eine ganz, ganz verkehrte Aussage. ^^ Nach der Logik könntest du auch Sozialhilfe Empfängern oder auch Niedrigverdienern sagen, wenn sie zu wenig Geld zu essen haben, sollen sie halt keinen Fernseher haben, der viel teurer ist. Und Essen und Hobbys/Freizeitbetätigung braucht jeder Mensch...Dieselverbote brauche ich persönlich nicht und meiner Meinung nach auch kein Mensch auf diesem Planet, geschweige denn der Planet selbst.

Weil es, verdammt noch mal, nicht passt über andere herzuziehen, sie als bestimmtes Klientel zu verunglimpfen und selbst Dreck vor der Türe zu haben.

Spielen wir es mal durch:
Partei A spricht sich für Verbote, höhere Steuern, Regulationen und so weiter aus. Nehmen wir mal an, diese Leute haben Dreck vor der Tür, was in der Realität bei vielen nicht von der Hand zu weisen ist. Oft auch bei denen, die am lautesten schreien.

Partei B spricht gegen Verbote, höhere Steuern, Regulationen und so weiter. Demnach leben sie selbst wenn sie aus deiner Sicht Dreck am Stecken haben, nach ihren eigenen Prinzipien. Und belügen nicht sich selbst und andere.


Überhaupt finde ich es gelinde gesagt etwas übertrieben, zu sagen dass jemand Dreck vor der Tür hat, weil er nicht Bahn fährt. Oder in den Urlaub fliegt einmal im Jahr.

Im Übrigen war ea auch kein Vorwurf.

Sondern?

Was hier wer immer tun will, soll er tun. Aber den Ball dann ganz einfach ein bisschen flach halten, wenn es um Kritik gegen andere geht.

Also darf man andere nicht mehr kritisieren, wenn man nicht nach deren Vorgaben lebt?
 
Interessante Sichtweise auf jeden Fall. Und wer will beurteilen, ob derjenige vielleicht gar nicht so schlecht und umweltschädlich lebt, wie es hier mal ganz pauschal von euch dargestellt wird? Ich meine hier schon gelesen zu haben, dass besagte Person auch mal Bahn fährt.

Aber gut, ich will nicht weiter für andere sprechen. Finde es nur etwas eigenartig, wenn diejenigen, die sich so oft über den Ton hier beschweren, dann den Lebensstil von manchen Personen pauschalisieren, die sie gar nicht kennen. Und daraus schließen, dass man zu dem Thema nichts konstruktives beizutragen hat.
 
Das sich "kümmern wollen" liegt aber auch im Auge des Betrachters. Man kann sehr wohl für Umwelt- und auch Naturschutz sein, auch wenn man gewissen Verboten kritisch gegenübersteht. Und besagte Verbote stehen halt nun mal momentan bei besagten Leuten, die sich kümmern wollen, im Vordergrund. Und darum kann ich mich damit oft nicht identifizieren und so wird es auch Jedihammer gehen.
Jedihammer soll mal schön für sich sprechen, er braucht kein Sprachrohr. Um was es mir geht ist außerdem was anders.
Great ist blöd. Die Grünen sind blöd. Die Linken sind blöd. Die Gegener der IAA sind blöd. Verbote sind blöd. Blöd sind absurderweise die, die was verändern wollen. So eine Greta die segelt.
Die schreit und verzichtet.

Das, meine Liebe, halte ich für eine ganz, ganz verkehrte Aussage. ^^ Nach der Logik könntest du auch Sozialhilfe Empfängern oder auch Niedrigverdienern sagen, wenn sie zu wenig Geld zu essen haben, sollen sie halt keinen Fernseher haben, der viel teurer ist. Und Essen und Hobbys/Freizeitbetätigung braucht jeder Mensch...Dieselverbote brauche ich persönlich nicht und meiner Meinung nach auch kein Mensch auf diesem Planet, geschweige denn der Planet selbst.
Darfst du gerne für falsch halten. Ich nicht. Mir scheint, du vertsehst meine Logik nicht. Ich breche das jetzt mal herunter, überspitzt.

- "Also mehr als 99 Cent kann ich nicht für ein Schnitzel ausgeben! Wenn Fleisch nur was für privilegierte ist, ist das halt so. Kann ich nix für, dass Massentierhaltung schlecht für die Umwelt ist! Oh! Ein neues Ding für meine Sammlung? 200 Euro? Schon teuer. Aber man gönnt sich ja sonst nix"
Das ist zynisch, soll es auch sein. Plus:

"Was für Deppen, die was verbieten wollen!"

Überhaupt finde ich es gelinde gesagt etwas übertrieben, zu sagen dass jemand Dreck vor der Tür hat, weil er nicht Bahn fährt. Oder in den Urlaub fliegt einmal im Jahr.
Darfst du. Allerdings ignorierst du hier bewusst oder unbewusst um was es mir geht.

Eine Frage. Ich kann es nämlich besonders gut leiden, wenn hier aus den vollen geschöpft wird, mit einer zum Himmel schreienden Selbstgerechtigkeit, wie blöde andere doch sind. Und bei was man nie mitziehen würde. Und die anderen, die sind ja Heuchler. Schreien und verzichten nicht. Ach?

Also darf man andere nicht mehr kritisieren, wenn man nicht nach deren Vorgaben lebt?
Ach Agustin. Verstehst du mich absichtlich falsch?
Wenn ich dir eine pfeffern würde, und du zum Gegenschlag ausholst, würde ich nicht mit dem Finger auf dich deuten und sagen "Ey, der hat mich geschlagen!!!" Darum geht es...

Und weißt du, ich bin in dem Fall gerne dreist. Denn weder du noch JH kennen mich und pauschalisiert hab ich nix. Ich hab gefragt. Ich rede nicht von "Klientel". Und sage auch nicht allen Grünen nach, dass sie Kindersex befürworten. Oder, oder, oder. DAS sond pauschalisierte Aussagen. Wie wär's mal damit, die zu kommentieren?
Und eigenartig finde ich hier auch vieles.
 
Ich finde hier in diesem Thread auch einige Dinge dreist,ändern tut sich nichts. Aber empör dich ruhig weiter.

Hier hat noch nie jemand dein Privatleben kritisiert. Würde mir auch nie in den Sinn kommen, weil es mich wirklich null interessiert, kaum weniger interessieren könnte und für mich vollkommen irrelevant ist. Und deshalb würde ich es auch nie ins Spiel bringen, wenn wir uns über politische Themen unterhalten, die vielleicht mit irgendwelchen Bereichen deines Privatlebens zusammenhängen. Wenn du zB über Hungerleiden in Afrika schreibst, frage ich dich auch nicht im ersten Zug, wie viel Geld du schon dahin gespendet hast. Und wenn du offen und ehrlich sagst, dass du vielleicht noch nie oder nicht regelmäßig dahin spendest, dann ist deine Meinung zu dem Thema für mich noch lange nicht weniger wert.

Jedihammer soll mal schön für sich sprechen, er braucht kein Sprachrohr. Um was es mir geht ist außerdem was anders.

Hast du noch nie deine Meinung eingebracht, wenn ich mich mit anderen Usern hier gestritten habe? ;)

Great ist blöd. Die Grünen sind blöd. Die Linken sind blöd. Die Gegener der IAA sind blöd. Verbote sind blöd. Blöd sind absurderweise die, die was verändern wollen. So eine Greta die segelt.

Und für viele hier sind halt andere blöd. Da kräht dann aber kein Hahn danach. Ich bin da kein großer Fan von, aber Jedihammer ist bestimmt nicht der einzige, der gewisse Parteien und Personen pauschal als blöd abstempelt. Der amerikanische Präsident genießt hier z.B auch den Spitznamen "Dummbrot"...ist das dann eigentlich in Ordnung? Warum regst du dich dann darüber nicht auf? Oder AfD Leute, die sind auch blöd.

Von dir weiß ich, dass du das nicht so siehst, daher kann ich dein Argument nachvollziehen. Aber leider machen diese "der ist blöd" Aussagen hier beide Seiten gerne.

"Also mehr als 99 Cent kann ich nicht für ein Schnitzel ausgeben! Wenn Fleisch nur was für privilegierte ist, ist das halt so. Kann ich nix für, dass Massentierhaltung schlecht für die Umwelt ist! Oh! Ein neues Ding für meine Sammlung? 200 Euro? Schon teuer. Aber man gönnt sich ja sonst nix"

Woher weißt du wie teuer das Schnitzel ist, das hier irgendwer isst? Oder habe ich irgendwas überlesen? Hier ging es nur darum, dass man nicht auf Fleisch verzichten will. Ist jedermanns gutes Recht, wie ich finde. Und selbst wenn ich ein Schnitzel für 99 Cent esse, habe ich immer noch das Recht, mich zum Thema Umwelt zu äußern.

Darfst du. Allerdings ignorierst du hier bewusst oder unbewusst um was es mir geht.

Dann sag es doch einfach mal und schreib nicht, dass ich es ignoriere. Bewusst tue ich das sicherlich nicht. ^^ Du hast gerade eben zum Beispiel gesagt, dass du es durchaus zynisch gemeint hast. Wenn das bei der betreffenden Aussage (Dreck vor der Tür) auch der Fall war, ist es ja kein Problem. Aber im Internet ist es halt schwer sowas zu erkennen.

Eine Frage. Ich kann es nämlich besonders gut leiden, wenn hier aus den vollen geschöpft wird, mit einer zum Himmel schreienden Selbstgerechtigkeit, wie blöde andere doch sind. Und bei was man nie mitziehen würde. Und die anderen, die sind ja Heuchler. Schreien und verzichten nicht. Ach?

Hier ging es glaube ich in erster Linie um Verbote. Und ich mag auch keine Leute, die nach Verboten fordern, die mich mMn in meiner persönlichen Freiheit einschränken. Und ich würde es auch nicht mögen, wenn mir anhand irgendwelcher Bilder die ich hier scheinbar mit Freude hochlade, dann vorgehalten wird, wie falsch und moralisch verwerflich ich mein Geld ausgebe. Und das sowas von dir kommt, hat mich halt etwas verwundert, weil du mMn normalerweise über so etwas stehst.

Und weißt du, ich bin in dem Fall gerne dreist

Hab das Wort in "eigenartig" umgeändert 2 Minuten nachdem der Post draußen war.

Denn weder du noch JH kennen mich und pauschalisiert hab ich nix. Ich hab gefragt.

Bei dir glaube ich in der Tat, dass du dich im Eifer des Gefechts zu diesen Aussagen hast hinreißen lassen, die ich nach wie vor nicht gut finde. Bei anderen Leuten hier glaube ich das weniger.

DAS sond pauschalisierte Aussagen.

Die, die du (mMn nach - wie gesagt - im Eifer des Gefechts) hier getroffen hast, aber leider auch.
 
Ich habe hier noch nie über jemanden gesagt, er sei blöd.
Weder über Trump, noch über AFDler noch über sonst wen. Und wenn ich lese, dass so was von anderen kommt, schreibe ich i.d.R auch immer was dazu.

Ich habe dir mit dem Schnitzel ein Beispiel gegeben. Und noch mal anders. Ich kann nicht auf der einen Seite Menschen kritisieren, die etqas verändern wollen und ihnen vorwerfen, sie seien Heuchler und ich kann noch weniger sagen, dass alle friday for future Leute ja nur schwänzen und gleichzeitig selbst heucheln.
Ich selbst fahre viel zu oft Auto, ich könnte die insgesamt 12km in die Stadt hin und zurück mit dem Fahrrad bewältigen, aber ich bin oft zu bequem und hab Ausreden zur Genüge, warum ich nicht gefahren bin. Aber ich halte mich dann dezent zurück, anderen an den Kopf zu werfen, dass das, was sie tun blöde sind.
Wenn noch immer nicht deutlich wurde, was ich meine, tut's mir leid. Ich erkläre das kein weiteres Mal, es nervt. Nicht du.
Ich habe zum Schnitzel gehofft und gefragt. Und nichts behauptet. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sag, dass es mitunter schwierig sein könnte etwas zu konsumieren, das ganz wesentlich dem Klima schadet. So, nun komme ich auf der Arbeit aber auch nicht drum rum, Fleisch zu kaufen, für dessen Kauf ich mich schäme. Ja, schäme.
Noch Mal. Es geht um Wertigkeit. Und ich verstehe grundsätzlich nicht, wie Geld für bestimmtes da sein kann, für anderes aber gar nicht. Ich verachte damit keinen. Ich finde es nicht gut. Fertig. Ich kann auf meiner Arbeit mein eigenes Wertesystem auch nicht über die anderen stülpen. Von Verboten halte ich auch nicht viel - und spreche trotzdem ein Verbot aus, wenn sich beim Einkauf einer etwas mit "meinem" Geld von einer gewissen Marke kaufen will. Hat er selbst Geld dabei - bitte. Soll er.
Was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, auch das ein letztes Mal, ist, wenn jemand sagt, was er alles nicht tut, was er denkt, was alles nichts bringt, dass ja andere beginnen müssen etc. Es gibt für mich kein "Ich allein kann eh nix ändern!"

Meine Aussage war nicht pauschal. Sonst hätte da gestanden: Du kaufst eh Billigfleisch, weil dir Klima, Tiere und Umwelt egal sind. So wie anderen hier auch.

Hab ich weder behauptet, noch maße ich mir an, es zu vermuten.
Ich sagte, ich hoffe. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn man auf Auto, Fleisch und co. nicht verzichten will.
Heißt aber nicht, dass ich jeden Konsum gut finde
 
Ich habe hier noch nie über jemanden gesagt, er sei blöd.

Das stimmt und darum habe ich ja auch geschrieben, dass du durchaus das Recht hast, sowas zu kritisieren. Weil du eben in der Regel auf beiden Seiten differenzierst.

Ich selbst fahre viel zu oft Auto, ich könnte die insgesamt 12km in die Stadt hin und zurück mit dem Fahrrad bewältigen, aber ich bin oft zu bequem und hab Ausreden zur Genüge, warum ich nicht gefahren bin. Aber ich halte mich dann dezent zurück, anderen an den Kopf zu werfen, dass das, was sie tun blöde sind.

Ich finde nicht, dass du zu viel fährst. Und glaube ich auch nicht, dass sowas möglich ist. Ich sage ja auch nicht, dass man zu viel kochen oder zu oft warm duschen kann.

o, nun komme ich auf der Arbeit aber auch nicht drum rum, Fleisch zu kaufen, für dessen Kauf ich mich schäme. Ja, schäme.

Auch hier bin ich nicht der Meinung, dass du nur irgendeinen Grund dazu hast. Aber bei beiden Fällen musst du es selber wissen, meine Meinung spielt da ja keine Rolle.


Ich denke, ich habe deinen Standpunkt jetzt verstanden. Ich denke zwar immer noch, dass es etwas daneben ist, was du bezüglich der Bahncard gesagt hast (da hast du auch nichts mit "hoffen" gesagt ;) ), aber andererseits kann ich mir nur schwer vorstellen, dass du es böse meintest.
Und gut, dass es sich vernünftig klären ließ.
 
Also darf man andere nicht mehr kritisieren, wenn man nicht nach deren Vorgaben lebt?

Ja,so weit ist es schon bei vielen Dingen gekommen.

Und Essen und Hobbys/Freizeitbetätigung braucht jeder Mensch..

Oh, da hatte ich was vergessen.Danke das Du es ansprichst.
Das kommt ja noch bei meinem Sündenregister dazu. Meine Hobbys.
Nicht nur das ich Fleisch esse(was übrigens teurer ist als 99 Cent),mit dem Flugzeug fliege und Auto fahre, nein ich sammle ja auch noch Hasbro Figuren und Cobi Modelle.
Beides ist aus Kunststoff,wird mit großem Energieaufwand hergestellt und im Ausland produziert. Und muß auch noch hierher gebracht werden.Und mir dann auch noch per Auto geliefert werden.Im Falle der Hasbro Figuren kommt noch hinzu,das die in China teilweise von Straftätern hergestellt werden.
Wir wissen ja das alles Gute sein Gegenstück im Bösen hat. So spricht man vom Anti-Christen, vom Anti-Grundgesetz usw. Seit heute weiß ich welches Anti ich bin.
Ich bin die Anti-Greta.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Man verzeihe mir,aber manchmal hilft selbst mir nur noch die Flucht in den Sarkasmus.


Mal was zur Bahn. Zum einen empfehle ich mal jedem einen Monat auf die S-Bahn im Rhein/Main Gebiet angewiesen zu sein. Dem vergeht die Lust.
Und soooo Klimaneural ist das Bahnfahren auch nicht. Ja,immer noch besser als Fliegen. Aber auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
Und von der Unpünktlichkeit ganz zu schweigen.
 
Ich finde nicht, dass du zu viel fährst. Und glaube ich auch nicht, dass sowas möglich ist. Ich sage ja auch nicht, dass man zu viel kochen oder zu oft warm duschen kann.
200 Meter mit dem Auto fahren etc. ist genauso zu viel, wie einfach bewältigbare Strecken (egal ob Bahn, Bus, Bad, Fuß) mit dem Auto zurück zu legen, finde ich.
Ich glaube, das Faulheit und Bequemlichkeit große, wenn nicht sogar mitunter wesentliche Probleme darstellen.

Beum Duschen muss ich mich auch frsgen, wie lange bleib ich drunter etc.

Auch hier bin ich nicht der Meinung, dass du nur irgendeinen Grund dazu hast. Aber bei beiden Fällen musst du es selber wissen, meine Meinung spielt da ja keine Rolle.
Nahrung bzw. Essen ist ein Grundbedürfnis und wenn mir X Euro für Nahrung zur Verfügung stehen, muss ich sehen, wie ich sie haushalte.
1 von 8 der Essenden macht sich hier Gedanken über die Herkunft. Hierin sehe ich etwas ziemlich tragisches.
Ich bin weder für ein Fleischverbot, noch verunglimpfe ich Leute, die Fleisch essen. Dogmatismus kann ich nicht leiden.
Aber ich bin dafür, ein Bewusstsein dafür zu erwecken, was wir mit Konsum tun. Und wäre Konsum in manchen Dingen weniger blind, weniger gedankelos, gäbe es eine Menge Probleme nicht mehr. Wir haben hier zu vieles im Überfluss und trägt nicht dazu bei, sich kritisch auseinader zu setzen.
Für mich persönlich ist es dann ein kleiner Erfolg, wenn einer sich eine Tüte Süßigkeiten einer gewissen Marke greift, drauf schaut und sie zurück ins Regal legt, wenn er die Marke erkennet - und den anderen sagt, das er sie aus Grund X nicht kauft. So kaufen inzwischen 7 von 8 in meinem Beisein auch mit ihrem Geld nix von der Marke.


Ich denke, ich habe deinen Standpunkt jetzt verstanden. Ich denke zwar immer noch, dass es etwas daneben ist, was du bezüglich der Bahncard gesagt hast (da hast du auch nichts mit "hoffen" gesagt ;) ), aber andererseits kann ich mir nur schwer vorstellen, dass du es böse meintest.
Und gut, dass es sich vernünftig klären ließ.
Dass man sich die Bahncard kaufen kann wäre ein Mittel um was zu sparen (guuuut, hier könnte man bis zum letzten Cent rechnen um zu prüfen. ).
Aussage: Bahn ist zu teuer.
Möglichkeiten: früh buchen, Bahncard kaufen

Es lässt sich immer ein Gegenargument finden. "Wer will, findet Wege. Wer nicht, findet Gründe".
 
Ist der Großteil des Personals doch auch,einige Beiträge vorher siehst du ein schönes Beispiel.

Gott bewahre uns zum Beispiel vor diesem Exemplar.


Aus der Reihe "Nicht so gelaufene Interviews wie von der AfD erhofft" möchte ich noch das hier von heut dran hängen:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/zdf-interview-mit-bjoern-hoecke-100.html#xtor=CS5-48

Is halt scheiße wenn nicht mal mehr die eigenen Parteikollegen zwischen Hitlers und Höckes Buch unterscheiden können ;)
 
Ein kleiner Nachschlag zur vorgestrigen Debatte:

Verbote sind in einer Gesellschaft notwenig und wichtig. Verbote sollen aber schützen und steuern und nicht einfach nur erziehen.
[...]
Wenn eine Partei aber nur Verbote im politischen Köcher hat, Anreizsysteme oder Unterstützung der Eigeninitiative für neoliberales Teufelszeug hält, finde ich das sehr bedenklich.

Die Qual der Wahl:

1.) Etabliert man eine Ökosteuer?
2.) Erhöht man die Kosten in kurzer Zeit so radikal, so dass den meisten Leuten nur der Verzicht als einzig gangbare Option verbleibt?


Die Lösung bislang:

Weg Nummer 1. ward gewählt.

Die Folgen: Das Ökosystem hatte aus der Ökosteuer keinen nennenswerten Nutzen. Emissionen wurden nicht verringert, vereinbarte Ziele wurden nicht erreicht.
Stattdessen: Das Rentensystem ist der größte Profiteur der Ökosteuer.
 
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