Filmreihe Terminator

Welcher Teil ist der beste?

  • Terminator 1

    Stimmen: 35 23,0%
  • Terminator 2-Tag der Abrechnung

    Stimmen: 84 55,3%
  • Terminator 3-Rebellion der Maschinen

    Stimmen: 10 6,6%
  • Alle drei gleich gut

    Stimmen: 12 7,9%
  • Die Filme mag ich nicht

    Stimmen: 11 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    152
„Aliens“, „Titanic“, „Avatar“, „Abyss“, „Terminator 1-2“, „True Lies“,...

Seine großen Kracher basieren doch im Grunde auf einfachen Ideen und Drehbüchern, die dann technisch phänomenal und mit einem guten Händchen umgesetzt wurden. Dass Cameron die große erzählerische Zündung hatte und nun um seine Version betrogen wurde, halte ich für Wunschdenken.
 
Man wird ja an "Avatar 2" sehen wie viel Cameron heutzutage noch leisten kann. Ich erwarte da irgendwie immer noch einen (sowohl künstlerisch als auch kommerziell gesehen) Flopp.

Aber eins muss man ihm lassen: Seine Doku über den Tiefsee-Tauchgang fand ich klasse.
 
Seine großen Kracher basieren doch im Grunde auf einfachen Ideen und Drehbüchern, die dann technisch phänomenal und mit einem guten Händchen umgesetzt wurden. Dass Cameron die große erzählerische Zündung hatte und nun um seine Version betrogen wurde, halte ich für Wunschdenken.

Selbiges könnte man ja von den „Star Wars“-Filmen sagen. Oder nicht?

Den neusten Terminator-Film und die Gerüchte darum kenne ich nicht.

Es gibt ja eine DVD/Blu-Ray von „Terminator“, die viele Extras hat. Sogar Zeichnungen/Illustrationen von James Cameron persönlich. Sehr beeindruckend.

Sicherlich gibt es bessere Drehbuchautoren, aber Cameron hat mit seinen genannten Filmen, die u. a. Filmgeschichte geschrieben haben, bewiesen, dass er ein Filmemacher ist.
 
Es ist durchaus anspruchsvoll einfache Erzählungen in ein interessantes Drehbuch zu packen. Ich kann jedem nur empfehlen sich mal das illustrierte Drehbuch zu Terminator 2 zu besorgen und mal einzutauchen in die Gedankenwelt eines Filmschaffenden. Dann bekommt man auch ein Gefühl dafür warum so ein Entstehungsprozess Jahre dauert...für knapp über 100 Seiten.
 
Selbiges könnte man ja von den „Star Wars“-Filmen sagen. Oder nicht?

Natürlich, warum auch nicht?

Es gibt ja eine DVD/Blu-Ray von „Terminator“, die viele Extras hat. Sogar Zeichnungen/Illustrationen von James Cameron persönlich. Sehr beeindruckend.

Sicherlich gibt es bessere Drehbuchautoren, aber Cameron hat mit seinen genannten Filmen, die u. a. Filmgeschichte geschrieben haben, bewiesen, dass er ein Filmemacher ist.

Ich würde mitnichten etwas anderes behaupten und es war und ist auch nicht als Herabwürdigung seiner High Concept-Filme gemeint. Der Mann ist ein Visionär der Filmindustrie.

Bei Terminator: Dark Fate ging es aber nicht mehr nur darum, sondern um die Prämisse, dass hier eine Fortsetzung erzählt werden sollte, dessen Vorgabe ganz klar war, irgendwie an die ersten beiden bzw. vor allem an den zweiten Teil anzuschließen, die Nostalgie-Keule zu schwingen und auch noch etwas Gewinnbringendes zu erzählen, an das sich zwei weitere Filme anschließen lassen.

Eben da sehe ich jetzt nicht gerade seine Stärke, vor allem mit den Vorgaben.
 
Welches Franchise? Jede Fortsetzung war schon immer ein inhaltlicher Widerspruch zu ihrem direkten Vorgänger. Das ist dann auch der Grund, warum man mittlerweile 6 Mal den selben Film vorgesetzt bekommen hat.
Ich würde eher 4 mal den selben Film sagen. Terminator 2 unterstell ich eine gewisse Eigenständigkeit gegenüber dem 1. Teil. Teil 3, 5 und 6 waren dann eher eine Kopie von Teil 2 als von Teil 1. Teil 4 war dann fast die originellste Fortsetzung, wenn auch die Umsetzung Imo nicht besonders gelungen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 4 war dann fast die originellste Fortsetzung

Vermeintlich ist das so. Aber wenn ich da an der Oberfläche des Films kratze, kommt eben doch nur der alte Zinnober dabei raus:

Kyle Reese hat auch nur die konsequente Nachfolge von Sarah Connor (1), John Connor (2) und Kate Brewster (3) als "Damsel in Distress" angetreten. Grundsätzlich eiert auch Teil 4 wegen seiner Rahmenhandlung in der bekloppten Zeitreisenschleife ziellos herum und in dieser wird nach dem "Schwarzen Peter Prinzip" dann zur Abwechslung mal Kyle Reese von Skynet zum Ziel auserkoren. Nur, warum eigentlich? Die Info dazu, dass Reese der Vater von Connor ist, kommt nochmal genau woher? In Teil 1 brauchte der Terminator immerhin noch Telefonbücher, weil er nur einen Namen von seinem Ziel hatte.

Und auch auf Schwarzenegger als feuchtfröhlichen Fanservice konnte man nicht verzichten, was ungefähr so subtil war, wie mit einem Vorschlaghammer in vollem Schwung an eine Wohnungstür zu klopfen. Die Suppe ist halt seit Teil 1 immer identisch: Figuren, Namen und Darsteller sind alle austauschbar, solange eben nur Schwarzenegger, Zeitreisen, Roboter darin irgendwie vorkommen und der fiese Supercomputer irgendjemanden als Storymotor zu jagen versucht (nur um damit dann zu scheitern).

Teil 3, 5 und 6 waren dann eher eine Kopie von Teil 2 als von Teil 1.

Ist da doch nur konsequent, da Teil 2 selbst schon ein Remake von Teil 1 ist. ;)
 
Terminator 2 unterstell ich eine gewisse Eigenständigkeit gegenüber dem 1. Teil.

Terminator 2 erzählt ja auch eine Geschichte zu Ende, die sich zu erzählen lohnt. Teil 1 war Flucht und der Erhalt des Status Quo, in Teil 2 kommt erst richtig der Kampf um die Zukunft dazu, der hier auch konsequent zu Ende geführt wird. Danach wird es reichlich beliebig, wie man eine Fortsetzung aufbaut...wie man an Teil 3 sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 3 hatte immerhin den Reiz, den Judgement Day zu zeigen, hatte ansonsten aber nicht viel neues, das stimmt.

Teil 4 kam als einziger Film ohne Zeitreise in die Vergangenheit aus und wirkte auf diese Weise erfrischend.
 
(wird er gleich in der ersten Minute von einem Terminator gekillt - wo kam dieser auf einmal her?).


Wird im Film ja gesagt.
SkyNet hat vorsichtshalber mehrere Terminatoren nach 1995 (oder ggf andere Jahre) geschickt um John zu erwischen.
Dieser hat halt Jahre auf seine Chance gewartet oder wurde im Vorfeld schon ins Jahre 1998 gewchickt um da zu warten.

Mir hat der Film auf jedenfall am besten gefallen nach T2. Liegt aber auch an meiner Betrachtungsweise.
T2 hatte den perfekten Schluss bzw eigentlich T1. Jede Fortsetzung bringt es mit sich, dass man sich darauf einlässt, dass sie nun aus einem eigentlich abgeschlossenen Ding versuchen einen weiteren Film zu machen.
Nach T2 fand ich da Dark Fate am konsequentesten. Statt John ewig erneut das gleiche durchkauen zu lassen wurd die Zukunft halt verändert. Im Endeffekt macht T3 nicht anderes, nur eben, dass es weiterhin SkyNet heißt, obwohl eigentlich andere daran werkeln.
Konsequent wäre es endlich mal den Future War zu zeigen und zwar den aus Teil 1...unverändert... der dann mit der Zeitreise endet. Oder eben wie hier, das Ding neu zu starten, statt es wie T3 zu machen.
War da ziemlich offen und am Ende ist die Machart viel näher an T1 und 2, als es die anderen waren, wodurch der Film sich einfach besser und mehr nach T anfühlte imo
 
Skynet müsste aber schon bei T2 erkannt haben, dass sich die Zukunft nicht verändern lässt. Entweder das (alternative Zeitlinie) oder Skynet existiert einfach nicht mehr (nur eine Zeitlinie, wie das Franchise mal gedacht war). Also kann Skynet auch keine Terminatoren mehr in die Vergangenheit schicken. Zeitreisen ergeben meist keinen Sinn... und hier leider noch viel viel weniger ^^
 
Zeitreisen ergeben dann einen Sinn wenn man davon ausgeht dass in dem Moment, in dem die Zeitreise stattfindet, ein Paralleluniversum entsteht. Also so wie das bei Star Trek beinahe alltäglich geschieht. ^^
 
Zeitreisen ergeben dann einen Sinn wenn man davon ausgeht dass in dem Moment, in dem die Zeitreise stattfindet, ein Paralleluniversum entsteht. Also so wie das bei Star Trek beinahe alltäglich geschieht. ^^

Oder wenn es keine Veränderung gibt und die Reise überhaupt erst zur Zeitreise in der Zukunft führt (siehe der alleinstehende The Terminator mit seiner perfekten Zeitschleife). Da kann man dann Paralleluniversen außen vor lassen.

Das ist aber das Problem in dem Franchise. Das mischt sich dann durch und Skynets Motivation ist irgendwann äußerst fragwürdig. Warum schickt Skynet weiter Terminatoren in die Vergangenheit, wenn er doch merkt, dass es keinerlei Auswirkung aus seinen aktuellen Kampf hat (sondern alle Auswirkungen nur in einem für ihn nicht überprüfbaren Paralleluniversum abgehandelt werden)? Dämlich ^^°
 
Ich hatte mit der Zeitschleife von T1 immer so meine Schwierigkeiten. Eine Zeitreise, die überhaupt erst zur Geburt von John Connor und Skynet führt? Wenn man so drüber nachdenkt bekommt man auch hier einen Drehwurm im Gehirn. ^^

Aber ja, man kann die Motivation von Skynet ebenso hinterfragen wie die eines Nero, der in einer alternativen Zeitlinie Vulkan auslöscht. Vielleicht ist Skynet einfach (genauso) rachsüchtig und denkt sich "wenn ich schon in meiner Zeitlinie John/Sarah Connor töten kann dann eben in 1 Millionen anderen Zeitlinien". ^^
 
Ich hatte mit der Zeitschleife von T1 immer so meine Schwierigkeiten. Eine Zeitreise, die überhaupt erst zur Geburt von John Connor und Skynet führt? Wenn man so drüber nachdenkt bekommt man auch hier einen Drehwurm im Gehirn. ^^

Gerade das finde ich halt toll... erst durch Skynets Eingriff in die Vergangenheit kann Skynet überhaupt erst gebaut werden. Erst durch Connors Eingriff in die Vergangenheit wird er selber überhaupt erst gezeugt. Ein ewiger Kreislauf, der nicht aufhören kann, der sich ständig selber befeuert.
Bis T2 kam -.-

Aber ja, man kann die Motivation von Skynet ebenso hinterfragen wie Nero, der in einer alternativen Zeitlinie Vulkan auslöscht. Vielleicht ist Skynet einfach (genauso) rachsüchtig und denkt sich "wenn ich schon in meiner Zeitlinie John/Sarah Connor töten kann dann eben in 1 Millionen anderen Zeitlinien". ^^

Und da seh ich halt doch einen Unterschied zwischen einem verdrehten Romulaner und einer KI, die etwas wie eine Zeitmaschine erdenken kann... ich glaube nicht, dass Skynet an andere Zeitlinien und seine Konterparts dort denkt. Das passt für mich nicht.

Für wen's passt, isses natürlich gut. Der kann das ganze Gemurkse ab T2 genießen. Für mich gibts weiterhin nur The Terminator.
 
Ich hatte mit der Zeitschleife von T1 immer so meine Schwierigkeiten. Eine Zeitreise, die überhaupt erst zur Geburt von John Connor und Skynet führt? Wenn man so drüber nachdenkt bekommt man auch hier einen Drehwurm im Gehirn. ^^

Na ja, wenn man so darüber nachdenkt, ist das - zusammen mit der Idee der Parallelwelten - eigentlich die einzige Möglichkeit, um das Großvater-Paradoxon zu umgehen (ok, ok, das sind aktuell die einzigen beiden Möglichkeiten, die ich kenne - vielleicht findet ein schlauer Wissenschaftler irgendwann noch eine dritte)...
 
Wird im Film ja gesagt.
SkyNet hat vorsichtshalber mehrere Terminatoren nach 1995 (oder ggf andere Jahre) geschickt um John zu erwischen.
Dieser hat halt Jahre auf seine Chance gewartet oder wurde im Vorfeld schon ins Jahre 1998 gewchickt um da zu warten.

Wie Minza schon gesagt hat, geht es aber nicht. Denn Skynet existiert ab T2 nicht mehr bzw. hat nie existiert. Ergo können sie auch keine Terminatoren mehr schicken, die Jagd auf John machen (höchstens sie waren schon vor T2 da).

T1 hatte noch die Regel des Whatever Happened Happened und war die Zeitlinie unveränderbar. Seit T2 kann man Zeitlinien verändern. "Dark Fate" ist jetzt weder das eine (die Zukunft wurde verändert, Skynet aufgehalten und durch Legion ersetzt) noch das andere (trotzdem kann Skynet nach T2 Terminatoren in die Vergangenheit schicken). Das ist IMO einfach schlechte Schreibse und macht keinen Sinn. Entweder gibt es nach T2 noch ein Skynet oder nicht.
 
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