Star Wars Freunde - Padawansinn - Bucketheads Podcast

So, ich habe nun den ersten Teil der Vader-Reihe gelesen... hat mir gut gefallen! Gerade der Teil, in dem Vader einem Jedi dessen Lichtschwert entwenden muss und dadurch auf den vom Jediorden abgeschottet lebenden Kirak Infil'a trifft, hat mir Spaß gemacht. Und dann natürlich die Szene, in der er den Kristall bluten lassen muss. Leider wirkt sowas in Comics mMn doch alles recht schnell abgehandelt. Trotzdem super, um das Kopfkino zu beschäftigen - die Ideen dahinter fand ich schön mystisch.:inlove: Die anderen Teile werde ich auf jeden Fall auch lesen. :-)
 
Ja, das bluten lassen der Kyberkristalle fand ich auch super. So etwas in einem Film, das wäre der Hammer. Oder von mir aus auch umgekehrt, den Kristall wieder fixen, falls Kylo z. B. zur hellen Seite wechselt.
Die anderen Bände haben mir auch gefallen, allein, weil sie das Auftauchen der Inquisitoren in Rebels erklären. Dadurch fühlen die sich für mich nicht mehr als Fremdkörper an.

Dann kommt hier die nächste Folge:

Ich kann ja nur sagen, dass ich tcw auch gut finde, auch wenn mich die ersten Staffeln noch nichtabgeholt haben, aber später werden sie richtig gut und bin dadurch auch ein kleiner Fan von Ahsoka Tano geworden. Und hoffe immer noch auf einen Auftritt in einem Realfilm. :inlove:

Ich muss mir die Podcast-Folge aber auch nochmal reinziehen. Da passt es super, dass ich gleich ne Stunde mit dem Auto unterwegs bin.
Richtig gut werden die späteren Folgen, wenn sie zu zweit sind, da hier zwei Generationen von Star Wars Fans aufeinander treffen. Hoffentlich kommen noch viele weitere hinzu. :thumbsup:
 
Okay, diese Podcastfolge hat mir wirklich Lust auf The Clone Wars gemacht. Mal schauen, ob ich das zeitlich demnächst mal unterbringen kann. Ist ja gut zu wissen, dass es sich lohnt, sich durch den wohl etwas zähen Anfang durchzuquälen.
 
Ja, das bluten lassen der Kyberkristalle fand ich auch super. So etwas in einem Film, das wäre der Hammer. Oder von mir aus auch umgekehrt, den Kristall wieder fixen, falls Kylo z. B. zur hellen Seite wechselt.
Die anderen Bände haben mir auch gefallen, allein, weil sie das Auftauchen der Inquisitoren in Rebels erklären. Dadurch fühlen die sich für mich nicht mehr als Fremdkörper an.

Dann kommt hier die nächste Folge:

Ich kann ja nur sagen, dass ich tcw auch gut finde, auch wenn mich die ersten Staffeln noch nichtabgeholt haben, aber später werden sie richtig gut und bin dadurch auch ein kleiner Fan von Ahsoka Tano geworden. Und hoffe immer noch auf einen Auftritt in einem Realfilm. :inlove:

Ich muss mir die Podcast-Folge aber auch nochmal reinziehen. Da passt es super, dass ich gleich ne Stunde mit dem Auto unterwegs bin.
Richtig gut werden die späteren Folgen, wenn sie zu zweit sind, da hier zwei Generationen von Star Wars Fans aufeinander treffen. Hoffentlich kommen noch viele weitere hinzu. :thumbsup:

Oh... jetzt grad erst gesehen.... werde ich alsbald nachholen.
 
Ich mag den Podcast echt - vor allem, weil er einfach so ruhig und positiv gestaltet ist. Mir fällt's nur grad etwas schwer, über die Folgen zu diskutieren, da ich TCW nicht gesehen hab. Aber ich werde versuchen, das nachzuholen, es scheint ja durchaus lohnend zu sein.

Hab heute aber schon mal in die nächste Folge über den "Imperial March" reingehorcht, auch sehr interessant, da freu ich mich auf eure Meinungen, wenn wir mit dieser Folge hier durch sind.
 
Ich hatte nun endlich mal wieder die Muße, ein bisschen im Podcast herumzustöbern und bin über diese Folge gestolpert, mit der ich gerne die Diskussion hier mal wieder ein bisschen beleben würde!


Allein der Titel der Folge hat bei mir schon das Interesse geweckt, weshalb ich mir die Folge auch gleich zwei Mal reingezogen hab. Leias dunkle Seite. Nachdem ich aus The Last Jedi ziemlich viel Angeteasere eines Machtgleichgewichts herausgelesen hatte und dann im Vorfeld zu The Rise of Skywalker immer wieder der große Bogenschlag über PT, OT und ST erwähnt wurde, spielte sich in meinem Kopfkino nämlich genau das ab: Leia ist die dunkle Seite. Für mich wäre - das hatte ich in all den Spekulationsthreads schon öfter erwähnt - der große Bogenschlag ja gewesen, dass man mit folgendem Szenario gearbeitet hätte:

Anakin sollte als Auserwählter das Gleichgewicht der Macht sein, was zunächst scheiterte. Er wird aber Vater von Zwillingen. In denen spaltet sich die Macht sozusagen auf: Luke steht für die helle Seite (er ist ja auch der Blondie!! Ha!) und Leia muss dann eben die dunkle Seite sein (auch das ganz klar an der Haarfarbe abzulesen...). Leia entscheidet sich aber, die Macht nicht zu nutzen. Stellvertretend für sie landet aber dann ihr Sohn auf der dunklen Seite. In meinem Kopfkinoszenario (vor TROS) wäre dann eben Rey auf der hellen Seite Lukes Tochter und Ben und Rey hätten in irgendeiner Form als Nachkommen Anakins das ominöse Gleichgewicht hergestellt.

Aber selbst in meinem Kopfkino bin ich immer wieder über einen zentralen Punkt gestolpert, der doch arg auf die alles-zurecht-konstruiert-Schiene gerutscht wäre: Wie soll man Leia glaubhaft die dunkle Seite anhängen? Deshalb bin ich entzückt über das Thema dieser Podcast-Folge.

Ganz witzig find ich ja, dass er die Folge damit anfängt, Leia erst mal als arrogante Zicke darzustellen. Das ist zwar nicht schön, hat aber noch niemanden auf die dunkle Seite gebracht.

Spannend wird's wenn er die zum Canon gehörigen Romane zitiert. Mir gefällt gut, dass Leias Innenleben durchaus als sehr emotional dargestellt wird und sie die Wut, die sie empfindet, als ihr Verbündeter festgenommen wird, als Zugang zum Verständis ihres Vaters nutzt. Sehr schön ist auch, dass die gegensätzlichen Emotionen, die Luke und Leia in Bezug auf Vader haben, herausgearbeitet werden. Das passt ein bisschen zu den Gedanken, die ich mir gemacht hatte (s.o.): Luke konnte in Vader etwas bewegen und verbindet mit ihm letztlich ein positives Erfolgserlebnis, während Leias Begegnungen mit Vader sich auf schmerzhafte Erlebnisse und das Gefühl das Ausgeliefertseins beschränken. Das ist ein guter Ansatzpunkt, um die Weiterentwicklung von Luke auf den hellen Weg und von Leia auf den dunklen Weg zu lenken. Und doch finde auch ich es ziemlich konstruiert (das wird im Podcast ja auch kritisiert), dass Leia als einen ihrer Hauptmotivatoren ihren Hass auf Vader nennt. Für mich steht da vor allem eines im Weg: Leias Fähigkeit zur Kontrolle. Das was im Podcast als "Leia ist ein kalter Fisch" benannt wird, ist für mich eigentlich Leias Hauptcharakterzug, den ich auch gar nicht als negativ empfinde. Leia ist ein Arbeitstier, trainiert darauf, einen kühlen Kopf und damit ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren, eine wahre Führungspersönlichkeit mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und einem klaren Ziel vor Augen - der Galaxis die Freiheit wiederzugeben. Wenn ich an Leia denke, dann fallen mir Worte wie "tough", "zielstrebig", "kontrolliert", "gerecht" und auch "streitbar" ein. Und das alles steht für mich in einem viel zu scharfen Kontrast zur dunklen Seite der Macht, die "verführt" und deren Verfallene unkontrolliert und emotional sind, ungerecht handeln und garantiert nicht streitbar sind, sondern Konflikte lieber mit einem beherzten Machtwürgen lösen. Die ganze Darstellung von Ben Solo als Kylo Ren bringt es doch auf den Punkt: da sieht man förmlich, wie's in ihm brodelt und blubbert, er austickt und herumbrüllt etc. Wenn ich also nun höre, was da in den Romanen bzgl. Leias Innenleben angesprochen wird, da hätte ich mir doch gewünscht, dass davon etwas in den Hauptfilmen zur Sprache kommt. Möglicherweise sogar in Bezug auf Ben, in Form eines Nachvollziehens seines Weges oder eines Selbstvorwurfes, dass man selbst ja auch solche Emotionen hat, aber dem Sohn doch eigentlich auch die Charakterstärke hätte mitgeben können, solche Emotionen kontrollieren zu können.

Zusammengefasst: Ich finde es schön, dass der Versuch unternommen wird, Leias emotionale Reaktionen auf ihre Verluste und Schmerzen in der OT in ihren Charakter einfließen zu lassen. Gleichzeitig will es doch aber nicht so recht passen, da sie in den Filmen eben nur von außen dargestellt wird mit dem mMn doch recht eindeutigen Hauptmotivator für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in der Galaxie einzustehen.

Wie würdet ihr an die Aufgabe herangehen: Schreibe Leia glaubwürdig auf die dunkle Seite der Macht. ? Ich glaube, man müsste Leia vor eine für die Galaxie auswegslose Situation stellen, die sie nur durch Anwendung der dunklen Seite lösen könnte. Ggf. unter Selbstaufopferung. Andererseits wird seit Jahrzehnten in Star Wars gezeigt, dass man jede noch so auswegslose Situation mithilfe der hellen Seite bewältigen kann. Müsste es eine Situation sein, in der der helle Weg zu lange dauert und sie ungeduldig wird? Andererseits kämpft sie seit Jahrzehnten unermüdlich und hartnäckig für das Gute. Aber nur mal so als Gedankenexperiment - gäbe es für euch eine Situation, in der Leia glaubhaft abrutschen könnte? Und was haltet ihr von den im Podcast angesprochenen Aspekten ihrer dunklen Seite?
 
Schreibe Leia glaubwürdig auf die dunkle Seite der Macht.
Ich würde da in TLJ ansetzen. Kylo wäre von ihr wieder zur hellen Seite geführt worden und in dem Augenblick, in dem sie ihn in ihre Arme schließen will, wird er von Snoke umgebracht. Leia tötet Snoke im Zorn. Tada, dark Leia.
Nix mit Galaxy, Frieden usw. sondern ein ganz persönlicher und verletzlicher Moment.

Mein Problem, das ich mit Leias dunkler Seite habe, ist der, dass ich diese nie in den Filmen gesehen habe.
Aber mit einem plötzlich auftretenden Ereignis, könnte ich mir ein Abrutschen bei ihr durchaus vorstellen.
 
Ja, es ist schwierig. Man sieht Leia ja durchaus in den Filmen streitend, motzend und aufgebracht. Trotzdem wirkt sie nie so als würde sie überstürzt oder unüberlegt handeln. Es müsste wirklich etwas füchterliches Persönliches sein, sodass sie auch unmittelbar reagieren kann, so wie @Banthapudu es schildert.

Neulich kam ja im Thread zu Timothy Zahns ursprünglichen Fortsetzungen das Thema auf, dass Leia dort recht untypisch duckmäuserisch und von Han dominiert dargestellt wird. Ich empfinde das nicht so, hab noch mal ein paar Kapitel von "Erben des Imperiums" überflogen. Ich finde ihre Darstellung baut da ziemlich auf "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" auf. Vor allem auf eben jener Szene, in der Luke ihr offenbart, dass auch sie machtsensitiv ist und eine mächtige Jedi werden könnte. Da reagiert sie auch verunsichert und mit (über-?)großem Respekt vor der Sache. Ob man dies als Ansatz für ein Abrutschen auf die dunkle Seite nehmen könnte? Leia, die in eine sehr persönliche, verletzliche Situation kommt, ggf. jemanden beschützen will, z. B. Han. In diesem Moment ist sie aber noch nicht vollständig in der Macht trainiert. Sie ist extrem unsicher in deren Nutzung, weil ihr Metier eben eher die Diplomatie und der "weltliche" Kampf ist. Doch sie muss nun die Macht nutzen, um z. B. Han vor irgendwas zu retten (einem Sithlord o.ä.?). Da würde viel auf sie einprasseln: Unsicherheit und vielleicht sogar Ablehnung der Machtnutzung gegenüber. Sie will es nicht, weil sie weiß, dass ihr die Kontrolle fehlt, sie hat aber keine andere Wahl. Dazu Angst, persönlicher Stress, vielleicht Wut und Ungeduld ob der eigenen Unfähigkeit. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit.

P.S.: Noch mal eine Anmerkung zur "The Clone Wars"-Podcastfolge: Hab mir mittlerweile wg. The Mandalorian Disney+ zugelegt und die ersten beiden Folgen "The Clone Wars" geschaut. Ich finde auch hier, ähnlich wie bei "Clone Wars", dass diese ganze Prequel-Optik und auch Yoda als Flummiball als Zeichentrick oder eben Animation deutlich besser für mich funktionieren. Es ist ein anderes Star Wars als "meines" mit dem dreckigen und eckigen OT-Design, den Wüsten- und Waldwelten etc. Aber als Animationsserie kann ich das besser akzeptieren als Life Action. Als Animation hab ich für mich auch nicht den Anspruch, die Sache bierernst zu nehmen, sondern kann mich über die trotteligen Kampfdroiden amüsieren. Auf Ahsoka bin ich sowieso schon seit längerem neugierig gewesen, Obi-Wan mag ich auch und Anakin Skywalker auf seinem Weg als Jedi noch ein bisschen zu begleiten find ich mittlerweile auch recht verlockend. :thumbsup: Meine Lieblings-Star Wars-Epoche wird's zwar nicht mehr werden, aber das Ansehen wert ist es mir schon.
 
Pandemie- und Osterzeit ist Maskennäh- und dabei Podcasts bis zum Umfallen hör-Zeit. :-D

Beim Hessischen Rundfunk findet man den (irgendwie spießig-)unterhaltsamen und echt interessanten Podcast "Weltraum Wagner", in dem es um alles zum Thema Raumfahrt geht. In dieser Folge hier sprechen die beiden öfters den "Bucketheads"-Podcast und dessen Betreiber Kevin Arnold an (der arbeitet ja auch für den HR). Dachte, das teil ich mal mit euch. Viel Spaß beim Anhören! :geek:
 
Pandemie- und Osterzeit ist Maskennäh- und dabei Podcasts bis zum Umfallen hör-Zeit. :-D

Beim Hessischen Rundfunk findet man den (irgendwie spießig-)unterhaltsamen und echt interessanten Podcast "Weltraum Wagner", in dem es um alles zum Thema Raumfahrt geht. In dieser Folge hier sprechen die beiden öfters den "Bucketheads"-Podcast und dessen Betreiber Kevin Arnold an (der arbeitet ja auch für den HR). Dachte, das teil ich mal mit euch. Viel Spaß beim Anhören! :geek:
Ja cool, Danke. Höre ich mir mal an. Ist ja meine Heimat, der HR Sektor.
 
Danke auch, Weltraum Wagner ist der Hammer und der Hinweis kam genau zum richtigen Augenblick. Bin bereits bei Folge 4 und fühle mich super unterhalten und belehrt.
 
Sehr schön, freut mich! Ich werd den Podcast auch weiter hören, der macht echt Spaß. Durch die Bucketheads arbeite ich mich auch langsam aber hartnäckig weiter durch.
 
Oh, Mann... dieser Podcast hat einfach zu viele Folgen. Ich wollte ihn mir ganz ordentlich der Reihe nach anhören, bin aber irgendwo bei Folge 18 oder 19 gestrandet... :shia:
 
@Jade'sFire

Dann wäre Radio Tatooine mit 70 Folgen (den Buchclub nicht mitgerechnet), von denen viele über drei Stunden gehen, genau das richtige für dich. ;) Ich bin relativ spät auf Bucketheads getroffen, erst in den letzten Weihnachtsferien, weil Kevins Podcast nicht auf SWU angekündigt wird. Passend zur Episode IX, bin ich ganz frech mit Folge 25 eingestiegen, um mich dann in die Vergangenheit vorzuarbeiten. Ich glaube Kevin könnte auch ein Telefonbuch vorlesen und ich würde ihm zu hören. ;) Ich musste mich richtig zusammenreißen, seine THE MANDALORIEN-Besprechungen zu ignorieren, bis ich sie selbst gesehen habe.

Podcasts höre ich mir , gerne auf Autofahrten, auf meinen fast täglichen kleinen Wanderungen oder während Phasen meiner Arbeit an, in denen ich nicht intensiv nachdenken muss.

Ich stelle gerade fest, dass viele Aktivitäten, die ich erstmals im Internet unternommen habe, an Star Wars gekoppelt sind.

Mein erster Chat: Star Wars Playground Chat 1999
Mein erstes Forum als aktiver Teilnehmer: StarWarsNews Forum 2000
Meine erste Moderatorentätigkeit: StarWarsNews Forum 2000
Mein erster gehörter Podcast: BlueMilkBlues Dezember 2017
 
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