Sci-Fi Star Trek: Discovery

Och, Spock lächelt charmant, als er flirtend Harfe spielt. Und er grinst und jauchzt, als er dachte, Kirk ist tot und der doch um die Ecke kommt.

 
Och, Spock lächelt charmant, als er flirtend Harfe spielt. Und er grinst und jauchzt, als er dachte, Kirk ist tot und der doch um die Ecke kommt.

Spocks Gefühlsausbruch bei "Weltraumfieber" hab ich vergessen (wobei das eben eine völlige Ausnahmesituation war, glaubte er, er habe Captain Kirk ermordet). Aber in welcher Folge lächelt er beim Harfe-Spielen? Könnte ich mich jetzt nicht mehr daran erinnern.
 
Kann ich in der Arbeit leider nicht gucken ;). Hol ich vielleicht mal zu Hause nach.

Ah... gut. In Charlie X. Schau dir das Video echt mal an. Die ganzen Gesichtsausdrücke wurden vom Fandom echt wegdiskutiert, sind aber noch sehr wohl Teil dieses Charakters. Beim letzten Sichten der TOS hab ich mir mit @Dyesce nen Spaß drauß gemacht, bei jeder deutlichen Emotion Spocks diese zu kommentieren. Und das war lange vor dem ganzen Aufschrei der Lächel-Gegner ^^
 
Hier mal der Teaser für die beiden nächsten Short Treks:


Der erste gefällt mir vom Animatonsstil der Enterprise, der zweite interessiert mich wegen dem Titel der Geschichte: The Girl Who Made the Stars :)
 
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Ich schau grad "Journey to Babel". Kirk weiß auch nicht, dass Spock der Sohn von Botschafter Sarek ist. Er ist also an sich sehr uninformiert :D

Nicht nur das. In "Implosion in der Spirale" spricht Spock von seinen Eltern eindeutig in der Vergangenheit. ;) :D

Aber nur, weil sich TOS solche "Freiheiten" in den 60ern erlaubt hat, heißt das IMO nicht, dass DSC heute einen Freifahrtschein hat ;).
 
Klar sind Fehler nicht mit sowas zu entschuldigen. Ein Charakter kann dennoch gut durch solche Züge umrissen werden, ohne dass ein Retcon oder gleich ein Ruf nach Versagen nötig ist. Ich mag den uninformierten Kirk ^^

Und dass Spock zu der Zeit von seinen Eltern in der Vergangenheit spricht, wundert mich so gar nicht. Er sagte ja auch, dass einer seiner "Vorfahren" Mensch war... :D
 
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Die achte und neute Short Trek ist draußen... und mit ihnen wurden dann für Star Trek wirklich mal neue Wege beschritten (ob gute oder schlechte, darüber werden vermutlich noch in 50 Jahren die Fans diskutieren).

Ephraim and Dot
definitiv non-canon, mit zuweilen echt schrecklichen CGI Modellen, an sich aber einer ganz spaßigen Aneinanderreihung von klassichen Szenen aus der TOS und den alten Filmen. Die Geschichte ist doch sehr bei WALL-E (bzw dessen Bonus-Kurzfilm) geklaut und hat sowohl ein Tardigrade und einen der (seit Discovery) Enterprise Bots als Hauptfiguren.

The Girl Who Made the Stars
ebenfalls CGI, aber dann doch mehr Disney als alles andere... Michael Burnham kann nicht pennen und ihr Dad erzählt ihr von einem tapferen Mädchen, welches die Nacht bekämpft und mit Hilfe eines außerirdischen Besuchers die Sterne kreiert. Mich hat da lediglich verwirrt, dass da wirklich nur die Rahmenhandlung Star Trek war ^^°

Was soll ich sagen...? War nicht das Schlechteste und bei Weitem nicht das Beste, was ich jemals zu Star Trek (oder explizit zu Discovery oder Short Treks) gesehen habe. Was würde ich den beiden "Folgen" geben? Hm... aus jeweils unterschiedlichen Gründen 5 von 10 Gastauftritten
 
...und Star Trek ist wieder (wie schon früher) in aller Munde (positiv sowie negativ), weil es sich inklusiv weiterentwickelt: in der dritten Staffel wird eine transgender und eine non-binäre Figur eingesetzt. Ich bin wirklich gespannt, wie die dargestellt und in die Geschichte eingebunden werden ^^
 
Ich hab' mir grade die erste Episode der dritten Staffel angeschaut. Das Ganze wirkt jetzt so als hätte man Roddenberrys Andromeda-Konzept aufgegriffen. Dann hatte ich noch das Gefühl dass man, bezüglich der Federation, wohl auch einen Bogen zu Picard spannt.
In Picard wird ja gezeigt dass die Federation doch nicht so ganz im Einklang mit ihren Idealen steht und dieses Thema wird in der ersten Episode der dritten Staffel von DSC auch direkt angesprochen.

Und das ist es eigentlich, was mir an dem ganzen Konzept so gefällt... auch bei Picard schon.

Die Föderation hat dermaßen lange bestanden, dass es (auch wenn wir von einer Utopie sprechen) es schon seinen Sinn ergibt, dass die ganze Sache (aufgeblasen, wie die ganze Sache dann irgendwann mal war) in sich zusammen fallen könnte. Gerade, wenn man sich immer wieder mit anderen Großmächten anlegt. Klar setzt die Föderation alles auf Frieden und es gelingt ihr auch immer wieder, neue Verbündete zu gewinnen, aber oft genug geht die Sache auch schief und Fronten verlagern sich. Wenn die Romulaner nicht so elendig draufgegangen wären, hätten sie ja schließlich auch weiter ein Dorn im Auge der Erde und ihrer Verbündeten bleiben können.
Das Konzept einer fallenden Föderation ist nicht neu. Wir haben in ENT immer wieder davon gehört (wenn auch unter dem Siegel der abwendbaren Zukunft) und in der leider nie umgesetzten Animationsserie "Federation" hätte die neue Enterprise hundert Jahre nach dem Fall der Föderation endlich wieder ihre Forschungsarbeit übernommen und wäre in nun wieder unbekannte Regionen aufgebrochen. Das wäre in dieser Serie durch einen Krieg gegen die Klingonen und die Abspaltung der Vulkanier geschehen, die sich endlich mit ihren längst entzweiten Verwandten (den Romulanern) verbrüdert hätten. Der Raum wäre vermint, die Zukunftsaussichten düster. Hätte mir gefallen und es ist immer noch schade, dass das Konzept eingestampft wurde.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass DISCO die Sache wieder aufgreift. Schon die ShortTreks Folge Calypso hat mich fasziniert, in der eine einsame Discovery einen Flüchtling aus der fernen Zukunft aufnimmt. Das hatte was in meinen Augen. Und nun werden wir diese Zukunft sehen und Calypso (hoffentlich) in diese Geschichte eingebettet werden.
Klar isses wie Andromeda (was mir persönlich nie gefallen hat), aber das macht ja nix. Ein gutes Konzept nochmal umsetzen und vielleicht um einiges besser? Immer her damit...
Ich mag es in Fiktionen, wenn eine schöne Sache irgendwann mal ein Ende hat. Ich habe das Ende der Neuen Republik in SW gefeiert, das Ende des Imperiums in Dune und den Untergang des Donjon in... äh Donjon. Das brauche ich, um eine Fiktion irgendwie ernst nehmen zu können und so versuche ich meine eigenen Geschichten auch zu konzipieren.

Ne, ich bin unglaublich gespannt auf die dritte Staffel ^^
 
Ich habe die erste Folge der dritten Staffel nun gesehen und weiß noch nicht so ganz, was ich davon halten soll.

Zunächst einmal war ich am Ende der zweiten Staffel angesichts des Zeitsprungs von knapp 1000 Jahren in die Zukunft ja sehr skeptisch. Jetzt finde ich die Prämisse mit der zugrunde gegangenen Föderation schon sehr interessant, und die Frage, was da genau vorgefallen ist, wird sich vermutlich wie ein roter Faden durch die Staffel ziehen und mit der Zeit aufgeklärt werden. Das wird sicher noch spannend. Optisch gefiel mir das Gezeigte gut, dieser Planet, auf dem Burnham strandet (ich habe mir den Namen jetzt nicht gemerkt), ist sehr schön und mit abwechslungsreichen Landschaften gestaltet. Schön war es auch, einige bekannte Spezies des Star-Trek-Universums (Andorianer, Orioner) zu sehen.

Abgesehen davon gab es aber auch einige Dinge, die mir nicht gefallen haben. Irgendwie zog sich die Folge sehr in die Länge, bei den jeweils ersten Folgen der beiden vorherigen DSC-Staffeln hatte ich das Gefühl, dass sie viel zu schnell vorbei waren. Ein deutlicher Schwerpunkt lag auf Action, die zu Star Trek natürlich dazu gehört, die es in diesem Ausmaß meines Erachtens nach aber nicht braucht. Burnhams Drogentrip war irgendwo ganz lustig, irgendwo aber auch recht albern, die Szene mit dem Raupenvieh völlig over the top. Dass man außer Burnham noch niemanden von der DSC-Crew gesehen hat, gefiel mir auch nicht. Das Star-Trek-Feeling, ein Punkt, der an DSC seit der ersten Staffel kritisiert wurde und in dem ich die Serie immer gerne verteidigt habe, ging bis auf den wirklich sehr schönen, sehr atmosphärischen Schluss praktisch gegen Null.

Alles in allem hätte die dritte Staffel für mich persönlich ein gutes Stück besser anlaufen können. Andererseits sehe ich durchaus Potenzial, dass es sich am Ende um eine sehr starke Staffel handeln wird. Besonders interessant finde ich den Umstand, dass alle Geschehnisse aus den bisherigen ST-Serien (aber auch aus PIC) zu der Zeit, in der die Staffel spielt, schon passiert sind. Das bietet die Möglichkeit für zahlreiche Anspielungen auf das klassische ST und ich hoffe, dass man hiervon Gebrauch machen wird. Das wäre dann zwar purer Fan Service, aber ja, ich mag Fan Service :D Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht.
 
Ich fand die Folge wunderschön abgehoben vom Rest der Timeline... es wirkt wirklich so, als wäre etwas passiert. Alles ist unverständlich und neu, dass man noch niemanden anderen als Michael sieht, finde ich auch nicht schlecht. Somit wirkt sie umso mehr verloren und man kann sich erst einmal an etwas fremdes gewöhnen bzw wird nicht von allzu vielen alltbekannten Elementen immer wieder aufgefangen. Am Schluss ist die Flagge das, was noch am ehesten an die alte Zeit erinnert (neben Orions, Andorians und Co) und das gefällt mir.
Was mir zudem gefallen hat: der Temporal War wird erwähnt. In der ein oder anderen Form hat er somit tatsächlich noch statt gefunden, auch wenn man bis dato meinte, dass Archer und Daniels die Sache doch irgendwie abwenden konnte. Tja... zu früh gefreut. Ich hoffe, dass die Verbrennung noch erklärt wird, die ganze Sache hat schließlich nach 1.000 Jahren die Föderation in die Knie gezwungen (die ja schon vorher gekrankt hat... schon alleine der Temporal War dürfte bösen Schaden angerichtet haben).

Mir hats gefallen und ich freue mich drauf, da weiter in die dritte Staffel einzusteigen und dann auch wieder die alten Gesichter zu sehen. Die neuen wie Booker und Grudge gefallen mir jedenfalls schonmal gut ^^
 
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Nach der extrem positiven Überraschung von "Lower Decks" hatte ich ja (trotz wieder vom Kurtzman-Team) minimale Hoffnungen auf eine bessere dritte Staffel DSC. Immerhin können sich die Autoren diesmal ohne große Canon Altlasten (denen sie sowieso nicht wirklich gewachsen waren) austoben.

Doch Folge 1 fand ich bereits ziemlich schlecht. Mal das Positive: Die Landschaftsaufnahmen von Island waren klasse. Ist einfach ne super Location. Auch gefiel das Wiedersehen mit den Orions, Andorianern (leider im DSC-Neudesingn, aber im Gegensatz zu den Klingonen finde ich dieses ok) und sogar Morns Rasse (wenn auch vielleicht 2 Sekunden im Bild). Dazu ließ die Erwähnung des Tempralen Krieges mein ENT-Fan-Herz höher schlagen.

Aber nun das Negative. Bunham war immer schon nervig und nach gerade mal 2 Minuten haben wir auch schon den ersten Weinkrampf. Dazu kommt die Drogen-Szene deren Overacting schon fast wehtat. Schade, dass der Wurm sie nicht eeeeeendlich gefressen hat.

Den Zeitreiseanzug zerstört man sofort nach der Ankunft. Gab es da nicht so etwas wie, dass man diesen dank der Zukunfts-Daten zerstören könne, darum hat man ihn in die Zukunft geschickt? Kann mich aber nach gerade einmal 1 mal vor 1,5 Jahren Sehen nicht mehr sooo genau an das Ende von Staffel 2 erinnern und der Plot war sowieso gegen Ende hin dämlich. Von dem her gut, dass man sich dieser Altlasten entledigt.

Die Andromeda-Handlung finde ich ok, dass man aus The Burn (immerhin heißt die Serie ja Star Trek: BURNham ;)) so ne Mystery-Box macht gefällt mir aber schon nicht. Glaub nicht, dass die Kurtzman Truppe in der Lage ist hier ne anständige stimmige Erklärung zusammenzuschustern. Wäre ein einfach übermächtiger Feind leichter zu schreiben gewesen. Aber mal schaun. Vielleicht kratzen sie ja diesmal die Kurve.

Die letzte Szene war dann aber dämllicher Ami Pothos und Patriotismus zum Fremschämen. Der komische Föderationsheini aktzeptiert Burnham natürlich sofort und weil sie der einzige Offizier ist, darf man endlich die amerikanische äh Föderationsflagge hissen. Fehlte noch God save America im Hintergrund.

Was sonst bleibt ist Unmengen fader Action und eine recht nette Tierschätzer-Message. Alles in allem vermisse ich "Lower Decks" jetzt schon

4 von 10 BURNhams!
 
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Hab die Folge auch gesehen. Ich weiß noch nicht was ich von „The Burn“ halten soll. Erinnert mich zumindest vom ersten Eindruck sehr an eine neue Doomsday Maschine. Ich hatte mir immer eher vorgestellt, dass die Föderation an ihrer inneren Zerrissenheit zu Grunde geht. Aber mal sehen was da noch kommt.

Das Overacting bei Burnham fand ich auch eher nervig. Positiv dagegen war, dass wir einige Bekannte Alien Designs von früher zu Gesicht bekamen (Remaner, Aliens aus DS9 uvm).
 
Ein Reman? Den schein ich nicht mitbekommen zu haben, kühl ^^

Jo, der Burn könnte ein Knackpunkt sein... ich habe auch gehofft, dass die Föderation ein paar Jahrzehnte nach PIC an Korruption und Co draufgeht. Hat sich ja dochv noch lange gehalten... we will see.
 
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