Episode IX Spoiler Wie hat dir Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers gefallen?

Wie hat dir die Episode 9 gefallen?


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Ich hätte es gut gefunden, wenn sie auch beim zweiten Mal gesagt hätte: Rey, einfach nur Rey (und die Namensfrage auf Psanaa hätte man dann auch rausschneiden können)... das wäre förmlich ein tolles Statement gewesen: ich bin Rey und mein Nachname tut nichts zur Sache. :P
Naja, Rey hat 3 Filme lang nach ihrer Identität gesucht. Dann findet sie die Wahrheit heraus, ist offensichtlich nicht begeistert davon, und dann entschließt sie sich stattdessen, den Namen der einzigen Familie anzunehmen, die sie jemals hatte. Ich fand das war eine schöne Geste.
 
Naja, Rey hat 3 Filme lang nach ihrer Identität gesucht. Dann findet sie die Wahrheit heraus, ist offensichtlich nicht begeistert davon, und dann entschließt sie sich stattdessen, den Namen der einzigen Familie anzunehmen, die sie jemals hatte. Ich fand das war eine schöne Gasse.

Ich hätte meine Alternative besser gefunden, weil man imo seine Identität immer nur in sich selber finden kann.

Aber ist doch schön, das es für dich stimmig war.
 
Ich hätte es gut gefunden, wenn sie auch beim zweiten Mal gesagt hätte: Rey, einfach nur Rey (und die Namensfrage auf Psanaa hätte man dann auch rausschneiden können)... das wäre förmlich ein tolles Statement gewesen: ich bin Rey und mein Nachname tut nichts zur Sache. :P

Mir hätte der Name Rey2D2 gefallen :)

Das hätte das Star Wars Universum grundlegend verändert. Und der Plot um Luke und Vader wäre nichts, im Vergleich zur DroidenRey und Vater R2D2 als Chipzellenspender, gewesen.

Und die Bedeutung, unterschätze niemals einen Droiden, hätte auch eine ganz andere Relevanz bekommen.

Und nein, ich habe keine Silvesterdrogen genommen. Aber eine skurrile Theorie zum Ende des Jahres kann ja nicht schaden. In diesem Sinne, rutscht gut rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab dem Film jetzt nach langem Überlegen 2 Sterne gegeben, die darauf fußen, das der erste für Hans Wiederauftreten steht und der zweite für Leias mühsame Einarbeitung, die sicherlich nach Carrie Fishers Tod nicht einfach war und sehr bewegend.

Was mich immer noch ankotzt ist aber das Abrams ganze 4 Wochen vroher in einer US-Talkshow oder so verlauten ließ der Film sei fertig (wo bitte ist da was fertig?), spätestens beim ersten Sichten aller Zusammengesetzten Szenen im Film hätte den Verantwortlichen von Disney auffallen müssen, der Film hat viel zu viel Pace und braucht dringend ruhigere Momente mal zur Abwechslung und Terio oder wie der hieß, der am Drehbuch mitgeschrieben hat nicht bemerkt hat wie unlogisch sovieles im Film daherkommt. Nur mal ein Beispiel: Wie kann es sein das nach der Zerstörung des Todessterns soviel noch Intakt ist, ich meine man hatte doch gesehen wie alles im warsten Sinne des Wortes in die Luft flog, wie kann da überhaupt noch ein Türmechanismus funktionieren, der ausgerechet dann aufgeht wenn Rey den "fast noch intakten Thronsaal" des Imperators betritt, und ihr den zweiten Wegweiser zeigt. Woher kam die Energie für diese Tür zum öffnen noch? Da frage ich mich nun, mmh was ist dann wohl noch vom ersten Todesstern noch alles übrig geblieben, ist ja scheinbar wohl doch noch viel in Takt. Und das ist nur ein kleines Beispiel was für sovieles steht was nicht richtig durchdacht war. Ich versteh nicht wie man sich zurücklehnen kann über einen Monat vor Premiere des Films, wenn man so einen Flickenteppich noch vor sich hat und sagen kann: Der Film ist fertig. Man George Lucas bis bis zur letzten Sekunde noch an Episode 2 gearbeitet und selbst da waren noch nicht die Fußabdrücke der Klonsoldaten eingearbeitet, weil man es zeitlich nicht schaffte. Abrams hingegen jammert immer rum, er habe ja so wenig Zeit, ist aber ganze 4 Wochen früher fertig und merkt nach einem Testscreening nicht mal, was er da eigentlich für einen Mumpitz geschaffen hat. Keiner weist ihn daraufhin, was das alles für Fragen aufwerfen wird, keiner fragt ihn mal,
"Du sage mal wozu hast du jetzt eigentlich diese Ritter von Ren eingebaut, hätten wir das nicht besser einarbeiten können um denen mehr Bedeutung und Sinnhaftigkeit zu verleihen?" Nein keiner meint zu ihm:
"Du sage mal gleich im Scrolltext zu sagen der Imperator ist zurück ohne irgendeine Erklärung, ist das nicht bissl sich zu weit aus dem Fenster gelehnt, die Leute werden sich fragen wie das sein konnte?" Selbst die Aktionäre von Disney oder Bob Iger selbst haben nicht mal nachgehakt und gefragt:
"Du sage mal Junge was hast du da zusammengedreht das passt doch hinten und vorne nicht, sollten wir das mit den Mysterie boxen nicht mal sein lassen, immerhin sind wir nun beim Abschluss der Saga angelangt?" Nein keiner scherte sich scheinbar einen Dreck darum wie sehr der Film die anderen Filme entwertet und zusammenhanglos daherkommt. Die werden wohl eher gedacht haben:
"Mmmh, hoffentlich spielt der Film wieder gutes Geld in unsere Kassen." Und Abrams wird wohl gedacht haben.
"Man ich muss los mein nächster Job im Superhelden Genre wartet auf mich, ich hab mein Geld bekommen, Star Wars ist durch für mich auf zu neuen Ufern, sollen die sich doch die fehlenden Puzzeteile zusammenreimen und Ihre Fantheorien weiterspinnen, was juckt es mich noch. Ich hab einen Film geliefert und meinen Job getan. Was scherrt mich noch das Leid der Anderen von gestern."

Mich würde wirklich mal intteressieren was George Lucas himself zu Abrams "Machtwerk" meint, er hatte ja diesmal zimindest zum Teil sich als Berater zur Verfügung gestellt, damit nicht alles in Grütze endet. Wird George Lucas die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und sich gesagt:
"Junge, was hast Du da nur fabriziert, das ist doch totaler Käse wie konntest Du nur so einen Mist an meine Saga anhängen, die versuchst ja mein Ende als Absurdum darzustellen? Was soll das wir hatten doch über alles gesprochen, wie konnte mein Kumpel Steven dich nur so hochhalten, du ruinierst die ganze Saga mit deinen Einfallslosen nicht zu ende gedachten Ideen."

Ja so in etwa stelle ich mir vor wie George einen Hals auf Abrams hat, ich habe ihn jedenfalls nach diesem unbefriedigten "Abschluss" der er hier hingeklatscht hat!:devilish:

Ich hätte mir gewünscht das der Regisseur von Rogue One die Sequel Trilgoie auch gedreht hätte, der verstand sich mit George Lucas und hatte ein wirkliches Gespür für Star Wars o wie George Lucas es hat. Dann ja dann wäre ich bestimmt jetzt glücklich mit dem Abschluss der Skywalker Saga und hätte drei weitere Spitzenfilme ala Rogue One bekommen vom Star Wars Feeling her. Es ist so traurig, was jetzt am Ende für Star Wars steht.:oops:
"Ist so betrübt...":-(:-(:-(:-(:-(:-(:-(:-(:-(
 
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Ich hab dem Film jetzt nach langem Überlegen 2 Sterne gegeben, die darauf fußen, das der erste für Hans Wiederauftreten steht und der zweite für Leias mühsame Einarbeitung, die sicherlich nach Carrie Fishers Tod nicht einfach war und sehr bewegend.

Was mich immer noch ankotzt ist aber das Abrams ganze 4 Wochen in einer US-Talkshow oder so verlauten ließ der Film sei fertig (wo bitte ist da was fertig?), spätestens beim ersten Sichten aller Zusammengesetzten Szenen im Film hätte den Verantwortlichen von Disney auffallen müssen, der Film hat viel zu viel Pace und braucht dringend ruhigere Momente mal zur Abwechslung und Terio oder wie der hieß, der am Drehbuch mitgeschrieben hat nicht bemerkt hat wie unlogisch sovieles im Film daherkommt. Nur mal ein Beispiel: Wie kann es sein das nach der Zerstörung des Todessterns soviel noch Intakt ist, ich meine man hatte doch gesehen wie alles im warsten Sinne des Wortes in die Luft flog, wie kann da überhaupt noch ein Türmechanismus funktionieren, der ausgerechet dann aufgeht wenn Rey den "fast noch intakten Thronsaal" des Imperators betritt, und ihr den zweiten Wegweiser zeigt. Woher kam die Energie für diese Tür zum öffnen noch? Da frage ich mich nun, mmh was ist dann wohl noch vom ersten Todesstern noch alles übrig geblieben, ist ja scheinbar wohl doch noch viel in Takt. Und das ist nur ein kleines Beispiel was für sovieles steht was nicht richtig durchdacht war. Ich versteh nicht wie man sich zurücklehnen kann über einen Monat vor Premiere des Films, wenn man so einen Flickenteppich noch vor sich hat und sagen kann: Der Film ist fertig. Man George Lucas bis bis zur letzten Sekunde noch an Episode 2 gearbeitet u, nd selbst da waren noch nicht die Fußabdrücke der Klonsoldaten eingearbeitet, weil man es zeitlich nicht schaffte. Abrams hingegen jammert immer rum, er habe ja so wenig Zeit, ist aber ganze 4 Wochen früher fertig und merkt nach einem Testscreening nicht mal, was er da eigentlich für einen Mumpitz geschaffen hat. Keiner weist ihn daraufhin, was das alles für Fragen aufwerfen wird, keiner fragt ihn mal, "Du sage mal wozu hast du jetzt eigentlich diese Ritter von Ren eingebaut, hätten wir das nicht besser einarbeiten können um denen mehr Bedeutung und Sinnhaftigkeit zu verleihen?" Nein keiner meint zu ihm: "Du sage mal gleich im Scrolltext zu sagen der Imperator ist zurück ohne irgendeine Erklärung, ist das nicht bissl sich zu weit aus dem Fenster gelehnt, die Leute werden sich fragen wie das sein konnte?" Selbst die Aktionäre von Disney oder Bob Iger selbst haben nicht mal nachgehakt und gefragt: "Du sage mal Junge was hast du da zusammengedreht das passt doch hinten und vorne nicht, sollten wir das mit den Mysterie boxen nicht mal sein lassen, immerhin sind wir nun beim Abschluss der Saga angelangt?" Nein keiner scherte sich scheinbar einen Dreck darum wie sehr der Film die anderen Filme entwertet und zusammenhanglos daherkommt. Die werden wohl eher gedacht haben: Mmmh, hoffentlich spielt der Film wieder gutes Geld in unsere Kassen. Und Abrams wird wohl gedacht haben, man ich muss los mein nächster Job im Superhelden Genre wartet auf mich, ich hab mein Geld bekommen, Star Wars ist durch für mich auf zu neuen Ufern, sollen die sich doch die fehlenden Puzzeteile zusammenreimen und Ihre Fantheorien weiterspinnen, was juckt es mich noch. Ich hab einen Film geliefert und meinen Job getan. Was scherrt mich noch das Leid von gestern.

Mich würde wirklich mal intteressieren was George Lucas himself zu Abrams "Machtwerk" meint, er hatte ja diesmal zimindest zum Teil sich als Berater zur Verfügung gestellt, damit nicht alles in Grütze endet. Wird George Lucas die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und sich gesagt: "Junge, was hast Du da nur fabriziert, das ist doch totaler Käse wie konntest Du nur so einen Mist an meine Saga anhängen, die versuchst ja mein Ende als Absurdum darzustellen? Was soll das wir hatten doch über alles gesprochen, wie konnte mein Kumpel Steven dich nur so hochhalten, du ruinierst die ganze Saga mit deinen Einfallslosen nicht zu ende gedachten Ideen."

Ja so in etwa stelle ich mir vor wie George einen Hals auf Abrams hat, ich habe ihn jedenfalls nach diesem unbefriedigten "Abschluss" der er hier hingeklatscht


Also Lucas hat meiner Meinung nach überhaupt keine Berechtigung mehr. Er hat sein Baby für gutes Geld verkauft und zerreißt sich hinterher den Mund. Er hätte es selber machen können. Das wollte er eben nicht, dann kann er aber auch nicht beleidigt sein.
 
Mag schon stimmen. Aber bis jetzt hat er sich doch noch nicht zu Wort gemeldet?

Zu dem neuen Film nicht, meine aber, dass er Ep7 schon ätzend fand und das hat durchklingen lassen. Außerdem war er wohl irgendwann mal unzufrieden darüber, dass er nicht zu Rate gezogen wurde. Quellenbelege habe ich jetzt aber nicht.

Wobei ich fairerweise auch sagen muss, dass er, glaub ich, zu seiner Meinung befragt wurde. Er hat es nihg von sich aus kritisiert. Dann ist das natürlich in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sie hat die Frechheit, sich in der letzten Szene so zu nennen und Nicht-Luke und Nicht-Leia nicken das auch noch ab. Also ist sie eine Skywalker, die nun alle Jedi (und imo alle Sith) in sich trägt und blaaaa! Die erste neue Skywalker, die allerallerbeste, die es jemals gab. Die allerallerschürfste.

Eigentlich hätte sie sich Organa nennen müssen. Leia war ihre mütterliche Meisterin. Mit Luke hatte sie Stress, Ben Solo hätte sie umgebracht, wenn das mit dem Heilen nicht funktioniert hätte. Was für eine harmonische Familie.

Dass Rey diesen Namen angenommen hat, werte ich nicht als Egotrip ihrerseits, sondern vielmehr als Zeichen ihrer Wertschätzung für eine Familie, deren Tradition sie nicht sterben lassen wollte...
Interessante unterschiedliche Standpunkte und Interpretationen des Endes. Dass Rey beim allein stehenden Vornamen hätte bleiben können, wie @Raven Montclair schreibt, hätte man aber auch rasch als Egotrip der ohnehin schon bei vielen als Mary Sue verschrieenen Protagonistin deuten können. Für ein standhaftes "Rey Palpatine" - Ihre Eltern waren immerhin mutig genug ihr Kind unter Opfer des eigenen Lebens vor Opi zu beschützen - hat der Zuschauer mMn durch den hektischen und mangelhaften Storyaufbau aber zu wenig Bezug zu Reys Eltern, um diese Entscheidung nachvollziehen zu können.

Daher sehe ich das ähnlich wie Kyber Crystal: Sie hat den Namen der Familie angenommen, deren Vorbild sie weitergeben will. Eine Familie, deren ganzes Schicksal mit demjenigen
der Galaxie verwoben war. Eine Familie, die als Auserwählte der Macht die größten Opfer gebracht hat. Eine Familie, die trotz Verführung durch die Dunkle Seite und einigen massiven Fehlern immer wieder aufstand und gestärkt aus Niederlagen hervorging. Eine Familie, die den Mut hatte, eben nicht mehr vor dem Namen Palpatine zu erzittern, sondern seine Enkelin für ihr Schicksal zu wappnen und an deren Gutartigkeit glaubte. Deshalb sind für mich die Skywalker als Familie nach Erfüllung der Prophezeiung aufgestiegen.

"The Rise of Skywalker" gefällt mir als Titel zwar trotzdem nicht recht und die Umsetzung dieser Geschichte ist in meinen Augen durchschnittlich bis schlecht. Aber das hab ich jetzt für mich daraus gemacht und das gefällt mir ganz gut und ist sogar ein bisschen kitschig ;-) In einer Welt, in der die Menschen ohnehin zunehmend auf dem Egotrip sind, finde ich's auch mal schön, dass Rey den Skywalkers so am Ende in gewisserweise dankt und deren Opfer ehrt.

Ja, aber dass ein so altes Artefakt, dass auf der Macht basiert, überhaupt eine Technik-Schnittstelle hat, verwundert mich halt. Eigentlich sollte beim Holocron doch dafür gesorgt sein, dass nur Machtnutzer dieses Teil nutzen und nicht sonst jemand aus Versehen.

Die „Kabel“ sahen auch spannend aus. Und noch spannender, dass ein X-Wing überhaupt das passende Equipment dazu an Bord hat.

Ich mag es halt über solche Details zu diskutieren, das ist noch nicht mal abwertend gemeint, sondern eher neugierig.
Grins, ich fand die Navi-Konstruktion ziemlich witzig. Es wäre ja schon logischer, wenn Ben durch die Macht geleitet den Weg finden würde - allerdings muss ich sagen, dass ich, wenn's visuell gut gemacht ist und witzig aussieht, bei sowas gut ein Auge zudrücken kann. Ich fand den Wayfinder hübsch designt, würde ich mir so ins Wohnzimmerregal stellen, die Navi-Schnittstellen ergeben für mich aber auch keinen Sinn. :inlove::whistling:

@Zitat von SWU (@Raven Montclair) : Sehe ich ähnlich. Muss aber auch sagen: Das war wenigstens mal eine handwerklich gut inszenierte Szene, die die Macht mit wenigen Mitteln mystisch und mit Tiefe darstellte - anstatt alles erklären und zeigen zu wollen. Daher eine toll Szene für's Kopfkino und Interpretationsversuche, von der ich mir erhoffe, NIEMALS eine angebliche offizielle Erläuterung zu bekommen :-)
 
Daher sehe ich das ähnlich wie Kyber Crystal: Sie hat den Namen der Familie angenommen, deren Vorbild sie weitergeben will. Eine Familie, deren ganzes Schicksal mit demjenigen
der Galaxie verwoben war. Eine Familie, die als Auserwählte der Macht die größten Opfer gebracht hat. Eine Familie, die trotz Verführung durch die Dunkle Seite und einigen massiven Fehlern immer wieder aufstand und gestärkt aus Niederlagen hervorging. Eine Familie, die den Mut hatte, eben nicht mehr vor dem Namen Palpatine zu erzittern, sondern seine Enkelin für ihr Schicksal zu wappnen und an deren Gutartigkeit glaubte. Deshalb sind für mich die Skywalker als Familie nach Erfüllung der Prophezeiung aufgestiegen.

Das sei Dir gegönnt. Ich sehe das halt anders.

Zur Ben-Leia Szene:

Hatte ich nur ausgegraben, weil Du eine ähnliche Vermutung hattest. So wie OvO will ich das auch keinesfalls sehen.

Fand sie auch sehr berührend.
 
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Muss man das wirklich.......?
Warum kann mans nicht einfach auch einfach nur doof finden, ohne einen Sinn zu erkennen?
Klar, kann man's doof finden und für sich abhaken. In dem Fall möchte ich das für mich aber nicht - weil ich seit TLJ Spaß mit der ST und tolles Kopfkino hatte. Man hätte mit den angerissenen Ideen der ST eine tolle Geschichte erzählen können, die Umsetzung war aber mMn mau. Aber ich will nicht nur meckern, da freue ich mich in dem Fall lieber über die tolle Geschichte, die ich für mich hinter der wackeligen Umsetzung halt rausgezogen hab. :zuck:
 
Mag schon stimmen. Aber bis jetzt hat er sich doch noch nicht zu Wort gemeldet?

Nicht so wirklich öffentlich, aber seine (Nicht?)-Reaktionen sprechen schon Bände:

https://www.hollywoodreporter.com/h...ucas-felt-betrayed-by-star-wars-plans-1242953

Hinzukommend ist es schon vielaussagend, dass Lucas nicht bei der Premiere des Abschlusses seiner Skywalker-Saga zugegen war. Ich finde die Wahrscheinlichkeit, dass er keine Lust hatte, größer, als die, dass er gar nicht erst eingeladen wurde. Oder man hatte einfach zuviel Schiss vor Lucas' Meinung über TROS vor laufenden Kameras ^^
 
Ganz so unfähig ist er dann doch nicht, wenn man sich seine Vita anschaut. Mhm. Seine Arbeiten u. a. als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor sprechen eine andere Sprache.

In Sachen Regie hat er nie etwas geschaffen was über eine kurzweilige Unterhaltung für eins zwei Stunden hinaus geht. Eine Fähigkeit die selbst die meisten Regisseure für trash TV hinbekomme.

Und um als guter Drehbuch Autor zu gelten, sollte doch die Mindestanforderung sein die einfache Erzählstruktur Anfang —> Mitte —> Ende einzuhalten. Und nicht wie in Abrams Fall Anfang —> Mitte —> "ach du scheiß! Was soll ich denn jetzt machen. Ach weißt du was, ich Würfel die Sache aus und hoffe auf das beste."

Und die Sache bei Produzenten ist die dass die erbrachten Leistungen als produzent doch stark schwanken. Und es meist sehr schwer ist die Kreativen Beiträge der Produzenten wirklich belegbar zu adressieren. Deswegen maße ich es mir nicht an die Leistung von Produzenten/in positiv / negativ zu Werten.

Dass ist natürlich nur meine Sicht der Dinge warum Abrams Werke für mich im besten Fall nur Mittelmaß erreichen.
 
Klar, kann man's doof finden und für sich abhaken. In dem Fall möchte ich das für mich aber nicht - weil ich seit TLJ Spaß mit der ST und tolles Kopfkino hatte. Man hätte mit den angerissenen Ideen der ST eine tolle Geschichte erzählen können, die Umsetzung war aber mMn mau. Aber ich will nicht nur meckern, da freue ich mich in dem Fall lieber über die tolle Geschichte, die ich für mich hinter der wackeligen Umsetzung halt rausgezogen hab. :zuck:

Wenn ich das Teil mal wieder sehe, ziehe ich einfach den Stecker als beide gegen Palpaine antreten und überlasse das Ende meiner ganz persönlichen Vorstellung.
 
In Sachen Regie hat er nie etwas geschaffen was über eine kurzweilige Unterhaltung für eins zwei Stunden hinaus geht. Eine Fähigkeit die selbst die meisten Regisseure für trash TV hinbekomme.

Und um als guter Drehbuch Autor zu gelten, sollte doch die Mindestanforderung sein die einfache Erzählstruktur Anfang —> Mitte —> Ende einzuhalten. Und nicht wie in Abrams Fall Anfang —> Mitte —> "ach du scheiß! Was soll ich denn jetzt machen. Ach weißt du was, ich Würfel die Sache aus und hoffe auf das beste."

Und die Sache bei Produzenten ist die dass die erbrachten Leistungen als produzent doch stark schwanken. Und es meist sehr schwer ist die Kreativen Beiträge der Produzenten wirklich belegbar zu adressieren. Deswegen maße ich es mir nicht an die Leistung von Produzenten/in positiv / negativ zu Werten.

Dass ist natürlich nur meine Sicht der Dinge warum Abrams Werke für mich im besten Fall nur Mittelmaß erreichen.

Zu Regie und Trash-TV: Wie kommen solche Aussagen eigentlich zu Stande? Du willst allen Ernstes behaupten, Trash-TV-Produktionen hätten bessere Regie und Schauspielerführung als Filme von Abrams? Klar doch.

Zu Drehbuchautor: Das mag im Fall von Star Wars 9 zutreffen, er hat aber noch mehr Drehbücher verfasst. U. a. zu TV-Serien wie Lost oder Blockbuster wie Armageddon oder Mission Impossible.
 
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Habe nun auch die Zeit gefunden mir TROS in der OV anzuschauen.

Generell ging es mir da wie bei allen anderen Teilen, im Original gefällt es mir etwas besser, wenn es auch nicht so viel ausmacht.

Speziell bei den Leia Szenen ist mir diesmal aufgefallen, dass die zunächst noch recht gut gepasst haben (quasi bis sie Rey das Lichtschwert gibt), danach wollte es einfach nicht mehr funktionieren. Vielleicht hätte man sich an den Stellen doch an CGI trauen sollen, denn die restlichen Dialoge klingen hölzern.

Die Knights Of Ren verkommen zu einer Madmaxianischen Endzeitgruppe ohne richtige Aufgabe (am Besten eigenen sie sich noch als Opfer für Ben Solo am Ende). Ungewollt komisch wirkt auf mich ihr musikalisches Thema, dass mich total an den Vorspan von Monty Pyhtons Search for the holy grail erinnert. Im Grunde habe ich nur darauf gewartet, dass hinter ihnen jemand mit Kokusnusschalen hinterherläuft.

Peinlicherweise ging mir erst gestern Abend auf, dass die Dauer zwischen den Wüstenfesten (42 Jahre) sich wohl nicht auf Douglas Adams bezieht (oder nicht nur), sondern auf den Abstand der Premieren zwischen Episode IV und IX.

Je öfter ich es sehe, umso begeisterter bin ich von Adam Drivers Performance. Bis zum Lichtschwertduell Kylo Ren, danach Ben Solo. Mimik, Gestik... Driver hat sich da definitiv viel Han Solo angeschaut (wobei es mit dem Zeigefinger für Hux ja schon den ersten Hinweis gab).

Fast zu kurz der Moment im Thronsaal des DS2, in dem er Rey erklärt sie könne nicht mehr zu Leia zurück, genauso wenig wie er selbst. Das mag nicht als ordentliche Entwicklung durchgehen, offenbart aber (zumindest für mich), dass er zumindest gerne Kontakt zu seiner Mutter hätte (und tatsächlich nicht weiß, wie er das angehen soll). Umso logischer dann aber auch seine Reaktion, als Leia ihn ruft.

Ist das Tier der alten Frau auf Tatooine das gleiche wie das, mit dem Kenobi Luke zu den Owens bringt?
 
Ich hätte meine Alternative besser gefunden, weil man imo seine Identität immer nur in sich selber finden kann.

Findet man die eigene Idee nicht eh immer besser als die der anderen? :D

Nein, im Ernst: Ich verstehe deinen Punkt. Ich persönlich habe mir den Vergleich mit meinen eigenen Ideen zu einem großen Stück jedoch abgewöhnt, da ich bisher bei jedem SW-Teil, den ich im Kino gesehen habe, immer noch bessere Ideen hatte bzw. Ideen, die meine Erwartungen mehr erfüllt hätten. Damit möchte ich auch weder deine noch meine Ideen entwerten, aber für mich ist mittlerweile eben genau deswegen auch bei der Bewertung von Filmen eher die Frage, wie stimmig die dargebotenen Ideen sind. Diese Skywalker-Benennung ist halt ähnlich inkonsequent wie "Wir wollen keinen Jedi, aber wir wollen einen Jedi"-Donnie in RO.

Klar, kann man's doof finden und für sich abhaken.

Japp, aber genau das ist es: "Frieden schließen" mag der falsche Ausdruck sein, aber genau dieses "abhaken können" ist doch nichts verkehrtes. Jetzt mag es noch zu früh sein und man muss einfach mal ein bißchen Dampf ablassen und man hat alles Recht der Welt dazu (solange man nicht versucht, anderen, die Gefallen daran hatten, den Film madig zu machen), aber am Ende ist eben "abhaken können" gar kein schlechtes Ziel.
 
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