Borosk

[Borosk-System | Borosk | Horas-Resort ] - Aren, Michael von Berchem

Es war ganz natürlich, das der neue Gouverneur Arens Entscheidung, seinen Schwager in das Amt des Legaten zu berufen, erstmal in Frage stellte. Aren nickte zustimmend, als von Berchem ihn darauf hinwies, dass er keine Neulinge in der Regierung brauchte. Doch in dieser Hinsicht stellten sich für Wilhelm eigentlich die wenigsten Probleme.

,,Vollkommen nachvollziehbar. Er mag auf den ersten Blick vielleicht so wirken, dass er wenig Erfahrung für ein politisches Amt mitbringt, doch täuschen sie sich da nicht. Er ist ein Geschäftsmann, die Trennung zwischen Unternehmern und Politikern ist nur eine sehr leichte, glauben sie mir, ich spreche aus Erfahrung. Zudem ist seine Gesellschaft ein wichtiger Kulturträger hier auf Borosk. Und unterschätzen sie nicht den Umstand, dass er weiß, ein Mann, männlich und aus einer der traditionsreichsten Familien des Planeten stammt. Es mag ihnen vielleicht nicht gefallen, aber sie brauchen die konservativen Bürger Borosks und er ist der Köder, mit dem man sie angeln kann.
Und noch ein letzter Punkt, um Mr. Hallington als Nachfolger schmackhaft zu machen, ich kenne wenige Leute, die so schnell und eifrig sich neues Wissen aneignen, glauben sie mir."


Die nächsten Worte seines Nachfolger hätten Aren fast zum Lachen gebracht. Wie er darauf behaarte, dass er ja noch nicht offiziell Gouverneur war und er deshalb auch nicht so genannt werden wollte, war schon ein wenig amüsant. Und auch, dass er ihm jetzt das Ehrenkreuz verleihen wollte, welches Aren vor gar nicht mal einer so großen Ewigkeit geschaffen hatte, eigentlich nur aus dem Grund, um den Leuten die mitgewirkt hatten, ein heroisches und patriotisches Gefühl zu geben, trug zu seinem Amüsement bei. Doch mehr als ein dankbares Lächeln entstand auf seinem Gesicht nicht. Außerdem konnte so ein Ehrenkreuz vielleicht wirklich nicht schaden. Wenn es so weiter ging, könnte er sich nach und nach noch mehr zu einer lokalen Heldenfigur aufarbeiten und so Borosk als feste Basis seinem Machtbereich einverleiben. Lediglich die Worte, die darauf folgten, gefielen Aren eher weniger. Er habe gute Arbeit gegen die Terroristen geleistet. Nein, von Berchem hatte gute Arbeit gegen die Terroristen geleistet, Aren hatte die Terroristen vernichtet. Dazwischen bestand ein Unterschied. Aren wusste nicht, ob diese Formulierung bewusst von von Berchem eingebaut worden war, oder ob sie aufgrund seines noch geringen, politischen Gespürs aufgetreten war. Aren, der von Berchem trotz seiner höheren Position erstmal nicht verärgern wollte, entschied sich für letzteres und überhörte die Formulierung so geflissentlich.

,,Wie sie meinen, Vizegouverneur. Eine Verleihung des Ehrenkreuzes wäre mir zudem eine große Ehre."

Plötzlich wandte sein Nachfolger sich zu einigen seiner Mitarbeiter um, welche allem Anschein nach wichtige Informationen die Terroristen betreffend mitzuteilen hatten. Wie es schien, war der Kampf gegen die letzten Reste dieses Abschaums gut voran geschritten und von Berchem befand sich vor seinem finalen Zug. Die Bitte, auf Borosk zu verweilen, musste Aren ablehnen. Entschuldigend hob er die Hände.

,,Verzeihen sie, aber das ist leider nicht möglich. Die Arbeit in unserem Sektor Kapitol wartet auf mich und ich habe sie wohl eigentlich schon viel zu lange warten lassen. Ich werde ihnen einen Adjutanten aus meinem Büro schicken. Er wird eine Zusammenarbeit mit meinem Ressort und den hiesigen Kräften koordinieren."

Aren warf einen Blick auf sein Chronometer. Es wurde wirklich Zeit, das er loskam, da ja in wenigen Stunden bereits die Talkshow anstand, auf welche er sich noch ein wenig vorbereiten musste. Dieses Treffen war doch recht ergiebig gewesen, auch wenn von Berchem sturköpfiger war, als Aren es erwartet hatte und auch als es vielleicht für ihn gut wäre. Es schien fast so, als habe er Schwierigkeiten zu begreifen, wer vor ihm stand. Er konnte vor höher gestellten noch so viel damit angeben, dass er ihm ja angeblich das Leben gerettet hatte, doch Berchem verdankte seine Position ganz und gar ihm alleine. Mit seinen Ansichten stand er alleine dar und würde ohne Aren auf dem Boden der imperialen Verwaltung bleiben. Aren hätte, allein schon aufgrund seiner Verwandschaft und der Fourb-Gruppe, welche ihm den Rücken stärkte, bei jedem Hochrangigen Imperialen einen gewaltigen Vorsprung, gegenüber dem andersdenkenden Landadeligen.

,,Ich hoffe, sie berücksichtigen meine Vorschläge. Es würde mich freuen, von ihnen bald wieder etwas zur Lage hier auf Borosk und dem Fortschritt der Regierungsbildung zu hören. Ich muss mich dann leider verabschieden."

Er reichte von Berchem die Hand.

,,Viel Glück mit den Terroristen und einen guten Amtsantritt. Wir werden voneinander hören und wenn ich noch weitere Vorschläge oder ähnliches für sie habe, werde ich mich melden. Alles Gute."

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Auf das mistrauen gegen über des Schwagers von Vayliuar ob dieser den Aufgaben des Legaten gewachsen ist, und anscheinend hatte Vayliuar gute Argumente dafür, Mister Halligton war Unternehmer, das wusste Michael bereits, zudem kannte sich Mister Hallington anscheinend auch mit der Kultur des Planeten aus und lehrende schnell, was ihn tatsächlich zu einem der Kandidaten machte welche Michael brauchte. Nur noch das dieser ein tatsächlicher Frischling in der Imperialen Politik war störte ihn.

„Herr Sector Adjutant, Mister Hallington müsste allerdings die Akademie absolvieren, ansonsten ist er der Perfekte Kandidat, abgesehen davon des er ihr Schwager ist. Das dürfte aber keine Schwierigkeit sein.“

Auf die Worte das Michael mit seinem aktuellen angesprochen werden mochte fand der Sector Adjutant anscheinend komisch, nun egal wie man es sah, Michael war immer noch der Stellvertreter, und das blieb so lange bis er offiziell Befördert wurde. Auf die Entscheidung von Michael Vayliuar mit dem Ehrenkreuz zu Borosk aus

zu zeichnen begegnete dieser nicht so wie Michael es gehofft hatte, allerdings war es Michael aber auch bekannt das Aren sehr viel für den Planeten gemacht hat, weshalb er vorsichtig mit Orden oder Belobigungen sein musste, wenn er Vayliuar nicht zu einem mächtigeren Mann macht als Michael selber ist. Michaels Bitte auf Borosk zu bleiben musste Vayliuar ablehnen, da er anscheinend noch sehr viel auf Yaga Minor zu erledigen hatte er würde ihm einen Adjutanten aus seinem Büro schicken der sie überwachen solle, und alles an das Büro von Vayliuar weiterleiten soll.

„Wie ihr wünscht, zudem sei gesagt das die Angriffe zeitgleich erfolgen und beide Live auf Borosk übertragen werden.“

Das Michael eigene Truppen von seiner Familie verwendete verschwieg er vor Aren, um ihn zu überraschen, dass er es bei Michael nicht nur um einen Adeligen handelt, der von Alderaan stammt, sondern auch um eine Mächtige Familie deren kontakte weitreichend sind. Michael konnte sich jeder zeit auch von diesem Mann lösen und noch mächtiger als dieser werden, allerdings mochte er es Aren im dunklen tappen zu lassen. Vayliuar verabschiedete sich, damit das er hoffe das Michael seine Ratschläge berücksichtigte und ihn über die Fortschritte auf Borosk informierte. Vayliuar reichte Michael die Hand, welche Michael entgegennahm, Vayliuar wünschte Michael noch einen angenehmen Amtseintritt, und bat seinen Rat für Michael an. Zum Schluss wünschte Vayliuar Michael noch alles Gute.

„Vielen Dank Sir, ich werde auf sie zählen. Ihnen auch alles Gute. Wenn sie wünschen lasse ich sie von den Beiden Herren hier zu ihrer Fähre bringen.“

Er deutete auf die in schicker Uniform und Panzer gekleideten Männer hinter sich. Kurz darauf rauschten zwei Gleiter der Privaten Sicherheit von Michael an.

„Wir müssen uns dann jetzt trennen, das Kabinett wartet. Sie werden von mir hören. Ich wünsche ihnen viel Erfolg auf Yaga Minor.“

Michael drückte die Zigarette an der schwarzen Karosserie aus und stieg in den Gleiter. In welchem schon drei Gardisten sitzen.

[Borosk-System| Borosk | Horas-Resort | Gepanzerter Gleiter] Michael von Berchem, Aren Vayliuar, Gardisten (NPCs)
 
[Borosk-System| Borosk | Horas-Resort | Gepanzerter Gleiter] Michael von Berchem, Gardisten (NSCs)

Nachdem sich von Berchem und Vayliuar verabschiedet haben, und Michael in seinen Gleiter gestiegen ist überprüfte er erneut seinen Terminkalender, um zu schauen wie viel zeit ihm blieb sich mit dem Regierungskabinett zu treffen. Da es noch eine halbe Stunde war und sie gerade mal zehn Minuten zum Regierungssitz zu brauchen beschloss Michael kurzer Hand einen weiteres unternehmen zu besuchen. Nach einer kurzen fahrt waren sie da und wurden von dem Geschäftsleiter begrüßt.

„Schönen guten Tag Herr von Berchem.“

„Für sie immer noch Vicegouverneur von Berchem.“

„Verzeihen sie Sir.“

„Keine Ursache. Ich würde mich gerne kurz in ihrem Unternehmen umschauen und mit ein paar Leuten reden.“

„Aber natürlich, der geschäftsvorstand ist im oberen Geschoss.“

„Sie missverstehen, ich möchte mit den Arbeitern reden.“

Michael wollte mit den besuchen bei den einfachen Arbeitern die breite Masse auf seine Seite ziehen, da diese die Personen sind die die ganze tatsächliche Arbeit machen und nicht nur Bürokratie betreiben.

„Aber Sir…“

„Nix da aber, wie sich denken können bin ich eingespannt und habe nicht den Nerv dazu mit ihnen zu diskutieren wen ich wann besuche, sein sie versichert, ich werde auch bei den gehobenen schichten vorbeischauen.“

Der Mann führte sie in die Arbeiter räume wo ziemlich reger Betrieb war einige der Arbeiter hielten ihre Arbeit inne, um sich den neuen Ankömmling anzuschauen, als sie die Rangplakette sahen stürmten sie nur drauf los, und überschwemmten Michael mit fragen, Das kleine Sicherheitsteam hatte alle mühe die Arbeiter auf Distanz zu halten.

„Beruhigen sie sich bitte, ich werde versuchen jede ihrer Fragen zu beantworten.“

Michaels stimme ruhig und durchdringend, woraufhin alle wieder ein paar Gänge runter fuhren, nur die Sicherheit blieb angespannt.

„Was wollen sie gegen die Arbeitslosigkeit machen?“

„Wir arbeiten bereits an einem Programm was die Arbeitslosigkeit verringern soll, und mehr Arbeitsplätze schaffen soll.“

„Was wollen sie für bessere Arbeitsbedingungen machen?“

„Wir werden Gesetze mit Standards verabschieden die unteranderem einen Mindestlohn pro Stunde garantiert, zudem wollen wir Angekündigte und unangekündigte Prüfungen durchführen.“

„Was werden sie gegen Frauen Feindlichkeit tun?“

„Es werden noch heute Besprechungen zu diesem Thema stattfinden, in den en wir Gesetze entwerfen und jede gewalttätige Handlung mit hohen und starken strafen versehen. Dadurch erhoffen wir uns einen Rückgang von frauenfeindlichen übergriffen.“

Michael schaute auf sein Chronometer. Er hatte nur noch zehn Minuten um in das Regierung Gebäude zu kommen um Met den Ressortleitern die aktuelle Lage zu besprechen und etwas dagegen unternehmen.

„Meine Damen und Herren, für weitere Fragen steht ihnen mein Pressesprecher zu ihrer Verfügung.“

Michael dreht sich um und ging aus dem Gebäude, das sicherheitspersonal folgte ihm. Alle stiegen schleunigst in die Gleiter wieder ein und jagten mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Regierungsgebäude. Nachdem sie angekommen waren gingen sie im Gleichschritt in Richtung des Besprechungszimmers, kurz vor der Türe blieb das sicherheitspersonal stehen und verteilte sich rechts und links im Gang auf. Michael öffnete die Türe, und Tatsache es waren alle Regierungsmitglieder schon anwesend, alle stellten sich hin als Michael den Raum betrat.

„Meine Damen und Herren, unser erster Tages Punkt wird sein, wie wir Frauen und Rassen Feindlichkeit, beziehungsweise rassistische und sexistische übergriffe vermeiden können.“

„Sir? Wie soll das denn bitte gehen? Die imperiale Politik ist auf Rassismus und Sexismus aufgebaut.“

„Dies ist mir sehr wohl bewusst, wie jedem hier in diesem Raum. Also, Frau Legatin Tekka? Haben sie einen Vorschlag?“

„Sir, man könnte ein Gesetz bezogen auf Sexismus und auch Rassismus auf Borosk verabschieden, um eine solche Handlung unter Strafe zu setzen.“

„Ich hatte die gleiche Idee, allerdings haben wir dann auch noch das Problem das sich betroffene teils dafür schämen. Wodurch dann wider die Strafverfolgung ihre Probleme hat.“

Ein Mann mit militärische uniform ergriff das Wort um einen Beitrag zu erbringen.

„Man könnte verschiedene Anonyme Anlaufstellen einrichten die eine Anonyme anzeige ermöglichen und eine ebenfalls anonyme Aussage.“

„Ich weiß zwar nicht wer sie sind Sir, aber dies ist eine Regierungsversammlung, nicht eine des Militärs.“

„Dies ist mir durchaus bewusst, ich bin hier als Vertreter für den Legaten Logane, welcher abwesend ist.“

„Dann ist es okay, dennoch ich Vorschlag ist gut, nur die Umsetzung kann problematisch werden.“

„Man könnte eine öffentliche Hotline einrichten welche sich mit den örtlichen Behörden austauscht und durch diese die kontakt daten dann herausgefunden werden kann.“

Es war keine schlechte Idee, dennoch es war eine Art des Abhörens, was Michael nicht mochte, allerdings je nach Situation mal ein Auge zudrückt.

„Das klingt nach einem Vorschlag. Jeder der dafür ist bitte ich durch Handzeichen zuzustimmen.“

Nach kurzer Überlegung wurden alle Hände gehoben und Michael hielt diesen Fortschritt schriftlich fest.

„Enthaltungen und Ablehnung gibt es keine. Fahren wir fort. Das Strafmaß muss nun ebenfalls festgelegt werden.“

„Sir, als Ressortleiter der Justiz schlage ich ein Strafmaß von zwei Monate bis hin zu zwei Jahren vor. Je nach schwäre des vergehen auch eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.“

Michael nickte leicht, er hätte nicht erwartet das seine neue Regierung so engagiert ist und ihm in diesem Punkt zustimmt.

„Für eine Zustimmung bitte Handzeichen.“

Es wurden alle Hände gehoben außer die des Militärischen Stellvertreter für den abwesenden Legaten. Allerdings aufgrund dessen das der Offizier keinerlei abstimmungsrecht hatte, nicht zuletzt, weil er nicht in der Verwaltung von Borosk war. Auch wieder notierte Michael dieses Ergebnis, welches Beschlossen wurde. Der Tagesordnungspunkt zwei, welcher die Frauen Quote ansprach wurde von Michael aufgrund von einer zu langen dauernden Diskussion auf den morgigen Tag verschoben.

„Ich wünsche ihnen allen noch einen schönen Rest tag. Legatin Tekka, könnte ich mit ihnen bitte noch sprechen?“

„Aber natürlich Sir.“

„Ich hatte heute ein Gespräch mit Sector Adjutanten Vayliuar, und ich spiele mit dem Gedanken nach meiner Beförderung sie als meine Nachfolgerin zu machen.“

„Sir? Ich fühle mich geehrt, aber wäre es nicht besser eine Menschliche Person zu wählen?“

„Nein, ich fürchte nicht, ich möchte das sie meine Nachfolge antreten, nicht zu Letzt, weil sie nicht menschlich sind, sondern weil der Sector Adjutant und ich sie als mehr als würdig für diesen Posten finden.“

„Vielen Dank Sir. Ich würde mich geehrt fühlen.“

„Gut, dann ist das auch beschlossen.“

Legatin Tekka ging raus, und der Chef von Michaels Sicherheit kam herein.

„Houd iedereen in deze regering goed in de gaten en breng me op de hoogte van elke verdachte activiteit, zelfs als u met Sector Adjudant Vayliuar praat.“ („Halten sie jeden dieser Regierung genau im Auge, und informieren sie mich über verdächtige Aktivität, selbst wenn sie mit Sektor Adjutant Vayliuar reden.“)

„Begrepen.“ („Verstanden.“)

Michael packte alle Unterlagen zusammen und ging aus dem Gebäude, um nachhause zu fahren damit er seine Familie sehen konnte und schlafen konnte.

[Borosk-System| Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Sitzungsraum] Michael von Berchem, Gardisten (NPCs), James Adams (NSC)
 
[Borosk-System| Borosk | Landsitz von der Familie „von Berchem“ | Michaels Büro] Michael von Berchem

Am nächsten Morgen, nachdem er mit seiner Familie gefrühstückt hatte und er in sein Büro gegangen war um die nötigen Akten für die heutige Kabinettssitzung vorzu bereiten Kamen die Kommandanten der einzelnen Platoon in sein Büro, und auch der oberbefehlshabende Adams war anwesend.

„Heren, de aanval op de terroristen van vandaag zal in de schemering plaatsvinden.“ („Meine Herren, der heutige Angriff auf die Terroristen wird bei Dämmerung stattfinden.“)

„Ja, meneer.“ („Jawohl Sir.“)

Die Soldaten schon in kompletter Kampf Montur drehten sich um und verschwanden in Richtung der Soldaten. Und auch Michael machte sich samt Aktentasche auf den weg, allerdings nicht zu den Soldaten, sondern zu seinen Gleitern um das Kabinett zu treffen, mit welchem er heute noch über eine Frauen Quote in betrieben debattieren wollte. Sein persönliches ziel war natürlich das es eine 50 % Frauen Quote gab, doch nach der Debatte am gestrigen tag war es schwer eine so hohe Frauen Quote ein zu führen. Nach einer halben stunde in dem Gleiter waren sie an dem Regierungsgebäude, und Michael ging eilig in das Sitzungszimmer, nach ihm trudelten auch langsam die einzelnen Legaten ein, die Abwesenheit von Logane wurde erneut von dem Militär vertreten. Michael ignorierte diese Tatsache gekonnt und ergriff das Wort, nachdem sich alle begrüßt haben.

„Schönen guten Morgen meine Damen und Herren. Heute werden wir weiter über eine Frauen Quote in betrieben, bessergesagt in die Führungsringe dieser abstimmen.“

„Sir, keine Frage das dies sehr wohlwollend ist, aber und ich glaube ich kann es mir erlauben für einige Anwesende hier zu sprechen, wenn ich sage das dies ein Ding der Unmöglichkeit ist, und dies in der Bevölkerung nicht gut ankommt.“

„Nun da ich mit dem einfachen Volk zu tun habe, kann ich ihnen versichern das dies von diesen Personen gewünscht ist. Was die reichen darüber denken ist die andere Sache, dennoch sie müssen sich unserer Entscheidung fügen.“

„Ich stimme dem Vicegouverneur zu, es sollte mehr auf die kleinen Arbeiter und deren Bedürfnisse und Wünsche geachtet werden und nicht ausschließlich auf die reichen.“

„Frau Legatin Tekka, falls sie es vergessen haben sie sind eine Bothaner, also halten sie ihren Mund, sie haben keine Verfügung über die Menschen auf Borosk.“

Michael schaute den Offizier mit wutentbrannten Augen an, dass er es wagen kann so über ein Kabinettsmitglied zu sprechen hätte sich Michael nicht denken können.

„Zügeln sie sich, der einzige der hier absolut kein recht hat ein Wort gegen ein Kabinettsmitglied zu erheben das sind sie. Aufgrund der Beleidigung gegen ein Kabinettsmitglied ergeht folgendes Urteil gegen sie. Sie werden das Gebäude verwiesen, aufgrund ihres Ranges und Verdienste lasse ich noch Gnade walten, beim nächsten Mal landen sie in einer Arrestzelle.“

Michael stand auf, und rief seine Gardisten rein.

„Meiner Herren, begleiten sie diesen Mann bitte aus dem Gebäude, wenn er sich weigern sollte verhaften sie ihn.“

„Jawohl Sir!“

Die beiden Gardisten packten den Mann am Arm, welcher empört aufgestanden sind und zerrten ihn Richtung Ausgang.

„Können wir weiter fortfahren?“

„Sir, natürlich.“

„Gut, da wir uns mit Sicherheit nicht mehr auf 50 % einigen können, gibt es denn weitere Vorschläge?“

„Können wir uns auf 10 % einigen, aus Sicht der Wirtschaft wäre das ziemlich gut.“

„Ich muss leider ablehnen, wenn wir die Bevölkerung auf unsere Seite ziehen wollen sollten wir mehr als 20 % haben.“

„Danke Legatin Tekka, um dies abzukürzen und damit wir heute auch noch die Terroristen vernichten können beschließe ich als Stellvertretender Gouverneur das wir eine allgemeine Frauen Quote von 20 % einführen und diese auch überprüfen werden.“

Michael beendete die Sitzung, da er noch einzelne Gespräche mit den Legaten führen möchte, angefangen mit seiner neuen Stellvertreterin Legatin Tekka.

„Legatin Tekka, da ich hier noch niemanden so richtig gut kenne würde ich gerne mit jedem einzelnen Kabinettsmitglied ein vier Augen Gespräch führen.“

„Aber natürlich. Was wollen sie wissen?“

„Da sie meine Stellvertreterin sein werden, würde ich als aller erstes wissen wie sie zu meiner Politischen Haltung stehen.“

„Sir, ich stimme mit ihnen in Politischer sich ihn allen Punkten über ein, man sollte aber bedenken das die breite Masse des Imperiums nicht so denkt wie wir.“

„Ich versteh, als nächstes wollte ich gerne in Erfahrung bringen wie sie zu ihrem aktuellem posten gekommen sind.“

„Nun Sector Adjutant Vayliuar hat mich stets in meiner Arbeit hier gefördert, und mich zur Legatin ernannt.“

„Wären sie ihm so loyal das sie mich hintergehen würden?“

„Sir, das wäre Verrat. Aber ich bin Sector Adjutant Vayliuar, sehr loyal dennoch stehe ich unter ihnen und werde ihnen gehorchen.“

„Vielen Dank Legatin, wenn sie so freundlich wären gleich den nächsten rein zu schicken.“

„Natürlich Sir, einen schönen Tag ihnen noch.“

Michaels Gespräche waren sehr ergiebig, über die Haltung des Kabinetts ihm gegenüber und seiner Politik. Um alle fronten zu beruhigen musste er tatsächlich einen Mann einstellen der die Konservativen gnädig stimmt und diese auf Michaels Seite ziehen konnte. Er ließ über seine Assistentin einen Termin mit Mister Hallington machen, um mit diesem über die stelle des Legaten im Ressort für Bildung und Kultur zu reden und ob er bereit sein diesen zu übernehmen. Doch nun galt sein Augenmerk auf den bevorstehenden angriff auf die verbliebenen Terroristen, welche sie bald schon erledigt haben werden.

[Zeitsprung: 1 Stunde]

Nachdem Michael die Traditionelle Rüstung seiner Familie angezogen hatte und die Imperialen Insignien darauf getan hat so wie seinen Rang, ging er mit dem Helm unter dem arm aus seinem Landsitz, wo bereits der Adjutant des Sector Adjutanten wartete.

„Wir werden auf einem Hügel der Umgebung von dem Lager sein, die Soldaten erledigen den Rest, auch zu ihrer Information, dieser angriff wird Live auf Borosk übertrage, dazu wird es eine Übertragung zu Sector Adjutanten Vayliuar geben.“

„Ausgezeichnet, beginnen sie bitte.“

Michael wies den Adjutanten an in einen der LAATs zu steigen, als alle in den Shuttles waren starteten diese und flogen sie in Richtung des Angriffs ziele. Die letzten Details wurden über Comlink geregelt, und auch bevor die Verbindungen unterbrochen viel Erfolg gewünscht. Als Michael mit seinen Begleitern auf dem Hügel ankamen wurde von einem Gardisten eine Holokarte aufgezeigt die die aktuelle Position der einzelnen Einheiten aufzeigte. Nachdem alle Einheiten auf Position waren musste Michael nur noch den Befehl geben und ein Feuerwerk von mörsern und anschließend der Schusswechsel aus Luft und von Boden würde beginnen.

„Meine Herren, beginnen sie.“

Kurz darauf konnte man sehen wie die Granaten flogen und die Soldaten das Feuer umgehend eröffneten. Es war effektiv die Streitmacht zu teilen, da man dann die feindliche Streitmacht ebenfallsteilen konnte. Michael grinste zufrieden, und steckte sich eine Zigarette an, es war leicht, fast schon zu leicht, das gebiet wurde aber gut aufgeklärt und es waren keinerlei fallen die man auslösen konnten, die Terroristen waren ohne schweres Geschütz und damit eine leichte Beute. Das alles live übertragen wurde zeigte den Bürgern von Borosk nicht nur das Michael hart durchgreifen wird, sondern auch dass man ihn nicht unterschätzen sollte und das Michael eine machtvolle Person war.

[Borosk-System| Borosk | Borosk-City | Berge | Lagezentrum] Michael von Berchem, Gardisten (NPCs), Adjutant von Aren Vayliuar (NSC)
 
[Borosk-System| Borosk | Landsitz von der Familie „von Berchem“ | Michaels Büro] Michael von Berchem

Kurz nachdem der angriff vorbei war, und Michael sich auf den weg zu seinem Landsitz machte fing sein Kommunikator an zu piepsen.

„Von Berchem, was gibt es?“

„Sir, ein Vertreter des Moffs möchte sie umgehend sprechen.“

„Ich treffe ihn in meinem Büro im Regierungssitz.“

„Okay, ich werde ihm das weiterleiten.“

„Danke.“

Michael musste sich sputen, um seinen Hochrangigen gast nicht warten zu lassen, er zog sich seine Uniform schnell an, und ließ sich dann umgehend mit den Gleitern in das Büro fahren. Er sprang aus dem Gleiter und rannte förmlich zu seinem Büro. Vor der Tür des Vorraumes blieb erstehen, und nahm einen Tiefen Zug. Anschließend öffnete er die Tür, und tatsächlich ein Vertreter des Moffs saß auf dem mit Leder bezogenen Stuhl.

„Schönen guten Abend.“

„Schönen guten Abend Vicegouverneur von Berchem.“

Michael reichte dem noch unbekannten die Hand, welcher diese auch ergriff.

„Bitte, begleiten sie mich in mein Büro.“

„Vielen Dank.“

Michael öffnete die Türe, und hielt diese für seinen gast offen, dieser schritt durch diese, und setzte sich auf den Stuhl welcher für Gäste bereit stand. Michael ging um den tisch herum, zu einem kleinen Schrank, in welchem Getränke waren.

„Darf ich ihnen einen Whiskey anbieten, Mister?“

„Ich bin Adjutant Cillian. Ich nehme den Whiskey gerne an.“

Michael lächelte, als der Adjutant sein Angebot entgegennahm. Michael öffnete eine der besten Whiskey Flaschen die er hatte, und schenkte in zwei Gläser ein. Er nahm die Gläser und stellte eines dem Adjutanten hin und eines für sich.

„Wie kann ich dem Adjutanten des Moffs weiterhelfen.“

„Nun, ich habe ihren Angriff auf die Verbliebenen Terroristen mitverfolgt, anschließend habe ich meinen Vorgesetzten darüber informiert, und nach dem dieser sie überprüft hatte hat er beschlossen sie zum Gouverneur von Borosk zu ernennen.“

„Ich fühle mich sehr geehrt, dass man mir diese Ehre erweist.“

„Das will ich doch hoffen, ihr Ehemaliger vorgesetzter Sector Adjutant hat sich für ihre Beförderung stark gemacht.“

„Dies hat er mir bereits mitgeteilt bei einem Besuch auf Borosk.“

Sein Besucher nahm einen schluck von dem Whiskey, und nahm anschließend Akten aus seiner Tasche.

„Was hat es mit diesen Akten auf sich?“

„Nun da sie nun Gouverneur von Borosk sind benötigen sie doch alle Sachen die dazu gehören, nicht zuletzt ihren Kontakt zum Geheimdienst und zu den Sith, wenn sie denn wollen.“

„Ich fürchte ich verstehe nicht ganz.“

„Sie haben eine Zentrale des Geheimdienstes hier, um mit diesem gut zu kooperieren benötigen sie einen Agenten der ihnen zur Seite steht.“

„Und das sind alles meine Kontakte?“

„Genau, verschiedene Ansprechpartner des Geheimdienstes hier auf Borosk.“

„Vielen Dank Sir.“

„Ich werde mich dann jetzt wieder zurückziehen, und meinen Tätigkeiten nachkommen. Falls sie weiter Fragen haben, dies ist die Com Nummer von meinem Büro.“

„Vielen Dank, ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag.“

„Ihnen auch Gouverneur von Berchem.“

Der Mann verließ Michaels Büro und hinterließ die Akten und eine Com Nummer für dessen Büro, bei Michael. Michael saß in seinem Stuhl und schaute unwirklich aus seinem Panorama Fenster hinter seinem Schreibtisch. Das der Moff ihn einen der eine gegenteilige Politik als das Imperium verfolgt zum Gouverneur befördert verwunderte Michael schon etwas, dazu kommt auch noch, das Michael längere zeit nicht mehr als Verwalter in Aktion getreten war, bis Vayliuar ihn zurück in die Imperiale Verwaltung geholt hatte und ihn zu seinem Stellvertreter ernannte. Michael saß in Gedanken etwa eine halbe Stunde, bis er sich wieder fing.

„Lina, schicken sie bitte Legatin Tekka zu mir.“

„Natürlich Herr von Berchem.“

Nach etwa zehn Minuten war die Legatin vor seinem Büro, und Michael ließ sie zu seich rein schicken.

„Legatin Tekka, ich habe die Ehre ihnen mitteilen zu dürfen das sie von Morgen an die Stellvertretende Gouverneurin von Borosk sind.“

„Vielen Dank Gouverneur von Berchem. Es ist mir eine ehre an ihrer Seite zustehen.“

„Meine Assistentin wird ihnen ihr neues Büro zeigen. Ich lege ihnen ans herzen sich einen Stab aus verschiedenen Experten und kontakt Personen zu zulegen. Ein Trupp Imperialer Soldaten wird zu ihrem Schutz abgestellt.“

„Vielen Dank Sir.“

Michael gab seiner neuen Stellvertreterin die Hand, darauf das sie eine gute zusammen Arbeit haben werden und viel auf Borosk richten können, was die Terroristen zerstört haben.

[Borosk-System| Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem, Miriam Tekka (NSC)
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Hau des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Michaels Beförderung kam nicht so überraschend, da er die Information schon von Vayliuar erhalten hatte und sich darauf vorbereiten konnte. Die Operation die Terroristen zu vernichten zeigte also die gewünschte Wirkung, die sich Michael erhofft hatte, und mit dem Adjutanten hatte er vielleicht einen Verbündeten gefunden welcher vielleicht sogar machtvoll war. Er musste es nur noch schaffen Vayliuar auf seine Seite zu ziehen um seine Macht zu festigen. Da er ohne hin schon eine gewisse macht Basis hatte machte ihm das einfacher, besonders in finanzieller Sicht, natürlich hatte Vayliuar auch viel Geld, besonders da dieser auch eine Firma hinter sich wusste und Michael nicht.

„Sir Herr General Ginbring möchte mit ihnen sprechen.“

Michael schaute kurz auf, da der General weder eine Ankündigung noch einen Termin bei ihm hatte, dennoch genehmigte Michael diesen.

„Schicken sie ihn herein.“

Die Türe Michaels Büro öffnete sich und der General der Borosker Sicherheitskräfte trat in seiner Uniform ein.

„Wie kann ich ihnen helfen Herr General?“

„Herr Vicegouverneur, was sollte dieser angriff auf die Terroristen?“

„Es heißt Herr Gouverneur von Berchem.“

„Meinet wegen. Was sollte dieser Angriff?“

„Wann und vor allem wen ich für meine Einsätze verwende obliegt meiner Entscheidung.“

„Sir sie haben die Streitkräfte bloßgestellt.“

„Und jetzt? Wenn sie nichts Wichtiges zu berichten haben bitte ich sie jetzt höflichst mein Büro zu verlassen, oder muss ich erst den Sicherheitsdienst rufen?“

„Nein müssen sie nicht.“

Der Mann ging anscheinend angefressen aus Michaels Büro heraus. Michael hätte den General eigentlich nicht so schnell rausgeschmissen, da er jetzt noch den Herrn Hallington erwartete, um die freie stelle von seinem Kabinett zu füllen. Michael hat bereits einige Akten von dem Mann angefordert den er nachher treffen wird. Anscheinend ist Mister Hallington nicht nur Vorsitzender der Goulwin-Iniative sondern auch noch Vermögensberater und war damit anscheinend auch ziemlich erfolgreich.

[Zeitsprung 15 Minuten]

Mister Hallington müsste jede Sekunde in dem Büro eintreffen, und Michael nutzte die Möglichkeit sich nochmal einen Caf zu machen. Als Michael sich wieder an seinen Schreibtisch setzte schallte auch schon die stimme seiner Sekretärin aus der Sprechanlage.

„Herr von Berchem, Mister Hallington ist soeben eingetroffen.“

„Schicken sie ihn herein Lina.“

Kurz darauf öffnete sich die Türe des Büros, und ein Mann in Anzug kam herein, und reiche Michael die Hand.

„Sie müssen dann wohl Mister Hallington sein, ihr Schwager hat mir schon einiges über ihre Qualitäten erzählt.“

„Schönen guten Tag. Ich hoffe das Aren nur Gutes über mich erzählt hat.“

Michael nickte mit einem leichten lächeln.

„Ja das hat er. Bitte nehmen sie doch Platz, Miste Hallington.“

„Vielen Dank Sir.“

„Hat man ihnen bereits gesagt warum sie heute im Büro des Gouverneurs sind?“

„Nun ich weiß das sie einen neuen Legaten benötigen.“

„Das stimmt, ich benötige einen Legaten für das Ressort Bildung und Kultur. Da der Herr Sector Adjutant mir bereits von ihnen erzählt hat, wollte ich mich von ihnen selbst überzeugen. Ihr verwandter sagte das sie Privates mit der Arbeit trennen können? Stimmt das soweit?“

„Ja Sir, ich kann meine Arbeit vom privaten ziemlich gut trennen.“

„Zudem sagte er, dass sie ziemlich lernfähig sind.“

„Das ist korrekt, ich eigne mir gerne neue und interessante Dinge an.“

„Aus meinen Informationen waren sie bislang nicht in der Akademie er Imperialen Verwaltung.“

„Das ist ebenfalls korrekt.“

Michael schaute nachdenklich in seine Unterlagen, und notierte sich dinge neben dem Ganzen Text den er dort eh schon stehen hatte. Da Michael nicht unbedingt die Zeit dafür hatte das Mister Hallington noch die Akademie besuchte und dort einen Abschluss erwarb, musste er wohl oder übel nach einer Konvergenz mit seiner Stellvertreterin entscheiden ob er ihn gleich in den Posten eines Legaten ernannte oder einen anderen wählte der bereits in der Imperialen Verwaltung war.

„Vielen Dank für ihre Zeit Mister Hallington, mein Büro wird sich in der nächsten Zeit bei ihnen melden.“

„Keine Ursache Herr Gouverneur. Ich wünsche einen schönen Tag noch.“

„Ich wünsche ihnen ebenso einen schönen Tag.“

Michael stand auf, und reichte seinem vielleicht neuen Kabinettsmitglied die Hand. Anschließend begleitete er seinen Gast noch hinaus, und machte direkt einen Termin mit seiner Stellvertreterin, welcher gleich in einer Stunde angesetzt wurde.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Hau des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Hau des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem, Miriam Tekka

Michael ließ die Bothaner frau eintreten und bat sie Platz zu nehmen.

„Guten Tag.“

„Guten Tag Herr Gouverneur.“

„Sie wissen mit Sicherheit das ihre alte Stelle als Legat neu besetzt werden muss. Ich habe vor kurzem mit Mister Hallington gesprochen. Und spiele mit dem Gedanken ihm diese Stelle anzubieten.“

„Ich habe von Mister Hallington gehört, er soll ein äußerst fähiger Geschäftsmann sein. Ich würde ihm diesen Platz anbieten trotz der Verwandtschaft zu Vayliuar.“

„Warum würden sie Hallington denn wählen?“

„Nun er kennt sich mit der Kultur von Borosk gut aus, und er würde die Konservativen auf Borosk beruhigen können, nicht zuletzt, weil er zu einer Adeligen Familie hier auf Borosk gehört.“

„Okay, was halten sie von seiner Politischen Einstellung?“

„Nun er ist ein Konservativer, was soll man zu den sagen? Zu mindestens ist er nicht so schlimm wie andere.“

„Okay, danke führ ihren Rat, sie dürfen sich nun dem Täglichen Geschäft wieder zuwenden.“

Seine Stellvertreterin ging aus dem Büro, und Michael stand auch, ging zu dem Panorama Fenster und stellte sich davor. Mister Hallington war anscheinend tatsächlich ein fähiger Mann, aber dass er Konservativ war störte Michael, Hallington könnte ihm durch seine Haltung Steine in den Weg räumen, welche Michael nicht gebrauchen kann, besonders weil er mit seinem Ursprünglichen Plan etwas nachhinkte.

[Zeitsprung: 1 Stunde]

Michael war mittlerweile wieder an dem Täglichem Geschäft angelangt, man möchte meinen das er relativ viel Arbeit hatte, doch durch sein gutes Team war die Arbeit die er noch hatte recht übersichtlich. Er interessierte sich besonders um die Streitkräfte und das Sicherheitsbüro von Borosk, da er diese beiden Institutionen gerne ausbauen würde, weshalb er auch einen Termin mit den führenden Köpfen der Institutionen hatte. Michael wollte beide ausbauen, für die Streitkräfte eine System Flotte, und für das Sicherheitsbüro mehr und bessere Ausstattung, an Logistik und Technik. Ebenso hatte er Interesse Borosk zu einer Festung aus zu bauen. Dies durfte schwer werden, da Vayliuar sich dadurch bedroht fühlen konnte, was Michael seinen Posten als Gouverneur gefährden konnte. Dennoch war Michael zuversichtlich, dass Er sich auf Borosk eine gute und auch starke Macht Basis aufbauen konnte. Sobald er die einzelnen Legaten und regierungsangestellte auf seiner Seite hatte und diese ihm absolut Loyal waren konnte er stück für stück seine Pläne offenlegen. Er hatte gerade alle wirtschaftlichen Akten abgearbeitet kamen auch die beiden Männer des BSB (Boroskersicherheitsbüro) und der PSB (Planetare Streitkräfte Borosk) herein, welche er um ein Gespräch gebeten hatte.

„Schönen guten Tag meine Herren. Nehmen sie doch bitte Platz.“

Michael begrüßte die beiden mit einem Handschlag, und erwiderten den Gruß.

„Meine Herren, ich beabsichtige Borosk in Militärischer und Wirtschaftlicher Sicht stark und Radikal aufzurüsten. Damit meine ich das der PSB mehr Männer bekommen soll und eine Systemflotte unter diesem Kommando geben soll. Für das BSB bedeutet das, dass sie ebenfalls mehr Männer bekommen und Logistisch und Technisch aufgerüstet werden soll, dazu gehören Schiffe für Planeten Übergreifende aufgaben.“

„Das ist nicht ihr Ernst? Sie wollen Militär und Geheimdienst ausbauen? Beide Institutionen sind schon ziemlich gut aufgestellt.“

„Ich stimme dem Herrn General zu.“

„Ich kenne die Berichte und vor allem beide Institutionen. Dennoch möchte ich beide stark ausbauen. Darum bitte ich auch um ihren Segen, dies zu machen.“

„Aus Militärischer Sicht ist ein Ausbau nicht notwendig, dennoch gebe ich ihnen meinen Segen.“

„Der BSB ist schon sehr effektiv, aber da sie diesen ebenfalls ausbauen werden selbst wenn sie meinen Segen nicht erhalten werde ich mich beugen.“

„Gut, die entsprechenden Gesetze werden bald erlassen.“

Michael freute sich, dass er mehr oder minder die Zustimmung von beiden bekommen hatte, doch ein Problem blieb noch, da Vayliuar mit Sicherheit etwas dagegen hatte und sich sogar bedroht fühlen konnte. Dennoch, solange er schneller alles in die Wege leiten konnte als Vayliuar ihm Steine in den Weg legen konnte war alles noch akzeptabel. Sein nächstes Ziel war also gesteckt, er würde das Militär und das Sicherheitsbüro ausbauen, wenn das alles geklappt hatte konnte er anfangen sich verbündete zu suchen. Wie Vayliuar schon gesagt hat „Politik ist ein spiel was der gewinnt wer am meisten Verbündete aufweisen konnte.“ es war tatsächlich so, um so mehr verbündete man hatte um so mächtiger war man, und macht bedeutete alles im Imperium. Jeder der keine Verbündete hatte wurde zerfetzt von denen die neidisch auf den Posten von einem waren. Michel konnte zwar ein paar verbündete aufweisen, die ihn allerdings nur für den Augenblick über Wasser hielten, und nicht permanent, weswegen er sich ziemlich schnell auf die suche nach verbündeten machen sollte. Wäre er auf Alderaan hätte er eine Starke macht Basis, da man seine Familie dort respektierte, wes halb sie auch in die dortige Politik eingreifen können, wenn sie wollen.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Hau des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Hau des Imperiums |Sitzungsraum] Michael von Berchem, Regierungskabinett (NSCs)

Mittlerweile hat sie das Kabinett wieder eingefunden, um das weitere vorgehen zu besprechen, gegeben falls gesetzesentwürfe korrigieren oder erneuern.

„Schönen guten Tag meine Damen und Herren. Ich würde gerne auf eine gute zusammen Arbeit zwischen meiner neuen Stellvertreterin meiner Wenigkeit und ihnen anstoßen.“

Die Wein Gläser mit dem Rotwein welche Michael zuvor dort Positionieren lassen hat wurden erhoben und es wurde angestoßen. Michael wollte die Stimmung etwas lockern, um die steife und stehts korrekte form weg zu bekommen, da ihn diese Stimmung ziemlich nervte. Nachdem sie auf die Beförderung Miriam Tekka angestoßen heben setzte sich Michael wieder um das Tagesgeschäft zu eröffnen.

„Nachdem wir nun auf die Beförderung von Frau Tekka angestoßen haben, werden wir uns wieder dem Geschäftlichen dingen widmen. Der erste Punkt den ich heute ansprechen möchte wäre wer die Position des Legaten Für Bildung und Kultur übernehmen solle. Man hat mir Mister Hallington an die Hand gegeben um diesen Posten zu übernehmen, ihnen dürfte dieser Mann allen bekannt sein. Des Weiteren müssen wir die Position für den Legaten der inneren Sicherheit bestimmen, haben sie für beide Posten weitere Vorschläge?“

„Für das Ressort Bildung und Kultur wäre Mister Hallington tatsächlich eine gute Wahl, ich würde ihn aber im Auge behalten.“

„Wenn niemand etwas dagegen hat das Mister Hallington der neue Leiter im Ressort Bildung und Kultur wird, ist das also beschlossen.“

Michael schaute durch die runde und keiner etwas dagegen hatte das Mister Hallington das Ressort Bildung und Kultur übernahm. Michael ließ kurz darauf direkt eine Nachricht an Hallington schicken um diesen in das Amt des Legaten zu berufen.

„Sehr gut, ich werde Mister Hallington diese Nachricht zukommen lassen. Des Weiteren, da Legat Logane momentan längere Zeit abwesend sein wird, werden wir entweder jemanden Kommissarisch in das Amt setzen oder einen neuen in das Amt berufen.“

„Wir könnten einen aus seinem Ressort Kommissarisch ernennen, was der beste fall wäre sobald Logane wider seinen Dienst antritt.“

In dem Kabinett gab es nur Zustimmung, anscheinend war Legat Logane ziemlich beliebt bei seinen Kollegen. Michael würde also einen untergebenen von Logane Kommissarisch in das Amt heben.

„Dann fahren wir mit Tagesordnungspunkt zwo fort. Ich habe mich entschieden Militär und Sicherheitsbüro stark auszubauen und eine Systemflotte aufzubauen. Da wir dadurch effektiv aufstände niederschlagen können, damit sowas wie vor noch einigen Tagen nie mehr passieren möge.“

Michael sprach natürlich von nichts anderem als der Feindliche übergriff gegenüber der Regierung, als sie als Geiseln genommen wurden um was auch immer zu erreichen.

„Sind sie wahnsinnig Herr Gouverneur? Wenn sie das machen werden sie sich bei dem Volk sehr unbeliebt machen, wenn sie Den Eta des Militärs und Sicherheitsbüro erhöhen.“

„Um die Eta Änderungen so gering wie möglich zu halten habe ich mich mit Personen in Kontakt gesetzt die eine kleine Spende dafür bereitstellen würden.“

„Lassen sie mich Raten, sie werden einer dieser Unterstützer sein.“

„Unteranderem, ja. Dennoch wir benötigen dieses Geld um uns nicht komplett unbeliebt bei dem Volk machen wollen. Wir werden das Eta des Militärs und des Sicherheitsbüros um 5 % erhöhen, den Rest werden externe finanzieren.“

Michael wollte so wenig Geld aus einem anderen Eta verwenden wie möglich weshalb er einen Großteil privat finanzieren lassen würde.

„Da sie wahrscheinlich nicht zustimmen werden werde ich diese Entscheidung selber treffen. Um das Ungleichgewicht wieder auszugleichen sollten wir dann die Steuerlast gegenüber unternehmen erhöhen, genauso wie die zollgebühren.“

„Wenn sie jetzt noch Steuern erhöhen haben sie das gesamte Volk gegen sich.“

„Dies weiß ich deswegen gilt die Erhöhung auch nur bei betrieben und nicht bei Privatpersonen.“

Michael musste die mehr ausgaben irgendwie wieder einspielen weshalb er die großen betriebe stärker besteuern lassen wollte, da diese seiner Meinung nach eh Zuwenig Steuern bezahlen.

„Sir sie können doch nicht einfach die steuern für Betriebe erhöhen. Wie würden wir dastehen?“

„Mit allem gebührenden Respekt ich kann und werde, die Betriebe auf Borosk sind zu niedrig besteuert, diese Entscheidung müssen sie nun mal tragen.“

Um lästigen und unnötigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen ließ Michael gleich darüber abstimmen ob die Regierung damit einverstanden ist. Es waren zwei Mitglieder die nicht für den Vorschlag von Michael stimmten, was für Michael kein großer Verlust war, da der Großteil auf seiner Seite war. Damit war beschlossen das sie die Steuern für Betriebe erhöhten und das Eta für Militär und Sicherheitsbüro erhöhen.

"Meine Damen und Herren, nach einer kurzen Pause fahren wir fort."

Die Pause sollte eine halbe Stunde lang sein, und das Kabinett würde anschließend mit der Besprechung fortfahren.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Hau des Imperiums | Sitzungsraum] Michael von Berchem, Regierungskabinett (NSCs)
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Sitzungsraum] Michael von Berchem, Regierungskabinett (NSCs)

Nach der Pause, welche Michael genutzt hat um etwas zu essen und eine Nachricht an Mister Hallington zu schicken das dieser in den dienst des Imperiums gerufen wurde als Legat für das Ressort Bildung und Kultur, ging er wieder in das Besprechungszimmer und setzte sich an seinen Platz, die anderen Mitglieder der Regierung trudelten kurz nach ihm ein.

„Meine Damen und Herren, lasen sie uns fortfahren. Den nächsten Punkt den ich gerne abgeharkt haben möchte wäre für die Justiz ziemlich wichtig. Ich würde ihnen den Vorschlag machen eine Task Force aus experten der verschiedenen Truppengattungen zu kreieren die der Strafverfolgung auf Borosk zur Seite stehen soll.“

„Interessant, wie stellen sie sich das vor?“

„Eine Einheit die Unabhängig von der Polizei, Zoll und Sicherheitsbüro agiert. Da diese dann besser verdeckt arbeiten können und ausschließlich mir, und diesem Kabinett Rechenschaft schuldig sind.“

„Klingt danach als ob sie eine kleine Kampfgruppe erschaffen wollen die ausschließlich auf sie hört.“

„Nun sie unterstehen diesem Kabinett. Nicht alleine mir.“

„Ich werde mich mit den entsprechenden Personen unterhalten.“

Michael wollte mit dieser kleinen Einheit erreichen das die Kriminalität rate auf Borosk weiter gegen null geht und das kein Verbrecher mehr einen Fuß auf Borosk setzt. Doch um so eine Task Force auf die beine zu stellen brauchten sie erst einmal geeignete Kandidaten, welche sie hoffentlich bei Militär, Sicherheitsbüro und Polizei finden werden.

„Des Weiteren müssen wir die Wirtschaft auf Borosk wiederaufbauen und verbessert besser gesagt erweitern und attraktiv machen, damit ebenfalls die Arbeitslosigkeit auf Borosk endgültig gegen null geht.“

"Wie sollen wir das machen?"


"Nun, ich habe mir Gedanken darüber gemacht und habe mich dafür entschieden das wir mehr Geld dort reinstecken und Private Sponsoren anwerben."

Mit dem wieder Aufbau der Wirtschaft versprach sich Michael einen Gewinn von Beliebtheit, da er die Arbeitslosigkeit so runter schraubte. Des Weiteren wollte Michael daraus auch wieder Profitschlagen da er durch eine Größere Produktion wieder mehr Geld für den Eta bekommen würde, welchem er dann wieder aufteilen konnte und die einzelnen Ressorts mit mehr Geld ausbauen konnte, was ihn wiederum beim Volk und bei der Regierung beliebt machte.

„Gut, dann beende ich die heutige Sitzung, und wünsche ihnen allen noch einen schönen Tag.“

Es verabschiedeten sich alle von einander und gingen entweder zurück an die anstehende Arbeit oder nachhause. Michael entschied sich für zweiteres, da er schon recht müde von dem langen Tag war, und nur noch seinen beiden Söhnen sehen wollte.

[Zeitsprung: 15 Minuten]

Michael traf bei dem Anwesen von seiner Familie ein, und seine Beiden söhne kamen direkt auf ihn zu, er umarmte beide. Als sie wieder in das Haus gingen trat Michael ein bezaubernder Duft aus der Küche in die nasse, aber auch Adams roch es und fing an von dem Geruch zu schwärmen.

„Das Riecht aber gut.“

Michael grinste Adams an, und klopfte ihm auf die Schulter. Der Mann verstand es Michael dazu zubringen ihn mit essen zulassen.

„Iss doch heute mit uns.“

„Liebend gerne Michael.“

Michael grinste leicht und ging in sein Büro um seine Uniform des Gouverneurs aus zu ziehen und sich was Passenderes an zu ziehen.

[Borosk-System | Borosk | Landsitz der Familie von Berchem | Michaels Büro] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Es war ein strahlender sonniger Tag, an welchem Michael am liebsten mit seiner Familie etwa unternehmen würde, doch stand noch ganz viel Arbeit an, welche Michael dringend Bearbeiten musst. Zum einen Stand die Ernennung von Mister Hallington zum Legaten an, welche er durchführen musste, zum anderen Musste er mit den entsprechenden Legaten besprechen wie die gesetzesentwürfe für ein Frauenquote, gegen Rassismus und Sexismus aussehen sollen, dazu kommt noch das gesetzt welches Republikanisches Gedankengut verbieten solle. Michael war eigentlich jemand der sehr für die Meinungsfreiheit der Imperialen Bürger kämpfte, doch da es durch solch ein Gedankengut zu einem aufstand kam wollte er die Bürger von Borosk dort lieber einschränken, als wo anders in ihrer Freiheit.

[Zeitsprung: 15 Minuten]

Michael wurde von der Arbeit, durch ein piepsen, abgelenkt.

„Ja bitte?“

„Mister Hallington ist gerade eingetroffen.“

„Sehr gut, schicken sie ihn bitte herein.“

Kurz nachdem die Verbindung unterbrochen wurde öffnete sich die Türe, und Mister Hallington trat ein. Michael reicht ihm die Hand, und Bat ihn sich hinzusetzen.

„Schön, dass sie es einrichten konnten hier her zu kommen.“

„Natürlich das ist doch selbstverständlich.“

„Darf ich ihnen was zum Trinken anbieten? Da sie ja jetzt etwas zu feiern haben.“

„Ich verstehe nicht ganz. Was habe ich denn zu feiern?“

Michael grinste leicht, und schenkte Whiskey in zwei Gläser.

„Nun, Ich berufe sie in die Imperiale Verwaltung. Ich ernenne sie hiermit zu dem neuen Legaten im Ressort Bildung und Kultur.“

Während Michael das sagte reichte er Hallington ein Glas.

„Sir, ich fühle mich geehrt.“

„Stoßen wir an. Auf eine gute zusammen Arbeit, zwischen dem Gouverneur und dem neuen Legaten im Ressort Bildung und Kultur. Auf sei.“

Beide Männer erhoben ihre Gläser uns Stießen an. Michael lächelte etwas, er hatte nun eine Person in seiner Regierung welche die Konservativen beruhigen konnte. Es war ein weiterer Sieg den Michael erzielen konnte, dennoch musste er Hallington streng beobachten lassen, da dieser Verwandt mit seinem Vorgesetzten war.

„Legat, sie werden jetzt dann ihre Uniform erhalten, und alle Informationen die für ihr Ressort nötig sind. Zudem erhalten sie alle Pflicht Termine. Falls sie fragen haben meine Stellvertreterin und meine Person stehen ihnen zu Verfügung.“

„Vielen Dank Herr Gouverneur von Berchem.“

„Keine Ursache, ich wünsche ihnen noch einen schönen und erfolgreichen Tag.“

Hallington verließ das Büro, und Michael wand sich wieder der Aufgabe zu alle nötigen unterlagen zusammen zu suchen welche er für das nächste Gespräch benötigte. Kurzdarauf wurde der Legat der Justiz hereingeschickt, genauso wie der Präfect der die Position von Logane einnahm.

„Schönen guten Tag.“

„Guten Tag.“

„Guten Tag Sir.“

Michael reichte beiden Männern die Hand und bedeutete ihnen sich hinzusetzen.

„So, meine Herren, wir wollen heute gemeinsam die Gesetze für die Frauenquote, gegen Rassismus und Sexismus, sowie das Gesetz gegen Republikanisches Gedankengut ausarbeiten. Damit wir diese Akten weg von unserem Schreibtisch haben und wir diese Gesetze endlich verabschieden konnten.“

[Zeitsprung: 4 ½ Stunden]

Michael und seine beiden Besucher haben nach langen Diskussionen eine Übereinstimmung gefunden und konnten konkrete Gesetze ausarbeiten. Das Ressort der Justiz wird die Verabschiedung der Gesetze vornehmen und die innere Sicherheit wird diese dann vollstrecken. Michael verabschiedete beide Männer und widmete sich wieder der suche nach kontakt Personen zu den Sith und dem Geheimdienst, um mehr kontakte zu anderen Organisationen zu haben. Michael würde sich im Anschluss der Erweiterung von den Planetaren Streitkräften Borosk und dem Sicherheitsbüro, um eine noch bessere Kontrolle über Borosk zu erlangen außerdem um das System besser zu kontrollieren, damit absolut niemand auf dumme Gedanken kommen kann.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Noch am selben Tag hatte Michael einen Termin mit dem Leiter des Sicherheitsbüro und der Leitung der Streitkräfte, um mit ihnen zu besprechen wie die Erweiterung der beiden Institutionen aussehen soll. Michael wollte bei der Erweiterung der Streitkräfte eine System Flotte aufbauen, um sich nicht mehr so stark auf die Imperiale Flotte zu verlassen, welche vielleicht auch wo anders benötigt wird und nicht unbedingt um Kontrollen im Raum Borosk durchzuführen und Präsenz zu zeigen, da man mit einer Boroskanischen Flotte dies auch tun kann. Aber auch durch eine Flotte von Borosk kann man den Bewohnern eine neue Arbeitsstelle bieten, falls diese in der Imperialen Flotte nicht aufgenommen wurden. Das einzige Problem was Michael dann noch hätte wäre das der Erfahrung, er selbst ist Flottenoffizier in Reserve, und genau solche Offiziere Felten ihm, um das auszugleichen wollte er auf ehemalige Flotten Offiziere zurückgreifen, da diese die Erfahrung hatten ein Kampfschiff zu kommandieren und die Ausbildung der Crew leiten konnten da sie das Training der Imperialen Flotte kannten. Das nächste Problem war natürlich welche Schiffs Typen wollten sie für diese Erweiterung beschaffen, um die Ausbildung auf die einzelnen Schiffstypen abzustimmen und nicht im Blindflug irgendeine Ausbildung zu kreieren. Michael hatte gerade alle nötigen Unterlagen herausgesucht, als seine Sekretärin die Beiden Männer hereinschicken ließ.

„Guten Tag meine Herren.“

„Guten Tag Sir.“

„Guten Tag.“

Michael gab beiden die Hand und bedeutete sie sich hinzusetzen und ihre Unterlagen heraus zu suchen.

„Wir beginnen am besten mit dem Sicherheitsbüro. Mir ist aufgefallen das sie Hauptsächlich über Speeder und LAAT/i verfügen, ich würde gerne das auf Sensor Einheiten erweitern, um eine bessere Aufklärung bei möglichen Einsätzen zu haben.“

„Über welche Art von Aufklärer sprechen wir hier Herr Gouverneur?“

„Wir sprechen hier von TIE Aufklärungseinheiten.“

„Wie viele Einheiten wollen sie denn haben, beziehungsweise einsetzen?“

„Eine volle Staffel, wäre mein Vorschlag anstatt nur einzelner Jäger.“

„Hmm, eine Staffel wäre wirklich eine gute Sache, dann können wir diese auch schnell von Ort zu Ort verschieben um Vermutungen über feindselige Aktivitäten zu überprüfen.“

„Also werden wir diese eine Staffel für das Sicherheitsbüro Organisieren. Wenn es keine Einwände gibt.“

„Nein es gibt keine Einwände.“

Michael notierte sich diese dinge und legte die Akten beiseite.

„So, da wir nun das Sicherheitsbüro abgehakt haben werden wir uns nun Mit dem Militär beschäftigen. Meine Idee war das wir nicht mehr auf die System Flotte des Imperiums setzen, sondern eine eigene aufbauen. Diese soll zwei Raider Korvetten und eine Corona Fregatte umfassen.“

„Wofür wollen sie denn eigentlich diese Flotte.“

„Um die Imperialen Kräfte zu entlasten, da diese mit Sicherheit besseres zu tun haben als die Arbeit der Planetaren Sicherheit. Aus diesem Grund wollte ich diese Erweiterung.“

„Wer soll den bitte die Schiffe Kommandieren? Wir haben keine erfahrenen Flotten Offiziere.“

„Aus diesem Grund werde ich alte kontakte von mir kontaktieren, welche Flotten Offiziere waren und aus dem Korps ausgeschieden sind.“

„Also haben wir dann erst einem geklärt wie es mit der Führung aussieht, aber wie soll die Ausbildung aussehen?“

„Die Ausbildung wird durch diesen Offizier durchgeführt.“

Michael wusste das der Anfang von einer solchen Arbeit immer schwer ist, da eine neue Kampfgruppe bei den Streitkräften von Borosk erschaffen wird, zudem wollte Michael diese kleine Flotte um nicht immer auf das okay der Sektor Verteidigung zu warten damit die Imperiale Armee eingreift falls etwas ist was sie ohne eine Flotte nicht schaffen können.

„Zudem müssen wir dann nicht mehr auf das Okay der Sektor Verteidigung warten um Flotten Unterstützung zu bekommen.“

„Das ist ein guter Punkt. Ich werde mich selber noch mal umhören ob einer Meiner Kontakte Interesse hätte bei den Streitkräften von Borosk zu dienen.“

„Okay, falls noch weiter Punkte auftauchen die geklärt werden müssen können wir einen Termin ausmachen um diese zu klären. Ich wünsche ihnen damit einen schönen Tag.“

„Ihnen auch einen schönen Tag.“

„Von meiner Seite auch einen schönen Tag.“

Nachdem Michael nun alles in die Wege geleitet hatte konnte er damit fort fahren die besprochenen dinge in die Tat umzusetzen. Um schnellst möglich nicht mehr von der Imperialen Flotte abhängig zu sein kontaktierte er umgehend die entsprechenden Personen um einen Kauf zu verhandeln.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Nach einigen Tagen und Stunden langen Gesprächen mit der Regierung sind einige Wirtschaftssektoren wiederaufgebaut und auch eine der beiden Korvetten konnten not gedrungen bemannt werden, die Ausbildung dieser Crew ist ebenfalls schon angelaufene. Ebenfalls wie die TIE Staffel konnte man zum teil bemannen und auch dort ist die Ausbildung neuer Rekruten angelaufen. Dennoch wird es noch einige Tage dauern bis alle Schiffe voll bemannt sind und auch alle Jäger bemannt werden können. Es war fast ein wunder das das Militär und das Sicherheitsbüro so viel Zuwachs bekommen, anscheinend gab es immer noch Bürger die den Schutz von Borosk in die eigenen Hände nehmen wollten und sich dadurch verpflichteten beim Militär oder beim Sicherheitsbüro von Borosk zu arbeiten, auch ein Teil der Gesetze die Michael mit seiner Regierung besprochen hatte wurden verabschiedet. Wenn es so weiter läuft kann Michael Borosk weiter zu einem der mächtigsten Planeten im Imperium ausbauen. Michael hatte ein grinsen im Gesicht als er sich die aktuellen News von Borosk durch las, er hatte es geschafft einen Teil der Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen, es war zwar nur ein kleiner Teil, dieser Teil würde ihm allerdings auch wieder Zeit verschaffen Borosk komplett auf seine Seite zu ziehen. Es war nur eine frage der Zeit dass das Volk von Borosk voll und ganz hinter ihm stand, Michael traf zwar immer noch auf den ein oder anderen Wiederstand in seiner Regierung, aber dieser Wiederstand war nicht mehr so stark wie noch von drei Wochen, wo er sie noch mit duzenden Argumenten überschütten musste um seinen willen zu bekommen, oder er beschloss diese Dinge einfach alleine, ohne Abstimmung mit der Restlichen Verwaltung, was durchaus auch in seiner Macht und in seinen Möglichkeiten liegt. Trotz all der macht die Michael auf Borosk besitzt würde er gerne alle Regierung Mitglieder in seine Entscheidungen mit einbeziehen, da diese vielleicht sogar Verbesserung Vorschläge haben, oder ihm klar machen da er damit das Volk von Borosk endgültig verliert. Michael saß da, und las sie die News von Borosk durch, als er von dem Artikel abgelenkt wurde, seine Sekretärin kam herein, mit einem ihm unbekannten Mann. Wer auch immer er war, er schien keinen Termin bei Michael zu haben, und er hatte anscheinend auch nicht vorgehabt einen zu machen.

„Schönen guten Tag, wie kann ich ihnen weiterhelfen?“

Michaels Hand glitt langsam in Richtung, des Blaster welcher unterhalb seines Schreibtisches versteckt ist.

„Lina, holen sie bitte die Gouverneurs Gard, sie soll mit hören was dieser Mann zu sagen hat.“

„Ich verstehe Herr Gouverneur.“

Michael wollte tatsächlich nicht das die Garde nur mit zuhört, sondern auch dass diese im Fall der Fälle den Mann ausschalten kann. Der Mann antwortete immer noch nicht auf die Frage auf Michael was Michael ganz und gar nicht gefiel, zudem hatte dieser seine Hände unter einem schwarzen Umhang versteckt, was Michael noch nervöser machte.

„Ich frage sie noch eine mal, was wollen sie und wer sind sie?!“

Der ton von Michael war aggressiv und deutet seinem gegenüber an das Michael nicht zum spaßen aufgelegt ist, dennoch blieb der Mann seelenruhig vor Michael stehen und starrte ihn an. Kurz darauf stürmte auch schon die Gouverneursgarde rein, und umkreiste den Mann.

„Wir versuchen es noch ein mal. Wer sind sie und was wollen sie?!“

Nachdem Michael keine Antwort bekam richtete er seinen Blaster auf den Mann ihm gegenüber, auch die Gouverneursgarde richtete ihre Waffen auf den Fremden.

„So begrüßen sie also ihre Gäste?“

Die stimme von seinem Gegenüber war kalt und frei von Emotion, eine nicht unbedingt seltene Gabe so zu reden, auch Michael konnte so reden um seine Emotionen zu verbergen.

„Wer sind sie?“

„Sie erkennen mich nicht wieder?“

„Woher sollte ich sie denn bitte kennen?“

Michael überlegte ein bisschen, aber der Mann vor ihm war ihm komplett fremd, und da Michael das Gesicht nicht erkennen konnte war es ihm auch nicht möglich ihn wirklich zu identifizieren.

„Nun, ich kenne sie. Michael Taylor, gebürtig von Berchem.“

„Das beweist Garnichts, sagen sie jetzt wer sie sind, oder sie haben ein Loch im Kopf!“

Die Warnung von Michael war ernst zu nehmen, da er ein ehemaliger Soldat war, und für das Töten ausgebildet wurde. Wer auch immer dieser Mann war, er war ziemlich mutig oder ziemlich dumm.

„Ich bin der der verschwunden war, ein Offizier der Verschollen war.“

„Hören sie auf Spielchen zu treiben und sagen sie uns wer sie sind!“

„Erkennen sie mich nicht wieder Lieutenant Commander?“

Der Mann nahm seine Kapuze ab, welche die ganze zeit das Gesicht des Fremden verdeckte, es war ein graues, kaltes Gesicht, was risse in der Haut hatte. Die Harre wurden zurückgekämmt, seine Augen waren Blau wie das Meer, aber hatten keinerlei Emotionen in sich. Sein blick war leer, leer von allem, als ob der Mann eine Statue war.

„Wer sind sie?“

Michael legte den Blaster weg und setzte sich hin.

„Lieutenant Riley meldet sich zum Dienst Sir.“

„Lieutenant? Wie können sie davon wissen, diese Akte wurde als Streng geheim eingestuft.“

Michael schaute den Mann unwirklich an, dass er von einem der engsten Vertrauten von Michael wusste der als K.I.A gemeldet wurde machte Michael ziemlich neugierig. Woher wusste der Mann davon? Wie ist er an diese Information gelangt? Das waren fragen welche Michael geklärt haben wollten.

„Wie sind sie an diese Information gekommen? Diese Information ist geheim. Und vor allem, was wollen sie? Sie können nämlich nicht Riley sein, er ist Tod.“

„Ich bin Simon Riley, und ich bin was? Tod? Das ich auch so geheim bin wusste ich auch noch nicht.“

Der Fremde fing an zu lachen, Michael beobachtete ihn ganz genau, wie er sich bewegt, wie er sprach, wie er gestikuliert. Wenn er tatsächlich Riley war, dann hatte er unverkennbare Merkmale an sich.

„Wenn sie Tatsächlich Riley sind. Dann können sie mir doch auch gewiss sagen welche Aufgabe wir in dem Korps hatten.“

„Wir hatten die Aufgabe Planeten zu erforschen und zu entdecken sie waren zweiter Offizier und ich, ich war für die Navigation zuständig gewesen.“

Michael staunte nicht schlecht, entweder war es wirklich Riley oder nur ein Mann welcher gut recherchiert hatte.

„Riley hatte eine Narbe an der rechten Seite von seinem Gesicht.“

Der Mann drehte sein Gesicht so das Michael die rechte Seite sehen konnte. Tatsächlich war dort eine Narbe zu erkennen, welche man mit Riley in Verbindung bringen kann.

„Wie haben sie sich die Narbe zugezogen?“

„Es war ein Angriff von Piraten, wir hatten Landgang, und als wir dann wieder anbort gegangen sind wurden wir angegriffen.“

„Sie beeindrucken mich. Wie alt wäre Riley jetzt?“

„Ich bin 45 Jahre alt.“

Michael war erstaunt, man konnte sich diese Daten zwar alle anlesen, aber es war kein direkter beweis das er ist wer er vorgibt zu sein.

„Wie war der Spitzname von ihm?“

„Ghost, da meine Sektion das Schiff immer versucht haben in dem Sensorschatten von anderen Schiffen zu manövrieren.“

Michael fing an zu lachen, die Person die er vor sich hatte war tatsächlich Riley, niemand außer der Mannschaft des Kreuzers wusste den Spitznamen. Nicht einmal in der Akte stand dieser kleine Spitzname, und diese war ziemlich genau.

„Nehmt die Waffen runter. Der Mann ist ein Freund.“

Die Soldaten nahmen ihre Waffen runter, und gingen aus dem Raum, bis auf zwei welche bei der Türe stehen blieben. Michael stand auf, und reichte Riley die Hand.

„Willkommen zu Hause mein alter Freund.“

Riley fing ebenfalls an zu grinsen und nahm die Hand entgegen. Michael wusste das Riley ein guter Offizier war, weshalb er ihn gerne für die Flotte von Borosk gewinnen würde, eine Person in der Flotte der Michael vertraut, kann nie schlecht sein.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem, Simon Riley (NSC), Garde (NSCs)
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Nachdem unerwarteten treffen der beiden ehemaligen Flotten Offiziere hatte Michael allerdings auch schon den nächsten Termin dieses mal allerdings auf dem dritten Mond von Borosk, es gab dort anscheinend eine geheime Basis des Borosker Sicherheitsbüros, welche Michael gerne sehen würde. Um dies zu machen hat er schon seine Fähre bereit machen lassen um diesen Besuch zu machen.

[Zeitsprung: 15 Minuten]

Nachdem er von der Gouverneursgarde zum Hangar gebracht wurde stieg er in die Lambda Fähre ein. Die Piloten starteten umgehend nachdem sie alles kontrolliert hatten und brachten Michael zu dem Mond. Als sie aus der Atmosphäre austraten spürte man den leichten Wiederstand, und kurz darauf war es wieder still. Die unerkannte stille des Vakuums hatte Michael nicht vermisst. Sie würden nur ein paar Minuten fliegen bevor sie in den Hangar der Station kamen. Nach der darauffolgenden Landung stieg Michael aus der Fähre au, und blickte in die Gesichter eins Empfangskomitees. Die unverkennbaren grauen wände der Standard Einrichtungen des Imperiums strahlten eine gewisse Kontrolle und einen gewissen Schutz aus.

„Guten Tag Herr Gouverneur.“

Ein Imperialer Verwalter, nach der Rangplakette zu urteilen ein Präfect, trat einen schritt vor, und begrüßte Michael.

„Guten Tag.“

„Ich gehe davon aus das sie die Delta-Basis inspizieren wollen?“

„Korrekt.“

„Bitte folgen sie mir, ich werde ihnen alles zeigen.“

Der Mann bedeutete Michael ihm zu folgen, was Michael auch Tat. Der Hangar war in dem klassischen Baustil wie die anlagen des Imperiums, genauso wie die restliche Anlage. Michael wurde von dem Präfect in die Station geführt während er etwas über diese erzählte.

„Wir befinden uns gerade in dem 1. Sektor, das Herz und Gehirn der gesamten Station, hier werden die Kommandoebene, sowie Quartiere, Cantina, Hangar und die ganzen anderen nötigen räume sein. In dem 2. Sektor werden Waffentests durchgeführt, in Sektor 3, zudem der größte der insgesamt 6 Sektoren, wird für Forschung und andere Wissenschaftliche Tests verwendet. Im 4. Sektor wird ein Gefängnis entstehen, das extra für die gefährlichsten Verbrecher von Borosk angelegt wird. In dem 5. Sektor soll eine Akademie für Spezialkräfte unterkommen, wo diese ausgebildet werden sollen. In dem 6. und damit auch der letzten unserer Sektoren soll die Selbstversorgung stattfinden, das heißt dass hier Plantagen sein werden, genauso wie eine Wasseraufbereitungsanlage. Wir haben bislang die kompletten Grundmauern fertig, im 1. Sektor, wie sie bemerkt haben ist schon der Betrieb aufgenommen worden. Die Sektoren 4 und 5 müssen nur noch verkabelt werden und eingeräumt werden dann kann dort ebenfalls der Betrieb aufgenommen werden. Der 3. Sektor wird im Anschluss in Angriff genommen und auch der 6. Soll danach begonnen werden. Genauso wie der 1. Sektor ist auch der 2. Sektor so gut wie betriebsbereit, es werden nur noch einige Kabel verlegt, was auch nicht sehr lange dauern dürfte.“

„Das ist hier eine ziemlich beeindruckende Anlage, sie haben ziemlich gute Arbeit geleistet.“

„Vielen Dank Sir, es ist tatsächlich eine Herausforderung sowas im Vakuum zu errichten.“

Michael hat einige Räumlichkeiten gesehen, wie die Kantine, einige Quartiere, die Kommandoebene so wie den 2. und 4. Sektor. Es war eine gewaltige Leistung sowas im All zu errichten, da man nicht so wie auf dem Planeten Schwerkraft hatte, sondern das alles ohne Schwerkraft errichten musste, natürlich hatte man in den geschlossenen Räumen schon eine Künstliche Schwerkraft, aber das arbeiten war trotzdem ganz anders als auf dem Planeten.

[Borosk-System | Borosk-Umlaufbahn | 3. Mond | Geheime Basis | Kommandoebene] Michael von Berchem, Personal (NSCs)
 
[Borosk-System | Borosk | Landsitz der Familie von Berchem | Pavillon] Michael von Berchem, Gäste (NSCs), Familie von Berchem (NSCs), Miriam Tekka (NSC),

Während die verschiedenen Ressort Leiter die aufgaben die ihnen Michael auferlegt hatte machten war Michael mittlerweile bei seiner Familie, um einen bevorstehenden Meteoritenschauer anzuschauen, welchen seine beiden Kinder unbedingt sehen wollten. Um den Ressort Leitern auch eine Auszeit zu verschaffen ließ er sie an seinem Anwesen antreten um zu reden, einige adelige von Alderaan waren ebenfalls eingeladen. Als es Abend wurde trudelten die einzelnen Personen ein, und bekamen gleich ein glas Sekt in die Hand gedrückt. Als alle anwesend waren ging Michael mit einem Glas Sekt auf ein Podest und wartete eine kurze zeit bis er die Aufmerksamkeit von allen hatte.

„Meine Damen und Herren, heute sind Regierungsmitglieder der Regierung von Borosk, Geschäftsläute und der Alderaanische Adel hier auf dem Landanwesen der Familie von Berchem zusammengekommen, um sich gemeinsam ein voraussichtlich gigantischen Meteoritenschauer anzuschauen. Darum bitte ich sie alle, das Geschäftliche beiseite zu legen, und sich zu amüsieren, und diese Nacht zu genießen. Sie haben hier die Möglichkeiten neue Kontakte zu knüpfen und neue Verbündete zu finden. Und damit eröffne ich das kleine Bankett, zu ehren für die Helden von Borosk, welche Tapfer gegen die Terroristen gekämpft haben und im Einsatz gestorben sind.“

Michael hielt kurz inne, um die Konzentration der Masse wieder zu erlangen.

„Trinkt! Esst! Feiert! Heute ist eine wunderbarere Nacht, ich möchte hier jeden Fröhlich feiern sehen!“

Michael schaute in die Jubelnde Menge, und schaute anschließend zu den zwei Gardisten seiner Familie, welche sich anschließend wegdrehten und drei Salut Schüsse abgeben ließen. Die Menge Applaudierte, und Michael ging von dem Podest zu seinen Kindern.

„Und ihr zwei großen, freut ihr euch schon?“

„Ja!“

Antworteten beide synchron, worauf Michael grinsen musste. Michael drehte sich um, als er eine Stimme hinter sich hörte, welche zu seiner Stellvertreterin passte.

„Guten Abend Frau Tekka.“

Die beiden gaben sich die Hand, und auch die beiden Jungs wurden von Miriam Tekka begrüßt.

„Jungs, das ist meine Stellvertreterin Frau Tekka. Schön, dass sie es doch noch einrichten konnten zu kommen.“

„Mich freut es eben falls Herr Gouverneur. Das war eine gute Ansprache vorhin.“

„Vielen Dank.“

„So der Schauer dürfte jeden Moment hier sein, wollen wir dann mal alle raus gehen?“

Michael schaute seine beiden Kinder an und auch Tekka ist gefragt gewesen.

„Klar.“

„Gerne Herr Gouverneur.“

„Tekka, für diesen Abend werden wir keine Kollegen sein, sondern Bekannte. Also bitte nennen sie mich doch von Berchem, ohne Rang.“

„Natürlich Herr von Berchem.“

Michael ging mit Tekka und seinen Kindern auf das große frei gebiet hinter dem Haus. Die meisten Gäste die er eingeladen hatte waren Potenzielle verbündete und Geldgeber, welche er für seine Sache gewinnen konnte. Als sie nun draußen waren kam auch kurze Zeit danach auch der Meteoritenschauer. Es war ein wundervoller Anblick, welcher aber auch enorm gefährlich werden konnte, dennoch die meisten Meteoriten sollten verglühen und nur sehr kleine stücke auf dem Planeten einschlagen. Der Schauer sollte 5 Minuten dauern, das Bankett würde aber noch weitere 5 Stunden weiter gehen, in welchen Michael weiter Verbündete finden könnte. Während des Schauers kam ein wohl gekleideter Mann auf Michael zu, und reichte ihm die Hand. Michael nahm die Hand entgegen.

„Das ist eine wirklich gute Idee die sie hier haben.“

„Vielen Dank.“

„Ich möchte mich vorstellen. Ich bin Jonathan Cillian, wahrscheinlich kennen sie mich noch.“

„Natürlich kenne ich sie noch, Herr Adjutant.“

„Das sind ihre Kinder?“

„Ja, das sind sie, zumindest die meiste Zeit.“

Michael musste schmunzeln als er das sagte, aber auch der Adjutant musste etwas lachen.

„Das kann ich mir vorstellen. Ich habe selbst ein Kind.“

„Dann kennen sie ja die Probleme zwischen Politik und Familie.“

„Ja die kenne ich.“

„Haben sie ihre Familie mitgebracht?“

„Natürlich Herr Gouverneur. Dort hinten sind meine Frau und meine Tochter.“

Der Adjutant zeigte auf eine Frau und ein Mädchen in dem Alter von seinem Ältesten Sohn. Die frau schaute kurz zu ihnen, um wahrscheinlich zu schauen wo ihr Mann war, Michael deutete eine Verbeugung in Richtung der beiden an. Bevor er sich wieder dem Adjutanten zu wand, er war ein junger Mann mit kurzen Haaren, welche nach hinten gegelt waren.

„Herr Adjutant, der Grund warum dieses Bankett gegeben wird ist, dass ich verbündete für meinen Aufstieg in diesem Sektor suche und sie wären ein ziemlich guter verbündeter, natürlich werde ich ihnen auch gegen Leistungen erbringen.“

„Solange sie mir helfen kann ich ihnen ebenfalls helfen, ich werde sie auch unterstützen da ich ihrer Politik viel abgewinnen kann.“

„Ich danke ihnen Herr Adjutant.“

Michael machte eine Pause, und legte seine Arme um seine Kinder, bevor er vorfuhr.

„Unsere Türen stehen ihnen und ihrer Familie immer offen.“

„Danke Herr Gouverneur, ich weiß das zu schätzen.“

Der Adjutant gab Michael erneut die Hand, und ging wieder zu seiner Familie, und auch Michael stellte sich wieder zu seinen Jungs, und betrachtete mit ihnen den klaren Nachthimmel wo immer wieder Sternschnuppen auftauchten und wieder verschwanden. Dieses spiel ging bis zum Schluss, bis schließlich ein Feuerball nicht verschwand, und man am Horizont eine ganz kleine Explosion sehen konnte. Es war irgendwo in der Gegend von der Nordpolarkappe, was die Gesellschaft aber nicht weiter beunruhigen sollte, da das auch einer der letzten war, und die Gesellschaft wieder in den Innenhof des Anwesens ging, um weiter zu reden und zu trinken.

[Borosk-System | Borosk | Landsitz der Familie von Berchem | Landgut] Michael von Berchem,
Gäste (NSCs), Familie von Berchem (NSCs), Miriam Tekka (NSC)
 
[Borosk-System | Borosk | Landsitz der Familie von Berchem | Innenhof] Michael von Berchem, Gäste (NSCs)

Als sich das Bankett dem Ende näherte war es schon ziemlich spät und einige Gäste begaben sich nachdem sie sich bei dem Gastgeber verabschiedet haben nachhause, auch die Kinder von Michael sind bereits im Bett und Schliffen, es waren hauptsächlich Geldgeber von Borosk und einige Politiker anwesend welche Michael auf seine Seite ziehen konnte, auch wenn einige noch skeptisch wahren ob Michael tatsächlich sein Wort halten würde und ihnen zum Aufstieg verhälfen würde wenn sie ihn unterstützten und Verbündete von ihm waren. Das war Michael allerdings erst einmal egal, da er jetzt eine kleine Machtstellung unter den Imperialen Verwaltern hatte, was Michael wieder zu einer Macht Person gegenüber den anderen machte, auch wenn er noch nicht an die Macht von seinem vorgesetzten Aren Vayliuar heran kam, konnte er mit seinen Aktuellen verbündeten schon etwas macht auf andere Planeten ausüben und im Notfall diese auch eingeschränkt kontrollieren. Besonders junge Gouverneure die gerade erst die Akademie abgeschlossen hatten und noch kaum bis keine Erfahrung hatten konnte er auf seine Seite ziehen, nicht nur weil er überzeugend war, sondern auch weil die jungen Verwalter jemanden benötigen welcher sie anleitete. Da Michael seinem Vorgesetzten Sector Adjutant Vayliuar versprochen hatte bei einer entsprechenden Gegenleistung ihn zu unterstützen und bei den entsprechenden taten von Vayliuar seine Loyalität zusicherte. Und mit Michaels kleinen Machtbasis in der Verwaltung und in der Wirtschaft konnte er Vayliuar eine weit größere Hilfe sein, als wenn er keine kontakte hatte, allerdings wenn Michael seine Machtbasis ausbaute konnte er aber auch Vayliuar gefährlich werden, was allerdings noch nicht zur Debatte stand, da er nicht die Macht und Mittel hatte sich mit dem Sector Adjutanten zu messen. Weshalb er erst einmal vorhatte neutral zwischen den hochrangigen Verwaltern blieb, was vielleicht auch nach hinten los gehen kann, was Michael das Genick brechen konnte. Doch wenn er unter dem Schutz unter Vayliuar stand, konnte er sich das erlauben, allerdings musste er dann eine wichtige Rolle in dem Plan von Vayliuar haben, was nicht unbedingt der Fall sein wird, weshalb Michael langfristig gesehen ein Bündnis mit Vayliuar eingehen musste. Michael wurde aus seinen Überlegungen gerissen als ein recht junger Verwalter mit dem Rang eines Vicegouverneur.

„Herr Gouverneur, kann ich sie kurz sprechen?“

„Ja natürlich, wie kann ich ihnen helfen.“

„Sir, sie haben versprochen das wen ich ihnen helfe sie mir helfen würden.“

„Ja, was kann ich tun?“

„Nun, ich habe den Verdacht das mein Vorgesetzter nicht im Sinne des Imperators und des Imperiums handelt.“

„Was sagen sie da? Wissen sie was sie da tun? Sie beschuldigen einen Imperialen Verwalter des Hochverrats.“

„Ich weiß Sir.“

„Was tut ihr Vorgesetzter das sie dazu bewegt ihn des Hochverrats zu beschuldigen.“

„Nun, er erlässt Gesätze zur Unterdrückung des Volkes, und durch das Militär unterdrückt er diese ebenfalls, und gestattet keinem den Kontakt nach außer der Regierung, damit kein großartiger Verdacht entstand.“

„Das einige Gouverneure das Volk kaum bis keine Rechte geben ist relativ normal, aber Militär und eines Notstands ähnliche Situation zu simulieren ist nicht normal.“

„Genau deswegen wende ich mich an sie. Sie haben weit mehr kontakte als ich sie habe.“

„Okay, ich werde ihnen helfen, aber ich kann ihnen nichts versprechen. Allerdings erwarte ich eine Gegenleistung meiner Wahl.“

"Natürlich Herr Gouverneur"


Michael klopfte dem jungen Mann auf die Schulter, und schob ihn wieder in Richtung der anderen Gäste die noch da wahren und ging ebenfalls dort hin. Es war nicht unbedingt sein Ziel einen anderen Gouverneur unter Verdacht des Hochverrats zu stellen, besonders verabscheute er alleine schon den Gedanken das ein Gouverneur ein Verräter sein könne. Es war nicht die Regel das es Verräter gab aber es soll schon einige Male vorgekommen sein.

[Borosk-System | Borosk | Landsitz der Familie von Berchem | Innenhof] Michael von Berchem, Gäste (NSCs)
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Michael hatte den Meteorit der am Vortag auf der Nördlichen Polarkappe eingeschlagen sein musste nicht vergessen und überlegte wie er das so diskret wie möglich behandeln soll, wenn er mit dem Kabinett darüber reden würde könnte es sonst wer auch noch er fahren. Michael wusste das er vertrauenswürdige Personen dafür brauchte, wes halb er sofort mit Riley, der mittlerweile durch Michael zum Kommandanten der System Flotte ernannt wurde.

„Simon, ich möchte das sie die Nördliche Polarkappe mit der Sensorik überprüfen.“

„Natürlich Micha.“

Michael wusste das es etwas dauern würde bis er die Daten von seinem alten Freund bekommen würde, weshalb er weiter überlegte wen er noch um Hilfe bitten könnte falls Riley nichts finden würde.

„Michael, die Sensorik kann da nichts erfassen, die Sensorik dreht durch, wenn wir den Einschlags punkt erfassen wollen.“

„Okay, trotzdem danke. Ach, ich möchte das dies vertraulich behandelt wird.“

„Natürlich. Riley ende und aus.“

Die Verbindung wurde unterbrochen und Michael stand vor einem weiteren Rätsel, warum dreht die Sensorik durch sobald sie den Punkt erfassen möchte? Die einzige logische Erklärung wäre das der Meteorit so viel Metall in sich hatte das, dass die Störung verursachte. Michael musste also auf visuellen Informationen vertrauen, weshalb er das Sicherheitsbüro von Borosk kontaktierte.

„Hier Gouverneur von Berchem, ich benötige ihre Hilfe.“

„Sir, wie kann ihnen das Sicherheitsbüro helfen?“

„Ich möchte das alle verfügbare Aufklärer sofort zu den Koordinaten des Meteoriten Einschlags fliegen und mir sagen was sie da sehen, die Sensorik ist nutzlos, also ist nur visuelle Aufklärung möglich.“

„Verstanden, geben sie uns etwas Zeit, wir geben ihnen alles was wir finden.“

Die Verbindung wurde beendet, und Michael rieb sich die Schläfen, es würde die ein oder andere Stunde dauern bis er die daten bekommen würde, zeit genug sich wieder mit Training zu beschäftigen oder auch mit den Studien über die Macht. Da er wusste das er Machtsensitiv ist aber nicht zu den Sith oder Jedi gehen wollte um dort mehr über die Macht zu erfahren hatte er sich selber eine kleine Sammlung von Schriften über die Macht angesammelt und gekauft. Er kannte die Machttechniken der Jedi und der Sith, hat sie aber nie ausprobieren wollen, nicht nur weil er dadurch Leute in Gefahr bringen konnte sondern auch weil er keinen Lehrer hat wer ihm das sicher beibringen könnte. Die Jedi und die Sith wahren nach seinem Wissen immer auf den eigenen Vorteil aus, so wie die Imperialen Verwalter ihre kleinen Spielchen trieben um weiter an macht zu gewinnen Taten dies auch die Sith und die Jedi, auch wenn die Jedi anders an diese dinge heran gingen, Michael konnte keiner der beiden Orden etwas abgewinnen.

[Zeitsprung: 1 ½ Stunden]

Michael war mittlerweile in die einzelnen Schriften vertieft, als sein Com sich durch ein Piepsen bemerkbar machte.

„Ja bitte?“

„Herr Gouverneur, die Aufklärer konnten nichts Relevantes ausmachen was die Sensorik Störung hervorgerufen haben könnte. Der Meteor ist einfach nur ein Meteorit, zumindest augenscheinlich.“

„Vielen Dank, das bleibt unter Geheimhaltung. Ich werde mich um die Sache selbst kümmern.“

„Natürlich Sir.“

Michael beendete die Verbindung, und fing wieder an über mögliche Personen nach zu denken die ihm helfen konnten, die auch vertrauenswürdig waren und er auch kannte. Nach einiger zeit in der er überlegt hatte wen er um Unterstützung bitten konnte welcher auch die richtige Ausrüstung für eine Solche Expeditionen hatte kam ihm ein alter Bekannter und Freund in den Sinn, welchen er noch aus seiner Zeit beim imperialen Entdeckungskorps kannte. Er suchte sich die Kantaktdaten aus der Imperialen Datenbank heraus und kontaktierte Garth über eine Schriftliche Nachricht.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Michael las sich noch eine der Schriften durch die er in seinem Büro hatte, bevor er sich wieder seinen Aufgaben als Gouverneur widmete. Es waren noch einige Gespräche geplant, besonders mit dem Ressort Leiter der Wirtschaft, um den Aufbau und Ausbau der Borosker Wirtschaft zu besprechen, auch wenn Michael von sowas kaum Ahnung hatte musste er das erledigen. Dennoch musste er das Thema bearbeiten, zum Glück hatte er dafür gute Ressort Leiter die ihm zur Seite stehen und ihn in solchen Dingen ziemlich gut unterstützen und beraten. Michaels Sekretärin schickte den Mann in das Büro von Michael, nachdem sie ihm bescheid gegeben hatte.

„Schönen guten Tag Herr Dorthen.“

„Guten Tag Herr Gouverneur.“

Michael gab seinem gegenüber der Hand und deutete dann auf einen Stuhl um den Mann zu signalisieren das er sich hinsetzen solle.

„Wie sie wissen wurde die Wirtschaft und die Industrie von Borosk durch die Terroristen ziemlich stark getroffen. Ich wollte mit ihnen Heute besprechen wie das weiter gehen soll. Haben sie vielleicht schon einen Plan wie wir das alles wieder aufnehmen sollen?“

„Nun, wir, beziehungsweise mein Ressort hat bereits begonnen entsprechende Dinge in die Wege zu leiten, damit wir so schnell wie möglich wieder eine gute Wirtschaft und Industrie haben, wir arbeiten dabei eng mit dem Ressort Bergbau und Industrie zusammen. Dadurch können wir unsere Kräfte bündeln und dadurch besser arbeiten.“

„Wenn sie mir das so erzählen frag ich mich warum ich sie eigentlich in mein Büro gerufen?“

„Nun, da wir noch bei einigen dingen ihre Unterschrift benötigen trifft es sich gut das sie mich hier her zitiert heben.“

„Gut, haben sie die entsprechenden Dokumente dabei?“

„Ja natürlich.“

Der Mann öffnete seine Aktentasche und holte die Dokumente heraus, Michael würde sich diese durchlesen und seine Unterschrift unter die Dokumente setzen.

„Vielen Dank, wenn sie nicht noch etwas haben was interessant sein könnte habe ich nichts mehr Herr Dorthen.“

„Von meiner Seite gibt es nichts weiteres.“

„Okay, dann wünsche ich ihnen noch einen Erfolgreichen Tag.“

„Ihnen auch einen guten und Erfolgreichen Tag.“

Michael verabschiedete den Mann wieder mit einem Hände druck und setzte sich dann wieder hin. Er rieb sich die Augen, da er bis lang nicht geschlafen hatte und es erst Nachmittag ist und der Feierabend noch lange hin ist. Es mussten noch einige andere Dokumente für den Etar der der einzelnen Ressorts, besonders im Ressort für Kultur und Bildung, welcher wieder erhöht werden sollte. Zudem musste er mit den Regierungsmitgliedern besprächen wie es mit den inhaftierten Terroristen weitergehen soll, da Michael nicht für die Todesstrafe ist und diese besonders verabscheute, da er Familienvater ist und nicht möchte das seine Kinder ihn mit einer Hinrichtung in Verbindung bringen soll. Michael wollte diese Strafe schon vor einigen Tagen abschaffen, allerdings stieß er gegen seine Kabinettsmitglieder, da sie diese Strafe für effektiv halten und abschreckend gegenüber anderen finden. Es war allerdings auch eine ziemlich unnötige Strafe, da wenn man lebenslang einsitzen musste man siech immer wieder mit seinen Verbrechen konfrontiert sehen wird.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Gang] Michael von Berchem, Miriam Tekka (NSC), Stellvertreter von Vayliuar (NSC)

Michael ging in seinen schwarzen Stiefeln den Gang zum Sitzungsraum entlang bis er auf seine Stellvertreterin traf die mit einem ihm unbekannten Mann diskutierte, was eher ein Streitgespräch war als eine Diskussion.

„Kann ich ihnen helfen? Guten Tag Miss Tekka.“

„Guten Tag Herr Gouverneure von Berchem. Dieser Mann wollte ohne Erlaubnis eines entsprechenden in den Sitzungsraum.“

„Guten Tag. Ich bin ein Vertreter des Sector Adjutanten Vayliuar.“

„Schönen guten Tag. Ich möchte sie dennoch belehren, dass sie keinen Zugang zu diesem Raum haben ohne die Zustimmung eines Kabinettsmitglieds und einem Entsprechenden Schreibens.“

„Sir, das habe ich ihm auch schon gesagt allerdings wollte dieser nicht hören worauf hin ich den Sicherheitsdienst gerufen habe.“

Michael überlegte kurz, und verschränkte seine arme, um dem Mann zu signalisieren das er auf der Seite seiner Stellvertreterin war, und ihr zustimmte. Er konnte auch schon die Schweren schritte des Sicherheitsdienstes der Borosker Armee hören, welche von seiner Stellvertreterin gerufen wurde.

„Guten Tag, Miss Tekka, sie haben uns gerufen?“

„Ja habe ich, allerdings würde ich sie bitten noch etwas zu warten.“

„Verstanden Ma´am.“

Michael war immer noch vertieft darin wie er mit dem unangemeldeten Gast umgehen soll, da dieser ohne Anmeldung hier war und die zeit sehr knapp war und die anderen Kabinettsmitglieder sicherlich schon warteten.

„Wie heißen sie eigentlich?“

„Ich heiße Jonsen.“

„Okay Mister Jonsen. Da sie ohne Anmeldung hier sind bitte ich sie mir ihren Grund zu erläutern warum sie hier sind. Damit ich weiß wie ich weiter vorgehen soll.“

„Meinem Vorgesetzten ist zu Ohren gekommen das sie die gefangenen Terroristen nicht hinrichten wollen, und ich sollte ihnen die Anweisung geben die Hinrichtung unverzüglich anzuordnen.“

Michaels Augen weiteten sich, da diese Diskussion nie die Räumlichkeiten des Kabinetts verlassen haben, außer seiner Regierungsmitglieder hat die Anweisung das dieses Thema nicht außerhalb der Regierungsräumlichkeiten besprochen werden darf missachtet.

„Hmm… nun, meine Frage erst einmal ist wie kommt der Sector Adjutant zu dieser Information? Außerdem wieso machen sie dafür keinen Offiziellen Termin dafür aus?“

„Diese Quelle ist vertraulich, ich habe mich dafür entschlossen da ich den Auftrag hatte umgehend zu handeln.“

„Nun gut, wenn der Befehl vom Sector Adjutanten persönlich kommt soll es mir recht sein, was das Verschweigen dieser Quelle angeht bin ich nicht zufrieden.“

„Ich werde auf Borosk bleiben bis die Strafe vollzogen wurde. Nun die Quelle soll geschützt werden, zudem habe ich auch keine Namen.“

Michael wollte zwar diesen Befehl nicht ausführen, allerdings um seine Stellung als Gouverneur nicht zu gefährden und da er der Hierarchie treu war befolgte er diesen Befehlen wenn auch sehr wieder willig. Das der Mann den Namen dieser Mysteriösen Quelle nicht kannte kaufte Michael ihm allerdings nicht ab, da dieser dies erst nach etwas Überlegung sagte, was für Michael ein Indiz war das er den Namen kannte. Michael würde darauf seinen Privaten Sicherheitsdienst darauf ansetzen und seine Regierungsmitglieder abhören lassen. Was ihm tatsächlich störte, da er seiner Regierung vertrauen muss, wenn sie gut zusammenarbeiten wollen und damit eine gute Führung bilden konnten, allerdings konnte Michael bei einem Vertrauensbruch ziemlich wütend werden und wird alles dafür tun um den Spion verhaften zu lassen um diesen zu verhören und diesen anschließend lebenslänglich in das Gefängnis zu werfen.

„Nun gut, sie sind herzlich willkommen auf Borosk, allerdings werde ich ihnen nicht gestatten mit in den Sitzungsraum zu kommen. Falls sie sich diesem Befehl wieder setzen sorge ich dafür das sie verhaftet werden, da sie damit gegen das Gesetz von Borosk handeln und damit in meinem Bezirk sind in welchem ich die volle macht habe. Haben sie das Verstanden?“

„Ja habe ich Herr Gouverneur.“

„Gut, die Sicherheit wird sie raus geleiten.“

Michael winkte die beiden Männer die hinter ihm standen zu sich, welche den Mann nach draußen eskortierten. Michael rieb sich die Augen, nicht weil er Müde war, sondern weil er enttäuscht war.

„Wir haben ein Problem Miss Tekka, wer auch immer der Spion ist muss umgehend verhaftet werden, bevor wir noch mehr Überraschungen bekommen. Ich bitte sie daher auch niemanden von einem Spion in der Regierung zu berichten, selbst ihrer eigenen Familie nicht.“

„Selbst verständlich Herr Gouverneur.“

Michael wies seine Stellvertreterin an vorzu gehen und beide gingen durch die Türe zu dem Sitzungsraum, in welchem die Kabinettsmitglieder schon mit einander redeten. Als sie Michael sahen standen sie auf, und Michael grüßte mit einem Nicken. Alle blieben stehen bis sich Michael hingesetzt hatte.

„Eigentlich wollte ich mit ihnen Heute erneut das Thema der Hinrichtung der Terroristen durchgehen, allerdings hat sich das geklärt, da ich den Befehl vom Sector Adjutanten erhalten habe dies umgehend durchführen zu lassen.“

Ein murmeln ging durch den Raum und Michael wirkte noch genervter als schon zuvor.

„Ruhe!“

Tönte die Stimme von Michael laut stark durch den Raum, einige der Anwesenden Personen erschraken sich und manche hatten denselben kühlen blick im Gesicht wie schon zuvor.

„Ich verstehe nicht was da zum Flüstern gibt. Sind wir hier im Kindergarten? Sogar mein jüngster Sohn weiß was anstand ist, sie anscheinend ja nicht!“

Michael konnte es absolut nicht leiden, wenn man in einem Sitzungsraum ohne Grund Flüstert, warum er auch jeden der gerade geflüstert hat dafür auch gerügt hatte. Man kann schließlich von diesen Männern und Frauen erwarten das sie ihren Mund halten, wenn der Vorgesetzte einen Befehl erhalten hatte welchen er ausführen musste.

„Da ich mir das nicht mehr antun werde, zumindest für den heutigen Tag, meine Anweisungen. Erstens, der zuständige für die Justiz bereitet bitte die Hinrichtung vor. Zweitens, Vizegouverneurin Tekka übernimmt für den heutigen Tag das Tages Geschäft. Ich möchte das sie ihr gehorchen und ihr den nötigen Respekt erweisen den sie verdient hat.“

Damit stand Michael auf, und überließ Miriam Tekka das Schlachtfeld, er selbst machte sich wieder auf den weg u seinem Büro um dort ein kleines Nickerchen zu halten um anschließend seine letzten Termine beziehungsweise aufgaben ab zu arbeiten.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Nachdem Michael ein kurzes Nickerchen gehalten hat wollte er noch einige Dinge zu tun, so wie einige Gespräche. Er nahm sich die ersten Daten vor, welche um die örtliche Industrie ging. Da ein großer Teil dieser von den Terroristen vernichtet oder beschädigt wurde, um diese wiederaufzubauen und zu erweitern. Allerdings hatte er hierbei erneut das Problem das er den Etat wieder umsortieren musste, um da zu bewerkstelligen. Allerdings hatte er schon bei dem Aufbau des Militärs einen Teil von den anderen Budgets abziehen müssen um das zu bezahlen, wenn er jetzt noch einmal so viel von anderen Etats abziehen wird würde er das Volk gegen sich bringen und das ist genau das was Michael überhaupt nicht gebrauchen kann, da er nur mit dem Volk eine Starke Regierung haben kann. Sobald das Volk nicht mehr auf ihrer Seite war konnten sie auch gleich dem Volk die Macht geben, und das konnte Michael nicht zu lassen. Er würde also keinen Etat mehr erweitern indem er von den anderen etwas abzog, es würde zwar länger dauern aber es wird den gleichen Effekt haben. Nur mit dem Unterschied das er das Volk nicht gegen sich aufbrachte, und sobald die Industrie und Wirtschaft wieder stärker war konnte er es sich auch erlauben einige Etats zu erweitern. Michael stand auf, und stellte sich vor das Panorama Fenster hinter seinem Schreibtisch, durch welches man eine fantastische Aussicht auf einige ziemlich ansehnliche Häuser der Reichen von Borosk hatte. Er öffnete die Brusttasche seiner Uniform und holte sein Zigarettenetui heraus, er öffnete das mit einigen edlen Gravuren verzierte Etui und nahm eine Zigarette raus, anschließend steckte er das Etui zurück und nahm ein ebenfalls edel verziertes Feuerzeug in die Hand, um sich die Zigarette anzustecken. Er nahm einen Zug von der Zigarette atmete den Rauch ein und hauchte ihn nach kurzer Zeit wieder aus. Michael schloss die Augen um seine Gedanken zu ordnen, ihm schwirrten immer noch die Tage während des Chaos von den Terroristen im Kopf rum, wie konnte man sowas nur verhindern, warum taten läute sowas, solche und noch viele mehr solcher fragen schwirrten Michael im Kopf rum. Nach einer kurzen Zeit öffnete Michael wieder die Augen und ging zurück an seinen Schreibtisch, er öffnete einen Kanal zu seiner Sekretärin die im Vorraum ihren Schreibtisch hatte.

„Lina, könntest du mir bitte einen Termin mit meiner Stellvertretenden Gouverneurin ausmachen? Am besten in den kommenden Tagen.“

„Selbst verständlich Herr von Berchem.“

Michael beendete die Verbindung und stellte sich wieder vor das Panorama Fenster, und rauchte seine Zigarette fertig ehe er sich wieder an seinen Schreibtisch setzte um seine Aufgaben zu erledigen welche sich bereits stapelten und er gefühlt keine einzelne von seinem Schreibtisch bekommt, was allerdings auch nicht unbedingt unnatürlich war, da der wieder Aufbau von Borosk viel zeit kostet und genau so viel Geld. Während Michael die Dateien durchging kam seine Sekretärin herein, mit noch mehr Sachen in der Hand, welche anscheinend für Michael waren.

„Was ist das denn jetzt noch alles?“

„Nun das sind Bewerbungen für den Pressesprecher den sie angefordert haben.“

„Okay, danke. Legen sie die bitte auf meinen Schreibtisch, ich werde mich darum zu gegebener Zeit kümmern.“

Michaels Sekretärin legte die Akten auf den Schreibtisch und verließ das Büro wieder, Michael lehnte sich leicht vor und riffelte durch die Akten, es waren anscheinend vier Akten mit noch mehr blättern drinnen. Einige würden Michael für verrückt erklären das er sich die Sachen ausdrucken ließ, allerdings hatte er es lieber, da niemand sonst an diese Dinge kommt, außer er hat die Erlaubnis von Michael.

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Michael legte den Aktuellsten Tagesbericht, von dem Sicherheitsbüro, beiseite und nahm sie die Bewerbungen der Pressesprecher vor. Es war nicht einfach eine weitere Person in seinen Stab zu holen, da dieser auch mit seiner Familie arbeiten werden muss, und Michael vertraut nur einer Hand voll Leuten die in die Nähe seiner Familie dürfen. Der erste Bewerber war ein ziemlich junger Mann, welcher gerade seine Ausbildung abgeschlossen hatte und auf Borosk lebte. Die nächsten zwei Bewerber wahren fast genauso, ausschließlich die Ausbildungen waren unterschiedlich, anscheinend wollten einige Junge Leute in dem Bereich des Pressesprechers Arbeiten, der letzte Kandidat war eine Frau im mittleren alters und sie hatte auch schon Berufs Erfahrung als Politikerin und als Pressesprecherin. Michael bevorzugte Personen die schon Berufserfahrung hatten, da diese dann auch wussten was sie taten, sie wird einen der jungen Männer ebenfalls einstellen damit dieser ebenfalls Erfahrung sammeln kann.

„Lina?! Kontaktieren sie bitte Mister Davis und Miss Klarc. Ich möchte die beiden zu einem Bewerbungsgespräch einladen.“

„Natürlich Herr von Berchem.“

Michael beendete die Verbindung zu seiner Sekretärin und widmete sich wieder dem Tages Bericht, dieser Umfasste auch die Beobachtung der Regierung welche Michael veranlasst hatte, allerdings wurde der Maulwurf der in der Regierung war noch nicht gefunden. Michael nahm sich noch eine Zigarette und zündete diese an, dieser Maulwurf war entweder ziemlich gut oder das Sicherheitsbüro war einfach nur Inkompetent. Als Michael mit dem Bericht fertig war ging er wieder zum Fenster und schaute raus auf die Beeindruckende Landschaft. Er hatte gehört das ein neuer Gouverneur auf Marquarra das sagen hatte. Nach den kontakten von Michael ist dieser anscheinend noch ziemlich jung und hat kaum Erfahrung in der Leitung von einem Gesamten Planeten, außerdem sagen diese auch das er auf ein Moderater sein. Michael wollte den jungen Mann unter seine Fittiche nehmen um ihn in der Politik zu beeinflussen und vielleicht als verbündeten zu gewinnen. Zudem meinten die Kontakte das dieser auch ziemlich leicht zu verführen war, was sich Michael zu eigen machen konnte, da er eine junge und ziemlich hübsche junge Frau in seiner Persönlichen Leibgarde hatte welche sie dazu verwenden kann um diesen zu beeinflussen. Falls sein Plan aufgeht könnte er diesen Verwalter zu einem Verbündeten von sich und Aren machen, damit deren Macht wachst und Michael mit der Macht von Aren im Rang aufsteigt und mehr kontakte bekommt. Michael musst nur noch den Kontakt zu dem jungen Mann herstellen.

„Lina, könnten sie mich bitte dem Gouverneur von Marquarra verbinden?“

„Selbstverständlich, warten sie bitte einen Augenblick.“

Seine Sekretärin beendete die Verbindung und Michael suchte in dem Computer nach der Akte des Mannes, welche er auch recht zügig fand. Er müsste ihm ein Angebot machen was er nicht ausschlagen konnte, Michael wusste das so ziemlich jeder Verwalter nach macht strebte, welche er ihm auch versprechen konnte. Nach einer kurzen Wartezeit wurde er auch zu dem Büro von dem Gouverneur durchgestellt. Eine junge Frau stimme ertönte.

„Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?“

„Guten Tag, mein Name ist von Berchem, ich bin Gouverneur von Borosk. Ich möchte mit ihrem Vorgesetzten, Mister McCray sprechen.“

„Wann wollen sie denn mit ihm sprechen?“

„Sobald es geht.“

„Ich werde mich erkundigen wann er Zeit hat.“

"Vielen Dank."


Die junge Frau unterbrach die Verbindung um ihren Vorgesetzten zu fragen wann er zeit für Michael hatte, zumindest vermutete er das. Michael stand erneut auf, nahm seine Zigarette und genehmigte sich einen Zug von ihr. Er öffnete die Flasche Rum die auf einem Regal stand und gab sich etwas in ein Glas, anschließend setzte er sich an seinen Schreibtisch und las sich die Akte des jungen Manns durch.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem
|Com Verbindung zum Büro des Gouverneurs von Marquarra
 
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