The Mandalorian Season 1- Chapter 4

Wie hat dir die Episode gefallen?

  • 10 (am besten)

    Stimmen: 2 5,3%
  • 9

    Stimmen: 4 10,5%
  • 8

    Stimmen: 14 36,8%
  • 7

    Stimmen: 4 10,5%
  • 6

    Stimmen: 5 13,2%
  • 5

    Stimmen: 3 7,9%
  • 4

    Stimmen: 1 2,6%
  • 3

    Stimmen: 2 5,3%
  • 2

    Stimmen: 3 7,9%
  • 1 (am schlechtesten)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Schauen wir mal. :-)

Was ich aber gerade an dieser Folge schön finde (und das ist bestimmt Geschmackssache) sind die Einblicke in seine Psyche.
Er ist, obwohl er so ein harter Kämpfer ist, hier erstaunlich höflich, rücksichtsvoll und empathisch.
Und bei der Szene, wo Omera ihn fragt, ob er glücklich ist, zeigt seine Reaktion sehr schmerzlich, dass ihn das wohl noch nie jemand gefragt hat.
Ich finde es sympathisch, dass auch so coole Kerle eine weiche Seite haben. Das mag ich auch an Kylo Ren/Ben Solo - diese Verletzlichkeit der vernachlässigten Seelen. Außen hart, innen weich.

Mag eine feminine Sicht der Dinge sein, womöglich finden Männer das gerade doof ;-)
 
Das war die Erklärung der GoT (Game of Thrones) Macher auf alle Ungereimtheiten in der letzten Staffel der TV Show. "Warum lässt sich jemand von riesigen Ballisten abschießen, wenn man genau nach diesen Ballisten sucht?" "Hat sie irgendwie vergessen gehabt..." etc
......


Keine Erklärung. Keine Auflösung. Er musses wohl kurzzeitig vergessen haben.
.......


Was für eine blöde, dürftige, armselige Erklärung (von denen, nicht von dir!!!). :nope: :rolleyes:
Sowas vergisst man nicht, es sind (in diesem Fall) Lebensgrundprinzipien ...
 
Gina Carano berichtet am Set zu "Die Zuflucht", zu sehen in Folge 5 von Disney Galerie, folgendes:

In einer Szene mit dem Baby ziehst du immer den Kürzeren, egal was ist.

Jon Favreau kam zu mir und meinte, "Hast du ganz gut gemacht. Echt ganz gut, aber das Baby war besser."

Und ich dachte mir: "Gegen das Baby komm ich nicht an." ;)
 
Das am häufigsten verbreitete Baby-Yoda-Meme ist wohl jene Szene, in der Mando und Cara Dune miteinander kämpfen und inne halten, als sie Baby Yoda beim Schlürfen eines kleinen Süppchen erblicken. Doch Bruce Dallas Howard hätte diesen Coup niemals ohne ihre Kinder landen können.

Wie sie nun bei ATX TV Festival erläuterte, seien ihre damals sechsjährige Tochter und ihr damals elfjähriger Sohn die ganze Zeit am Set gewesen. Dabei hätten die beiden Racker selbstverständlich nur Augen für die kleine Baby-Yoda-Puppe gehabt und immer wieder nachgehakt, wo „das Baby“ gerade sei und wie es ihm gehe. Das habe schließlich dazu geführt, dass man extra viele Szenen mit dem kleinen grünen Alien einbauen wollte, um besonders die Kleinen glücklich zu machen.

Jon Favreau habe letztlich dafür gesorgt, dass Baby Yoda eine noch viel größere Rolle spielt. Immerhin waren die Kinder von Bryce Dallas Howard wahrscheinlich die ersten, die die Figur überhaupt sehen konnten. Dass sie so positiv auf sie reagierten, war ein Indiz, wie beliebt Baby Yoda werden würde, wenn der Rest der Welt ihn kennenlernt.

Howard dazu: „Aus irgendeinem Grund war Baby Yoda für die Kinder sehr real und da er in Gefahr war, mussten sie ständig sehen, dass es ihm gut geht. Daraus ergab sich dann eine Vielzahl von Szenen, die wir nur gedreht hatten, weil wir wollten, dass alle immer wissen, dass das Baby in Sicherheit ist.“ Das nennt man mal einen waschechten Scene Stealer...

Ein kleines Risiko gab es bei dem Ganzen aber trotzdem: Wenn Howards Kinder so vernarrt in Baby Yoda waren und die Figur schon mehrere Monate vor dem Serienstart kannten, würden sie nicht etwa ihren Freunden davon erzählen?

Jon Favreau antwortete darauf: „Was für ein Wunder, dass bei all den Kindern am Set und ihrer Faszination nie das Geheimnis gelüftet wurde, dass das Baby in der Serie mitspielt. […] Es war wirklich harte Arbeit für Bryce, dass sie ihre Kinder irgendwie dazu gebracht hat, nicht jeder einzelnen Person, der sie begegnet sind, zu erzählen, dass sie Baby Yoda getroffen haben.“

Dazu äußerte sich Howard in einem früheren Interview mit THR: „Als die Kinder zurück in die Schule gingen, fragte ich sie jeden Tag: 'Also, worüber werden wir heute nicht reden?' Und sie antworteten dann immer: 'Baby!!!

Und dieser Pflicht sind die Kinder brav nachgekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich mir Folge 3 und 4 angesehen. Leider ist mir von der dritten Folge so gut wie nichts im Gedächtnis geblieben. Außer Werner Herzog und dem fliegenden Marvel-Mando.
Da hat mir das Westernsetting der beiden ersten Folgen besser gefallen.

Wie die meisten hier empfand ich die komischen Robo-T-Rex Geräusche des Kampfläufers als unpassend. Und ja, ich dachte auch an die Szene mit den schwingenden Baumstämmen auf Endor.

Lustigerweise hatte ich auch erneut A-Team-Assoziationen. Viele 80er/90er Vibes....mich stört es nicht, da es schöne Kindheitserinnerungen sind. Vermutlich weiß Disney das. ;)

Baby Yoda finde ich sowas von niedlich und den eigentlich harten Kopfgeldjäger als Papa sehr gelungen.
Erstaunlich, was man ohne sichtbare Mimik unter einem Helm darstellen kann.

Grundsätzlich stelle ich mir aber schon die Frage, wie jemand der so geduldig, höflich, sanft und herzensgut so einen Job ausüben kann.

Die angedeutete "Lovestory" mit der Witwe war sehr vorhersehbar und klischeehaft.

Insgesamt zwei schwache Folgen für mich. Die Interaktion zwischen Baby und Mando stellt für mich einen wichtigen Teil der Serie dar und hat diese Folgen gerettet.
 
....
Baby Yoda finde ich sowas von niedlich und den eigentlich harten Kopfgeldjäger als Papa sehr gelungen.
Erstaunlich, was man ohne sichtbare Mimik unter einem Helm darstellen kann.
Genau so empfinde ich es auch. Komplett ohne Mimik und trotzdem kann man sich in ihn hinein versetzen und versteht allein durch Körpersprache seine Emotionen. Das ist hohe Schauspielkunst. Und die Wandlung zum Papa ist einfach nur liebenswert.

....
Grundsätzlich stelle ich mir aber schon die Frage, wie jemand der so geduldig, höflich, sanft und herzensgut ist, so einen Job ausüben kann.
Ja, das passt nicht, aber ich denke, er tut es, weil er es so gelernt hat durch seine Aufnahme bei den Mandos. Da hatte er wohl keine Wahl und musste ein Kämpfer werden, auch wenn er (das wird bei den Rückblicken deutlich) von einem friedliebenden Volk abstammt. Geduldig, höflich, sanft- die Adjektive passen genau.

....
Die Interaktion zwischen Baby und Mando stellt für mich einen wichtigen Teil der Serie dar und hat diese Folgen gerettet.
Die interaktion ist überhaupt ein tragendes Teil der Story denke ich...
 
Ich finde es natürlich schön, wenn der Held der Serie auch wirklich ein feiner Mensch ist...allerdings hatte ich tatsächlich mit einem richtigen bad ass Charakter gerechnet, der moralisch zumindest anfangs etwas zwielichtiger dargestellt wird.

Die Entwicklung eines solchen Charakters braucht allerdings dann auch mehr Zeit. 30 Minuten auf 8 Folgen ist da zu wenig.

Ich mag ihn trotzdem. :)
 
Stimmt genau, da hast du recht. Genau das finde ich an Anakin/darth vader ja so faszinierend, auch wenn es da anders herum läuft. Und bei Kylo Ren/Ben Solo dito, wobei es da zu plötzlich kam.
Ich mag Mando auch, wobei mögen noch sehr untertrieben ist ;-)
 
Vielleicht sind da die Ansprüche in den letzten Jahren mit Serien wie Breaking Bad, House of Cards und Game of Thrones enorm gestiegen.

Ich habe in den 90ern und Anfang der 200er wahnsinnig gerne und viele Serien geschaut. Die meisten liefen ewig lang, bis die Story wirklich komplett ausgenudelt war.
Die Charaktere waren eher eindimensional, bzw. haben sich teilweise über Jahre hinweg kaum verändert.

Die Umgebung war recht statisch und die Handlungen leicht abgewandelte Variationen.

Insofern mag ich den herzensguten Mando. Er kann ruhig so bleiben. :)

Für das moderne Publikum bietet die Figur wahrscheinlich zu wenig Differenzierung, Ambivalenz, auch Brutalität und Überraschungseffekt.
 
Ich bin auch kein " modernes" Publikum angesichts meines Alters und mag daher die ruhigere Gangart der Serie, action kommt ja trotzdem nicht zu kurz.
Nebenbei bemerkt fand ich breaking bad komplett blöd, hab mir 2 Staffeln angetan und dann aufgegeben, was daran wegweisend sein soll, habe ich nicht verstanden...
 
Ich bin auch kein " modernes" Publikum angesichts meines Alters und mag daher die ruhigere Gangart der Serie, action kommt ja trotzdem nicht zu kurz.
Nebenbei bemerkt fand ich breaking bad komplett blöd, hab mir 2 Staffeln angetan und dann aufgegeben, was daran wegweisend sein soll, habe ich nicht verstanden...

Breaking Bad musste ich recht bald abbrechen, als ich zum ersten Mal Mutter wurde. Konnte ich gar nicht mehr ertragen.
Die Leistung der Schauspieler fand ich sehr gut.

Game of Thrones habe ich auch nur ein paar halbe Folgen gesehen. Ich kann Folter, Vergewaltigung und diese ganzen grausamen Spielchen nicht schauen.

Umso angenehmer der Mando. :)
 
Zurück
Oben