Tagespolitik allgemein

Wenn ein Präsident das nicht mal wirklich ernst zu nehmen scheint und ihm dazu vor allem "terrible Thing" zu sagen einfällt, oder das es sich um ein "lokales Proble"m handelt (was nicht den Tatsachen entspricht, auch wenn er natürlich relativiert, indem er sagt, sie machen eine bundesstaatliche Sache draus), könnte das den Unmut weiter schüren. Genau wie seien Zitate im von dir verlinkten Artikel.

Wo wir gerade bei Trump sind, da wollte ich auch noch was loswerden: Ich war ehrlich überrascht darüber (nicht, dass er dadurch in meiner Gunst gestiegen wäre), dass er sich zumindest kritisch und bedauernd zum Tode George Floyds geäußert hat. Ganz ehrlich: Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass er den schuldigen Polizisten für sein Vorgehen loben und das Todesopfer verhöhnen würde :crazy


Ansonten:
Ich verstehe ehrlich nicht, warum man statt einem friedfertigen und großem Protest mal wieder unbedingt so eine Gewalteskalation heraufbeschwören musste. Friedfertig und besonnen gegen dieses abscheuliche Gewaltverbrechen zu demonstrieren wäre ein weitaus besseres Zeichen gewesen.

This. Auch das ist mein primärer Gedanke hierzu und ich finde diese Gewaltspirale schrecklich. Aber es ist halt einfach eine komplexe Situation. Ich lese relativ viel auf Twitter, gerade jetzt ist dieses Thema natürlich vor allem bei US-Promis, denen ich folge, in aller Munde. Unter einem Beitrag, wo es eben um die Gewalt bei den Protesten sowohl seitens der Polizei als auch seitens der Demonstranten ging, fand ich eine Diskussion zwischen zwei Usern, die sich in etwa so las:

User 1: "Shooting tear gas is an adequate reaction when rocks are being thrown at you".

User 2: "Throwing rocks is an adequate reaction when tear gas is shot at you".

Die Frage ist, wer hat angefangen und wer hat sich zur Wehr gesetzt? Ich weiß das nicht, und wahrscheinlich weiß es niemand, der nicht dabei war, und selbst die, die dabei waren, würden vermutlich unterschiedliche Versionen erzählen.
 
Ich war ehrlich überrascht darüber (nicht, dass er dadurch in meiner Gunst gestiegen wäre)

Er ist sogar bisher der einzige oder zumindest einer der wenigen Prominenten/Politiker, die zu dem Thema was Sinnvolles gesagt haben. Nicht nur, dass er die Tat aufs Schärfste verurteilt und FBI und Departement of Justice darauf angesetzt hat. Er hat auch exakt meine (und scheinbar auch deine) Gedanken zu der momentanen Ausnahmesituation zum Besten gegeben: Dass das Andenken an George Floyd durch diese Gewalt keinesfalls geehrt wird.

Denn das würde man aus meiner Sicht nur mit einem friedlichen aber dafür umso größeren Protest.
 
Die Frage ist, wer hat angefangen und wer hat sich zur Wehr gesetzt? Ich weiß das nicht, und wahrscheinlich weiß es niemand, der nicht dabei war, und selbst die, die dabei waren, würden vermutlich unterschiedliche Versionen erzählen.

In einem Rechtsstaat spielt die Frage gar keine Rolle. Für das Funktionieren von selbigem ist es elementar, dass das Gewaltmonopol beim Staat liegt. Als Zivilgesellschaft haben wir andere Mittel zur Verfügung, um Ungerechtigkeiten zu begegnen als Gewalt.
 
Ich persönlich finde die ausufernden Proteste und Lootings schon ziemlich krass. Das ist IMO ein deutliches Symptom für eine dysfunktionale Gesellschaft, bei der es im Kern nur noch darum geht, sich all das zu krallen, dessen man habhaft werden kann. Das ist richtiger Turbokapitalismus, der zügellos zwischen Armut, Seuche, generellen strukturellen Mängeln in allen sozialen Belangen und eingeimpftem Konsumzwang hin- und hertingelt.
 
Ich verstehe halt nicht, was Plünderungen von Geschäften oder das Anzünden von Autos mit dem eigentlichen Sachverhalt zu tun haben.

Das kann ich Dir erklären.
Wie überall gibt es leider Leute denen der ursprüngliche Grund vollkommen egal ist.
Hier möchte man Radau machen und Gewalt anwenden und Zerstörungen säen.
Um nichts anderes geht es solchen Leuten.
 
Ich verstehe halt nicht, was Plünderungen von Geschäften oder das Anzünden von Autos mit dem eigentlichen Sachverhalt zu tun haben.

Am Tag des WM-Finals 2018 war ich in einer Stadt in Südfrankreich, welche anschließend neben Anderen wegen exakt solchen Taten in den Nachrichten war. Dadurch, durch die anschließenden Diskussionen mit Freunden und Arbeitskollegen und die Medienberichte habe ich erstmals realisiert, wie sowas z.T. passiert. Man denk sich immer, wenn man die Bilder sieht, dass dort Dutzende oder Hunderte plündernd und brandschatzend durch die Innenstädte ziehen. Allerdings kann auch eine kleine Gruppe mit paar Baseballschlägern und einer Packung Grillanzünder gewaltigen Schaden anrichten. Leider fällt das dann auch auf die Tausende von Menschen zurück, die zu einem ganz anderen Zweck in der Nähe waren.
 
Ich persönlich finde die ausufernden Proteste und Lootings schon ziemlich krass. Das ist IMO ein deutliches Symptom für eine dysfunktionale Gesellschaft, bei der es im Kern nur noch darum geht, sich all das zu krallen, dessen man habhaft werden kann. Das ist richtiger Turbokapitalismus, der zügellos zwischen Armut, Seuche, generellen strukturellen Mängeln in allen sozialen Belangen und eingeimpftem Konsumzwang hin- und hertingelt.

Das die USA ein failed state werden, hätte ich damals im Sozialkundeunterricht auch nie erwartet. ;)
 
Bei den Randalierern und Plündererern ist vermutlich auch eine große Portion Corona Frust dabei, weil viele durch den Lockdown ihre Jobs verloren.
 
Ich habe vor ein paar Wochen Do the Right Thing angesehen und jetzt schaue ich gerade Serpico an, irgendwie hat sich die Lage in den letzten 50 Jahren nicht wirklich geändert, natürlich sind das fiktionale Filme, aber ein wahrer Kern ist halt doch irgendwo noch drin was die Polizeigewalt und das Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen angeht.
Und so neu sind diese Eskalationen ja auch nicht. Gab es in den letzten Jahren zuhauf, da es auch immer wieder vorkommt das ein Polizist einen unbewaffneten Schwarzen umbringt, und ab und an sind diese Geschichten äußerst Medienwirksam und dann kommt es zu Randale und Bewegungen wie Black Lives Matter, (früher gab es ja dann noch friedliche Bewegungen wie Martin Luther King und Malcom X, aber eben auch die Black Panther, die terroristische Züge hatten.) Das Brandschatzen ist letztlich nur ein weiterer trauriger Tiefpunkt in der Afroamerikanischen Geschichte, aber auch keine Premiere. Wenigstens sind sie nicht wieder bei den Lynchmops angelegt, jedenfalls noch nicht. Aber überraschen würde es mich nicht wenn man spätestens im August wieder brennende Kreuze sehen wird.
 
Was mir im Moment bei dieser Thematik halt auch so dermaßen gegen den Strich geht, ist der Umstand, dass so viele Leute, darunter auch US-Promis, offenbar kein Problem mit diesen gewaltsamen (!) Protesten haben. Wenn man auf Twitter so einige Beiträge liest, wird der Tod George Floyds bedauert und das Verhalten des oder der Polizisten angeprangert (was absolut richtig ist!), aber gerade von Leuten, von denen ich es erwartet hätte, zum Beispiel Darstellern oder ehemaligen Darstellern aus verschiedenen Star-Trek-Serien, welche ausgiebig zu der Sachlage tweeten, findet man keine Statements, die sich gegen die Gewalt und gegen das Plündern aussprechen. Ich begreife das ehrlich gesagt nicht. Es ist furchtbar, was George Floyd passiert ist, aber meine Güte, es ist doch auch wichtig, sich gegen die Proteste in dieser Form auszusprechen. Friedliche Proteste, wie es sie zu Beginn gab, sind angesichts der Umstände mehr als verständlich und unterstützenswert. Aber gewaltsame Proteste sind eine Form des Extremismus, und gebildete, erzogene Menschen sollten sich wohl darauf einigen können, dass Extremismus NIEMALS in Ordnung ist, egal von wem er kommt, egal gegen wen er sich richtet. Ich kann das natürlich nur vom Standpunkt meines persönlichen Wertesystems aus beurteilen und habe vielleicht nicht das Recht, allgemein gültigen Wahrheitsanspruch darauf zu erheben, aber für mich ist das eines der grundlegendsten Dinge überhaupt, die ein friedliches und gesittetes Miteinander ermöglichen bzw. eine unabdingbare Grundlage dafür sind. Daher begreife ich nicht, wie es sein kann, dass viele Leute diese Form des Extremismus offenbar akzeptieren oder zumindest unkritisch so stehen lassen. Das tun natürlich auch und wohl in erster Linie "normale" Personen, aber gerade bei solchen Promis, die eigentlich für gute Werte einstehen, ist es schon erschreckend. Daher auch mein Beispiel mit den Star-Trek-Darstellern (man sehe mir den kurzen nun folgenden Exkurs nach). Diese sind eigentlich dafür bekannt, auch im echten Leben vollkommen hinter der Star-Trek-Philosophie zu stehen und äußern sich auch entsprechend. Ich bin nicht zuletzt auch deswegen großer ST-Fan, weil dieser Umstand das Universum aus meiner Sicht noch authentischer macht. Gerade Star Trek befürwortet aber friedliche Konfliktlösungen und ein zivilisiertes Miteinander, weshalb diese ausartenden Proteste eigentlich ein heftiger Widerspruch zum Moral- und Wertesystem und zu den Kernbotschaften dieses Universums sind.

Irgendwie wird es generell auch oft so dargestellt, und das ist halt allgemein etwas, das mich auf die Palme bringen kann, dass man sich für eine Seite entscheiden müsste. Nach dem Motto, entweder man ist gegen die Polizeigewalt und dann gleichzeitig für die gewalttätigen Protestanten, oder man ist gegen die gewalttätigen Protestanten und dann gleichzeitig für die Polizeigewalt. Meine Güte, warum sind viele Leute so engstirnig? Man kann muss sich hier nicht für ein Extrem entscheiden, man kann den gewaltsamen Tod George Floyds UND die gewalttätigen Proteste schlimm und falsch finden. Das ist doch eigentlich eine vollkommen einfache Sache, warum will sie nicht in so viele Köpfe? Stattdessen gibt es Schwarz-Weiß-Denken, "Wir gegen die" und so weiter. Es ist nicht nur hier so, sondern generell, so viele Leute denken nur in "schwarz" und "weiß", "gut" und "böse" etc., dabei gibt es eine unendliche Fülle an Graustufen und Zwischentönen.

So, diese Dinge mussten jetzt einfach mal raus. Ich bin eigentlich ein sehr positiver, optimistischer Mensch mit einem positiven Menschenbild. Dabei wird es auf lange Sicht auch bleiben, im Moment steht dieses positive Menschenbild ehrlich gesagt aber gehörig auf der Probe. Und irgendwie ist es auch wiederum erschreckend, dass das nicht mal nur an dem schlimmen Vorfall an sich liegt, sondern vor allem auch an dem, was daraus folgte, an dem Extremismus und der doch recht hohen Befürwortung oder zumindest Akzeptanz desselben.
 
@Admiral X

Stimme Dir zu, zumal es mittlerweile ja auch schon Tote gab.

Ein guter Zweck sollte niemals alle Mittel heiligen, dass aber dann soviel Zuspruch auch explizit zur Gewalt kommt, finde ich ziemlich beängstigend. Dann steigen die Eskalationsstufen schnell.

Ich frage mich, wie sich die afroamerikanischen Polizisten und Militärangehörigen fühlen müssen.

Hier ein tolles Desekalationsbeispiel:

https://www.welt.de/politik/ausland...elm-ab-und-schliesst-sich-dem-Protest-an.html
 
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@Admiral X

Ich versteh dich. Mich lassen solche Vorkommnisse und Entwicklungen ebenfalls an der Menschheit zweifeln....und je älter ich werde, desto spürbarer wird dieser Prozess für mich, den ich als fortschreitende Desillusionierung bezeichnen würde - von Werten und Idealen, die mir vor wenigen Jahren noch als Allgemeingut einer zivilisierten Gemeinschaft erschienen.
(Ich schreib mal besser nicht, was die Wahl eines "Psychopathen" zum amerikanischen Präsidenten meinem Menschenbild angetan hat...allein um das ertragen zu können, muss man doch schon gehörig abstumpfen und/oder die Welt als wahrgewordene Parodie begreifen. Ach, keine Ahnung, wie andere damit klarkommen...aber für mich ist das wirklich harter Tobak, der mich regelmäßig (ver)zweifeln lässt... )
Gleichzeitig wurde ich schon früh mit menschlichen Abgründen und Widersprüchen konfrontiert, die mir teils sehr schmerzlich klar machten, dass es den (moralisch) einwandfreien Menschen nicht gibt, das "Gut" und "Böse" häufig oszilieren und nur selten in absoluter Reinform vorkommen.
Ich teile daher dein Entsetzen (über die Gewalt), nicht aber das Unverständnis und die Überraschung darüber. Obwohl ich fast wünschte, es wäre so... :(

Mir hilft in solchen Momenten, mich auf das Positive in der Welt und den Menschen zu besinnen, das nach wie vor vorhanden ist; auch wenn es gerade durch lautes Gepolter übertönt und beiseite gedrängt wird.
Mein Optimismus und der Glaube an das Gute sind noch nicht vollends erloschen; oft reicht schon eine kleines Fünkchen Hoffnung und sie brennen wieder lichterloh ^^
(Nur um kurz darauf wieder gedämpft zu werden... aber so ist wohl der Lauf der Dinge: ein ständiges Auf und Ab *seufz*)

Auf alle Fälle bist du nicht allein mit deinen Empfindungen; vielen geht es ganz genau so. Vielleicht kann dir dieser Gedanke zumindest ein kleiner Trost sein (bei all dem Übel, das gerade wieder über die Welt hereinbricht).
 
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Frankreich ist trotz der Gelbwesten Proteste/Straßenschlachten jetzt auch nicht zum failed state geworden. Das wird sich schon wieder legen ;)

Auch wenn ich meinen Kommentar natürlich bewusst überspitzt meinte, gibt es dennoch Unterschiede zu den Zuständen in Frankreich und den USA. Eine so deutlich gespaltene Gesellschaft nehme ich von unseren Nachbarn z.B. nicht wahr.
Und das hat ja nicht erst bei Trump angefangen. Donald Trump ist sicherlich auch nicht die Ursache für das was in den USA gerade passiert, aber er ist ein ultimatives Symbol und Katalysator für die Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft. Selbst wenn Trump die Wahlen nicht gewinnen sollte, sehe ich langfristig leider keine Beruhigung in den USA, Trump weg und alles gut? So leicht ist es dann doch nicht. Joe Biden wird es wohl kaum schaffen, die Lager wieder zu einen. Und Trump hat gar kein Interesse daran.
Die USA erleben solche Ausschreitungen mittlerweile in gewohnter Regelmäßigkeit und das ist einfach nur traurig und erschreckend für eine Nation die mal für sehr tolle Werte stand.

Während das gesamte Land über einen rassistischen Mord aufgebracht ist, demonstriert und viele Chaoten auch randalieren, kündigt Trump an "die Antifa" als Terrororganisation einzustufen. Da frage ich mich wie soll das gehen? Es gibt nicht "die Antifa" und jeder US-amerikanische Held im zweiten Weltkrieg ist streng genommen Teil der antifaschistischen Bewegung. Jeder Demokrat sollte das meiner Meinung nach sein.
Wir hatten diese Diskussion hier schon mal, wenn ich mich recht erinnere: Die Antifa als homogene Masse, Organisation oder Verein gibt es nicht. Es gibt nicht den Anführer oder Leiter der Antifa.
Es gibt militante, linksextreme Gruppen die unter dem Banner von antifaschistischen Aktionen gegen alles pöbeln, hetzten und randalieren was nicht in ihr Weltbild passt. Natürlich gehört sowas verurteilt und verboten, aber wie man jetzt "die Antifa" als Terrororganisation einstufen möchte bleibt interessant.

EDIT: Das Hackerkollektiv Anonymous soll wieder aktiv geworden sein und hat Dokumente veröffentlicht die Trump angeblich in die Nähe von Eppstein und Pädophilie stellen. Sollte da was dran sein ist das natürlich krass. Wenn es sich um Fake-News handelt einfach nur abartiges Vorgehen..
 
@Admiral X

Stimme Dir zu, zumal es mittlerweile ja auch schon Tote gab.

Ein guter Zweck sollte niemals alle Mittel heiligen, dass aber dann soviel Zuspruch auch explizit zur Gewalt kommt, finde ich ziemlich beängstigend. Dann steigen die Eskalationsstufen schnell.

Ich frage mich, wie sich die afroamerikanischen Polizisten und Militärangehörigen fühlen müssen.

Hier ein tolles Desekalationsbeispiel:

https://www.welt.de/politik/ausland...elm-ab-und-schliesst-sich-dem-Protest-an.html

Ich habe noch nichts über Tote bei den Protesten gelesen. Quelle?
 
Die USA erleben solche Ausschreitungen mittlerweile in gewohnter Regelmäßigkeit und das ist einfach nur traurig und erschreckend für eine Nation die mal für sehr tolle Werte stand.

Die USA waren schon immer ein Land der inneren Widersprüche. Die Romantisierung des "American Way of Life" oder des "American Dream" verschleiert den seit Jahrhunderten andauernden strukturellen Rassismus und die vielen anderen gesellschaftlichen Probleme, mit denen die USA zu kämpfen haben. Wann konnten die US-Amerikaner denn jemals von sich behaupten, die ideellen Werte dieser Mythen allen Mitbürgern teil werden zu lassen (rhetorische Frage)?

Es gibt nicht "die Antifa" und jeder US-amerikanische Held im zweiten Weltkrieg ist streng genommen Teil der antifaschistischen Bewegung. Jeder Demokrat sollte das meiner Meinung nach sein.
Wir hatten diese Diskussion hier schon mal, wenn ich mich recht erinnere: Die Antifa als homogene Masse, Organisation oder Verein gibt es nicht. Es gibt nicht den Anführer oder Leiter der Antifa.

Die Antifa ist eine immer wieder militante Bewegung, in der Ideologien Zugang finden, die ganz sicher nicht von Demokraten unterstützt werden.
 
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