Tagespolitik allgemein

Ich denke es macht keinen großen Unterschied ob man in den USA randaliert, auf Hygienedemos rumhustet oder eine Rave Party auf der Spree schmeißt. Am Ende wird der Fehler nicht im eigenen Verhalten gesucht. :zuck:
 
Count Flo schrieb:
Ich stimme dir zu. Was aber Vollidioten angeht, müssen wir auch unsere unverantwortlichen Blitzbirnen beachten, die sich heute schön lecker an den Berliner Badeseen getummelt haben.
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Unter anderem deshalb haben wir an diesem Montag auch wieder eine Reproduktionszahl von 1,2. Finde ich sehr schade, weil ich finde, dass wir in den letzten Wochen auf einem sehr guten Weg waren.

Aber da spielen auch viele Faktoren eine Rolle, die wohl besonders in Räumlichkeiten ohne angemessene Durchlüftung stattfinden. Schulen und Universitäten zum Beispiel.
 
Agustin Prada schrieb:
Finde ich sehr schade, weil ich finde, dass wir in den letzten Wochen auf einem sehr guten Weg waren.
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Ich finde es auch mehr als bedauerlich, aber leider machen (wie Du ja siehst) viele Idioten das gute Ergebnis zu nichte. Ich würde mich auch lieber mit meinen Freunden an an den diversen Seen in meinem Wohnort treffen oder mal wieder Familienmitglieder besuchen, aber dank solcher Menschen kann ich das wohl noch lange vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Agustin Prada schrieb:
Aber da spielen auch viele Faktoren eine Rolle, die wohl besonders in Räumlichkeiten ohne angemessene Durchlüftung stattfinden. Schulen und Universitäten zum Beispiel.
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Universitäten und Hochschulen sind derzeit noch geschlossen.

Kitas und Grundschulen sind derzeit fast schon wieder im Regelbetrieb. Vor- und Grundschüler können, wie jeder weiß, nämlich super Abstandregeln einhalten. Und die Räume in den Kitas und Schulen sind sowieso super modern, groß und gut belüftet. :klugs
 
Steven Crant schrieb:
Universitäten und Hochschulen sind derzeit noch geschlossen.

Kitas und Grundschulen sind derzeit fast schon wieder im Regelbetrieb. Vor- und Grundschüler können, wie jeder weiß, nämlich super Abstandregeln einhalten. Und die Räume in den Kitas und Schulen sind sowieso super modern, groß und gut belüftet. :klugs
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Also es gibt definitiv sechs Jährige die die Regeln besser einhalten können als so mancher 36 jährige. :P
Weil viele Kinder hören noch auf Authoritätspersonen, während so mancher Erwachsener nur seinem egozentrischem Kopf folgt.
 
6 Jährige erleben aber in der Regel keine staatliche Willkür, keine Polizeigewalt, keine in Menschenmengen fahrenden Polizeiautos usw.
Oder kurz gesagt, noch keine Gründe um an die staatliche Autorität zu zweifeln.
 
Dr. Sol schrieb:
6 Jährige erleben aber in der Regel keine staatliche Willkür, keine Polizeigewalt...
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Stimmt, die haben mit der elterlichen schon genug an der Backe.

Und dann werden sie erwachsen und kommen vom Regen in die Traufe: "Tu dies nicht, tu das nicht..."
Boah, Vater Staat, nun chill mal!
zeitung.gif
 
Agustin Prada schrieb:
Gestern Nacht wurde in den USA ein ehemaliger afroamerikanischer Police Captain namens David Dorn von den “Demonstranten” erschossen.

https://www.google.de/amp/s/abcnews.go.com/amp/US/small-town-police-chief-killed-officers-cities-wounded/story?id=71017820

Ich hoffe, dass die Welt der Prominenten, Influencer und der Unterhaltungsbranche seiner genauso gedenkt, wie sie es bei Gewaltverbrechen seitens der Polizei machen.
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Ohne Frage ein grausames Verbrechen. Ich bin aber gespannt welchen Lager sich die Mörder zugehörig fühlen. Man darf nähmlich nicht ignorieren, dass jetzt die Rechten Spinner und Rassisten die Demos dazu nutzen um noch mehr Unfrieden zu schüren, die werden ja jetzt von Trump schön anstachelt.
 
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Jedihammer schrieb:
Lobo ist mit Sicherheit nicht die hellste Kerze auf der Torte. Aber wenn er DAS hier Ernst meint, dann hat er ganz , ganz dringend ärztliche Hilfe nötig :
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Man mag ja von Lobo halten, was man will, aber nicht alles was er schreibt, ist völlig aus der Luft gegriffen. Das Trump mit seiner Litanei über die Einfachheit von Wahlfälschungen per Briefwahl bspw. den Grund bereitet, um ein ihm nicht günstiges Wahlergebnis im November zu diskreditieren, vermuten auch ganz andere Leute als der Lobo.
 
Ben schrieb:
Man mag ja von Lobo halten, was man will, aber nicht alles was er schreibt, ist völlig aus der Luft gegriffen. Das Trump mit seiner Litanei über die Einfachheit von Wahlfälschungen per Briefwahl bspw. den Grund bereitet, um ein ihm nicht günstiges Wahlergebnis im November zu diskreditieren, vermuten auch ganz andere Leute als der Lobo.
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Ben, Du bist doch selber Jurist. Und wahrlich kein dummer Mensch.
Du weißt Doch selber wie das System der USA gestrickt ist. Ob Donald Trump ein ihm nicht günstiges Wahlergebnis im November zu diskreditieren versucht oder nicht,das wird nicht ausreichen das er einen "Staatstreich " in Leben rufen könnte.
Die Teilung der Gewalten,die Macht der Justiz in den USA ist sehr stark. Und bis heute konnte selbst Trump daran nichts ändern. Da gibt es einen Surprem Court,da gibt es die seeeeehhrr starken Rechte der Bundesstaaten. Und da gibt es ein sehr starkes Militär.Eigendlich DAS MIlitär,welches immer das Recht für sich in Anspruch genommen hatte,selber zu denken.
Sogar bei einer Niederlage von Donald Trump kann und wird es keinen Staatsstreich geben.
Und ich würde gerne Lobos Worte hören wenn es eben zu keinem Staatsstreich kommt.
Leider wird ihn niemand dazu fragen.
 
Jedihammer schrieb:
Sogar bei einer Niederlage von Donald Trump kann und wird es keinen Staatsstreich geben.
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Das will ich auch keineswegs behaupten. Aber Trump hat in den letzten Tagen, Wochen und Monaten immer wieder auf's Neue bewiesen, dass er - ohne zu Zögern - bereit ist, eine tiefe Spaltung der USA hinzunehmen, sofern er daraus persönlichen Nutzen ziehen kann. Das ist vom Staatsstreich noch weit entfernt, auch wenn es für sich genommen schon skandalös genug ist. Aber, wenn im nächsten Januar ein neuer Präsident ins Weiße Haus zieht, wird Trump ihm eine Mammutaufgabe hinterlassen, die sich innerhalb von einer oder zwei Amtszeiten gewiss nicht lösen lässt.
 
Was den Punkt mit dem Militär angeht: Sicher, als US-Präsident hat er den Oberbefehl über die Truppen. Aber das alleine sichert ihm nicht die Möglichkeit, einen Staatsstreich zu initiieren, oder? Man weiß nun natürlich nicht sicher, wie das Militär reagieren würde, aber es könnte ja auch passieren, dass es sich seinen Befehlen widersetzt.

Dass er im Falle einer nicht erfolgenden Wiederwahl (wovon ich mit ziemlicher Sicherheit ausgehe) bereit wäre, zu drastischen Mitteln zu greifen, kann ich mir vorstellen. Dass es am Ende wirklich dazu kommen wird, glaube ich aber nicht.
 
An einen Staatsstreich wie von Lobo beschrieben glaube ich nicht, aber so weit hergeholt ist seine Argumentation auch nicht.

Angenommen, Trump verliert die Wahl, möchte ich nicht in den USA sein. Vom Wahl-Tag bis zur regulären Amtsübergabe vergehen über 2 Monate. In diesen 2 Monaten wird er alle Hebel in Bewegung setzen, die er hat. Und das sind durchaus einige. Dazu kommt, dass die Menschen in den USA ohnehin tief gespalten sind und gewaltsame Auseinandersetzungen quasi an der Tagesordnung. Gerade Trumps Anhänger dürften auch hervorragend bewaffnet sein und die Verkäufe an Waffen sind durch Corona nochmal gestiegen.

Dass er so leicht einen Staatsstreich durchziehen kann, glaube ich nicht, aber dass ein Wechsel des Präsidenten ohne Tote vonstatten geht, halte ich für ausgeschlossen.
 
Und es gab ja auch eine nicht gerade kleine Anzahl an Trump Supportern die auch bei einer Amtsenthebung zur Waffe gegriffen hätten als gegen ihn ermittelt wurde. Man darf auch nicht vergessen dass die Anhängerschaft von DT einem Personenkult schon sehr nahe kommt.

Mann darf die USA nicht mit anderen Nationen vergleichen. Ich glaube nämlich in diesem Land giebt es ein enormes gewaltpotential dass im verborgenen lauert. Welchesnnur auf den richtigen Moment wartet umssich zu entladen.

Und für die Große Demokratie für die die USA immer hingestellt wird halte ich sie bei weitem nicht.
 
Ich bin da ganz bei @Ben, @Eli Vanto und @Admiral X: Ein Staatsstreich in den USA ist derzeit eher unwahrscheinlich. @Jedihammer sagte es ja schon: Das US-Militär ist da sehr Souverän, das zeigte sich in den letzten Tagen ja spontan in den Sympathiebekundungen mit den DemonstrantInnen und Esper ist derzeit ja auch eher auf dem Kurs kein Militär einzusetzen.

Die größte Herausforderung für die USA (und ich vermute auch, wenn wir nicht aufpassen für die europäischen Staaten) ist eine gesellschaftliche Spaltung. Die Gräben sind teilweise unheimlich tief und unten wartet der pure Hass.
Ja, es gibt viele bewaffnete Menschen in den USA und wahrscheinlich ein großer Teil von diesen ist Republikaner oder Trump-Supporter, aber einen Staatsstreich werden auch diese Leute nicht fingieren können.
Ich bediene mich jetzt mal dem Klischee, aber ich denke da eher an einsame Wölfe oder Amokläufe.
 
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