Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Zwar kein Durchgespielen, aber das Erfolgreiche beenden der Demo-Version habe ich geschafft.

Ich bin durch Zufall über das kleine Strategiespiel Egypt von Clarus Victoria gestolpert in dem man das Alte Ägypten quasi aufbaut. Im ersten Teil der Reihe, von dem ich nun die Demo beendet habe, geht es sogar noch um die Vorzeitlichen und predynstischen Ägypter. Das hat mich nun schon wegen dem ungewöhnlichen Setting gereizt, aber auch wegen der optischen Gestaltung im Stil historischer Wandmalereien.

Das Spiel wirkt recht einfach auf den ersten Bilck, aber ich denke, dass sich die Tiefe in der Vollversion entfalten wird. Allerdings weiß ich nicht ob es mich auch weiter fesseln würde. So war es aber ein kurzer Ausflug für ca. 35 Minuten.

Hier nun noch der Trailer ...


... mein kleines Dürfchen Hierakonpolis ...

Schwalbe_01.jpg


... und meine Endwertung^^°

Schwalbe_02.jpg
 
DooM Eternal (XBone)

Was soll ich sagen? Genialer Scheiß! Wirklich genialer Scheiß! Alles, was mich an DooM 2016 noch ein wenig gestört hat, wurde hier behoben, die Kämpfe sind flüssig wie nie und das Spiel startet so, wie das letzte aufgehört hat: keine langen Tutorials, keine mühsamen Kräftespielchen... man mischt gleich ungemein ausgewogen mit und wird dann halt von Level zu Level noch etwas stärker.
Die Animationen sind großartig, die Gore Einlagen widerlich, die Story ganz okay und das Setting atemberaubend. Von der Musik ganz zu schweigen (vor allem im vorletzten Level dringt sie einem dann aus ganz anderen Gründen durch und druch ^^). Die neuen Waffen sind sehr schön zu handeln und die neuen Gegnertypen nervig wie sau... aber man bekommt ja auch Gegenmittelchen :braue
Hab die Storycampaign jetzt auf 100% durch und bin gespannt, ob sie da noch nachlegen werden... gefallen würds mir schon ^^

10 von 10 leeren Hasenkäfigen
 
Black Mesa (PC)

Nachdem vor kurzem endlich der Xen-Chapter veröffentlicht wurde und ich wieder im Half-Life-Fieber bin, habe ich meinen Spielstand von 2018 wieder ausgegraben und das Spiel beendet.
Xen ist wirklich unglaublich schön geworden und kein Vergleich zum mäßigen Original. Die Verfolgungsjagden mit Gonarch und den Garguanta...ren(?) sind schön in Szene gesetzt und mit ziemlich cooler Musik unterlegt.
Leider schwankt die grafische Qualität teilweise sehr stark und viele Texturen hätten deutlich knackiger sein können. Dennoch ist das Spiel ein wunderbare Homage an das Original und gleichzeitig eine passende Neuinterpretation der Story rund um den Black Mesa Zwischenfall geworden.

09 / 10 Helden mit Doktortiteln, die unglaublich gut Knöpfe drücken können

DooM Eternal (XBone)

Das habe ich hier auch noch auf der Platte, aber irgendwie verlässt es mich immer nach 15 bis 30 Minuten. Ich weiß auch nicht ... dabei gefällt es mir vom Aufbau und vom Gameplay-Loop her deutlich besser als der Vorgänger.
 
DooM Eternal (XBone)

Ich hab gerade das erste mal den Battlemode ausprobiert und bin erwartungsgemäß abgekackt. Dann dachte ich mir "okay, ist normal so, mach ich halt mal das Tutorial".

Was dann kommt, ist an Stumpfsinn kaum mehr zu überbieten:

Lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen, "weiter" klicken, lesen.....

Nach zehn Minuten davon ohne auch nur irgendwas durch kurze Trainingseinheiten zu verinnerlichen hatte ich die Schnauze dann davon voll. Ey, ich bin nicht hier, um mich ne halbe Stunde zutexten zu lassen und alles davon auf einmal auswendig zu lernen, sondern ich will ein popliges Online-Match haben: Deathmatch, Capture the Flag, Clan Arena.

Doom Eternal Singleplayer: Super!
Doom Eternal Multiplayer: Totale Grütze! :crazy

Ist mir echt unbegreiflich, wie Bethesda es mit dem Multiplayer einfach überhaupt nicht auf die Kette kriegt. Fallout 76, Doom, Doom Eternal, Quake Champions. Alles überkomplizierter Mumpitz. Quake Live ist immer noch unerreicht und das ist mittlerweile zwanzig Jahre alt und noch immer sind die Server voll! :crazy
 
Ich hab gerade das erste mal den Battlemode ausprobiert und bin erwartungsgemäß abgekackt. Dann dachte ich mir "okay, ist normal so, mach ich halt mal das Tutorial".

Was dann kommt, ist an Stumpfsinn kaum mehr zu überbieten:

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Nach zehn Minuten davon ohne auch nur irgendwas durch kurze Trainingseinheiten zu verinnerlichen hatte ich die Schnauze dann davon voll. Ey, ich bin nicht hier, um mich ne halbe Stunde zutexten zu lassen und alles davon auf einmal auswendig zu lernen, sondern ich will ein popliges Online-Match haben: Deathmatch, Capture the Flag, Clan Arena.

Doom Eternal Singleplayer: Super!
Doom Eternal Multiplayer: Totale Grütze! :crazy

Ist mir echt unbegreiflich, wie Bethesda es mit dem Multiplayer einfach überhaupt nicht auf die Kette kriegt. Fallout 76, Doom, Doom Eternal, Quake Champions. Alles überkomplizierter Mumpitz. Quake Live ist immer noch unerreicht und das ist mittlerweile zwanzig Jahre alt und noch immer sind die Server voll! :crazy

Dann weiß ich ja, was ich nicht ausprobiere ^^
Da lacht mich der Gears 5 Escape Mode eh mehr an...
 
Wolfenstein: The Old Blood

Das war jetzt mein dritter Durchgang. Dieser Teil der Reihe ist mein persönlicher Favorit. Das ist auch der einzige Teil der tatsächlich in der namensgebenden Burg Wolfenstein spielt. Die Entwickler haben sich Mühe gegeben reihenweise Anspielungen an Wolfenstein 3D einzubauen.

4 von 5 Grammar Nazis
 
Shadow of the Tomb Raider

Dies ist der dritte Teil der neuen Tomb-Raider-Trilogie, den ich gestern durchgespielt habe. Die ersten beiden Teile habe ich nicht gespielt, dennoch hatte ich keine großen Probleme, der Geschichte zu folgen. Die ist aber eigentlich auch gar nicht das Highlight des Spiels, sondern vielmehr die Präsentation und das Gameplay. Das Spiel führt durch verschiedene, teils recht große Areale in Südamerika, was sehr schöne Kulissen bietet. Auch die Grafik der Xbox One-Version ist sehr gelungen. Spielerisch gibt es eine gute Mischung aus Kletterpassagen, Rätseln und Actionsequenzen. Bei Letztgenannten spielt sich die Spielfigur Lara Croft sowohl als Assassinin, die lautlos und aus dem Hinterhalt heraus meuchelt, als auch als schießwütige Kämpferin sehr gut. In den meisten Fällen hat man dankenswerterweise die Wahl zwischen beiden Vorgehensweisen oder auch einer Kombination davon. Zur spielerischen Freiheit gehört auch die Charakterentwicklung, innerhalb derer sich verschiedene Fertigkeiten freischalten, Waffen kaufen und aufrüsten sowie Outfits erstellen lassen, die unterschiedliche Vorteile bringen. Nebenmissionen oder Gräber, die sich erforschen lassen, halten abseits der Hauptstory ebenfalls bei der Stange. Mir hat das Spiel sehr gut gefallen und es bot so einige denkwürdige Sequenzen, die ich mir so auch in einem Film vorstellen könnte. Etwas schwach ist "Shadow of the Tomb Raider" nur hinsichtlich der Charaktere: Die Protagonistin Lara Croft ist sympathisch gezeichnet, andere Figuren wie ihr Kumpel und Mitstreiter Jonah oder der Antagonist Dr. Dominguez (den man am Ende in einem sehr abgedrehten Endkampf besiegt - Übersinnliches gehört wohl untrennbar zu der Reihe) bleiben aber eher blass. Vielleicht liegt dieses Empfinden aber auch darin begründet, dass ich die Vorgänger nicht kenne, die ich mit der Zeit sicher aber auch noch spielen werde.
 
Half-Life 2 (PC)

Nach Black Mesa musste natürlich direkt Half-Life 2 "dran glauben", auch wenn Portal chronologisch gesehen ja vorher käme, aber die beiden Teile hänge ich hinten dran.
Ich hatte Half-Life 2 schon seit mehreren Jahren nicht mehr gespielt, das letzte Mal tatsächlich im Jahr 2012 aber auch nicht komplett durch.
Daher war ich abermals überrascht, wie erfrischend und gut sich das Spiel auch heutzutage noch spielt.
Gute Spiele altern eben nicht (abgesehen von der Grafik).

Inszenatorisch kann es zwar nicht mehr mithalten, da hat auch Black Mesa die Nase vorn, aber spielerisch ist es nach wie vor Top.

Freue mich schon auf die beiden Episoden (und dann noch mal HL: Alyx) und die Portals.
 
The Outer Worlds (Xbox One-Version)

"The Outer Worlds" ist in einem dystopischen Science-Fiction-Szenario angesiedelt, Schauplatz ist das Halcyon-System. Dort üben Konzerne unter der Leitung des sogenannten Vorstandes die Macht aus, welche für Arbeitsplätze und geregeltes Einkommen sorgen, die Arbeitnehmer zum Teil aber ausbeuten und schlecht behandeln. Entsprechend gibt es Widerstandsbewegungen wie die völlig autark lebenden Ikonoklasten. Die eigene Spielfigur, die man zu Beginn des Spiels in einem recht ausführlichen Charaktereditor erstellt, wird vom Wissenschaftler Phineas Welles auf der Hope, einem längst verschollenen Kolonieschiff, aus dem Kryoschlaf erweckt. Welles hat kein geringeres Ziel, als den Vorstand und die Konzerne zu stürzen, wozu er den Spieler einspannt. Im Laufe der Hauptstory hat man entsprechend die Wahl, gegen den Vorstand zu arbeiten, oder aber sich auf dessen Seite zu schlagen.

Das Spiel erinnert stark an die "Fallout"-Reihe, sowohl optisch - trotz des Sci-Fi-Settings sind die Schauplätze ziemlich heruntergekommen, der Grundton ist recht düster und dreckig - als auch spielerisch. Es gibt Dialoge mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten, ein breit gefächertes System, um Attribute wie Stärke, Charisma, Schleichen etc. zu verbessern und mit der sogenannten taktischen Zeitdilatation gibt es in den Kämpfen sogar ein System, das ziemlich genau wie V.A.T.S. funktioniert. Das alles kann nicht verwundern, stammt "The Outer Worlds" doch von Obsidian Entertainment, dem Studio also, das unter anderem "Fallout: New Vegas" hervorgebracht hat. Im Laufe des Spiels schaltet man aber auch Begleiter frei, von denen sich bis zu zwei gleichzeitig mitnehmen lassen, die eigene Missionen mitbringen und sich ebenfalls, wenn auch in geringerem Umfang als die Spielfigur, verbessern lassen. Das erinnert wiederum ziemlich stark an Spiele wie "Mass Effect" oder auch "Star Wars: Knights of the Old Republic". Wenn man schon abschaut, dann wenigstens von den Besten.

Das Spiel ist eher kompakt gehalten. Es gibt keine große, offene Welt, sondern mehrere Areale, also Planeten, Raumstationen etc., die sich bereisen und frei erkunden lassen, die aber jeweils von recht überschaubarer Größe sind. Ich habe bis zur Beendigung der Hauptquest-Reise nur etwas mehr als neun Stunden gebraucht, wobei einige Nebenquests inbegriffen sind. Das wundert mich im Nachhinein doch sehr, da ich schon öfter gelesen habe, dass alleine die Hauptquest ca. 15 Stunden in Anspruch nehmen soll. Aber wie dem auch sei, ich habe längst nicht alles erledigt, sodass man durchaus mehr Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Es ist insgesamt aber eher storyorientiert und richtet sich weniger an Leute, die die Spielwelt erforschen und ihren Charakter ewig hochleveln wollen. Gerade die Story ist aber auch die große Stärke des Spiels, nicht zuletzt, weil sie sich in einem vergleichsweise bescheidenen Rahmen abspielt. Ich finde es erfrischend, dass es mal nicht darum geht, die Welt vor einer außerirdischen oder sonstwie gearteten Bedrohung zu retten. Die Geschichte beinhaltet Sozialkritik, trockenen und schwarzen Humor und viel Entscheidungsfreiheit. Auch das eigentliche Gameplay macht Spaß, für die Kämpfe gibt es genug Nah- und Fernkampfwaffen. Sehr oft hat man aber auch die Möglichkeit, Kämpfe durch entsprechende Dialogführung bei ausreichend hohen Werten in rhetorischen Attributen ganz zu vermeiden.

Mir hat "The Outer Worlds" insgesamt viel Spaß gemacht. Ich muss aber gestehen, dass es mich erst auf meinem zweiten Spielstand wirklich gepackt hat. Den habe ich erstellt und dann auch zu Ende gespielt, da ich auf meinem ersten Spielstand einen großen Fehler begangen habe, der das Weiterkommen sehr erschwerte. Das war aber Glück im Unglück, denn aus irgendeinem Grund konnte mich das Spiel zunächst gar nicht mal so fesseln und ich wollte es eigentlich eher durchspielen, um es quasi zu den Akten legen zu können. Nach dem Neustart hat es dann aber wirklich Spaß gemacht und ich war auch an der Story interessiert. Ausbaufähig wiederum ist die Spielwelt an sich. Die Areale sind größtenteils weniger interessant und eher zweckdienlich, so wirklich zum Erkunden und Entdecken haben sie mich nicht eingeladen. Auch wirkt alles etwas statisch und leblos, sogar in Städten, wo sich NPCs aufhalten. Ich bin gespannt, ob es irgendwann mal einen zweiten Teil gibt, vorstellen könnte ich mir das durchaus und ich wäre in jedem Fall dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gears 5 (XBone)

Zum zweiten Mal... aber diesmal im Multiplayer mit @Conquistador und @lain und es hat mir äußerst Spaß gemacht. Schon alleine, weil der dritte Spieler dann den sonst nur als AI agierende Drohne Jack spielen kann, den man im Singleplayer durch die Gegend schickt, um Unterstützung zu geben. Und fooooock macht das Laune, die Unterstützung in diesem Spiel zu sein...! Munition suchen und den Spielern bringen, die Umgebung scannen und Feinde sichtbar machen, Schilde aufbauen und gefallene Spieler wiederbeleben. Dazu kommt, dass alle Spieler die ganze Zeit Ausbaumodule für die Drohne suchen und ich damit dann langsam upgraden kann, was dann am Ende doch recht beeindruckend ist.
Dafür hat das Spiel im Multiplayer aber auch böse viel Bugs, meine Fresse! Ich bin irre oft durch den Boden aus der Map geglitcht, Cutscenes haben sich eigenständig gemacht, der Ton fiel aus, gigantische Gegner sind auf unserem LKW "mitgefahren", keiner konnte sich mehr wirklich bewegen... es war alles dabei. Aber dennoch hats Laune gemacht, ich breue nichts ^^

Als Abschluss haben wir dann noch ein paar kleine Escape Matches reingehauen, in denen man sich innerhalb kurzer Zeit aus einem Bunkersystem den Weg ins Freie kämpfen muss... vorne die Gegner, hinten die selbst ausgelöste Giftwolke, die nachschwappt. Hatte eine schöne Stimmung :)

Das beendet dann vorerst mal unser komplettes Gears of War Playthrough und wir können uns wieder anderen Games widmen...


Next: Borderlands... von Anfang an :braue
 
Assassin's Creed Liberation HD

Das Teil ist ein Spin-Off der Reihe und war eigentlich nur ein Mobile-Titel für die Vita. Man merkt dem Spiel an dass es eine aufgepeppte Version eines Mobile-Games ist. Trotzdem ist es ein vollwertiges Assassin's Creed. Ich habe auch fast 22 Stunden reingesteckt.
Diesmal spielt man eine Frau: Aveline. Die Handlung spielt in New Orleans und im Bayou, in der Nähe von New Orleans. Man ist die Tochter eines reichen Kaufmanns und als Tochter einer Sklavin rettet man auch Sklaven, während man irgendnen Animus-Kram sucht. Level in der Gegenwart gab es zum Glück nicht. Der Animus-Bullshit beschränkt sich eigentlich nur auf zwei Rätsel und die Cutscene am Ende.
Man kann nun in verschiedene Kostüme springen, die verschiedene Eigenschaften haben. Als Edeldame kann man Männer bezirzen aber Kämpfen ist eher schlecht. Als Sklavin taucht man recht leicht unter und kann auch recht gut kämpfen. Im Assassinen Outfit der Frühjahrskollektion 1765 kann man besonders gut kämpfen aber dafür ist man viel Auffälliger. Endlich mal ein Assassin's Creed bei dem jemand gemerkt hat das es total auffällig ist wenn man mit einem Assassinen Outfit rumläuft, das auch mit Assassinen-Abzeichen geschmückt ist. Meistens wechselt man in die Kostüme, wenn das Spiel das vorgibt. Sofern man kein Achievement-Sammler ist, ist das Edeldamen-Kostümen eigentlich völlig irrelevant und wird nur für die paar Level benötigt, wo man automatisch in das Ding gesteckt wird. Man kriegt halt Bonuspunkte wenn man bestimmte Missionen mit dem entsprechenden Kostüm löst. Ich habe exakt ein einziges mal das Kostüm gewechselt und die restlichen Male nur deshalb weil das Spiel das so wollte.
Grafisch ist das Teil so in etwa auf dem Level von 2008. Viele Effekte sind recht dick aufgetragen, wie etwa dicke Wassertropfen wenn die Protagonistin aus dem Wasser kommt, damit man das auf dem mikrigen Screen der Vita auch sehen kann. Zwar sieht diese Version um Längen besser aus als die Vita-Version aber man merkt eben an allen Ecken dass es ein Mobile-Port ist. Die Open World ist vergleichsweise mikrig. Das war allerdings gar nicht so verkehrt, weil es nämlich kein Fast Travel gibt. Man muss wirklich überall hin latschen.
Nachdem ich gerade Lego: Pirates of the Caribbean spiele, ist mir aufgefallen wie sehr sich die Musik manchmal anhört als wäre sie für die Pirates of the Caribbean-Reihe komponiert worden. Und irgendwie hatte es recht wenige Bugs. Muss wohl die Ubisoft-Version eines Montagsstücks sein.
Unterm Strich kein Totalasufall aber eben auch nicht besonders gelungen.
 
Half-Life 2 - Episode One (PC)

Gefiel mir damals besser als das Original, weil kürzer. Mittlerweile sehe ich auch die Schwächen.
Aber die engeren Levels erinnern mich positiv an das Ur-Half-Life.

Call of Duty - Modern Warfare 2 Campaign Remastered (PC)

Das Remaster ist technisch ziemlich gelungen. Spielerisch ist es wie das Original, was positiv aber auch negativ gemeint ist.
Man merkt deutlich das Alter und auch wenn einige Szenen nach wie vor wunderbar reinhauen, ist es in meinen Augen der Score von Hans Zimmer und Lorne Balfe, der dem Spiel das Sahnehäubchen aufsetzt.
War jetzt kein Must-Have-Titel, aber ich wollte den Original-Ghost für Modern Warfare (2019),...


Diesmal spielt man eine Frau

Viel zu selten in der Reihe, meiner Meinung nach. Alleine deshalb überlege ich es mir noch mal anzusehen, wobei ich schlechte Erinnerungen an Assassin's Creed III habe. :D
 
Assassin's Creed IV: Black Flag

Dieser Teil der Reihe gilt als bester Teil der Reihe und ich muss sagen: verdient! Ich hatte mit keinem anderen Assassin's Creed so viel Spaß wie mit dem und das liegt eindeutig daran dass die meisten Nebenmissionen und der meiste Kram, den man machen kann, nichts mit der Hauptstory zu tun hat. Es macht einfach Spaß als Pirat die Karibik unsicher zu machen. Vor allem die Schiffsschlachten machen unheimlich viel Spaß. Dabei ist das dann auch noch das erste Assassin's Creed bei dem die Städte, also das was die Serie bis zu dem Zeitpunkt ausgemacht hat, fast gar keine Rolle spielt. Dann kommt noch dazu dass die Steuerung endlich mal der Standard-PC-Steuerung folgt und nicht mehr so ein Unsinn wie "rechte Maustaste zum Laufen" verwendet wird.
Das Problem mit der Hauptstory ist nur einfach dass das Spiel wohl davon ausgeht das man gleich die Hauptstory spielt und sich dann erst um andere Sachen kümmert. Ich habe recht früh angefangen einfach das zu machen was ich machen wollte. Gegen Ende des Spiels bekommt man dann ein paar richtig interessante Sachen, die ich dann gar nicht mehr nutzen konnte, weil ich ja bevor ich mit der Hauptstory weitergemacht hatte fast alles andere schon erledigt hatte. Man bekommt z.B. eine sehr coole Rüstung, wofür man ein paar Sachen einsammeln muss und um das letzte Teil einzusammeln muss man die Sequence 10 spielen und die Hauptstory endet nach Sequence 12. Die Missionen der Hauptstory fand ich stellenweise ziemlich zäh. Vor allem diese ganzen Missionen wo man irgend nem Typen hinterher rennen darf und man dann von irgend nem NPC erwirscht wird und man die ganze Sache wieder vom Anfang anfangen muss. Dann kommt noch dazu dass die Hauptstory ja immer durch diesen Gegenwarts-Bullshit unterbrochen wird. Es ist Zeit die Reihe ohne diesen Gegenwarts-Bullshit zu rebooten.
Grafisch sieht das Teil immer noch großartig aus, ist gleichzeitig aber auch recht Ressourcenhungrig. Ich hatte an mehreren Stellen Framedrops.
Unterm Strich bisher das beste AC, das ich gespielt habe.
 
Assassin's Creed IV: Black Flag

Dieser Teil der Reihe gilt als bester Teil der Reihe und ich muss sagen: verdient! Ich hatte mit keinem anderen Assassin's Creed so viel Spaß wie mit dem und das liegt eindeutig daran dass die meisten Nebenmissionen und der meiste Kram, den man machen kann, nichts mit der Hauptstory zu tun hat. Es macht einfach Spaß als Pirat die Karibik unsicher zu machen. Vor allem die Schiffsschlachten machen unheimlich viel Spaß. Dabei ist das dann auch noch das erste Assassin's Creed bei dem die Städte, also das was die Serie bis zu dem Zeitpunkt ausgemacht hat, fast gar keine Rolle spielt. Dann kommt noch dazu dass die Steuerung endlich mal der Standard-PC-Steuerung folgt und nicht mehr so ein Unsinn wie "rechte Maustaste zum Laufen" verwendet wird.
Das Problem mit der Hauptstory ist nur einfach dass das Spiel wohl davon ausgeht das man gleich die Hauptstory spielt und sich dann erst um andere Sachen kümmert. Ich habe recht früh angefangen einfach das zu machen was ich machen wollte. Gegen Ende des Spiels bekommt man dann ein paar richtig interessante Sachen, die ich dann gar nicht mehr nutzen konnte, weil ich ja bevor ich mit der Hauptstory weitergemacht hatte fast alles andere schon erledigt hatte. Man bekommt z.B. eine sehr coole Rüstung, wofür man ein paar Sachen einsammeln muss und um das letzte Teil einzusammeln muss man die Sequence 10 spielen und die Hauptstory endet nach Sequence 12. Die Missionen der Hauptstory fand ich stellenweise ziemlich zäh. Vor allem diese ganzen Missionen wo man irgend nem Typen hinterher rennen darf und man dann von irgend nem NPC erwirscht wird und man die ganze Sache wieder vom Anfang anfangen muss. Dann kommt noch dazu dass die Hauptstory ja immer durch diesen Gegenwarts-Bullshit unterbrochen wird. Es ist Zeit die Reihe ohne diesen Gegenwarts-Bullshit zu rebooten.
Grafisch sieht das Teil immer noch großartig aus, ist gleichzeitig aber auch recht Ressourcenhungrig. Ich hatte an mehreren Stellen Framedrops.
Unterm Strich bisher das beste AC, das ich gespielt habe.

Da muss ich mich als Assassin's-Creed-Fan und, wenn ich das so behaupten darf, -Veteran mal einschalten. Ja, Black Flag ist wirklich ein Ausnahmespiel der Reihe was das Setting und das Gameplay betrifft. Nachdem ich es durchgespielt hatte (jedoch auf der Xbox One, daher kann ich zu den technischen Problemen der PC-Version sowie zur Steuerung nichts sagen), war es für mich auch eindeutig das bis dahin beste Assassin's Creed - gerade nach dem meiner Ansicht nach doch ziemlich schwachen dritten Teil, welcher für mich auch jetzt noch der schlechteste Teil der Reihe ist.

Spielerisch hat man hier so viele Möglichkeiten wie in noch keinem Assassin's Creed zuvor, die Spielwelt ist sehr groß, lädt zum Erkunden ein und das Freiheitsgefühl sowie die Atmosphäre des Spiels sind klasse. Wenn dir die Seeschlachten so gut gefallen, wäre wohl auch Odyssey, der noch aktuelle Teil, etwas für dich. Dort spielen sie auch wieder eine große Rolle, sind meiner Ansicht nach aber besser umgesetzt als bei Black Flag - hier bewegt sich das Schiff doch sehr träge, finde ich. Es macht aber in jedem Fall ungeheuer viel Spaß, das Schiff kontinuierlich aufzurüsten, sodass es immer stärker wird.

Abstriche muss man definitiv hinsichtlich der Story machen. Diese ist bei einem Assassin's Creed ohnehin selten das Glanzstück, aber obwohl der Protagonist Edward Kenway in den Assassinen-Templer-Konflikt mit hineingezogen wird, hat er mit einem wirklichen Assassinen nichts zu tun. Der hier vollkommen sinnlose Gegenwarts-Nonsens macht es freilich nicht besser. Das größte Manko des Spiels sind aber die von dir erwähnten, sehr zahlreichen Pflicht-Schleichmissionen in der Story. Dies ist generell mein großer Kritikpunkt an den älteren Teilen der Reihe (bis einschließlich eben Black Flag, ab dem Nachfolger Unity hat es sich mit verpflichtendem Schleichen weitestgehend), dass man den Spieler oftmals zum Schleichen gezwungen hat, anstatt ihm die Wahl zu lassen, wie er vorgehen möchte. Und dann stand man oft auch noch unter Zeitdruck, weil sich die Zielperson, die man ungesehen durch ein Gebiet verfolgen muss, fortbewegt und sich nicht zu weit entfernen darf. Das heißt, man konnte diese aufgezwungenen Schleichmissionen dann nicht einmal planen und durchdenken, sondern man musste nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum einfach irgendwie in irgendeine Richtung losziehen. Das hat schon enorm genervt und kam bei Black Flag, soweit ich mich erinnern kann, häufiger vor als bei den Vorgängern.

Trotz dieser Mängel ist es aber auf jeden Fall ein großartiges Spiel und insgesamt in der Tat einer der besten Assassin's-Creed-Teile, auch für mich. Falls du dich jetzt durch die Reihe arbeitest, bin ich gespannt, was du zum Nachfolger Unity sagen wirst. Dieses Spiel ist ja nicht unbedingt ein Fan-Favorit, hat mir persönlich aber richtig gut gefallen, sogar noch ein Stück besser als Black Flag, obwohl es wieder kleiner ist und im Wesentlichen in einer einzigen Stadt (Paris zur Zeit der Französischen Revolution) spielt.
 
Splinter Cell Blacklist

Oh Junge, hier hat Ubisoft aber mal krass daneben gegriffen.
Wenn man schon eine relativ platte Figur wie Sam Fisher hat, die – für mich – immer nur aufgrund der prägnanten Stimme von Michael Ironside funktioniert hat, sollte man nicht den Schauspieler auswechseln. Des Weiteren sieht Sam aus wie Commander Shepard aus Mass Effect bzw. einfach viel zu breit.

Das Spiel an sich ist dann letztendlich leider auch nicht sonderlich gut. Zu der Geschichte kann ich nicht viel sagen, da ich die Cutscenes eiskalt geskippt habe – ich wollte bloß ein gutes Stealth-Spiel spielen (haha...). Die Steuerung geht nicht gut von der Hand und auch die Levels sind größtenteils langweilig, mit Ausnahme einiger Nebenmissionen, die mir sehr gefallen haben.

Ich habe danach zum Spaß noch mal Conviction angeschmissen und das Spiel sich von vorne bis hinten besser und sieht grafisch in meinen Augen etwas runder aus.

Fazit: Ich weiß, weshalb Ubisoft keine Splinter Cells mehr macht...

Half-Life 2 - Episode Two

Half-Life 2 - Episode Two gefällt mir ebenso gut, wie die Vorgänger. Die Abwechslung ist abermals überragend, die Inszenierung ist wunderbar und die Länge ist angenehm. Hier und da hätte ich vielleicht einige Stellen kürzer gehalten, aber insgesamt hat die Episode einen guten Flow.

Dass man aber die Brechstange, ähnlich wie in Episode One, reichlich spät bekommt, ärgert mich.

Fazit: Need Half-Life 3 ...

Dieser Teil der Reihe gilt als bester Teil der Reihe und ich muss sagen: verdient! Ich hatte mit keinem anderen Assassin's Creed so viel Spaß wie mit dem und das liegt eindeutig daran dass die meisten Nebenmissionen und der meiste Kram, den man machen kann, nichts mit der Hauptstory zu tun hat. Es macht einfach Spaß als Pirat die Karibik unsicher zu machen. Vor allem die Schiffsschlachten machen unheimlich viel Spaß.

Geht mir genauso.
Habe auch, wie @Admiral X die Xbox One-Version gespielt, aber so viel Zeit investiert, die ich keine Sekunde bereut habe.
Würde sogar sagen, dass es immer noch das beste Assassin‘s Creed-Spiel ist, in seiner Gesamtheit.
 
...gerade nach dem meiner Ansicht nach doch ziemlich schwachen dritten Teil, welcher für mich auch jetzt noch der schlechteste Teil der Reihe ist.

Na, ich weiß nicht. Ich fand Revelations um Längen schlimmer, denn das fand ich brachial langweillig. III fand ich, nachdem der Protagonist endlich erwachsen ist, recht ordentlich.

Wenn dir die Seeschlachten so gut gefallen, wäre wohl auch Odyssey, der noch aktuelle Teil, etwas für dich.

Das dauert noch. Davor kommen nämlich noch Rogue, Unity, Syndicate und Origins.

Falls du dich jetzt durch die Reihe arbeitest, bin ich gespannt, was du zum Nachfolger Unity sagen wirst.

Hat das einen Grund warum du Rogue bewusst ignorierst? Das habe ich nämlich längst installiert, weil das ja der nächste Teil der Hauptreihe ist und die letzte Mission auch direkt die Vorgeschichte zu Unity erzählt.
 
Na, ich weiß nicht. Ich fand Revelations um Längen schlimmer, denn das fand ich brachial langweillig. III fand ich, nachdem der Protagonist endlich erwachsen ist, recht ordentlich.

Ja, Revelations gehört auch nicht gerade zu den Glanzlichtern der Reihe, würde ich auch als einen der schwächeren Teile ansehen und ich frage mich ja, wie das nach dem hervorragenden Vorgänger Brotherhood möglich war. Aber zumindest hatte Revelations noch diese spaßigen Features abseits der Hauptstory wie Stadtteile wieder aufbauen etc. Bei Assassin's Creed III fehlten mir solche Nebenbeschäftigungen irgendwie. Während ich mich in den Vorgängern und Nachfolgern gerne davon ablenken ließ und viel Zeit in Dinge wie eben Stadtviertel oder Anwesen restaurieren, alle Waffen (obwohl in den frühen Spielen dank "Ein Knopfdruck - Ein Kill" - Kontermechanik nahezu sinnlos) und Rüstungsteile sammeln, Assassinen rekrutieren etc. investiert habe, habe ich beim dritten Teil eigentlich nur möglichst schnell die Story durchgezogen, um es hinter mich zu bringen. Und dann endlich Pirat spielen zu können :D




Hat das einen Grund warum du Rogue bewusst ignorierst? Das habe ich nämlich längst installiert, weil das ja der nächste Teil der Hauptreihe ist und die letzte Mission auch direkt die Vorgeschichte zu Unity erzählt.

Eigentlich nicht. Ich habe generell, abgesehen von den beiden zusätzlichen Teilen der Ezio-Trilogie, "nur" die Hauptspiele gespielt. Aus Zeitgründen ehrlich gesagt, nicht, weil sie mich nicht interessiert hätten. Nach meinem Kenntnisstand gehört Rogue auch nicht zur Hauptreihe, sondern ist vielmehr ein Add-On zu Black Flag, dem es spielerisch wohl auch sehr, sehr ähnlich ist. Auch Liberation habe ich außen vor gelassen, ganz zu schweigen von der Assassin's Creed Chronicles - Reihe. Irgendwann hole ich das, zumindest Rogue und Liberation, aber vielleicht mal nach. Kürzlich war bei Xbox Live Gold ein Assassin's Creed - Franchise Sale, wo ich mir günstig ein paar DLCs geholt habe, also bei Origins den Season-Pass mit, glaube ich, zwei Story-DLCs sowie den Jack The Ripper - DLC zu Syndicate. Gerade Letztgenannten wollte ich eh schon relativ lang spielen, weil ich Syndicate an sich schon ziemlich cool und recht unterbewertet finde und mich das Setting des DLC enorm anspricht. Den Season Pass zu Odyssey und die entsprechenden DLCs habe ich schon länger, hier bin ich aber mit der Hauptstory noch nicht mal durch. Assassin's Creed wird mich also noch ganz gut beschäftigen, bis der neue Teil Valhalla erscheint :D Jedenfalls - darauf wollte ich ursprünglich eigentlich hinaus - war bei einer der Sachen, die ich mir bei besagtem Sale gekauft habe, auch Liberation sozusagen als Bonus dabei, besitzen tue ich dieses Spiel also schon mal ;)
 
Metro Exodus


Der dritte Teil der Reihe ist ein komplett anderes Spiel als seine beiden Vorgänger. Während man bei den beiden Vorgängern ja meistens in U-Bahnschächten umherkriecht, geht es in Exodus auf eine Reise und der größte Teil der Handlung spielt überirdisch. Den Protagonisten verschlägt es in den Sumpf, in die Wüste, in den Wald und letztendlich geht es wieder in die U-Bahn. Es gibt vier große Level. Zwei davon sind recht ordentliche Open World-Level. Das dritte Level ist dann schon fast ein Schlauchlevel und das letzte Level ist dann ein Schlauchlevel.
Im Verlauf des Spiels gibt es eine Reihe unterschiedlicher Gruppen und Fraktionen zu erleben. Es gibt zwei religiöse Kults, einen Mad Max-Bösewicht und die üblichen mutierten Viecher aus der Welt der Metro-Spiele. Die Gruppe, die Artyom begleitet, sind allesamt gut ausgearbeitete Charaktäre. Das Spiel setzt die Geschichte auch recht gut fort.
Wie auch schon in Metro Last Light, kann man seine Waffen modifizieren. Man findet im Spiel eine ganze Menge dieser Modifikationen, mit denen man seine Waffen ausstatten und damit auch deutlich verbessern kann. In den ersten beiden Levels findet man noch eine ganze Reihe an Ausrüstungsgegenständen, die man austauschen kann.
Die Grafik ist recht gut. Ich war überrascht dass mir das Spiel auch gleich Ultra in den Grafikeinstellungen angeboten hat. Das Spiel ist auch noch verdammt gut optimiert, denn an keiner einzigen Stelle hatte ich das Gefühl das die Framerate eingebrochen ist, sondern das komplette Spiel ist absolut flüssig gelaufen. Dabei sieht das Spiel auch noch sehr gut aus. Nur die Raytracing-Effekte konnte ich halt nicht nutzen aber die sehen in Vergleichsvideos imho aber auch gar nicht so aufregend aus.
Am Ende habe ich es auch diesmal nicht geschafft das gute Ende zu bekommen.
Ich hatte meinen Spaß mit Metro Exodus. Für mich das bisher beste Metro. Ich freue mich daher schon auf die Fortsetzung, die ja von Dmitry Glukhovsky inzwischen bestätigt wurde.
 
The Raven Remastered

The Raven ist ein klassisches Point and Click Adventure von King Art Games. Die Handlung des Spiels findet im Jahr 1964 statt und ist in drei Teile eingeteilt. Sie beginnt mit einer Zugreise, dann geht es auf ein Schiff und endet in einem Museum in Kairo. Wenn man das vermeintliche Ende der Geschichte erreicht hat, spielt man das Spiel mit einem anderen Charakter noch einmal und erfährt somit was wirklich passiert ist. Am Ende gibt es dann noch mal einen dicken Plottwist, die die gesamte Geschichte in einem anderen Licht erscheinen lässt. Man hat wohl versucht eine Geschichte im Stil von Agatha Christie zu schreiben.
Die Rätsel fand ich eher recht einfach und auch recht logisch. Nur will das Spiel dass man Rätsel auf eine bestimmte Weise löst, auch wenn es andere Optionen gäbe die jetzt genau so viel Sinn machen würden. Oftmals muss man mehrmals den selben Gegenstand untersuchen, damit man ihn benützen kann. Bei vielen Dingen im Spiel bedeutet das aber nur dass der Protagonist einfach über das Ding redet, man aber gar nichts erreicht, außer hin- und wieder ein Achievement dafür zu bekommen. Ich habe dann doch eher Objekte bei denen ich sofort weiß ob die auch tatsächlich nützlich sind oder nur Dekoration.
Grafisch sah das Spiel 2013 sicherlich ganz ordentlich aus. Die Remastered-Version sieht im Grunde genommen nicht viel anders so aus. Man hat wohl hauptsächlich die Animationen und die Beleuchtung überarbeitet. Man merkt dem Spiel einfach an dass den Entwicklern ein recht begrenztes Budget zur Verfügung stand. Viele Animationen sind nämlich oft sehr holprig.
Die Musik ist recht interessant. Sie klingt manchmal als hätte sie John Williams komponiert. In Kairo klingt die Musik ein wenig nach Sandalenfilm.
Unterm Strich kein schlechtes Adventure aber gleichzeitig einfach meilenweit von einem Klassiker entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alienation (PS4)

Alienation ist ein top down twin-stick-shooter und um es auf den Punkt zu bringen, es geht um Ballern, Looten und Leveln.
Die Story ist relativ simpel, die Erde ist von Aliens überrannt worden, aber Dank einer neuen Kampfanzugtechnologie und Unmengen an Waffen kann man sich nun den Aliens und Mutanten entgegenstellen und die Welt retten.
Man kann zwischen drei Klassen mit unterschiedlichen Fähigkeiten wählen, wobei ich das Siel bis jetzt erst zweimal mit der selben Kasse durchgespielt habe. Das Spiel läuft sehr flüssig und kann online mit bis zu vier Spielern gespielt werden, was auch mehr Spaß macht als es solo anzugehen, obwohl es bei all den Explosionen und umherfliegenden Aliens auch mal unübersichtlich werden kann.
Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß bereitet und ich werde es wohl nicht zum letzten Mal gespielt haben, da es ja noch sooooooooooooooooooooooooooooo viele legendäre Waffen zu looten gibt.
:zam
 
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