Serenno

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Quartier des Commanders] Naya Mendes

Nachdem Naya in ihrem Quartier war zog sie ihre Offizierskappe ab, und öffnete ihre Uniform. Die Uniform war nicht gerade die bequemste, allerdings strahlte man mit dieser Disziplin, und stärke aus, was ihr an dieser Uniform gefiel. Sie setzte sich auf ihre Pritsche und legte sich hin, Naya starrte an die Decke, und fragte sich wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie ihren Vater gekannt hatte. Dieser war allerdings nach ihrer Sicht ein richtiges Arschloch, da er nie für sie oder ihre Mutter da war, nur das Geld hat er ihnen geschickt, sonst nichts, er ist noch nicht einmal vorbei gekommen um hallo zu sagen. Naya mochte ihn nicht, da ihre Mutter und sie immer alleine waren, und da Naya noch ein Kind war musste ihre Mutter die Arbeit bei der Botschaft einstellen, um für Naya zu sorgen. Auch die jetzige Situation war schwer zu lösen, da sie bis lang keinen einzelnen Politischen Erfolg vermerken konnte, was sie etwas frustrierte. Naya war sehr geschickt was das verhandeln anging, sie war auch Wort gewann, allerdings blockte man sie anscheinend immer wieder ab, sie vermutete das man denkt das ihr Dienstgrad zu niedrig ist, was sie persönlich für schwachsinnig hielt, immerhin war sie Commander in der Imperialen Flotte. Naya war schließlich die einzige Person die Berechtigt wurde auf Serenno zu verhandeln, und sie war schließlich bei dieser Mission die Kommandierende Offizierin. Sie würde es aber weiter hin versuchen ihre bitten durch zu setzen, und Serenno auf die Seite von dem Galaktischen Imperium zu bringen. Allerdings müsste man mit ihr dann auch verhandeln, was ihr die Regierung gerade untersagt, zumindest sieht es so aus, da jeder Antrag für eine Unterredung abgewiesen wurde. Allerdings ist das ein Problem für den nächsten Tag, da es schon spät war und sie Hunde müde war.

[Zeitsprung: 1 Tag]

Als Naya aufwachte blinkte ein licht an ihrem Schreibtisch, was ihr signalisierte das eine Nachricht eingegangen war. Naya zog sich schnell ein frisches Uniformhemd an, und die Hose, und ging dann zu dem Schreibtisch, die Nachricht stammte von ihrem Mann.


Nachricht

Hallo Schatz,
ich habe es geschafft das wir einen Konvoi mit Waren nach Serenno schicken.
Der Konvoi wird in ungefähr 2 Wochen bei euch sein. Ich hoffe doch das ihr auf den Konvoi gut achtgebt.
In Liebe
Tomás

Nachricht ende


Als Naya die Nachricht zu Ende gelesen hatte freute sie sich, wie ein kleines Kind zum Geburtstag auf die Geschenke. Sie schrieb eine kurze Nachricht an ihren Mann zurück und bedankte sich für seine mühen. Im Anschluss schnappte sie sich die Jacke der Uniform und rannte mit einem breiten grinsen im Gesicht auf die Brücke, um allen Bescheid zu geben das es los ging. Als sie auf der Brücke war ging sie wieder und salutierte den beiden wachen an dem Turbolift, im Anschluss wurde sie von einem anderen Offizier mit einer lauten stimme begrüßt und angekündigt.

„Commander an Deck!“

Alle Soldaten salutierten und standen auf, und auch Naya Salutierte kurz.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs
 
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Serenno System Ɵ Serenno Ɵ Ɵ Bewaldetes, bergiges Hochland einige Klicks von Saffia entferntƟ Vor der Balme Ɵ Harkon Tanaka und Teile der Crew
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Die Stille war das schlimmste. Zugegeben, eine gänzliche Stille war es nicht, herrschte doch vor der Balme geschäftiges Treiben. Das mechanische Klackern und Zischen der Werkzeuge, die letzte Handgriffe am Speeder assistierten sowie das Durchladen von Blastergewehren, Karabinern und Pistolen verhinderte eine Totenstille. Doch es fehlte die übliche verbale Rauferei der Crew, das raubeinige Ambiente eines Heckenpenners, dass die Crew der Crimson Dawn wie eine läufige Radakatze verfolgte. Nachdenklich lehnte der Freibeuter an seinem Speeder, beobachtete die über ihnen hinwegfliegenden, bunt gefiederten Heliosts und fragte sich, wie wahrscheinlich es wäre, dass sie alle heil aus diesem Himmelfahrtskommando rauskommen würden. Nach außen hin strahlte der Captain stets eine gewisse Souveränität aus, schließlich hatte er als Anführer dieser bunten Truppe ein gewisses Sendungsbewusstsein. Sie waren die ungeschlagene Freibeutercrew auf diesem Planeten, wer dies nicht lebte, atmete, kommunizierte, würde nur anderen den Platz bieten sich diesen Titel zu krallen. Doch insgeheim war der behelmte Pirat von Sorgen geplagt. Sie hatten bereits ein Crewmitglied verloren und bereits beim Beschaffen der Speeder die ganze Mission riskiert, wieviel konnte noch schiefgehen, bevor das ganze Unternehmen in einer Katastrophe enden würde?

„Achtung!“
alarmierte das Detonationswunder von Clak’Dor VII, Herian D’an, ein und die Blastermündungen wurden erhoben, doch gab Harkon Tanaka recht schnell Entwarnung, glücklich darüber aus seinen Gedanken gerissen worden zu sein und sich nun mit etwas anderem befassen zu können. Der Speeder, der in voller Fahrt auf sie zuraste, erkannte er als das Modell, dass die gehörnte Mandalorianerin benutzt hatte, auch wenn die Person nun gar nicht mehr zu dem Bild passte, dass er am Abend zuvor noch gesehen hatte. Den Helm hatte die Gehörnte durch eine mit einem mit Fangzähnen verzierte Atemmaske ausgetauscht, das Gesicht mit… irgendwas schwarz angemalt, sodass ihre gelb-roten Augen noch viel stärker zur Geltung kamen, als die Fokussierung durch die Maske eh schon verursachte. Tanaka war viel durch die Galaxis gekommen, hatte zahlreiche Frauen unterschiedlicher Spezies gesehen, doch wenige strahlten Blutrünstigkeit und Schönheit im selben Atemzug aus.

Ihre neue, respektive alte Ausrüstung hatte etwas deutlich wilderes, artisanaleres als der gesichtslose Schrecken, den eine mandalorianische Rüstung ausübte. Beides hatte seine Vor- und Nachteile, doch konnte der Freibeuter diesem neuen Verve, den Lotarra an den Tag legte, als ihr Speeder zum stehen kam und sie ihre kurzen, dunkelbraunen und durch den Fahrtwind zerzausten Haare nach hinten war durchaus etwas abgewinnen.


Das habe ich auch schon hören dürfen…“ antwortete der Kapitän auf Lotarras Begrüßung. „Wie ich sehe, haben Sie die Zeit sinnvoll genutzt, sehr ansehnlich.“ kommentierte der rote Korsar, kam jedoch nicht weit, weil erneut das Röhren eines Repulsorantriebs die stille der Dämmerung durchbrach.

Wie vom Gundark gejagt preschte ein Speeder in hoher Geschwindigkeit heran, auf dem bereits aus mittlerer Entfernung der konische Kopf von Delih Melor verriet, dass es sich um ihn und Noorah handeln musste. Das Blau ihrer Haut erschien in dem fahlen Restlicht des verschwindenden Tages gräulich, doch ihre beinahe schon reptiloiden Gesichtszüge waren aus der Nähe, als der Speeder zum stehen kam, unverkennbar. Sowohl sie, als auch der Alte schwiegen sich über den Grund ihres Zuspätkommens aus, da weder Melor sein Gesicht vor der Crew verlieren wollte, noch sicherlich Noorah den Kapitän der Crimson Dawn so kurz vor Abflug damit beunruhigen wollte, dass ein Judicar Serennos sie für ein Geschwindigkeitsdelikt beiseite gezogen hatte.


„Alay, Peedunky.“ kommentierte der Dug erneut die verspätete Ankunf vom alten Cereaner und Noorah Tylah.

Gerade mit letzterer hatten Serodah und Morcann noch wegen der Sache mit Aleema ein Gizka zu häuten, doch verstanden sowohl der Gigorianer, als auch der Dug, dass sie den Frieden des Captains zu wahren und zu respektieren hatten, da sie sich sonst gegen die ganze Crew stellen würden. Noorah hatte gewonnen und damit ihren Platz in der Crew wiedererlangt, ob es ihnen nun gefiel oder nicht, sie mussten sich damit abfinden oder würden zwangsläufig abgefunden werden. Der Alte hingegen machte eine wegwerfende Handbewegung, gefolgt von einem Geräusch, dass auch aus dem Mund eines Gotal hätte kommen können, bevor er sich unter die anderen Mitglieder der Crew mischte. Serodah spuckte auf den Boden, als sein Blick den der Squatmatan traf, hielt sich aber ansonsten zurück und befasste sich wieder mit seinem eigenen Speederbike. Tanaka hingegen nickte sowohl dem Alten als auch Noorah Tylah zu, was seinen Rückhalt gegenüber dem Rest der Crew nochmal betonen sollte. In einer Welt wie der scheinbar Gesetzlosen einer Piratencrew gab es doch mehr Verhaltenskodizes, als ein Außenstehender vermuten würde. Vor allem verlief sehr viel über symbolische Kommunikation. Wohlwollen, Distanz, Aversion, alles konnte mit gewissen Gestiken und Normen dargestellt und so an die restliche Crew kommuniziert werden. Gleichzeitig musste Tanaka aufpassen, sich nicht zu sehr in das Kleinklein der Crew zu verstricken, sondern musste versuchen über den Dingen zu stehen, als Kapitän.

Während alle versammelten Mitglieder der Crimson Dawn ihre Speeder für den Überfall bereit machten und ihre Ausrüstung checkten – oder im Falle Noorahs für ihre Bewaffnung sorgten – streifte der rote Korsar unruhig umher, während er das Vorgehen überdachte. Aufgrund des fehlenden Equipments würden sie nicht unauffällig an den Railcrawler herankommen. Einzig der Sensor- und Funkjammer, den sie besaßen, würde dafür sorgen, dass die Kommunikation der Gardisten sowie der kleinen imperialen Eskorte gestört werden würde, sodass sie – vorerst – keine Verstärkung rufen konnten. Im Gros der Vorbereitungen erschien es daher als Paukenschlag, als endlich die letzten beiden verbliebenen Crewmitglieder eintrafen, die mit ihrer Begründung für zahlreiches Gemurmel gesorgt hatten.


„‘Tschuldige Captain.“ begann der Gunganer, dessen vernarbte Schnauze mehr Gefechte gesehen hatte, als andere unbekleidete Frauen. „Sina hat scheinbar nicht gelernt, dass man nicht ausprobiert, ob man mit einem Repulsorantrieb eine Dose Soda öffnen kann.“

„Und?“ fragte Dutsa Gung, der Sullustaner mit dem grauenhaften Geschmack in Sachen Mode, vor allem bei der Auswahl seiner farbenfrohen Hemden. Nur für diesen Einsatz hatte er auf eine Farbexplosion verzichtet und stattdessen ein einsatztauglichere MK45 Blastweste übergezogen.

„Nein…“ kommentierte Nhego Sina, der Aqualish und schießwütige Blasterheld der Crew diesmal ausgesprochen kleinlaut.

„Tsk, tsk, tsk, Skocha-Kloonkee.kommentierte Serodah erneut, diesmal gefolgt von einem dreckigen Lachen, dass man alten Freunden schenkte, wenn man sie übers Ohr haute.

Manchmal fragte sich Harkon Tanaka, ob er statt einer Truppe schlagkräftiger Wesen mit einem gesunden Hang zur Habgier einen Haufen Cophrigin Affen hatte anheuern lassen und ob Firlefanz, die kowakianische Affeneidechse, nicht sogar das kognitiv leistungsstärkste Crewmitglied darstellte. Die Hände in die Hüfte gestemmt, den behelmten Kopf leicht schief gestellt, schüttelte der rote Korsar ungläubig den Kopf. Mit diesen Leuten sollte er also den Railcrawler überfallen? Wenn er nicht wüsste, was diese fleischgewordenen Thermaldetonatoren leisten konnten, er hätte sie alle für verrückt erklärt. Also, noch verrückter als sie es ohnehin schon waren.

Als dem roten Korsaren alle Vorbereitungen abgeschlossen schienen, lies er die Mannschaft nochmal versammeln, um eine letzte Besprechung durchzuführen. In den meisten Holodramen wurden Besprechungen als saloppes schnelles Stelldichein gezeigt, ein Umstand der jedem, der Ahnung davon hatte, maximal ein müdes Lächeln abringen konnte. Operationen wie die von der Crew der Crimson Dawn geplante grenzte beinahe an militärischem Anspruch und auch wenn diese Truppe zuweilen wie ein Haufen in Coaxium gehüllte Gizkas wirkte, konnte sich der Freibeuter im überwiegenden Teil ihres Geschäftes auf ihre Disziplin und ihr Können verlassen. Im Endeffekt unterschieden sich die Piraten auch nicht viel mehr von einer paramilitärischen oder gar militärischen Einheit. Zumindest bildete sich das Harkon Tanaka ein, auch wenn jeder Offizier ihm da vehement widersprochen hätte, er zierte sich mit diesem Gedanken wie ein König mit seiner Krone. Der Scharlachrote hoffte inständig, dass es diesmal ebenfalls so wäre. Insgesamt würden sie sich, wie besprochen, in verschiedenen Teams dem Railcrawler von hinten nähern, flankierend während die dritte Gruppe den Zugang von oben herstellen würde. Rein, alles Wervolle krallen, das Skiff beladen, währenddessen die Abwehreinheiten bei Laune halten und Verstärkung verhindern. Wenn sie es schaffen würden das Loch groß genug zu machen, würden sie einiges auch mit dem implementierten Traktorstrahl herausziehen können. Allerdings waren diese weitaus schwächer, als jene auf Schiffen wie der Crimson Dawn oder gar großen Kreuzern. Doch für ihre Belange würde es, notdürftig, reichen müssen.


Nachdem die Besprechung beendet war, teilte der rote Korsar noch die Gruppen ein, die auf den Speedern fliegen würden. Es mussten nur drei Bikes in doppelter Ausführung fliegen, die restlichen konnten Solo fliegen, vertraute der Scharlachrote doch den fliegerischen Fähigkeiten der meisten Crewmitglieder.

„Aufsetzen! Wir fliegen los. Die Ziele sind klar, wir halten weitesgehend Funkstille.“ gab der Kapitän der Crimson Dawn zu verstehen und blickte dann nochmal zu Serodah dem Dug, bevor er, mit besonders eindringlicher Betonung hinzufügte: Alle.“

Der Flug zu der zuvor ausgespähten Route des Railcrawlers gestaltete sich als recht ereignislos, was dem roten Korsaren ganz günstig kam. Je ruhiger und unbemerkter das Heranpirschen war, desto größer der Überraschungseffekt. Tanaka hoffte daher inständig, dass die Sensorleistung des 20-T Conveyex nicht einen größeren Radius hatte, als ihr Sensorjammer. In der Ferne erschienen bereits die Viadukte des Schienensytems für den gräulichen Lindwurm. Ihre Beute geriet in Sicht, mit neunzig Kilometern pro Stunde schlängelte sich der graue Koloss an den aus Durastahl bestehenden Schienensystem entlang. Die große Herausforderung würde es sein, die Doppelbeladung des Zuges richtig anzugehen. Aufgrund der freiliegenden Schienen, konnte ein 20-T nicht nur oberhalb, sondern auch unterhalb Container führen, was zwar zu einer doppelten Beladung führte, aber für die Freibeuter zu einer doppelten Herausforderung heranwuchs. Im Vorfeld hatten die Späher nicht herausfinden können, ob es, ähnlich wie in Sternenschiffen, eine Art Lebenserhaltungssysteme gab, die auch eine Gravitation sicherstellten, oder ob sie per magnetischer Vorrichtungen an Ort und Stelle gehalten wurden, sodass die Piraten kein Glück haben würden.

Mit hoher Geschwindigkeit näherte sich der Tross dem Koloss, während die Nacht mittlerweile über diesen Teil Serennos hereingebrochen war. Im Schutze der Dunkelheit hoffte Tanaka, dass der Sensorjammer ihnen behilflich sein konnte, als er ihn aktivierte und ein Störsender aktiviert wurde. Am Zug selber konnte der Scharlachrote keine Veränderung feststellen, sodass er, innerlich ein Stoßgebet aussendend, froh darüber war nicht plötzlich von einer Heerschar wütender Gardisten eingeholt zu werden oder – noch schlimmer – irgendwelche Schiffe die Verfolgung der Piraten aufnahmen.

Doch wie so oft bei elaborierten Plänen gab es auch einen Punkt, den man nicht bedacht hatte. Der Sensorjammer tat genau das, was er tun sollte, sodass jeglicher Funkkontakt gestört wurde. Doch das genau bereits dieser Ausfall für unnötige Aufmerksamkeit sorgen würde, war ihnen nicht präsent gewesen. Der Schutz der Dunkelheit wäre unter normalen Umständen ein Punkt gewesen, der den Freibeutern genügend Zeit gegeben hätte an den Zug heranzufahren, allerdings hatten sie nicht damit gerechnet, dass die Visoren der Helme der Eskorte über eine Nachtsichtfunktion verfügten und die Ionisierung, welche die Speeder ausstießen, wie ein Leuchtfeuer auf den HUDs der Piloten auftauchte.

Den Crewmitgliedern war in der Breite ein Nachtsichtgerät nicht gegönnt worden, allein schon, weil die finanziellen Mittel es nicht hergaben. Solche Geräte hatten militärischen Wert und auch ein Syndikat wie die Black Sun verteilte dieses kostbare Gut nicht an jeden dahergelaufenen Jawaschänder. Doch für die Piraten wurde die Eskorte des Railcrawlers sehr schnell sichtbar, als die Piloten der 614-AvA Speederbikes das Feuer auf die Piraten eröffneten, während das schrille Surren der STAPs der Gardisten von der Seite sie schnitten.


[„Keeeeeepuuuuuuna“] knackte in diesem Moment die durch den Funk verzerrte Stimme Serodahs und sprach damit aus, was alle Beteiligten dachten, während die Speeder die Formation auflösten und versuchten dem Blasterfeuer der Eskorte auszuweichen.


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Serenno System Ɵ Serenno Ɵ Unweit des Viadukts samt des Railcrawlers Ɵ Harkon Tanaka, Lottara Sedirae, Noorah Tylah und Crew vs. Eskorte des Railcrawlers
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[Serenno-System | Serenno | Saffia | Ein paar Clicks von der Stadt entfernt | Noorah Tylah, Harkon Tanaka, Besatzungsmitglieder]

Es war erstaunlich. Die Meisten konnten wohl wirklich nicht mehr mit ihr klarkommen. Ob sie es wollten oder nicht. Noorah kontrollierte ihre beiden WESTAR-34 Blasterpistolen. Wo ihre alte Dienstwaffe aus den imperialen Zeiten hin gekommen war wusste sie schlicht und einfach nicht. Eine Sache die sie zu erst im Dienste des roten Korsar trainiert hatte, dann war es Blasterpistolen akimbo zu tragen. Also eine Blasterpistole je Hand. Zufrieden schob sie beide Waffen in ihre Holster und schaute zu den anderen Crewmitgliedern. Ein knappes Nicken in die Richtung Tanakas signalisierte, dass sie bereit war. Dennoch schob sie noch ein Stück des angebrochenen Energieriegels in ihren Mund. Es ging schließlich darum sich auf die Speeder aufzuteilen. Am Ende landete Noorah auf dem Rücksitz von Dutsa Gung welcher scheinbar alles andere als Begeistert von dieser Idee war. Dennoch war die Aufteilung perfekt. Noorah hatte früher Häufig diesen Platz inne gehabt. Sie sprang häufig auf das andere Fahrzeug, in diesem Falle der Railcrawler und eröffnete die erste Lücke zum Eindringen. Heute aber wäre alles ein wenig anders. Sie war mehr Feindin als Freundin aus der Sicht ihrer alten Familie. Somit musste Noorah erst recht gute Arbeit leisten.

Die Besprechung war auf der einen Seite gewollt militärisch gewesen. Auf der anderen Seite aber genau das eben nicht. Die Ex-Imperiale kannte da eher andere Töne. So schwieg sie die gesamte Besprechung über und wartete auf das Kommando welches alles in Gang bringen würde. Noorah hatte sich dann bei einem Crewmitglied, eben Dutsa Gung, mit auf den Speeder gesetzt. Sie mussten nun einander vertrauen. Es dauerte nicht lange und es ging los. Am Anfang schien noch alles ruhig zu sein. Alles lief nach Plan bis Noorah die Gardisten des Imperiums auf ihren Speedern bemerkte. Es würde noch ein wenig dauern ehe die Crew den Railcrawler erreicht hätten. Die Squatmatan stieß sämtliche Flüche aus für die ein Geistlicher ihr den Mund mit hochprozentigem Alkohol ausgewaschen hätte.


“Scheint so als hätten wir ungebetene Gäste. Bring mich einfach an den Railcrawler ran. So lange halte ich uns den Rücken ein wenig frei!”

Damit setzte sich Noorah so um, dass beide Piraten Rücken an Rücken waren. Während sie eine Hand nutzte um sich fest zu halten zog Noorah mit der freien Hand einen ihrer Blaster. Der Pilot am Steuer tat sein Bestes um den Geschossen der Imperialen zu entgehen. War dies das Ende? Waren sie nun wirklich geschlagen? Warum hatte der Störsender nicht funktioniert? Ein Blick über die Schulter verriet, dass der Railcrawler nur quälend langsam größer wurde. Zeit. Sie brauchten Zeit. Auf einem der Wagons hätte sie freie Hände und könnte zumindest vernünftig zielen. Hier jedoch… Noorah feuerte immer wieder auf einen der Gardisten der sie verfolgte, jedoch war der alles andere als ein leichtes Ziel. Als wäre es ein Spiel wich dieser immer wieder den Geschossen Noorahs aus. Das einzige was die Piratin erreichte war, dass durch das Ausweichen auch dieser keine Treffer setzen konnte. Am Ende war es ein ein Kampf darum, wer zuerst einen Fehler machte.


“Verdammt! Bring uns an den beschissenen Blecheimer ran! Wir haben dort bessere Chancen was zu erreichen! Ich weiß nicht wie lange wir das hier noch aushalten!”


Noorah starrte den Imperialen an. Wäre sie beim Imperium geblieben… Wäre sie nicht am Ende genau da gelandet? Kurz schüttelte sie mit dem Kopf und schob damit diese Gedanken beiseite. Nein! So durfte sie nicht denken. Nicht hier, nicht jetzt! Ruhig schloss die Frau ein Auge und machte weiter. Keine Gnade. Kein Zögern. Auch wenn sie nicht mehr zu diesen Leuten gehörte… Sie würde niemanden von ihnen sterben lassen. Sie würde für sie Kämpfen. Denn gerade jetzt saßen sie alle zusammen in einem Boot. Zusammen würden sie Erfolg haben oder gnadenlos untergehen. Sie musste einen Weg finden den Typen auszuschalten. Aber wie? Ihr Blick fokussierte sich auf den Gardisten. Es gab einen Weg. Vielleicht wäre es eine Lösung wie sie das Blatt ein wenig zum Guten wenden könnte. Aber dafür musste sie dem Gutsa klar machen, was sie vor hatte.


“Lass ihn näher kommen… Ich habe eine Idee… Und auch wenn du mich als Lebensmüde abstempelst… Entweder es klappt und wir sind ihn los… Oder aber wir lenken ihn genug ab damit du das Manöver versuchen kannst was wir damals besprochen hatten… Und ihr seid mich ein für alle mal los. So gesehen könntet ihr nur gewinnen...”

Noorah wartete auf eine Reaktion des Mannes mit dem schrecklichen Modegeschmack. Er musste wirklich ein wenig nachdenken. Dann jedoch wurde der Pilot langsamer. Der Gardist kam langsam näher. Es wäre also bald so weit. Sie musste genau im richtigen Moment tun was zu tun war. Wie oft hatte sie das schon versucht. Jedoch hatte der Gardist an ihrem Arsch schon oft genug bewiesen, dass er über gute Reflexe verfügte. So gesehen… Hatten sie eine Chance die etwa 50 zu 50 stand dass es klappte. Innerlich hoffte Noorah, das sie nicht scheitern würde.



[Serenno-System | Serenno | Unweit des Viadukts samt des Railcrawlers || Noorah Tylah, Harkon Tanaka, Besatzungsmitglieder, Lottara Sedirae vs Eskorte]






-------- Railcrawler im Bahnhof, kurz vor der Abfahrt // PFO Teresa Wilbur Tankit, "Imperiale Arschgeigen..."-------

Twinkle machte ihre Kontrollgänge während der Railcrawler sich in Bewegung gesetzt hatte. Hier und da bekam die Imperiale Offizierin mit wie sich darüber ausgelassen wurde, dass diese ganze Geschichte unnötig wäre. Warum so einen Aufriss veranstalten wegen eines kleinen Transportes? Als ob jemand so lebensmüde wäre den T20 anzugreifen. Am Ende war es aber Twinkle selbst, die ein schlechtes Gefühl hatte. Nachdenklich schaute sie irgendwann aus eines der Sichtfenster und dachte nach. Ihre Haare waren Streng nach hinten frisiert. Ihr Gesicht eine kalte Maske ohne Gefühle. Kurz vor dem losfahren hatte man ihr erlaubt den Jäger von der Landeplattform zumindest auf eine freie Fläche des T20 abzustellen damit sie wenigstens nach dem Ende ihres Auftrages eine Möglichkeit hätte wieder zurück zu kommen. Es war erstaunlich wie viel Platz in dem entsprechenden Container war. Niemand hatte diese voll beladen. Es wirkte eher so als wolle man die Schäden im Falle eines Überfalles gering halten indem man die Güter auf eine möglichst große Fläche verteilte. Dennoch war ein Warenwert in den jeweiligen Abteilen von dem sie nur würde träumen können. So lief Twinkle mit einem Becher Kaff weiter in den hinteren Teil des Railcrawlers und schaute einen kichernden Soldaten an, welcher gerade an einer Konsole die Kameras betrachtete.


“Was ist los?”

Der Soldat lachte und deutete auf den Bildschirm auf der Twinkle im ersten Moment nichts genaues erkennen konnte. Ihr Blick wanderte dann aber nach draußen. Der Soldat meinte ein paar Selbstmörder würden gerade ernsthaft versuchen den Railcrawler zu entern. Die junge Frau zog eine Augenbraue hoch und nahm sich eines der Ferngläser ehe sie zu einer der Dachluken ging und den Kopf aus dieser heraus hielt. Mit dem Fernglas erkannte sie dann in der Ferne doch etwas. Wer auch immer das war. Er war ein Narr. Sie waren noch nicht einmal durch die erste Verteidigungslinie gekommen und gingen schon unter. Kopfschüttelnd kehrte sie schließlich zu dem Soldaten zurück und seufzte.

“Diese Maden werden immer dreister… aber nun werden sie sterben. Selbst schuld würde ich mal behaupten oder?”

Damit nahm die Frau wieder ihren Becher und führte den Weg in den hinteren Bereich des Railcrawler fort. Irgendwo in den letzten Abteilen sollte es wohl Probleme geben. Scheinbar hatte wohl mal wieder jemand an den falschen Knöpfen gespielt. Ein Jammer. Warum konnte sich einfach niemand benehmen? Ein weitere Seufzer. Ein Schluck es dem Becher. Also eine klassische überführung. Anders konnte man es nicht beschreiben.


-------- Railcrawler, mehrere Clicks von der Stadt entfernt, kurz vor dem Viadukt // PFO Teresa Wilbur Tankit, "Imperiale Arschgeigen..."-------
 
[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Quartier des Commanders] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs

Commander Mendes stand nun direkt vor Alexey, dieser packte sie an den Schultern und schaute ihr tief in die Augen.

„Was ist los Naya?“

„Der ATLAS Konvoi wird in zwo Wochen da sein.“

„Hervorragen, wir haben die Berechnungen für einen ziel genauen Sprung berechnet.“

Naya fing an, leicht zu lächeln, Alexey ließ sie wieder los, und auch sie hatte sich wieder im Griff. Alexey wandte sich kurz einer Station zu, und nahm zwei Becher davon, und gab einen Naya. Naya öffnete den Deckel und atmete durch die Nase ein, ein leichtes Caf Aroma stieg in ihre Nase, und sich lächelte wieder. Sie platzierte den Deckel wieder auf dem Becher und nahm einen Schluck. Alexey wusste sehr genau was sie in der früh brauchte, bevor sie aktiv ihren Dienst antreten konnte, ein Becher Caf, schwarz. Nach Naya das beste Getränk, aber auch Tee war nicht schlecht, allerdings Trank sie den Tee eher erst gegen nachmittat. Nachdem sie einen Weiteren schluck genommen hatte ging sie mit dem Becher zu ihrem Kommandostuhl und setzte sich hin, Alexey stellte sich mit seinem Caf neben sie, während sie ihren Caf auf eine der Armlehnen Platzierte.

„Kommunikation, geben sie Commander Wair Bescheid das der ATLAS Konvoi innerhalb von zwo Wochen hier sein wird, und dass wir die Berechnungen für einen Exakten Sprung fertig berechnet haben.“

„Sehr wohl Ma´am.“

Naya schaute wieder aus den Sichtfenstern vor ihr, das Weltraum beeindruckte sie immer wieder aufs Neue, es war so riesig, im Gegensatz zu ihnen. Vor ihnen kamen Frachter und andere Private schiffe aus dem Hyperraum, und verschwanden wieder. Die Bodentruppen werden Mittlerweile die Information ausstreuen das sich ein ATLAS Konvoi mit mehreren duzend wertvollen Gegenständen auf den Weg gemacht hat. Bei dem Gedanken das Naya alle Verbrecher des Planeten gegen sich haben könnte musste sie hämisch lächeln, eine Solche Leistung, mehrere Verbrecher gefangen nehmen und töten, das könnte ihr, wenn es gut läuft sogar einen Platz auf einem Sternzerstörer einbringen, wenn nicht sogar das Kommando über einen. Allerdings war dies wieder Wunschdenken, da sie diesen Kampf erst einmal gewinnen musste, die Chance war zwar recht gering das sie versagen allerdings ist diese Chance immer präsent, was Naya allerdings nicht wirklich beeindruckte, da sie viele gut ausgebildete Soldaten auf ihrem Schiff hatte, und auch die "Gerechtigkeit" und die "Jones" hatte noch sehr gut ausgebildete Soldaten.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Quartier des Commanders] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs
 
[Serenno-Sysrtem / Serenno / Saffia / Arbeitsviertel / Auf dem Weg zum Markt] Serbra


Der Mandalorianer hatte sich, nachdem er den Gleiter und einen Medidroiden organisiert und mit Kiara einen geeigneten Unterschlupf gefunden hatte, auf den Weg gemacht um etwas Essbares zu besorgen. Verhöre waren sowieso nicht sein Spezialgebiet. Er war eher schweigsam und beobachtend. In voller Rüstung hatte er also das Haus verlassen und war einige Zeit durch die Straßen des Viertels geschlendert. Dabei war er einigen äußerst seltsamen Gestalten über den Weg gelaufen, doch war er nun schon so lange in diesem Beruf tätig das ihn das nicht im geringsten störte. Als vor ihm dann aber plötzlich jemand auftauchte seufzte der Mann. „Ey, was macht einer wie du in diesem Viertel? Wir wollen euch hier nicht.“ Gesprochen hatte ein Mann der sich vor ihm aufgebaut hatte. Serbra schätzte ihn auf 26 Jahre. Er war breit gebaut und schien nicht erfreut einen Mandalorianer hier zu sehen. Serbra drehte kurz den Kopf und seine Vermutung wurde bestätigt. Hinter ihm standen nun zwei Männer die wohl zu dem Sprecher gehörten. Und was wollt ihr nun machen? Mich kitzeln bis ich verschwinde?Der Ton des Mandos war ruhig und mit einem Grinsen, welches der Mann vor ihm nicht sehen konnte, blickte er seinen Gegenüber an. Dieser blickte Serbra einfach nur wütend an. Wieso das so war wusste der Söldner nicht. Serbra konnte sich auch keine weiteren Gedanken darüber machen da der Mann vor ihm auf ihn los ging. Dem ersten Schlag wich er aus, doch der zweite traf ihn härter als erwartet vor die Brust. Er brauchte kurz einen Moment um sich zu fangen und fing den dritten, auf seine Brust gezielten Schlag ab. Serbra erkannte schnell das kein bisschen Technik hinter den Angriffen steckte. Sein Gegenüber war es wohl gewohnt seine Wiedersacher schnell und brutal auszuschalten. Aber nicht mit dem Mandalorianer. Als er den Schlag abgefangen hatte setzte er zu einem Gegenschlag auf den Oberarm des anderen an. Seine behandschuhte Faust traf mit voller Wucht auf den Arm und der Mann keuchte auf. Nun kam auch Bewegung in die anderen beiden Männer hinter Serbra. Sie versuchten ihn zu überraschen. Wie niedlich, dachte er und duckte sich unter dem Schlag weg, der für seinen Helm bestimmt war. Womit er nicht gerechnet hatte war der Tritt in seine Kniekehle. Serbra ging auf ein Kein und seufzte leise. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Als er sah dass der erste Angreifer zum Schlag ausholte ließ er sich fallen um diesem zu entgehen. Das nächste was er hörte war ein Fluch. Der Schlag war wohl über Serbra hinweg geflogen und hatte einen der anderen beiden getroffen. Serbra sprang wieder auf die Beine, zumindest so gut wie es in seiner Rüstung und mit dem Gewehr auf dem Rücken eben ging, und zog seine beiden Blasterpistolen. Ich würde es begrüßen wenn ihr mich nicht dazu zwingt einen von euch zu erschießen.Sagte er und die Angreifer stockten. Sie sahen sich unsicher an. Hatten sie einen Fehler begangen? Nach einer gefühlten Ewigkeit zogen sich die drei langsam zurück. Sie hatten offenbar kein Interesse daran hier zu sterben. Als sie weg waren steckte der Mandalorianer seine Pistolen wieder weg und blickte sich um. Nun machte er sich wieder auf den Weg zum Markt um Lebensmittel zu besorgen.

Wenig später war er tatsächlich fündig geworden und schon wieder auf dem Weg zum Unterschlupf der beiden Kopfgeldjäger als er in der Nähe des Hauses plötzlich Schreie und Explosionen hörte. Irgendwas in Serbra sagte ihm das dies etwas mit ihrem Auftrag zu tun hatte. Er fluchte leise und verschwand in die nächstgelegene Gasse. Er ließ sich die Umgebung auf seinem HUD anzeigen und entschied sich dafür auf einem Hausdach gegenüber ihres Verstecks Stellung zu beziehen. Er lief also los, die Gassen entlang. Serbra kam wenig später an dem Haus an und seufzte. Er hatte sich schon auf dem Weg hierher dazu entschieden den Seilwerfer zu benutzen. Das Jetpack wäre zu laut. So streckte er den rechten Arm aus und aktivierte den Seilwerfer. Als er sich sicher war das das Seil gesichert war kletterte er an der Hauswand nach oben. Als er auf dem Dach angelangt war zog er sein Scharfschützengewehr vom Rücken und beobachtete die Situation. Mittlerweile war ein Konvoi der Black Sun eingetroffen, wie er feststellten durfte. Kiara das Haus ist von den Black Sun umstellt. Wie viele es genau sind kann ich nicht sagen. Aber unser Ziel ist auch dabei.Sagte er nachdem er Etara entdeckt und Kontakt zu seiner Frau aufgenommen hatte. Die Söldner schienen ihn nicht bemerkt zu haben, da sie sehr auf das Haus konzentriert waren. Er hoffte doch sehr das es Kiara gut ging.


[Serenno-System / Serenno / Saffia / Arbeitsviertel / auf einem Dach in der Nähe der Black Sun] Serbra, in der Nähe: Etara, Kiara, Spectre, Handlanger der Black Sun (NSC)
 
Serenno-System/ Orbit über Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Quartier des Commanders/ Timon

Nachdem er die Brücke verlassen war Timon direkt in sein Quartier verschwunden und versuchte nun mehr Informationen über ATLAS und Naya Mendes zu finden. ATLAS war wohl eines der führenden Unternehmen in der Rüstungs und Schiffsbranche und hatte die geringste Überfallquote überhaupt. So wie es aussah hatte das Unternehmen verdammt gut ausgebildete Sicherheitsleute und Timon war überrascht als er sah dass der Mann von Commander Mendes einer der führenden Sicherheitsbeamten war. Sie kannte sich also aus. Als nächstes suchte er in den Archiven der Flottenakademie auf Anaxes nach ihr und fand heraus dass sie zu den besten gehört hatte, was gut war, falls sie länger zusammen arbeiteten. Als er auf sein Chronometer schaute merkte er erst wie spät es war und legte sich erstmal schlafen.

(Zeitsprung: 1 Tag)

Timon
wurde von dem Summen seines Kommlinks geweckt und schaute auf sein Chronometer, es war schon sehr spät. Dann stand er auf und aktivierte sein Kommlink.

„Hier Wair.“

„Sir, die Invincible meldet dass der ATLAS Konvoi in zwei Wochen da ist und sie die Berechnungen für einen Zielgenauen Sprung fertig haben.“

„Verstanden ich komme auf die Brücke, Wair Ende.“

Timon
war überrascht dass es schon so schnell ging, er hatte mit einer Wartezeit von 2 Monaten, mindestens, gerechnet. Aber es war schön, dass der Konvoi nun schon so schnell kam. Er zog sich seine graue Offiziersuniform an und die Mütze auf. Dann machte er sich auf den Weg zur Brücke. Er salutierte vor den Wachen vor dem Turbolift und fuhr hoch zur Brücke. Wie immer herrschte geschäftiges Treiben und als Timon die Brücke betrat rief einer der Unteroffiziere:

„Commander an Deck!“

Timon ging zum Sichtfenster und sah hinaus, die Jones und die Invincible lagen vor ihnen und er wollte gerade in seinen Gedanken versinken als ihn sein XO an der Schulter berührte und sagte:

„Wir haben nun die genauen Daten Commander.“

„Verstanden, wegtreten!“


Serenno-System/ Orbit über Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/
 
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[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” |Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs

Naya stand vor dem Sichtfenster, und schaute in die Dunklen weiten des Alls, als würde sie den ATLAS Konvoi versuchen zu entdecken was natürlich unmöglich war, da dieser noch zwei Wochen entfernt war. Dies gab Naya und allen anderen Offizieren die Möglichkeit sich auf alles vorzubereiten und alles proben und ihre Abläufe durch zu gehen, was sie wann machen mussten, damit der Konvoi an seinem Ziel sicher ankommen kann.

„Kommunikation. Öffnen sie einen Kanal zur Jones und zur Gerechtigkeit.“

„Verstanden.“

Der Offizier drückte ein Paar knöpfe und nickte Naya anschließend kurz zu, um zu signalisieren das sie nun sprechen konnten.

„Hier Commander Mendes, meine Herren, ich wünsche einen schönen guten Morgen. Da der ATLAS Konvoi innerhalb von zwo Wochen hier aus dem Hyperraum fallen wird würde ich vorschlagen, dass wir unsere Schritte im All und auf dem Boden mehrmals durchgehen und unsere Schritte verfeinern. Davor bitte ich sie den Kommandanten der Bodentruppen und oder Marines auf die Brücke zu befehlen.“

Da sie drei nur Offiziere der Imperialen Flotte waren, war es notwendig die entsprechenden Offiziere für Bodeneinsätze zu konsultieren, um ihre Strategien aus zu arbeiten und zu verbessern.

„Natürlich Commander Mendes, von mir auch einen guten Morgen.“

Antwortete der junge Mann, welcher der Kommandierende Offizier der „Jones“ war. Naya war froh das ihr kein Ausbildungsschiff zu geteilt wurde um auf Piraten Jagt zu gehen, da diese Offiziere kaum Erfahrung hatten und schnell Fehler machen konnten, auch wenn immer ein erfahrenen Schiffsoffizier anwesend war, war es Naya lieber mit erfahrenen Offizieren zu Kämpfen, da diese wussten was sie taten. Naya trat ein paar schritte zurück zu ihrem XO, und machte sich durch einen griff an seine Schulter bemerkbar.

„Alexey, lassen sie Major Ross auf der Brücke antreten, es eilt nicht, er kann sich also Zeit lassen.“

„Sehr wohl Commander.“

Der Ton von Alexey war anders als sonst, anscheinend wusste er etwas was sie nicht wusste, anscheinend etwas was ihn etwas belustigte. Allerdings war es nichts neues das Alexey sie ab und zu auf den Arm nahm und ihr ein kleines Detail verschwieg, damit sie es selber herausfinden konnte. Naya mochte diese Spielchen allerdings wusste sie auch das, wenn diese Information Notwendig für diesen Einsatz war hätte Alexey ihr diese umgehend geben, weshalb Naya sich dies im Hinterkopf behielt und zu gegebener zeit mal ein paar Nachforschungen anstellen würde. Naya trat wieder an das Sichtfenster und schaute weiter angespannt aus dem Sichtfenster vor ihr.

„Achtung! An alle Schiffe klar machen um auf die zugeteilten Punkte zu fliegen und Positionen zu beziehen. Wir werden nun die ersten Test läufe durchführen.“

Naya würde nun die ersten Tests machen ob man es so durführen konnte wie es sich Commander Wair und sie es sich gedacht haben durchführen konnte. Sie beobachtete wie die „Invincible“ sich drehte und auch die beiden anderen Schiffe sich bereit machten.

[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Quartier des Commanders] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs
 
Serenno-System/ Orbit über Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/

Timon befasste sich gerade mit den eingetroffenen Daten, als die Kommunikation meldete dass die Invincible eine Verbindung hergestellt hatte. Schnell drehte er sich um und hörte zu wie Commander Mendes sie begrüßte und ein paar Testläufe vorschlug, was Timon gut fand da es sich bei ihrer Vorgehensweise um eine relativ neue handelte und sie nicht sicher sein konnten dass es funktionierte.

„John, lassen Sie Colonel Nikker und Captain Jine antreten!“

„Verstanden Commander, er ist gleich da.“

„Guten Tag, Commander Mendes, Commander Fane. Ich stimme ihnen zu, dass wir die Abläufe vorher üben sollten Commander Mendes.“

Dann gab Commander Mendes noch ein paar Instruktionen und die Gerechtigkeit flog zu der angegebenen Position.

„Alle Mann auf ihre Stationen, gefechtsbereit machen. Ich will dass es so echt wie nur möglich ist. Und Navigation, zeigen Sie höchste Konzentration sonst zerschellen wir!“

„Verstanden, Commander!“

„Wie sollen wir weiter verfahren Commander Mendes?“

Serenno-System/ Orbit über Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/
 
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[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs

Die Befehle die Naya noch vor kurzer Zeit gegeben hatte wurde umgehend ausgeführt und alle Schiffe gingen auf Position. Die „Jones“ landete auf dem Mond von Serenno und ließ die Systeme abschalten, welche man nicht benötigte um zu überleben, nun mussten nur noch die „Invincible“ und die „Gerechtigkeit“ auf ihre Positionen springen, und eine Wende machen.

„Commander Wair, bereit machen für Hyperraumsprung, sobald die Invincible in den Hyperraum springt werden sie uns folgen. Wir werden anschließend eine Wende bei den entsprechenden Koordinaten machen und die entsprechenden Positionen Beziehen.“

Ihre Erklärungen waren knapp allerdings sehr spezifisch und genau, was manchen Leuten schwär fällt, war für sie einfache Routine. Naya schaute auf ihre Crew, welche die letzten Daten für den Hyperraumsprung vorbereitet, um diesen so exakt wie nur möglich auszuführen. Naya war etwas beunruhigt, da diese Taktik mit einem hohen Risiko verbunden ist, da wenn man die genauen Berechnungen nicht einhielt bedeutete dies mindestens der Tod von zwei Schiffen, und das konnte sich Naya nicht leisten, sonst würde sie gleich vor einem Imperialen Kriegsgericht stehen wenn sie denn eine Kollision überlebte, was ziemlich unwahrscheinlich war.

„Commander, alle Berechnungen sind abgeschlossen. Wir sind bereit für einen Hyperraumsprung.“

„Dann legen sie mal los.“

Kurz nach dem Befehl von Naya wurde auch umgehend der Hyperraumsprung ausgeführt. Die kleinen Punkte in der Ferne wurden zu streifen und schlussendlich zu einem Strudel. Kurz darauf wurde der Strudel wieder zu streifen und die streifen langsam wieder zu den Weißen punkten, welche so unerreichbar schienen.

„Sobald die Gerechtigkeit aus dem Hyperraum gefallen ist eine Wende vollziehen und auf Position zum erneuten Hyperraumsprung gehen.“

„Verstanden Commander.“

Naya stützte sich auf die Armatur vor ihr, und beobachtete wie auch die „Gerechtigkeit“ aus dem Hyperraum viel und neben der „Invincible“ Stellung bezog.

„Kanal zur Gerechtigkeit öffnen.“

Sobald der Kanal offen war wurde Naya durch ein Nicken des entsprechenden Offiziers darüber in Kenntnis gesetzt das der Kanal offen war.

„Commander Wair, wir werden nun eine kleine Wende durchführen. Und um unsere Schiffe nicht zu Schrott zu fliegen machen wir das auf der Stelle und drehen uns entgegen des anderen Schiffs. Lassen sie ihr schiff dafür eine Steuerbord Drehung ausführen.“

Naya ließ die die „Invincible“ Backbord drehen und die „Gerechtigkeit“ Steuerbord drehen um eine Kollision, der beiden Kreuzer, zu vermeiden. Naya spürte wie sich das gewaltige Schiff langsam, durch kontrollierte Schübe der Steuerbord Düsen, sich nach Backbord drehte und anschließend auf ihre zugeteilte Position flog.

„Commander Wair, sobald die Gerechtigkeit auf Position ist starte ich einen 30 Sekunden Countdown, für den erneuten Sprung in den Hyperraum.“

[Serenno-System | Nahe des Mondes von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs
 
Serenno-System/ Orbit über Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/

Nachdem die Jones auf dem Mond gelandet und alle Systeme abgeschaltet hatte, gab Mendes das Kommando zum Hyperraumsprung. Timon konnte nur hoffen dass alles gut ging, denn es war sehr riskant für die Jones alles außer den lebenswichtigen Systemen abzuschalten. Aber er durfte jetzt nicht noch groß darüber nachdenken.

„Commander, bereit für Hyperraumsprung!“

„Hyperraumsprung in 3,2…1 jetzt!“

Schon wich die schwarze Leere des Alls den blau, weißen Streifen des Hyperraums. Dann genauso plötzlich wie sie erschienen waren verschwanden die blau, weißen Streifen und der Normalraum lag vor ihnen. Commander Mendes gab weitere Anweisungen und Timon drehte sich zu seiner Crew um, ihre Anspannung war förmlich zu riechen.

„Ihr habt sie gehört, wir drehen uns nach Steuerbord und gegen in Position! Navigation bereiten Sie den erneuten Sprung in den Hyperraum vor!“

„Bereit Commander! Wir drehen uns jetzt!“

Langsam drehte sich der gewaltige Kreuzer und ging in Position. Der Countdown lief, rote Lichter blinkten auf dem Display der Navigation und zählten runter. Bei Null gab Timon den Befehl zum Sprung.

Serenno-System/ Im Hyperraum/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/
 
[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs

Nachdem die „Invincible“ in der richtigen Position war und die „Gerechtigkeit“ ebenfalls ließ sie den 30 Sekunden Countdown starten und den Gefechtsalarm auslösen.

„Kommunikation, geben sie der Jones Befehl zu starten.“

Kurz nachdem sie dies erwähnt hatte und die Kommunikationsoffiziere sich daran gemacht haben die „Jones“ zu informieren wurden die weißen Punkte wieder zu streifen, und die Streifen in den Typischen Strudel, vom Hyperraum. Kurz darauf vielen sie aus dem Hyperraum, die „Gerechtigkeit“ und die „Invincible“ waren neben einander, und die „Jones“ stieß kurz darauf ebenfalls dazu. Der erste schritt war getan, nun mussten sie nur noch den angriff der Piraten Simulieren, und sie hatten ihren ersten Runden der Übung abgeschlossen.

„Commander Wair, alle Staffeln sollen starten, und auf Abfangkurs, zwo-vier-vier-echo-drei gehen, anschließend werden sich Ihre staffeln mit meinem Treffen und gebündelt vorrücken. Des Weiteren bringen sie ihr Schiff auf Position echo-sieben-sieben, des Rasterkoordinatenfeld. Die Jones übernimmt die Raster Koordinaten delta-vier-zwo, die Invincible wird auf Stellung bleiben. Anschließend werden die Staffeln wieder zurückbeordert und alle gehen auf normal betrieb.“

Nayas Anweisungen waren unmissverständlich, sie hatte die einzelnen Schiffe so platziert das den Möglichen angreiffern nur noch die flucht in ihre arme bleib, und sie nicht entkommen konnten. Die Jäger Staffeln ließ sie diesen Abfangkurs fliegen, da dieser den Feind in den Nahkampf zwang, und sie sich verteidigen mussten.

„Alle Jäger rausschicken. Alle Stationen klarmachen zum Gefecht.“

„Jawohl!“

Tönte es von der Crew, die anscheinend Feuer und Flamme war, wieder etwas zu tun, da Naya nur in strahlende Gesichter schaute und alle mit vollen Elanen bei der Sache waren. Naya konnte die Soldaten verstehen, da es quälend langweilig war, wenn nichts passierte und man auch noch auf seiner Position bleiben musste. Als die Jäger aus den Hangar Jagten und sich in der Mitte trafen, um gebündelt weiter vorzurücken, währenddessen gingen die „Jones“ und die „Gerechtigkeit“ auf Positionen und hielten diese auch weiter.

„Alle Jäger zurück in den Hangar, alle Schiffe auf Standby. Alles zurück auf Normalbetrieb.“

„Verstanden.“

[Serenno-System | Nahe des Mondes von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs
 
Serenno-System/ Im Hyperraum/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/

Ein Ruck ging durch das Schiff als es wieder in den Normalraum fiel, wie in einem echten Gefecht ließ Timon ein taktisches Holo erstellen, bei welchem auch die Piratenschiffe gezeigt wurden. Da meldete sich sein XO zu Wort.

„Commander Wair, die Invincible schickt neue Befehle!“

„Verstanden.“

Mendes gab die letzten Befehle und Timon war wieder dran.

„Alle Jäger starten, sie sollen zu den angegebenen Koordinaten fliegen und sich dort mit den anderen treffen, dann sollen sie wieder zurückkehren.“

„Sir, die Jägerpiloten verlassen den Hangar!“

„Kurs nehmen auf die angegebenen Koordinaten.“

Obwohl es nur eine Übung war, war er nervös und strich sich immer wieder ein Haar aus dem Gesicht. So etwas passte so überhaupt nicht zu ihm, aber er wollte sich bloß nicht vor Mendes blamieren. Zum Glück ging alles gut und es klappte. Commander Mendes gab noch ein paar Befehle und Timon drehte sich um.

„Super Leute. Alles auf Standby und ruft die Jäger zurück.“

„Ok.“

Timon brauchte sich nicht umzudrehen um die erstaunten Gesichter seiner Mannschaft zu sehen.

Serenno-System/ Nahe des Monds/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/
 
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[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs

Der erste Test Durchgang war ein voller Erfolg, so dachte zumindest Naya über die Übung, es war zwar anstrengend alle die Exakten daten zu befolgen, und auszuführen, allerdings lief dies auch erstaunlich gut. Nachdem sie alle wieder in den Normal betrieb geschickt hatte ging sie zu ihrem Taktikoffizier, um mit diesen anderen Simulationen durchzugehen.

„Lieutenant, könnten wir vielleicht die ein oder andere Simulation durchgehen, für verschiedene Szenarien, die auftreten könnten?“

„Ja, natürlich Commander. Das wäre auch eine gute Übung für die Kadetten.“

Naya nickte zustimmend, und ließ die Kadetten antreten, alle standen fein säuberlich in einer Reihe, und erwarteten Befehle von Naya, diese schaute sich aber ersteinem die Kadetten gut an, von ihren stiefeln bis zu der Mütze welche sie trugen. Die Kadetten waren einwandfrei gekleidet, und hatten alles vorschriftsmäßig angezogen. Naya fing n zu lächeln, als sie sich erinnerte wie sie auf der Seite der Kadetten stand und sie Taktische Übungen machten.

„Sie kennen unsere Situation, zwei Kreuzer und eine Raider auf unserer Seite. Der ATLA Konvoi besteht aus mehreren Schiffen, genaue Zahlen sind unbekannt. Der Feind hat eine unbekannte Anzahl von Schiffen bis hin zur klasse Corvette. Unsere Aufgabe wird es sein den Konvoi hier zu schützen, und das unter allen Umständen.“

Die Kadetten nickten nur kurz, und Naya übergab dem Taktischen Offizier das Wort, dieser holte die Kadetten glich an den Holotank, wo er bereits Missionsparameter eingegeben hat und das Ziel, dieser Mission, Definiert hat. Naya stellte sich zu dem taktischen Offizier, welcher mit verschränkten Armen an der Eingabe Konsole stand, und die Entscheidung der Kadetten abwartete. Die Kadetten diskutierten wie sie die Schiffe positionieren sollten, um einen guten Hinterhalt zu kreieren. Für Naya wäre die komplette Strategie die sie anwenden würde schon klar. Die Raider würde sich entweder hinter dem Mond, im sensorschatten verstecken, oder auf diesem landen und die Systeme runterfahren. Die beiden Kreuzer berechnen einen Hyperraumsprung so dass sie von dem Mond Punktgenau aus dem Hyperraumgezogen werden, oder sie machen einen Hyperraumsprung von verschiedenen Seiten. Im Anschluss müssten die Jäger traten, um die Angreifer in einen Nahkampf zu verwickeln, damit dieser nicht fliehen kann. Allerdings schien es so, dass keiner der Kadetten auf die Idee kommt sich die Gravitation des Mondes zu eigen zu machen, sie versuchten mehr durch kontrollierte Schübe die Gravitation des Mondes zu verwenden an das gewünschte Ziel zu kommen. Naya würden allerdings mindestens zwei effektivere Methoden einfallen, allerdings wollte sie die Kadetten nicht verunsichern, diese sollte selber auf diese Ideen kommen.

[Serenno-System | Nahe des Mondes von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs, Kadetten
 
Serenno, Saffia, hinterm Gallwitzanwesen durch Grünanlage davonlaufend: Sam, Yui, und Nevis, Paul irgendwo im Fluchtfahrzeug


Sam ließ es sich nicht lange nehmen, die Frage aller Fragen zu stellen. Was sie wären!? Irgendwann musste es ja mal dazu kommen. Nevis hatte damit gerechnet und wusste dennoch nicht, was sie antworten sollte. Sollte sie ihr sagen, dass sie ein geborenes Jedikind wäre, schon zweimal von Sith entführt, oder vielleicht lieber das Wort “Machtnutzer” benutzen? Und das so mitten auf der Flucht? Also im Grunde zwischen Tür und Angel!? Sie sollte ihr vielleicht sagen, dass das hier nicht der richtige Zeitpunkt und Ort dafür wäre, sie aufzuklären. Zum Glück kam etwas dazwischen. Allerdings war es nichts Gutes! Das Geräusch über ihren Köpfen war laut und eindringlich. Grelle Scheinwerfer waren auf sie gerichtet. Als Nevis instinktiv hoch schaute, musste sie blinzeln. Alles roch nach Gefahr und um das zu erkennen, musste man dazu kein Machtnutzer sein, denn das war offensichtlich. Wo kamen die nur alle plötzlich her?! Was für einen Wachschutz hatten die Gallwitz engagiert?! War das normal!?

Sie rannten so schnell sie konnten zu den nächsten Büschen, tauchten unter, zogen die Köpfe ein. Sam schickte Paul in Sicherheit. Warum? Er war ein Droide!

Man begann von oben auf sie zu schießen. Das war heftig und kritisch für sie. Nevis schoss wie Yui zurück. Die junge Togruta sah plötzlich ein dickes unbenutztes Wasserrohr in einem Grünstreifen liegen. Sie zeigte es den Beiden. Das Sprechen konnte man sich bei dem ohrenbetäubendem Lärm sparen. Yui machte Handzeichen, dass Sam und Nevis dahin laufen sollten. Yui schoss weiter wie verrückt nach oben und hielt ihnen den Weg frei. Nevis wusste, warum sie das übernahm. Sam hingegen wohl eher nicht?! Yui war nicht so anfällig wie die Beiden. Sie könnte sich im Notfall mit Nanobots schnell selber heilen. Also rannte Nevis geduckt zum grauen Betonrohr und suchte darin Deckung. Sie war froh, keinen Schuss unterwegs abbekommen zu haben. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust nach wie vor. Sie hatte richtig Angst. Als Nevis aus dem Rohr zu Yui sah, hing Yui nach einem Sprung an dem Transporter in der Luft. Was hatte sie vor?



Serenno, Saffia, hinterm Gallwitzanwesen durch Grünanlage davonlaufend: Sam, Yui, und Nevis, Paul irgendwo im Fluchtfahrzeug
 
Serenno-System/ Nähe des Monds von Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew/

Es war alles gut gegangen und seine Mannschaft war vollkommen ruhig geblieben. Das war doch schon mal was, doch Timon war sich immer noch unsicher was die Jäger anging und überlegte sich, dass sie die Zeit doch nutzen konnten um die Piloten, die gerade von der Akademie kamen zu testen.

„Schnellstart der Jägerstaffeln in zwei Minuten, alle Piloten zu ihren Jägern!“

„Sicher Sir? Es droht doch keine Gefahr!“

„Richtig, aber ich würde gerne die neuen Piloten testen, bereiten Sie die mitgebrachten Übungsziele vor!“

„Sir, das steht nicht auf unserer Inventarliste.“

„Ich weiß, aber ich habe sie trotzdem mitgebracht und nun machen Sie schon!“

„Die Jäger sind gestartet.“

Tatsächlich versammelten sich die vier Staffeln vor dem Hangar des Sternenzerstörers und warteten auf weitere Befehle.

„Kommunikation kontaktieren Sie die Invincible und die Staffelführer.“

„Verbindung steht.“

„Guten Tag, Commander Mendes nicht wundern, ich führe nur ein paar Übungen durch. Staffelführer bereiten Sie Ihre Jäger auf ein Abfangmanöver vor ihre Ziele sind die Übungsziele.“

„Verstanden, Commander. Wir werden die Ziele vernichten!“

„Sehr gut, die Übungsziele werden auf mehrere kleinere Fregatten programmiert, die restlichen Daten kriegen Sie unterwegs.“

Timon
bezweifelte zwar dass sie es mit mehr als zwei Schiffen zu tun bekamen, aber eine Herausforderung war immer gut. Noch dazu konnte er so sehen ob sich die Piloten zum Kampf unter seinem Kommando eigneten.

Serenno-System/ Nahe des Mondes von Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Timon, Crew/
 
[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs, Kadetten

Wärend Naya den Kadetten zusah wie sie ihre Aufgabe meisterten wurde es auf einmal wieder hektischer auf der Brücke.

„Achtung! Schnellstart der der Jäger von der Gerechtigkeit. Sensorik haben sie kontakte?“

„Negativ Sir.“

„Alle Stationen klarmachen zum Gefecht!“

Die stimme von Alexey war nicht zu überhören und prompt wurde auch schon der Gefechtsalarm ausgelöst, was auch immer die Offiziere der Gerechtigkeit taten, sie mussten den Befehl erhalten haben.

„Commander die Gerechtigkeit nimmt mit uns Kontakt auf.“

„Auf den Schirm.“

Naya war sichtlich angespannt, und erwartete alles. Als die stimme von Commander Wair ertönte spannte sich Naya an, und bereitet sich auf ein Gefecht vor. Als der Commander dann allerdings meinte das er nur ein paar Übungen durführte weiteten sich die Augen von Naya. Es war zwar normal das man Übungen durchführte, allerdings informierte man die anderen Offiziere über das Vorhaben, um etwaige Komplikationen zu verhindern.

„Habe verstanden. Sie haben uns hier einen richtigen Schrecken eingejagt Commander. Ich wünsche ihnen viel Spaß mit den Übungen, die Jones und Invincible bleiben bis auf weiteres auf Standby.“

Naya ließ die Verbindung unterbrechen, und ging wieder zu den Kadetten, die mittlerweile wieder an dem Taktischen Holo standen und weiter tüftelten.

„Kadetten, können sie bitte mir und dem Lieutenant erklären was sie machen?“

Naya zielte mit dieser Frage darauf ab, das vorhaben der Kadetten, welches sie in der Simulation durchführten, zu erläutern um ihnen Ratschläge zu geben und ihren Horizont zu erweitern.

„Ma´am, unser Plan ist es die Gravitation des Monds zu verwenden um uns aus dem Sensorschatten den feindlichen schiffen zu nähern und sie zu überraschen.“

Naya überlegte einen Augenblick, es war Ansicht keine schlechte Taktik, allerdings war das Problem das die feindlichen schiffe dann die Möglichkeit hatten durch einen Notsprung zu fliehen.

„Wie gedenken sie den Feind daran zu hindern zu fliehen?“

„Wir schalten die Hyperraum antriebe mit gezielten Schüssen aus, da wir die Waffensysteme durch die Generatoren verstärken lassen können würden wir mindestens zwei dafür einsetzen. Anschließend alle Feinde in Stücke schießen.“

Die Kadetten waren klug, auch wenn ihre Akten der Akademie nicht wirklich überzeugend waren war Naya sehr erstaunt und verblüfft das sie sich hier besser anstellten als in der Akademie.

„Das ist eine gute Taktik Kadetten. Ich frage mich jetzt, aber wie es sein kann das sie in der Akademie nicht so gut waren und entweder im gesunden durchschnitt waren oder nur mit ach und Krach den Abschluss erlangt haben.“

Man konnte deutlich erkennen das die Kadetten verunsichert waren, und nach einer Passenden Antwort suchten, um Naya ruhig zu stellen.

„Das lässt sich nur dadurch erklären das sie uns stehts fördern und uns immer alles genaustens überprüfen lassen, damit wir keine Fehler machen oder diese selbst ausmerzen können.“

„Ich fühle mich geschmeichelt. Danke. Aber das war nur ihre Ansicht, wie steht es mit euch anderen? Seid ihr derselben Meinung wie die eures Kameraden?“

Alle drei weiteren Kadetten nickten schnell. Naya war erstaunt das keiner eine andere Meinung vertrat, wie es eigentlich üblich war.

[Serenno-System | Nahe des Mondes von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs
 
Serenno-System/ Nahe des Mondes von Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Timon, Crew/

Nachdem die Übungsziele auch draußen waren und aktiviert wurden gingen die Jäger in Abfangformation und flogen auf die Ziele zu, welche jedoch auf Timons Kommando hin auswichen und die Staffeln zwangen sich auf zu teilen.

„Kontaktieren Sie die Staffelführer!“

„Kontakt hergestellt!“

„Guten Tag, meine Damen und Herren. Wie gedenken Sie vorzugehen?“

Der Staffelführer der Flame-Staffel übernahm das Wort und sagte:

„Wir werden sie erstmal an uns vorbei fliegen lassen und dann wird sich eine Staffel an Sie dranhängen und auf die anderen zu treiben, das ist unser Plan. Können Sie uns nicht mit ihrem Schiff unterstützen, Commander?“

Was dachte der Staffelführer sich eigentlich? Es war eine Übung für die Jäger, da würde er sie natürlich nicht bei unterstützen.

„Nein Staffelführer, es ist eine Übung für Jäger!“

„Habe verstanden!“

Der Staffelführer klang zwar nicht sehr erfreut, aber das war Timon egal Hauptsache er machte seine Arbeit und trainierte seine Staffeln. Die Staffeln folgten ihrem Plan und fingen sobald die Kontakte in Reichweite waren an zu feuern. Eines der fünf Ziele explodierte und Timon war doch etwas überrascht dass es so schnell gegangen war.

Serenno-System/ Nahe des Monds von Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Brücke/ Timon, Crew
 
[Serenno-System | Orbit von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke] Naya Mendes, Brücken Offizier/Unteroffiziere, Alexey Šlavs, Kadetten

Die Taktik der vier Kadetten ging auf und man konnte sehen das sie sich freuten, nur Naya und der Taktikoffizier waren immer noch skeptisch.

„Commander? Sollen die Kadetten noch eine weitere Simulation machen?“

Naya überlegte einen Moment, bevor sie sich zu den Kadetten und dem Lieutenant drehte.

„Gute Arbeit Kadetten. Eine weitere Simulation wird es noch geben, bevor sie sich ausruhen dürfen und wieder zu ihren Stationen dürfen. Und dieses Mal übernimmt bitte nicht der Kadett Howard Berg das Kommando. Bestimmen sie einen Commander und einen XO, die zwei anderen werden Taktische Offiziere darstellen. Sie bereden sich und anschließend will ich von ihnen eine Entscheidung. Sie haben dafür eine Minute Zeit.“

Die vier Kadetten nickten kurz und drehten sich dann zu ihren Kameraden, um sich zu bereden. Während sich die vier jungen läute beredeten trat Naya einen Schritt auf den Taktikoffizier zu.

„Lieutenant, kann es sein das wir den Kadetten Berg schon mal getroffen haben? Der Name kommt mir bekannt vor.“

„Ich weiß nicht, vielleicht ist sein Vater ein Offizier.“

„Hm, kann sein. Da schauen wir einfach nachher mal in der Akte nach.“

„Klingt klug, ich werde die Akte raussuchen.“

Naya nickte kurz, um dann anschließend einige Daten für die Simulation einzugeben. Die vier Kadetten werden es bei ihrer nächsten Aufgabe mit verschiedenen Aufgaben der Moral und des Könnens zu tun haben.

„Kadetten? Haben sie einen CO und einen XO bestimmt?“

„Jawohl Commander Mendes. Kadett Morgan wird CO sein und XO wird Kadettin Holden sein.“

„Gut. Ihre nächste Aufgabe ist wie folgt. Sie haben einen ESD und zwei GSDs, gegenüber stehen zwei Kreuzer und eine Corvette. Ihre Aufgabe ist nun die Sicherung von Wichtigen daten die auf der Corvette sind, und dazu müssen sie ein Ziviles Linienschiff schützen.“

„Ma´am? Ist das nicht ein bisschen viel?“

„Nein, ist es nicht, sie werden das schon schaffen und wenn nicht war es immer noch eine gute Übung für sie alle.“

Die Kadetten machten sich sofort daran die Schiffe zu koordinieren, um das Zivile schiff zu sicher, um anschließend die Daten zu sichern und anschließend alle anderen Schiffe zu vernichten. Es war eine Übung die sich Naya schnell ausgedacht hatte, sie wollte für die Kadetten eine Herausforderung, allerdings auch eine Aufgabe die man lösen kann und nicht daran scheitert, schließlich möchte Naya das die vier sich in einem Kampf beweisen können und irgendwann ein eigenes Kommando bekommen. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter weg, die vier waren nach Nayas Meinung noch nicht bereit ein eigenes Kommando zu bekommen, da ihnen die Erfahrung dazu fehlt.

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Nachdem das erste Ziel zerstört war, wurde die Anspannung der Mannschaft größer, die liebten solche Abwechslung und die Sensorik hatte alle Hände voll zu tun um alle Informationen an die Mannschaft weiter zu leiten. Timon tolerierte das, da die Crew sich sonst zu Tode langweilte und das auch die Moral stärkte. Mehrere Ties zischten knapp am Sichtfenster vorbei und Timon schreckte kurz zurück, doch er hatte sich schnell wieder gefangen und holte sich einen Becher Caf. Die Jäger flogen in perfekter Formation auf die Übungsziele zu und schossen noch eines ab. In solchen Momenten wünschte sich Timon er wäre in einer richtigen Schlacht und könnte die Befehle geben.

„Staffelführer, Sie haben eine neue Aufgabe, zerstören Sie die Ziele nicht sondern eskortieren Sie sie in den Hangar.“

„Verstanden Commander!“

Timon hatte sich spontan überlegt dass er doch auch noch ein Entermanöver im Hangar üben konnte. Dann wandte er sich an die Kommunikation.

„Schicken Sie einen Entertrupp in den Hangar und erzählen Sie ihnen nicht dass es eine Übung ist.“

„Ja, Sir“

„Ich werde auch zugegen sein um mir anzuschauen wie gut es funktioniert.“

Ohne weitere Worte wendete er und ging, begleitet von seinem XO und Colonel Nikker, zum Turbolift. Colonel Nikker war der erste, der sich zu Wort meldete.

„Wieso sollte ich mitkommen Sir?“

„Es sind doch Ihre Männer, oder?“

„Ja, Sir“

„Ich möchte dass Sie sehen wie gut ihre Männer sind.“

Da er darauf keine Antwort bekam ließ Timon seinen Blick durch den grauen, kargen Turbolift streifen, als sich auch schon, mit einem Zischen, die Tür öffnete.

Serenno-System/ Nahe des Mondes von Serenno/ GSD Gerechtigkeit/ Hangar/ Timon, Colonel Nikker, XO, (in der Nähe) Soldaten, Piloten, Techniker/
 
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Die Kadetten waren erstaunlich gut, auch wenn es ihnen schwer viel alle Einheiten zu koordinieren, während Naya ihren Kadetten zuschaute wie sich die Kadetten anstellten suchte der Taktikoffizier die Akte des jungen Kadetten Berg heraus, um sie anschließend auf sein Datapad zu ziehen. Die Kadetten grinsten, als sie es geschafft hatten das Zivile Schiff zu sichern und in Sicherheit zu bringen.

„Kadetten, freut euch nicht zu früh. Ihr habt immer noch nicht alle Ziele erreicht.“

Prompt wurden die Minen der Kadetten wieder ernst, und sie konzentrierten sich wieder auf das Ziel die Daten, welche sich auf der Corvette befanden. Kurz nachdem sich die Kadetten wieder gefangen hatten explodierte auch schon der erste GSD im Feuer der feindlichen schiffe, Naya grinste hämisch.

„Hochmut kommt vor dem Fall, Konzentriert euch immer auf die Schlacht, freut euch, wenn sie zu Ende ist und nicht davor.“

Die Kadetten nickten leicht, und versuchten ihre Aufgabe zu erledigen, nun da es zwei zu drei stand war es deutlich schwieriger die Aufgabe zu erledigen. Das gesamte Feuer lag auf den beiden feindlichen Kreuzern, und während sie das Feuer auf ihre verbliebenen Kreuzer lenkten ließen sie Entertrupps zu der Corvette fliegen. Diese wurden von den Jägerstaffeln verteidigt, welche man entbehren konnte. Einige Zeit darauf färbte sich die Corvette blau, das Zeichen das die Corvette eingenommen wurde und unter der Kontrolle der Kadetten stand, welche auch direkt reagierten und das Feuer der Corvette auf die beiden Kreuzer rechts und links lenkten, während sie auch Enter Trupps zu den Kreuzern Schickten. Es war ein riskantes Manöver, allerdings konnte es Erfolg haben, wenn sie die Trupps schlau koordinierten, was sie auch taten. Doch als ihr Plan die beiden Kreuzer zu entern schief ging verfielen sie in leichte Panik.

„Der ESD soll mit zwei Generatoren die Schilde verstärken, mit den anderen die Waffensysteme. Der GSD soll sich mit den Jäger Staffeln gemeinsam mit denen des ESD auf Kreuzer 2-1 Konzentrieren, das Feuer der Corvette soll unterstützen. GSD und ESD feuern auf Kreuzer 1-1. Ausführen!“

Naya wollte eigentlich nicht eingreife, allerdings konnte sie es nicht mit ansehen wie angehende Offiziere so in Panik geraten, es war einfach unprofessionell und es hat keine Disziplin hinter sich. Die Befehle die Naya gegeben hatten wurde umgehend ausgeführt und Schluss endlich gelang es den Kadetten, durch die Hilfestellung von Naya, den Kampf zu gewinnen.

„Eure Konzentration war miserabel, wäre das ein echtes Gefecht gewesen wären jetzt alle auf den Schiffen tot. Man darf sich über einen kleinen sieg freuen, aber still und kurz.“

Die Kadetten schauten Naya mit erschrockenen Augen an, anscheinend hatten sie solch eine Rüge von Naya nicht erwartet.

„Ma´am, aber…“

„Nichts aber. Es gibt kein Entschuldigen für ihr Versagen. Der Kadett Berg hat schon gesagt, dass sie eine andere Strategie anwenden sollten, aber niemand hat gehört. Wenn jemand einen besseren Vorschlag unterbreitet dann sollte er angewendet werden.“

Die Kadetten zuckten leicht zusammen, als Naya ihnen die Entschuldigung verweigerte und den Kadetten Berg erneut lobte. Wer auch immer der Kadett war, er war ein guter Mann, der viel Potenzial in sich trägt.

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