Tagespolitik allgemein

Das war echt schon ziemlich krass. Das wird sogar bereits in der Liste der größten nichtnuklearen Explosionen aufgeführt.
Ob die Schätzung mit den 1,375 Kilotonnen TNT Sprengkraft hinhaut? Das ist ja wirklich fast schon ein eine kleine Atombombe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_künstlichen,_nichtnuklearen_Explosionen
Ich habe mal kurz recherchiert und festgestellt, dass das etwa 10% von "Little Boy" sind. Das ist schon ziemlich heftig. Aber wenn man sich die Bilder anschaut, halte ich das für realistisch.

In diversen Medienberichten werden Sprengstoffexperten zitiert, die in Frage stellen, dass die Detonation nur von Ammoniumnitrat ausgelöst wurde. Der rote Rauch von der ersten Explosion passt wohl dazu, die Zweite aber wohl eher zu etwas organischem. Kennt sich da jemand von euch aus?
 
Tatsächlich wurde heute bei Euronews der Vergleich aufgestellt, dass die Sprengkraft der Detonation in Beirut ein Zehntel der Bombe aus Hiroshima betragen soll - eine in sich schon gewaltige Kraft.

Man darf auch gespannt bleiben wie das Narrativ nun verschoben wird: Galten gestern Abend und heute den Tag über noch die Detonation als Unfall, werden erste Stimmen laut, die den Tatbestand der Sabotage in den Raum werfen. Könnte eine Ablenkung davon sein, dass dort dank Korruption und mangelndem Know-How oder Interesse einfach geschlampt wurde. Man darf nicht vergessen, dass vor dieser Katastrophe die Regierung des Libanons mit Protesten und großer Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu kämpfen hatte. Der Zorn der durch die Katastrophe 300.000 obdachlos gewordenen Menschen und ~4000 Verletzten dürfte die Situation alles andere als entschärfen.

EDIT: Da haben @Eli Vanto und ich fast zeitgleich zugeschlagen. :D

Zu deiner Frage: Der Ablauf soll nach bisherigen Medienberichten so sein, dass zuerst eine Feuerwerksfabrik und/oder Feuerwerkslager gebrannt haben sollen und diese Brände dann zu den Ammoniumnitratlagern übergeschwappt ist, was die enorme Explosion ausgelöst haben soll. Dabei sind natürlich alle weiteren brennbaren Materialien im Umkreis mit explodiert.
 
Der rote Rauch von der ersten Explosion passt wohl dazu, die Zweite aber wohl eher zu etwas organischem.

Der rote Rauch würde eher für was organisches Sprechen, nämlich irgendeinen Farbstoff wie er auch in Rauchgranaten oder eben Feuerwerk zum Einsatz kommt (Sudan Red, Oil Red, Disperse Red usw. usf.). Wenn die Zweite eher nach was organischem aussehen soll, dann war es aber kein Ammoniumnitrat...das ist nämlich eine anorganische Verbindung.
 
Den ganzen gestrigen Vormittag wolltest du von mir Rechtfertigungen für meine Positionen sehen. Jetzt bin ich mal am Drücker, dich zur Stellungnahme aufzufordern, mein Lieber: Wie sollte man denn deiner Meinung nach mit Verbrecherstaaten umgehen? Appeasement? Einfach wegschauen, ungeachtet der Totenanzahl? Lukrative Deals?

Du möchtest eine generalisierte Universalantwort? Die kann ich nicht liefern, tut mir Leid. Ist ja auch extrem stark davon abhängig, mit wem man es zu tun hat und wer man selbst ist.

Wenn ein langjähriger EU-Beitrittskandidat austickt und anfängt, seine Bürger mies zu behandeln, dann verweigert man ihm den Beitritt. (Türkei)
Wenn langjährige EU-Partner austicken und Presse-, Medien- und persönliche Freiheiten massakrieren, dann geht's über die Gerichte und das Parlament und am Ende werden Fördermittel gestrichen. (Polen, Ungarn)
Wenn jemand auf die Idee kommt, einfach mal die staatliche Souveränität zu verletzten und einen gehörigen Landesteil klaut und obendrein einen "Bürgerkrieg" im beklauten Land vom Zaun bricht, dann hagelt es massive Handelssanktionen (Russland, Krim, Ukraine)
Wenn jemand, der ganz weit weg wohnt, sein Volk mies behandelt und einen ausdauernden Krieg gegen dieses führt, dann friert man seine europäischen Auslandskonten ein und erklärt ihn obendrein zur Persona non grata in der ganzen EU. (Syrien)

Tatsache ist, dass man durchaus sehr schmerzhafte Optionen hat, die nicht auf Appeasement oder Wegsehen oder Teilnahmslosigkeit ausgerichtet sind. Und Krieg muss es eben auch nicht direkt sein. Man kann, wenn man will und zwar ohne Kuschelkurs und ohne Peitsche.

Dummerweise hat vor allem der Alleingang der Koalition der Willigen im Irak dafür gesorgt, dass die UN in ihrer Wirksamkeit massiv verloren hat. An dieser Tabelle kann man so richtig toll erkennen, wann genau China und Russland mit ihrer Veto-Blockadetaktik angefangen haben: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_vetoed_United_Nations_Security_Council_resolutions

Man muss sich hier schon wirklich extrem verbiegen, um keinen Zusammenhang zur amerikanischen-europäischen Nahost-Außenpolitik zu erkennen, die mit dem Irakkrieg eine radikale Wendung nahm. Man hat die Option des Redens und des vernünftigen Übereinkommens in dem Augenblick verloren, indem man sich über Vernunft und Logik hinweggesetzt hat, um eine Agenda gegen Saddam Hussein und den Irak gegen jeden Widerstand und alle Vorbehalte durch zu ziehen. Vorbehalte, wie etwa die sehr explizite Warnung des damaligen französischen Präsidenten, Jacques Chirac, dass ein Krieg im Irak unvorhergesehene Konsequenzen und katastrophale Destabilisierung zur Folge haben könnte. Damit hat er natürlich Bush und Blair brüskiert. Und vor allem hat er auch noch Recht behalten.

Und zuletzt noch ein paar weise Worte von Chirac:

Q: But Mr. President, can I put the question a little differently? Under what circumstances would France support the use of force against Iraq? To allow the inspectors to return or to oust Saddam from power? France is a sovereign nation and you have policies independent of the Security Council.

A: Yes, but I'm not sure I interpret well your position, because what is at stake today is not the change of the Iraq regime. One can wish for it. I do wish for it, naturally. But a few principles and a little order are needed to run the affairs of the world. The issue today is to know whether there are any weapons of mass destruction. And to know it, one should go to see. And to see it, the inspectors must be free, without any restrictions or conditions, to visit. This is the objective. If it is fulfilled, then it's over. The Security Council or the international community never wanted to change the regime in Iraq, because there are numerous countries where one wished to see another regime.

But if we go down that road, where are we going? Let me tell you something. I am worried. I've told it several times to President Bush. I am worried, and all the Europeans are worried about the rise of anti-Western sentiments around the world, in the poor countries, and in the emerging countries. Because of my great age, alas, I've known a lot of countries, lots of heads of state; I have relationships based on trust and friendship with many countries, often very long-standing ones, and they speak more freely to me than to some others. I know their countries, in general, whether we're talking about Africa or Asia. Latin America a bit less mainly Africa and Asia.

I've been struck, in recent years, but especially over the past two or three, by the rise in anti-Western sentiments among the public in those countries. That their leaders don't dare say when they're meeting with President Bush or Colin Powell. Because they need them, they don't dare tell them these things. And the truth is that there is a very, very strong surge, and that's troubling, extremely troubling, very troubling. Now we've worked very hard to forge an anti-terrorism coalition. Fighting terrorism effectively using all means - the military, the police, the courts, etc. - was a priority. And it worked.

My first conclusion: Let's preserve this coalition. We need it. Second, since we're all so eager to tell the entire world how to do things, why not create a second coalition: a coalition against poverty, a coalition for the environment - because the environment is on a tragic path - a coalition to resolve problems, conflicts and crises that exist more or less throughout the world and which we could resolve too if we were a little more generous and more committed. It would also be a very effective way to fight terrorism, and it would be a very effective way to prove ourselves worthy of our humanity.

Quelle: https://www.nytimes.com/2002/09/08/international/europe/interview-with-jacques-chirac.html
 
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Der rote Rauch würde eher für was organisches Sprechen, nämlich irgendeinen Farbstoff wie er auch in Rauchgranaten oder eben Feuerwerk zum Einsatz kommt (Sudan Red, Oil Red, Disperse Red usw. usf.). Wenn die Zweite eher nach was organischem aussehen soll, dann war es aber kein Ammoniumnitrat...das ist nämlich eine anorganische Verbindung.
Hatte erst gelesen, Ammoniumnitrat sei eine organische Verbindung. Da hatte ich vielleicht einen Knoten im Kopf. :konfus:

In dem Fall gehe ich mal davon aus, dass ich das in der Schnelle verwechselt habe und die organische Verbindung auf den roten Rauch bezogen war sowie die Zweite aufs Nitrat. Würde ja dafür sprechen, dass das Lager durch ein anderes Ereignis gezündet wurde.
 
Ich hab jetzt nochmal genauer geschaut. Ich sehe vor der zweiten großen Explosion eher gar kein roten Rauch sondern Weißen mit einigen kleinen Explosion (wahrscheinlich durch Feuerwerkskörper). Es könnte also auch sein, dass die rote Färbung vielleicht durch den Auswurf zustande kommt. Man sieht ja, dass da ein gewaltiger Krater entstanden ist und wenn die Erde da bspw. sehr Eisenoxidhaltig war, dann könnte das die Farbe erklären. Lehmboden wird in der Tiefe auch gerne mal rot:

https://en.wikipedia.org/wiki/Loam#/media/File:Bama_soil.png
 
Man sieht ja, dass da ein gewaltiger Krater entstanden ist und wenn die Erde da bspw. sehr Eisenoxidhaltig war, dann könnte das die Farbe erklären.

Ich lehn mich mal aus dem Fenster, aber es kann auch eine ganze Menge Substrat sein, das durch die enormen Temperaturen der rapiden Pyrolyse aus dem Gebäude bzw. dem Baumaterial oder dem Containment des Ammoniumnitrats selbst herausgelöst wird. Das kann im Prinzip wirklich alles mögliche sein.
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Edit: Es wird wohl sehr wahrscheinlich der Inhalt der Silos gewesen sein:

silos.jpg
 
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Und der libanesische Präsident Michel Aoun baut mittlerweile auch schon vor, um, bei sich bietender Gelegenheit, Israel die Schuld in die Schuhe zu schieben. Da Aoun sich nicht zu schade war, mit der aus Iran gelenkten Hezbollah ins Bett zu steigen, um sich das Amt des Präsidenten zu sichern, dürfte wohl klar sein, woher da der Wind weht.

Drittens die Möglichkeit, dass es einen externen Eingriff gegeben habe. Aoun sagte laut einer Mitteilung des Präsidialamts, es gebe auch die Möglichkeit, dass die Explosion durch eine Rakete oder eine Bombe oder eine andere Tat ausgelöst worden sei.

https://www.spiegel.de/politik/ausl...tracht-a-1181db9c-974f-43f4-9eeb-f1d76723105f
 
Und der libanesische Präsident Michel Aoun baut mittlerweile auch schon vor, um, bei sich bietender Gelegenheit, Israel die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Das ist vielleicht die größte Tragödie hinter dieser Katastrophe. Für 5 Minuten hatte ich tatsächlich die naive Hoffnung, man würde die Hilfsangebote von Israel annehmen und endlich Brücken bauen...
 
Ja klar, Israel war es. Habe ich in den letzten Tagen mehrfach gehört.
Dem Mossad war dieses Lager seit Jahren bekannt . Warum der Mossad ausgerechnet jetzt das Lager gesprengt haben soll kann mir keiner erklären.
@icebär
Israel hat wirklich die Hand ausgestreckt.
Der Oberbürgermeister von Tel Aviv hat sogar das Rathaus mit der Flagge des Libanon anstrahlen lassen.
Aber wer nicht will, der will nicht.

@Ben
Wie Du sicher selbst weißt ist die Innenpolitik und die Besetzung der wichtigen Posten im Libanon ein Kapitel für sich. M.M.n. ist es mit " der Hisbollah ins Bett steigen " nicht alleine getan.
Nach dem Bürgerkrieg wurde eine Regelung getroffen welche den damaligen Kriegsparteien Christen, Drusen und Amal spezielle Ansprüche auf bestimmte Staatsposten vorsieht. Die maßgeblichen
Führer des Bürgerkriegs Aoun, Berry und Dschumblat sind noch immer aktiv in der Politik des Libanon.
Dann kam ein vierter Player. Die Hisbollah.
Die faktisch ein Staat im Staate ist.
Und sicherlich sehr mächtig.
Aber trotzdem a.m.S. nicht so mächtig das alles nach ihrem Willen passiert.
 
Dann kam ein vierter Player.

Mit Syrien sind's ja eigentlich sogar fünf. Ich will mich hier auch nicht in irgendwelche Theorien ergehen, aber es passt schon ins Bild, dass es ausgerechnet Aoun ist, der nur durch die Hilfe von Hezbollah und prosyrischen Kräften in sein Amt gekommen ist, der die Möglichkeit offen hält, es hätte sich auch um einen Bomben- oder Raketenangriff handeln können und im gleichen Zug eine internationale, unabhängige Untersuchung der Katastrophe ablehnt.
 
Entschuldige, wenn ich es so plump ausdrücke, aber: Niemand zwingt diese Communities unter sich zu bleiben. Und ja, ich weiß wovon ich hier rede.

Ich mache ja keinem Einwanderer den Vorwurf, in der Fremde zunächst die (kult., rel., sprachl.) Nähe bzw. "Sicherheit" der eigenen Leute zu suchen. Das darf aber nicht mit Herrenmenschen-Attitüde anderen Gruppen gegenüber einhergehen. Genau das ist mE unter rel. v.a. bei Muslimen, auf ethnischer Ebene Türken der Fall.

Ich sag's immer wieder: Ethn., rel. polit. Minderheiten machen keine Probleme, bei denen braucht's keine Diskussion über "Integration" (was immer das sein soll). Die können sich hier zum ersten Mal frei entfalten, und sorry, deren Wohl ist wichtiger als das (islamischer) Fanatiker, seien dies AKPler, Muslimbrüder, Graue Wölfe, Ustašas etc etc etc

Integration kann nicht etwas sein, dass nur von oben verordnet und von Leuten geplant wird, die vielleicht überhaupt keine Ahnung haben, was sie dort planen.

Die Praxis ignoriert das ja leider.


Wenn ich für mich spreche, kann ich dir definitiv sagen, dass ich Rassismus erlebt habe, ja. Nicht nur beiläufigen Rassismus, sondern auch gewalttätigen. Aber, wenn ich für mich spreche, dann kann ich dir auch genauso definitiv sagen, dass es besser geworden ist. Klar, an manchen Stellen hat sich der Rassismus auch verändert und teilweise erkennen manche Leute nicht, dass das, was sie wohl als Lob oder Anerkennung gemeint haben, eigentlich rassistisch ist. Aber das sind nur meine Erfahrungen, ja. Ich tue mich schwer damit, vor allem institutionellen Rassismus zu erkennen, aber ich kann genauso wenig die Erfahrungen anderer Menschen in Abrede stellen.

Stimme ich zu. Rassismus erfordert Wehrhaftigkeit, und bei dieser sind es ein großer Teil der "Autochthonen", welche einem da beistehen.


Nein, aber radikale Organisationen zu bekämpfen, die Communities beeinflussen oder Menschen radikalisieren, ist Sicherheitspolitik. Und bei aller Prävention bleibt das letztlich entscheidend.

Gut, dann brauchst du ebenso ordentliche Ansprechpartner auf der anderen Seite. DITIB zB ist kein solcher.


Ich habe irgendwie das Gefühl, du kennst dich in diesem Thema eigentlich ganz gut aus. Denkst du wirklich, eine tiefgehende Erziehung des irakischen Volkes zu einer demokratischen Gesinnung hätte funktioniert?

Das Experiment hätte gewagt werden müssen. Die Amerikaner als Verantwortliche haben das leider verabsäumt. Es hätte Vorbildwirkung haben können.


Nationalstaaten, wie wir sie kennen und wie wir sie in Afghanistan oder in Somalia errichten wollen oder wollten, funktionieren im Nahen Osten, in Afrika oder am Hindukusch selten gut, wenn es nicht einen "starken Mann" gibt, der die Bevölkerungsgruppen mit Gewalt und Unterdrückung zusammenhält.

So wie Europa bis 1945/89/91?

Österreicher, Deutsche und Italiener hat man zur Demokratie regelrecht prügeln müssen. Spanier, Portugiesen, Griechen und Jugoslawen waren bis vor gerade einmal 30-40 Jahren auch noch auf einem ganz anderen Trip unterwegs. Franzosen und Briten nannten sich Demokraten, hatten dafür zeitweise jedoch gut 3/4 der restlichen Welt untereinander aufgeteilt, sodass man sie z.T. in blutigen Kolonialkriegen rausschmeißen musste. Irland und Zypern sind bis heute geteilt.

Und das sind nur die Beispiele außerhalb des ehemaligen Ostblocks. Bin mir also nicht sicher, ob eine paternalistisch angehauchte Argumentation von der angeblichen Alternativlosigkeit zu repressiven Systemen andere Kulturräume betreffend so berechtigt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will mich hier auch nicht in irgendwelche Theorien ergehen, aber es passt schon ins Bild, dass es ausgerechnet Aoun ist, der nur durch die Hilfe von Hezbollah und prosyrischen Kräften in sein Amt gekommen ist, der die Möglichkeit offen hält, es hätte sich auch um einen Bomben- oder Raketenangriff handeln können und im gleichen Zug eine internationale, unabhängige Untersuchung der Katastrophe ablehnt.

Sollten sich die Befürchtungen bestätigen, kann der Gedankengang auch weitergeführt werden in die Richtung, ob er hier einen tragischen Unfall für diese Ziele nutzt oder ob da nachgeholfen wurde. Aber du hast schon recht, abstruse Theorien bringen uns nicht weiter.
 
Ich sag's immer wieder: Ethn., rel. polit. Minderheiten machen keine Probleme, bei denen braucht's keine Diskussion über "Integration" (was immer das sein soll). Die können sich hier zum ersten Mal frei entfalten, und sorry, deren Wohl ist wichtiger als das (islamischer) Fanatiker, seien dies AKPler, Muslimbrüder, Graue Wölfe, Ustašas etc etc etc

Und wie immer blendet Du die Massenmorde, die Drogengeschäfte, den Frauenhandel, die Zwangsrekrurtierungen Minderjähriger und den Terror kurdischer Terrorgruppen wie YPG und PKK komplett aus.
Gnade Gott den Menschen wenn solche Organisationen jemals ihre Ziele durchsetzen können.
 
Stimmt, der gut 100 Jahre währende Krieg zwischen Deutschland und seiner autochthonen Minderheit von ca. 20 Millionen (pot.) kurdischer Terroristen hätte mir beim Thema "Integration" natürlich zuallererst in den Sinn kommen müssen.
 
Stimmt, der gut 100 Jahre währende Krieg zwischen Deutschland und seiner autochthonen Minderheit von ca. 20 Millionen (pot.) kurdischer Terroristen hätte mir beim Thema "Integration" natürlich zuallererst in den Sinn kommen müssen.
Du magst meine Worte ins Lächerliche ziehen so oft Du willst. Es ändert nichts daran das Du die Verbrechen der Kurden immer hier relativiert und verteidigt hast.
 
Ich habe dich - nach deinem bereitwilligen Eingeständnis mangelnden Wissens bzgl. dieses Themas - auch schon vor Jahren mehrfach darauf hingewiesen, eingehende Erkundigungen über die Grundlagen des Konflikts zu tätigen, was deiner haltlosen Täter-Opfer-Umkehr bzw. den auswendig heruntergeleierten Schwarz-Weiß-Floskeln vorbeugen würde. Hast du trotz aller Möglichkeiten offensichtlich unterlassen. Ist aber nun einmal Grundvoraussetzung für eine Diskussion (welche zudem über einen themenfremden Umweg eingeleitet wurde).

Jetzt haben wir den Newsletter über die bösen terroristischen Kurden einmal mehr bekommen und gut ist es.
 
In Weißrussland wurde gestern "gewählt ".
Die ersten Meldungen sprechen von einer Wiederwahl Lukaschenkos mit einem Stimmenanteil von ca. 80%.
Wahlbeobachter sprechen von massiver Manipulation. In der Hauptstadt Minsk kam es in der Nacht zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten.
 
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