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Nun, wenn ich den zweiten Dune Roman durch habe, suche ich wieder Lesestoff (aber keine SW Romane).
Etwas Richtung SF, a la Expanse Reihe.
Fällt jemanden was ein?

Falls du Star Trek TNG magst, kann ich dir die Titan-Reihe empfehlen. Da geht es um die Abenteuer von Rikers Kommando nach seiner Zeit an Bord der Enterprise, die USS Titan. Die Reihe setzt direkt nach Star Trek IX Nemesis ein und "fühlt" sich wie die früheren Filme/Serienepisoden an.

Ein anderer Tipp ist die Takeshi Kovacs-Trilogie. Das ist zwar mehr Cyberpunk (bzw. gewissermaßen ein Blade Runner-Klon) und kennt man die erste Staffel Altered Carbon, hat man eine genaue Vorstellung vom ersten Band, aber mich hat's trotzdem ganz gut unterhalten.

Grüße,
Aiden
 
Neeeiiiiinnn. Kein Dune mehr. Next please...
Ob man den zweiten und dritten Band braucht, kann man durchaus diskutieren. Aber den zweiten zu lesen und den dritten nicht, ist ein klarer Coitus interruptus.:-)

Nun, wenn ich den zweiten Dune Roman durch habe, suche ich wieder Lesestoff (aber keine SW Romane).
Etwas Richtung SF, a la Expanse Reihe.
Falls du Klassikern nicht abgeneigt bist, empfehle ich immer gerne die vier Roboter-Romane von Isaac Asimov.
 
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Die Bobiverse-Trilogie von Dennis Taylor...geht darum, dass eine Von-Neumann-Sonde namens Bob von der Erde ins Universum geschickt wird und wird aus der Sicht der Sonde geschildert. Es werden Ressourcen gesammelt, Außerirdische entdeckt und Bob und seine Geschwister (die Sonden die er baut und in andere Sonnensysteme schickt) werden vor verschiedene Herausforderungen gestellt (Erster Kontakt und wie damit umgehen, feindliche Sonden von anderen Regimen auf der Erde...und wie damit umgehen etc. pp.). Wird gerne sehr detailverliebt und legt Wert die Entfernungen im All und seine Konsequenzen zu schildern.

Achja und Daniel Suarez. "Delta-V" handelt bspw. vom ersten Bergbau-Raumschiff, wie es gebaut wird und welche Widrigkeiten den Weltraum-Pionieren an Bord entgegen stehen. "Control" handelt von einer geheimen Behörde die "disruptive Erfindungen" zum Wohle der Menschheit unter Verschluss hält (Heilung von Krebs, Klone, Kernfusion). Der Erfinder eines sog. Gravitationsspiegel (damit kann man die Gravitation in jede beliebige Richtung spiegeln) kommt mit dieser Behörde in Kontakt und zweifelt an den edlen Motiven der Behörde. Es kommt zum Konflikt.
 
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Der Engel mit dem Schwert (1985)

Ich hätte die 70 Seiten Anhang, auf die ich schlussendlich gestolpert bin, vielleicht vorab lesen sollen o_O

Wir haben hier gutes, detailverliebtes Worldbuilding mit einem Fantasy-Sci-Fi-Setting. In einer stark an Venedig angelehnten Stadt auf dem fernen Planeten Merovin gerät die junge Altair mitten in die Machtkämpfe der Herrschenden. Dem Jugendbuch muss man zugute halten, dass es die Hauptfiguren, so anstrengend sie teilweise auch sind, genau deshalb glaubwürdig präsentiert. Würde ich ein Buch über mein sechszehnjähriges Ich lesen, hätte meine Stirn viele tiefe Falten.

Da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, nimmt die Geschichte erst spät richtig Fahrt auf und ich denke, dass da inhaltlich noch sehr viel kommen kann. Aufgrund der Dauer, die ich an dem Roman gelesen habe, ist mir nicht mehr alles so präsent, die Welt als solche hat die Autorin durch die vielen Inhalte allerdings sehr interessant gestaltet. So gibt es umfangreiches Kartenmaterial und z.B. detailliert ausgearbeitete gesellschaftliche Strukturen.

Ob ich die Reihe weiterverfolge, kann ich noch nicht sagen. Noch lange wird mir aber in Erinnerung bleiben, dass der Verlag mitten im Roman eine Doppelseite mit Maggi-Werbung platziert und sich sogar die Mühe gemacht hat, das in einem Kontext der Handlung einzubinden:kaw:.

EDIT: Jetzt gibt es als Nächstes mal wieder einen Pratchett.
 
Gerade beendet : Hexengold, histeri- Verzeihung, historischer Roman von Heid Rehn.
Nette Lektüre für Zwischendurch, aber nichts großes.


Gerade angefangen: You die next
Ich nenne es mal "urban cyber Krimi"
Fängt gut an, bin gespannt
 
Der Kampf der Spielleute 764 (Autoren: diverse)

In einem mittelalter-angehauchten Königreich wird zum zweiten Mal ein Wettstreit der Barden ausgerufen. Unzählige Gruppen folgen dem Ruf, der einen musikalischen Kampf über mehrere Monate vorsieht und an der Wintersonnwende in einer der größten Arenen der Welt entschieden werden soll. Sechs Gruppen folgen wir in diesem Buch, darunter der Gewinner dieses Wettstreites. Sechs unterschiedliche Herangehensweisen, vom Artikel fürs Bardenmagazin bis hin zum Interview, welches Jahrzehnte später gegeben wird. Von Alternativ-Todesfels Kapellen bis hin zu Barbierladen Quartetten.
Mal traurig, mal spaßig, mal nachdenklich stimmend. Immer wieder mit Zitaten auf andere Medien (speziell Goscinny wird des öfteren verwurstet) und nie sich selbst zu ernst nehmend.

Als zweiter Teil eines geplanten Trilogie (der ein Spezial folgen soll) äußerst gut nebenher zu lesen und gerade für Gamer ein schöner Einblick in das Spiel einiger Kollegen...
 
Superhelden: Die Physik hinter Lichtschwert, Batmobil, Todesstern, Kryptonit und co. von Lois H. Gersh

Der Titel erklärt schon alles. Das Buch entstand durch Beiträge der Plattform howstuffworks.com. Es war ganz amüsant zu lesen und auch recht informativ. Ganz git gefallen hat mir, dass Star Wars ein sehr grosser Teil ausmachte inklusive einem Kurzabriss über die Sith - Wer die ursprünglichen Sith waren, die verschiedenen Kriege (Hyperraumkrieg, Freedon Nadd-Aufstand etc.) bis in die "Gegenwart"- Es werden auch Technologien vorgestellt, die es in verschiedenen Comics und Sci-Fi-Franchises gibt und an denen in der realen Welt geforscht wird.

Für einen Nerd ist das Buch, trotz gewisser Längen, fast unumgänglich (aber das ist geschmackssache).
 
Ich habe gestern "Tagebuch eines Killerbots" von Martha Wells beendet. Die Inhaltsangabe lautet sich wie folgt:

In der fernen Zukunft hat sich die Menschheit in der gesamten Galaxis ausgebreitet. Interstellare Megakonzerne haben mithilfe von seelenlosen Kampfrobotern alles unter ihre Kontrolle gebracht. Einer dieser Bots wurde nun ausgemustert und soll ein Team von Wissenschaftlern auf ihren gefährlichen Missionen beschützen. Also ein denkbar schlechter Zeitpunkt für den Bot, um ein eigenes Bewusstsein zu erlangen und über die eigene Rolle im Universum nachzudenken …
https://www.randomhouse.de/Paperbac...HmX4Wx6FNpjv3Ma_xQb99jnl1gDfa7ZxoCQ5sQAvD_BwE

Das Buch liest sich ziemlich flüssig und ist nach einem eher gemächlichen Start doch sehr actionreich. Zudem ist Killerbot als Protagonistin doch sehr sympathisch - auch wenn sie einen leichten Hang zur Misanthropie hat. (Bei der allgemeinen Dämlichkeit menschlicher Klienten aber nicht verwunderlich.) Die "Welt", die in dem Buch beschrieben wird, ist meines Erachtens auch ein realistischer Blick in die Zukunft. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es irgendwann einmal so ablaufen wird.

Mal schauen wie die anderen Bücher der Reihe sind.

Grüße,
Aiden
 
Tales of the Jedi - Ulic Qel-Droma and the Beast Wars of Onderon (Tom Veitch und Chris Gossett, 1993)

Ich habe das Comic schon lange nicht mehr in die Hand genommen, mich auf aktuellere Publikationen und klassischere Zeiten des Alten Canons konzentriert. Durch meinen Umzug und die Neusortierung meiner Sammlung habe ich es wieder in die Hand genommen und mich nach dem Durchlesen von "Bone" (Jeff Smith) entschieden, alle TotJ Comics der Timeline nach durchzuschmöckern.
Und nach der ganzen Naga Sadow Sache bin ich so wieder in die Welt von Ulic und seinen Mitschülern eingetaucht und meine Fresse, hab ich vergessen, wie geil dieses verdammte Comic ist!
Klar ist es ein Produkt seiner Zeit... von den Zeichnungen, vom Pacing und auch von den doch recht häufigen Lettering-Fehlern. Aber das verschwindet alles in dieser Geschichte, die mich so unglaublich fasziniert und die als erstes je einen Blick in die so frühe SW Vergangenheit und gleichzeitig die Vorgeschichte der Jedi erlaubte. Wie die Schüler losgeschickt werden, einem neuen Planeten zu dienen, in die politischen Machtkämpfe eintauchen und am Ende komplett versagen sagt mir dermaßen zu, die dynamisch inszenierten Pannels tun ihr übriges.
Ich bin echt neu verliebt und wenn man mich gerade fragen würde, was mein liebstes SW Comics ist, könnte ich mit gutem Gewissen diese 2 Hefte nennen, die dem Expanded Universe damals so weit die Türen öffneten :kaw:

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Charlotte Link:
Das Echo der Schuld

Vielleicht nicht die übliche Standard- Lektüre des durchschnittlichen PSW-Users, aber :
Hat mir gut gefallen.
Der Einstieg war vielleicht etwas schwierig, wegen mehrerer scheinbar unabhängigen Handlungen und Personen.
Aber wenn man erstmal 'drinn' ist, echt gut und fesselnd.
 
Charlotte Link:
Das Echo der Schuld

Vielleicht nicht die übliche Standard- Lektüre des durchschnittlichen PSW-Users, aber :
Hat mir gut gefallen.
Der Einstieg war vielleicht etwas schwierig, wegen mehrerer scheinbar unabhängigen Handlungen und Personen.
Aber wenn man erstmal 'drinn' ist, echt gut und fesselnd.

Ich habe einige Romane von ihr gelesen und fand sie alle verstörend, aber richtig gut.
 
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