Was tut ihr für/gegen eure Gesundheit!

Ich tu gar nichts außer das wozu ich gerade Lust habe.

Ich denke, wenn man einfach so lebt wie man es dem Gefühl nach tun sollte, macht man eigentlich nix verkehrt.

Viele sind einfach nur Hypochonder und die meisten Ärzte in meinen Augen Quacksalber.

Grüße
Neivin
 
Naja für meine Gesundheit: Ich rühre keine Drogen an bis auf ganz selten mal ein klein wenig Alkohol( aber eher um den anderen Leuten die Laune nicht zu vermiesen)Ich mache Sport auch wenn ich nicht unbedingt so aussehe(Tischtennis 2-4 mal pro Woche) und trotzdem nicht zuviel, sodass es zu keinen schlimmeren Sportverletzungen als Muskelkater kommt..
Und aus dem oben genannten kann man erraten, dass ich mich beim Thema Essen nicht so um meine Gesundheit kümmere. ;)
 
Schlecht gebrüllt, Löwe

Original geschrieben von Neivin Del´Astyne
Viele sind einfach nur Hypochonder und die meisten Ärzte in meinen Augen Quacksalber.

Ich glaube nicht, dass angemessen ist, Menschen, die ihre Leiden publik machen, als Hypochonder abzutun. Ich z.b. rede relativ selten über meine Krankheit. Es sei denn, es geht um Erfahrungsaustausch oder jemand fragt mich nach bestimmten medizinischen Indikationen, weil bei ihm oder ihr gerade eine ähnliche Diagnose gestellt worden ist. Bin ich deswegen ein Hypochonder??

Heutzutage ist es doch so, dass wir dank dem medizinischen Fortschritt sehr schnell erfahren, was uns fehlt. Jemanden anzutreffen, der von Kopf bis Fuss gesund ist, ist nahezu unmöglich. Es gibt mittlerweile soviele Allergiker und hypersensible Menschen. Sollen die mit ihrem Leiden hinter dem Mond bleiben müssen, nur weil es einige Mitmenschen nervt, ständig von Krankheiten und Not umgeben zu sein. Ich meine NEIN. Allein schon deshalb, weil der Umgang mit Allergikern besondere Rücksicht erfordert.

Oder nehmen wir als weiteres Beispiel Zuckerkranke und Eptileptiker. In diesen Fällen wäre es absolut gottsträflich, der Umwelt nichts über die Krankheit kund zu tun. Kommt es zu einem Anfall, bzw. Zuckersturz ist der Betroffene auf rasche Hilfe angewiesen. Ich frage euch: wie will man einen Anfall richtig deuten, wenn man nicht weiss, dass der Ohnmächtige zuckerkrank ist. Sich über solchen Krankheiten in Schweigen zu hüllen, weil man nicht als Hypochonder verschrieen werden will, kann tödlich sein.

Was ich damit sagen will: Mir ist lieber, wenn mich die Menschen mit ihren Krankheiten volllabern. Kommt es zu einer Notsituation, bin ich wenigstens in der Lage - angemessen zu reagieren.

Genauso unsinnig scheint es mir, Ärzte als Quacksalber zu pauschalisieren. Sicher gibt es unter der Weisskittel-Connections "schwarze Schafe". Weit aus schlimmer ist doch aber der Anteil derer unter den Heilpraktikern. Am allerschlimmsten finde ich aber jene sektiererischen Medizinmänner und -frauen, die krebskranken Patienten einflössen, man könne Tumore und Karzinome mit Vitaminpillen und makrobiotischer Ernährung aus der Welt schaffen.


mfg

Bea
 
Re: Schlecht gebrüllt, Löwe

Genauso unsinnig scheint es mir, Ärzte als Quacksalber zu pauschalisieren. Sicher gibt es unter der Weisskittel-Connections "schwarze Schafe". Weit aus schlimmer ist doch aber der Anteil derer unter den Heilpraktikern. Am allerschlimmsten finde ich aber jene sektiererischen Medizinmänner und -frauen, die krebskranken Patienten einflössen, man könne Tumore und Karzinome mit Vitaminpillen und makrobiotischer Ernährung aus der Welt schaffen.

mfg

Bea [/B]

Du sprichst mir aus der Seele.

Ich hasse diese "Ich verlasse mich auf niemanden und weiß alles besser!" - Mentalität, und ich verstehe auch nicht, wie man einem Menschen, der sich als Facharzt schon mindestens 12 - 13 Jahre mit dem menschlichen Körper beschäftigt, Inkompetenz unterstellen kann. Und die meisten haben dabei auch noch null Ahnung von nix.

Dasselbe findet ja auch in anderen Bereichen statt. Nur weil ich ein Buch mit dem Namen "Massivholzmöbel - leicht gemacht!" gelesen habe, bin ich doch deswegen noch längst kein Tischler.

Viele Grüße

Walter
 
Ich kann nur sagen, dass die Wetzerei beim Bundesheer meiner Kondition durchaus guttut, ich dadurch sogar sowas wie Muskeln an den Armen habe und der viele Aufenthalt im Freien sogar im Winter für Bräunung sorgt.
 
Ich glaub ich lebe nicht besonders gesund: Nahrungsaufnahme funktioniert bei mir wie bei nem schwarzen Loch, soll heissen alles kommt rein bis nix mehr da ist. Saufen tu auch öfters (so alle 2-3 Wochen, komt drauf an) und dann auch ne ganz gute Menge. Sport mache ich, bis auf sehr seltene ausnahmen, nur in den Sportstunden in der schule...naja, immerhin rauche ich nicht.^^ Diese Lebensweise sieht man meinem Körper auch an, er ist sehr wohlgenährt und alles andere als sportlich, aba krank bin ich eigntlich kaum. Letzes schuljahr habe ich keine einzige Schulstunde versäumt und die einzige krankheit die ich hatte war irgendwann im Winter glaubich ne kleine Erkältung. vielliecht hält die Nahrung meine Abwehrkräfte auf trab und da man alkohol ja auch zum deinfizieren nimmt, tötet das Zeuch ja wohl Bakterien ab, das kanns auch sein ;)
 
Mir fällt grad nochwas ein wenn ich so die anderen beiträge les: ich rauche nicht und trinke nur sleten richtig viel Alk aber dafür bin aktiver passivraucher und sauf auviel Spezi....
 
Lipoprotein a ist ein weiterer unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen und ein bedeutsamer. Viele Menschen mit einem erhöhten Wert wissen nicht um ihr Problem. Der Lipoprotein a-Wert wird bei den normalen Blutuntersuchungen nicht erfasst. Sein Wert ist genetisch vorgegeben. Er lässt sich durch den Lebenswandel nicht beeinflussen und bleibt das ganze Leben über konstant.

Bisher gab es kein Medikament, womit dieser Wert gesenkt werden konnte. Die einzige Möglichkeit auf dieses Problem zu reagieren, war eine konsequente Ausschaltung aller anderen Risikofaktoren für kardiovaskuläre Komplikationen. Die gut Nachricht aber: Aktuell befindet sich ein Medikament in der Zulassungsphase, nach jahrelanger fieberhafter Forschung. Die bisherigen Ergebnisse sind hervorragend. Aktuell sieht es so aus, als ob das Medikament 2022 zugelassen werden kann. Das Medikament müsste halbjährlich injiziert werden. Es hemmt die Bildung von Lipoprotein a in der Leber.
 
Ich habe auch nie geraucht und trinke extrem selten Alkohol, schon mein ganzes Leben lang.

Die längste Zeit meines Lebens war ich aber ein großer Fleischliebhaber, seit einigen Jahren lebe ich allerdings vegetarisch mit Tendenz zur veganer Lebensweise, wobei letztere im Zusammenleben mit anderen Menschen für mich kompliziert ist und ich daher hier immer wieder Abstriche mache. Ich esse nie vegetarische oder vegane Fleischersatzprodukte - zu ungesund.

Ich habe mich mein Leben lang viel bewegt und versuche täglich auf mindestens 10 km zurückgelegter Wegstrecke zu kommen, was aber nicht immer ganz gelingt.
 
Rauchen vor über 15 Jahren aufgegeben, viel Sport (leider zuwenig Ausdauersport), wenig Fleisch, viele Ballaststoffe, kaum Alkohol...

Leider bin ich oft nicht sehr entspannt und ein kleiner Wutkopf, aber glücklicherweise habe ich notorisch zu niedrigen Blutdruck und einen sehr guten BMI.
 
@Banthapudu

Ich habe in meinen Leben als Fleischesser nie Fleischersatzprodukte ausprobiert, bin also nie auf den Geschmack gekommen. Als ich mich vor einigen Jahren für ein fleischloses Leben entschieden habe, habe ich mir im Supermarkt auch die Zutatenlisten diverser Fleischersatzprodukte angeschaut und es daraufhin gar nicht erst probiert. Sehr fettig, sehr salzig, viele Geschmacksverstärker.

Ich lasse auch die Finger von Sojaprodukten.

Wie es der Zufall will, gab es in all den Jahren eine Ausnahme, vor genau einem Jahr. Der 18. Oktober 2019 war für mich der Auftakt einer Urlaubswoche in Berlin. Am Abend habe ich an einer Lichterfahrt teilgenommen. Einer der ersten Stopps fand im Dunstkreis an der East Side Gallery statt, vor einem Currywurst-Imbiss. Eher ich mich versah, wurde mir eine vegane Currywurst in die Hand gedrückt, die ich dann aus Höflichkeit auch aß. Was soll ich sagen, sie schmeckte ausgezeichnet.

Hätten wir nicht die Pandemie, ich wäre heute Abend mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in Berlin. So war ursprünglich der Plan …


@Raven Montclair

Ein niedriger Blutdruck ist ein Ticket für ein langes Leben, auch wenn man sich manchmal nicht gut fühlt. ;)
 
Ein niedriger Blutdruck ist ein Ticket für ein langes Leben, auch wenn man sich manchmal nicht gut fühlt. ;)

Normalerweise habe ich keine Probleme, nur manchmal beim Aufstehen aus dem Sitzen sehe ich ein paar Sterne. Aber wenn man es gewohnt ist, kann man es gut ignorieren.

Dass viele der veganen Fertigproduke ziemlich ungesund sind, finde ich auch sehr nachteilig. Gibt es einen Grund weswegen Du Soja meidest? Bio Soja ist ja Gentechnik frei.
 
Soja kann eine feine Sache sein und wenn es gut zubereitet wird, ist es sogar lecker. Ist aber wie alles Geschmachssache. Mit Berlin ist es ähnlich. ;-)
Eine Zeit lang habe ich auf die Balance von Omega 3 und 6 Fettsäuren geachtet, aber da kam dann schnell der Punkt, an dem ich langsam den Spaß am Essen verloren habe und dann habe ich das nur noch Pi mal Daumen gemacht.
Ich trinke täglich noch Leinöl und nehme B12 zu mir. Ersteres für die Verdauung und letzteres für das Nervensystem. :-D

Meine letzte veg. Currywurst hatte ich am 28.09.2020 und sie war richtig lecker! :inlove:
 
Seit Dezember letzten Jahres bin ich rauchfrei, beim Alkohol bleibt es im Schnitt bei zwei Flaschen Bier im Monat (ich kann den Geschmack von Alkohol einfach nicht mehr ertragen, selbst von einem Glas Sekt ist mir den ganzen Tag über schlecht). Ich verzichte so gut es geht auf Fleisch und versuche auch, Milchprodukte zu vermeiden - letzteres aber aus gesundheitlichen Gründen. Vor zwei Jahren habe ich wieder die Leidenschaft fürs Radfahren entdeckt, seit Mai diesen Jahres fahre ich regelmäßig Touren mit meinem Gravelbike. Wenn es machbar ist, jeden zweiten oder dritten Tag und dann keine Strecke unter 40 km.
 
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