Borosk

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem

Während Michael wartet das ihm die junge Frau antwortete wurde die Stellvertreterin von Michael von ihrer Sekretärin angemeldet, er ließ sie hereinschicken.

„Was gibt es?“

„Sir, die Hinrichtung der Terroristen wurde auf den morgigen Tag gelegt.“

„Vielen Dank für die Information, ich werde mich darauf vorbereiten.“

Miriam Tekka ging wieder aus dem Raum und damit war Michael wieder alleine, mit der unbeantworteten bitte mit Mister McCray zu sprechen. Während er wartete hatte er Zeit sich ein Angebot auszudenken welches man nicht ausschlagen konnte, zudem hatte er die zeit sich mit der Akte des jungen Verwalters vertraut zu machen, zudem suchte er nach Geheimdienstlichen Einträgen, was ihm nicht wirklich schwär viel, da er auf einem der wichtigsten Planeten des Geheimdienstes seinen Dienst tat. Michael konnte allerdings nur die Standartmäßigen Einträge, welche jeder hatte. Michael bereitete sich mit den Details die er zu dem Mann finden konnte auf ein Gespräch vor um ihm das Best mögliche Angebot zu machen. Michael wird wahrscheinlich mehr ein Angebot während des Gespräches machen, damit er den Verwalter besser einschätzen kann und dann auch sein Angebot an die Bedürfnisse des Mannes anzupassen.

„Entschuldigen sie bitte die Lange warte Zeit, Gouverneur McCray lässt sich entschuldigen, er wird bei gegebener Zeit sie kontaktieren.“

„Verstehe, trotzdem danke für ihre mühe.“

Michael beendete die Verbindung und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen, für ihn war es nichts neues, das ein anderer Verwalter keine Zeit hat, und bei gegebener Zeit den Kontakt sucht. Allerdings konnte man es auch Positiv sehen das der Mann ihn versetzt hatte, da Michael dadurch eine gewisse macht Stellung bekommen hatte. Allerdings musste er sich nun auf andere Themen vorbereiten, wie die Morgige Hinrichtung der Terroristen, bei welcher noch nicht einmal der Mann anwesend war, welcher diese veranlasst hatte, was Michael fast schon Rasend machte. Michael stand auf, um sich erneut ein Glas seines teuren Whiskeys einzuschenken, als er gerade dabei war das Glas zu füllen wurde er durch ein Piepsen hinter ihm aufmerksam gemacht, dass er eine Nachricht erhalten hatte. Er trat nachdem er das Glas gefüllt hatte an seinen Schreibtisch, und rief die Nachricht ab. Die Nachricht kam nicht von seinem alten Freund, sondern von dessen Tochter Sahra. Als er die Nachricht gelesen hatte verlor er die Fassung, und ließ das Glas fallen, Für eine Sekunde schien die Zeit wie in Zeitlupe zu vergehen, bevor das Glas auf dem Boden aufprallte und es zersprang. Michael tummelte leicht zurück und suchte hinter sich halt, als zwei Imperiale Soldaten reingestürmt kamen und sich hektisch umsahen.

„Sir! Sir, sind sie okay!?“

„Ja… Ja. Mir geht’s gut.“

Michael stand immer noch fassungslos an welchem er halt gefunden hatte, die beiden Soldaten vergewisserten sich das sonst niemand im raum war und verschwanden wieder. Michael blieb noch einige Zeit an dem Regal stehen, bevor er wieder zu sich kam und halbwegs einen klaren Kopf hatte. Michael ging wieder an seinen Schreibtisch, und las die Nachricht erneut. Das sein alter Kamerad und Freund verstorben war, hat er nicht gewusst, allerdings machte er Sahra oder ihre Schwester keinen Vorwurf das sie ihm nicht Bescheid gegeben haben.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Gouverneurs] Michael von Berchem alleine mit einer schockierenden Nachricht
 
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Michael saß an seinem Schreibtisch, und überlegte was sie an die Tochter von Garth schreiben sollte, es war angenehm wieder was von der Familie Kenobi zu hören, allerdings hätte er sich erfreulichere umstände gewünscht. Nachdem er gefühlt eine halbe stunde an seinem Schreibtisch saß viel ihm ein was er denn schreiben könnte. Das Angebot von Sahra das sie in den alten unterlagen ihres Vaters nachscheuen könnte wer denn noch in frage kommen könnte war sehr nett von ihr, allerdings hatte er diese daten schon überprüft. Die verschiedenen Kameraden mit denen Garth gearbeitet hatte waren entweder noch im aktiven dienst oder sie waren nicht Vertrauens würdig genug um eine solche Mission, welche Michael unter dem Radar, durch zu führen. Michael verfasste schnell eine Nachricht, und ließ sie wieder verschlüsseln, um sie anschließend an die StarExplorer zu schicken, wo man die Nachricht problemlos entschlüsseln konnte. Michael stand nachdem er die Nachricht verschickt hatte auf, und machte sich daran sich auf die Morgige Hinrichtung vorzubereiten.


[Zeitsprung: 1 Tag]



Nachdem Michael aufgestanden ist zog er sich direkt seine Uniform an, und ging in das Esszimmer, wo er sich einen Caf nahm, um sich anschließend an den Tisch zu setzen und die aktuellen Imperialen Nachrichten zu lesen. Nachdem er diese fertig gelesen hatte und seinen Caf ausgetrunken hatte hörte er auch schon das Geplärr seiner beiden Söhne welche wie jeden Morgen keine Lust hatten in die Schule zu gehen, aber sich dann doch immer fügten.

„Guten Morgen Vater.“

Ertönte es hinter ihm, beide begrüßten Michael immer mit Vater, warum auch immer, vielleicht haben sie sich das angewöhnt nachdem sie gehört hatten das Michael seinen Vater immer mit Vater anredete.

„Guten Morgen ihr beiden.“

Michael stand auf, und gab beiden einen Kuss auf die Stirn, um anschließend in die Küche zu gehen und das Frühstück der beiden zu holen. Da er schon sehr früh anfangen musste um seine Arbeit zu erledigen gab es nur wenige Tage wo sie gemeinsam frühstückten.

„Seid Brav, Rianmar und ihr Trupp werden euch nachher zur Schule bringen.“

„Okay.“

Nachdem Michael sich bei seinen beiden Kindern verabschiedet hatte nahm er seine Dienstjacke, legte sie über seinen rechten Arm und ging aus dem Haus, um gleich in den Gepanzerten Gleiter der Gouverneursgarde einzusteigen und Richtung Hinrichtungsplatz zu fahren. Nachdem sie dort angekommen waren stiegen erst die Soldaten aus, und als sie sich etwas umgesehen hatten ließen sie auch Michael raus. Es war schon einiges los allerdings war dies auch kein Wunder, da diese Terroristen sehr unbeliebt waren.

[Zeitsprung: ½ Stunde]

Nachdem die Hinrichtung vollzogen wurde musste sich Michael noch mit der Presse rumschlagen, sie hatten wahrscheinlich schon viele fragen, welche Michael beantworten musste.

„Herr Gouverneur, wieso haben sie diese Hinrichtung autorisiert, wenn sie sich doch schon gegen die Hinrichtung ausgesprochen haben.“

„Ich habe diese ausschließlich auf Grund des Befehls meines vorgesetzten diese Autorisiert.“

„Wie wollen sie nun weiter mit der Todesstrafe verfahren?“

„Da die Todesstrafe eine schon festverankerte strafe ist, werde ich diese nicht abschaffen, sondern umgestalten.“

„Wie fühlen sie sich nach der Hinrichtung?“

„Diese Gefühle bleiben bei mir, genauso wie meine Gedanken.“

„Wie denken sie nun über ihren Vorgesetzten?“

„Mein Bild gegenüber Sector Adjutant Vayliuar hat sich nicht geändert. Ich halte ihn immer noch für einen äußerst fähigen Mann, der eine gute und vertretbare Politik verfolgt.“

Kurz darauf griff seine Pressesprecherin ein und beendete die fragerunde. Michael drehte sich Richtung Ausgang und ging zielstrebig zu dem gepanzerten Gleiter, den ihn zu seinem Büro bringen sollte.

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Michael schaute aus dem getönten Fenster, des Gepanzerten Gleiters und dachte über die Hinrichtung nach, ob diese Tatsächlich nötig war? Man hätte doch mehr erfahren können, wenn man sie länger befragt hätte. Michael war zwar nicht wirklich über die Endscheidung von Aren Vayliuar erbost, aber er fand sie unnötig, besonders das er nicht anwesend war um der Hinrichtung beizuwohnen, dennoch waren die Worte von Michael, das Vayliuar ein fähiger Mann sei, waren nicht gelogen. Michael schloss kurz die Augen, um die Geschehnisse aus seinen Gedanken zu vertreiben, um seine eigenen Ziele weiter verfolgen zu können und um gegebenenfalls sich mit dem Sector Adjutanten an einen Tisch zu setzen damit sie dies besprechen konnten und das Vayliuar weiß das Michael es nicht für gut heißt das er diese Arbeit übernehmen muss ohne der Anwesenheit von der Person die die Hinrichtung angeordnet hat. Zudem wollte er auch dass sie sich gemeinsam mal an einen Tisch setzen um ihre Ziele abzustecken und vielleicht noch zu verfeinern. Es ist schließlich das Ziel von beiden so viel Einfluss und Macht zu haben wie irgendwie möglich, was ihnen in gewisser Weise eine Gemeinsamkeit gibt, worauf sie aufbauen können und zusammen arbeiten können um ihren Einfluss zu erweitern. Allerdings wollte Michael, wie er es Aren schon gesagt hatte, sehen das dieser der Loyalität von ihm würdig war. Michael musste jetzt allerdings erst mal seinen Planeten Regieren und die Schäden, welche die Terroristen verursacht haben, wieder in Ordnung bringen, damit er Borosk ausbauen kann umso wieder mehr Einfluss zu bekommen.

[Zeitsprung: ½ Stunde]

Mittlerweile waren sie wieder in dem Haus des Imperiums angekommen, als Michael in sein Büro ging fand er wie gewohnt noch mehr Papier kram auf seinem Schreibtisch, die Akten und andere Papiere stapelten sich immer weiter, und er kam kaum hinterher die ganzen Dinge weg zu arbeiten, so schnell kamen sie wieder nach. Michael setzte sich also an den Schreibtisch, und nahm sich die erste Akte. Es ging wieder um einmal um Geld, Borosk hat zwar einiges an Geld, auch wenn die Wirtschaft nicht mehr so läuft wie sie es früher tat, aber sie hatten Geld, allerdings griffen sie auf den Notgroschen zurück, was Michael etwas bedenken bereitete. Wenn sie weiter so machten dann wären sie Bald auf Kredite angewiesen die sie nicht so schnell zurückzahlen können, und damit stiegen auch die Schulden die sie machten, was sie sich unter keinen umständen leisten können. Auch wenn Michael bedenken hatte setzte er seine Unterschrift unter das Dokument, und überprüfte und korrelierte gleich den Notgroschen. Die Summe klang zwar für eine Einzel Person sehr hoch, allerdings für einen Planeten recht gering, zumal das Geld das man sich zurück gehalten hatte immer weniger wurde.

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Michael war gerade fertig mit den letzten arbeiten, um Borosk wieder auf zu bauen, als er bemerkte das Sahra Kenobi ihm geantwortet hatte. Sie hatte anscheinend die Ausrüstung ihrer Eltern verkauft, und ausschließlich einige Fundstücke behalten die ihm auch nicht weiterhelfen konnten. Die Einladung ihn und seine Familie auf Borosk zu besuchen nahm Sahra an, auch wenn sie die Ferien ihres Sohns abwarten musste und auch sie ihren Urlaub schon aufgebraucht hatte und Urlaub beantragen musste. Auch ihre Schwester war anscheinend etwas angespannt da sie im privaten Personenschutz arbeitete. Michael hätte zwar seinen Einfluss spielen lassen können um den beiden den Urlaub zu besorgen und auch den Sohn von Sahra von der Schule befreien lassen, was er allerdings für unnötig hielt, da Sahra das schon irgendwie hinbekommen wird, zudem sie schon zugesagt das sie sich bei ihm melden würde wenn sie die zeit gefunden hatte und auch Ferien von ihrem Sohn sind. Michael Verfasste eine Nachricht an Sahra und widmete sich dann wieder dem Restlichem Papierkram, den er für heute noch geplant hatte bevor er nachhause fuhr und sich schlafen legte.

[Zeitsprung: 1 Tag]

Michael war wie immer recht früh aufgestanden und auch früh in das Büro von ihm gefahren, für ihn und seine Kinder war es nichts neues mehr das sie sich kaum sahen und nur am Abend gemeinsam etwas Zeit miteinander hatten und sich in der Früh nur kurz sahen. Michael versuchte zwar immer so früh wie möglich nachhause zu kommen, allerdings war dies fast unmöglich, da immer wieder etwas dazwischen kam was Michael machen musste. Für Michael gab es zwar nichts Wichtigeres als seine Familie, allerdings war seine Arbeit in der Imperialen Verwaltung, als Gouverneur, auch sehr wichtig und kam dem gesamten Imperium zum gute. Wärend Michael durch die Gänge zu dem Büro seiner Stellvertreterin war viel ihm auf das diese anscheinend ein Gespräch mit jemanden von der Presse hatte.

„Miss Tekka, guten Morgen“

Michael drehte sich leicht zu der anderen Person, und reichte dieser die Hand.

„Dürfte ich fragen wer sie sind? Und was sie hier tun?“

Die Person Ignorierte die Hand die Michael dieser hingestreckt hatte und lief in Richtung Ausgang. Michael öffnete direkt einen Kanal zu den Imperialen Wachen vor dem Ausgang.

„Achtung, eine Männliche Person kommt gleich raus, diese gehört nicht hier her, haltet sie auf, und bereitet sie für das Verhör vor.“

„Verstanden Herr Gouverneur.“

Michael drehte sich wieder zu Miss Tekka um, und gab dieser die Hand und Begrüßte sie erneut, bevor er sie bat ihm zu folgen. Sie wollte eine Unterredung mit ihm was Michael zwar nicht für unnormal allerdings für etwas interessant fand, da seine Stellvertreterin besorgt klang, als sie ihn um die Unterredung gebeten hatte.

[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Gänge] Michael von Berchem, Miriam Tekka (NSC)
 
[Borosk-System | Borosk | Borosk-City | Haus des Imperiums | Büro des Vizegouverneurs] Michael von Berchem, Miriam Tekka

Nachdem sie in das Büro von Miss Tekka betreten haben bot sie Michael umgehend einen Stuhl an, und setzte sich auf die andere Seite des Schreibtisches.

„Was kann ich für sie tun Miss Tekka?“

„Nun, ich weiß zwar nicht ob sie es schon wissen, allerdings vermute ich einen Maulwurf innerhalb der Regierung.“

„Einen Maulwurf? Innerhalb dieser Regierung? Okay, danke ich lasse sofort Untersuchungen anstellen. Kein Wort hiervon verlässt diesen Raum haben sie Verstanden? Ansonsten würden sie es schwer Bereuen.“

Michael wusste zwar das er der Regierung nicht unbedingt trauen konnte, da sie immer noch Aren Vayliuar treu ergeben waren, allerdings hätte Michael niemals einen Verrat in Erwägung gezogen. Er würde umgehend seine Leibgarde darauf ansetzen, um das so unauffällig wie möglich zu halten.

„Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“

„Ihnen auch Sir.“

Nachdem Michael sich von seiner Stellvertreterin verabschiedet hatte verließ er das Büro und ging in Richtung der wachen die den Mann festnehmen sollten, als sich sein Com meldete.

„Gouverneur von Berchem, wir haben auf den Mann gewartet, allerdings hat keine Person versucht aus dem Gebäude zu kommen.“

„Vielen Dank. Riegeln sie das Gebäude am.“

„Jawohl Sir.“

Michael wollte diesen Mann in einer der Zellen sehen, allerdings konnte sich dies als schwerer erweisen als man denken konnte, da wenn die Wachen den Mann nicht sehen konnten musste dieser ziemlich gut sein um den Wachen aus dem Weg zu gehen. Dies war allerdings ein Problem, welchem sich Michael später widmete, da er immer hin einen Planeten Regieren musste und sich keine Ablenkung leisten konnte. Einzig und allein der besuch von Sahra ihrer Schwester und dem Sohn von Sahra ist eine Ausnahme, da diese die Familie von seinem alten Freund sind und er sie seit langer zeit nicht mehr gesehen hatte. Er hatte dafür schon seit einiger zeit die Uniform beantragt, so wie sämtlichen Orden, welche nicht überreicht wurden. Als Michael wieder in seinem Büro war fand er wie jeden Tag einen Stapel an Akten vor, die er bearbeiten musste und die seine Aufmerksamkeit erforderten. Die erste Akte die er nahm war ein Bericht von der Geheimen Einrichtung auf dem Dritten Mond von Borosk, sie beinhaltete die aktuellen daten wie weit der Bau bereits ist und was in den kommenden tagen gemacht wird, so wie eine Auflistung der dort arbeiten Personen. Die Akte legte er in eine Schublade von seinem Schreibtisch, umgegeben falls immer wieder darauf zurück zu greifen. Die nächste Akte die er nahm war die Personal Akte von seiner neuen Presse Sprecherin, und die dazu angeforderten daten. Auch diese legte er in eine Schublade, welche für das Stabspersonal vorbehalten wurde.

„Lina, könnten sie mir bitte alle Daten zur Familie Kenobi besorgen, insbesondere die von Sahra, Firedevs und Tyrion Kenobi. Vielen Dank schon mal im Voraus. “

„Natürlich Herr von Berchem.“

Michael wollte diese Akten haben, um wieder auf den neusten stand zu kommen, da er seit langer zeit nicht mehr auf dem neusten stand war, besonders seit dem der Kontakt abgebrochen ist. Den einzigen Termin den er heute hatte ist eine Sitzung mit dem Kabinett, um den Aktuellen Status von Borosk zu klären und wie sie weiter vor gehen sollten um Borosk weiter auszubauen und wieder auf alten stand zu bringen und anschließend auszubauen.

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Nachdem Michael alle nötigen Dokumente bearbeitet hatte und verstaut hatte schaltete er die HoloNews ein. Es ging wie so oft um Politik und um das geschehen in der Galaxis. Eines war allerdings tatsächlich interessant, anscheinend wurde ein neuer Gouverneur von Truuine ernannt. Da er weder den Planeten noch den Verwalter kannte beschloss er sich die Akte über diesen Mann zu holen, um mehr über ihn heraus zu finden und gegebenen falls einen neuen Verbündeten zu gewinnen. Sobald er die Akte von dem Mann hatte wurde er nach einer Autorisierung gefragt, um Zugriff auf die Akte zu bekommen. Michael autorisierte sich durch einen Codezylinder und öffnete die Akte. Wärend er die Akte lass zündete er sich eine Zigarette an, der Mann war ein Interessanter zeit Genosse, ziemlich gute Abschluss Zeugnisse, und auch sprachlich war der Mann sehr begabt, im großen ganzen also ein fähiger Mann, auch wenn ihm die Erfahrung fehlte als Gouverneur. Dies würde er aber noch lernen, auch kontakte würde er noch knüpfen müssen, dies sollte aber einfach sein für einen Mann mit einem solchen Format. Nachdem er sich die Akte gründlich durchgelesen hatte warf er einen blick auf seinen Termin Kalender, er hatte heute noch eine Sitzung mit dem Kabinett, welches sich langsam im Sitzungssaal einfand, auch Michael machte sich auf den weg dort hin, um Pünktlich zu sein und sich auf die Bevorstehenden Diskussionen vor zubereiten.

Nachdem Michael in dem Sitzungssaal war und sich an den langen Tisch gesetzt hatte nahm er Schreibzeug heraus, um wenn nötig wichtige Sachen zu notieren. Nach und nach kamen alle Angehörigen des Kabinetts herein und setzten sich an ihre Plätze.

„Meine Damen und Herren, da Borosk immer noch von den Terroristen gezeichnet ist, sich aber schnell erholt sprechen wir nun darüber wie es weiter gehen soll. Ob wir Borosk wirtschaftlich oder Militärisch ausbauen sollten. Dafür bitte ich sie kreativ zu denken und auch mal außerhalb der Vorschriften zu denken.“

Nachdem Michael fertig gesprochen hatte konnte man sehen wie sich die Mitglieder der Regierung Gedanken machten und miteinander redeten und nachdachten.

„Sir, wenn ich dürfte? Wir sollten beides ausbauen, allerdings zuerst unsere Wirtschaft, da wir mit dem Aktuellen Militär gut zurechtkommen.“

„Mit allem gebührendem Respekt, wir haben doch gesehen wie das Militär und die anderen Behörden versagt haben, wir sollten erst das Militär ausbauen.“

Einige der Männer und Frauen nickten zustimmend, allerdings gab es bei beidem Bedenken, immerhin haben beide Partien recht, sie mussten beides ausbauen um einen solchen Vorfall zu verhindern.

„Es wäre klüger beides gleichzeitig auszubauen, immerhin wäre dies dann ein Ausgleich, bei ausgaben und einnahmen.“

„Wir haben doch eh schon höhere Ausgaben durch die System Flotte, schon mal an diese Kosten gedacht?“

„Ja, dennoch wir müssen beides ausbauen.“

„Sie haben alle recht, wir müssen sowohl das eine als auch das andere ausbauen, allerdings sind die Ausgaben für das Militär schon sehr hoch und wir haben schon Probleme das wir in einem plus bleiben, wir schreiben gerade eine schwarze null.“

Michael lehnte sich zurück, es war als würde ein krieg in seiner eigenen Regierung ausbrechen, und er kann dagegen nichts machen, immerhin hat er selbst dieses Gespräch gewollte.

„Meine Damen und Herren ich bitte sie, sie können versichert sein das wir beides ausbauen werden, allerdings benötigen wir für beides wieder mehr einnahmen, ich will nicht nur eine schwarze null schreibe, ich will eine schöne grüne zahl sehen.“

„Herr Gouverneur, wir sollten erst unsere Wirtschaft ausbauen und im Anschluss das Militär ausbauen, davor sollten wir allerdings wieder mehr Geld in die Staats Kasse bekommen, zudem würde das Volk es wahrscheinlich nicht gut heißen wenn wir nur die beiden ausbauen, und alles andere auf dem Aktuellen Stand bleibt.“

„Miss Tekka hat recht. Wir sollten nicht nur die beiden Ressorts ausbauen, sondern auch alle anderen. Weshalb ich vorschlage das wir erst die Wirtschaft ausbauen und im Anschluss, wenn wir wieder gut da stehen die anderen Ressorts nachziehen.“

Das gesamte Regierungskabinett nickte zustimmend, anscheinend hatte man sie alle überzeugt, was Michael glücklich machte.

„Gut, also sind wir uns alle einig das wir erst die Wirtschaft ausbauen und alles andere Ressort nachziehen. Ich bitte dafür um Handzeichen.“

Es wurden alle Hände gehoben, bis auf die Legatin für Handel und Tourismus. Michael schaute sie verdattert an, da besonders sie für ein solche Entscheidung stimmen sollte.

„Miss Costera?“

„Ich enthalte mich der Entscheidung.“

„Meinet wegen, damit ist bestimmt das wir zuerst die Wirtschaft ausbauen werden und erst dann alle anderen Ressorts. Vielen Dank für ihre Zeit, ich wünsche ihnen noch einen guten Rest tag.“

Nachdem Michael alle verabschiedet hatte gingen die Mitglieder der Regierung raus, miss Costera blieb offen sichtlich etwas betölpelt sitzen bis jeder aus dem Raum raus war. Michael stand auf, und füllte zwei Gläser mit Whiskey, und ging zu der Legatin, um ein Glas vor ihr abzustellen und sich neben sie zu setzen. Nachdem Michael saß nahm er ein schluck des Whiskeys und nahm eine Zigarette heraus und zündete sich diese an.

„Was ist mein Kind?“

„Verzeigung Herr Gouverneur, ich bin derzeit nicht wirklich bei der Sache.“

„Das wird schon, nehmen sie sich ein paar Tage frei und entspannen sie mal.“

„Vielen Dank Herr von Berchem.“

„Keine Ursache. Ich bin für meine Mitarbeiter da.“

Die junge Frau leerte das Glas und auch Michael leerte es um anschließend aufzustehen und aus dem raum zu gehen und miss Costera in diesem zurück zu lassen. Michael ging zu einem seiner Gardisten welcher vor der Türe wartete, und deutete ihm an ein Auge auf die junge Frau zu haben.

Nachdem Michael wieder in seinem Büro war verfasste er eine kurze Nachricht mit seinen Glückwünschen an den neuen Gouverneur von Truuine.

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//Nachricht an Michael von Berchem\\
Absender: Ridley Solaris, Gouverneur von Truuine

Ein androgynes Gesicht erscheint, ein freundliches Lächeln auf den Lippen.

Guten Tag, Gouverneur von Berchem!

Ich habe mich außerordentlich über Ihre Nachricht, Ihre Glückwünsche, und Ihre Einladung gefreut. Auch Ihnen möchte ich zur Übernahme der Verantwortung über Borosk und dem Ihnen verliehenen Ehrenkreuz zu Borosk in Gold beglückwünschen. Gerne nehme ich Ihre Einladung an, kann Ihnen zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen festen Termin nennen, wann ich ihr nachkommen kann, da mich aktuell dringende Geschäfte an Truuine binden. Mein persönlicher Assistent wird so bald wie möglich Kontakt mit Ihrer Verwaltung aufnehmen, um einen Termin abzusprechen, der für uns beide gelegen kommt.

Ich bin sicher, dass wir uns in nicht allzu ferner Zukunft persönlich gegenüberstehen werden und verbleibe mit herzlichen Grüßen.

Ridley Solaris

Gouverneur von Truuine

\\Ende der Nachricht//
 
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Eine Antwort des Kollegen von Truuine ließ auch nicht lange auf sich warten, Michael öffnete die Nachricht und ein Hologramm baute sich vor ihm auf. Die lächelnde Person hatte ein Markantes Gesicht, und begrüßte ihn. Er wurde ebenfalls zu seiner Beförderung und zu der Verleihung des Ehrenkreutz zu Borosk beglückwünscht, seine zuvor ausgesprochene Einladung nach Borosk nahm Solaris gerne an, meinte allerdings das er zu diesem Zeitpunkt noch keinen festen Termin nennen konnte, da er selbst viel auf Truuine zu tun hatte allerdings würde sich der Persönliche Assistent sich mit Michaels Büro in Verbindung setzen um einen Termin zu vereinbaren. Da Michael keinerlei Termine hatte, zumindest für den Heutigen Tag, machte er sich daran die nächsten Dokumente für den Kommenden tag vorzubereiten, damit er diese nicht noch raus suchen musste.

[Zeitsprung: nächste Morgen]

Nachdem Michael in dem Vorzimmer seines Büros noch mit seiner Assistentin gesprochen hatte und einen Kaffee zu sich genommen hatte ging er auch in sein Büro. Er schaute sich seinen Termin Kalender an, es gab die üblichen Termine wie Pressekonferenzen, Interwies und auch ein Gespräch bei einem Frühstück. Michael hatte die Pressekonferenz am Vortag auf seine Stellvertreterin abwälzen können, um bei dem Interview zu sein und das Gespräch bei einem Frühstück zu haben. Da er das Gespräch, samt Frühstück, in einem Restaurant hatte machte er sich direkt daran seine nötigen Unterlagen mit zu nehmen. Michael machte sich direkt daran, nachdem er alles in seiner Tasche verstaut hatte, zu seinem Gepanzertem Gleiter zu gehen, wo bereits die Gouverneurs Garde wartete um ihn zu begleiten. Als er das Gebäude verlassen hate kam auch sofort der zuständige Soldat auf ihn zu und salutierte kurz, dieser öffnete die Türe zu dem Gleiter und schloss diese auch gleich. Sobald Michael in dem Gleiter saß öffnete er direkt einen Kanal zu dem Kommandanten seiner Privaten Garde.

„Guten Morgen Adams, könnten sie bitte eine Reise nach Mrlsst vorbereiten.“

„Natürlich, bleiben sie dort über einen langen Zeitraum?“

„Wahrscheinlich. Vielen Dank.“

Nachdem Michael verabschiedet hatte schaute er aus dem Fenster um sich die Gegend an zu schauen, er wusste zwar ungefähr wo es hin ging, allerdings hat er von dem Restaurant noch nie was gehört, was daran liegen könnte da er kein großer Restaurant Gänger war. Sobald Michael und die Soldaten angekommen waren überprüften die Soldaten die Gegend und ließen Michael erst einige Zeit nach ihnen aussteigen.

„Folgen sie mir bitte zu dem Restaurant Sir.“

Meinte einer der Soldaten und ging vor, darauf folgte Michael und die Vier weiteren Soldaten die mitgekommen sind. Sobald sie an dem vereinbarten Treffpunkt waren Positionierten sie die Soldaten an Strategischen Punkten, um effektiv zu reagieren falls etwas Vorfallen sollte. Die Frau, mit der sich Michael traf war eine Lokale Politikerin, dass es sowas überhaupt gab erstaunte ihn, da er von solchen Politikern nicht sonderlich viel hörte.

„Schönen guten Morgen Miss…?“

„Miss Kersey, Judith Kersey mein Name.“

„Guten Tag Miss Kersey. Sie haben über mein Büro einen Termin vereinbaren lassen, aber nicht gesagt um was es geht.“

„Genau Herr Gouverneur von Berchem. Ich wollte mit ihnen über die Aktuelle Lage von Borosk und seinen Bürgern sprechen.“

„Okay? Ich kann ihnen sagen das sich meine Regierung bereits darum Kümmert. Wir werden uns um die Wirtschaft und das Militär, so wie die anderen Ressorts, da Borosk sich erst mal Finanziell und Wirtschaftlich erholen muss wird die Wirtschaft unsere Priorität darstellen. Im Anschluss werden wir die Wirtschaft weiter ausbauen und gleichzeitig auch die anderen Ressorts mitziehen.“

„Danke, wie sieht es mit den Arbeitslosen aus? Diese wollen natürlich auch wieder eine Arbeit bekommen und wieder Geld verdienen wollen.“

„Natürlich werden wir uns diesbezüglich auch noch mal beraten und ich werde mich selbst daran machen um weitere Unternehmen nach Borosk zu holen um mehr Arbeitsplätze zu schaffen. War das alles?“

„Ja, ich werde mich mit meinen Kameraden dies bezüglich noch mal zusammensetzen.“

„Gut, ich wünsche ihnen viel Erfolg und noch einen guten Tag.“

„Ihnen auch Herr Gouverneur.“

Michael nickte nur dankbar, und machte sich daran wieder zu gehen, wie konnte jemand nur so dreist sein seine Wertvolle zeit so zu verschwenden? Wie auch immer, er hatte jetzt noch ein Interview für einen Lokalen Sender, welchen ihn ausquetschen wollte.

[Zeitsprung: nach dem Interview]

Nachdem das Interview vorbei war, welches eine knappe drei viertel Stunde gedauert hatte fuhr er samt den Soldaten zu dem Hangar, in welchem seine Private Yacht für Geschäftsreisen stand. Da die Crew hauptsächlich aus der Garde von Michael bestand wusste jeder wohin es ging, und hatte schon alles vorbereitet. Sobald die letzten Vorbereitungen getätigt wurde und Michael seiner Stellvertreterin bescheid gegeben hatte das sie vorerst die Kontrolle über Borosk hatte begannen die Männer und Frauen mit dem Start des Schiffes. Man spürte das leichte ruckeln sobald das Schiff die Atmosphäre verließ und danach kam die bekannte stille des Weltraums, sobald die Berechnungen für den Hyperraum Sprung abgeschlossen waren wurde dieser durchgeführt und die Besatzung konnte sich nun etwas entspannen und sich in dem Gemeinschaftsraum einfinden.

[Weltraum Imperium | Hyperraum | auf dem Weg nach Mrlsst | Yacht | Gemeinschaftsraum] Michael von Berchem, Gardisten (NSCs)

Das Interview folgt hier so schnell als möglich
 
/// Borosk /// Horas-Resort /// Julius Zimmer /// Julius Fourb

Mit jedem weiteren verstrichenen Tag merkte Julius, wie sehr er innerhalb seiner Genesung Fortschritte machte. Und die Art und Weise, wie sich diese Fortschritte zeigten, demonstrierten ihm was für ein verdammtes Glück er hatte, ein Fourb zu sein oder besser gesagt, Aren Vayliuar als Cousin zu haben. Normalerweise wurden für imperiale Soldaten und Offiziere, bei denen es sich nicht gerade um das Oberkommando handelte, Methoden angewandt, die auf eine möglichst schnelle Heilung abzielten, also größtenteils Behandlungen mit Bacta. Das war auch durchaus sinnvoll, weil es sich dabei um das wohl schnellste und sicherste Mittel zur Wundbehandlung handelte, doch bei Inneren Verletzungen, die das zentrale Nervensystem bedrohten, so wie Julius sie beim Angriff der Terroristen erlitten hatte, gingen die Meinungen der Mediziner auseinander. Nicht wenige waren der Meinung, dass es in diesen dramatischen Fällen einen längeren und vorsichtigen Heilungsprozess benötigte und genau das war es, was dem jungen Captain in dieser Zeit zugute kam. Das Personal des Resorts scheute keine Mühen und ließ sich jede erdenkliche Zeit, um jedwedes Risiko auszuschließen und nichts zu überstürzen. Und da er mittlerweile einen Punkt erreicht hatte, an dem er sich selbstständig bewegen konnte, ohne dass es ihm nach wenigen Minuten schwummrig wurde, ließ sich der Aufenthalt für den geborenen Militär auch erstaunlich gut aushalten.
Er arbeitete größtenteils an Berichten und hielt den Kontakt zur Kompanie, um sich von der Richtigkeit aller Abläufe zu vergewissern. Es war schließlich eine Schande, wie kurz seine anfängliche Zeit als befehlshabender Offizier ausgefallen ist, auch wenn das Opfer letztlich absolut notwendig war. Doch ebenso sehr gab er sich Mühe, sich mit der eigenen Familie auseinanderzusetzen und gefühlt mehr Eindrücke zu erhalten und ein größeres Verständnis zu entwickeln, als in all seinen Lebensjahren zuvor. Das Gespräch mit Aren hatte maßgebliche Spuren bei ihm hinterlassen und Julius zu einem gewaltigen Umdenken bewegt. Die beiden Männer hatten einen Plan gefasst und an diesem Plan würde der Fourb festhalten, denn der Zustand innerhalb der Familie war keineswegs mehr tragbar. Aren Vayliuar hingegen war die Zukunft und gewillt, das Ruder zu übernehmen - gemeinsam mit Julius, der ihm geschworen hatte, ihn bei seinem Unterfangen zu unterstützen.

Während er sich also jeden Tag darauf vorbereitete, wieder dienstbereit zu werden, bereitete er sich ebenfalls darauf vor, für seinen Cousin gewissermaßen in den Krieg zu ziehen. Das bedeutete in erster Linie, fit genug zu werden, um einem in wenigen Wochen anstehenden Familientreffen beiwohnen zu können. Aber auch sicherzustellen, dort als der "Vorzeige-Fourb" aufzutreten, zu dem Aren ihn letztendlich gemacht haben soll. Seine Familie würde den Helden von Borosk zu Gesicht bekommen, einen Ordenträger, der sich selbstlos geopfert hat, um Aren und seine Verwaltung zu beschützen. Und Aren, einen ebenso selbstlosen und kompromisslosen Kämpfer, der seinem Cousin im Gegenzug das Leben gerettet hat. Eine heldenhafte Geschichte, die von einem imperialen Patriotismus und Heldenmut zeugte, die keiner von ihnen wirklich begreifen konnte. Schließlich waren ihre Verwandten nach wie vor zu ignorant und schwach, sich nach Julius Wohl zu erkundigen, mit Ausnahme seines Vaters und seiner Mutter, die sich in der Zwischenzeit bei ihm gemeldet und ein paar Früchte und Wein von der Heimat haben zukommen lassen. Was auch nur ein weiteres Zeichen ihrer Ignoranz war, denn offenbar hatten sie in ihrer grenzenlose Sorge übersehen, dass das Horas-Resort über einem der hochklassigsten Weingüter des Supersektors thronte.

Seufzend erhob sich Julius also schließlich von seinem vertäfelten Schreibtisch, um an diesem sonnigen Nachmittag einen Spaziergang durch einen Abschnitt von jenem Weingut zu unternehmen. Er war voller Ausdauer und Motivation; lange würde es nicht mehr dauern.

/// Borosk /// Horas-Resort /// Weingut /// Julius Fourb
 
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