Rian Johnson Trilogie - Thema zur Produktion

Wo wurde denn auf Revan angespielt? Wenn das stimmt wäre das schon eventuell ein Hinweis der da rein gestreut wurde.
Laut dem Konzeptbuch von TROS wurden die Truppen der Sith-Trooper nach bedeutenden Sith-Lords benannt, und deren dritte Legion trägt den Namen Revans. Damit wurde kanonisiert, dass es zumindest ein Sith namens Darth Revan gegeben hat.
 
Nachdem bei "Knives Out" schon von einer Fortsetzung gemunkelt wird, rechne ich mit der Johnson-Trilogie nicht mehr wirklich. Ist IMO auch besser. Auch wenn ich TLJ mag, "Knives Out" hat mir deutlich (noch) besser gefallen. Johnson soll sein Talent eher für Agatha-Christie-artigen Krimis nutzen, anstelle es beim aktuellen Star Wars zu vergeuden.
 
Lange war es still um das Projekt und man hat schon fast den Eindruck gewinnen können, dass Disney die Sache unter den Tisch fallen lassen möchte, aber nun gibt's wohl ein kleines Lebenszeichen in Form eines Tweets:

https://www.pcgames.de/Star-Wars-Br...nson-angeblich-nicht-eingestellt-1366989/amp/

Möglicherweise packt man die Trilogie ja in die High Republic-Ära. Das wäre jedenfalls mein Vorgehen, müsste ich das entscheiden. Auf der anderen Seite: Disney-Star Wars und Planung?

Grüße,
Aiden
 
Lange war es still um das Projekt und man hat schon fast den Eindruck gewinnen können, dass Disney die Sache unter den Tisch fallen lassen möchte, aber nun gibt's wohl ein kleines Lebenszeichen in Form eines Tweets:

https://www.pcgames.de/Star-Wars-Br...nson-angeblich-nicht-eingestellt-1366989/amp/

Möglicherweise packt man die Trilogie ja in die High Republic-Ära. Das wäre jedenfalls mein Vorgehen, müsste ich das entscheiden. Auf der anderen Seite: Disney-Star Wars und Planung?

Grüße,
Aiden

Aber es gibt weder Termine noch sonstiges. Wenn die Trilogie 2035 dann endlich kommt, sollten die Wogen so weit geglättet sein, dass der Mann nicht mehr so polarisiert wie momentan immer noch, wie man hier gut erkennen kann:

https://www.starwars-union.de/nachrichten/21612/Rian-Johnsons-Trilogie-weiterhin-in-Arbeit/
 
Netflix hat kürzlich für mehrere hundert Millionen Dollar zwei Fortsetzungen für Knives Out bestellt: https://www.zeit.de/amp/news/2021-04/01/netflix-dreht-zwei-knives-out-fortsetzungen

Laut Quelle sollen die Dreharbeiten für den zweiten Teil im Herbst starten und Rian Johnson fungiert wieder als Regisseur.

Sofern die SW-Trilogie von RJ noch aktuell ist würde ich also nicht in den nächsten 2-3 Jahren mit großartigen Neuigkeiten dazu rechnen.
 
Sofern die SW-Trilogie von RJ noch aktuell ist würde ich also nicht in den nächsten 2-3 Jahren mit großartigen Neuigkeiten dazu rechnen.

Endlich mal gute Neuigkeiten =)

Ehrlich gesagt das weiß ich schon seit ein paar Wochen, da muss der Deal wohl unter Dach und Fach gewesen sein und die Info ging auf Twitter rum. Zusammen mit der Tatsache das RJ das schon seit JAHREN sagt und es verständlich ist das er erst mal sein eigenes Franchise aufbauen will, frage ich ich mich jedes Mal bei solchen Meldungen: https://www.zeit.de/amp/news/2021-04/01/netflix-dreht-zwei-knives-out-fortsetzungen warum hier irgendjemand mit Infos vor 2026 rechnet, das ist meine früheste Vermutung, denn da könnten die Gespräche wieder ernster werden.
 
In der SW Filmwelt geht es, anscheinend, wie gehabt problematisch weiter. ohne Nebengeräusche läuft wohl nichts.

https://www.pcgames.de/Star-Wars-Br...FnykPEO8j94p91RN0ow2fmtbSU#Echobox=1637159221

Ich persönlich kann auf beide Projekte verzichten. Jenkins hat nach WW1984 viel Kredit verspielt.

Die Serien laufen dank Favreau und Filoni. Für neue Filme muss man aber endlich neue Strukturen schaffen, sonst stößt man immer wieder auf Probleme.
 
Ich schätze, außerhalb der eigenen Fanblase ist Star Wars einfach nicht so prestigeträchtig. Da kann man so manchen Kreativen halt nicht ewig an sich binden. Und da der Filmmarkt (trotz Disneys krasser Vormachtstellung) hart umkämpft ist, springen diese Leute bei einem vermeintlich besseren Angebot halt ab. :zuck:

Star Wars scheint wohl künftig eher ein Serien- als ein Filmefranchise zu werden.

Grüße,
Aiden
 
Ich schätze, außerhalb der eigenen Fanblase ist Star Wars einfach nicht so prestigeträchtig. Da kann man so manchen Kreativen halt nicht ewig an sich binden. Und da der Filmmarkt (trotz Disneys krasser Vormachtstellung) hart umkämpft ist, springen diese Leute bei einem vermeintlich besseren Angebot halt ab. :zuck:

Star Wars scheint wohl künftig eher ein Serien- als ein Filmefranchise zu werden.

Grüße,
Aiden

Was keinen Nachteil darstellen sollte. So kann man mehr Tiefe in eine Geschichte bringen.
 
Vielleicht findet sich ja ein/e Regisseur/in der/die das ganze Star Wars Universum mit etwas mehr Distanz betrachtet?

Jemand, der nicht entweder totaler Fan seit Kindestagen ist oder im Gegenteil auf Teufel komm raus das ganze Franchise revolutionieren will.
Im Rahmen der ST war beides vertreten und das tat weder Episode 8 noch 9 sonderlich gut.

Was bedeutet Star Wars? Welche Geschichte(n) sollen noch erzählt werden?

Ich halte es für unklug, sich dabei aus dem EU oder anderen Quellen zu bedienen.

Mit Filoni und Favreau gehen die Serien den richtigen Weg, finde ich. Aber welche Filme sollen überhaupt noch gedreht werden, die in der GFFA spielen? Was macht dann noch das Siegel "Star Wars" aus, wenn alles rund um das Thema Skywalker abgegrast ist und der Rest in den Serien behandelt wird?
 
Ich hätte liebend gern George Lucas und seine ST gesehen. Aber das wollten die white slavers um die Maus nicht.

Im Nachhinein hätte die mich auch interessiert. George Lucas hat aber sein Geschäft an Disney verkauft. Ende. Aus. Für eine stattliche Summe.
Die können damit machen, was sie wollen. Im Übrigen gibt es viele, denen die ST gefällt. Vor allem die, die jetzt keine ausgesprochenen Fans sind. Das kommt daher, dass die ST etwas erwachsener rüberkommt.
Viele Fans wollten besonders nach der PT was anderes und somit wurde ein anderer Weg eingeschlagen. Man kann es eben nicht allen recht machen.
 
Vielleicht findet sich ja ein/e Regisseur/in der/die das ganze Star Wars Universum mit etwas mehr Distanz betrachtet?

Jemand, der nicht entweder totaler Fan seit Kindestagen ist oder im Gegenteil auf Teufel komm raus das ganze Franchise revolutionieren will.
Im Rahmen der ST war beides vertreten und das tat weder Episode 8 noch 9 sonderlich gut.

Was bedeutet Star Wars? Welche Geschichte(n) sollen noch erzählt werden?

Ich halte es für unklug, sich dabei aus dem EU oder anderen Quellen zu bedienen.

Mit Filoni und Favreau gehen die Serien den richtigen Weg, finde ich. Aber welche Filme sollen überhaupt noch gedreht werden, die in der GFFA spielen? Was macht dann noch das Siegel "Star Wars" aus, wenn alles rund um das Thema Skywalker abgegrast ist und der Rest in den Serien behandelt wird?

Wenn du Filoni und Favreau den richtigen Weg attestierst, sollte doch gerade das EU als Inspiration herhalten. Meine Beobachtung ist, dass die ständigen Referenzen und Einbindungen bereits etablierter Elemente sehr gut ankommen, was dazu führt, dass man sich nur noch fragen muss, wann und nicht ob Figur/Darsteller XY wieder auf der Leinwand zu sehen sind.

Das ist kein spezifisches Phänomen bei Star Wars, sondern in Hollywood ein bestehender Trend. Terminator, Ghost Busters, Spider-Man etc. pp. - Die Kundschaft ruft danach.
 
Im Nachhinein hätte die mich auch interessiert. George Lucas hat aber sein Geschäft an Disney verkauft. Ende. Aus. Für eine stattliche Summe.
Die können damit machen, was sie wollen. Im Übrigen gibt es viele, denen die ST gefällt. Vor allem die, die jetzt keine ausgesprochenen Fans sind. Das kommt daher, dass die ST etwas erwachsener rüberkommt.
Viele Fans wollten besonders nach der PT was anderes und somit wurde ein anderer Weg eingeschlagen. Man kann es eben nicht allen recht machen.

Ich meinte damit eigentlich ich hätte gerne das Original Star Wars treatment wie es über 12 Folgen vorgesehen war gesehen. Das werden wir leider nie mehr bekommen weil George sein Haus Grün streichen wollte und die Leute es stattdessen lieber in weiß gesehen hätten, wie er es einmal formuliert hat.
 
Wenn du Filoni und Favreau den richtigen Weg attestierst, sollte doch gerade das EU als Inspiration herhalten. Meine Beobachtung ist, dass die ständigen Referenzen und Einbindungen bereits etablierter Elemente sehr gut ankommen, was dazu führt, dass man sich nur noch fragen muss, wann und nicht ob Figur/Darsteller XY wieder auf der Leinwand zu sehen sind.

Das ist kein spezifisches Phänomen bei Star Wars, sondern in Hollywood ein bestehender Trend. Terminator, Ghost Busters, Spider-Man etc. pp. - Die Kundschaft ruft danach.

Für die Serien funktioniert das bisher ganz gut, ja. Wobei ich mich da schon frage, warum man nicht eine epische Serie mit diesen Figuren anlegt, anstatt zahlreiche Einzelserien, deren Folgen teilweise super kurz sind.

Für weitere Star Wars Filme funktioniert das für mich nicht so richtig. Man sollte sich darüber klar werden, was man denn eigentlich noch erzählen möchte und ob das für tolle Filme reicht. Zur Zeit scheint es mir eine verzweifelte Suche nach geeigneten Stoffen zu sein, die man noch verwursten kann.

Ich bin mir nicht sicher, ob das Publikum wirklich danach verlangt. Was bei Marvel funktioniert, kann man nicht auf Star Wars übertragen. Und auch bei Marvel scheint die Luft raus zu sein.
Die ganzen Remakes, Neuverfilmungen, Spin Offs werden halt geschaut, weil es kaum Alternativen gibt?

Vielleicht lebe ich ja in einer komischen Welt, aber zumindest in meiner Familie und Freundeskreis haben sich alle auf "Dune" gestürzt. Zwar auch eine Verfilmung nach Romanvorlage, aber hey, da hat mal jemand etwas gewagt und was Großes geschaffen!

Die meisten Leute die ich kenne, gehen in den x-ten Marvel-, Jurassic World-, Ghostbusters-Film, weil sie neugierig sind und auf gute Unterhaltung hoffen.
Das Herz hängt aber nicht an diesen Filmen. Sondern an den Originalen oder an älteren, eigenständigen Werken.
 
Die Luft ist tatsächlich raus bei Marvel. Wer kann der Story überhaupt noch folgen???? Im neuesten Spiderman reist man durch die verschiedenen Dimensionen. Das klappte vielleicht bei ausgiebig erzählten einstündigen STAR TREK serien als Story gimmick mit raumzeit anomalien aber auf der Erde auf 120 Minuten aufgebläht wirkt das nur noch albern.

Hier die Eröffnungsszene des neuen Spiderman films. Auf mich wirkt sie kindlich und lächerlich.

https://www.msn.com/de-de/unterhalt...ffnungsszene/vi-AARIhD9?ocid=msedgdhp&pc=U531
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Luft ist tatsächlich raus bei Marvel. Wer kann der Story überhaupt noch folgen???? Im neuesten Spiderman reist man durch die verschiedenen Dimensionen. Das klappte vielleicht bei ausgiebig erzählten einstündigen STAR TREK serien als Story gimmick mit raumzeit anomalien aber auf der Erde auf 120 Minuten aufgebläht wirkt das nur noch albern.

Hier die Eröffnungsszene des neuen Spiderman films. Auf mich wirkt sie kindlich und lächerlich.

https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/kino/spider-man-no-way-home-eröffnungsszene/vi-AARIhD9?ocid=msedgdhp&pc=U531

Oh je.... ich weiß nicht wie alt du bist (Jahrgang 1999?), aber vermutlich sind wir tatsächlich zu alt für die angedachte Zielgruppe. :-D
 
Zurück
Oben