The Book of Boba Fett Chapter 3

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Es gibt auch eine "Bad Batch"-Folge, in der ein junger Rancor gezähmt wird und auf dem Omega später durch die Gegend reitet. Übrigens DER Rancor als Jungtier, den Luke später in Jabbas Verlies tötet...
Tatsächlich nicht. Der Rancor, welcher von Luke getötet wurde, war männlich. Der Rancor Muchi aus „The Bad Batch“ dagegen ist weiblich.

Wäre übrigens keine schlechte Querverbindung gewesen, wenn Muchi der neue Rancor von Boba geworden wäre. Aber auch das ist anscheinend ein Neuer. :facep::rofl:
 
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Tatsächlich nicht. Der Rancor, welcher von Luke getötet wurde, war männlich. Der Rancor Muchi aus „The Bad Batch“ dagegen ist weiblich.

Wäre übrigens keine schlechte Querverbindung gewesen, wenn Muchi der neue Rancor von Boba geworden wäre. Aber auch das ist anscheinend ein Neuer. :facep::rofl:
Irgendetwas beim Anschauen der Muchi-Folge hatte bei mir eine :"Aha, dann ist das Jabbas Rancor"-Erkenntnis ausgelöst;-), hab mich dann sicher geirrt. Wie man bei dieser Spezies das Geschlecht erkennt will ich übrigens mal vorsichtshalber gar nicht wissen:-D
 
Mag ja sein. Ich meinte eher, dass das genau einer Konstellation entspricht, die entsteht wenn man als 10-jähriger mit allen Actionfiguren Jabbas Palast-Szene nachspielt und die Geschichte verändert. Das reicht mir aber nicht. Ich möchte nicht, dass erwachsene Leute Serien aus Sicht von sich als 10-jährigen machen, sondern ihre erwachsenen Fähigkeiten auch ausnutzen. Ich will lieber einen guten Plot, als dass jemand eine Szene einfügt, nur weil das schon immer eine coole Vorstellung war.
So wie: Ein Mandalorianer der mit einem Jetpack neben einem Raumschiff herfliegt ist zwar eine coole Idee. Aber kann man nicht einen besseren Plot drumrumbauen als es einfach für den plumpen amerikanischen Militärstolz zu tun?
Die Idee, dass ein Rancor kein stumpfsinniges Tier ist sondern zu mehr zu gebrauchen ist als als Bestie für den Kerker, um umgebetene Gäste zu entsorgen, finde ich ehrlich gesagt weder albern noch kindisch (mal abgesehen davon dass ich es generell eher kritisch finde, wenn man die Fantasie eines 10 jährigen Kindes derartig abwertet).
 
rgendetwas beim Anschauen der Muchi-Folge hatte bei mir eine :"Aha, dann ist das Jabbas Rancor"-Erkenntnis ausgelöst;-),

Die Folge hatte tatsächlich diesen Moment. Ich dachte auch zunächst, dass Muchi aus „The Bad Batch“ der Rancor aus Episode 6 sei. Bib Fortuna hatte Muchi schliesslich am Ende der Folge abgeholt.

Ich hatte im Nachhinein erfahren, dass in einem kanonischen Buch (Ich glaube die Aftermath-Reihe) Jabbas Rancor als männlich beschreiben wurde. Da Muchi in der „The Bad Batch“-Folge als weiblich beschrieben wird, konnten sie demzufolge nicht die gleiche Rancor wie in Episode 6 sein.
 
Die Folge war schwach. Ich war echt enttäuscht. Mir fehlten Höhen und Tiefen, also kaum Spannung, langsam erzählt, und wenn man den Inhalt erzählen sollte, ja, um was ging es da eigentlich? Das Einzige, worüber ich danach nachdenken musste, war, weshalb schläft der immer im Bactatank? Ist er krank? Und wie kommt es, dass der dunkle Wookiee an allen Beschützern vorbeimarschiert und ihn da rausholt? Und seine Leibwächterin kommt natürlich auch als Allerletzte zu Hilfe. Hat sie auch in einem Bactatank geschlafen oder was?
Man sieht nur immer 4 Settings: Wüste und diese Straße und der Palast und das Rathaus.
Bei der Folge kam mir der Gedanke, dass die Serie von ihrem Namen Star Wars lebt. Würde man sie sonst schauen? Wie verwöhnen uns andere Serien! Man ist viel besseres gewohnt. Meine Meinung. ^^
 
Wüste und diese Straße und der Palast und das Rathaus.
Bei der Folge kam mir der Gedanke, dass die Serie von ihrem Namen Star Wars lebt. Würde man sie sonst schauen? Wie verwöhnen uns andere Serien! Man ist viel besseres gewohnt. Meine Meinung. ^^

Das finde ich auch. Inzwischen ist es ja eher "Desert Wars". Hätte mich vor 10 Jahren jemand gefragt wie ich mir eine Star Wars Serie vorstelle, wäre die Wüste das letzte Setting an das ich gedacht hätte.

Und das beste.....die Obi Wan Serie ist ebenfalls wieder voller Sand Sand Sand!
 
Mir geht es da weniger drum, dass es in der Wüste ist. Eher, dass es langweilig aufgezogen wird und nur in den 4 Kulissen spielt.
 
Mir geht es da weniger drum, dass es in der Wüste ist. Eher, dass es langweilig aufgezogen wird und nur in den 4 Kulissen spielt.
Hatte beim Schauen das selbe Problem wie du, was ich in meinem Ersteindruck auch angesprochen habe.

Nachdem ich ein paar Tage reflektiert habe würde ich eher sagen:

Prinzipiell ist die Idee, mal in einem Star Wars-Produkt längere Zeit auf einem Planeten zu bleiben mal eine willkomene Abwechslung.

Das Problem in dem Fall ist: Dadurch dass Tatooine halt zum Grossteil nur aus Wüste besteht, wo das Interesse bei den Zuschauer sehr schnell verflogen ist. Dadurch kann man sich nur an Kulissen aus früheren Filmen (+ Serien) halten. Dazu noch an Orten, die jede Stadt mit einer halbwegs vernünftigen Infrastruktur besitzt. (Ratshaus des Bürgermeisters, Cantinas für das Volk, etc…) Die Möglichkeiten sind augrund des Klimas auf Tatooine selber halt extrem limitiert.

Bei mir kommt, wie bei @Ansiv Reeblac , noch das persönliche Problem hinzu, dass wir den fünftklassigen Planeten Tatooine inzwischen zu häufig gesehen haben. Und das obwohl er eigentlich für das galaktische Geschehen eher wenig von Belang war. Und eine Besserung, dass in Zukunft neue, unbekannte Planeten vorkommen, ist mit der Kenobi-Serie in absehbarer Zeit auch nicht ersichtlich.
 
Hätte mich vor 10 Jahren jemand gefragt wie ich mir eine Star Wars Serie vorstelle, wäre die Wüste das letzte Setting an das ich gedacht hätte.
Die ersten 6 Filme hast du aber schon gesehen? Speziell Episode IV, VI, I und II? Nicht zu vergessen Episode VII, VIII. Nur in V haben sie den Sand durch Schnee ersetzt, und in III durch Lava.

Da kam eine Wüste in den letzten Jahren ja noch eher selten vor.
 
Speziell Episode IV, VI, I und II?

Ja ja genau deshalb fühle ich mich ein wenig gesättigt von Wüsten. Das Universum hat so viele geile Planeten...

vergessen Episode VII, VIII.

Kein Qualitätsnachweis, dass Disney selbst in Big Bugdet Filmen nicht den Weg aus der Wüste findet :-D

neue, unbekannte Planeten vorkommen, ist mit der Kenobi-Serie in absehbarer Zeit auch nicht ersichtlich.

Hier könnte zumindest Mustafar auftauchen.
 
Da kam eine Wüste in den letzten Jahren ja noch eher selten vor
Gab‘s nicht seit dem Ende der ST allein in beiden „Mandalorian“-Staffeln 2 mindestens 2 verschiedene Wüstenplaneten? (Ich weiss, der Release von Mandalorian Staffel 1 fing kurz vorher an als Episode 9 in die Kinos kam. Aber in Episode 9 selbst hatten wir dazu noch einen Neuen Wüstenplaneten + Tatooine.)

Dazu kam, dass wir in Mandalorian inzwischen dreimal auf Tatooine waren.

Niemand hat was gegen flache Ebenen. Nur diejenigen flachen Ebenen, wo halt insbesonderere Sand vor allem ist, erscheinen nach über 40 Jahren (in meinem Fall nur 15) etwas abgenutzt.


Das Universum hat so viele geile Planeten...
Was ich mir mal wünschen würde, wäre eine Geschichte, wo es primär darum geht die verschiedenen Planeten der Galaxis zu erkunden.

Ich hatte heute im Forum noch über Avatar: The last Airbender gesprochen. Die Hauptfiguren reisen dort durch ihre ganze Welt. Die Welt von Avatar ist im Vergleich zu unserer in der Realität, dem geographischen Aufbau der Erde, nahezu identisch. Der phantastische Teil der Avatar-Serie wird dann aber mit den bei uns auf der Erde ortsabhängig herrschenden Klimazonen verbunden. Das Worldbuilding wird dadurch auf unterschiedliche Arten erweitert während das Setting ständig variiert.

Wenn man bedenkt wieviele mögliche Planeten in Star Wars vorkommen können, wäre die Anzahl an unterschiedlichen Settings enorm grösser als alles, was auf unserem Planeten spielen könnte. (Ist halt der grösste Vorteil von Geschichten im Weltraum. Klar kostet sicher ne Stange Geld, schlimmstenfalls könnte auch gerne eine Animationsserie dafür herhalten.)

Dazu könnte man noch komplett unterschiedliche Völker sehen und zeigen wie ihre Kultur durch die Verhältnisse ihrer jeweiligen Planeten beinflusst wird. (Gut, hätte dann einen starken Star Trek-Touch.)

Als Beispiel könnte man dann einen Planeten nehmen, wo die Bewohner allgemein stark in der Macht sind. Dann noch auf einem Planeten, wo es längere Zeit am dunkel ist wie Umbara und ähnlich gefährlich. Mit einsem solchen Pitch käme mal wieder etwas mehr Abwechslung in die Settings und weitere Aspekte rein.

Seit spätestens Rogue One habe ich dagegen oft das Gefühl, dass Lucasfilm primär auf die Kulissen setzt, welche sich in den Zeitgeist der Menschen, im Bezug auf Star Wars, über die Jahre eingebrannt haben.

Das tragische daran ist noch, dass George Lucas mal gesagt hat, dass ANH so aufgebaut ist wie ne Black Box. Die macht man auf und hat eine weitere Black Box. (Kann mich nicht mehr erinnern wo, ist schon zu lange her).

So, dass man von der Welt her immer was zu entdecken hat. Das heisst, wir wollen diesbezüglich dann doch wieder back to the roots. Nur wird dieser Wunsch aktuell lediglich auf die oberflächste Weise von Lucasfilm interpretiert, die es gibt.
 
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Zumindest im Mandalorian kommen doch unterschiedliche Schauplätze und Planeten vor?
Fandest du?

Also klar, das ist Empfindungssache.

Aber flache Ebenen, die eher trocken sind, hatten wir sowohl auf Nevarro und Tatooine. Nevarro war in 5 von 16 Folgen längere Zeit zu sehen. Und der Planet besteht halt primär aus Felsen. Klar, ein paar kleinere Vulkane waren im Hintergrund. Da man sich aber meistens in der Stadt befand, war davon für mich eher wenig spürbar. und zwei von 16 Folgen waren wir noch während der Hauptlaufzeit der jeweiligen Folgen auf Tatooine. (+ noch die Post-Credit-Szene im Staffel 2 Finale) Dann kommt noch der Wüstenplanet Arvala-7 aus den ersten beiden Folgen dazu, welcher fast genauso aussieht wie Tatooine. Wären die Blurrgs nicht da gewesen, wäre ich sogar davon ausgegangen, dass sich Mando auf Tatooine befindet.

Alleine deswegen wirken die Kulissen bei Mando auf mich sehr eintönig.

War aber natürlich nicht immer so. Was mir bezüglich an neuen Kulissen wirklich im Gedächtnis blieb war Trask, der Meeresmond aus Staffel 2 Folge 3. Das war etwas, was wir in Live-Action so eher wenig gesehen haben. Was man als Vergleich bestenfalls hernehmen könnte wäre Kamino. Dort sah man meistens aber eher sterile Räume, während man sich auf Trask in einem Hafen aufhielt. Daher blieb mir das schon gut im Gedächtnis.
 
Ich finde das für so kurze Staffeln und Folgen genug Abwechslung. Wie sollen sich die Figuren untereinander Beziehungen aufbauen, wenn in jeder Folge ein anderer Planet angeflogen wird?
Das geht dann nur mit einer festen Crew (zb Bad Batch).
Um eine Beziehung zu Quiil, Cara Dune etc aufzubauen, muss Mando nunmal auch an die gleichen Orte zurückkehren.

"Das Buch von Boba Fett" sehe ich als kurzes Kapitel, als kleinen Ausschnitt in unserer geliebten weit weit entfernten Galaxie. Ich vermute, dass es in "Kenobi" tragender und epischer zugehen wird. Und die Schauplätze anders dargestellt werden.
 
Das mit Kenobi ist so eine Sache. Normalerweise sollte er eigentlich bis Luke aufkreuzt auf Tatooine festsitzen, also können die Schauplätze eigentlich gar nicht episch sein. Ich bin mal gespannt wie sie das lösen.
 
Das mit Kenobi ist so eine Sache. Normalerweise sollte er eigentlich bis Luke aufkreuzt auf Tatooine festsitzen, also können die Schauplätze eigentlich gar nicht episch sein. Ich bin mal gespannt wie sie das lösen.

Mit "episch" meinte ich auch eher den Inhalt. Da geht es dann wieder ums Große Ganze und ich hoffe nicht, dass Obi-Wan seine Tage zwischen Cantina, dem Hangar von Peli Motto und Wüstenspaziergängen verbringt.

Ich bin auch gespannt. :)

Eventuell gibt es viele Rückblenden, die andere Schauplätze beinhalten.
 
Mir ist ein Wüstensetting immer noch lieber als wenn die Darsteller gefühlt 95% der Zeit vor einem Green Screen agieren.
Ja gut, das auf jeden Fall. Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Die Schauspieler wirken im Gesamtbild schon fast wie Fremdkörper, obwohl sie ironischerweise das einzig echte im Bild sind teilweise. Und die Schauspieler sind im Ausüben ihrer Talente auch stark eingeschränkt. Dazu altern die Filme mit enormen Green Screen-Einsatz optisch eher schlecht. Die PT ist das beste Beispiel.

Deswegen bin ich davon überzeugt, dass die ersten zwanzig Filme des MCU‘s (besonders Guardians of the Galaxy) in 10-20 Jahren auch weniger ge-rewatched werden als heute. Dazu kommt, dass die Filme so überholt aussehen werden, dass es schwieriger sein wird für Marvel neue Interessenten zu finden.

Was man auch nicht vergessen darf ist, dass die Stage Craft-Technologie, welche die Star Wars Live-Action Serien benutzen, halt immer noch in den Kinderschuhen steckt. Daher ist das Meckern auf hohem Niveau. Da sich das ganze aber auch in den Kinofilmen, mit deutlich höherem Budget, bezüglich der oft wiederkommenden Kulissen ähnlich abgespielt hat, ist hier schon ein gewisses Muster erkennbar.

Um eine Beziehung zu Quiil, Cara Dune etc aufzubauen, muss Mando nunmal auch an die gleichen Orte zurückkehren.
Ja, das ist ein legitimer Punkt, den ich nachvollziehen kann.

Da Mando als Persönlichkeit für mich aber einer der flachsten Protagonisten in allen Star Wars-Serien ist, hat das Ganze für mich dann halt wieder einen faden Beigeschmack. (Ist aber nicht das Thema)

Normalerweise sollte er eigentlich bis Luke aufkreuzt auf Tatooine festsitzen, also können die Schauplätze eigentlich gar nicht episch sein
Das ist das Verrückte. Wenn schon ne Serie so konzipiert sein muss, dass sie nur auf Tatooine spielt, wäre es storytechnisch mehr als nachvollziehbar wenn man Kenobi dafür wählen müsste. Kenobi wäre dafür tatsächlich sogar prädestiniert gewesen.

Mit "episch" meinte ich auch eher den Inhalt. Da geht es dann wieder ums Große Ganze
Das habe ich schon öfters gehört, aber nicht verstanden. Die Hauptfiguren der Serie sind Charaktere, deren wichtigsten Eckpunkte im Leben in den Filmen stattfinden. Die Serie muss mehr oder weniger zwangsläufig auf dem Status Quo enden, den sie zu Anfang hat. Bei „The Clone Wars“ war‘s genau das Gleiche, wo eher die Storys, wo keine aus den Filmen bekannten Figuren, auf das grosse Ganze eingezahlt haben und überhaupt konnten. (Bin deshalb generell der Meinung, dass Figuren mit unbekannten Figuren besser funktionieren kann als mit denjenigen aus den Filmen. Auch ein Grund, weshalb „Rebels“ von allen Star Wars-Serien bisher, für mich, die Beste war.)
 
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@Darth Mornabin ich erwarte mir von "Kenobi" keine komplett neue Geschichte, denn natürlich kennen wir den Ausgang der Story schon. Doch vielleicht gibt es ein paar Überraschungen?

Ich denke, Obi-Wan wird sich weiterhin große Vorwürfe machen, da er sich selbst ein Stück weit die Schuld für Anakins Schicksal gibt. Die erste Zeit auf Tatooine im einsamen Exil muss schlimm gewesen sein.
Trotzdem erwarte ich in dieser Serie weniger Verfolgungsjagden, Cantinabesuche etc. Eher emotionale Rückblenden, das Auftauchen wichtiger und bekannter Figuren.
Und was ist mit Leia?
 
Doch vielleicht gibt es ein paar Überraschungen?
Wenn es Überraschungen gibt, haben sie auf jeden Fall nichts mit den Hauptfiguren Obi-Wan und Vader zu tun. :-D

Ich denke, Obi-Wan wird sich weiterhin große Vorwürfe machen, da er sich selbst ein Stück weit die Schuld für Anakins Schicksal gibt. Die erste Zeit auf Tatooine im einsamen Exil muss schlimm gewesen sein.
Eine Charakterstory ist wirklich der einzige Weg, wie ich mir eine Serie zu Kenobi in dem Zeitraum vorstellen kann.

Gebt Kenobi ein paar Ecken und Kanten. Dass er mal, wie in TCW gezeigt, verliebt war und damit kämpfen musste weiterhin auf der hellen Seite zu bleiben. Welche Fehler, der Jedi-Orden generell gemacht hat. Die Ausbildung unter Qui-Gon, wie er ein Machtgeist werden kann und zeigt, was er alles dafür aufgeben muss …

Und ja, Schuld hatte Kenobi bei Anakin sicherlich auch. (Er oder irgendwer aus dem Jedi-Orden hätten immerhin während Anakins Ausbildung nach Tatooine gehen können und die ganzen Sklaven, einschliesslich Shmi Skywalker, befreien können. Gab wohl wichtigeres …)

Trotzdem erwarte ich in dieser Serie weniger Verfolgungsjagden, Cantinabesuche etc. Eher emotionale Rückblenden, das Auftauchen wichtiger und bekannter Figuren.
Und was ist mit Leia?
Hoffe ich auch. Das Sizzle Reel auf Disney + zeigt da aber ganz andere Eindrücke.

Bekannte Charaktere finde ich hier schwierig.

Es gibt Naheliegendes wie Yoda, Qui-Gon, Bail Organa und der Rest des wiederkehrenden Casts, der schon anfang letzten Jahres bekannt war. (Owe & Beru)

Ansonsten können eigentlich nur wie im Sizzle Reel gezeigten Material nur bekannte Figuren aus den Animationsserien (und evtl. Bücher / Comics?) auftauchen. Falls du wissen willst welche, kannst du den Spoiler unten anklicken. Habe im Forum mitbekommen, dass du die Animationsserien nachholst und in den ersten Staffeln von „The Clone Wars“ bist.
- Die Inquisitoren: Eine Gruppe aus ehemaligen Jedi, welche Vader unterstützt Vader Überlebende der Order 66 aufzuspüren. Diese sind aus der Serie „Rebels“ bekannt.
- Vllt. wieder jemand ähnliches wie Black Krrsantan? Der hat es als Comic-Charakter direkt in die „The Book of Boba Fett“-Serie geschafft.

Ich weiss nicht, ob es Leia hier zwingend bräuchte. Eigentlich eher nicht. Es darf ja gar keine Connection zu ihr geben, die rückwirkend auf Luke zurückgeführt werden könnte. Kenobi würde dadurch ja beide in Gefahr bringen. Die Story muss das schon gut erklären, dass es nicht wie reiner Fan-Service wirkt.
 
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