Welche Werke prägten euch?

Darth Soul Daron

grauer Jedi aus überzeugung
Wie wirkte sich ein Werk Positiv auf eurer leben aus?

Welche Autoren, Regisseure Schauspieler, Grafiker, Maler & Musiker machten zu Fans?

Durch Harry Potter begann ich zum lesen.

Durch Jurassic Park würde ich zum Filmliebhaber.

Durch Star Wars das Imperium schlägt zurück Episode 5 wurde zum Star Wars Fan.

Durch Batman The DARK Knights von Nolan wollte ich mich mehr mit Comics beschäftigen.

Mozart machte mich zum Klassik Fan.

John Williams Soundtrack Fan.

Queen zum Rock Fan.

Was mich zum Spieler machte waren Siedler 2, Kotor 1 , Europa Universal 2 & Tropico.

Großer Bewunderer bin ich von Salvador Dali.

Welche Richtungen & Werke brachten euch Hobbies?

Welche Phantasie prägte euch?
 
Ich kann die Fragen nur allgemein beantworten, da ich durch mein Umfeld geprägt wurde und nicht durch einzelne Werke.

Das Klavierspiel brachte mir klassische Musik nahe, besonders Chopin. Dann hörte ich nicht nur Klaviermusik, sondern zb auch Vivaldis Stücke. Und so wurde es mehr und mehr.

Meine Eltern waren für ihre Zeit eher "späte Eltern" und fast 20 Jahre älter als die Eltern meiner Freunde. So schaute ich viele alte Filme mit Elizabeth Taylor, Rock Hudson.... da wäre ich von alleine nicht drauf gekommen und liebe diese Klassiker.

Ich war lange Zeit im Sportverein und habe exzessiv sämtliche großen Tennis-, Eiskunstlauf- und Turnwettbewerbe geschaut. Wenn ich heute mal reinzappe, vermisse ich das klare Spiel von Pete Sampras oder Martina Hingis.

Die Liebe zum Kino entflammte an einem Kindergeburtstag im örtlichen Lichtspielhaus. Ich habe keine besonderen Präferenzen und schaue mir gerne querbeet alles mögliche an.

Zu Star Wars kam ich über meine älteren Geschwister. Das gleiche mit He-Man. :-D

Ich bin ein Bücherwurm, aber kann nicht sagen, was mich dazu gebracht hat. Wir haben vorgelesen bekommen und die Stadtbücherei war mein regelmäßiger Aufenthaltsort.

Es sind also nicht die Werke, die mich auf etwas gebracht haben. Sondern eher mein Umfeld und meine Aktivitäten, die mein Interesse an bestimmten Dingen vertieft haben.
 
Zum Lesen kam ich tatsächlich durch diverse Comics. Batman, Superman, Mickey Maus, Fix und Foxi, Yps usw. Während ich als Kind wenig Bücher gelesen habe (weil mir Kinderbücher meistens zu doof waren, Sachbücher wie "Was ist Was" ausgenommen), ab der Jugend dann Stephen King (den dem ich mittlerweile praktisch gar nichts mehr lese).

TESB machte mich zum Star Wars Fan, gleichmaßen löste Star Wars bei Interesse an Sci-Fi (inkl. Star Trek), Raumfahrt und klassischer Musik aus. Auch zu vielen anderen Dingen brachte mich eigentlich Star Wars, interesse an Modellbau zum Beispiel.

Platoon und Full Metal Jacket waren für mich der Schritt zum Erwachsenenkino und sorgten dafür, mich ernsthaft mit dem Vietnamkrieg zu beschäftigen (Rambo übrigens auch!).

Prägende Figuren/Sendungen der Kindheit: Biene Maja, Sesmstraße, Pinocchio, Kermit der Frosch, Luke Skywalker, Löwenzahn. Ich liebe Pinocchio, aber an der Serie hängen so viele schöne Erinnerungen an diese unschuldige Zeit, das ich sie emotional betrachtet einfach nicht mehr schauen kann, es macht mich traurig. :/

1988 schnappte sah ich einen Videoclip von Siouxsie and the Banshees, die damals aktuelle Single "Peek-A-Boo". Das unglaublichste was ich je gehört hatte, bis heute meine ewige Lieblingsband. Dadurch wurde natürlich auch Interesse an The Cure geweckt und ich ertappe mich bis heute das ich für Musik empfänglich bin, bei der ich Ähnlicheiten von Stil oder Songstruktur erkenne.

Kunst: Van Gogh, Kandinsky und Dali waren immer mein Fall.... keine Ahnung warum.

Mad Max 2 und ebenso The Day After sorgten bei mir für interesse an der Post-Apokalypse.

Ich habe mich ab der Jugend immer wieder viel mit Hiroshima und Nagasaki beschäftigt, was ein generelles Interesse an Japan zufolge hatte. Genauso habe ich mich in dieser Zeit mit dem Holocaust beschäftigt und mache es heute noch. Allein schon um es zu Begreifen wie soetwas passieren konnte.

Als Kind habe ich viele Filme aus den 50er/60er Jahren gesehen, von daher eine Ära für dich ich bis heute eine Vorliebe habe.

In den 80er Jahren aufzuwachsen, empfinde ich heute fast schon generell als cool. Ein Wahnsinnsjahrzehnt was Film und Musik betrfft. Meiner Meinung nach der absolute Höhepunkt des Unterhaltungskinos. Star Wars, Indiana Jones, Mad Max 2, Aliens, Zurück in die Zukunft und wie sie alle heißen, alles Filme von denen ich nie genug kriegen kann.
 
Meine Kindheit war geprägt von den Kinderbüchern von Astrid Lindgren, die mir immer und immer wieder vorgelesen wurden. Vor allem der Michel aus Lönneberga hat mich geprägt; ich denke, ich wäre heute ein anderer Mensch, wenn der Michel nicht der ständige Begleiter meiner Kindheit gewesen wäre.

Wichtigste Fernsehserie meiner Jugend war "Emergency Room - Die Notaufnahme". Ich habe nie wieder etwas vergleichbar Realistisches, Dramatisches und Mitreißendes gesehen, an diese Serie kommt mMn nichts ran (muss einschränken, dass sie sich mit den Jahren leider sehr auslatschte und ich nach etwa Staffel 9 oder so aufgehört habe, sie zu gucken; doch die ersten etwa 5 Staffeln sind phänomenal); hier stand der Mensch im Mittelpunkt, Schicksale, Zwischenmenschliches, die ernüchternde Realität der Arbeit in einem Krankenhaus. Teilweise knallhart und ohne den Weichspüler von Krankenhaussoaps oder Arztromanen. Diese Serie lehrte einen, wie zerbrechlich unser Leben sein kann, was Krankheit bedeutet, welche Konflikte die Vereinbarung von Berufsleben und Privatleben mit sich bringen. Und wie jeder so seine kleinen und großen Kämpfe zu kämpfen hat und mitten drin versucht, menschlich zu bleiben und seinen verantwortungsvollen Job zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass es wertvoll ist, solche Geschichten zu erzählen.

Dann mein absoluter Lieblingsfilm "Apollo 13", das Buch zum Film sowie die dazugehörigen Dokumentationen und Interviews mit Jim Lovell. Zum einen fußt darauf mein Interesse an der bemannten Raumfahrt. Zum anderen sind es wahre Geschichten wie diese, in der so viele Menschen zusammenarbeiten, um drei andere Menschenleben zu retten, die mich rühren und mir helfen, den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren. Was das betrifft, sind Star Wars und Luke Skywalker für mich ebenfalls wichtig. Ich kann sagen, dass "The Last Jedi" mir den Antrieb und die Kraft gegeben hat, mein Leben vollkommen auf den Kopf zu stellen und zum Besseren zu wenden, dieses umstrittene Werk wird daher immer einen besonderen Platz in meinem Leben haben.

Es gibt natürlich zig Musiker, Schauspieler, Bücher, Regisseure etc., dich ich schätze, auf die ich immer wieder zurückkomme usw. Aber hat mich davon etwas wirklich geprägt? Zumindest nicht so sehr, wie das bereits genannte.
 
Hm, das ist ein interessanter Thread.

Meine erste selbstgekaufte Platte, bzw. MC, die kein Hörspiel war, war das Debütalbum von "TRIO", was wohl auch sehr prägend für meinen späteren Musikgeschmack war.

Mein Interesse für Science-Fiction und phantastische Flime wurde nicht von Star Wars angestoßen, sondern von der Serie Captain Future im ZDF-Kinderpogramm. Für die Star-Wars-Begeisterung sorgte dann kurz darauf ein Schulfreund, dessen Eltern einen der ersten Videorekorder angeschafft hatten, und mit diesem schrundige Raubkopien von ANH und TESB, die wir uns dann nach der Schule immer und immer wieder reingezogen haben, und unser Taschengeld fleißig in Actionfiguren investierten.

Meinen Filmgeschmack abseits von Star Wars prägte vor allem Mad Max 2, bzw. der Trailer dafür, den ein offenbar humorvoller Filmvorführer in unserem Dorfkino vor einen Disneyfilm (ich glaube es war Robin Hood) gesetzt hatte. Nach dem Kino sprachen wir kaum über den Hauptfilm, aber dafür tagelang über die Vorschau, wie das damals noch hieß.

Comics entdeckte ich ganz klassisch mit dem wöchentlichen Micky-Maus-Heft, und dem YPS-Heft. Besonders in letzterem waren ja auch immer Klassiker wie Lucky Luke oder Asterix als Fortsetzungsgeschichten enthalten. Die Welt der "ernsthaften" Comics - heute nennt man die Graphic Novels - entdeckte ich dann einige Jahre später durch den Mann einer ehemaligen Kollegin, der eine riesige Sammlung sein Eigen nannte. Hier waren vor allem die Serien "L'Etat Morbide" von Daniel Hulet, "Im Schatten des Neumondes" von Adamov und Cothias sowie V, wie Vendatta von Moore und Lloyd prägend für mich.

Für Bücher konnte ich mich durch meine Affinität für Comics erst relativ spät begeistern. Hier waren es dann tatsächlich die Filmromane von Star Wars, die mich auf die Spur zu ernsthafterer Science-Fiction brachten, bis ich irgendwann auf den Roman "A Clockwork Orange" stieß. Damals alles andere als altersgerecht, aber das musste wohl so so sein. :D
Meine bis heute ungebrochene Vorliebe für Sachbücher kam durch die "Was-ist-Was"-Reihe.

Dass ich mich bis heute sehr für Geschichte interessiere kommt zu einem großen Teil durch die Kostümschinken aus den 30er, 40er und 50er Jahre, die früher oft am Wochenende nachmittags im TV liefen. Robin Hood, Piratenfilme mit Errol Flynn, Ritterfilme usw. führten schließlich dazu, sich auch ernsthaft mit den dargestellten Epochen zu beschäftigen. Absolut prägend für mein Interesse für den Amerikanischen Bürgerkrieg war die 80er-Jahre TV-Romanze "Fackeln im Sturm". :konfus:

Was Computerspiele angeht, gab es in den frühen 80er Jahren genau drei Möglichkeiten, sich dafür zu begeistern: Ein Donkey-Kong- oder Galaga-Automat in der örtlichen Imbissbude, ein Atari 2600 und dann der C-64. Ich hab alle 3 in dieser Reihenfolge abgearbeitet. :p Das absolut prägendste Spiel aller Zeiten war, bzw. ist für mich "Sid Meier's Pirates". Das habe ich seit 1987 auf 4 oder 5 verschiedenen Systemen gespielt, und habe auch heute noch eine Version davon auf meinem PC.

C.
 
Meine ersten Alpträume löste übrigens der Film „Outbreak-Lautlose Killer“ aus, obwohl der FSK12 und ich 10 war. Das Szenario eines Killervirus hat mich länger verfolgt als der Xenomorph in Alien.
Vielleicht weil der Film, wie man jetzt ja wieder sieht, einfach deutlich näher an der Realität ist.
 
Hier mal meine prägenden Werke :-) (als ein Beispiel einer anderen Generation):

Angefangen zu Lesen durch Comics und Bücher wie: lustiges Taschenbuch und die Harry Potter Reihe.

Die Leidenschaft zu Filmen und Serien sehr früh durch meinen Vater: Er zeigte mir Star Wars in der Release-Reihenfolge (Dafür bin ich ihm bis heute dankbar).

Deutsch Rap Fan durch meinen Bruder, mit Rappern wie Kollegah oder Sun Diego (und dem JBB JulienBlogBattle)

Metal und Rock Fan durch meinen Vater mit Bands wie Rammstein, Böhse Onkelz oder Five Finger Death Punch.

Gaming als Hobby durch Vater und Bruder: Die Anno Spiele haben mir schon früh sehr viel Freude bereitet.

Ebenso das Interesse an der IT durch meinen Vater (Eigene Firmen im selben Bereich bis heute)

Filmen und Buchreihen Lieben gelernt: MCU, Star Wars, Harry Potter, Zurück in die Zukunft und unendlich viel anderen Fantastischen Franchises...

Die Faszination an Lego aus meiner Kindheit habe ich nie verloren.

Geschichte wurde ebenfalls ab dem Zeitpunkt wo ich zum Bücherwurm würde eines meiner größten Hobbies.
 
Eines der prägensten Werke dürfte für mich die Buchreihe WAS IST WAS vom Tessloff Verlag gewesen sein. Diese Bücher haben schon früh mein Interesse an der Kulturgeschichte der Menschheit geweckt. Zudem wurde dadurch meine Passion für Illustrationen, insbesondere historischer Rekonstruktionen, losgetreten.
 
Fast vergessen... mein Humor wurde entscheidend durch die Zeitschrift MAD beeinflusst, seitdem mir im zarten Alter von 10 oder 11 eine Ausgabe in die Hände gefallen war. Das war was völlig anderes, als Micky Maus oder YPS, und ich habe vermutlich die Hälfte der Gags gar nicht wirklich kapiert, aber von da an war ich viele Jahre Stammleser.

C.
 
Eines der prägensten Werke dürfte für mich die Buchreihe WAS IST WAS vom Tessloff Verlag gewesen sein. Diese Bücher haben schon früh mein Interesse an der Kulturgeschichte der Menschheit geweckt. Zudem wurde dadurch meine Passion für Illustrationen, insbesondere historischer Rekonstruktionen, losgetreten.
Unvergesslich die zwei Bände über die ISS und den Mars, die habe ich förmlich aufgesogen.
 
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