Filmreihe Predator

Sehr interessant eure Kommentare. Bin schon super gespannt!
Wir werden den Film wohl erst am nächsten Wochenende schauen können.
Haben aber schon Freunde zur Premiere eingeladen und uns vor dem Urlaub zur Einstimmung nochmal "Predator" angeschaut.
 
So, habe versucht den Film ein zweites Mal zu sehen. Und er stieg in meiner Film Historie zum vierten Film auf den ich ohne ihn fertig zu sehen abgeschaltet habe.
Ich mache der Maus hier auch keinen Vorwurf.
Er gefällt mir nicht. Es ist einfach nicht mein Film. Und es ist nicht mein Predator.
Aber wie der Affe sagte als er in die Kernseife gebissen hat. Das ist Geschmackssache.
 
Ich kann die vielen positiven Rezensionen leider auch nicht nachvollziehen. Der Film ist in meinen Augen Durchschnitt, die Hauptdarstellerin wollte optisch als auch schauspielerisch nicht zum Rest des Ureinwohner-Casts passen. Sie wirkte mit ihrem Spiel sehr nervig. Nach den ersten Minuten war dann auch schon sofort absehbar, wie die Geschichte für sie ausgehen wird. Die französischen Jäger waren absolut nervtötend mit ihrer Herumbrüllerei, und hatten in der Story einfach keinen Platz - außer natürlich als Kanonenfutter zu dienen. Mir gefiel "Predators" da eindeutig besser.
 
Ein solider Film....allerdings ohne den "überrasch-mich"-Moment, alles in allem recht vorhersehbar. Die Grundidee selber, einen Predator in der Welt der Comanchen jagen zu lassen ist aber ja immerhin orginell und auch gut umgesetzt. Hätte ich gewusst, dass man den Film auf Comanche gucken kann, hätte ich das gemacht, dann wäre das Erlebnis für mich wohl intensiver gewesen.
Die Szene, als die Comanchen hinter dem liegenden Baumstamm auf die Lichtung zielten, das unsichtbare Ziel suchend, erinnerte mich sehr an die Szene im Original, als die Soldaten im Dauerfeuer den Wald roden, da sie dort den Angreifer vermuten. Egal, ob Bogen oder Minigun: da sah die Spezies Mensch nicht gut aus....
Zum Alien: Optisch gefiel mir dieser Predator ganz gut, der Helm war cool und die Unterschiede zum Original sortiere ich (wie bei Bossk und den 'Book of Boba Fett'-Trandoshanern) mal einfach als Unterspezies ein.
 
Mir hat es gut gefallen und es kam keine Langeweile auf.

Am besten haben mir die Naturaufnahmen gefallen und wie das Thema "Jagd" sich durch die Handlung gezogen hat.

Einmal mehr hat sich gezeigt, dass der Predator nicht allein mit Waffengewalt und Kampfkraft besiegt werden kann.

Ich habe den Film weder als besonders "woke" empfunden, noch wurde die Hauptdarstellerin als Mary Sue dargestellt.

Die Atmosphäre war eine schöne Mischung aus ruhigen Szenen und spannender Jagd.

Wirklich negativ sind mir nur diese französischen Wilderer aufgefallen. Die benahmen sich (mit einer Ausnahme) allesamt wie tumbe Bösewichte aus dem Kindertheater. Das gesprochene Französisch war kaum zu verstehen.
Da hätte man durch ein wenig mehr Sorgfalt wesentlich mehr rausholen können.

Ich vergebe gute 7 von 10 Punkten.
 
Eigentlich ganz gut aber ich weiß nicht was mich so gestört hat. Die neue Umgebung mit den Indianern, Verzeihung, comanchen, deren soziales Verhalten und so weiter war erfrischend. Die Hauptdarstellerin wirkte überzeugend und war keine Mary sue. Der predator hatte was. Die Spannung war punktgenau inszeniert. Aber ich weiß nicht wie es euch beim schauen ging. Aber ich dachte mir gleich das dieser
beim endkampf noch eine Rolle spielen würde
. Und auch die Wilderer wirkten wie typische Bösewichte aus einem Räuber Hotzenplotz. Die tieranimationen waren auch eher solala. Besonders der Bär. Aber war noch ok. Alles in allem ganz spannend und unterhaltsam.
 
Eigentlich ganz gut aber ich weiß nicht was mich so gestört hat. Die neue Umgebung mit den Indianern, Verzeihung, comanchen, deren soziales Verhalten und so weiter war erfrischend. Die Hauptdarstellerin wirkte überzeugend und war keine Mary sue. Der predator hatte was. Die Spannung war punktgenau inszeniert. Aber ich weiß nicht wie es euch beim schauen ging. Aber ich dachte mir gleich das dieser
beim endkampf noch eine Rolle spielen würde
. Und auch die Wilderer wirkten wie typische Bösewichte aus einem Räuber Hotzenplotz. Die tieranimationen waren auch eher solala. Besonders der Bär. Aber war noch ok. Alles in allem ganz spannend und unterhaltsam.

Die Szene im Sumpf war tatsächlich so auffällig inszeniert und man konnte schnell davon ausgehen, dass dieser Ort fürs Finale eine wichtige Rolle spielen würde.

Auch die einzelnen Szenen, in denen Naru etwas über das Jagdverhalten des Predators lernt, waren sehr deutlich und anschaulich.

In diesem Sinne wird die Filmreihe aber doch recht "originalgetreu" fortgesetzt, denn auch die älteren Filme sind ja immer sehr plakativ und eindeutig.
 
Für mich war Prey der erste Predator überhaupt und somit zwangsläufig auch der Beste ^^
Aber selbst losgelöst vom mir weitestgehend unbekannten Franchise, das ja bereits einige Jährchen und viel Lore auf dem Buckel hat, konnte mich der Film extrem gut unterhalten. Mir gefiel die Naturverbundenheit und Ursprünglichkeit der Jagdszenen, die Einblicke in die Kultur der Comanchen, das gleichzeitig sehr Ruhige und dennoch Actionreiche der insgesamt sehr bildgewaltigen Szenen. Das erzeugte einen in sich so stimmigen Erzählfluss, dass ich nach den 1.5 Stunden Laufzeit fast schon traurig war, dass es nun vorbei ist.
Der Predator hat es mir, aus für mich selbst nicht ganz verständlichen Gründen, ebenfalls ziemlich angetan :kaw: Jedenfalls verspürte ich nach dem Film sofort den Drang, mich ein bisschen eingehender mit dieser Alien Spezies auseinanderzusetzen zu müssen ^^
Und die Protagonistin empfand ich überhaupt nicht als Mary Sue: für mich ist sie ein überzeugender, wenn auch sicherlich sehr "starker" Charakter, der sich vor allem mit ihrer Willenskraft und Beobachtungsgabe entscheidende Vorteile verschaffen konnte, die schließlich zu ihrem Triumph führten.
Müsste ich den Film bewerten, würde es vermutlich auf eine 8.5, oder sogar 9 hinauslaufen. :-)
 
Als jemand, der mit der „Predator“-Reihe nicht vertraut ist (ich habe den ersten Film vor vielen Jahren mal gesehen, da ist aber nicht wirklich etwas hängen geblieben), fand ich viel Gefallen an „Prey“.

Was zunächst einmal sehr positiv ins Auge sticht, ist die handwerkliche Machart. Der Film setzt in hohem Maße auf natürliche Kulissen, ja er bietet, insbesondere in den ersten Minuten, ein Sammelsurium an wunderschönen Naturaufnahmen. Sehr schön dabei anzusehen ist, dass man sich auch Zeit für langsame und entschleunigte Kamerafahrten und -einstellungen nimmt, in die man als Zuschauer eintauchen und die Atmosphäre genießen kann.

Durchbrochen wird das Naturschauspiel, selbstverständlich und sicherlich beabsichtigt, immer wieder durch die Angriffe des Predator, welche sehr brutal ausfallen und damit in Widerspruch zu den beruhigenden und schönen Naturaufnahmen stehen. Meines Erachtens nach offenbart der Film durch dieses Element eine tiefere Erzählebene: Natürlich ist „Prey“ auch ein Film, der Unterhaltungswert bietet, aber es wird früh deutlich, dass er erzählerisch auch höhere Ansprüche verfolgt. So lassen sich die martialischen Kampf- und Mordszenen mit dem Predator, welcher hier in die indigene Welt des Amerika des 18. Jahrhunderts eindringt, zweifellos als Kommentar auf den Eingriff des Menschen in die Natur, letztlich aber auch in das Leben der amerikanischen Ureinwohner in vergangenen Jahrhunderten und die mit diesen Angriffen einhergehende Unruhe verstehen.

Wenn es um erzählerische Absichten geht, ist festzuhalten, dass auch eine starke feministische Botschaft bei „Prey“ mitschwingt. Die Protagonistin Naru wird von ihren männlichen Stammesangehören der Comanchen kleingehalten, welche ihr vermitteln, dass sie für Tätigkeiten wie die Jagd und den Kampf eigentlich nicht geeignet sei. Der Gegensatz zwischen Mann und Frau wird nie explizit erwähnt, präsentiert sich aber dennoch in einer Deutlichkeit, welche es schafft, gesellschaftskritische Relevanz zu entfalten, ohne sich explizit in den Vordergrund zu spielen. Anders als bei vielen modernen Produktionen mit weiblichen Hauptfiguren, handelt es sich bei Naru (das sehr gute Schauspiel Amber Midthunders sei dabei erwähnt) auch um eine wirklich erinnerungswürdige und starke weibliche Protagonistin. Sie ist keineswegs von Anfang an übermächtig, sondern fällt im Gegenteil gerade zu Beginn oftmals auf die Nase und muss sich ihre Fähigkeiten erst erarbeiten. Wie ihr das im Laufe des Films gelingt, ist umso beeindruckender.

Seine kleineren Schwächen hat „Prey“ am Ende durchaus: Nicht jeder CGI-Effekt ist ganz treffsicher, und auch so mancher brutaler Kill dient eher dem Showeffekt, als dass er wirklich Sinn ergäbe. Dennoch handelt es sich insgesamt um einen sehr sehenswerten Film, der sich nicht zuletzt aufgrund seiner Bildgewalt sicher auch auf der großen Kinoleinwand gut gemacht hätte und bei dem sich aufregende Szenen und ruhige, durchaus zum Nachdenken anregende Momente die Klinke in die Hand geben.
 
Netter kleiner Eintrag in der Predator Reihe.
Für mich persönlich auf Platz 4 hinter Predators.

Ein paar Dinge haben mich aber generf oder ich habe sie vermisst.

- Film hatte grundsätzlich komplett in Comanche und Französisch gehalten sein sollen wie in Apocalypto

- Die Kills hätten gerne ein wenig roher (wie in Bone Tomahawk) und nicht immer im off passieren dürfen

- Das pott hässliche CGI beim Predator hätte man gerne weglassen können besonders da die original Maske um Welten besser und realistischer aussah

- ein paar Animatronic Tiere hätte auch gut getan

- und die Szene als die Jäger aus Naru's stamm gegen den Predator kämpfen und Naru bloß dumm dasteht und zusieht wie alle getötet werden fand ich schon dämlich

- Allgemeine Naru's Entwicklung ist schon ziemlich Klischee und unglaubwürdig. Was schade ist da die Darstellerin echt extrem sympathisch ist und auch die nötige Körperlichkeit mitbringt um zu überzeugen

Am Ende ist Eis eine gute 7/10 hätte aber locker ne 9/10 werde können.
 
Für mich war der Reiz des Films eigentlich hauptsächlich der Szenenwechsel. Probleme hatte ich dagegen mit der Protagonistin, die für mich nicht die nötige Härte mitbrachte. Ihre Motivation war irgendwie auch eher schwach. Ging es früher um den Überlebenskampf war diesmal der Aufhänger eher die Anerkennung als Jägerin. Nachdem der Predator offensichtlich kein Interesse hatte an Beute die sich nicht wehrt wäre es ein leichtes gewesen, die Konfrontation unbeschadet zu überstehen. Naja.

Hier schrieb ich mehr dazu:
https://www.projektstarwars.de/thema/disney.59735/page-4#post-1817812
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war der Reiz des Films eigentlich hauptsächlich der Szenenwechsel.

Fand ich auch ganz gut obwohl ich dachte es geht sogar noch weiter in der Zeit zurück, nach den ersten leaks und Ankündigungen.

Wenn ich jetzt so genau darüber nachdenke wäre ein Predator in der Afrikanischen Wüste oder Savanne zur Zeit der frühen Bronzezeit. Hätte man auch mal Flora und Fauna die noch nicht wirklich da war und mit der man gut experimentieren kann.
 
Fand ich auch ganz gut obwohl ich dachte es geht sogar noch weiter in der Zeit zurück, nach den ersten leaks und Ankündigungen.

Wenn ich jetzt so genau darüber nachdenke wäre ein Predator in der Afrikanischen Wüste oder Savanne zur Zeit der frühen Bronzezeit. Hätte man auch mal Flora und Fauna die noch nicht wirklich da war und mit der man gut experimentieren kann.
Ich fänd die Idee eines Predator im alten Rom, der sich als Gladiator verkleidet, irgendwie ganz witzig. ^^
 
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