Comicverfilmung Marvel Cinematic Universe

She-Hulk Folge 7

- Ich mochte die Eröffnungssequenz.

- Der Dialog war tatsächlich besser als in den meisten MCU-Werken.

– Der Twist am Ende war sogar gut und kam überraschend.

Ansonsten dieselben Kritikpunkte wie üblich.

Gebe …

5 von 10 Punkten!
 
hat mit jetzt besser gefallen als die letzten Folgen, immer noch Cringe, diesmal aber die variante wo man drüber lachen kann, und sich nicht komplett Fremdschämt. Der Selbsthilfekreis war halt wirklich lustig, auch wenn das ganze auf mich wie eine schlecht gestellte Falle wirkt. Aber die Figuren die da rumsitzen, unterhaltsam, auch wenn ich schon beinahe erwartet habe das James Rolf als Bullshitman rein latscht sich einen Stuhl greift und You Know Whats Bullshit schreit, und sich über irgendwas beschwert. Er hätte da wirklich gut reingepasst zwischen Stachelschwein und Manbull.
Der Typ aus dem Abrisskomando aus Folge 2 hätte Jen jedenfalls noch mal etwas mehr verhören können. Wie etwa warum sie Jan überhaupt angegriffen haben, und was sie mit der Nadel vor hatte. Aber dann hätte Jen ja investigative handeln müssen und mal für fünf Minuten etwas weniger selbst überheblich und Ich bezogen handeln müssen. Bis jetzt wirkt Jen einfach zu egozentrisch, ich bezogen, die Fragen die sich stellt und alle Episoden Plots waren bisher immer irgendwie, warum mag mich mich keiner, ich bin doch so toll als Hulk, sieh mich auch als Jen an. Kommt mir vor wie die Yogurettewerbung über die sich Michael Mittermaier lustig gemacht hat, nur als Serie.

Das Josh nur mit Jan spielt war auch von vornherein klar. Laut Ende nennt er sich im Internet selbst Hulkking, und da er jetzt Ihr Blut hat, wird er wahrscheinlich zum Hulkling, und zum Gegner in der letzten Folge. Mal sehen ob die Serie wenigstens hier liefern kann.

Aber mal sehen wo sich das ganze hinentwickelt. Momentan habe ich das Gefühl das man eine Filmversion der Serie auf 90 bis 120 Minuten kürzen könnte ohne etwas essentielles verlieren zu müssen.
Nächsten mal sollte Daredevil jedenfalls mal endlich auftauchen und den Plot ins Rollen bringen, King Pin soll ja angeblich auch noch auftauchen.

5/10

8/10 für die Beziehung von Nicht-Matador und Bullenmann.
 
Das Josh nur mit Jan spielt war auch von vornherein klar. Laut Ende nennt er sich im Internet selbst Hulkking, und da er jetzt Ihr Blut hat, wird er wahrscheinlich zum Hulkling, und zum Gegner in der letzten Folge. Mal sehen ob die Serie wenigstens hier liefern kann.

Nicht er nennt sich so, er schreibt ihm.
 
Sieht gut aus. Freue mich auf diesen Film. Auch geil das man auch mal mehr Mexicanische Kultur zeigt.
Chicanos und Schwarze haben in den Staaten ja nicht immer die beste Beziehung zueinander...
 
She-Hulk Folge 8:

Schön war natürlich der Auftritt von Daredevil, worauf wir die ganze Serie gewartet haben. Wobei mir dieser nur bedingt gefallen hat. Soweit ich mich erinnere (ist eeewig her, dass ich die Netflix Serie sah und da nur Staffel 1), ist man dort mit seiner Blindheit besser umgegangen. Kann aber auch daran liegen, dass ich mittlerweile als Lehrer am Blindeninstitut tätig bin und täglich mit blinden Personen zu tun habe, weshalb mir dessen übertriebene Darstellung so gar nicht gefällt. Wenn man sich auf das Szanrio "Blinder Superheld" nicht einlassen möchte, sollte man es IMO lassen. Als einer meiner Schüler*innen käme ich mir eher verars**t vor, werden sämtliche Herausforderungen, mit welchen Blinden täglich konfrontiert werden, bei DD negiert.

Ansonsten war die Folge allein schon wegen der Nostalgie besser als die letzten. Die Chemie zwischen Jen und Matt hat auch gut gepasst und kein Wunder, dass sie gleich in der Kiste landen. Den Cliffhanger mit dem Hulkking fand ich so lala aber mal schaun, was sie nächste Woche im Finale daraus machen.

Ansonsten IMO eine der besten Folgen der eher lauen Serie bisher:
7 von 10 verklagten Superhelden-Schneidern!
 
She-Hulk Folge 8
Ich habe noch nie vorher was von Daredevil gesehen. (Soweit ich es verstanden habe, ist es zwar derselbe Schauspieler. Aber die Figur in „She-Hulk“ soll wohl ein Doppelgänger aus einem anderen Universum zur derjenigen Daredevil-Figur aus der Netflix-Serie sein.)

Ich fand die Einführung ok. Der Mann hat Witz, charmant, die Action war besser als sonst in der Serie. Kann ich mit leben.


Ansonsten halt die üblichen Schnitzer:
- Walters sprecht sich nicht mit ihrem Mandanten ab, wodurch sie keine Chance hat den Fall zu gewinnen.
- She-Hulk und Daredevil prügeln sich zuerst bevor sie miteinander reden, obwohl es logsicher und vernünftiger gewesen wäre. (Was man gerade von zwei Anwälten in so einer Situation erwarten könnte.)

- Ansonsten gerade gegen Schluss gab es viel Offensichtliches, weshalb ich fünf Minuten vor Schluss wollte, dass jetzt der Cut gesetzt wird.

Ich hatte Spass mit der (neuen) Figur Spass. Aber ansonsten halt auch das Übliche. Ich gebe …

5 von 10 Punkten!
 
Werewolf by night

Zusammen mit „Wandavision“ ist „Werewolf by night“ das Beste, was ich im MCU bislang gesehen habe.

Gerade im Bezug auf Humorplatzierung war ich sehr positiv überrascht. Story und Handlung kamen in den 50 Minuten auch gut rüber.

Gebe …

8 von 10 Punkten!

(Das erste Mal im MCU sehe ich sogar eine potenzielle Chance, dass der Wert noch auf 9 steigt.)
 
She-Hulk Folge 9

Hätte dem MCU nie sowas zugetraut. Die Selbstironie war herrlich.

Gebe dem Finale …

8 von 10 Punkten!

(Würde gerne eine 9 geben. Aber dafür muss dann wirklich gutes Storytelling mit dabei sein und das wäre dann oben drauf auch die Höchstwertung für ein MCU-Produkt, dass ich je gegeben hätte.)
 
She Hulk Serienfinale.

tldr Ich habe es gehasst, und ich schaue mir nach der Fake-Vorschau jetzt lieber die alte Lou Ferrigno Serie an, und mir wäre ein reguläres Finale lieber gewesen, als was immer auch das war.

Ok, die was bisher geschah Sektion, das war wahrscheinlich das beste in der ganzen Serie, ein She-Hulk in den Achtzigern, mit ein paar netten Parodien auf die alte Serie. Wünschte die Serie wäre wirklich das gewesen, weil das sah wenigstens so aus als könnte man beim anschauen dabei spaß empfinden. Und ich nehme auch lieber die Körperlose Stimme, als Jen als Erzähler.
Jen im Gefängnis, klar das war zu erwarten, und auch das sie es wieder Ihr Ding machen will und sich dann auf legale weiße hinter HulkKing und die Inominous oder wie die sich nennen klemmt. Das war zu erwarten nach allem was wir gesehen haben. Die Serie hält sich in dem Bezug wirklich treu, nichts traditionell interessantes machen, wie ein Gefängnisausbruch Plot um die Bösen auf die Superheldenart zu schnappen, stattdessen schön legal, zusehen wie sie im Finale den Plot von Folge 2 wiederholen, Jen gefeuert bei den nervigen Eltern.
Der Teil auf der Farm war komplett irrelevant hier.
Aber dann bauen sie einen klassischen Superhelden Showdown auf und hypen einen so richtig an, mit Hulkking, Titania, Abomination, Bruce Banner (habe eigentlich nur erwartet das noch Dardevil und Skaar auch noch durch eine Wand brechen, nur um dann Jen's She-Hulk Super Smash der Vierten Wand zu erleben, in dem sie sich aus der eigenen Serie ausklingt ins Menü von Disney Plus bricht und umherschwingt um dann in eine Doku von Marvel einzubrechen, damit sie mit Kevin reden kann, weil er hat ja alles geschrieben und ist verantwortlich.
Man denkt da kommt nun Kevin Feige, oder vielleicht Jessica Gao und Kat Corio aber nö, das ist ein Supercomputer mit Kamera der wie GlaDOS aus Portal 2 rumhängt und sie K.E.V.I.N. nennt. Quasi eine Parodie des Endes von Matrix Reloaded, nur dümmer, und Kevin ändert das Ende der Serie, und She-Hulk Jen kommt erst nach der Auflösung zurück, mit der Verhaftung von Hulkking und Abomination, der 10 Jahre für Verstöße gegen die Bewehrungsauflagen bekommt. (Dabei hat er in der Folge gar nichts getan, außer das er als Abomination ein Seminar für Inomious gehalten hat.

Ohh und in der End Credit Szene stellen Sie dann doch noch schnell Hulk's Sohn Skaar von Sekar vor. Nur für einen GASP Moment, der total unverdient ist. Furchtbar. Dieses Marvel Klischee von Charakteren die wir in letzter Sekunde anteasern, das wird natürlich beibehalten, ein klassischer Endkampf mit dem man mitfiebern könnte aber nicht.

1/10



She-Hulk - Die Anwältin

Insgesamt hat die Serie auf allen Ebene versagt und lässt einen nur mit einem Gefühl der Zeitverschwendung zurück. Es funktioniert nicht als Anwaltsserie, nicht als Familiendrama, nicht als Emazipationsgeschichte, nicht als Superhelden-Serie und auch nicht als Satire.
Sie versuchen Klever und Neu und Erfinderisch zu sein, kopieren dann aber auch nur wieder andere Idee aus anderen Franchises und versagen dabei.

3/10
 
Sie versuchen Klever und Neu und Erfinderisch zu sein

Echt? Ich konnte da nicht mal den Versuch diesbezüglich erkennen.

Es funktioniert nicht als Anwaltsserie, nicht als Familiendrama, nicht als Emazipationsgeschichte, nicht als Superhelden-Serie und auch nicht als Satire.

Bis auf die Satire stimme ich dir zu. Da hat die letzte Folge bei mir halt die richtigen Knöpfe gedrückt.

Im Endeffekt habe ich mit der Serien eigentlich die gleichen Probleme wie mit den meisten anderen Werken im MCU. Insgesamt wird es bei mir auf eine 4/10 rauslaufen, was halt nicht Schlimmeres als Bestandteil des unteren Drittels in meinem MCU-Ranking bedeutet …
 
Echt? Ich konnte da nicht mal den Versuch diesbezüglich erkennen.
Deshalb sage ich ja versuchen, am ende wirkt es nur wie ein Abklatsch aus Gremlins 2, Matrix 2, Portal 2, usw. Es hat eigentlich nur ein Hulk Hogan Cameo gefehlt in der er den Film wieder anlaufen lässt.
Ich hätte ja wirklich lieber einen übertriebenen Hulk Out Showdown gesehen als diese pseudo Satire, die im Prinzip das ganze MCU Multiversum durch die vierte Wand zerstört und Kevin zum ultimativen Allwissenden Erzähler macht, der Entität die alles steuert und erschafft. Dieser blöde Roboter ist nun der defacto Gott, mit dem man das MCU nun vollends in die Tonne kloppen kann, es ist nun Canon das alles nur eine Geschichte ist die sich dieser Roboter für ein Publikum ausgedacht hat. Soweit haben die Schreiber als sie sich das einfallen haben lassen nicht mal gedacht, als sie damit alles um eine Metaebene verschoben haben. Dann doch lieber das Ende von Mel Brooks Blazing Saddles oder Monthy Pythons Ritter der Kokosnuss.
Es wäre gescheiter gewesen wenn man einfach gesagt hätte das She-Hulk nur eine Serie innerhalb des MCU ist, eine Geschichte die Jen selbst erzählt, Ihre Autobiographie die verfilmt wird. Das wäre eine viel bessere Erklärung für die Brüche der vierten Wand gewesen.
 
David Somerset schrieb:
Spaß beiseite, ich könnte mir echt vorstellen, dass die Serienmacher irgendwann diesen Rettungsring ergreifen. Dann sehen wir ein Behind the Scenes in denen beraten wird wie man ein geniales Serienkonzept graduell versaut damit es schön Meta ist. Für eine Ansage an Tim Roth, doch bitte nicht zu gut zu schauspielern, würde ich vielleicht sogar töten. :D

Steven Crant schrieb:
Kann mir so einen ultimativen Trollmove unter Feige tatsächlich nicht wirklich vorstellen. Dafür fehlt es im MCU am Mut von bekannten Mustern zu stark abzuweichen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und wäre sehr, sehr überrascht. :D

Tjaaaa... :rofl:

Meta is Queen. Wer hätte DAMIT gerechnet? :braue

10/10

PS: die notify-Funktion hab absichtlich ausgehebelt, damit ihr nicht zu früh hier her zitiert werdet. Zumindest hoffe ich, dass das (nicht) geklappt hat...
 
Gerade das She-Hulk-Finale gesehen. Das war kein Meta- oder Dritte-Wand mehr, sondern eindeutig eine MCU-Parodie und damit müsste die Serie eigentlich als Non-Canon eingestuft werden. Was vielleicht nicht das Schlechteste ist
wink.gif
.

Ansonsten war es schon herrlich selbstironisch, als hätten die Autoren gemerkt, welchen Käse sie mit der Serie verbrochen haben.
Vor allem She-Hulks Ausflug in die Marvel Studios und das Treffen mit KEVIN war witzig.

Klar komme ich mir als Zuseher, der sich jetzt 9 Folgen durchkämpfen hat müssen ziemlich verars**t vor, andererseits war das Finale als solches schon sehr unterhaltsam. Deshalb gebe ich ihm

6 von 10 Supercomputern!

Die Serie gesamt ist aber grottenschlecht und ein Paradebeispiel wie man Serien NICHT macht (die ganze Zeit über keinen Tau haben was man erzählen will, sich deshalb nur von Cameo zu Cameo hangeln und am Ende einen großen Witz daraus machen). Nur weil ich die altbekannten Chars (nicht She-Hulk) mag
3 von 10 Punkten!
 
Werewolf by night

Zusammen mit „Wandavision“ ist „Werewolf by night“ das Beste, was ich im MCU bislang gesehen habe.

Gerade im Bezug auf Humorplatzierung war ich sehr positiv überrascht. Story und Handlung kamen in den 50 Minuten auch gut rüber.

Gebe …

8 von 10 Punkten!

(Das erste Mal im MCU sehe ich sogar eine potenzielle Chance, dass der Wert noch auf 9 steigt.)

Hab ich mir auch eben angeschaut. Auf jeden Fall eine Hommage an die Gruselfilme der 1940er und 50er.
Teilweise grenzt das für mich schon an "Nachmachen" statt einzelne Stilelemente aufzugreifen.

Grundsätzlich ist mir das MCU langsam etwas zu unübersichtlich. Einerseits ist es gut und folgerichtig, dass wir nicht den x-ten Avengers Film nach der gleichen Formel aufgetischt bekommen.

Andererseits verliert das Ganze für mich durch das Multiverse und die Serien seinen Charme.
Finde mich da kaum noch zurecht. :coffee::-D
 
PS: die notify-Funktion hab absichtlich ausgehebelt, damit ihr nicht zu früh hier her zitiert werdet. Zumindest hoffe ich, dass das (nicht) geklappt hat...

Hat geklappt.

Zwei Dinge zu der Serie:

1. Ich bin überrascht und gleichzeitig froh, dass am Ende doch diesen Weg gegangen ist. Das zeigt zum einen nämlich, dass man sich bei Disney wohl doch noch traut vom bekannten Muster abzuweichen und zum Anderen zeigt es, dass die Qualitätskontrolle am Ende doch nicht geschlafen hat und die Serie in großen Teilen so grottig sein sollte. ;)

und 2. hat dieses Finale gerade alles gerettet. 10/10. Ich fühle mich absolut verarscht und ertappt dabei wie ich eine Serie nur geguckt habe, weil es sein musste. Ziemlich cooler Move.

Die massigen Eastereggs zum Schluss waren natürlich eine nette Sahnehaube :D

Alles in allem vielleicht nicht subtil genug, einige hatten es hier ja schon geahnt, aber trotzdem noch durch diese Originalität eine der besseren MCU Serien (auch wenn die Folgen natürlich trotzdem noch absolut grottig sind, wenn man sie Abseits der Metaebene betrachtet.)
 
"She-Hulk" jetzt endlich zu Ende geschaut. Besser als erwartet (besser als "Thor 4"!), funktioniert als Anwalts-Superhelden-Comedy in seinen Glanzmomenten. Die vierte Wand finde ich zu erzwungen, genau wie sehr vieles in dieser Serie: Viele Gags und nunja...die letzte Episode. Ich verstehe die Idee der Macher dahinter: "She-Hulk" wirkt dadurch schon als Meta-Parodie auf das MCU und das Marketing dahinter. Auf der anderen Seite verdeutlicht die Folge aber auch, dass es die Köpfe dahinter zu keiner Zeit so richtig ernst meinten mit diesem Projekt. Lässt mich mit einem seltsamen Gefühl zurück, nichts halbes und nichts ganzes. 5,5/10
 
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