Andor Andor Season 1 Chapter 5

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    26

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Titel: "Die Axt vergisst ihr Werk"
Länge: 46 min brutto/ 37 min netto
Regisseur: Susanna White
Drehbuch: Dan Gilroy
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit jeder Episode steigt die Spannung und man erfährt was neues von den Charakteren. Das mag ich an der Serie. Bin schon gespannt auf nächste Woche.
Die Mission steht unmittelbar bevor. In der nächsten Folge müssten sie zuschlagen. Es scheinen Maulwürfe im Imperium zu geben, oder zumindest Unterstützer der Rebellion.
 
Ersteindruck:
Die Folge vereint im Grunde genommen alles, was ich an der Serie bislang mag und nicht mag in eine Folge allein.

- Angenehmes Pacing

- Ich musste, während die Folge lief, ständig Vergleiche ziehen zwischen der Handlung und bestimmten Plot Points aus anderen SW-Medien, wo das Gleiche gemacht worden ist: In dieser Folge bereit man sich drauf eine imperiale Basis zu infiltrieren. Man achtet auf jedes Detail wie Marschübungen, Körperhaltung und Uniformen. Auch die emotionale Druck bei so einer Suizidmission wird nochmals beleuchtet. Das wirkte glaubhaft und realistisch.

Auf der anderen Seite sahen wir in Episode IX, wie die Guten einfach ins Schiff der Bösen geflogen sind und sich mit gezückter Waffe wie eine Walze durchgeballert haben … Und auch bei „The Mandalorian“ in Folge 1 hatten wir da auch nicht wirklich grossartige Planung oder sonst was. Da sind zwei Kopfgeldjäger unkoordiniert (Zugegeben, da waren der Klient und Kaarga schuld) einfach auf die Festung gestürmt und haben einfach mal drauf los geschossen.

- Mir gefällt es, dass bei Mon Mothma nicht nur der Aufbau der Rebellion beleuchtet wird. Das hier eine Geschichte mit ihrem Mann und Kind auf uns wartet, finde ich gut. Mal sehen, ob das noch an Tiefe gewinnt. Hätte auf alle Fälle Potenzial in die Richtung, ob Mothma selbst das Leben ihrer Liebsten aufs Spiel setzen will.

- Syril Karns Schauspieler Kyle Soller macht seine Aufgabe richtig gut. Gerade in seiner letzten Szene, wo er das Holobild von Cassian betrachtet … Das hat wirklich viel Info rüber gebracht. Mal schauen, ob Karn sich jetzt noch zu einem ernstzunehmenden Nemesis entwickelt.

- Nochmals: Bitte mehr Charaktere, die mehr Lebensfreude haben. Wirklich jede Charakterzeichnung von allen Figuren war in dieser Folge gleich. Niemand traut Irgendjemanden. Jeder wirkt depressiv. Ich konnte zu keiner Minute in der Folge eine andere Atmosphäre ausmachen. Das wirkt nach ein paar Folgen eintönig.

- Einerseits gut, dass man sich soviel Zeit für das Pacing nimmt. Andererseits denke ich mir auch hier wieder, ob es jetzt hier wirklich nötig war einen Arc draus zu machen. Das wird wohl von Folge 6 abhängen. Wenn da jetzt das Tempo abartig schnell und nur Action ist, dann hätte man das hier ein wenig anders aufziehen sollen.

Ich bin guter Dinge, da diese Folge wieder ein Ausbruch aus dem Trott war, den wir ansonsten in den letzten paar Jahren von SW gewohnt waren. Meine Bewertung zu Folge 5 wird je nach der Qualität von Folge 6 aber sicher nochmal etwas ändern.

Gebe …

7 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesmal gibt es recht wenig von Coruscant zu sehen, sondern dreht sich die Folge mehr um die Mission von Cassian und den Rebellen. Dabei gab es schöne schottische Landschaften zu bewundern und vierhörnige Ziegen
wink.gif
. Dazu haben X-Flügler ihren ersten Auftritt in der Serie, wenn diese als ständige Bedrohung hin- und herfliegen. Einen Schuss gab es aber auch diesmal nicht einen einzigen.

Trotzdem war für Spannung gesorgt. Etwa durch die Skepsis gegenüber Cassian, welchen diesen schließlich dazu zwingt, seine wahre Identität als Söldner doch preiszugeben. Glaube aber, dass er und der eine Rebell trotzdem noch Freunde werden können.

Die wenigen Szenen von Coruscant waren optisch wieder sehr schön (die Autofahrt), aber haben handlungstechnisch nicht viel weitergebracht.

7 von 10 Punkten!
 
Insgesamt eine solide Folge, die (ähnlich wie Folge 2) etwas darunter leidet, das Mittelstück eines Dreiteilers zu sein und sich deshalb etwas "unvollständig" anfühlt. Hat aber trotzdem tolle Charaktermomente, tolle Dialoge, starker Cast. Die Folge ist audiovisuell wieder stark und hält die Spannung aus der vorherigen Episode. ANDOR fühlt sich wie aus einem Guss an, wobei ich schon langsam sehr gerne mal einen Sturmtruppen sehen möchte. Die neuen imperialen Uniformen der regulären Besatzung auf Aldhani sahen mir dann doch etwas zu sehr nach deutscher Wehrmacht aus. Auch die Storylines auf Coruscant blieben diese Woche etwas unterrepräsentiert, was ich sehr schade fand, denn ich will unbedingt mehr von Mon Mothmas Kampf, Dedra Meeros Investigation und Luthens Leid sehen. Und auch bei Syril darf sich nächste Woche gerne etwas tun. Ich "mag" ihn, aber er soll nun endlich mal zum Imperium gehen.

Ich gebe dieser Folge auch solide 7 von 10 Punkten, wohlwissend dass es etwas unfair ist, ein Mittelteil genauso zu bewerten wie ein Finale... aber hey! Man hätte ja auch einfach wieder den Dreierblock als Einheit veröffentlichen können wie schon beim ersten. So wird der Sehfluss leider etwas gestört und Folge 5 leidet da etwas drunter. Vermutlich zu unrecht.
 
Die erste Folge, die mir richtig gut gefallen hat!

Ich muss weiterhin jedes Mal über den grandiosen Look der Serie staunen, so qualitativ hochwertig ist das ganze.

Der langsame Fortschritt in der Story hat diesmal sehr gut gepasst und wirkt nicht langweilig wie zuvor.

Dass die Planung der Mission so viel Zeit in Anspruch nimmt und sogar auf das Üben vom Gangstil geachtet wird, ist eine positive Überraschung. Wenn ich nur an die Palast-Eroberung in TBOBF oder sie Befreiung Leias in OWK denke, muss ich unweigerlich schmunzeln, wie kinderleicht und unglaubwürdig das dargestellt wurde.

Auch das bedrohliche Auftreten der Tie-Fighter ist eine willkommene und coole Abwechslung :)

8/10 Kyberkristallen ;)
 
Also ihr könnt sagen was ihr wollt, aber mir liegt dieses ruhige Pacing und die charakterbetonte, dialoglastige Erzählweise total.
Man hat einfach das Gefühl dass jedes Wort mehr Gewicht hat. Mir gefällt auch die Bodenständigkeit, alles wirkt deutlich griffiger und nicht so abgehoben. Ein Feeling, wie es einem die OT in besten Momenten vermitteln konnte.
Das Imperium wirkt auch deutlich bedrohlicher, allein der TIE-Fighter im Tiefflug löst schon Gänsehaut aus. Da bin ich echt mal gespannt, wie dann erst die Stormtrooper wirken.
Optisch gibt es auch diesmal nichts zu bemängeln. Die Serie ist einfach auf einem ganz anderem Level als z.B. Obi-Wan Kenobi. Besonders gefallen haben mir die Szenen auf Coruscant. Es lässt einen auch leicht wehmütig werden, dass Coruscant in der ST komplett vergessen wurde (die ursprünglich geplante Endschlacht auf Coruscant wäre in EPIX sicher cool gewesen).
Und die Liebe zum Detail erst. Ein Holzmodell anstelle eines Hologramms. Ergibt ja auch irgendwie Sinn, denn die Rebellen werden wohl kaum jedes Mal an die exakten Pläne der feindlichen Basis kommen, erst recht nicht da man zu Beginn wohl auch kaum Androiden hat.

Alles in allem begeistert mich die Serie nach wie vor sehr. Das könnte für mich persönlich mein "Deep Space 9 von Star Wars" werden.

09/10
 
Das Muster scheint ja zu sein 2 Folgen ruhige Vorbereitung, dann eine Folge Action. Also wird es nächste Woche losgehen.

Werde jetzt aber wohl das Disney + Abo erst mal kündigen bis alles raus ist und dann die zwei letzten Dreierpakete jeweils an aufeinanderfolgenden Tagen anschauen.

Insgesamt finde ich die Serie zwar schon sehr anders, aber es gefällt mir richtig, richtig gut.
 
Die neue Folge spielt weiter konsequent die Stärken von Andor aus: alle Charaktere werden sorgfältig dem Zuschauer präsentiert und in jeder Szene ein Stück schärfer gezeichnet. Zum ersten Mal in der Geschichte von Star Wars hat man als Zuschauer das Gefühl, mit echten Personen mitzufiebern. Keine Jedi mit übermenschlichen Kräften, keine für den Krieg gezüchteten Supersoldaten, sondern Leute wie du und ich mit eigenen Träumen, Schwächen und Ängsten. Ich kann mir vorstellen, dass diese Entscheidung den Produzenten nicht leicht gefallen ist und vermutlich intern auch regelmäßig Gegenwind bekommen hat.

Das gilt nicht nur für die Rebellen, sondern auch für die Gegenseite: der imperiale Offizier, der sich auf dem Planeten, auf dem er stationiert ist in eine Einheimische verliebt und daraufhin die Galaxie plötzlich anders sieht und sich selbst hinterfragt. Die "normalen" imperialen Soldaten, die abends auch gerne Mal frei haben wollen oder bei einer unerlaubten Zigarettenpause erwischt werden. Die Sturmtruppen habe ich dabei zu keinem Zeitpunkt vermisst. Ich mochte immer die Idee des Legends-Kanon, dass die Sturmtruppen zur Elite der imperialen Armee gehörten und es deshalb viel wahrscheinlicher war, dass man in der Galaxie einem imperialen Infanteristen begegnete als einem Sturmtruppler. Filmisch wurde das bisher leider nur bei Solo kurz angeschnitten.

Ich freue mich schon auf nächste Woche!
 
Keine Jedi mit übermenschlichen Kräften, keine für den Krieg gezüchteten Supersoldaten, sondern Leute wie du und ich mit eigenen Träumen, Schwächen und Ängsten.

Man kann es ähnlich vergleichen wie mit „Joker“ (2019) und „Batman“ (2022). Die älteren Batman-Filme und die Darstellung von Joker waren alle mehr Fantasie und mit irgendwelchen Superhelden. Die beiden erstgenannten Filme wirken viel erwachsener und realistischer.
 
Die früheren Autoren haben lange nicht verstanden dass man dem Feind jede Bedrohung nimmt wenn man die Helden einfach durchmarschieren lässt.
Lief halt alles nach dem Motto „wird schon irgendwie klappen“. Damit nahm man dann halt leider auch der absoluten Elite der Elite, den sogenannten „Sith Truppen“, von Anfang an jede Bedrohung. Hier sieht man dagegen erstmals eine Mission die seit Monaten akribisch geplant wird. Dennoch ist Andor höchst skeptisch dass die Mission überhaupt klappt und weißt auf die Unzulänglichkeiten des Plans hin.

Ich bin echt mal gespannt wie die Sturmtruppen dargestellt werden. Ich könnte mir vorstellen dass die Begegnung deutlich traumatischer sein wird als in den anderen Werken in letzter Zeit und dass die Truppen mehr der Reputation gerecht werden, die sie im Lore eigentlich haben. Selbst ein Stormtrooper der mal trifft oder eine Rüstung die mal wirklich schützt wäre im Star Wars Universum schon erfrischend, muss man erschreckenderweise sagen.
 
Das Muster scheint ja zu sein 2 Folgen ruhige Vorbereitung, dann eine Folge Action. Also wird es nächste Woche losgehen.

Werde jetzt aber wohl das Disney + Abo erst mal kündigen bis alles raus ist und dann die zwei letzten Dreierpakete jeweils an aufeinanderfolgenden Tagen anschauen.

Insgesamt finde ich die Serie zwar schon sehr anders, aber es gefällt mir richtig, richtig gut.

Ich habe auf filmstarts gelesen, dass die Serie explizit als 2 Minitrilogien gedreht wurde und man jetzt die Folgen doch einzeln veröffentlicht, um möglichst viel Star Wars Content übers Jahr verteilen zu können.

Grundsätzlich finde ich das in Ordnung und auch verständlich, aber bei Andor hätte es schon Sinn gemacht, 2x je 3 Folgen hintereinander zu senden.

Ich habe gestern noch nicht geschaut, hoffentlich klappt es heute Abend! :)
 
2 Minitrilogien? Aber die erste Staffel hat doch 12 Folgen? Oder wäre jede Trilogie der Inhalt von 6 Folgen gewesen?
 
Ich fand die Folge insgesamt wieder etwas schwächer als die Folge davor. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich in dieser Folge andere Erwartungen hatte und irgendwie Coruscant zu kurz kam.
Es war zwar nicht uninteressant, was gezeigt wurde, aber irgendwie fehlte mir hier ein konkreter Handlungsbogen und Spannung.

Was ich ganz nett fand war, dass es einen direkten Vergleich gab, wie alle frühstücken. Ob es nun im Luxus auf Coruscant war bei Mon Mothma mit ihrem Mann und ihrem Kind an einem luxuriösen Tisch, dem ehemaligen Sicherheitsoffizier bei seiner Mutter in einer normalen Wohnung auf Coruscant oder Cassian am Feuer mit ekliger Milch auf Aldhani. Da musste ich durchaus schmunzeln und diese Details mag ich, weil ich mir so das SW Universum besser vorstellen kann. Quasi ein Einblick in verschiedene Bevölkerungsschichten trotz moderner Technik usw.

Vermissen bzw. sehnsüchtig warten tue ich auf den imperialen Senat, Sturmtruppen, Palpatine, Palpatine's Berater/innen, mehr Eindrücke Coruscants (imperialer Palast)....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe der Folge 9 Punkte gegeben und für mich ist sie die bisher Beste.
Die Dialoge sind durchweg hochinteressant und eindrücklich und die Rollen alle hervorragend besetzt.
Es gibt so viele interessante Charaktere, von denen man noch mehr erfahren will.

Ich persönlich vermisse Palpatine nicht.
Mich interessieren die Schicksale und Geschichten der Menschen, die für oder gegen das Imperium arbeiten.
 
Als SW Fan habe ich mit Wohlwollen weiter geschaut, obwohl ich bisher nicht so von der Serie angetan bin. Ich fand diese Folge etwas besser als die Vorherige. Aber, insgesamt fehlten mir ein oder mehrere Höhepunkte. Die Folge plätscherte so dahin. Es gab keinen Spannungsbogen.
Ich fand dennoch auch Gutes in der Folge. Ich finde es interessant, was mit dem Offizier ist und wird, der gerade etwas kopflos bei seiner Mutter sitzt, die ihm sehr zusetzt und eine schreckliche Frau und Mutter ist. Das er so degradiert wurde, war ziemlich gemein. Wir wissen, wie er sich voll eingesetzt und reingehängt hatte. Wird unser Hauptdarsteller sein lebenslanger Totfeind werden, weil alles wegen ihm passiert ist oder wird der junge Offizier das Imperium dafür hassen und gegen sie irgendwann kämpfen? Das Ende der Folge spricht bisher für Ersteres, kann aber eine beabsichtigte Täuschung für uns sein. Man sieht gut das Triste dieser Wohnung und des Lebens. Diese Einrichtung, diese Essecke-so primitiv und kühl. Dann das Einerlei des Essens. Ein sozialer Abstieg für den Offizier. Obwohl er bisher Gegenpartei war, tut er mir leid.
Interessant waren die Übungen und Vorbereitungen der Rebellen. Das Marschieren besonders. Aber, eben wichtig. Das Gestreite nervte mich nach einer Weile.
 
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