Coruscant [Jedi Tempel]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Gänge - Anakin Solo / Shareè[/COLOR]

Während ihr Meister Anakin sie durch die Gänge schleifte, schien sie wieder nachdenklich zu sein. Mehrmals betrachtete sie ihn von der Seite und versuchte noch einmal ihren relativen jungen Meister einzuschätzen. Wenn man ihn ansah, erkannte Shareè, dass er noch nicht einmal ausgewachsen war sondern einige Jahre jünger war als sie. Shareè war 21 Jahre. 21 Jahre welche sie nur Leid, Schmerz und den Tod vor die Augen geführt hatten. Sie mochte sich nicht zurückentsinnen. Sie wünschte sie könnte alles dorthin vergessen. Aber das ging nicht. Dort war ein großes Loch. Ein tiefes grässliches Loch voller Lügen und großer Neugier. Es entstand als sie die eigentliche und so lückenhaltige Wahrheit über sich herausgefunden hatte.
Vielleicht hätte sie besser niemals beginnen sollen sich selbst zu suchen, aber das Verdrängen ihrer Herkunft hätte ihr nicht geholfen. Im Gegenteil, desto mehr sie es verdrängen wollte umso stärker trat es in ihr empor. Ihre Gefühle welche ständig schwankten waren immer ein großes schweres Hindernis für sie geworden. Wie würde sie damit fertig werden? Sie musste sie in Griff bekommen, bevor man ihre Schwächen erkannte. Sie wollte nicht schwach sein, nicht die Wesen enttäuschten, die von ihr etwas erwarteten. Es war eine schwierige Zeit.

Aber mehr beschäftigten sie Gedanken über ihren "Stich", denn sie sehr deutlich vernommen hatte. Sie wusste nicht was es sein sollte, aber noch weniger warum es aufgetaucht war. War es eine Veränderung, sollte es eine Wandlung geben?
In Wirklichkeit lag Shareè mit ihren Gedanken gar nicht mal weit entfernt, aber sie glaubte zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug an die Macht. Sie war zumeist Realist gewesen und an übernatürliche Dinge hatte sie bis vor ein paar Jahren ausgeschlossen.
Heute war Shareè eher verwirrt als klar. Sie war jung, nicht ausgeschlossen und neugierig obendrein, auch wenn man ihr es nicht direkt anmerkte. Aber es gab vieles was ihre früheren Ansichten über Träume und Wunsch zerstört hatten. Sie hatte das richtige harte Leben rau an ihrem Körper als auch an der Seele erlebt, sie wusste was für ein Kampf draußen tobte um etwas zu sein. Frieden war daher ein Begriff den sie kaum kannte.
Und was die Macht anging, zeigte sie heute Interesse, Interesse ihre eigentlichen Talente zu fördern und zu erwecken. Sie wusste im Gegensatz zu vielen Wesen in der Galaxis nicht wie bedeutsam ein solches Talent war, noch wie man mit ihr umgehen sollte.
Shareè hatte im Gegensatz zu vielen Anderen niemanden, der sie in den ganzen Jahren ihrer Kindheit aufmerksam gemacht hatte, nur durch Umwege fand sie durch eigenes erstreben ihre eigenen vererbten Talente.
Zumindest wollte sie heute fest genau den Weg hinterlegen, welche ihre Eltern auch durchlaufen waren: Zu einem Jedi.
Es gab da nichts Eigenes wofür sie kämpfen konnte, nur vielleicht der Aspekt, dass das Imperium ihre Familie getötet hatte. Aber wenn das so wäre, wäre sie in Rachsucht verfallen und ihr Herz sagte, dass es nicht der Weg war, den sie gehen sollte.
Sie begründete daher ihr Erscheinen am Jedi-Tempel rein aus Familientradition. Sie wollte die Nachfolgerin aus ihrer Familie werden, um in diesem Namen für die Republik zu kämpfen. Aber umso mehr versuchte sie ihre Identität zu vertuschen und zu verbergen, weil sie fürchtete, jemand würde hinter ihrem Geheimnis kommen, was sie verhindern wollte. Insgesamt hatte sie nur Angst erneut verraten zu werden an einem Feind, der sie jederzeit töten würde...

Beide ? Meister und Schüler ? bogen rechts in einen schmalen Seitenkorridor, der vorbei an der Cantine führte. Darauf gelangten sie zu einer Kreuzung wo sie nach links gingen um zu den Aufzügen zu kommen, die sie zu ihren Quartieren fahren sollten. Anakin begleitete sie und sie entschlossen sich, zunächst zu Shareès Quartier hoch zu fahren, denn nach ihrer Mimik zu urteilen, schien sie sich nicht gerade wohl zu fühlen. Das stimmte teilweise auch, denn ein ungutes Gefühl lag schwer wie ein Klotz in ihrer Magengegend.
Anakin sprach während ihres Vorrangehen von Padmes Nachricht und versuchte Shareè mit einfachen Begründungen zu beruhigen, doch die junge Jedi-Padawan war sich da schon nicht mehr sicher. Sie fühlte sich nach der ganzen Sache schon gar nicht mehr sicher noch was die Zukunft brachte. Ihr lag einfach ein ungutes Gefühl und damit würde sie es belassen.


Ich kann dich verstehen, wenn du versuchst, mich zu beruhigen, aber ich kann mich nicht mit ein paar Worten zufrieden geben. Ich denke die Nachricht war ausschlaggebend genug um nachdenklich zu werden. Ich will dir nicht misstrauen, aber mein Gefühl sagt mir das irgendwas einfach nicht stimmt und ich weiß nicht warum oder weshalb.

Vielleicht sind es nur Irritationen meinerseits... aber egal was mich zu dieser Annahme bringt, zumindest werde ich dennoch solange ein ungutes Gefühl haben, bis ich weiß was geschehen sein wird.

Sie schaute ihn dabei an und versuchte ein wenig positiver zu wirken, aber momentan spürte man nur, das Shareè etwas verwirrt war, was ihre Gedanken und Gefühle angingen.
Beide stiegen in den Aufzug und schwiegen dann stille. Insgeheim wollte die Skywalker wissen, was ihr Meister von ihrem Verhalten hielt und ob sie überhaupt geeignet war, zu einem Jedi ausgebildet zu werden. Schließlich zählte nicht nur das machtintensive Potenzial sondern auch die geistliche Entwicklung und momentan fühlte sich Shareè einfach noch zu unerfahren, als würdig zu sein.
Es dauerte nicht lange, als noch zwei andere Leute in den Aufzug stiegen, und sie gemeinsam den Turm hochfuhren.
Als Anakin und Shareè später ausstiegen und die letzten Gänge passierten, kam gerade zufällig ihr Druide entgegen. Das war günstig, jetzt musste die junge Padawan, nicht mehr nach [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] suchen. Somit ersparten sie noch einiges an Zeit. Sie blickte für einen Moment auf ihren Komsender, bestellte ein paar Druiden aus dem Hangarbereich, schloss dann ihr Quatier auf und lies Anakin den Vortritt um ihn als erstes in ihre Wohnung hinein zu lassen.
Innendrin hatte man aufgeräumt, anscheinend die Druiden, die für diesen Bereich zuständig waren.
Hinten lag immer noch mehr oder weniger ihre Transportkisten, wovon die meisten aber ausgeräumt waren und dessen Inhalt in der ganzen Wohnung verteilt waren.

Sjareè legte den Protokolldruiden auf den Glastisch ab - worauf jetzt eine Vase mit seltsamen bunt bestückten Blumen draufstand - und machte das Sofa von ihrem Kram frei und legte es zu dem anderem Gepäck.


Setz dich solang.

Meinte sie freundlich, damit sich ihr Meister hinsetzen konnte, sie konnte ihren Meister nicht einfach am Türeingang stehen lassen, das war einfach nicht gastfreundlich.
Zumindest während sie versuchte ihre Sachen zusammenzuräumen, konnte er sie in Ruhe über einiges fragen, wenn er wollte...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quartier - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
-Coruscant-Jedi Tempel-Garten-Cerian, Padme, Silent, Elenore, Daxit und Tonga-

Tonga spuerte irgendwie, dass Padme sich um etwas Sorgen machte, doch er wusste nicht, warum. Doch dass die Jedi Coruscant vielleicht verlassen muessten, kam ihm wie ein Schock.

"Ich fuehle mich durch kein Schicksal gequaelt, denn mir ging es noch nie so zuversichtlich wie in diesem Jedi Tempel. Dass es sein kann, dass ich diesen Platz schon bald wieder verlassen muss, stimmt mich sehr traurig. Ist es denn wirklich schon so schlimm ?

Ich habe keine Angst, denn ich habe hier neue Freunde gefunden, ich habe meine Zuversicht zurueckgewonnen und bin mir sicher, dass ich nie woanders sein will als mit meinen neuen Freunden. Wenn dies heisst, dass schwere Zeiten auf mich zukommen werden, dann werde ich versuchen, diese mit euch zu ueberstehen."

Doch Padme hatte gesagt, dass die Jedi nicht allmaechtig sein, aber eigentlich konnte man das gar nicht glauben. Soeben hatte er gesehn, wie die Jedi mit dem Wind gespielt hatte, nur mithilfe der Macht. Soetwas maechtiges hatte er noch nie gesehen.

"Gibt es denn fuer Jedi so etwas Aehnliches wie einen Gott, eine Religion ? Oder ist die Macht soetwas wie ein Gott ?"

-Coruscant-Jedi Tempel-Garten-Cerian, Padme, Silent, Elenore, Daxit und Tonga-
 
- Jedi Tempel - Hangar mit Jo und Rhino -

Auch Slain hatte mittlerweile alles in seiner Kabine verstaut. Aber bevor er sein Schiff wieder verließ, überprüfte er nocheinmal alle Systeme, doch es war alles in bester Ordnung.

Draußen warteten schon Jo und Rhino auf ihn.


"Lasst uns noch schnell bei der Bibliothel vorbeischauen. Ich hätte gerne ein paar Kopien von Büchern und außerdem solltet ihr noch richtige Lichtschwerter bekommen."

Gesagt getan und schon nach kurzer Zeit waren die Drei in der Bibliothek des Tempels.

- Jedi Tempel - Bibliothek mit Jo und Rhino -
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Shareès Quartier [mit Shareè][/Color]

Anakin hatte Shareè die ganze Zeit eindringlich beobachtet und sie zu durchschauen versucht und sagte nun eindringlich und mit einem Unterton der Verriet das er an Klarheit gewonnen hatte:

"Dein Problem ist das du zu viel nachdenkst... Du fängst an zu Zweifeln und dir Fragen zu stellen die du dir nicht beantworten kannst."

Der Jedi wartete kurz ab und sah zu wie sie ihre Sachen weiter packte. Er verfolgte nicht nur wie sie sich äußerlich verhielt, sondern auch was innerlich mit ihr geschah, wie seine Worte aufgenommen wurden.

"Du musst deinen Geist von deinen Fragen befreien, dich auf das wesentliche konzentrieren. Du musst deine Gedanken ordnen und erst dann kannst du weiter forschen."

Anakin verschränkte seine Arme und fuhr ruhig und mit eindringlicher Stimme fort: "Lass dich von deinem Instinkt leiten und stell deine Gefühle in den Hintergrund. Glaube daran und lass dich von der Macht wie eine Feder im Wind tragen... dafür brauchst du sie nicht zu verstehen, gib dich dem einfach hin und du wirst bemerken das du längst weißt was die Macht ist... vertraue mir und tu was ich dir rate."

Der junge Jedi erhob sich und ging zu Shareè die ihn etwas verwirrt und mit leicht zweifeltem Gesichtsausdruck ansah. Er näherte sich ihr und legte ihr eine Hand auf die Schlter und legte dabei eine weniger ernste Mimik an den Tag:

"Das wird nicht von heute auf morgen kommen, aber denk immer an meine Worte und du wirst einen großen Teil deines langen Weges bewältigt haben..."
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quartier - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]

Shareè lies ihr Nachthemd auf die graue Metallkiste fallen, als Anakin seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie schaute zu ihm noch und sah ihn mit ihren hellblauen Augen an.
Wie konnte er wissen was sie dachte oder was in ihrem innersten voranging? Sie richtete sich auf und versuchte voller Erstaunen einen Satz anzufangen, dem sie ein wenig Ironie herbeimischte:


Also das... das glaube ich jetzt nicht.

Sie schüttelte mit einem Lächeln und voller Erstaunen den Kopf und versuchte klare Gedanken zu fassen, aber das erwies sich als schwer, wenn Anakin direkt neben ihr stand. Er merkte dass sie das nicht verstand, aber dann wendete sie sich ihrem Gepcäk zu und während sie von einem Platz zum anderen lief, fuhr sie fort.

Gedanken ordnen. Das ist leichter als gesagt. Ich.. ich denke über alles nach, alles was ist, was war und was sein wird. Ich gebe zu das ich nicht gerade die reifeste Anfängerin bin, aber wie soll ich meine Gefühle in den Hintergrund stellen, wenn sie mich Tagein und Tagaus jedesmal konfrontieren. Es vergeht keine Nacht indem in meinen Träumen...

...

Shareè hielt kurz inne und schüttelte dann wieder den Kopf. Sie steckte einige andere Dinge in ihre Gepäckkoffer und schuate sich mit einem suchenden Blick um, als durchsuchte sie die Zimmer nach etwas. Nebenbei gab sie ihrem Druiden flüsternd [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] einen Befehl, sodass der Kleine aus der Tür in die Gänge verschwand. Dann drehte sie sich zu Anakin.

Ich weiß das es eine irrsinnige Frage für einen Jedi-Padawan ist, aber was genau ist die Macht, die uns die nötige Kraft gibt? Wie kann sie in mir erkennen. Ich bin momentan sehr unruhig, das gebe ich zu, aber wie werde ich zu meiner Macht finden?
Und wie setze ich sie ein? Ich fühle sie nicht einmal, ich weiß nicht ob es überhaupt stimmt, was man mir prohezeit hat.
Muss ein Kind zweier Jedi machtintensiv sein? Wie kann ich mir sicher sein...

ach was rede ich da, das ist doch vollkommen Mist.

Seuftzend legte sie sich eine Hand in ihr Gesicht und setzte sich neben ihrem Ausbilder. Was war nur mit ihr los, dass sie in solcher Unruhe war. Sie war gewöhnlich sehr ruhig aber heute ging es in ihrem Kopf drunter und drüber. Was machte sie so unruhig...
Sie atmete tief ein und verschloss die Augen.
Es dauerte einen Moment als sie weiterredete.


Ich weiß nicht was heute mit mir los ist. Entschuldigung wenn ich eben so aufbrausend gewesen bin, das ist nicht meine Art.
Ich bin einfach nur verwirrt, es gibt einfach so viele Dinge die mich quälen und mich so nervös machen.

Sie schaute ihn nicht an sondern blickte geradeaus in das große Fenster, wo man Coruscant und ihr ständiges auf und ab sehen konnte. Es war bereits Nachmittag und die Sonne war hinter einem Gebäude verschwunden.
Minuten vergingen wie eine zerdrückende Stille, während Shareè versuchte endlich Frei von allen Gedanken zu kommen.


Vielleicht...

versuchte die Skywalker zu erklären,

liegt es daran, dass die Wunden noch viel zu frisch sind. Es steckt viel Aufregung und Neugier dahinter, was mich zu diesen Zweifeln bringt. Ich weiß auch nicht ob sich das legen wird. Ich hoffe es...

[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quartier - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi Tempel gänge


Lars streifte durch die Gänge. Seine Gedanken waren noch etwas bei der Mission. Während er so ging sande er Neelah
eine kommnachricht das er wieder da war. Er ging kurzerhand in sein Quartier und setzte sich in einen Stuhl. Er wartete etwas ging dann wieder hinaus in die gänge und streifte weiter durch die gänge.


Jedi Tempel gänge
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Shareès Quartier [bei Shareè][/Color]

"Du musst dich in Gelassenheit üben," meinte Anakin zu Shareè und fuhr so gleich mit einem schärferen, autoritäreren Ton fort: "Denk daran was ich dir eben gesagt habe, wenn du tust was ich dir sagte dann findest du von selbst eine Antwort."

Irgendwie kam sich der junge Jedi in dieser Situation etwas merkwürdig vor, aber sie musste dies jetzt einfach so hinnehmen, denn wenn sie diesen ersten Schritt nicht allein mit Geduld und Bedacht durchführte würde die gesamte Ausbildung äußerst kompliziert, wenn nicht sogar unmöglich werden.
Kurz darauf erhob sich Anakin und wandte sich nocheinmal seiner Schülerin zu:


"Wir treffen uns in einer Stunde vor den Meditationsräumen, ich denke die Zeit sollte reichen."

Langsam ging er zur Tür und kurz bevor er hinaus trat sah wieder zu ihr.

"Befreie deinen Geist von deinen Fragen, und höre auf dein Gefühl, bring deine Gedanken zum schweigen und lass dich einfach führen..."

[Color=0066BB]Jedi Tempel - Gänge[/Color]
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quartier - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]

Während sie zuhörte, versuchte sie jedes Wort und jeden Satz einzuprägen und es tief in ihrem Gedächnis aufzunhemen. Anakin hatte recht. Sie durfte nicht zweifeln. Sie musste sich einen Ruck geben und aufhören ständig an sich selbst zu zweifeln. Schließlich hatte sie nicht umsonst alles erreicht was sie erreichen gewollt hatte. Sie war stark genug um über ihren Schatten hinweg zu springen.
Sie war ein ruhiges Wesen also durfte sie ihre innere Ruhe nicht von Zweifeln und unsinnigen Gedanken zerstören lassen.
Diese Fragen waren doch nur ein Teufelskreis, der sie immer mehr verzeren wollte. Und das tat er, ohne das sie es bemerkte.
Sie wollte das nicht und schluckte kurz schwer als sie zu ihm schaute, wie er durch den Raum zur Tür hinausging und ihr ein paar letzte Worte zusagte. Ein paar letzte Worte ihr ihre Grundeinstellung verändern sollten.

Sie stand mit einem Ruck auf und blickte ihn mit einem harten Geischtsausdruck an, während sie ihre Lippen zusammenkniff.
Insgesamt hatte diese Moment ausgereicht um etwas in ihr in Bewegung zu setzen, welches ihr zwiefendes verwirrtes Ich für immer beseitigen würde.

Anakin wollte sich gerade umdrehen als er mit [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] zusammenkrachte, der gerade einiges im Gepäck transportierte, während hinter ihm die bestellten Hangardruiden auftauchten.
Anakin staunte nicht schlecht, als er genau hinsah was der kleine Druide transportierte.

Es waren mehrere Blaster und genug Munition um einiges abzuballern zu können, aber das war noch längst nicht alles. Er blickte etwas irritiert zu dem kleinen Metallbolzen und dann zu Shareè, die dem Druiden half, die Sachen abzunehmen.
Als die Padawan bemerkte, dass ihr Meister wegen der Waffen irritiert war, nahm sie die Munition und verstaute sie in einier ihrer Kisten.


Man weiß nie was auf einen zukommt, ich dachte da bediene ich mich schnell, falls es zu etwas kommen wird. Eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Sie lächelte ein wenig, als sie den anderen Kram von mehreren Munitionsarten und Sprengstoff in eine Metallkiste reinpackte und sie dann mit einem guten Sicherheitscode verschloss und die wertvollen zugepackten Kisten neben die Tür stellte.

Ihr Meister ging darauf etwas verwundert fort, als Shareè nur seuftze und während ihrer letzten Durchsuchungen nach etwas Brauchbarem, ihr Jedi-Lexicon neben dem aus Metall bestehenden Nachttisch fand. Sie schaute kurz auf ihn und erinnerte sich an die Lehren ihres Meisters. Sie nickte nur langsam, als sie die Dateikarte in das Netz des Protokolldruiden legte.

Im Bad hatte sie alles rausgeräumt was ihr gehörte, sogar Seife und mehrere Handtücher hatte sie mitgehen lassen. Im Schlafzimmer belies sie das meiste was dort war und auch im Wohnzimmer ihres Quartier hatte sie kaum etwas mitgehen lassen, außer ein paar kleine Taschenlampen, die sie vielleicht gebrauchen konnte. Shareè war eine Überlebungskünstlerin und sie suchte sich das brauchstbarste, was sie zum Leben in freier Wildnis brauchte um in der Galaxie überleben zu können.

Sie hatte sich sogar während des Trubel im Jedi-Tempel einfach an den Waffen des Tempels bedient und sich soviel genommen wie sie brauchte. Vielleicht würde es man irgendeinmal in einer wichtigen Situation gebrauchen und so war es besser, von dem Zeug parat zu haben, wenn wirklich etwas sein sollte.

Shareè befahl den Hangardruiden nach einiger Zeit die Kisten nach unten zum Hangar zu ihrem Schiff zu bringen und es einzuladen. Sie würde bei einer Räumung des Jedi-Tempels mit dem X-Wing hinausfliegen wollen. Zusammen mit [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] ging sie dann aus ihrem Quatier und lies die Hangardruiden das Gepäck wegbringen. Ihr Quartier schloss sie nicht ab, denn das brauchte sie nicht mehr.
Stattdessen fuhr sie mit dem Aufzug zwei Stockwerke nach oben um zu den Meditationsräumen zu gelangen, um dort ihren Meister anzutreffen, der auch bald hier erscheinen würde...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Color=0066BB]Jedit Tempel - Anakin Solos Quartier[/Color]

Anakin packte nur wenige Sachen in eine schwarze, sackähnliche Tasche aus robustem synthetischen Stoff: Kleidung und ein-zwei Roben, ein paar persönliche Dinge...

Dann drückte er sein Gepäck einem Droiden in die Hände und rief R2-A19:


"Geh mit zur 'Saliva' und check alles, außerdem kannst du ruhig mal ein paar scnas durchführen und sag mir bescheid sollte irgendwas nicht stimmen!"

Nach dieser kurzen Anweisung verließ der junge Jedi nun wieder sein ,durch das packen, weniger chaotisches Zimmer und ging in Richtung Meditationsräume.

Schon bald erreichte er diese und sah auch Shareè die bereits auf ihn zu warten schien. Die kommende Lektion dürfte ihr schwerer fallen als dem Jedi selbst vor geraumer Zeit, aber dennoch hatte er beschlossen damit anzufangen.


"Folge mir.", deutete er ihr kurz, und sie traten ein. Zwei große Panoramer-Fenster ins freie Stachen einem sofort ins Auge. Sie waren leicht verdunkelt und von dem Verkehr und dem Stress der außerhalb herrschte hörte und merkte man förmlich nichts. Anakin setzte sich auf ein großes Hocker-ähnliches Gebilde, und zeigte Shareè mit einer Geste es ihm auf dem Sitz gegenüber gleich zu tun.
Leise, mit sanfter Stimme sagte Ani:


"Schließe deine Augen, entspanne dich, und versuche dich zu lösen..."

[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum [mit Shareè][/Color]
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]

Die junge Skywalker brauchte gar nicht lange zu warten, als hinten rechts von ihr aus gesehen, Anakin aus einem Korridor um die Ecke bog und auf seine Padawan zukam. Shareè hatte sich währendessen eine kleine Pause gegönnt und las die ersten Kodex Gebote eines Jedis durch und versuchte sie zu merken und sie in sich als Lebensauffassung einzuprägen. Aber das erwies sich als schwierig und sie würde schon eine längere Zeit benötigen um nach dem Kodex zu handeln. Nur wer den Kodex befolgte konnte vom Rat zu einem Jedi ausgesprochen werden. Das waren zwar nicht viele. die diesen Weg gemeistert hatten, aber sie nahm die Bürde und ihr Schicksal auf sich, diese Ausbildung zu durchlaufen und als Jedi im Namen der Skywalker hinauszugehen und als Jedi wie es ihre Pflicht war - für den Frieden, Ordnung und das Gesetz der Freiheit und Gleichheit zu kämpfen. Denn den Tod gab es nicht, nur die Macht.

Als ihr Meister bei ihr angekommen war, sprach er nur ein paar Worte und beide traten in einem geräumigen Zimmer ein. Ihr Druide [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] sollte zunächst draußen bleiben aber nachdem der kleine Metallbolzen ein Gewinsel gemacht hatte, konnte es die Padawan nicht über sich bringen, ihren Druiden allein stehen zu lassen, wenn dieser bat, dabei zu sein. Shareè verstand nicht warum, aber seit sie den Weg zu einem Jedi eingeschlagen hatte, hatte der kleine eigenwillige Druide [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] Zuneigung zu ihr gefunden. Wenn sie sich zurückentsinnte, hatte sie ihn halb demoliert im verlassenen Hangar der Widerstandkämpfer entdeckt, genauer gesagt unter mehreren Planen in der Nähe ihres heutigen X-Wing. Shareè hatte lange gebraucht um diese [COLOR=sky blue]R2-Einheit[/COLOR] wieder zum Leben zu erwecken und am Anfang hatte es viele Probleme gegeben. Zudem mochte zuerst [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] Shareè am Anfang gar nicht sondern tat immer was diesem beliebte. Doch in letzter Zeit hatte sich das geändert, und alles nur weil sie sich nicht mehr Shareè Abayla sondern Skywalker nannte. Manchmal fragte sie sich ob der Kleine etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte. Aber [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] hatte einen Schaden an der Hauptfestplatte gehabt, wobei fast seine ganzen Memorydateien verlorengingen. Das hatte sie als Prognose vorausgesichtet. Aber destomehr die Zeit verging und gerade jetzt, schien sie daran leicht zu zweifeln ob wirklich alles gelöscht wurde.
Aber zumindest wollte sie den Protokolldruiden bald zusammenbasteln, vielleicht war dort noch nicht alles verloren gegangen, das auf ihre Vergangenheit und ihrer Eltern hinwies.

Shareè setzte sich wie es ihr Ausbilder Anakin es sagte, auf den Hockerähnlichen Stuhl und blieb im Schneidersitz. [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] durfte hinten zuschauen, aber nur wenn er keinen Ton von sich gab. Die Padawan erinnerte sich an solche Trainingsübungen, die sie in den letzten Jahren durchlaufen hatte, als sie an dem Geheimen Ort - so wie sie es nannte - in der alten Kunst unterrichtet wurde. Nicht unbegründet beherrschte die Waffenlose Kampfkunst und die Dualkunst zweierlei Schwerter. Das war hartes und langes Training, wo sie sich dazu durchgerungen hatte. Als Abschluss hatte sie die zwei langen Samurai ähnlichen langen Silberschwerter bekommen, auf denen beide ein Drache eingraviert war.
Aber diese Übung würde etwas anderes erfordern, als bisher. Diesmal würde sie den Geist vielmehr beanspruchen, als sie es bisher tat.

Shareè schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus und versuchtedie sogenannte "Innere Ruhe" zu finden. Aber das war nicht einfach, denn sie hatte das schon lange nicht mehr durchlaufen. Dabei sagte sie halblaut ein paar Worte wie


Dein Geist ist Frei...

um sich mehr zu lösen. Sie versuchte an nichts mehr bestimmtes zu denken sondern allein sich von der Zeit davon zu tragen. Sie wartete innerlich nur noch auf die Wegweisung von ihrem Ausbilder Anakin...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum [mit Shareè][/Color]

Anakin beobachtete Shareè aufmerksam, während sie versuchte aus seinen wenigen Worten eine Aufgabenstellung zu erlesen, und sich "frei" zu machen. Es war schwer und es bedurfte gerade am Anfang eine Menge Zeit, doch mit etwas Übung würde sie es schaffen in völliger Ruhe zu sein.

"Achte auf deine Atmung, atme langsam und tief:

<Html><center>Atme durch die Nase ein und zähle bis vier,
dann halte die Luft und zähle bis sieben.
Jetzt atme langsam bis acht zählend aus..."
</center></html>

Anakins Stimme klang nur leise und es schien mehr als würde sie auf telepathischem Wege direkt in den Kopf seiner Padawan-Schülerin übertragen.

"Benutze zum zählen deinen Herzschlag und mit jedem Mal das du ausatmest, bläst du einen Teil deiner Spannung aus dir hinaus."

Parallel führte Anakin diese Atem-Übung mit Shareè gemeinsam aus, anfangs war es schwierig die Zeiten einzuhalten, doch wenn man dies öfters tat routinierte sich das ganze und man konnte sich jeder Zeit und an jedem Ort entspannen. Schon häufig hatte Ani diese Art der Entspannung geholfen, allein wenn er an Kiffu und Kiffex dachte und wie er nur knapp dem Tod entronnen war...

Mit der Macht holte der junge Jedi aus und mit jedem Atemzug weiter, er erfasste zunächst sich selbst, dann Shareè, den ganzen Raum mit R2 darin und schon bald nahezu alles. Ein Vorgang des Begreifens und des Nachdenkens setzte bei ihm ein, und Bilder aus vielen Winkeln dieser Welt durchdrangen seinen Geist. Viele Orte in vielen verschiedenen Zeiten offenbarten sich ihm und vor allem aus seinem Leben.

Auch wenn seiner Schülerin das ganze nicht so leicht von der Hand ging - noch nicht - war Anakin zufrieden mit ihren Bemühungen.


"Befreie deinen Geist von deinen Fragen und Gedanken, und Antworten werden folgen. Bring deinen Geist zum schweigen und höre was dir dein tiefstes inneres sagt,... die Macht in dir, in mir, in diesem Raum und überall in dieser Welt...", so erklang die Stimme von Anakin leise hallend in dem Kopf von Shareè
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]

Als Shareè die Worte Anakin's hörte, - die ihr seltsamerweise entfernt zu ihr durchdrungen, als wäre ihr Miester weit fort von ihr - überlegte sie kurz. Die Worte ergaben zunächst für sie kaum Sinn, doch mit der Zeit kam sie dahinter, dass dies einen ganz gewissen Sinn machte: Die Einheit zur Macht zu suchen.
Am Anfang hatte sie große Probleme überhaupt diese Atemreihenfolge einzuhalten und verzählte sich ständig. Aber im Gegensatz zu manch anderen Padawanen an ihrer Stelle blieb sie hart und lies nicht locker. Aufgeben gab es bei ihr nicht.

Es dauerte eine Weile als sie zwar noch unregelmäßig dem Takt folgte aber da Anakin ihr als Beispiel diente, förderte es ihre Willenskraft. Das musste zu schaffen sein. Aber der Sinn dieser Atemreihenfolge war, sich selbst zu finden, Ruhig und Passiv zu bleiben, nicht ständig die Richtigkeit ihrer Atemzüge zu kontrollieren.

Und so vertraute sie in sich selbst, sie versuchte es und blieb dabei ruhig. Aber die Ruhe selbst zu finden war leichter gesagt, als getan. Zunächst war sie noch viel gedanklich zu beschäftigt und wartete auf ein Zeichen, bis sie merkte, dass dies nicht Sinn ihrer Aufgabe war. Die Aufgabenstellung klang einfach, den entscheidenen und richtigen Weg zu dieser Aufgabenstellung zu finden war schwer aber nicht unmöglich. Langsam aber nur sehr langsam breitete sich ein angenehmes Gefühl der Stille in ihr aus. Allmählich verblassten ihre Zählungen im Bewusstsein.
Sie entfernte sich aus der Realität und versank in ihr Innerstes. Die letzten und leistesten Geräusche verblassten, als sie sich in einem Meer des Schweigens befand. Dunkel war es und ein Gefühl durchdrang ihren Körper. Es war ein sehr seltsames Gefühl welches sich wie eine leichte Last auf ihren Körper niederlegte.

Plötzlich gab es nichts mehr. Es war fast wie in einem Traum aber sie wusste dass sie nur im entferntesten Weg ihre Augen öffnen musste, und alles würde wiederkehren, was sie soeben verlassen hatte. Shareè wusste nicht was sie tat, aber sie fühlte sich geborgen und umkreist von einer Energie, die durch sie hindurchdrang.
Es war Energie, die sie von ihrem Fuss bis zu ihren Fingerspritzen fühlte.
Es war Energie, die sie umhüllte wie ein Mantel und behutsam umging und umstreifte.
Es war Energie, die ihr Umfeld umfloss.

Weit entfernt hörte sie Anakin's Worte, die sie nur halbwegs erreichten. Sie war versunken in einem tiefen Ort im Unterbewusstsein, welches sie nie betreten hatte. Nichts konnte sie aus ihrer Fassung bringen und allmählich lichtete sich das Dunkelne in ihr. Es erschienen plötzlich Bilder. Am Anfang waren sie verzerrt und drehten und lösten sich auf wie in einem Traum. Aber sie wusste dass sie sich in einem hellwachen Zustand befand, sie war ledig nur in ihr Unterbewusstsein gefolgt. Allmählich ergaben die Bilder ein ganzes Bild, sie klarten auf und verzerrten sich auch nicht mehr.
Sie sah einen Mann, nicht unbedingt Älter als sie, doch sein Gesicht war zu verwischt. Sie wusste zuerst nicht was sie mit diesem Bild anfangen konnte doch sie lies sich von Anakin's Worten leiten und überlies alles ihrem Freien Lauf. Nichts sollte daran hindern.
Zumindest verzerrte sich das Bild bei ihrer kurzen Überlegung schnell und verschwand wieder. Sie durfte sich nicht aus der Fassung bringen und lies sich weiter leiten, wie es getan hatte. Es daurte einen Moment als ein anderes Bild vor ihren Augen worauf sie zwei Menschen mit einem Kind sah. Aber die Figuren waren wieder zu verschwommen um etwas erkennen zu können. Nur leicht änderten sich die Bildelemente und den Mann, den sie vor kurzem noch unscharf erkennen konnte, wurde besser sichtbar. Seine Umrisse schienen eindeutig zu werden, aber sie erblickte ihn von Hinten aber nicht von vorne. Doch im selben Moment als er sich umdrehen wollte fühlte sie wie plötzlich etwas die Stille unterbrach. Wie ein schriller Schrei so durchdrang es ihren Kopf und dann wurde alles nur noch Schwarz...

Shareè riss die Augen auf und plötzlich kehrte alles wieder. Sie saß in einem Raum auf einem Sitzplatz im Jedi-Tempel in Coruscant.


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum [mit Shareè][/Color]

Langsam öffnete nun auch Anakin seine Augen und sah Shareè mit einem Funken Stolz, der durch deine oftmals so gefühllose Hülle drang, an. Auch wenn diese erste Erfahrung für sie möglicher Weise nicht so erfolgreich scheinen mochte, so war sie es dennoch. Die Schülerin hatte sich besser geschlagen als Anakin es erwartet hatte und gerade das war es was ihm in diesen Momenten diesen Stolz ihr gegenüber vermittelte.
Wichtig für dieses Mal war das sie dabei war zu begreifen das die Macht tatsächlich in ihr und allem war, und das es möglich war mit ihr zu kommunizieren.

Leise sagte Anakin zu seiner Schülerin:
"Du beginnst zu erkennen was die Macht ist, soeben hast du einen ersten Schritt getan. Die Macht umgibt uns, durchdringt uns... sie hält alles um uns zusammen. Wir können sie benutzen und sie kann uns den Weg weisen. Auf unseren Wegen stoßen wir auf Orte der Gegenwart, Vergangenheit und einer möglichen Zukunft. Uns Jedi obliegt eine Aufgabe die kein Ziel kennt, sondern nur den Weg, denn dieser ist unser ultimatives Ziel."

Der junge Jedi wusste das Shareè seinen Worten aufmerksam folgte, und versuchte sie nachzuvollziehen, sie zu verstehen. Er ließ sie eine Weile wirken bevor er fortfuhr:

"Ich kann dir nur die Tür öffnen, hindurchgehen musst du allein, und den Pfad beschreiten der vor dir liegt. Du allein bestimmst dein Schicksal, auch wenn die Alternativen die du zu wählen haben wirst häufig nur gering ausfallen, doch bedenke stets deine Entscheidungen im vorraus."

Wieder hielt Anakin inne und beobachtete Shareè. Es war eine schwere Situation wenn man den Pfad des Lichtes und der Macht beschreiten wollte, doch es war die Lohnenswerteste, auch wenn es keinen Lohn gab den man hätte anfassen, oder mit anderen Sinnen wahrnehmen konnte... das ging einzig und allein mit dem Herzen, und genau das war es was der Jedi versuchte seiner Schülerin zu vermitteln.

"Versuche es nochmal. Diesmal befreist du deinen Geist von allen Gedanken, konzentriere dich auf nichts und lass die Macht in dir dich führen. Nicht denken, fühlen..."
 
Zuletzt bearbeitet:
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]

Shareè blickte ein wenig unruhig umher und sah, dass sie sich wieder im Meditationsraum befand. Sie schüttelte sich kurz. Noch nie war sie so tief in sich gegangen. Vielleicht lag es daran, dass sie seit längerer Zeit keine Meditationen durchgeführt hatte. Aber so sicher war sie sich nicht. Nein es musste die Macht sein, was Anakin zu erklären zu ver´suchte. Und sie versuchte nun zu glauben, was sich in ihrem Innersten abgespielt hatte, auch wenn sie sich schon etwas vor ihr´selbst fürchtete.

Ich habe Bilder gesehen. Viele verwischte Bilder. Ich habe dort mehr oder weniger einen Mann gesehen, aber immer wenn ich versucht hatte in sein Gesicht zu blicken, verzerrte es sich oder verschwand.
Sind diese Bilder auch Teil der Macht? Ist das eine Art von Kommunikation, welches die Macht mit mir aufbaut. Ich denke oder ich spühre, dass sie etwas zeigen möchte, zumindest mir zeigen möchte.
Es sind Bilder, sie haben eine Bedeutung und ich weiß es genau. Aber ich verstehe nicht den Sinn oder die Aufgabe, was mir die Macht zeigen möchte...

Sie blickte in Anakin's ruhige Augen, aber dieser sagte ihr nur, dass sie es nochmal versuchen wollte. Den Geist musste sie befreien von allen Dingen, Gedanken und Fragen. Für Shareè keine leichte Aufgabe aber was ihr einmal gelingen sollte, dass sollte auch ein zweites Mal gelingen.

Wieder versuchte sie es mit der allgegenwärtigen Ruhe aufzunehmen. Ihr Körper brauchte Ruhe sie musste einfach Passiv bleiben um wieder in die Welt zu tauchen, in welche sie vorhin gewesen war. Aber das wichtigste war, an die Energie zu glauben. Die Skywalker hatte sie gerade an ihrem eigenen Leib gefühlt. Und das war ein Fortschritt in ihrer Denkweise.
Allmählich verblasste wieder die Umgebung, sie schloss ihre Augen und führte sich die Worte ihres Meisters vor Augen. Es war wie eine Reise. Eine Reise in eine Welt, die man weder anfassen noch richtig wahrnehmen konnte. Aber sie entfaltete sich vor ihr, nein in ihr. Wie in einem Meer so versank sie im Wasser tiefer und tiefer in die Dunkelheit. Geräusche verschwanden und sie entfernte sich aus ihrem Bewusstsein und ihrem Körper fort, weit fort ins Nichts.

Wieder war nur Dunkelheit, aber schneller zeigten sich Umrisse. Sie fühlte ihren Körper, nahm aber auch andere Dinge plötzlich war, als würde sie sie leibhaftig anfassen und umhüllen. Es war seltsam, sie nahm plötzlich Gefühle und Dinge wahr, die ihr nicht aufgefallen waren. Shareè fühlte sich als würde die Welt dort zerfliesen und alles Umhüllen.
Mehrere kleine Lichtfunken flogen durch die Dunkelheit. Plötzlich war es wieder da. Die seltsamen Bilder, die dich ständig verzerrten und zusammenflogen, sich mit anderen Bildelementen vereinten. Es war wie ein lustiges Farbenspiel worin sie inmitten zuschaute.

Aber nach kurzer Zeit schienen sie ein Bild zu werden, sie nahmen plötzlich Dinge und Umrisse um Shareè ein und erschuffen einen Raum. Mehrere Gestalten liefen an ihr borbei, ohne sie zu bemerken. Seltsame Klänge nahm sie wahr, Geräusche von Stimmen, die sie nicht verstand. Sie lief ein paar Schritte voran und bemerkte dass sie nicht wirklich in diesem Bild anwesend war. Sie sah viele Menschen und Wesen, sie alle waren mehr oder weniger in hellen Uniformen gekleidet. Aber die Farben waren im gesammten Bild sehr verblasst und sie fühlte sich seltsam, als durchlaufe sie eine schwarzweiße Welt, wobei sie gar nicht mal unrecht hatte.
Sie bemerkte bald das irgendetwas hier war, irgendetwas versuchte die Macht ihr zu erklären oder zu zeigen. Bisher waren es Träume, die ein ähnliches Muster aufwiesen aber jetzt hatte sie Zugang zu ihrem Innersten gefunden.
Ein großer gutgebauter Mann drehte sich zu ihr um und lief auf sie zu. Aber Shareè rührte sich nicht. Stattdessen ging er durch sie hindurch, als wäre sie nicht anwesend. Nein das konnte sie nicht. Das war kein Bild was sie ausgedacht hatte, das war ein Bild welches Real stattgefunden hatte oder sein würde.
Mehr und mehr als sie die verdunkelten Gesichter dieser Personen ansah, wurde ihr klar dass dies ein Ratsaal der alten Republik war, aber ihr Gefühl fuhr weiter. Das war nicht nur die alte Republik sondern ein Ratsaal der Widerstandskämpfer.
Sie kam sich wildfremd vor. In einer Welt die Vergangenheit war. Aber warum wollte die Macht sie in die Vergangenheit schicken? Was wollte sie ihr zeigen oder sagen?
Plötzlich kam seitlich eine neue Figur ins Spiel. Es war der selbe Mann den sie schon einmal gesehen hatte. Aber welche Symbolik hatte er für sie? was sollte er aussagen? Seine Kleidung war im Kontrakst der hellen Widerstandkämpfer schwarz, aber er machte keinen bösen Eindruck, sondern er stand für etwas wichtiges helles im Raum. Aber wofür? Er bewegte sich auf und ab, aber jedesmal war sein Gesicht verwischt, genau wie bei allen anderen Personen. Dann wechselte er seine Gehrichtung und steuerte auf sie. Doch als er durch sie hindurch ging, blieb das Bild plötzlich stehen. Alles war zum Stillstand gekommen bis es dann wie in Scherben leicht auseinanderfiel und sie in die Dunkelheit zurückfiel.
Was sollte dieser Vorgang?
Wozu sendete die Macht ihr ein solches Bild?

Langsam öffnete sie erneut ihre Augen. Die Macht selbst hatte sie zurückgebracht. Anscheinend wollte sie, dass sie nachdachte. Aber warum, das verstand sie nicht. Dagegen wunderte sie sich insgeheimen und bemerkte dann, wie sich ihr Geist klarte und dass sie sich wieder in der Wirklichkeit befand.

Aber mehr sie es nochmal versuchte, nocheinmal diesen Punkt in ihrem Innersten zu erreichen, es gelang ihr nicht mehr.
Stattdessen blickte sie wieder zu Anakin, der ihr die ganze Zeit zugeschaut hatte...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Daxit, Elenore, Tonga und Padme

DaXit wusste nichts von irgentwelchen Arest des Jedirates genau so wenig wie, dass sie ihre Sachen packen sollten.

"Mm.. My Lady, wenn es ging, also wen wir aufeinen anderen Planeten fliegen oder so, können dann[/I] Tonga und ich zusammenbleiben?"

Dax stoterte einwenig, weil er nicht wusste was die Jedi sagen würde.

"Und wo sollen wir uns treffen wen wir sozusagen umziehen?"

Er machte sich tausende Gedanken was passieren könnte. Seine Stimme kling etwas tiefer als sonst.

"Ich habe immer gedacht dass wir eine Kanzlerin haben und kein Kanzler?"


/Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Daxit, Elenore, Tonga und Padme
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Daxit, Elenore, Tonga und Padme


Padme ging zum Buggy, um zu schauen, ob es Cerian gut ging. Der aber schlief von allen Sorgen, die am Horizont aufgezogen waren, unbeeindruckt weiter. Sie strich nachdenklich die Decke glatt und richtete sich wieder auf.

"Wir können uns die Zeiten nicht aussuchen, Tonga. Wir müssen einfach das Beste draus machen. Laß dir durch diese Dinge nicht deine Zuversicht rauben."

Gab es einen Gott?

"Also ich glaube, jeder glaubt an etwas Übersinnliches. Für uns ist es die Macht, aber wir können sie begreifen. An einen Gott glaube ich nicht."

Daxit stellte ihr auch noch ein paar Fragen.

"Ihr wollt also zusammenbleiben. Dann müßte man euch einen Meister zuteilen, der euch beide ausbilden würde. Dann hättet ihr eher die Chance zusammenzubleiben. Sollte das nicht der Fall sein, dann dürft ihr nie die Hoffnung aufgebebn, daß sich eure Wege kreuzen werden. Ihr werdet euch treffen. Mit Sicherheit."

Dann blickte sie in die Richtung, wo der Senat lag.

"Normalerweise haben wir auch eine Kanzlerin, aber sie ist entführt worden. Der stellvertretende Kanzler liegt im Koma. Wahrscheinlich ist er vergiftet worden. Nun ist ein Senator zum Kanzler gewählt worden, der nicht sehr erpicht ist auf die Zusammenabreit mit dem Jeditempel. Er hat den Oberbefehlshaber der Flotte zum Tode verurteilen lassen."

Sie spürte, wie die Trauer in ihr aufstieg.

"Die Republik marschiert mit festen Schritt, in den Untergang."

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Daxit, Elenore, Tonga und Padme
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum [mit Shareè][/Color]

Anakin hatte die Emotionen seiner Schülerin verfolgt, diese Bilder, die sie so tief bewegten...

"Ich weiß was du erlebt hast... ma könnte sagen es ist eine Nebenwirkung der Kontakt mit der Macht mit sich bringt. Es scheint wie ein Traum den die Macht in uns ans Tageslicht bringt, mit etwas Zeit und Geduld wirst du lernen diese Träume zu deuten und zu verstehen."

Anakin war es, genau wie Shareè jetzt, genauso ergangen als er mit seiner Ausbildung begonnen hatte. Träume kamen zu ihm, und zeigten ihm seine Vergangenheit, und halfen ihm diese aufzudecken.

Nun versuchte Anakin nicht mehr als für sie da zu sein, es könnte ihr schwer fallen die Ereignisse zu verarbeiten. Auch er hatte damals Hilfe benötigt und sie gefunden, und genauso wollte er jetzt für sie da sein.


"Du solltest dich kurz etwas erholen, es fällt dir jetzt schwer dich zu konzentrieren...

Wenn du möchtest kann ich dir Fragen beantworten, sofern es in meiner Macht liegt."
 
Imperiale Streitkräfte

Inhalt:

1. Anschlag auf Lord Kaitan

<hr>

ad 1.:

Nach der Ankunft von Lord Sel Kaitan, dem Oberkommandanten der Imperialen Streitkräfte wurde auf dessen Flug zu seinem vorläufigen Quartiers im Empire Hotel das Opfer eines Republikanisch gesinnten Angriffs.
aus dem hinterhalt feuerten mitglieder der radikalen "Organisation treuer Republikaner" auf die Gleiter. Speederbikes und Skiffs transportierten die Attentäter, doch der großteil der kleineren einheiten konnte aufgrund der überlegenheit der polizei bald ausgeschalten werden. in einer selbstlosen aktion rettete ein imperialer Navy Offizier den großmufti, die mufti und den gouverneur, während Lord Kaitan persönlich die restlichen angreifer tötete.

--- Ende ---

MTFBWY
Sel
 
Jedi Tempel - Gänge

Gore holte kurz auf, ging neben Lars her und legte ihm die Hand auf die Schulter

Tröste dich Lars, ich hab eine gute Naricht für dich.
Du hast in diesem Abenteuer deinen Willen deine Stärke und deine Fähigekeiten unter Beweis gestellt. Du bist bereit für die Prüfungen. Folge mir

Gore zog Lars in den Turbolift und machte sich mit ihm auf in Richtung Raatssaal

Jedi Tempel - Gänge
 
Jedi Tempel gänge


hieß das das er bald ein Jedi werden sollte? Lars konnte es nicht glauben. So verlor er aber irgendwie sein Meister der ihm immer mit rat und tat zur Seite stand. Er war bedrückt als er seinen Meister folgte ließ sich dies aber nicht anmerken. Sie kamen vor der großen kammer des rates an

Jedi Tempel vor dem Ratssaal
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben