Eluthia
Botschaftsadjutant
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Gänge - Anakin Solo / Shareè[/COLOR]
Während ihr Meister Anakin sie durch die Gänge schleifte, schien sie wieder nachdenklich zu sein. Mehrmals betrachtete sie ihn von der Seite und versuchte noch einmal ihren relativen jungen Meister einzuschätzen. Wenn man ihn ansah, erkannte Shareè, dass er noch nicht einmal ausgewachsen war sondern einige Jahre jünger war als sie. Shareè war 21 Jahre. 21 Jahre welche sie nur Leid, Schmerz und den Tod vor die Augen geführt hatten. Sie mochte sich nicht zurückentsinnen. Sie wünschte sie könnte alles dorthin vergessen. Aber das ging nicht. Dort war ein großes Loch. Ein tiefes grässliches Loch voller Lügen und großer Neugier. Es entstand als sie die eigentliche und so lückenhaltige Wahrheit über sich herausgefunden hatte.
Vielleicht hätte sie besser niemals beginnen sollen sich selbst zu suchen, aber das Verdrängen ihrer Herkunft hätte ihr nicht geholfen. Im Gegenteil, desto mehr sie es verdrängen wollte umso stärker trat es in ihr empor. Ihre Gefühle welche ständig schwankten waren immer ein großes schweres Hindernis für sie geworden. Wie würde sie damit fertig werden? Sie musste sie in Griff bekommen, bevor man ihre Schwächen erkannte. Sie wollte nicht schwach sein, nicht die Wesen enttäuschten, die von ihr etwas erwarteten. Es war eine schwierige Zeit.
Aber mehr beschäftigten sie Gedanken über ihren "Stich", denn sie sehr deutlich vernommen hatte. Sie wusste nicht was es sein sollte, aber noch weniger warum es aufgetaucht war. War es eine Veränderung, sollte es eine Wandlung geben?
In Wirklichkeit lag Shareè mit ihren Gedanken gar nicht mal weit entfernt, aber sie glaubte zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug an die Macht. Sie war zumeist Realist gewesen und an übernatürliche Dinge hatte sie bis vor ein paar Jahren ausgeschlossen.
Heute war Shareè eher verwirrt als klar. Sie war jung, nicht ausgeschlossen und neugierig obendrein, auch wenn man ihr es nicht direkt anmerkte. Aber es gab vieles was ihre früheren Ansichten über Träume und Wunsch zerstört hatten. Sie hatte das richtige harte Leben rau an ihrem Körper als auch an der Seele erlebt, sie wusste was für ein Kampf draußen tobte um etwas zu sein. Frieden war daher ein Begriff den sie kaum kannte.
Und was die Macht anging, zeigte sie heute Interesse, Interesse ihre eigentlichen Talente zu fördern und zu erwecken. Sie wusste im Gegensatz zu vielen Wesen in der Galaxis nicht wie bedeutsam ein solches Talent war, noch wie man mit ihr umgehen sollte.
Shareè hatte im Gegensatz zu vielen Anderen niemanden, der sie in den ganzen Jahren ihrer Kindheit aufmerksam gemacht hatte, nur durch Umwege fand sie durch eigenes erstreben ihre eigenen vererbten Talente.
Zumindest wollte sie heute fest genau den Weg hinterlegen, welche ihre Eltern auch durchlaufen waren: Zu einem Jedi.
Es gab da nichts Eigenes wofür sie kämpfen konnte, nur vielleicht der Aspekt, dass das Imperium ihre Familie getötet hatte. Aber wenn das so wäre, wäre sie in Rachsucht verfallen und ihr Herz sagte, dass es nicht der Weg war, den sie gehen sollte.
Sie begründete daher ihr Erscheinen am Jedi-Tempel rein aus Familientradition. Sie wollte die Nachfolgerin aus ihrer Familie werden, um in diesem Namen für die Republik zu kämpfen. Aber umso mehr versuchte sie ihre Identität zu vertuschen und zu verbergen, weil sie fürchtete, jemand würde hinter ihrem Geheimnis kommen, was sie verhindern wollte. Insgesamt hatte sie nur Angst erneut verraten zu werden an einem Feind, der sie jederzeit töten würde...
Beide ? Meister und Schüler ? bogen rechts in einen schmalen Seitenkorridor, der vorbei an der Cantine führte. Darauf gelangten sie zu einer Kreuzung wo sie nach links gingen um zu den Aufzügen zu kommen, die sie zu ihren Quartieren fahren sollten. Anakin begleitete sie und sie entschlossen sich, zunächst zu Shareès Quartier hoch zu fahren, denn nach ihrer Mimik zu urteilen, schien sie sich nicht gerade wohl zu fühlen. Das stimmte teilweise auch, denn ein ungutes Gefühl lag schwer wie ein Klotz in ihrer Magengegend.
Anakin sprach während ihres Vorrangehen von Padmes Nachricht und versuchte Shareè mit einfachen Begründungen zu beruhigen, doch die junge Jedi-Padawan war sich da schon nicht mehr sicher. Sie fühlte sich nach der ganzen Sache schon gar nicht mehr sicher noch was die Zukunft brachte. Ihr lag einfach ein ungutes Gefühl und damit würde sie es belassen.
Ich kann dich verstehen, wenn du versuchst, mich zu beruhigen, aber ich kann mich nicht mit ein paar Worten zufrieden geben. Ich denke die Nachricht war ausschlaggebend genug um nachdenklich zu werden. Ich will dir nicht misstrauen, aber mein Gefühl sagt mir das irgendwas einfach nicht stimmt und ich weiß nicht warum oder weshalb.
Vielleicht sind es nur Irritationen meinerseits... aber egal was mich zu dieser Annahme bringt, zumindest werde ich dennoch solange ein ungutes Gefühl haben, bis ich weiß was geschehen sein wird.
Sie schaute ihn dabei an und versuchte ein wenig positiver zu wirken, aber momentan spürte man nur, das Shareè etwas verwirrt war, was ihre Gedanken und Gefühle angingen.
Beide stiegen in den Aufzug und schwiegen dann stille. Insgeheim wollte die Skywalker wissen, was ihr Meister von ihrem Verhalten hielt und ob sie überhaupt geeignet war, zu einem Jedi ausgebildet zu werden. Schließlich zählte nicht nur das machtintensive Potenzial sondern auch die geistliche Entwicklung und momentan fühlte sich Shareè einfach noch zu unerfahren, als würdig zu sein.
Es dauerte nicht lange, als noch zwei andere Leute in den Aufzug stiegen, und sie gemeinsam den Turm hochfuhren.
Als Anakin und Shareè später ausstiegen und die letzten Gänge passierten, kam gerade zufällig ihr Druide entgegen. Das war günstig, jetzt musste die junge Padawan, nicht mehr nach [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] suchen. Somit ersparten sie noch einiges an Zeit. Sie blickte für einen Moment auf ihren Komsender, bestellte ein paar Druiden aus dem Hangarbereich, schloss dann ihr Quatier auf und lies Anakin den Vortritt um ihn als erstes in ihre Wohnung hinein zu lassen.
Innendrin hatte man aufgeräumt, anscheinend die Druiden, die für diesen Bereich zuständig waren.
Hinten lag immer noch mehr oder weniger ihre Transportkisten, wovon die meisten aber ausgeräumt waren und dessen Inhalt in der ganzen Wohnung verteilt waren.
Sjareè legte den Protokolldruiden auf den Glastisch ab - worauf jetzt eine Vase mit seltsamen bunt bestückten Blumen draufstand - und machte das Sofa von ihrem Kram frei und legte es zu dem anderem Gepäck.
Setz dich solang.
Meinte sie freundlich, damit sich ihr Meister hinsetzen konnte, sie konnte ihren Meister nicht einfach am Türeingang stehen lassen, das war einfach nicht gastfreundlich.
Zumindest während sie versuchte ihre Sachen zusammenzuräumen, konnte er sie in Ruhe über einiges fragen, wenn er wollte...
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quartier - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
Während ihr Meister Anakin sie durch die Gänge schleifte, schien sie wieder nachdenklich zu sein. Mehrmals betrachtete sie ihn von der Seite und versuchte noch einmal ihren relativen jungen Meister einzuschätzen. Wenn man ihn ansah, erkannte Shareè, dass er noch nicht einmal ausgewachsen war sondern einige Jahre jünger war als sie. Shareè war 21 Jahre. 21 Jahre welche sie nur Leid, Schmerz und den Tod vor die Augen geführt hatten. Sie mochte sich nicht zurückentsinnen. Sie wünschte sie könnte alles dorthin vergessen. Aber das ging nicht. Dort war ein großes Loch. Ein tiefes grässliches Loch voller Lügen und großer Neugier. Es entstand als sie die eigentliche und so lückenhaltige Wahrheit über sich herausgefunden hatte.
Vielleicht hätte sie besser niemals beginnen sollen sich selbst zu suchen, aber das Verdrängen ihrer Herkunft hätte ihr nicht geholfen. Im Gegenteil, desto mehr sie es verdrängen wollte umso stärker trat es in ihr empor. Ihre Gefühle welche ständig schwankten waren immer ein großes schweres Hindernis für sie geworden. Wie würde sie damit fertig werden? Sie musste sie in Griff bekommen, bevor man ihre Schwächen erkannte. Sie wollte nicht schwach sein, nicht die Wesen enttäuschten, die von ihr etwas erwarteten. Es war eine schwierige Zeit.
Aber mehr beschäftigten sie Gedanken über ihren "Stich", denn sie sehr deutlich vernommen hatte. Sie wusste nicht was es sein sollte, aber noch weniger warum es aufgetaucht war. War es eine Veränderung, sollte es eine Wandlung geben?
In Wirklichkeit lag Shareè mit ihren Gedanken gar nicht mal weit entfernt, aber sie glaubte zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug an die Macht. Sie war zumeist Realist gewesen und an übernatürliche Dinge hatte sie bis vor ein paar Jahren ausgeschlossen.
Heute war Shareè eher verwirrt als klar. Sie war jung, nicht ausgeschlossen und neugierig obendrein, auch wenn man ihr es nicht direkt anmerkte. Aber es gab vieles was ihre früheren Ansichten über Träume und Wunsch zerstört hatten. Sie hatte das richtige harte Leben rau an ihrem Körper als auch an der Seele erlebt, sie wusste was für ein Kampf draußen tobte um etwas zu sein. Frieden war daher ein Begriff den sie kaum kannte.
Und was die Macht anging, zeigte sie heute Interesse, Interesse ihre eigentlichen Talente zu fördern und zu erwecken. Sie wusste im Gegensatz zu vielen Wesen in der Galaxis nicht wie bedeutsam ein solches Talent war, noch wie man mit ihr umgehen sollte.
Shareè hatte im Gegensatz zu vielen Anderen niemanden, der sie in den ganzen Jahren ihrer Kindheit aufmerksam gemacht hatte, nur durch Umwege fand sie durch eigenes erstreben ihre eigenen vererbten Talente.
Zumindest wollte sie heute fest genau den Weg hinterlegen, welche ihre Eltern auch durchlaufen waren: Zu einem Jedi.
Es gab da nichts Eigenes wofür sie kämpfen konnte, nur vielleicht der Aspekt, dass das Imperium ihre Familie getötet hatte. Aber wenn das so wäre, wäre sie in Rachsucht verfallen und ihr Herz sagte, dass es nicht der Weg war, den sie gehen sollte.
Sie begründete daher ihr Erscheinen am Jedi-Tempel rein aus Familientradition. Sie wollte die Nachfolgerin aus ihrer Familie werden, um in diesem Namen für die Republik zu kämpfen. Aber umso mehr versuchte sie ihre Identität zu vertuschen und zu verbergen, weil sie fürchtete, jemand würde hinter ihrem Geheimnis kommen, was sie verhindern wollte. Insgesamt hatte sie nur Angst erneut verraten zu werden an einem Feind, der sie jederzeit töten würde...
Beide ? Meister und Schüler ? bogen rechts in einen schmalen Seitenkorridor, der vorbei an der Cantine führte. Darauf gelangten sie zu einer Kreuzung wo sie nach links gingen um zu den Aufzügen zu kommen, die sie zu ihren Quartieren fahren sollten. Anakin begleitete sie und sie entschlossen sich, zunächst zu Shareès Quartier hoch zu fahren, denn nach ihrer Mimik zu urteilen, schien sie sich nicht gerade wohl zu fühlen. Das stimmte teilweise auch, denn ein ungutes Gefühl lag schwer wie ein Klotz in ihrer Magengegend.
Anakin sprach während ihres Vorrangehen von Padmes Nachricht und versuchte Shareè mit einfachen Begründungen zu beruhigen, doch die junge Jedi-Padawan war sich da schon nicht mehr sicher. Sie fühlte sich nach der ganzen Sache schon gar nicht mehr sicher noch was die Zukunft brachte. Ihr lag einfach ein ungutes Gefühl und damit würde sie es belassen.
Ich kann dich verstehen, wenn du versuchst, mich zu beruhigen, aber ich kann mich nicht mit ein paar Worten zufrieden geben. Ich denke die Nachricht war ausschlaggebend genug um nachdenklich zu werden. Ich will dir nicht misstrauen, aber mein Gefühl sagt mir das irgendwas einfach nicht stimmt und ich weiß nicht warum oder weshalb.
Vielleicht sind es nur Irritationen meinerseits... aber egal was mich zu dieser Annahme bringt, zumindest werde ich dennoch solange ein ungutes Gefühl haben, bis ich weiß was geschehen sein wird.
Sie schaute ihn dabei an und versuchte ein wenig positiver zu wirken, aber momentan spürte man nur, das Shareè etwas verwirrt war, was ihre Gedanken und Gefühle angingen.
Beide stiegen in den Aufzug und schwiegen dann stille. Insgeheim wollte die Skywalker wissen, was ihr Meister von ihrem Verhalten hielt und ob sie überhaupt geeignet war, zu einem Jedi ausgebildet zu werden. Schließlich zählte nicht nur das machtintensive Potenzial sondern auch die geistliche Entwicklung und momentan fühlte sich Shareè einfach noch zu unerfahren, als würdig zu sein.
Es dauerte nicht lange, als noch zwei andere Leute in den Aufzug stiegen, und sie gemeinsam den Turm hochfuhren.
Als Anakin und Shareè später ausstiegen und die letzten Gänge passierten, kam gerade zufällig ihr Druide entgegen. Das war günstig, jetzt musste die junge Padawan, nicht mehr nach [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] suchen. Somit ersparten sie noch einiges an Zeit. Sie blickte für einen Moment auf ihren Komsender, bestellte ein paar Druiden aus dem Hangarbereich, schloss dann ihr Quatier auf und lies Anakin den Vortritt um ihn als erstes in ihre Wohnung hinein zu lassen.
Innendrin hatte man aufgeräumt, anscheinend die Druiden, die für diesen Bereich zuständig waren.
Hinten lag immer noch mehr oder weniger ihre Transportkisten, wovon die meisten aber ausgeräumt waren und dessen Inhalt in der ganzen Wohnung verteilt waren.
Sjareè legte den Protokolldruiden auf den Glastisch ab - worauf jetzt eine Vase mit seltsamen bunt bestückten Blumen draufstand - und machte das Sofa von ihrem Kram frei und legte es zu dem anderem Gepäck.
Setz dich solang.
Meinte sie freundlich, damit sich ihr Meister hinsetzen konnte, sie konnte ihren Meister nicht einfach am Türeingang stehen lassen, das war einfach nicht gastfreundlich.
Zumindest während sie versuchte ihre Sachen zusammenzuräumen, konnte er sie in Ruhe über einiges fragen, wenn er wollte...
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Shareès Quartier - Anakin Solo / Shareè / [Druide R2] [/COLOR]
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