Coruscant [Jedi Tempel]

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[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]

Die Padawan lies sich etwas gehen und schaute kurz auf den Boden, welcher aus spiegelglatten Fliesenplatten bestand. Sie sah darin leicht ihr eigenes Spiegelbild und ihre blonden Haarstähnen, welche ihr hinunterhangen und teilweise ihr Gesicht verdeckten.

Shareè hob leicht den Kopf und strich dann ihre Haare zurück, löste das blaue Bändchen und strich ihre Haare erneut zusammen um sie dann zu einem Dutt zusammen zu binden, was aber nicht einfach war.

Dann aber besinnte sie sich wieder und schaute zurück zu Anakin, der sie mit einem gelassenen Blick betrachtete. Er musste wissen was sie vorhin vernommen hatte. Shareè konnte sich aber diese Deutung kaum erklären und warum sich die Macht gerade diesen Zeitpunkt wählte, um mit ihr über Dinge, welche sie selbst betreffen konnten.
Und was sollten diese seltsamen Bilder und Wesen die sie für diese paar Momente gesehen hatte? Was hatten sie für eine Beduetung für sie. was sollten sie Zeigen und welche Symbolik spielte der immer wieder auftauchende Mann?
Sie wusste es nicht. Es war ein wie ein Rätsel. Ein Rästel, welches die Macht der Skywalker auferlegte zu lösen. Aber wie weit sie gehen müsste um die Lösung zu finden, konnte sich Shareè zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen.

Sie war zu dieser Zeit noch nicht reif genug um alle Hintergründe zu verstehen, welches hinter ihrem eigentlichem "Geheimnis", ihrer sogenannten Wahrheit, lagen. Sie würde viele Erfahrungen machen müssen und Wege beschreiten um näheres herauszufinden. Die Wahrheit war weitaus größer als sie sich es vorstellte und zu gegebenen Zeiten sollte sie auch erfahren, warum. Doch momentan musste die Skywalker Zugang zur ihrer Macht finden. Nur so würde sie an jene erhoffte Pfade gelangen, die ihre Suche erleichterten. Aber allein die Macht war nicht ausschlaggebend für ihre wirren Träume. Da war mehr...

Shareè überlegte ein wenig als sie dann leicht den Kopf schüttelte um Anakin zu antworten, was aber eher in Fragen überging:


Ich weiß nicht was ich sagen soll.
Es ist seltsam aber ich kann nicht zu mir zurück finden, irgendetwas lässt mich ständig in Gedanken vertiefen.
Ist es normal wenn man während seiner Meditation irgendwelche Bilder sieht? Haben sie eine Bedeutung oder was versucht uns die Macht zu zeigen? Wenn es Träume sind, wozu und warum werden sie uns offenbart. Um uns Antworten zu geben oder uns neue Wege im Leben zu zeigen?

Ich habe diese... Energie gesprührt. Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nie soweit in mein Innerstes gestiegen bin. Aber was dort war kann ich weder noch anfassen noch wirklich wahrnehmen. Es sind wie Gefühle... es ist kaum beschreibbar.
Vor zwei Monaten habe ich mich stets auf mein Gefühl vertraut und es hat mich heute hier her verschlagen, es hat mich in Bewegung gesetzt, mich selbst zu suchen und vorallem nach all den Ereignissen ein Jedi zu werden.

Ist es vielleicht... die Macht, oder irre ich mich?

Den letzten Satz hatte sie langsam ausgesprochen, weil sie sich nicht mehr sicher war. Doch irgendwie war sie sich überhaupt nicht sicher. Alles hatte bin dieser einen Begegnung ereignet und hatte sich fortgesetzt. Warum hatte das Imperium plötzlich angefangen, sie zu eliminieren? Sie verstand nicht warum oder weshalb aber seit sie als Skywalker unterwegs war, hatte man ein Auge auf sie geworfen. Es musste an den Familienhintergründen liegen, warum alles anfing. Was waren es für welche? Ihre Eltern waren Jedis, aber wie konnten sie so bekannt sein, dass man nach ihren Nachkommen jagte?
Bisher hatte sie nur ein Sith erwischt und war einmal den Kopfgeldjäger zu nahe geraten, aber was bitteschön sollte der Aufwand.
Seit diesem Moment an, hatte sie stets nur fliehen können. Es gab keinen Ort mehr, wo sie sich niederlassen und ein normales Leben weiterführen konnte. Aber das brauchte sie auch inzwischen nciht mehr. Sie liebte das Abenteuer und das Mittendrin, aber vielleicht war sie nun zu weit gerutscht. Shareè wusste, dass sie dort nicht mehr hinauskam. Und nun war sie ihren Gefühlen gefolgt und war dem Jedi-Orden beigetreten. was würde ihre Zukunft erwarten? Sie hatte keinen blassen Schimmer...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum [mit Shareè][/Color]

Anakin sah auf den Boden und schüttelte still den Kopf. Er hörte wieder die Verwirrtheit in ihren Worten, auch wenn das nichts außergewöhnliches war.

"Die Macht zeigt uns manchmal Orte aus unseren Erinnerungen, und die Zukunft... aber manchmal kommt es auch vor das andere Erinnerungen hinzugemischt werden, diese bezeichnen viele Leute als Visionen."

Der junge Jedi sah wieder auf und in Shareès fragende Augen. Die Macht war stark in ihr, und zweifellos hatte ihre Vision auch einen Zweck, denn nichts geschieht zufällig, oder zumindest wollte Anakin das so glauben.

"Wenn du deine Gedanken erneut zum schweigen bringst und versuchst dich auf diese Vision zu konzentrieren, wird sich das Rätsel weiter offenbaren, und eine Lösung wird dir aufgezeigt."

Bedächtig stand Anakin auf und ging zum Fenster hinüber. Er schaute hinaus, auf den Verkehr und die Hektik. Taxis und Gleiter sausten vorbei, größere Schiffe und Kreuzer waren weiter oben und schoben sich eher gemächlich an den Turmspitzen des Tempels vorbei. Der Jedi legte seine Hand auf die Fensterscheibe und trat noch einen Schritt heran, so dass beim Ausatmen das Glas leicht beschlug. Anakin hörte nicht den Lärm, er schloss die Augen und sah nicht den Verkehr. Es war nicht möglich Bewegungen durch seine Hand und seinen Gefühlssinn zu spüren und ebenso wenig konnte man von hier die nicht die Luft da draußen schmecken oder riechen. Und doch wusste er das er draußen war. Dazu benötigte er nicht seine Erinnerung an das eben Wahrgenommene, das Gesehene, sondern die Macht in ihm und sein Vertrauen in sie zeigten ihm in diesem Fall die Wahrheit auf...
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]

Während Anakin aufgestanden war, versuchte sie die Antworten ihres Ausbilders zu verarbeiten. Shareè wusste dass sie noch verwirrt war, dass lies sich nicht von heut auf morgen beseitigen. Aber sie Zweifelte nicht mehr, zumindest wollte es nicht. Sie wusste das sie stark sein konnte, alles Ungewisse zu überstehen.
Lösungen. Für alles gab es eine Lösung. Ihr Meister hatte recht. Aber wenn es eine Lösung gab, musste diese in ihrem eigenen Ich schwer zu finden sein. Eine Lösung eines Rätsel ist nur so schwer, wie du es wahrnimmst - das waren ein paar letzte Worte, die sie sich von ihrem Lehrer an der Imperialen Akademie auf Tatooine eingeprägt hatte. Sie war immer die Beste gewesen. Aber sie musste nun zeigen was in ihr steckte. Diesmal waren es keine Prüfungen, die man durch leichtes Nachschlagen und Einprägen meistern konnte. Nein es waren Prüfungen, die sie selbst und geistlich durchlaufen musste, sie musste sich ihnen stellen und sie verstehen lernen. Das war Sinn und Zweck.

[COLOR=sky blue]R2[/COLOR] hingegen machte keine Bewegung und kein Geräusch, aus dem Grund, weil Anakin ihn nur hineingelassen hatte, wenn er schweigen sollte. Dennoch drehte er leise seine Kopfscheibe nach rechts und betrachtete Shareè, die versunken sich auf ihr Umfeld konzentrierte und dabei die Augen schloss. Irgendwie mochte es die [COLOR=sky blue]R2-Einheit[/COLOR] der jungen Shareè Skywalker zuzusehen.
Sie wirkte irgendwie so vertraut. Sie war nicht so anders wie das neues Umfeld, welches [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] nun durchlebte. Sie ähnelte einfach im Wesen seines vorherigen Meisters...oder vielleicht war es nur der Grund, das sie auch eine Jedi-Ausbildung machte.

Währendessen hielt Shareè hingegen inne und alles verblasste wieder. Sie besinnte sich ihrer Lehren und des Jedi-Kodexes und lies sich einfach nur fallen. Sie saß auf ihrem Platz und lies die Zeit verrinnen. Sie wusste das es nichts anderes gab als die Macht. Sie war ein Teil der Macht, so war es geschrieben und so sollte es sein. Sie musste der Macht glauben, ihr vertrauen schenken und sich von ihr tragen und leiten lassen und alles würde ich ihr zeigen. Sie vertraute sich den Lehren und hörte nach einiger Zeit auf sich irgendwelche Fragen zu stellen. Allmählich folgte sie dem Strom den sie tief in ihrem Innersten fand. Es war ein Lebensstrom der alles Umhüllte. Die Macht war alles. Sie sollte Teil sein und sie sollte fühlen was sie umgab.
Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem herzen aus und plötzlich verliesen sie die verwirrenden Gedanken. Alles löste sich wie eine Schwere Last von ihrem Körper. Sie war in einem Zustand den sie selbst kaum beschreiben konnte.

Frei wie ein Vogel...hallerte es in ihrem Gedächtnis. Wie ein ständiger Luftzug so streifte diese Energie ihren Körper.
Sie fühlte sich grenzenlos frei. Shareè vertraute in ihr und ihren Gefühlen. So wie eine Feder wollte sie sich tragen lassen. Es erschienen keine Bilder wie in den ersten Malen sondern es bildete sich etwas, was sie kaum beschreiben konnte. Es waren keine Bilder oder Farben die man sehen konnte. Nein sie konnte diese Welt plötzlich wahrnehmen, sie war in ihr.
Nichts konnte sie mehr stören und auch keine verwirrten Gedanken hinderten sie in das Eintreten einer Welt die von der Kraft geschaffen wurde. War es das was die Jedi als Macht beschrieben? Dieser Einklang mit der Welt und alles was sie umgibt? Sie konnte Änderungen spüren wie Luftzüge die vorbeistrichen. Es waren viele kleine Änderungen und Schwankungen, die sie umgaben. Aber sie gaben eine unbeschreibliche Welt.
Und sie fühlte eine starke Präsenz in Form eines hellen Lichtes.Anakin.
Sie waren in einem gewaltigen Strom der Macht erfasst der sie umgab mit all seinen Zügen und Bewegungen. Geräusche Stimmen und auch Bilder waren zweitrangig. Die Präsenz zählte. Fühlen musste sie den Strom und alles was sie umschlung und war. Erst jetzt glaubte sie was in ihr selbst verborgen war. Eine Kraft die es möglich machte, die Welt mit all ihren Ereignissen in ihrem Herzen zu spüren. Das war der Erste Schritt.


Anakin...

sprach sie in ihrem Innersten. Ihre Gefühle flüsterten ihr zu. Er konnte sie hören. Er konnte die Umwelt mit allen Ereignissen und Bewegungen spüren und genaustens erkennen, was sie nicht so stark - aber vernehmen konnte. Und er musste ihre Stimme hören, denn sie waren beide Teil eines Stroms. Und er hatte sie hierher gebracht...

Ich fühle es... das ist die Macht, die Kraft die uns verbindet oder?

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Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Silent, Daxit, Elenore, Padme und Tonga-

"Ich habe wirklich keine Angst vor dieser unsicheren Zukunft. Ich habe rein gar nichts zu verlieren. Deswegen werde ich auch nur wenige Sekunden brauchen, meine Sachen zusammenzupacken, und dann werde ich bereit sein."

Tonga konnte merklich fuehlen, dass es Padme nicht besonders gut ging. Er konnte nur noch nicht ganz bestimmen, was es war, ob Angst oder eher Trauer, Ungewissheit. Doch er fuehlte mit ihr, denn sie musste schon viel erlebt haben, und sie musste an diesem Tempel haengen. Nun wuerde sie ihn vielleicht nie wieder sehen.

"Das hoert sich schlimm an! Wie konnte es dazu nur kommen ?
Ich bin der Meinung, dass die Jedi auch diese Phase durchstehen werden. Es wird sicher nicht leicht werden, aber die Macht ist auf unserer Seite, oder ist sie das nicht?"

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Silent, Daxit, Elenore, Padme und Tonga-
 
Jedi Tempel ? Hangar - mit Slain und Rhino

Jo war Master Slain und Rhino in das Schiff gefolgt und hatte sich eine Kabine gesucht um dort ihre Tasche ab zu stellen. Aber ausgepackt wollte sie ihre Sachen nicht sie hoffte, dass sie in kurzer Zeit die Tasche einfach nur wieder hier ab zu holen brauchte und das Ganze doch nur eine Vorsichtsmaßnahme war. Ihr gefiel der Gedanke, von hier weg zu müssen, überhaupt nicht.
Kurz hinter Rhino war Jo wieder aus dem Schiff gekommen und hatte dann mit ihm gemeinsam auf Master Slain gewartet, der kurze Zeit darauf auch wieder erschien und mit ihnen zur Bibliothek ging. Auf dem Weg dort hin erzählte ihr Meister das Rhino und sie richtige Lichtschwerter bekommen sollten. Wow, ein richtiges Lichtschwert? Dachte Jo und sah dann schräg zu Rhino hinüber. Ob er auch überrascht war? Aber viel Zeit sich Gedanken zu machen hatte Jo auch nicht. Sie waren schon an der Bibliothek angekommen und Master Slain hatte gesagt, er wollte hier ein paar Buchkopien holen. Also blieb Jo am Eingang stehen und wartete.


Jedi Tempel ? Bibliothek - mit Slain und Rhino
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum [mit Shareè][/Color]

Bedächtig trat Anakin wieder vom Fenster zurück und ging einige Schritte auf Shareè zu. Sie war wieder in einen Zustand der Ruhe gefallen, und er spürte wie sie die Macht begann zu fühlen und wie sie an ihn dachte...

"So ist es, du hast erlebt was ich dir versucht habe zu erklären, und deine Zweifel werden bald verschwunden sein."

Er lächelte aufmunternd und fuhr mit etwas gehobener Stimme fort: "Aber das war nur ein Bruchteil des ganzen, denn selbst die Weisesten und Geübtesten Jedi spüren nicht alles durch die Macht... zumindest behaupte ich das. Aber wichtig ist, dass du im Laufe deines Lebens diese Grundübungen, die Meditation und die Atemübung, weiter Trainierst und routinierst."

Locker setzte sich der junge Jedi wieder Shareè gegenüber und wartete eine Reaktion von ihr ab. Für heute sollten sie es dabei belassen...
 
Jedi-Tempel - Kommunikationszentrale - Sarid

Nachdem Sarid ein Plätzchen für die Jedi auf Corellia gefunden hatte, musste sie nun noch eine Transportmöglichkeit zu finden. Die Schiffe der Jedi waren dafür von den Kapazitäten her einfach zu klein. Sie beschloss deshalb sich an ihrem üblichen Verbindungsoffzier beim Militärs zu wenden. Nach zwei Minuten meldete er sich schon. Es war ein kleiner Sullustaner mit den für Sullustaner typischen Hängebacken. Sein Name war Colonel Rurar.

Ich grüße Sie, Colonel Rurar. Ich habe eine Anfrage des Jedi-Ordens. Ich weiß nicht, ob Sie es mitbekommen haben, aber vier Jedi-Räte worden von Kanzler Witanis unter Arrest gestellt. Zusätzlich wurden die Jedi auch noch beschuldigt, dass sie am angeblichen Verrat von Großadmiral Warblade beteiligt gewesen seien. Aufgrund dieser für die Jedi untragbaren Beschuldigungen sieht sich der Jedi-Rat gezwungen den Standort des Jedi-Tempels bis auf weiteres nach Corellia zu verlagern. Damit soll verhindert werden, dass es noch weitere Verwerfungen zwischen den Jedi und momentanen Führung der Republik gibt. Bloß brauchen wir dazu die Unterstützung des Militärs der Republik. Die Jedi besitzen keine ausreichend großen Transporter, um den gesamten Jedi-Tempel zu räumen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diesbezüglich sieben große Transporter für einen Zeitraum von einer Woche organisieren könnten.

Rurar wirkte zuerst ein bisschen überfahren. Er hatte vermutlich noch nichts davon mitbekommen oder nicht damit gerechnet, dass die Jedi sich zu einen so tiefgreifenden Schritt entscheiden würden.

Nun, Rätin Horn, ich werde sehen, was ich für die Jedi tun kann, aber dazu brauche ich die Zustimmung meiner Vorgesetzen. Ich werde mich bei Ihnen melden, sobald ich mit ihr gesprochen habe. Ich werde mich sofort auf den Weg machen.

Danke, Colonel.

Der Sullustaner nickte und unterbrach dann die Verbindung. Da für Sarid diese Angelegenheit sehr wichtig war beschloss sie auf Rurars Antwort zu warten. Sie schloss die Augen, setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und begann dann zu meditieren. Die Macht durchströmte sie und gab ihr Kraft. Sie spülte ihren ganzen Ärger, Frust und Ungeduld beiseite und ermöglichte es ihr, ihre Verbindung mit der Macht zu verstärken. Dabei fühlte sie plötzlich Angst, Wut, Schmerzen und Todesschreie. Zerstörung. Kampf. Raumschiffe. Sie sah Jedi sich hektisch auf irgendetwas vorzubereiten. Etwas sehr furchtbares. Dann war die Vision wieder vorbei. Irgendetwas hatte sie aufgeschreckt. Verwirrt blickte sie sich um und erkannte dann aufgrund eines Blinken, dass Rurar sich wieder gemeldet hatte. Er wartete auf ihre Antwort. Mit sichtbarer Anstrengung versuchtete sie sich zu beruhigen und dann setzte sie sich wieder auf Sitz, um zu antworten.

Colonel, haben Sie mit Ihrer Vorgesetzten gesprochen?

Er nickte.

Ja, das habe ich. Und ich habe gute und schlechte Nachrichten für Sie. Sie bekommen Transporter, aber nicht soviele wie Sie angefordert haben. Momentan sind nur fünf Transporter verfügbar.

Damit dürften wir klar kommen, ich danke Ihnen.

Erfreut über die gute Nachricht, lehnte sie sich zurück. Ihre Evakuierung war organisiert. Sie hatte absichtlich mehr verlangt, da zu erwarten war, dass ihnen weniger zur Verfügung gestellt worden wären. Soweit kannte sie das Militär schon mittlerweile, zumindest die Militärs von Coruscant. Aber über die Vision würde sie nochmals nachdenken müssen. Also verließ sie den Raum und begab sich auf die Suche nach ihren Padawanen.

Jedi-Tempel - Gänge - Sarid
 
Jedi Tempel - Quartier

Wulfgar hielt Sie in seiner Umarmung Ihren Körper liebkosend, Sie küssend und streichelnd. Er wünschte sich dieses Gefühl würde nicht aufhören, aber er war sich nicht sicher ob beide nicht gerade etwa ihre Pflicht vernachlässigten. Sie streichelnd dachte er noch etwas weiter darüber nach.
"... hmmm ..."

Jedi Tempel - Quartier
 
-Im Quartier mit Wulfgar-

Kurz öffnet Dhemya die Augen, denn sie hörte ihn etwas murmeln und dabei sieht sie ihn fragend an aber irgendwie hatte sie das Gefühl, daß sie es wußte, was er dachte.
"Die wenige Zeit die wir haben, müssen wir nützen, wer weiß wann die nächste Möglichkeit kommt mein Süßer und das weißt Du ...es kommen harten Zeit auf uns zu...genieße einfach das Dasein...bitte"
Sie hoffte, Wulf ein wenig überredet zu haben und küsste ihn sanft auf seinen Lippen.
 
Jedi Tempel - Quartier

Er dachte kurz nach und schien hinunhergerissen aber Wulf hatte immernoch das eine Wort im Kopf: Pflicht. Dieses Wort vermittelte Wulf Dhemya mit einem einzigen Blick den er im gleichen Moment bedauerte. Wulfgar küsste Sie kurz und liebkoste Sie, aber es kahm ihm einfach so nicht richtig vor, auch wenn es es sich schon immer Wünschte, seid er Sie kannte.

Jedi Tempel - Quartier
 
-Im Quartier mit Wulf-

Mit funkelnden Blicken sieht Dhemya ihn lange an, denn sie hatte seine Gedanken aufgeschnappt und konnte es nicht so richtig fassen, denn auch sie, hatte diesen Gedanken herbeigesehnt aber es sollte halt nicht sein.
"Wie Du meinst..."
Murmelt sie ein wenig enttäuscht und dreht sich dabei weg, wobei ihr eine Träne die Wange runterkullert.
 
Dachgartenwerkstatt

Als er die Durchsage hörte brach Satrek seinen laufenden Angriff ab und wehrte halbherzig Fritzs LS ab. Das Schaf war mal wieder in das Training vertieft und hatte nichts mitbekommen. Alle Jedi deaktivierten ihr Waffen und hörten zu.

Ich denke wir sollten das Training verschieben. Wes, pack die Werkzeuge weg... Oder besser, pack ein paar ein. Dann gehn wir in unsere Quartiere und packen das wichtigste ein.

Määh?

Du gehst mit Wes. Ich habe noch was zu erledigen.

Er nickte den anderen zu und ging zum nächsten Lift. Er war sich sicher das der Wollhufer seinen Schüler ausreichend hetzen würde. Mit dem Lift fuhr er mehrere Ebenen nach unten.

...

Fritz nickte Satrek zu, als dieser schon den halben Weg zum Lift zurückgelegt hatte. Dann begutachtete der Wollhufer die Werkzeuge, die das Padaschaf auf die Schnelle in einen Beutel gestopft hatte. Es war alles dabei was nötig war, Lichtschwerter zu warten und zu pflegen. Während er Wes zum Folgen aufforderte sprang etwas aus einer Tonne heraus und klammerte sich panisch an seine Nase.

Määh... Was bitte ist das?
 
[COLOR=sky blue]Jedi-Tempel - Meditationsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]

Shareè lies sich von dem Strom leiten. Nichts war so angenehm gewesen wie dieses Gefühl, was sich in ihrem Innersten verbreitete. Irgendwie so vertraut. Irgendwie so bekannt. Ihr wirkte, als hätte sie schon einmal diese Gefühle und Empfindungen wahrgenommen. Doch das war unmöglich. Sie hatte nie die Macht genutzt noch mit ihr Kontakt gehabt. Kontakt. Das stimmte nicht ganz, denn nach ihren Nachforschungen waren ihre Eltern Jedi gewesen. Hatten sie die Macht schon mitgegeben oder war es ihr direkt angeboren? Sie erinnerte sich an nichts. Keine Erinnerung. Gar nichts. Es waren keine Bildchen Erinnerungen nur Gefühle waren dort. Und diese Gefühle waren ähnlich wie diese...diese Kraft.

Allmählich verschwand ihre Vrnommenheit doch die Gefühle blieben und lösten sich nicht bei ihren Gedanken auf. Langsam wie ein müdes Kind öffnete sie ihre Augen und hob den Kopf. Sie spührte noch immer diese Strömungen in ihr und die leichte Präsenz. Die Präsenz von ihrem Ausbilder Anakin.
Aber es war nur ein leichtes auf und ablodern. Shareè war klar, dass sie erst am Anfang stand und gerade ihre Kraft entdeckt hatte. Ein erster starker Kontakt wurde durch Hilfe mit Anakin erstellt und sie wusste, dass sie den ersten Schritt getan hatte. Sie hatte in sich etwas gefunden, was sie nie mehr loslassen würde. Es war nicht nur irgendein vererbtes Talent sondern eine Gabe, die nur wenigen Wesen in der Galaxis vermacht wurde:
Die Skywalker war einer von ihnen.

Jetzt würde sie beginnen ihre Macht und Kraft auszubauen, sie würde die Nähe suchen und mit ihr harmonieren, ihr Fragen stellen und ein Teil von ihr werden. Für eine Schmugglerin wie sie war das eine extreme Wandlung in ihrem Bewusstsein als auch in ihrer Lebenseinstellung. Sie hatte endlich nach geraumer Zeit ein festes Ziel vor ihren Augen. Ihr war klar, dass dieses Ziel sie bis zum Ende ihres Lebens verfolgen würde, solange bis sie aus dem Leben schied. Aber den Tod gab es nach dem Kodex nicht:

Nur die Macht.


[COLOR=sky blue]R2[/COLOR] piepste mit leisen Tönen auf, als Shareè sich regte und langsam die Füße aus dem Schneidersitz zog und aufstand, während ihr Meister noch hinaus aus dem Fenster auf das turbulente Coruscant blickte.
Seine Padawan rieb sich kurz mit einer Hand die Augen und schaute auf ihren Druiden, der am anderen Ende des Raumes vor sich hin wackelte und seine Kopfscheibe mehrmals drehte. Sie grinste leicht, während sie auf sich selbst schaute und immer noch daran nachdachte, woher ihr [COLOR=sky blue]Druide R2[/COLOR] diese Jedi-Tracht hatte. Sie schüttelte bei dem Gedanken nur den Kopf und verwarf den Gedanken wieder, als sie zu ihrem Ausbilder hinüberging. Sie wägte einen Moment ab als sie ihn leicht auf die Schulter packte und ihn aus seinen Traumzuständen riss.


Anakin...

Ich muss dich eine Weile allein lassen, ich will noch eben etwas Persönliches regeln, zudem ich noch zu meinem Schiff möchte. Ich habe meine Aufgaben zum heutigen Meditationstraining erfüllt, zumindest glaube ich es, dass es deine Ansicht ist.

Ich hoffe ich kann mich für meine heutige Abwesenheit entschuldigen, auch wenn diese nur von ein paar Stunden von Bedeutung ist. Ich bin im Hangar, wir können uns später treffen, denn ich bin bereit noch mehr Training zu absolvieren, wenn dies in deinem Sinne ist.

Sie lächelte kurz, dass aber wieder aus ihrem Gesicht verschwand und drehte sich um. Sie gab [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] mit einer leichten senkung des Kopfes ein Zeichen, das er mit ihr kommen sollte. Der kleine [COLOR=sky blue]Druide[/COLOR] machte nur ein lullendes Geräusch und setzte sich in Bewegung. Die Skywalker lief zum Ende des Meditationsraumes, drückte auf eine bläulich-graue Schaltfläche neben der automatischen Türe, die sich dann mit einem kurzen Surren öffnete. Draußen in den Gängen war es Menschenleer. Niemand war anwesend. Sie fühlte sich etwas seltsam als sie allein durch den sterilen Korridor hindurchging, gefolgt von ihrem Druiden.
Nach ihren Kenntnissen zu urteilen, dachte sie, dass der Tempel auf Coruscant - zudem der Hauptsitz des Jedi-Orden - über 100.000 Mitglieder fasste doch wenn sie sich umsah war weit und breit kaum jemand anwesend. Nur ab und zu lief sie ein paar Druideneinheiten entgegen, die langsam an ihr vorbeisurrten.
Shareè gefiel das nicht. Das wirkte ihr zu verlassen. Die derzeitige Situation im Senat war sehr wahrscheinlich verantwortlich und seitdem sie in der Cantine in den Nachrichten von dem Arrest des Ordens gehört hatte, schien ihr Gefühl des Unbehagen sich zu steigern.
Jedis unter Arrest stellen... Shareè schüttelte den Kopf. Das konnte keine rechtmäßige und richtige Entscheidung der Republik sein. Da war was faul und dass wusste nicht nur sie sondern auch alle anderen. Und wenn der Zustand verbleiben würde, hieß es, dass auch die junge Skywalker - als Jedi-Padawan Mitglied des Jedi Ordens, genauso unter Arrest gestellt hatte wie auch jeder andere hier. Mit anderen Worten: Sie waren gefangen in ihren eigenen vier Wänden.

Bei dem Gedanken drehte sich ihr Magen um. Wenn der Senat so handelte, was würde als nächstes kommen? War das die Republik die sie vertrauen wollte, ihr Leben aufgab und sich für den Frieden, Recht und Gesetz und vorallem die Freiheit und Gleichheit - also die Republik einsetzen wollte, wenn diese sie hier festsetzte? Sie wusste, dass sie gegenüber den Konflikten früher nie viel gesetzt hatte, denn sie war Schmugglerin gewesen und ein Teil würde es immer in ihr sein. Doch gerade jetzt wo sie ein Teil der Republik war und dafür ihr Leben hingab, war es selbstverständlich, dass auch sie nicht einfach zu zulassen wollte, dass ihre Vorstellungen von dem Frieden zerbrachen.

Sie kämpfte an Seite der Jedi - nein sie war eine von ihnen und sie würde wie der Rest sich zur Wehr setzen. Für sie gab es jetzt nur noch die Bestimmung der hellen Seite der Macht, sie zu fördern und zu gebrauchen. Sie würde sich ausbilden lassen von einem Jedi selbst und den Kodex befolgen und sich für die Ziele des Ordens einsetzen. Es gab kein zurück und niemals würde sie dies in Betracht ziehen.

Shareè bog rechts in einen Seitenkorridor zurück zu den Aufzügen. Während ihres Weges lies sie der Gedanke von den Folgen und Tun des Senats nicht los; ihr gefielen die Ausmalungen dieser Situation überhaupt nicht. Ihr Herz sagte das irgendetwas negatives die Galaxie beeinflusste, und ihre Gefühle ihrer Unsicherheit verstärkten sich umso mehr.
Als Shareè hierherkam hatte sie gleich nach ihrer Ankunft sich wohl und teilweise sich sicher gefühlt. Der Orden und die Jedi kamen ihr so vertraulich vor, sie merkte dass sie hier ihren Weg gefunden hatte, hier ihren Platz fand, den sie bisher gesucht hatte. Sie hatte endlich ein Ziel, wofür es Wert war, sein Leben lang zu kämpfen.
Aber nun sah sie auch die Bürden, die sie zu tragen hatte, selbst als Padawan und die Situation, in der sie sich alle befanden, gefiel ihr nicht...

Im Hangar waren schon mehrere Menschen und andere Wesen aus den verschiedesten Teilen der Galaxis. Überall fuhren kleine Transporter durch den Hangar um Leute und Druiden zu den gewünschten Stellen zu fahren, auch wenn sie zugab, dass der Hangar sicherlich bei normalen Umständen im vollem Betrieb war. Aber das nicht allzugroße Hektik herrschte, empfand sie als ganz angenehm. Sie lief hinüber zu einem Kontrollpunkt und fragte nach dem Platz ihres Schiffes. Der Druide innendrin, gab ihr nur eine kleine Karte - die aussah wie eine aus Plastik bestehende Creditkarte, allerdings nur mit ein paar Löchern und einem Roten Streifen versehen - wie auch bei allen anderen in die Hand, auf dessen stand, wo in welchem Sektor und Parknummer, ihr Schiff stand. Denn der Hangar war riesig...

Beide - Shareè und ihre [COLOR=sky blue]R2-Einheit[/COLOR] warteten an einem Sammelpunkt auf den nächsten Transporter und setzten sich auf diesen, als das Gefährt sie und zwei weitere Druiden in Richtung Sektor 11 fuhr. Das dauerte eine kleine Weile und Shareè staunte nicht schlecht wie groß der Hangar war. Als sie angekommen war, sah er viel kleiner aus. Aber vielleicht lag es daran, dass sie auf einer Gästeplattform gelandet war, die auch schon ziemlich benutzt wurde...
Zudem war der Hangar von so vielen Geräuschen und Surren laut genug, der mit Stimmen überthront wurde. Aber momentan waren diesmal nicht allzuviele hier...
Kaum angekommen, sprang sie vom Gefährt ab, während [COLOR=sky blue]R2[/COLOR] bequem per seinen kleinen Drüsen unterhalb seines Körpers herunterflog und ihr dann nachfolgte.
In dem ganzen Gewirr von vielen Schiffen dauerte es, bis sie ihren eigenen X-Flügeler fand, aber so schwer war das nicht, denn ihrer sah etwas gebrauchter aus, als die sauberen ohne Maken und Dellen versehen Neubauten.

Nach [COLOR=sky blue]R2's[/COLOR] Informationen hat dieser X-Wing schon die größten Dünen, Weltraumschlachten und die giftigsten Sümpfe überstanden - wobei diese mit den Sümpfen stolz zugab, dass ihr Schiff förmlich einen Sumpf voller "Ungeheuer" durchquert bzw. darin versunken ist.

Vor dem Wing war ihr Stapel von Gepäck entladen worden.
Sie schaute nocheinmal in ihre wertvollen Kisten hinein, ob noch alles da war und lies die dann erstmal so stehen, holte sich eine Leiter von drüben und stieg auf ihr Schiff, schaute kurz im Cockpit nach und lief dann über dieses hinweg zum hinterem Teil um einiges Technisches zu überprüfen...



[COLOR=sky blue]Jedi-Tempel - Hangar - Shareè Skywalker & [Druide R2] [/COLOR]
 
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Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Silent, Daxit, Elenore, Padme und Tonga

Padme hatte sich die Bank gesetzt, wo auch der Buggy stand.

"Nun Tonga, die Jedi sind ein Bestandteil der Republik. Sie sind Hüter der Republik. Witanis aber hat ihnen diese Funktion geradewegs aberkannt. Räte unter Arrest zu stellen. Das ist genauso, als ob du jemanden die Füße zusammenbindest und von ihm verlangst, daß er 100 Meter in 7 Sekunden zurückllegen soll. Es ist einfach nicht möglich. Sicher werden die Jedi das überstehen. Vielleicht aber auch nicht. Wer sagt uns, daß sich nicht die gesamte Bevölkerung gegen die jedi wenden wird? Dann wären die Jedi an kaum einem Ort sicher. Nicht nur unser Leben steht auf dem Spiel. Das Überleben der Republik steht auf der Kippe."

Sie holte tief Luft. Das Thema regte sie immer noch auf. Cerian begann unruhig zu werden. Padme warf einen Blick in den Buggy. Noch schlief er. Ruhiger fuhr sie fort.

"Es sind viele Jedi dafür gestorben. Und nicht nur Jedi. Ich habe viele Menschen fallen sehen. Fallen sehen für ein System, dem sie ihr Leben untergeordnet hatten. Welche die republik liebten, weil sie Freiheit bedeutete. Es kommt mir wie ein Verrat an diesen Leuten vor, die Republik sterben zu sehen. Und sie sterben zu lassen. Sie sterben lassen zu müssen. Alles wofür diese Leute gekämpft haben und gestorben sind, wäre umsonst gewesen. So kann es nicht enden."

Sie schluckte. Beinahe tonlos sprach sie weiter

"So darf es nicht enden."

In diesem Moment begann Cerian zu weinen. Padme senkte kurz den Kopf, bevor sie ihren Soh auf den Arm nahm. Sie wiegte den Kleinen, aber das wollte diesmal nicht funktionieren. Silent griff nach der Tasche und gab Padme eine Flasche heraus. Padme prüfte, ob es nicht zu heiß war, bevor sie ihrem Sohn die Flasche gab. Cerian nahm sie erst an, aber kurz darauf wandte er den Kopf ab und weinte weiter. Er spürte wie schon einmal, die Erregung seiner Mutter. Und die machte ihn unruhig. Ihrem Kind zuliebe, ging Padme tief in sich. Schob nach und nach alle negativen Gedanken zur Seite und holte sich die Kraft aus der Macht. Dabei wiegte sie den Kleinen beruhigend in ihren Armen. Und langsam hörte er auf zu weinen. Padme probierte es wieder mit der Flasche. Diesmal trank Cerian auch.

"Verstehst du nun, was auf dem Spiel steht, Tonga?"

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Silent, Daxit, Elenore, Padme und Tonga
 
- Coruscant - Jedi Tempel- Gärten - Cerian, Silent, Daxit, Elenore, Padme und Tonga -

Tonga war absolut sprachlos. Padme hatte zu ihm voellig offen gesprochen. Nachdenklich schaute er nach oben, wie um dort oben die Antwort auf all dies zu finden.

"Ja, ich meine schon. Ihr selbst sagtet, dass schon viele Lebewesen sich fuer die Jedi und die Neue Republik aufgeopfert haben, weil sie an sie geglaubt haben. Und auch ich glaube an etwas, ich kann nicht sagen warum, aber ich glaube an eine gute Zukunft. Denn solange wir wissen auf welcher Seite wir stehen, auf der richtigen Seite, solang glaube ich daran, dass es dort draussen immer noch einige gibt, die so wie ich an die Jedi glauben. Ich selbst wuerde mich fuer die Republik aufopfern, selbst ohne jemals durch das Imperium gelitten zu haben. Doch wie auch viele andere Menschen wusste mein Vater, was die dunkle Seite der Macht bedeutete. Angst, Unterdrueckung und Tod. Ihr seid das Gegenteil, und deswegen glaube ich an Euch."

Tonga schaute sich um, schaute jeden der Anwesenden fuer einen Augenblick ernst an.

"Die Macht wird nie untergehen. Solange es die Macht gibt, solange wird es auch Jedi geben, fuer immer. Es gibt Zeiten, in denen das Gleichgewicht gestoert ist, und einer solchen Zeit streiten wir entgegen. Doch sind immer noch Viele loyal.

Langsam schritt er zu Cerian und sah nachdenklich zu ihm und seiner Mutter. Dies war das Leben in seiner reinsten Form, und in diesem Moment schwor er sich, jenes zu beschuetzen. Tief in seinem Innern befahl Tonga sich, wenn immer moeglich das Leben auf dieser Erde zu beschuetzen, so gut es ihm moeglich war. Entschlossen sah er auf zu Padme...

"Alles steht auf dem Spiel."

- Coruscant - Jedi Tempel- Gärten - Cerian, Silent, Daxit, Elenore, Padme und Tonga -
 
- Jedi Tempel - Bibliothek mit Rhino und Jo -

Slain lehnte sich etwas über den Empfang der Bibliothek um auf den Monitor der Frau schauen zu können, die für die Bibliothek zuständig war. Er zeigte ihr mit dem Fingern, welche Bücher er gerne auf einer Holodisk haben würde. Doch einige der Bücher musste er sich wohl oder übel ausleihen, denn wenn auch die Angestellten immer fleißig dabei waren, alle Bücher elektronisch zu sichern, so hatten sie noch ein riesen Stück Arbeit vor sich. Auch aus dem Grund, dass sie versuchten wirklich alles, was es in der Galaxis zu lesen gab, heir zu sammeln.

Slain drehte sich zu seinen Padawanen um.


"Ich muss mir ein paar Bücher holen, wenn ihr in nächster Zeit etwas lesen wollt, dann habt ihr jetzt Gelegenheit dazu."

Dann machte sich Slain auf und verschwand hinter den riesigen Regalen.

- Jedi Tempel - Bibliothek mit Rhino und Jo -
 
[Color=0066BB]Jedi Tempel - Meditationsraum[/Color]

Kurze Zeit sah Anakin Shareè hinterher, bevor auch er beschloss den Raum zu verlassen. Es gab einige Sachen zu tun, die er sich vorgenommen hatte... Auch müsste er mal wieder seine eigenen Fähigkeiten Trainieren, dies war eine Angelegenheit die er lange hatte schleifen lassen...

Langsam ging er durch die [Color=0066BB]Gänge[/Color], und gab sich seinen Gedanken hin. Die Lage auf Coruscant war gespannt und ihn beschlich ein ziemlich ungutes Gefühl bei der Sache, es war eine schwere Zeit für die Republik und ihre Zukunft war von einem dunklen Schatten bedeckt. Schwer vorherzusehen was geschehen konnte...

Am [Color=0066BB]Süd-Hangar[/Color] suchte der junge Jedi sein Schiff, die 'Saliva' auf, da ja auch sein Gepäck und Werkzeug bereits dor sein musste. Als er durch die Heck-Schleuse eintrat kam ihn bereits R2-A19 piepend entgegen und ein Display auf einem der Comupter gab ihm die Bestätigung das alles soweit gecheckt und funktionstüchtig war... was ja nicht immer der Fall bei dieser alten Mühle war.

Anakin ging in den Aufenthaltsraum des kleinen Transporters und öffnete eine Bodenluke in der sich alles mögliche an Werkzeugen und halbfertiger Bauteile befand. Er holte ein Tasche heraus und verbreitete sein Zeug auf dem runden Tisch. Nachdem er eine Weile gekramt hatte griff Ani nach einem unfertigen Lichtschwert, welches noch aus seinen Zeiten als Padawan stammte. Eigentlich war es nicht mehr als eine wenig spektakuläre Hülle... Doch da der Jedi bereits seit langer Zeit an ein zweites Lichtschwert gedacht hatte wollte er nun diese freie Zeit dazu nutzen dieses unfertige Stück fertigzustellen.

Er griff nach ein paar ersten losen Teilen und begann geschickt diese miteinander zu verknüpfen und langsam in eine gerecht Form für die Hülle zu bringen...


[COlor=0066BB]Jedi Tempel - Süd-Hangar, an Bord der Saliva[/Color]
 
JEdi Tempel - Vor der Ratskammer

Gore legte den Arm ein letztes mal um Lars, bevor sie den Ratssaal betraten.

Du warst ein guter Padawan. Du hast viel Potential ... mach etwas daraus.

Gemeinsam schritten sie durch die Tür

Jedi Tempel - Ratssaal
 
Jedi-Tempel - Gänge - Sarid

Sarid musste sich kurz orientieren und schlug dann den Weg zu den Trainingsräumen ein. Sie hatte die Ausbildung von Dhemya und Wulf in der letzten Zeit wegen der Militärausbildung ein bisschen schleifen lassen müssen. Unterwegs tippte sie eine kurze Nachricht für ihre Padawane ein:

---Kommnachricht an Dhemya und Wulfgar---

<center>Wir treffen uns so bald ihr bereit seit im Trainingsraum. Es wird Zeit, dass ihr nach so langer trainingsfreier Zeit mal wieder ein bisschen was tut.

Sarid</center>

---Ende der Nachricht---


Dann steckte sie ihr Komm wieder weg und hoffte, dass ihre Padawane sie nicht allzu lang warten ließen.

Jedi-Tempel - Gänge - Sarid
 
Jedi Tempel - Bibliothek - Kyle und Calli

Callista und Kyle erreichten die Bibliothek. Sofort eilte ihnen einer der Angstellten entgegegen und fragte höflichst, ob er ihnen behilflich sein könne. Kyle lächelte in freundlich an und verneinte, er kenne sich hier aus, gab er zurück.
Der untersetze Mann verbeugte sich vor den beiden und ging zu einer Gruppe von Kindern, die sich hilflos umsahen.
Callista wandte den Blick ab. Ihre Augen wurde groß, als sie sie durch die Halle schweifen ließ.


Ich hatte ganz vergessen wie riesig sie ist.

Du scheinst nicht oft hier zu sein, sonst wärst du nicht so erstaunt und beeindruckt.

In der Tat war ich seit meiner gesamten Zeit hier im Tempel erst einmal hier drin. Ich hab diesen Ort immer gemieden, weil ermich zu sehr an zu Hause erinnert.

Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Kyle sie anblickte.

Mein Vater hat Bücher gesammelt. Er war ganz vernaart in diese Dinge und konnte es nicht ertragen, dass sie allmählich gegen Datacards ausgetauscht wurden. Er meinte immer, dadurch würden die Menschen ihre Identität preisgeben, denn die Bücher sind Teil unsere Vergangenheit und sollten nicht in einer Wiederverwertungsanlage enden.

Viele Menschen denken da genauso wie dein Vater. Sie errichten riesige Bibliotheken überall in der Galaxies, damit sie nicht verloren gehen. Eswäre auch sehr schade drum.

Da hast du recht. Also. Ich fühl mich hier ehrlich gesagt etwas hilflos, aber da du die Biliothek zu deiner zeiten heimat gemacht zu haben scheinst, wirst du mir sicherlich schnell die richtige Reihe und das richtige Regal für Jedi-Übungstechniken zeigen können.

Kyle verbeugte sich andeutungsweise vor ihr und ging vorraus. Grinsend sah sie ihm nach, bevor sie ihm in den Irrgarten aus Regalen, Büchern und Datapads folgte.

Jedi Tempel - Bibliothek - Kyle und Calli
 
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