Coruscant [Jedi Tempel]

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[Color=0088BB]Jedi Tempel - Gänge [mit Shareè][/Color]

Anakin hatte sich die Zeit über ruhig verhalten, während - wie er es beurteilte - die beiden Frauen ihre Standpunkte klar gemacht hatten. Besonder seine ehemalige Meisterin Casta hatte Shareè die nötige Belehrung und einige wichtige Hinweise für die Zukunft siner Schülerin gegeben. Der junge Jedi fühlte das er dazu nichts weiter sagen musste, obgleich Shareè zu wissen schien das er Dinge ebenso sah wie Casta, was natürlich allein schon dadurch begründet war das Anakins ehemalige Meisterin sein voriges Leben nahezu komplett umgekräpelt hatte und das beide eine tiefe Bindung umgab, welche spürbar über ein ein Meister-Schüler Verhältnis oder Freundschaft hinaus ging. Es war klar das beide für den jeweils anderen durch's Feuer gehen würden, und genau das war eine Sache die Shareè nun verstehen musste. Eine wichtige Lektion, denn natürlich war es nicht möglich von einen Tag auf den anderen sich zu öffnen und alles Preis zu geben... so etwas bedurfte einer langen Zeit, und viel Geduld. Womit sich der Kreis zu ihrer ersten Lektion wieder schloss: Geduld war eine der wichtigsten Tugenden der Jedi, zuglich durfte dies aber niemals in einen Zustand der Ruhe und des Nichtstuens übergehen. Es war immer wichtig seinen Geist in Bewegung zu halten, auch in Zeiten in denen man scheinbar nicht voran kam. Sobald ein Zustand der Stille und ein Ende des Strebens erreicht war, war eine Ausbildung verkommen, und die auferlegte Aufgabe nicht erfüllt.

Diese Werte verusuchte Anakin Shareè auf ihrem Weg durch die Gänge kurz zu erklären. Er wiederholte wiedereinmal die Tatsache:
"Ich kann dir die Tür nur öffnen, meine junge Schülerin, hindurch gehen kannst nur du allein, erkennen und verstehen, das kann dir keiner abnehmen."

Das Leben der Jedi bestand im Streben, und die Ausbildung ging ein Leben lang, so gesehen war Anakin selbst ein Schüler, doch sein eigener... Während er die Skywalker nur einen kleinen Teil ihres Weges zu begleiten hatte um ihr das Grundwissen des Ganzen nahe zu bringen.

Vor den Trainingsräumen hielt Anakin inne, sah Shareè tief in die Augen und meinte ruhig:
"Es wird Zeit das du beweist wieviel Potenzial du praktisch besitzt..."

[Color=0088BB]Jedi Tempel - Trainingsraum [mit Shareè][/Color]

[Color=1099AA][OP: Weiter im Trainingsraum-Thread][/Color]
 
[Color=0088BB]Jedi Tempel - Trainingsraum [mit Shareè][/Color]

Anakin griff in eine Tasche seines langen, schwarzen und groben Mantel und holte ein Trainingslichtschwert heraus.

"Diese Waffe besitzt eine abgeschwächte Durchschlagskraft und wird nur zum Trainieren benutzt... dennoch ist es eine Waffe!"

Mit der Macht aktivierte der junge einen Drohnen-Druiden der dem Vefehl folgend zu dem jungen Jedi geflogen kam. Anakin stellte ihn auf die erste Stufe und drückte Shareè die Trainingswaffe in die Hand.

"Ich möchte das du diese Waffe immer bei dir trägst, und das du deine anderen Waffen vorerst nicht mehr mit dir führst.

Nun stell dich dort drüben auf in das makierte Feld und versuche die Salven des Droiden zu parrieren... nur passiv, kein Gegenangriffe, einfach nur Verteidigen."

Das war die erste praktische Aufgabe die er seiner Schülerin auferlegen wollte. Belehrend fügte Ani noch hinzu: "Nicht denken fühlen, vertraue deinem Instinkt."
 
(> Vor dem Jedi-Tempel <) Greema und Bakhor

Sie waren schon eine Weile durch Coruscants Straßen gewandert, als Bak endlich ein Ziel fand. Er war gespannt, ob Greema die Sache mitmachen würde. Der Rodianer schien doch ein kleiner Angsthase zu sein. Aber in der Hinsicht war er nicht anders als die meisten Menschen auch. Bakhor blieb stehen und starrte die fünf Türme des mächtigen Gebäudekomplexes an. So, jetzt benötigten sie nur noch einen Plan. Bak hob eine Hand und deutete mit einem Finger auf den Jedi-Tempel.

?Das da... das Ding, das nehmen wir.?

Er wusste, dass sich viele Jedi in diesem Gebäude aufhielten. Das tolle an den Jedi war, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen wirklich anständige und starke Kämpfer waren. Wegen ihrer seltsamen macht sicher auch etwas stärker als Bak, doch er liebte die Herausforderung und den Kampf. Außerdem wollte er auch mal probieren, wie ein Jedi schmeckte. Er hatte nichts gegen sie, die blonde Jedi damals hatte er vielleicht sogar ein wenig gemocht. An viele Stellen in der Galaxis hieß es auch immer dass die Jedi die ?Guten? waren. Andere hielten die Sith für die ?Guten?, andere hielten ganz andere für die ?Guten?. Wer wusste schon was? Das war doch alles immer nur von einem gewissen Standpunkt aus gesehen. Für Bakhor stellte der Noghriclan der Ru?yash die ?Guten? da. Sicherlich taten sie nicht nur gutes, sondern eigentlich auch böse Sachen, wie man es nun auch immer nennen wollte, doch das störte ihn nicht.
Kampfbereit checkte er noch einmal seine Ausrüstung und setzte ein raubtierhaftes Grinsen auf. Hoffentlich würde Greema nicht davor zurückschrecken. Der Junge konnte in gewisser Hinsicht doch recht nützlich sein. Bak hatte keine Probleme damit, seinen gewinn zu teilen, solange er bei der ganzen Sache seinen Spaß hatte.


?Wir brauchen nur noch einen Plan. Vorschläge? Also ich würde mich zunächst gerne mal dort umsehen. Wenn wir uns so verhalten, als hätten wir dort was zu erledigen, werden wir auch nicht auffallen. Da sind so viele hundert Leute drin, auch welche, die keine Jedi sind, dass wir sicher nichts besonders sind. Und das ist unser Vorteil.?

(> Vor dem Jedi-Tempel <) Greema und Bakhor
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Trainingräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker [/COLOR]

Shareè selbst hatte bisher die Trainingsräume noch nie gesehen und bewegte sich zum ersten mal wieder in einer unbekannten Area des Jedi-Tempels. Sie musste Zugeben, dass die Räume mit viel Luxus ausgestattet wurden und die Trainingsräume hatten es in sich.
Sie folgte Anakin als sie in einen leeren Trainingsraum gingen, der für kleine Gruppen konzeptiert wurde, aber sich heute niemand darin befand. Das war auch nicht anders zu erwarten, denn der Jedi Tempel war seit der momentanen Lage Coruscants und die Arreststellung vollkommen abgeriegelt, sodass keiner rein und raus kam. Und das beunruhigte die Skywalker sehr...
Die Fenster standen offen und das laute Getöse der Stadt war nicht zu überhören. Shareè schloss das Fenster und verzog die weißen Gardinen, denn sie wollten nicht von dem Lärm gestört werden. Der Raum war regelrecht leer, aber an den Wänden waren mehrere Schränke - zumindest wie man es bezeichnen konnte - wo die jeweiligen Geräte und Dinge für den Trainingsbedarf lagerten. Alles wirkte aber relativ neu und hochentwickelt - daran musste sich Shareè noch gewöhnen.

Sie nahm nach Anakins kleiner Rede das Lichtschwert und aktivierte es. Es schoss eine weiße Klinge heraus was leise vor sich hinsurrte. Trainingslichtschwert... hallte es in Shareès Gedanken. Es war also nicht so effektiv wie das richtige Lichtschwert, anscheinend ein Verletzungsschutz gegenüber anderen Padawanen in einem Trainingskampf. Sie schlug es schnell ein paar Mal durch die Luft und schaute sich die Klinge nocheinmal genau an.


Sie holte ihr Eigenes heraus und aktivierte es zum Vergleich. Eine helle und starke Lichtklinge schoss empor, die ein intensives Grün als Farbe kennzeichnete. Sie deaktivierte es und gab es ihrem Meister.

Es ist das Lichtschwert meines Vaters. Er war gut... ich habe daher meine Linie in der Technik. Ich werde es zwar nicht gebrauchen aber mitnehmen möchte ich es schon...es ist ein Teil von mir, wie ein Stück... ich kann es nicht erklären, aber ich wäre dankbar wenn ich es weiter bei mir tragen dürfte.

Während Anakin das Lichtschwert begutachtete, ging sie zu dem makierten Kreis und stellte sich in eine Abwehrhaltung.

Mal sehen wieviel ich noch von meinem alten Lehrmeister weiß...

Sie fixierte die Augen auf den Drohnendruiden, der schnell über sie kreiste. Sie verfolgte seine Fluglaufbahn, aber er drehte sich schnell. Zweimal schoss er. Beidemal hatte sie es mit einer guten Stellung abgewehrt immer nur darauf bedacht die Bewegung der Drohne zu beobachten und berechnen zu können. Ein weiteres mal blockte sie ab, aber sehr knapp, bis die Drohne plötzlich unerwartet schnell die Richtungen wechselte und zwei Schüsse im Flug hintereinander abfeuerte, die Shareè letztendlich trafen:

Autsch. Mist ich bin schon etwas eingerostet...

meinte sie leicht ironisch, während sie versuchte der Drohne weiter standzuhalten.

[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Trainingräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker [/COLOR]
 
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[ColoR=0088BB]Jedi Tempel - Trainingsraum [mit Shareè][/Color]

"Du vertraust deinen Augen, das solltest du nicht... versuche dich einfach gehen zu lassen wie bei unserer Meditationsübung und ahne im Vorraus was geschieht... Nutze deinen Instinkt!"

Weiterhin beobachtete Anakin jede Bewegung seiner Schülerin kritisch. Sie schwächelte etwas und trotz ihrer garnicht schlechten Technik sahen die Bewegungen der Verteidigungsschläge und Parraden etwas unbeholfen aus, sie benötigte eben noch viel Zeit, aber nichts desto trotz war Anakin von Shareès Reaktionsgeschwindigkeit positiv überrascht... Mit der Zeit würde sie es lernen der Macht insofern zu vertrauen, als dass sie die Angriffe des Droiden leicht ablenken könnte.
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Trainingsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker [/COLOR]

Ein weiteres Mal traf die Drohne und sie beugte vor den kurz anhaltenden Elektroschlag den Körper. Sie nickte zu Anakin und versuchte sich mithilfe seiner Worte und den daraus resultierenden Lehren die Übung zu meistern. Shareè staunte nicht schlecht, dass sie noch so Reaktionsschnell war, aber sie wusste das sie einst schneller gewesen war. Sie hatte seit längerer Zeit keinen Schwertkampf mehr ausgefochten, sodass sie aus der Übung war. Aber sie wusste gleichzeitig dass sie eine vollkommene neue Area des Kampfes lernte und sie ihrem Lehrmeister vollstens vertrauen konnte, der ihr die Wege eröffnete, um die Grundlagen zu erlernen.

Es war sehr schwierig für die Skywalker der Drohne mitzuhalten, denn sie war wendig und schnell. Das Tempo war sehr anspruchsvoll und nicht unbedingt einfach mitzuverfolgen und sicher war es nicht für einen Fortgeschrittenden Kämpfer eingestellt worden. All ihre bisherigen Erfahrungen wurden hier auf die Probe gestellt und vielleicht sogar damit abgehandelt. Das war ein neuer Weg und diesen musste sie meistern. Kämpfen war ihre Leidenschaft und sie würde das Training genauso mit Leidenschaft angehen.

Weitere zwei Male wurde sie getroffen. Sie musste aufhören immer nur auf ihre Augen zu vertrauen. Die Macht... sie musste es vorraussehen. Aber das war gar nicht einfach. Überhaupt nicht einfach. Aber sie wollte nicht ungehormsam sein und vertraute der Macht und ihrem Meister. Sie versuchte passiv zu bleiben, einen Ruhestand in sich zu erreichen, so wie in den Meditationen, die sie gemacht hatte. Aber ihr Geist durfte nicht schlafen. Er musste in Bewegung sein. Sie blieb in einer ruhigen Stellung und wartete auf den Angriff.


Autsch.

Wieder wurde sie getroffen. Sie war zu unkonzentriert, aber Shareè war hartnäckig. Sie stellte sich wieder in die Verteidigungspose. Sie schloss ihre Augen, weil sie versuchte der Macht zu vertrauen, die sie führte. Sie wartete. Sie wartete einfach auf den Schuss, den sie voraussehen sollte. Sie suchte die Gelassenheit in ihr, die Passive Seite. Das Atemtraining...!
Sie erinnerte sich an die Worte ihres Meisters und atmete in der Vorgehensweise die ihr Anakin beigebracht hatte und wiederholte sie. Sie konzentrierte sich und blieb ruhig. Die Drohne flog wie programmiert weiter, schnell um sie herum in einem zickzack. Plötzlich wendete sie und schoss drei Schüsse von drei verschiedenen Richtungen ab. Shareè parrierte sekundenschnell und drehte sich zur Seite, wendete das Schwert und wehrte die Schüsse ab und blieb in der Stellung.


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Trainingsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker [/COLOR]
 
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Jedi Tempel-Trainingsraum Extraordinär

Gore war etwas gelangweilt als er merkte das sie sich in der ganzen Zeit keine neuen Überraschungen ausgedacht hatten. Obwohl das Sperrfeuer keine schwierigkeit für ihn war hielt es ihn doch ganzschön auf Trab und er merkte das er etwas ausser Atem kam. Also reduzierte er seine Attacken auf Lars ein wenig und versuchte mit langezogenen kreisförmigen Schlägen gleichzeitig das Blasterfeuer abzuwehren und Lars mit schlägen einzudecken. Den restlichen Schüssen wich er durch Sprüngen aus. Einmal kam er ein wenig in bedrängnis als Lars ihm einen Tritt in den Magen verpasste und dannach mit dem Ellbogen nachsetze. Doch Gore konnte die Wucht des Schlages ein wenig durch einen Rückwärtssalto mindern, musste anschließend aber noch eine Rolle nach hinten machen um nicht noch von dem Blasterfeuer getroffen zu werden.

Jedi Tempel-Trainingsraum Extraordinär
 
Jedi Tempel-Extrageiler Trainingsraum

Gil schreckte leicht auf als sein Kom piepste.Casta,sie brachte Nachrichten von Tatooine...und durch ihre Verbindung konnte Gil fühlen dass sie schlechte Nachrichten brachte.
Er aktivierte das Licht wieder und Gore und Lars unterbrachen ihren Kampf:


Es gibt wichtige Dinge die meine Anwesenheit verlangen.Unterbrecht euer Training nicht,ich werde bald wiederkommen und euch weiter beaufsichtigen...

Eilig verließ Gil den Raum und machte sich auf den Weg zum Ratssaal...

Jedi Tempel-Gänge
 
Jedi Tempel-Gänge

Gil durchquerte die Gänge des Tempels um den Ratssaal zu erreichen,doch eigentlich zog es ihn nur in einen Gang in der Nähe des Ratssaals.
Noch bevor er um die Ecke kam fühlte er die Blondine,und ihr gelassenes Gesicht zeigt ihm dass auch sie kaum überrascht war.
Bemüht fröhlich grinsend stieß Gil die Tür zum Ratssaal auf und bat Casta einzutreten.
Er setzte sich an einen kleinen Tisch der in einer Nische stand und bat Casta sich zu setzen:


Nun,welche Nachrichten kommen jetzt hinzu?Ich denke du hast schon von dieser sinnlosen Verurteilung erfahren,und von der Vollstreckung....
Der gesamte Jedi Rat steht unter Arrest.....
Aber welche Kunde bringst du uns?Ich habe dich Kämpfen gespürt,ist das möglich?


Jedi Tempel-Ratssaal
 
Trainingsraum - Corran und Sarid

Dann jedoch piepte ihr Komm. Sie fand eine Nachricht von Casta, die sämtliche Ratsmitglieder darum bat, in den Ratssaal zu kommen. Sie seufzte und sah dann zu Corran.

Entschuldige mich bitte, Corran. Ich muss in den Ratssaal, da es irgendwelchen Neuigkeiten gibt. Bis später, wir laufen uns bestimmt wieder irgendwo über den Weg. Möge die Macht mit dir sein.

Nach diesen Worten verließ sie den Trainingsraum und begab sich mit eiligen Schritten in den Ratssaal.

Trainingsraum - Corran und Sarid
 
Jedi Tempel - Ratssaal - Gil, Casta und Sarid

Ein paar Minuten später war Sarid bereits am Ratssaal angekommen. Als sie eintrat, fand sie dort bereits Gil und Casta. Sie nickte beiden freundlich zu und nahm dann Platz auf einem der mit blauem Stoff überzogenen Stühle in der Nähe von Gil.

Ich hoffe bloß, deine Nachrichten sind nicht allzu schlimm. Der Jedi-Orden befindet sich jetzt bereits in einer schlimmen Lage. Ich habe bereits mit Corellia geredet und dort wird uns ein Ausweichquartier zur Verfügung gestellt, falls wir uns entschließen sollten, von Coruscant wegzugehen. Den Transport übernehmen fünf große Frachter der Flotte. Ich hoffe bloß, dass es nicht soweit kommen wird.

Ein trauriger Blich huschte über ihr Gesicht. Dann nickte sie Casta auffordernd zu.

Jedi Tempel - Ratssaal - Gil, Casta und Sarid
 
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Jedi-Tempel, mit Sarid Horn und Gil Galad

Die Jedi lächelte kurz, als sie Gils Emotionen spürte. Sie nahm an dem Sitz platz, den der Rat ihr angeboten hatte und strich sich die Robe zurecht, sie senkte den Kopf und antwortete ihm leise...

Auf Tatooine war ein Kampf unvermeidlich, ich bin auf einen Lord der Sith gestossen und musste mich verteidigen. Es war ein harter Kampf, aber ich habe nicht aufgegeben...ich habe ebenfalls gespürt, dass Ihr kämpfen musstest. Im Senat. Ich sah es vor meinem inneren Auge. Es ist schrecklich, was mit dem Senat geschehen ist, ich habe es vorhin gelesen und konnte es nicht fassen. Seid Euch meines Beistandes bewusst, egal, was auch passieren wird.

Casta erhob sich kurz und lächelte, als die Jedi-Rätin Sarid Horn eintrat. Casta verneigte sich kurz und erwidertete ihr...

Es tut mir leid, dass ich Euch von Euren Aktivitäten abhalte und ich fürchte, dass meine Nachrichten die Stimmung im Tempel unter Garantie nicht verbessern werden.

Sie stockte kurz.

Zum einen kann ich jedoch berichten, dass es mir gelungen ist, das Syndikat, die für den Tod der Jedi Jude Rozess, was mein eigentlicher Grund war, nach Tatooine zu reisen, zerschlagen habe. Nachdem ich diesen Auftrag ausgeführt habe, habe ich meinen alten Meister, Iceman getroffen. Es geht ihm gut, nur wird er, nach seiner eigenen Aussage, sich vorerst aus der Problematik der Republik raushalten. Ich habe mich sehr wohl gefühlt bei ihm...bis...

Sie holte tief Luft und strich sich kurz einmal über die Wange, ehe sie die Blicke der beiden Räte wieder fixierte.

Der Jedi-Ritter Exodus suchte uns auf. Die dunkle Seite der Macht hat Besitz von ihm ergriffen. Als er auf seinen alten Lehrmeister getroffen ist, der nach Tatooine kam, um seinen ehemaligen Padawan wieder auf den rechten Weg zu führen, wurde er von Exodus getötet. Der Jedi-Meister Laubi ist tot.

Leise, mit einer hauchigen Stimme und betroffenem Unterton fuhr sie fort.

Exodus befindet sich jetzt in Obhut von Iceman.

Jedi-Tempel, mit Sarid Horn und Gil Galad
 
Jedi Tempel-Ratssaal

Es stach Gil wie ein Messerstich....Exodus hatte sich in der dunklen Seite verloren und seinen Meister getötet...
Erst nach einigen Sekunden war er wieder fähig zu sprechen..


Die dunkle Seite greift um sich....sie breitet sich aus.....sie frisst uns auf...

Aber es ist gut zu wissen dass Iceman wohlauf ist...

Betroffen blickte Gil aus einem der Fenster des Saales:

Die Republik wird untergehen,wir dürfen die Augen nicht verschließen.
Ich habe vorgesorgt...alte Freunde von mir haben uns ein Quartier besorgt.
Wir haben genug Waffen um einen Sternenzerstörer zu zerlegen,nur für den Fall der Fälle...
:D
Ich weiß nicht wie die anderen denken,aber ich werde hier auf Coruscant bleiben und für die Gerechtigkeit kämpfen.
Blut wird auf den Straßen dieser Stadt fließen,beten wir dass es nicht unserer sein wird.

Jedi Tempel-Ratssaal
 
Hangar - Desaster

Fritz beobachtete wie Wes versuchte sein Zeug in das verbesserte Desaster zu laden. Er kam einen guten Schritt vorran als er davon absah die Packdroiden mitnehmen zu wollen.

Määäh mäh Satrek mäh mäh määäh Ich weiß nicht so Satrek steckt, er wird sich schon rechtzeitig melden.

Mit einem Satz war das Schaf auf der X-Wing-Nase des Desasters.

Määäh? Und wo ist mein Platz?

Hangar - Desaster


Untere Tempelebenen

Satrek wußte nicht genau wo er hinwollte, aber er hatte so eine Idee das es hier etwas gab, das er gebrauchen könnte. Schließlich kam er in einem mittlerweile größtenteils geräumten Stockwerk an, das an eine ortsansässige Firma vermitet werden würde, falls der Tempel jemals in Geldnot wäre. Diese Firma, Aengus & Co. KG, Hersteller feiner Gifte, hatte bereits überall Handzettel und Luftbeutel verteilt. Satrek steuerte eine Werkstatt an, in der sich noch Geräte zur feinmechanischen Arbeit befanden. Dort meditierte er kurz und machte sich dann an die Arbeit.

Untere Tempelebenen
 
Jedi Tempel - Ratssaal - Gil, Casta und Sarid

Entsetzt sah sie Casta an. Auf Borleias noch hatte sie sich von Laubi verabschiedet und ihn viel Glück gewunschen. Er hatte damals schon irgendwie unruhig gewirkt und jetzt war er tot. Nachdem Gil über die Gerechtigkeit und das Bleiben auf Coruscant sinniert hatte, aber sie aber kaum registiert hatte, fasste sie sich an die Stirn und murmelte sie leise:

Hätte ich ihn doch nicht von Borleias weggehen lassen.

Dann riss sie sich wieder zusammen und versuchte ihr Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Sie schloss kurz die Augen. Sie hatte Laubi wirklich gern gehabt und kannte ihn schon seit langem. Aber das Leben ging weiter. Und die Gegenwart forderte derzeit ihre volle Aufmerksamkeit. Leider. Mit etwas lauterer, aber nicht weniger eindringlichen Stimme fuhr sie fort.

Wirklich keine guter Nachricht, die du uns gebracht hast, Casta. Wir müssen der Realität ins Augen blicken.

Dann verengten sich ihre Augen zu Schlitzen und sie spürte wie in ihr Ärger hochwallte.

Aber Iceman hat es wirklich vorgezogen in dieser Zeit der Not untätig zu bleiben anstatt dem Jedi Orden beizustehen? Wenigstens achtet er auf Exodus, damit er nicht ganz auf die dunkle Seite abgleitet. Besser als nichts, aber nicht unbedingt die Hilfe, die ich mir von einem Jedi-Meister mit dem Format Icemans erhofft habe.

Jedi Tempel - Ratssaal - Gil, Casta und Sarid
 
[op: Keine Angst,Ich bin's nur,Neelah!!!]

-Jedi Tempel-Gärten-bei Callista und Kyle-

Neelah blickte verwirrt zu Callista. Sie atmete tief durch und begann zu sprechen:
Ich...ich weiß nicht, was passiert ist...was überhaupt passiert...Ich habe auf Euch im Hangar gewartet, nachdem ich Eure Nachricht erhalten habe, aber Ihr seid nicht erschienen und während des Wartens bin ich...naja...eingeschlafen...Ich hatte einen furchtbaren Traum, alles war so finster und düster. Viele mir bekannte Jedi haben gekämpft und kamen um...es war schrecklich...und Lars...ähm...soviel dazu...Als ich erwacht bin, legte sich ein eigenartiges Gefühl auf mein Gemüt,als würde die Macht bedeckt von einem dunklen Schatten. Nachdem ich erwachte, habe ich die Nachricht, von der Ihr sprachet, verfasst und bin...mitten in einem Gang des Tempels abermals eingenickt...Diesmal waren meine Träume wieder so dunkel und durchtränkt von Tod, Hass und Rachsucht...Ich habe Wesen, die mir sehr am Herzen liegen, sterben sehen. Ich weiß nicht, was passiert ist...war es vielleicht eine Vision? Alles schien so nah, so bedrohlich, so echt! Und dabei...weiß ich nichts... Ich mein, ich habe mich in letzter Zeit nur auf das Innere konzentriert..ich weiß nicht, was außerhalb des Tempels..ja selbst nicht, was außerhalb meiner Person geschieht... Könnt Ihr mir helfen?
Neelah sah ihre Mastress tieftraurig, ernst und durchdringend an. Sie fühlte sich wie eine Außenseiterin, selbst die Macht konnte ihr die Dunkelheit und das Wissen, das um sie herum verdeckt blieb, öffnen. Sie warete ab, was Matress Callista erwiedern würde...

-Gärten-
 
- Jedi Tempel - Gänge mit Rhino und Jo -

Die Drei hatten mittlerweile die Bibliothek verlassen und Slain propte sich weiter in dem Balance-Akt, die Bücher nicht fallen zu lassen.
Er hätte wohl doch nicht so viele mitnehmen sollen, denn er konnte gerade so noch über die Ansammlung des Jahrhunderte alten Wissen blicken.
Vorischtige drehte er seinen Kopf nach rechts und fragte dann seine beiden Schüler:


"Habt ihr eigentlich irgendwelche Verwandten oder Bekannte, die ihr benachrichtigen wollt, denn wenn der Krieg wirklich losbricht, oder wir wirklich weg von Coruscant müssen, dann wäre das wohl die letzte Möglichkeit."

- Jedi Tempel - Gänge mit Rhino und Jo -
 
Jedi Tempel - Gänge - mit Slain und Rhino

Jo sah kurz zu Rhino hinüber und dann blickte sie zu Master Slain und antwortete auf seine Frage.

Meine leiblichen Eltern kenn ich nicht aber ich habe Pflegeeltern und zwei Brüder. Stiefbrüder. Fügte sie ein bisschen leiser hinzu. Ich hab seit meiner Abreise von Zuhause nicht mehr mit ihnen geredet. Toola ist auch ziemlich weit weg und ich bekomm sicher keine Direktverbindung mit ihnen. Aber sie werden sich bestimmt Gedanken machen wenn es zu einem Krieg kommen sollte. Ich könnte ihnen eine Nachricht schicken, dass es mir gut geht und das ich in Sicherheit bin.

Jedi Tempel - Gänge - mit Slain und Rhino
 
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[Color=0088BB]Jedi Tempel - Trainingsraum [mit Shareè][/Color]

Anerkennend sah Anakin zu Shareè. Für einen Augenblick hatte sie es geschafft sich so in den Rhythmus der Macht zu vertiefen das sie instinktiv und letztendlich erfolgreich die Salven abweheren lies. Doch noch war die Übung nicht vorbei und die Drohne schwirrte weiter um seine Schülerin.

"Sehr gut... mach jetzt weiter so und ruhe dich nicht auf dein Erfolgserlebnis aus."

Ani sprach leise, aber trotzdem hatte Shareè ihn hören können. Zugegeben, einerseits war es hart sie nun weitermachen zu lassen, aber andererseits war es so einfach besser so lange sie noch die Ausdauer zum fortführen besaß.
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Trainingsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker [/COLOR]

Shareè begutachtete Anakins Worte doch sie durfte sich jetzt nicht balenken lassen. Für einen Augenblick hatte sie es geschafft der Macht zu vertrauen, aber das sollte nicht für ein paar Sekunden verbleiben. Sie folgte dem, was sie in der kurzen Zeit gelernt hatte und wendete das Wissen an, was ihr Ausbilder in den letzten Tagen versucht zu erklären hatte. Sie war hartnäckig und aufnahmefähig und sie hatte sich Ziele gesetzt, die Nachwelt nicht zu enttäuschen. Sie kämpfte für den Frieden und um diesen Frieden zu erhalten musste sie ihr Leben daran setzen.

Sie blieb in der Abwehrstellung und verblieb regungslos. Sie wartete weiter. Zwar schlug ihr Herz deutlich höher - denn Shareè hatte seit längerem kein Training gehabt und war aus der Übung - aber sie wollte jetzt weitermachen. Die Ausdauer und das Einssein mit ihrem Körper würde sie bei einem harten und regelmäßigen Training wiedererlangen, darum sorgte sich die Skywalker nicht. Sie fasste mit beiden Händen ihr Trainingslichtschwert und lies ihre Augen geschlossen. Sie wollte sich wie gelehrt von der Macht leiten lassen, auch wenn diese in ihr in ihren Augen ziemlich schwach war, aber sie hatte sie erst durch Anakin begonnen, sie erst richtig zu fördern, also brauchte sie sich keine Sorgen machen - sie würde alles mit der Zeit lernen. Immer lernen. Sein Leben lang.

Die Drohne schwirte über ihren Kopf. Shareè wusste nicht ihren Standort aber sie lies sich treiben von ihrer innersten Kraft, die ihr leise zusprach. Mehrmals attackierte die Drohne mit schnellen Schüssen, die meistens ihr Ziel erreichten und Shareè trafen. Aber sie war eine Anfängerin, man konnte nicht erwarten, dass sie mit Leichtigkeit die Schüsse abwehrte. Aber desto länger sie da stand, immer mit dem eisigen Willen, weiterzumachen verringerten sich die Treffer und mit guten eleganten Zügen parrierte Shareè, die stets voller Vertrauen die Augen geschlossen hielt. Man merkte dass sie schon ein paar Griffe und Züge beherrschte und nicht einfach nur rumfuchtelte. Zeit verging, während Shareè stets standhaft gegen die Drohne kämpfte. Es war eine Übung, aber sie diente ihres Trainings mit der Macht als Verbündeter. Shareè wusste dass die Macht ein mächtiger Verbündeter war. Sie musste an sie glauben auch wenn es ihr ganz zu anfang schwer gefallen war, der Wahrheit ins Auge zu sehen aber nun war die Macht stets real in ihr verankert. Sie war eine leidenschaftliche Kämpferin war und ein Hang hatte stets willig zu lernen, selbst sogar in jeder freien Minute...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Trainingsräume - Anakin Solo & Shareè Skywalker [/COLOR]
 
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