Coruscant

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

Als Gannon Exodus plötzlich ansprach, drehte sich der Mensch verwundert um. Nachdem er sein Anliegen vorgetragen hatte sah er ihn entgeistert an.

"Ich verstehe nicht so ganz. Du fragst mich jetzt ob du mich später etwas fragen darfst? Wenn dem so ist: sicher doch. Aber wie du mir mit meinem Gedächtnis helfen willst ist mir ein Rätsel."

Langsam schritten sie weiter durch den Hangar und betraten eine kleine Fähre mit der sie zum VDS Asgard fliegen würden. Die Gruppe bestand immer noch aus den gleichen Mitgliedern wie vorher, da sich keiner entschlossen hatte zurück zu bleiben.

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
Coruscant - Waffenlager - innen - bei Sarid

Wulf hörte Sarid zu und nickte nur. Er sah kurz auf einen Plan und tippte Sarid kurz auf die Schulter.

"Meisterin, welche gebäude wurden denn schon bestückt?"

Sie schaute kurz auf den Plan und zweigte ihm die Sprengladungsplätze.

"Gut ich denke wir werden hier am besten noch eine platzieren, wenn wir uns zurückziehen oder? Dann werden wir uns weiter um 'unsere' Seite kümmern, wenn ihr erlaubt."

Wulf überprüfte nocheinmal all seine Ausrüstung die er bei sich trug und vor allem die Sprengsätze, dann drehte er sich in die Richtung zurück, aus welcher sie gekommen waren.

Coruscant - Waffenlager - innen - noch bei Sarid
 
[Coruscant City - In der 165. Etage der Firma eines reichen Menschen]


Kelen trug eine weitere der schweren Kisten zum Gleiter. Der Schweiss tropfte ihm von der Stirn, verklebte Haarstähnen und tränkte sein kaputtes, altes Hemd, das er von seinem Arbeitgeber erhalten hatte.

Einst hatte er ein interessantes Leben als Agent der Rebellen geführt. Er fragte sich, wie es so weit kommen konnte. An diesem verfluchten Tag, an dem das ganze Schlamassel begann, starb die Frau die er liebte, und zwar durch die Hand seiner Verbündeten. Er wollte sich an der Familie seiner ehemaligen Chefin Syal rächen, was aber nicht ganz klappte. Etwa ein Monat später fand die Schlacht um Coruscant statt. In seiner Verzweiflung dachte er nur an die letzten Tage und an Rache und konnte sich kaum konzentrieren. Er flog in seinem Leichtsinn in das Feuer einer Laserkanone einer gegnerischen Fregatte, was seine Schilde zum Zusammenbruch brachte. 2 X-Wings freuten sich, ein schildloses imperiales As abschiessen zu können und nutzten ihre Chance. Ein Schuss schoss ihm eine der 3 Tragflächen ab, ein anderer schoss knapp neben Kelen in die Kontrollen.

Kelen stellte die Kiste auf dem Gleiter ab und hob das Hemd ein paar Zentimeter. Er betrachtete die Narbe, ein Stück Haut an der Seite des Bauches, das durch den Laserbeinahetreffer versiegt war.

Der TIE trudelte ab und begann an verschiedenen Orten zu explodieren und brennen. Die Waffensysteme gingen hoch und der Hauptcomputer versagte den Dienst. Kelen bemerkte, wie das Kühlungssystem des Ionenantriebs zu brennen begann und in der Kabine wurde es urplötzlich extrem heiss. Er nahm mit seiner letzen Kraft den Blaster und Schoss auf die Verankerungen des Sauerstofftanks hinter dem Sitzes. Danach schoss er ein Loch in die Kuppel und wurde mitsamt des Sauerstofftanks, der an den Schläuchen an seinem Helm hing, ins Vakuum gesogen. Sekundenbruchteile nach seiner Flucht überhitzte der Reaktor und der TIE explodierte. Durch das Loch im Null-G-Anzug am Bauch verlor er aber schnell Sauerstoff. Nach 2 Stunden hatte er fast keinen Sauerstoff mehr und war weit von der Schlacht weg, da er immer weiter trudelte. Ihm wurde schwarz vor Augen. Plötzlich wurde er wach, als er an den Beinen einen Schmmerz verspürte. Er war gegen etwas gestossen. Er merkte, wie eine Luke aufging, und er von einem winzigen Traktorstrahl reingezogen wurde. Er kriegte wieder Luft, schlief vor Erschöpfung aber gleich wieder ein. Einige Stunden später fand er sich auf seiner Liege in einer Yacht wieder, seine Wunden waren vorläufig versorgt und neben ihm sass ein älterer Mensch. Dieser verlangte, dass Kelen als Dank die Rettung und Versorgung nach seiner genesung noch 2 Jahre für ihn zu arbeiten habe. Kelen blieb nichts anderes übrig, da er sonst wieder ins All geschossen worden wäre.

Doch jetzt, erst ein paar Tage nach der Genesung, hatte er die Nase von dieser Arbeit schon voll. Die Welt war unter imperialer Kontrolle, doch er hatte selber nichts davon. Er musste wie ein Sklave arbeiten.

Er betrachtete einen Sicherheitsmann aus dem Augenwinkel, der ihn misstrauisch anschaute.


An die Arbeit! Steh nicht so rum, es sind noch 17 Kisten!

Die Gefühle in Kelen spielten plötzlich verrückt. Nachdem er sich jetzt das alles nochmal durch den Kopf gehen gelassen hatte, war er sich sicher: Das kann nicht so weiter gehen! Er hätte Ruhm und Ehre haben können, stattdessen musste er jetzt wie ein Tier arbeiten und wurde auch wie ein Tier behandelt. Er konnte den Gedanken nicht ertragen und sprang ohne sich etwas zu überlegen in den Gleiter. Er startete und gewann in den Häuserschluchten schnell an Höhe. Einige Blasterschüsse zischten ans Heck und er hörte gerade noch die Alarmanlage des Gebäudes, bevor er in den Strassen verschwand. Nach 5 Minuten bemerkte er über sich einen TIE Fighter. Er stürzte auf die Strasse zu und feuerte einen gezielten Schuss auf Kelens Fighter. Dieser verlor wieder an Höhe und näherte sich langsam dem dunklen Boden des Planeten. Er schaffte es aber, flach zu landen und rutschte mit dem brennenden Gleiter noch einige Meter der Strasse entlang. Eine Abteilung Sturmtruppen kam um die Ecke und umkreiste ihn. Kelen nahm die Hände hoch. Ein imperialer Offizier, ein Lt, kam aus den Reihen der Sturmtruppen hervor und ergriff das Wort:

Sie sind wegen Vertragbruchs mit einem einflussreichen Geschäftsmann verhaftet. Wir sind verpflichtet, Sie Ihrem Arbeitsvertragspartner auszuliefern. Jegliche Fluchtversuche sind zwecklos und werden nach imperialen Geset...

Lieutenant Commander Delak, ehemals Shadow Squadron 3. Nehmen Sie Ihre Waffen runter und bringen Sie mich zu einem Stützpunkt der Luftwaffe.

Der Lt blieb erst stumm und erwiderte dann:

Ich kann Ihrer Aussage momentan leider noch keinen Glauben schenken. Sie sind trotzdem verhaftet, werden aber wie gewünscht zu einer Luftwaffen-Basis geführt. Ihre Identität wird dort überprüft werden. Wenn sie wirklich Lt. Cmdr. sind: Tut mir leid, aber das sind die Bestimmungen.

Kelen nickte, während ihm Handschellen angelegt wurden. Er wurde zu einem kleinen Stützpunkt geführt, wo man anhand von DNA-Analysen und Gesichtsvergleichen seine Identität bestätigen konnte. Er bekam eine Offizierskabine zugeteilt und legte sich erstmal schlafen.


[Coruscant City - In einer Kabine im Stützpunkt des 826. Imperial Banshee Squadron]
 
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[Coruscant-Eskorte-Ian Miles] Jaal Mupha

Jaal hielt seinen Tie auf Kurs und drang zusammen mit der Fähre in die Atmosphäre ein. Kurz darauf bekamm er eine Landeplatform direkt neben der Fähre zu gewiesen und kurz bevor die Phäre die Platform erreichte drehte er Rechts ab flog eine 360° Kurve und landete neben der Fähre.

Sein Blick fiel auf den Imperialen Palast. Ein beeindrukendes Gebäude eindeutig von den alten Baumeister erschaffen.
Doch viel Zeit zum Bewudern blieb nicht den schon öffnete sich sein Tie und ein Soldat der Sturmtruppen stand bereit um ihn abzuhohlen.


[Coruscant-Eskorte-Ian Miles] Jaal Mupha
 
Coruscant- untere Ebenen- HQ- Platz vor der Wind - Elenore, Tonga und DaXit


DaXit sah [color=sky blue]Tonga[/color] an und dann senkte er wieder den Kopf. Er wollte auch zurück in den Tempel. Aber es ging nicht! Dax schlug sich mit der Hand ins Gesicht. Er bekam Schuldgefühle. Dax atmete tief durch und ließ dann die Hand fallen. Er hob wieder den Kopf und sagte:


"Komm, lasst uns üben, dass wir vielleicht wieder den Tempel zurückerobern können. Wir lassen uns doch nicht alles zerstören was wir aufgebaut haben!"


Er ging auf Tonga zu und schlug ihm leicht auf die Schulter.

"[color=sky blue]Elenore
, was ist eigentlich mit dem Senat passiert?"[/color]

Dax ging auf seinen Rucksack zu und nahm eine Flasche raus und trank ein Schlug. Er nahm die Flasche hoch und warf sie zu [color=sky blue]Tonga[/color]. Er fangte die Flasche.

Coruscant- untere Ebenen- HQ- Platz vor der Wind - Elenore, Tonga und DaXit
 
Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungszimmer

<i>Sel bäugte sich zu dem jungen Offizier den er als Captain Miles im Kopf behalten hatte. ein seltsames gefühl überkam ihn als er mit der macht nach dem Mann griff der sich neben der jungen frau niedergelassen hatte. es war wie ein schatten, den nur wenige leute warfen. wie eine dunkle, böse anhaftung an seiner seele.</i>

Captain Miles ... es ist gut sie nocheinmal persönlich zu sehen bevor alle Offiziere hier eintreffen. Ich habe ihr Manöver verfolgt ... überaus wagemutig. Ich muss ihnen gratulieren, und ich verspreche ihnen, sie werden dementsprechend entlohnen. aber sagen sie mir ... was hat sie zu diesem ... schachzug ... veranlasst ?

MTFBWY
Sel
 
Coruscant - Waffenlager mit Sarid und den anderen

Corran sah sich misstrauisch um. Irgendjemand hatte gerade geschrieen, er konnte aber nicht ausmachen von wo es kam bzw wer es war!Corran sah zu Sarid

Wir sollten zusehen das wir es schnellstens fertigmachen und dann hier verschwinden, ich will keine weiteren Leute verlieren, und zudem müssen wir unsere nächsten Schritte planen....mir gefällt diese Ruhe nicht, es sind irgendwie zu wenig Sturmtruppler anwesend....

Corran sah sich um und griff mit der Macht hinaus um festzustellen ob möglicherweise irgendwelche Sith in der Nähe waren oder andere Gegner, aber er konnte nichts gefährlicheres ausmachen, egal ob es tatsache war das keiner in der Nähe war oder ob diejenigen sich nur gut zu verstecken wussten! Wie auch immer, Corran wollte weg um nicht in einen Hinterhalt zu geraten

Coruscant - Waffenlager mit Sarid und den anderen
 
Couscant - Imperialer Palast - Besprechungszimmer

Der Sith trat gemäßigten Schrittes in das Zimmer ein, in dem offenbar einige Leute waren, die hohe Ränge bekleideten. Er erkannte Laran wieder, die meisten anderen kannte er jedoch nicht. Er nickte allen anwesenden Personen grüßend zu.
Einen kurzen Moment zögerte er, dann trat er an Lord Sel heran.


Mylord, ich würde Euch gerne einen kurzen Moment sprechen, wenn Ihr Zeit habt.

Er senkte demütig seinen Kopf, hob ihn dann jedoch schnell wieder und sah zu den anderen Personen hinüber.

Natürlich nachdem Ihr Eure Unterredung hier abgeschlossen habt.
 
-- Unterebenen --

Hadious und die Einheit zogen nun schon seid Tagen umher doch fanden sie kaum irgendwelche Anhaltspunkte für ein Rebellenlager. Mit der Zeit hatten sie sich auch wieder langsam zur Oberfläche gearbeitet weil ihr Proviant zur neige ging.

Als nun Hadious auf eine Art Landeplattform stieg konnte er rechts etwas neben sich eine große Ansammlung von Hallen sehen. Der Nav-Computer des Ltd. zeigte ihm, dass es die imperialen Lagerhallen waren. So sprach Hadious zu seinen Männern.


Ok. Wir gehen rüber zu den Hallen. Dort können wir uns etwas erholen und unseren Proviant und mögliche Waffenausfälle wieder ausgleichen.

Doch unvermittelt blieb Hadious stehen. Erst jetzt spührte er eine bekannte Präsenz. Eine sogar sehr bekannte Präsenz.

Xell, spührt ihr das auch. Jedi und in Richtung des Lagers. Die werden doch nicht einen Anschlag verüben wollen.

Captain Ramirez, lassen sie ihre Männer sich bereithalten. Der Zufall hat uns dieses Treffen beschert.

So zog die Gruppe los. Bewaffnet bis unter die Zähne und bereit einen Überraschungsangriff zu führen!

-- Auf den Weg zum Waffenlager --
 
Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungszimmer

Als Lord Sel anfing Ian anzusprechen, schaute er ihn mit ernstem Blick an, und hörte ihm aufrecht zu.

Ich danke ihnen für das Lob und für das Versprechen belohnt zu werden.
Was mich zu diesem Schachzug veranlasste? Nun, das ist eine gute Frage. Ein Gefühl in mir, sagte, dass ich es machen musste, dass es keine andere Möglichkeit gegeben hätte, sonst hätte uns der MCC geschwächt oder gar aufgehalten. Ich sah die Bilder, als wäre es in dem Moment wirklich so gewesen. Irgendwie so eine Art Tagtraum, ein sehr Realistischer aber. Als ob eine Stimme in mir drin gesagt hätte:"Tu es, oder ihr werdet sterben". Also tat ich es.
 
- Waffenlager - bei den anderen -

Marc und die wiederstandskämpfer die er alle mitgenommen hatte tauchten noch auf während Corran sprach und um ihn nicht zu Unterbrechen nickte Marc nur als begrüßung und sah sich kurz nach Peanut um bevor er dann aber zur Antwort aushollte.

>>Er hat recht... wir haben uns ja daran gemacht einiege Gebäude mit Sprengladungen zu versehen,Allerdings sind die Wachposten in den meisten Gebäuden nichts weiter als ein Müder witz!Ein paar Gebäude konnten wir in Zweimanngruppen begehen<<

Sagte Marc und verschränkte die ArmeEr hatte auch ein ungutes Gefühl. Verlor abe rkein Wort da es ja seiner MEinung nachauchvon dne Sturmtrupplern her rührte

- Waffenlager - bei den anderen -
 
Coruscant - Imperialer Palast - Landeplatform

Jaal stieg aus seinem Tie aus und der Soldat salutierte

Sir würden sie mir bitte zu ihrem Quartier begleiten.

Jaal nickte nur zustimmend und schloss das Cockpit.
In seinem Quartier dachte Jaal über diesen Tag nach


Es ist komisch das ich hier ein Quartier zugewisen bekommen habe normaler weise würde ich jetzt zuruck an Bord unseres ISD sein. Naja vielleicht werd ich ja befördert. Nein das konnte es nicht sein aber vielleicht wollte Miles mir ein wenig "Landurlaub" zukommen lassen. Naja ist ja auch egal ich hab meine Befehle und die Befolg ich wie immer.
 
Absturzstelle - Turima, Satrek, Geheimdienst, Reinigungstrupp 4408

Satrek rannte neben Turima durch die Gasse und wünschte sich, sie hätten sich nicht so weit von den Speedern entfernt. Ein geheimdienster war hinter ihnen, einer näherte sich von der Seite. Um die beiden mußten sie sich also am wenigsten Sorgen machen. Ein Problem waren die Geheimdienstler, die sie nicht sehen konnten. Es war in dieser Situation aussichtslos eine unbekannte Anzahl an feindlich gesonnen Lebewesen aufspüren zu wollen - genausowenig wie es momentan ratsam war durch eine Meditation die nötige Ruhe zu finden. Als sie die letzte Ecke vor der Absturzstelle erreichten blitzten Satreks Instinkte auf. Ohne genau darüber nachzudenken packte er die Hapanerin und riß sie zu Boden. Noch bevor der Schuß einschlug krochen beide hinter einen halb verfallenen und komplett ausgeschlachteten Speeder, den jemand dort vor augenscheinlich langer Zeit dort abgestellt hatte. Für einen Moment fragte er sich, ob Aufträge dieser Art oft damit endeten, das jemand sich mit einer durchaus attraktiven Senatorin hinter einem Speeder vor einem imperialen Scharfschützen versteckte. Sofort verdrängte er diesen Gedanken und konzentrierte sich. So leise wie möglich flüsterte er Turima zu

Ich konnte nicht genau erkennen wo der Schütze sitzt. Aber keine Angst, ich habe einen Plan.

Während er sich fragte, ob maßlose Übertreibungen gegen den Jedi-Kodex verstießen, spürte er einen Schub Unsicherheit von der Senatorin. Ins Blaue geraten versuchte er, ihre unausgesprochene Frage zu beantworten.

Ich weiß, in den bunten Holodramas löscht der Jedi lichtschwertschwingend seine Feinde aus. Was würden sie als Imperialer tun, wenn sie ein Lichtschwert sehen?

Satrek hoffte inständig, das er damit die Bedenken der Frau neben ihm zerstreut, und nicht seine eigenen Zweifel versorgt hatte. Aber dafür war später immernoch Zeit. Er konzentrierte sich noch stärker, während sich die beiden Männer, die sie verfolgt hatten, langsam und mit gezogenen Blastern näherten. Sie hatten zweifelsohne beobachtet, wo sie sich versteckten. Wenn dieser Trick funktionieren sollte... Der Rodianer näherte sich dem Speeder, und überprüfte den Zwischenraum, in dem Turima und er selbst kauerten. Der Jedi-meister befürchtete für einen Moment, die Hapanerin würde ihn irgendwie auf sie aufmerksam machen, aber sie blieb regungslos liegen. Satreks Abraumbeutel hielten sich im Geist des Geheimdienstagenten stabil. Er hoffte nur, das sie auch stabil blieben. Mit geschlossenen Augen tauchte er tiefer in die Macht ein und konzentrierte er sich auf den zweiten Mann, der - glücklicherweise - seinem Kollegen in einigen Metern Entfernung Deckung gab. Einen Moment lang ging er seine Strategie durch. Sie basierte komplett darauf, das alle beteiligten Imperialen angespannt waren und große Angst davor hatten, ihren Vorgesetzten einen Fehlschlag melden zu müssen. Desweiteren hoffte er darauf, das sie typisch imperial mit der Möglichkeit umgingen, das einer von ihnen durch einen Jedi mental beeinflußt werden würde. Und genau das hatte er vor. Jetzt oder nie. Falls es nicht klappte, würden sie wohl nie erfahren ob es überhaupt funktioniert hätte. Turimas scharfes Einatmen ließ ihn die AUgen öffnen. Die Hapanerin stand genau da, wo der erste Geheimdienstler vorher gestanden hatte. Der Roianer, der seinem Partner grade signalisieren wollte, das nichts zu sehen war, fuhr erschreckt herum und hob seinen blaster. Satrek konnte sich nur ausmalen, was in diesem Moment in dem Scharfschützen vor sich ging. Ein Sekundenbruchteil nachdem der Schuß die Waffe des Rodianers verlassen hatte, traf ihn der Schuß des versteckten Geheimdienstlers in die Brust und warf ihn auf das Skelett des Speeders. Kaum eine Sekunde später ging der Partner des Mannes mit einer ähnlichen Wunde zu Boden, während sich die blonde Frau langsam auflößte. Satrek atmete tief durch und zog sein Comm.

Habt ihr ihn?

Eine rauhe männliche Stimme gab ihm eine positive Antwort. Die Mitglieder seines Kommandos verstanden ihr Fach, das mußte man ihnen lassen. Halb in das Comm, halb zu Turima, fügte er hintu

Wir sind gleich da

Während er aufstand und der verunsichert wirkenden Hapanerin auf die beine half zerbarst ein Fenster über zwanzig Stockwerke hoch an der gegenüberliegenden Fassade in tausend Splitter, die kurz darauf von einer heftigen Explosion in Tropfen flüssigen Transparis verwandelt wurden. Sie verstanden vielleicht ihr Fach, aber sie neigten definitiv zu Übertreibungen.

Absturzstelle - Turima, Satrek, Reinigungstrupp 4408
 
Waffenlager - bei den anderen

Peanut winkte den Widerstandskämpfer zu, ihr leise zu folgen. Sie gingen durch einige Gänge. Dann tastete Peanut die Gegend nach den anderen Jedi ab. Nur drei Gänge weiter konnte sie die Anwesendheit einiger spüren. Sie gingen den Weg ohne auf Sturmtruppler zu stoßen. Als sie um eine weitere Ecke ging, sah sie eine Gruppe Jedi. Unter ihnen war auch Marc der gerade sprach. Um ihn nicht zu unterbrechen, nickte sie zur Begrüßung und hörte schweigend den Jedi Ritter zu Ende zu.

Waffenlager - bei den anderen
 
Coruscant - Untergrund - HQ der Jedi

Callista und Sirga erreichten das neue Hauptquartier der Jedi. Sie liefen eiligst durch die Gänge, um den Rest des Einsatzkommandos zu finden. Auf halben Wege kam ihnen auch schon Logan Hetch entgegen. Er gesellte sich an ihrer Seite.

Wir sind soweit. Sobald sie bereit sind, schlagen wir los.

Ausgezeichnet Mr. Hetch.

Sie druchquerten eine kleine Tür und erreichten Neelah und ihr Einsatzteam.

Neelah? Wir sind dann soweit.

Dann wandte sie sich an beide zugleich.

Wir machen zuvor noch einen kleinen Abstecher zu einem Bio- Labor ein Stück weit von hier entfernt. Dort werden wir Gleiter finden, die uns zur Verfügung gestellt wurden. Wir sind auf diese angewiesen. Der Umweg wird uns nicht viel zeit kosten, da es praktisch auf dem Weg zum Raumhafen liegt.
Ich werde mich rasch umziehen und dann brechen wir auf.

Eine halbe Stunde später standen alle in Kampfmonitur und bis unter die Zähne bewaffnet bereit. Sie verließen das HQ und machten sich auf zum Labor von Matt, um die Gleiter abzuholen.

Coruscant - auf dem Weg zum Bio-Labor - Neelah, Kyle, Hetch, Calli und das restliche Einsatzteam
 
- Imperialer Palast - Ratssaal -

"Tja, ihr habt Recht, Mylord. Es bleibt nur zu warten..."

Eigentlich hatte sich Tear ja schon auf den großen Holzsessel gesetzt. Doch die zahlreichen Verzierungen und Annehmlichkeiten des Saals veranlassten ihn dazu, sie sich näher anzusehen. Langsam setzte er Schritt um Schritt, wie in einem Museum, die Hände hinter dem Rücken gekreuzt. Bewundernd wanderten seine Augen über die Fresken, die die größten Kämpfe der Vergangenheit zeigten. Er drehte eine ganze Runde durch den Saal, während Lord Sel immer noch stumm auf seinem Sessel saß.

"Er ist fantastisch Lord Sel. Ich kann es kaum mehr erwarten die Führer des Imperiums hier versammelt zu sehen."

Ein wenig erschöpft ließ sich Tear wieder auf seinem Sessel nieder. Er hatte eine große Lehne, die ebenfalls mit Fresken versehen war. Ausserdem besaß er zwei breite Armlehnen. In der einen war eine kleine Klappe.
Vorsichtig und neugierig zugleich öffnete Tear die Klappe, und fand darin ein seltsames kleines Totenkopfszepter vor, das eine helle und eine dunkle Seite besaß. Fragend hob er den Gegenstand, und sah dabei Lord Sel an.

"Das diente zur Abstimmung des Rates. Dunkel für ja, Hell für nein."

Tear legte das wertvoll anmutende Szepter wieder an seinen Platz, und begrüßte dann mit einem freundlichen Kopfnicken Ian Miles, der ebenfalls zu der Gruppe stieß. Außerdem war da noch Gabrehl, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte...

"Lord Gabrehl, mein Freund, es ist mir eine Freude euch wiederzusehen. Ich will keinesfalls eure Unteredung mit Lord Sel stören... aber, aus wirklichem Interesse: Wie ist es euch ergangen?"
 
[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

Die Gruppe war schon dabei es sich in der Fähre gemütlich zu machen, als Gannon wieder zu Exodus sprach.

Ja du hast mich richtig verstanden. Und ich weiß, dass es sich sehr komisch anhört .Ich danke dir aber trotzdem dafür das du es machen wirst.

Um seine Dankbarkeit zu zeigen verbeugte er sich vor Exodus

Ach ich wollte dir noch sagen, dass ich dir nur helfen wollte dir dein Gedächtnis wieder zu geben. Auch wenn ich dir keine große Hilfe sein werde .Nur das wir uns richtig verstehen. Ich habe keine Maschine oder sonst was um dir zu helfen. Ich kann dir nur zur Seite stehen wenn es Probleme gibt. Oder einfach nur da sein und versuchen mit dir über deine Vergangenheit zu reden.

Nach diesen Worten setzte er sich in seinen Sitz, und wartete darauf, dass Exodus zu ihm sprach.

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
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Coruscant - Imperialer Palast - Fähre



Die Fähre des Großadmirals überflog nur einen kleinen Teil der riesiegen Stadt. Dennoch, Needa konnte von seinem Sitzplatz aus Rauchwolken sehen die aus den Straßen von Coruscant stammten. Zudem waren viele Gebäude durch Bombardements teilweise zerstört worden und Trümmer waren fast überall zu sehen. Auch einzelne Laserblitze erschienen immer wieder am Horizont. Needa blickte immer wieder zu den Straßen hinunter bis seine Fähre fast zeitgleich der von General Pellaeon landete. Die Rampe wurde herunter gefahren und Needa betrat das 17 Landedeck des Imperialen Palastes. Der Großadmiral hatte zwar zuvor immer wieder Bilder von dem Wunder der Architektur gesehen, doch den Palast mit den eigenen Augen zu sehen übertraf seine kühnsten Träume.


Gewaltig

murmelte der Admiral vor sich hin. Als er sich um die eigene Achse drehte.

In der Tat...

ertönte eine vertraute Stimme die Needa aus seinen Gedanken riss. Er hatte General Pellaeon völlig vergessen. Er wandte sich zu der Richtung aus der er die Stimmte vermutete und entdeckte dort einen lächelnden General.

Chris, wie ich sehe hast du die Schlacht wohl auch heil überstanden.

Natürlich, wir gerieten zwar in allerhand kritischer Situationen, konnten aber immer wieder einen Ausweg finden.

Needa nickte und erinnerte sich an die Probleme die er selber in der Schlacht zu bewältigen hatte.

Und dabei konntest du mir noch mein Schiff retten. Es hätte nicht mehr lange gedauert, da wäre die Blechdose explodiert.

Ach, das gehört alles zum Service...

Plötzlich glitten die Türen die zum Landedeck führten zu Seite und ein Lt. gefolgt von zwei Sturmtruppen gesellten sich zu den beiden hochrangigen Offizieren dazu.

Entschuldigen sie, Sir.

Der Lt. schaute Pellaeon sowie Needa an und salutierte dabei.

Es ist eine Besprechung angesetzt.

Needa schaute sich den Lt. und die beiden Sturmtruppler an.
Während auf den beiden weißen Rüstungen noch Kampfspuren von Gefechten hier auf Coruscant zu sehen waren, war der Anzug des Lt. wahrscheinlich nagelneu. Needa vermutete, dass der Kampf um den Palast von Coruscant noch nicht lange zu Ende war und das der Lt. erst später hierher gekommen war. "Das sieht vielen Offizieren wieder ähnlich" überlegte Needa.


Wir kommen.

Auf dem Weg zum Besprechungsraum ließen sich Pellaeon und Needa nicht davon abhalten ihre durchgeführten Manöver in der Schlacht von Coruscant sich gegenseitig darzustellen. Immer wieder gestikulierten sie mit ihren Händen die kritischen Situationen der Schlacht.

Coruscant - Imperialer Palast - Fähre
 
[Auf den Weg zum Waffenlager]

Schnell formierte sich die Spezialeinheit zu einem weiten Halbkreis um das Waffenlager notfalls schnell einkreisen zu können. Die Stormtrooper marschierten in Rechtecksformation hinterher - sie hatten es eben nicht besser gelernt.

Aufregung machte sich unter den Männern breit - fast schon Vorfreude auf den Kampf. Drei lange Tage lang waren sie wie Ratten durch Tunnel und Kanäle im Untergrund gekrochen ohne auch nur einen Feind anzutreffen. Das hatte die Moral etwas gedrückt. Aber nun war all das vergessen, nun würde es gleich soweit sein.

200 Meter vor dem Ziel stoppte der Trupp. Die Soldaten gingen in die Hocke mit den Waffen in Anschlag und warteten auf Anweisungen durch die Sith.


[Auf den Weg zum Waffenlager]
 
- auf dem Weg vom GD-Zwischen-HQ zum neuen imp. Palast -
- Cindy, Steve, Deker + Cathy, Sean -

Das Nahkampftraining war mitten im Gange, als eine neue Weisung von Deker hereinkam. Cindy brachte sich durch einen gekonnten Hechtsprung in Sicherheit und rief: "Stopp. Ich scheide kurz aus." Dann sah sie sich die Com-Nachricht an.

Es sollte ein großes Treffen im neuen imperialen Palast stattfinden. Warum wollte Deker das ausgerechnet sie und
Steve daran teilnahmen? Aber einerlei. Cindy verdrehte die Augen und wünschte sich irgendwo anders hin. Verdammt. Lauter hohe Tiere. Da benehme ich mich doch bestimmt wieder daneben. - dachte sie wütend.

Verdammt und zugenäht. Das bringt mir nur eine Degradierung ein. Cindy schlug mit der Faust auf den Boden. Dann erst wurde sie sich
Sean u. Cathy bewußt.

"Dann höhrt mal zu. Wir haben eine Einladung in den imp. Palast. Das wird sie besonders interessieren Sean, Ihr Namensverwanter wird wohl auch dort sein. Also schluss mit dem Training. Alle in den nächsten Duschraum, den wir noch finden müssen. Dann seht zu, daß ihr vernünftig gekleidet seid. Zur Not leiht euch was. Irgendwer muß uns ja kutschieren. Da könnt ihr euer Flugkönnen beweisen. Das gehöhrt auch mit zum Standart."

Cindy scheuchte sich und die Beiden los. Nach einiger Zeit trafen sich alle wieder am Eingang des Militärgebäudes. Steve u. Deker tauchten auch auf und das Abenteuer konnte beginnen. Nur für Cindy war es alles andere als ein leichter Einsatz. Bei ihrem sonstigen Verhalten lief sie große Gefahr sich zu verplappern und die hohen Tiere und Offiziere zu reizen. Das konnte noch spassig werden.

- imperialer Palast - große Halle ;) - Nähe Besprechungsraum - die GD`ler -

Oh ha. Angesichts der vielen ordenbehängten hohen Tiere, die sich in einer großen Halle sammelten, wünschte sich Cindy das nächstbeste sichere Versteck. Aber erst recht erschreckten es sie, das Sith ( Sel, Gab, tear ). da sein sollten. Außerdem würde die neue Chefin Syal da sein. Sie war mit der imp. Flotte gekommen.

Mit Sicherheit konnte es zu einer GD-Besprechung, nach der Parade, kommen. Das machte die Geheimdienstler leicht nervös. Aber noch befand sich
Syal in einer Besprechung mit den Sith und Flottenchefs. Noch war Zeit sich zu sammeln, auf die Parade vorzubereiten, zu lauschen, Info`s zu sammeln, vielleicht einen Blick auf die Sith zu erhaschen?

Cindy ertappte sich bei dem Gedanken. Einen Blick auf die Sith erhaschen? Was verdammt denke ich denn da gerade. Ich habe doch Angst vor den Sith. Sie war einige Schritte in Richtung des Besprechungsraum gegangen. Jetzt bliebe sie abrupt stehen.

Gerade in diesem Augenblick ... kamen zwei weitere Offiziere
Needa u. Pellaeon. Cindy trat schnell zur Seite, um nicht über den Haufen gerannt zu werden oder den Beiden den Weg zu verstellen.

Jetzt befand sich Cindy aber im Wege einer kleinen Gestalt mit Orden und in Uniform
(Rukh) und mit Eskorte. Das mußte wohl ein General sein. Cindy trat erneut beiseite.

Wo bei allen Sith befand sie sich da nur. Ständig im Weg und gar nicht in einer Umgebung in der sie sich auskannte. Aber nur im Weg zu stehen und sich herumschubsen zu lassen war ganz und gar nicht ihr Ding. Cindy setzte ein frech entschlossenes Gesicht auf ... und marschierte einfach frech hinterher. So gelangte sie an die Tür zum Besprechungsraum und schaute neugierig rein. Da waren sie alle versammelt: Offiziere, Sith, Syal.


- imp. Palast - Tür zum Besprechungsraum - Cindy -
 
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