Verschwendete Filmelemente

M

md1138

Gast
Kennt ihr das auch, dass ihr einen Film seht und euch denkt: Wow coole Story, aber was für ein schlechtes Drehbuch oder Der Charakter ist richtig interessant aber so schlecht von dem Schauspieler gespielt?Ich hoffe mal ihr wisst was ich meine. Es gibt natürlich noch ganz andere Sachen, die in den Bereich fallen.

Nennt mal Beispiele, wo ihr meint, dass in einem Film eine Idee, ein Charakter oder sonstiges verschwendet wurde.
 
Der erste Film der mir dazu einfällt ist Rambo

Der erste Film hat an sich eine sehr gute Story aber Sylvester Stalone kann halt nun mal nicht mehr als nur dumm rumballern. In der Szene in der er von seinem Freund spricht der von einer Bombe getötet wurde und dann weint könnte ich jedes mal kotzen. Diese Szene macht den gesammten Film kaputt. Na ja der Autor des Buches meinte ja eh das niemand sein Buch verstanden hätte...

cu, Spaceball
 
Wenn ich böse sein soll , die meisten Filme, in denen Leonardo di Caprio vorkommt... Besodners die Romeo und Julia-Fassung mit ihm! Wie kann man Shakespeare nur das antun? :D
 
Wer mir auf den Senkel geht ist dieses blöde Blach was den jungen Ani spielt! Ich glaube der heisst Jake LLoyd.

Ich kann diesen kleinen Klugscheiser einfach nicht ab. Sorry!
Ich denke jemand anderes der nicht so aufdringlich und möchtegernschlau gewirkt hätte wäre da viel besser gewesen.
 
@vader1211, Was meinst du, warum ich Episode I so selten schaue? Es ist manchmal schon annähernd peinlich wenn der Kleine redet und man den Film mit Freunden guckt.
 
Ich finde Jake Lloyd gar nicht so schlimm. Die Rolle in die sie gesteckt haben ist eigentlich das schlimme, nicht der Schauspieler selbst. In Versprochen ist Versprochen hat er ausgezeichnet gespielt. Anakin in Episode 2 ist weitaus schlimmer. Bei der Szene in der er in der Werkstatt der Lars rumschreit und um sich wirft ist ja wohl grauenhaft und in keinster Weise überzeugend.

cu, Spaceball
 
Um mal wieder etwas von SW wegzukommen:
Was mich bei (v.a. Katastrophen-)Filmen stört, ist, wenn es um ein interessantes ereignis geht und sie "neutral" anfangen und es am Schlöuss nur noch um die Hauptperson geht und die eigentliche Story in den Hintergrund rückt.

Ein gutes Bsp. ist "Dante's Peak":
Es geht darum, dass eine Stadt durch irgendwas bedroht wird (fragt nicht was, ich weiß es nichtmehr genau; war jedenfalls eine Katastrophe) . Am Anfang geht es darum, dass der Wissenschaftler die Stadt retten will und auch afür kämpft. Nach und nach entwickelt es sich so, dass die bedrohte Stadt in den Hintergrung rückt und es geht nurnoch darum, wie der Typ die Kinder (und Mutter (?)) der einen Frau (seiner Freundin?) rettet. Die panik in der Stadt ist nur nebensache. darauf wird garnichtmehr eingegangen.
Wenn der Höhepunkt etwas anders gewesen wäre und mehr von der Evakuierung der Stadt un der Panik gezeigt hätte und der "Held" nicht hätte müssen 3-4 Personen retten, wäre der Film um einiges besser geworden!

Versteht mich nicht falsch:
Ein Film muss Haupchars haben. Ich kann es aber nicht haben, wenn sich die Story am Schluss nur auf die Rettung der Hauptchars konzentriert und die Allgemeinheit außer Acht gelassen wird!
 
Mir ging´s so beim Film "Postman". Es liegt nicht unbedingt an Kevin Kostner, aber manche Stellen sind einfach dermaßen peinlich, dass man laut loslachen muss. Insofern ist es eigentlich eine ungewollte Bereicherung für den Film, denn man kann sich ganz gut amüsieren.

Die Idee vom Film find ich aber dennoch sehr interssant, obwohl sie unglaubwürdig klingt. Man hätte mit dem Budget sicher mehr draus machen können.
 
Bei Postman ging's mir eigentlich ganz und garnicht so.
Ich fand denm Film vom ersten bis zum letzten Augenblick total gelungen.
(n'ja, man hätte den Schluss vielleicht etwas anders machen können und eine Jahreszahl reinbringen können, aber egal)
 
Waterworld ist von der Idee her eigentlich auch nicht schlecht! Allerdings ist die Umsetztung lächerlich gewesen. Wenn man bedenkt das es zu diesem Zeitpunkt einer der teuersten Filme aller Zeiten gewesen ist frage ich mich warum sie nicht mehr daraus gemacht haben.
 
'Waterworld' fand ich eigentlich ganz cool. Das einzige was ich absolut dämlich und lächerlich bei dem film fand, als die angefangen haben den Tanker durch rudern zu bewegen. SO EIN SCH***!
 
@Renegat: Es war n Vulkan:D Und er hat einfach so die Frau halt gerettet, und später war se dann glaub ich seine Freundin, wenn ich mich recht erinnere ham se sich am Ende geküsst.

Hmmm, was gabs da, Arnie? Ne aber der hatte auch keine charakterlich sonderlich anspruchsvollen Rollen, fälllt mir jetzt kein Film ein.
 
Original geschrieben von Renegat 35
Bei Postman ging's mir eigentlich ganz und garnicht so.
Ich fand denm Film vom ersten bis zum letzten Augenblick total gelungen.
:confused: Er ist ansatzweise gelungen, einige Szenen sind wirklich gut gemacht und schön anzusehen. Aber bei anderen fragt man sich wirklich, was Kostner gebissen hat, so einen Schund zu drehen. Selbst wenn einen das schrecklich kitschige Patriotismusgetue nicht stört, muss man sich doch bei den oft hirnlosen Dialogen an den Kopf langen (Kind: "Was ist ein Postman", Kostner: "Du weißt nicht, was ein Postman ist?" - Ende der Szene).
Am Ende des Films mag man vielleicht angetan sein, aber das Drehbuch und die Figuren sind meiner Meinung nach sehr unausgereift und einige Stellen im Film einfach nur lächerlich.

Naja, der Soundtrack zu Postman ist sehr gelungen, und darauf kommt´s schließlich an:D

Original geschrieben von vader1211
Waterworld ist von der Idee her eigentlich auch nicht schlecht! Allerdings ist die Umsetztung lächerlich gewesen. Wenn man bedenkt das es zu diesem Zeitpunkt einer der teuersten Filme aller Zeiten gewesen ist frage ich mich warum sie nicht mehr daraus gemacht haben.

Waterworld dagegen ist für mich ganz und gar kein Flop!
Ich hab ihn mir schon sehr oft angeschaut und er ist definitiv in der Top 20 meiner Lieblingsfilme, trotz Logikfehlern und der allgemeinen Unpopularität. (Und dann noch so ein Hammersoundtrack...)
 
Die Story von Star Trek Nemesis ist interessant und sehr spannend. Leider hat Paramount den Action Cutter Stuart Baird als Regiesseur verflichtet, der keine Ahnung von ST hat. Die Kinofassung ist so grausam zerschnitten, dass man bei jeder Szene denken muss, wie gut der Film hätte sein können.
 
Mir ist es, als ich ihn gestern nochmal gesehen hab bei THE SKULLS aufgefallen. Irgendwie schon ne coole story an sich und auch einige gute ideen drin, aber insgesamt war der film doch zu sehr in die länge gezogen. Das Drehbuch hat die Idee einfach net gut umgesetzt.
 
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