Skinheads

*räusper*
Wieso reden wir hier net über Faschos? Dann würden wa auch net über Nazis reden Fascho = Faschist.
Nationalsozialismus = Abart des Faschismus
--> man darf Nazis durchaus als Faschos bezeichnen...

mal das vorneweg.

nur bist DU hier diejenige, die die ganze Zeit Faschos und "normale Rechte" über einen Kamm geschert hat und meine Wenigkeit durfte nachhaken, wen du jetzt genau womit meinst.

Mit normale rechte Spießer hab ich die normalen Rechten gemeint, die übrigens net unbedingt was gegen sämtliche Parteien im Bundestag haben müssen. Ich sagte, solche Leute werden von mir teilw. auch als "Nazis" bezeichnet, auch wenn se sich gegen Hitler stellen, sind aber keine im eigentlichen Sinne.

Öhm... noch grade wegen dem "Idiot": einen Post lang bleib ich unbeleidigend gegen Diskussionsteilnehmer ;)

und, wieso soll cih rechte net als Idioten bezeichnen? Das ist einfach Idiotisch solchen Scheiß zu fordern. Ob s jetzt die richtigen Faschos oder die "normalen Rechten" sind, zu fordern. Die einen woll'n die Ausländer weg und ne Diktatur, die anderen haben's net mit der Regierung und machen sich dann einfach mal dran und wollen irgendwie ne noch stärker gestellte Regierung oder irgendwas dazwischen. DAS hat es nie gebrahct udn wird es nie bringen.

Nun mal ncoh zu deinen Freunden:
Das geht zum teil einher mit dem vorhergehnden Abschnitt. Was soll'n das, "einiges war ja doch ganz gut!" Wo rechtfertigen Autobahnen und Arbeit für alle (im Endeffekt "Kiegswichtige Arbeit") denn bitte, dass viele GARKEINE Rechte mehr hatten? Dass man einfach mal so "nebenbei" Millionen von Menschen umbringt?
Klar, den Menschen damals ging es gut. Zumindest den "wirklcih Deutschen"... Aber, zu welchem Preis?
Reine Diktaturen können es niemals bringen, rechtens Gedankengut auch net... Damit kommt man keinen Schritt weiter...
Und dem Müll anzuhängen ist einfach idiotisch...
 
@Renegat 35:

weißt du das das einzige ist, das ich aus deinem Post wirklich entnehme? :) du hast echt redebedarf. Du solltest dich wirklich mal mit nem rechten unterhalten und ihm die Fragen stellen. Und ja "Nazi ist nicht gleich Nazi" ist wirklich über einen kamm scheren, gebe ich dir vollkommen recht...Und wenn du immernoch denkst, ich werf alle Nazis in einem Topdf und mach enn einheitsbrei draus...dann hast du meinen Posts nicht gründlich gelesen...oder nicht verstanden. o.o ich glaub ich war die erste die brüllte "hey Nazi is nichtz gleich Nazi" ....

Edit: Und soory wegen dem "Idiot" aber dei Post hat mich tirisch genervt, weil du pauschalisiert hast udn leute beleidigst, die du nicht kennst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer keine Leute aus der Szene kennt sollte sich auch kein Urteil über sie bilden. Wie hier schon erwähnt wurde gibt es genügend "Rechte" die weder nationalsozialistisches Gedankengut haben oder gewaltbereit und hirnlose Hitlerjünger sind.
Politsch interessierte und rechts eingestellte Menschen, welche eben andere Vorstellungen eines Staatssystems haben sollte man nicht mit Faschos gleichsetzen. Medien und linke Gruppierungen tun aber irgendwie alles, damit die Bevölkerung alle in einen Topf wirft...
 
@Imbe
Sorry.^^'

@Thema
Ich hab das Gefühl, euer Problem sind die Begriffe.
Ein Nazi ist definitiv ein Anhänger des 3. Reichs und somit Hitlers, sonst wäre er kein Nazi (bzw. Fascho, was ja nur ne andere Formulierung von Faschist ist).

Deswegen muss ein Rechter nicht zwingend ein Nazi sein, aber ein Nazi ist immer ein Rechter.

Selbst Parteien wie die CDU/CSU sind Mitte-Rechts, aber deswegen noch lange keine Nazis (obwohls da wohl doch einige in der Partei gab und gibt, man denke nur an Schleyer, welcher von der RAF ermordet wurde, der war sogar bei der SS und überzeugter Alt-Nazi noch dazu und trotzdem in der CDU).

Und um damit wieder zu den Skinheads zurückzukommen.
Skins, welche keine Nazis sind, aber dennoch ne rechtsoffene Meinung haben, gibts natürlich auch, allerdings haben sie sich dann auch dem falschen Kult verschrieben, weils keinen Sinn macht gegen Ausländer zu sein und dann einem Kult anzugehören, welcher sich aus englischen Arbeiterkids und jamaikanischen Einwandererkids gebildet hat.

Skin zu sein bedeutet Stolz auf seine Herkunft (nicht national, sondern klassenbewusst) zu sein, Stolz auf seine Arbeit zu sein, Spass zu haben und Anti-Gesellschaft zu sein, mit faschistoiden Meinungen hat es aber gar nix am Hut. (Eigentlich hat Skinhead sein, auch nix mit linker Meinung zu tun, obwohl die Skinheads Working-Class sind, aber die linke Meinung wird dennoch tolleriert).

Achja, was mir grad noch einfällt.
@Linke sind genau so gewalttätig
Stimmt wohl teilweise, aber man sollte den Unterschied sehen warum Linke gewalttätig sind und gegen wen es sich richtet.
Ein Linker käm nie auf die Idee ma kurz jemand totzuprügeln, nur weil er ne andere Hautfarbe hat. (Die besondere Betonung liegt jetzt hier auf totprügeln, weil selbst wenn Linke auch ma auf nen Rechten losgehen, es für gewöhnlich nicht mit dem Tod des Rechten endet).

Und dann noch zum Thema mit Rechten reden.
Nen Bekannter von mir, wie auch mein Bruder waren beide mal rechts und sind es jetzt nicht mehr.
Noch dazu hatte ich das Vergnügen auch mal mit zwei anderen Rechten zu reden, ich weiss also, was die so erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[qupte=Calli]Du solltest dich wirklich mal mit nem rechten unterhalten und ihm die Fragen stellen[/quote]
Redest du jetzt von Nazis oder net?
Falls ja: Ich hab schon mit welchem (auch einem ausländischen deutschen Nazi) geredet... oder was man bei denen so nennen kann...

Und wenn du immernoch denkst, ich werf alle Nazis in einem Topdf und mach enn einheitsbrei draus
Wer hat das hier wem unterstellt, hä?

ich glaub ich war die erste die brüllte "hey Nazi is nichtz gleich Nazi" ....
hab ich nie abgestritten...
Ich hab nur von irgendwelchen Rechten gesprochen, die ich, teilw. fälschlicher Weise, als Nazis bezeichne. Bezieht sich dann einfach auf extremst konservatives bzw ausländerfeindlcihes Verhalten.
Bei "echten" Nazis ist 's mir eigentlic egal ob's die kloppenden Idioten sind oder die, die sich in Orgas zusammenschließen... Das hat auh nix mit Nazi ist nicht glich Nazi zu tun...

Außerdem warst DU es, die behauotet hat, bei (bekennenden) Nazis (also net die "normalen" Rechten) gebe es welche, die Hitler verachten...

Mavrel Moon schrieb:
Wer keine Leute aus der Szene kennt sollte sich auch kein Urteil über sie bilden
Ich hab, wie gesagt, nciht das bedürfnis, solche Leute besser kennenzulernen...

Wie hier schon erwähnt wurde gibt es genügend "Rechte" die weder nationalsozialistisches Gedankengut haben oder gewaltbereit und hirnlose Hitlerjünger sind.
Dir is schon bewusst, dass du hier Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, zusammenwirfst...
NaziSZENE is für mich eine Bezeichnung für die, die durch die Städte laufen oder in Kneipen hocken. Des öfteren Nazi-Skins und Freunde.
Die Szene hat nix mit "seichtrechten" zu tun...
Auch net unbedingt was mitäteren bzw. Altnazis...

Kiran schrieb:
Selbst Parteien wie die CDU/CSU sind Mitte-Rechts
erklär das mal den Anhängern selbiger ;)
 
Renegat 35 schrieb:
Dir is schon bewusst, dass du hier Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, zusammenwirfst...
Zusammenwerfen tu ich garnichts. Alles eine Frage der Interpretation meines Textes.

NaziSZENE is für mich eine Bezeichnung für die, die durch die Städte laufen oder in Kneipen hocken. Des öfteren Nazi-Skins und Freunde.
Genau... für dich ;)

Wobei nun wieder von der "NaziSzene" gesprochen wird von der ich nichts gesagt habe :rolleyes:
 
Marvel Moon schrieb:
Wer keine Leute aus der Szene kennt sollte sich auch kein Urteil über sie bilden. Wie hier schon erwähnt wurde gibt es genügend "Rechte" die weder nationalsozialistisches Gedankengut haben oder gewaltbereit und hirnlose Hitlerjünger sind.
Politsch interessierte und rechts eingestellte Menschen, welche eben andere Vorstellungen eines Staatssystems haben sollte man nicht mit Faschos gleichsetzen. Medien und linke Gruppierungen tun aber irgendwie alles, damit die Bevölkerung alle in einen Topf wirft...

Gutes Statement, Daumen hoch... :)

Nur ist das nicht nur eine Untugend der Medien und linken Gruppierungen. Es ist generell ein Problem irgend eines politischen Lagers, den politischen Gegner zu verhöhnen und bei jeder Gelegenheit als Falschdenker abzutun. Ist ja hier auch nicht anders. Wie oft werden anderslautende Meinungen als falsch, blöd, unzutreffend und an den Haaren herbeigezogen bezeichnet, nur weil einem die Aussage nicht gefällt.
Frau Merkel oder Herr Stoiber gehen mit den Ansichten ihrer politischen Gegner auch nicht gerade zimperlich um. Da gönnt Keiner dem Anderen die Butter auf dem Brot. Einfach bloss zu sagen: "Ich verstehe deine Logik, aber ich teile sie nicht..." kommt viel zu selten vor. Irgendwie liegt es in der Natur der Menschen, alles niederzumachen, was man als Ideologie nicht gut heissen kann. Dabei müsste eigentlich klar sein, dass eine "andere Meinung zu haben" nicht unbedingt falsch ist. Es heisst bloss, dass man eine andere sicht der Dinge hat. Und die Wahrheit liegt bekanntlich ja immer im Auge des Betrachters.

Gruss, Bea
 
Marvel Moon schrieb:
Genau... für dich ;)
Nein, der Begriff Nazi ist klar definiert und zwar für Anhänger des NS-Regimes. Ein Altnazi ist hierbei jemand, der zu dieser Zeit schon gelebt hat, ein Neonazi ist wiederum jemand, der zu dieser Zeit nicht gelebt hat, aber dennoch ein Anhänger ist. (Wobei Altnazi heute auch gerne für gealterte Neonazis benutzt wird).

Im übrigen seh ich nicht wirklich ein, wie man eine rechte Meinung gut finden, oder gut heißen kann, ich sehe nichts was daran gut sein könnte.
 
@Renegat 35

Ich will Dich jetzt nicht in eine Falle locken,Deine Ehre angreifen oder Dir sonst irgendetwas Böses,mein Ehrenwort darauf.
Aber ich hätte da eine Frage.

Als bekenendender Mensch,dessen politische Einstellung links steht,
fühlst Du Dich verantwortlich für die Morde,die unter z.B. Stalin oder Pol Pot verübt wurden ?Für die Millionen von Toten unter den Regimen des real existierenden Sozialismus bzw. Komunismus ?

Bitte jetzt lediglich eine kühle,sachliche Antwort.
 
@Kiran
Mein Zitat bezog sich darauf, dass mir in den Mund gelegt wurde ich hätte von der "Naziszene" gesprochen, was ich nicht getan habe. Ich habe eigentlich recht deutlich von Leuten gesprochen die sich mit der Hitlerzeit nicht identifizieren können und trotzdem wegen ihrer eher rechten Einstellung in diese Topf geworfen werden... Man liest eben meistens nur das was man lesen will ;)
 
@Marvel:
Sry, hab's falsch verstanden. Wobei ich auch ehrlichgesagt net dran gedacht hätt', bei einem "normal"-rechten und Freunden von Szene (im "polit." Sinne) zu reden.


@Jedihammer:
Nein, fühl ich mich net.
Ich erklär dir gern wieso:
Mal davon abgeseh'n, dass cih mich als Punk als Anarchist seh und nciht als Kommi, is Kommunismus für mich der reine Marxismus, nicht der andere Kram, den se gern im Ostblock fabriziert haben, von wegen Arbeiter- und Soldatenstaat, etc. (ich denk mal, alles in allem dürftest de dich damit noch 'n bissl besser auskennen als ich)
Für mich bedeutet links einfach der Ruf nach Freiheit und einer besseren Welt und nicht, Demonstranten, die für mehr Rechte und Freiheiten auf die Straße gehn, mit Panzern platt zu rollen.
Oder kurz: Ich fühl mich in keinster Weise mit diesen Staaten verbunden und würd im Traum nicht daran denken, selbige als toll zu bezeichnen.

[Anm: bezieht sich auf stalinist. Zeugs, da mit Pot ehrlichgesagt nix sacht]
 
Renegat 35 schrieb:
@Marvel:
Sry, hab's falsch verstanden. Wobei ich auch ehrlichgesagt net dran gedacht hätt', bei einem "normal"-rechten und Freunden von Szene (im "polit." Sinne) zu reden.
Schon ok^^ Die "politische Szene" hab ich nicht angesprochen das ist richtig.
 
@Marvel Moon
Ne, hab deinen Beitrag nur falsch verstanden, sorry.^^'

@Jedihammer
Wenn jemand tatsächlich politisch links eingestellt ist und von der Materie auch Ahnung hat, würde er nie Regime wie die UDSSR toll finden, da das, was dort war, in keinster Weise das ist was Kommunismus ist (Gut, die ersten Jahre der Sowjetunion waren wohl noch sozialistisch, hatten sie da doch sogar noch die Räte, aber das hat sich ja dann schnell erledigt), sondern lediglich Faschismus unter dem Deckmantel des Kommunismus.
 
Ich find Skins cool!! Aber nur männliche, weibliche Glatzen sehen shice as finde ich!! Ansonsten find ichs net schlecht^^
 
Kiran schrieb:
Im übrigen seh ich nicht wirklich ein, wie man eine rechte Meinung gut finden, oder gut heißen kann, ich sehe nichts was daran gut sein könnte.

Dann hast du ein ziemlich falsches Bild von der rechten Meinung und wirfst wohl alles in den gleichen Topf. Ich finde auch nicht alles o.K. was aus dem rechten Lager kommt. Aber ich bin offen genug, mich damit kritisch auseinander zu setzen und das für mich als Massstab anzunehmen, was in meinen Augen irgendwie vernüftig und moralisch vertretbar klingt. Dazu gehört ein gewisser Nationalstolz und Patriotismus. Dazu gehört aber bestimmt nicht, was die Nazis verbrochen haben. Ich ich würde auch niemals gutheissen, aus Frust auf Ausländer und ethische Minderheiten einzuprügeln. Aber, dass wir sowohl in Deutschland wie auch in anderen westlichen Industrieländern ein grosses Ausländerproblem haben, ist nunmal traurige Realität. So wie du das schreibst könnte man leicht annehmen, dass dies bloss ein Hirngespinnst der rechten Szene ist. In dem Fall mein liebgemeinter Rat: "Öffne deine Augen und verschliesse dich nicht aus falsch verstandener Solidarität vor dieser Realität..."

Oder warum meinst du, ist in der westlichen Welt ein so markanter Rechtsruck durch die Politlandschaft gegangen. Weil alle Rechtsdenker Dummschwätzer und Versager sind? :rolleyes:

Fakt ist: Man kann nicht auf die Rechte schimpfen wenn man nicht auch bereit ist, die Fehler der Linken einzugestehen. Das ist imho die Krankheit an der die deutsche Politik im Moment ganz besonders leidet. Und das wiederum ist ein wahnsinnig guter Närboden für Auchswüchse, wie sie u.a. in der Skinhead-Szene vorkommen und noch mehr für Extremisten.

Gruss, Bea
 
Von Nationalstolz halte ich eher wenig. Patriotismus is da wieder ne andere Sache, da Patriotismus eher was mit dem Land in dem man lebt, nicht mit der "Nation" zu tun hat, sprich man nur das beste für das Land will und zwar mit allen Menschen die darin leben, ob dort geboren, oder nicht.

Ich unterscheide für mich die Menschen nicht nach Nationen.
Wenn ein sog. "Ausländer" besser für nen Job ist, dann ist es gut. Schlecht ist nur, wenn ein sog. "Ausländer" einen Job kriegt, weil er billiger dafür arbeitet, das ist eher schlecht, aber das ist 'n Problem der Globalisierung und hat weder mit Rechts, noch mit Links was zu tun.
 
Kiran schrieb:
Schlecht ist nur, wenn ein sog. "Ausländer" einen Job kriegt, weil er billiger dafür arbeitet, das ist eher schlecht, aber das ist 'n Problem der Globalisierung und hat weder mit Rechts, noch mit Links was zu tun.

Da muss ich dich leider schon wieder korrigieren. Wenn man bedenkt, wieviel unerwünschten Zulauf der Grünen-Politiker Joschka Fischer durch seine lasche Visapolitik ausgelöst hat, dann hat das schon mit Rechts oder Links zu tun. Die Probleme beim Asylrecht und bei der Integrationspolitik sind hauptsächlich auf dem Mist der linken Parteien gewachsen. Aber auch darauf, das Linke wie Rechte diesbezügliche keinen gemeinsamen Nenner finden.

Ich gebe dir aber recht, dass eine Gesellschaftsform toll wäre, wo Herkunft, Religion und die Nationalität keine Rolle mehr spielen. Aber das ist pures Science Fictions-Denken. Solange sich bestimmte Rassen/Völker aus religiösen oder gesellschaftspolitischen Gründen immer noch über andere Stellen, so lange werden Emigranten mit der Integration zu kämpfen haben. Und solange viele Ausländer nicht dazu bereit sind, sich in einem fremden Land um Integration und Anpassung zu bemühen, so lange werden sich bestimmte Gruppierungen anmassen, nötigenfalls mit dem Baseballschhläger dagegen anzugehen. Das ist falsch. Da sind wir uns sicher alle einig. Aber, ist es auch richtig, bei den Ausländern ein Auge zuzudrücken, wenns Probleme gibt. Genau da liegt der Hund begraben. Je mehr Leine die Regierung den Ausländern lässt, desto mehr fühlen sich die Einheimischen dadurch in die Ecke gedrängt. Manche quittieren das mit Ignoranz und denken sich ihren Teil. Andere rufen zum Widerstand auf.

Gruss, Bea
 
Nein, es ist mit Sicherheit falsch "Ausländern" Sonderrechte zu geben, weil wenn man das macht, ist man in gewisser Weise schon wieder 'n Rassist, weil man den die "Ausländer" vor die "Inländer" stellt.
Trotzdem machts relativ wenig Unterschiede ob wir so ne Einwanderungspolitik wie bisher haben und die Leute die billigen Arbeitskräfte holen, oder wenn wir keine solche Einwanderungspolitik hätten und die Firmen stattdessen im Ausland produzieren würden. Wie mans macht, die Wirtschaftsländer, bzw. deren Bewohner leiden darunter.
 
Jedenfalls aht die Medienpolitik mal wieder voll eingeschlagen....
Mal abgesehen von den Fehlern, welche gemacht und bereits bestätigt wurden wird es so dargestellt, als würden dank Fischer 3 Milliarden Kriminelle und Sklavenhändler in die Republik eingefallen sein.....

Diejenigen, die tatsächlich Schuld sind, sind die Manager und die Gewerkschaften.
Die Manager planen für Gewinnmaximierungen in kurzen Zeiträumen und schmeißen Leute raus, obwohl das garnicht gerechtfertigt ist. Aber der Kollege will morgen eine Etage weiter sitzen und hat dann eh nichts mehr mit dem Dreck von gestern zu tun. Das badet dann der Nachfolger aus, bzw. verschlimmert es womöglich noch.

Die Gewerkschaften, aus Angst ihre Daseinsberechtigung und damit deren Bonzenstellung zu verlieren treiben teils ungerechtfertigt die Tarife hoch, weil das ja von ihnen verlangt wird. Es kann aber nicht im Sinne der Gewerkschaft sein das Leute ihre Arbeit verlieren, weil Arbeit zu teuer wird.

Und genausowenig kann es im Sinne der Wirtschaft sein, daß am Binnenmarkt immer weniger Kaufkraft aufgebracht werden kann.

Das die Lohnkostenspirale dadurch von 2 Faktoren ständig ansteigt scheint keiner der beiden Fraktionen zu realisieren und der dumme Bürger fällt ständig auf die Medeinpolitik rein und wählt lieber Anti, als Vernunft. Man muß langfristig denken und nicht nur an heute und morgen. Und die Deutschen müssen langsam mal akzeptieren, daß das Faulenzen und Abgreifen langsam mal ein Ende hat.
Erstmal muß der Staat wieder konsolidiert werden und da muß jeder abstriche machen - leider geben die Politiker sämtlicher Fraktionen nicht gerade ein Beispiel ab.

Und wer glaubt jemand der schreien kann, aber kein Konzept hat würde die Wende bringen, irrt sich meiner Meinung nach gewaltig.
 
Kiran schrieb:
Im übrigen bin ich mir sogar sicher, dass viele nen Skin auf der Strasse nicht erkennen würden, weil man bei Skin in erster Linie nen Menschen mit Glatze und Bomberjacke vor Augen hat, aber Skins sehr oft auch ganz anders rumlaufen.

Nunja, seitdem die taz vor einigen Jahren mal berichtete: "Skinheads tarnen sich jetzt mit langen Haaren" interessieren mich Klischeezuschreibungen sowieso nicht mehr.
Ja, ich bin seit über zehn Jahren Skinhead, nein, ich war niemals rechts, nein, mich interessiert Oi und Punk herzlich wenig, jein, einen richtigen ernstgemeinten Kleiderkodex gibt es eigentlich nur auf richtig ernstgemeinten Veranstaltungen, auch Allnighter genannt. Der Kleiderkodex dort ist aber nicht schlimmer als auf Soul- oder Mod-Abenden, und letztendlich ist es schließlich alles freiwillig.
Nazis auf's Maul, und möge die Macht mit euch sein.
 
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