Verdacht auf Terroranschläge: Explosionen erschüttern London!!!

Mögt ihr mich jetzt alle wieder als rechts darstellen,aber wir haben uns das alles selbst zu zuschreiben!Jahrelang haben wir mutmassliche Terroristen aufgenommen und mit Geldern unterstützt. Ich erinnere da gerne an die Hamburger-Connection (wie sie Fachleute gerne bezeichnen) dazu zählten:Mohamed Atta,Marawan Al-Shehhi,Ziad Jarrah,Said Bahaji und Ramzi Bin al Schib;die unter anderem die Drahtzieher und Piloten am 11.September waren,lebten hier Jahrelang machten hier sogar ihre Flugausbildung und manche von ihnen waren sogar vorbestraft!!!Oder Metin Kaplan der selbsternannte Kalif von Köln,der den Behörden Jahrelang auf der Nase rumtanze.Das selbe in England,auch dort leben seit Jahren mutmassliche Terroristen doch keiner unternimmt wirklich was!Oder in den Niederlanden als der berühmte Filmemacher(Van Koch),auch von Islamisten ermordet wurde.
Solange wir weiterhin mutmassliche Terroristen im eigenen Land haben,gibt es nach meiner Meinung so gut wie keine Sicherheit,da hilft auch nicht diese ständige Durchsuchung von Moscheen oder Personen die sich täglich bei der Polizei melden müssen.Das alles wird dann ja wieder als Verletzung der Menschenrechte dargestellt .Aber nagut,ist ja immer nur das Volk was unter solchen Anschlägen leiden muss,egal in welchen Lagen.
 
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@Crosis: Da sehe ich eigentlich nichts rechtes an deinem Post: Du zählst praktisch Fakten auf, welche stimmen (ich habe eigentlich nur wage davon gehört von anderen Quellen, aber es deckt sich mit dem geschriebenen) und schliesst deine Schlüsse daraus, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Auch wir Schweizer decken durch unser Bankgeheimnis indirekt diese Gruppen und Leute.

Das einzig traurige an dieser Sache ist einfach, dass es wieder heisst: Die Islamisten. Ja bravo. Es sind nicht alle so. Es gibt genug islamische hohe Geistliche, die überhaupt nichts damit zu tun haben wollen und das sogar bis aufs schärfste verurteilen. Es sind einfach immer diese unverbesserlichen, sturköpfigen Fundamentalisten/Extremisten.

@Jedihammer & Gandalf:

De jure (seltener auch de iure) ist ein lateinischer Ausdruck für "laut Gesetz", "nach geltendem Recht", "legal" oder auch "offiziell", "amtlich". Der Ausdruck de jure findet vor allem im englischen Sprachraum Verwendung. Der Gegensatz zu de jure ist de facto; de facto steht für "in der Praxis", "tatsächlich".

Am häufigsten werden beide Ausdrücke, de jure und de facto, im Zusammenhang mit technischen Normen und Standards benutzt. Dem englischen Ausdruck de jure standard entspricht im Deutschen der Term technische Norm; das englische de facto standard wird auf deutsch meist Industriestandard genannt.

Auch in der Politik werden die beiden Ausdrücke verwendet. Eine Regierung kann de jure im Amt sein, d.h. sie wurde nach geltendem Recht eingesetzt. Eine de facto-Regierung hingegen hat keine rechtliche Anerkennung.

Quelle: wikipedia
 
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JH schrieb:
Ich denke,der Kampf gegen den Westen würde aufhören.
Halte ich aus meiner Sicht für Wunschdenken. Diese Leute töten um des Tötens willen.
Ich hab manchmal das Gefühl sie suchen händeringend eine Begründung für Ihre Terrorakte...
Entweder muss die Religion dafür herhalten (die sie m.E. für Ihre Zwecke mehr als missbrauchen), oder die Freiheit irgendeines Volkes (wenns net Afghanistan oder Irak ist, kämpfen die später für die Palestinänser, oder für die unterdrückten Batterielegehennen.....

Allerdings gebe ich zu, das ist MEINE Sicht der Dinge......und muss net unbedingt die richtige sein :)
 
Padawan schrieb:
Aber diese Art sich zu wehren ist nunmal hinterhältig und feige.Diese Attacken gehen keineswegs in die Richtung der Verantwortlichen Politiker oder andere wichtige Personen,sondern zielen auf das unschuldige wehrlose Volk.
Und deshalb ist es auch gut so,dass diese Länder oder Gebiete in Artelleriereichweite des Westens liegen und kontrolliert werden.

[Wenn ich solche schwachsinnigen Aussagen schon lese, hat die Boulevard-Presse hervorragende Arbeit geleistet.]

edit: Ich entschuldige mich für meinen kleinen Wutausbruch. Ich wollte dich nicht persönlich angreifen oder beleidigen, sondern nur sagen, dass - nach meiner Meinung - gerade diese millitärische Kontrolle ein Teil des Problems ist.

Je stärker die westliche Welt interveniert, desto schlimmer werden die Terrorangriffe. Die Terroristen haben kein Interesse daran Polikiker auszuschalten, denn sie vertreten lediglich Ämter. Sie wollen ihre eigenen Interessen durchsetzen und scheuen nicht davor zurück unschuldige Menschen zu töten. Ihr größtes Ziel ist weltweite Aufmerksamkeit.

Eins Vorweg: Ich bin kein Terrorist und verurteile solche Anschläge aufs tiefste. Fakt ist aber, dass die Terroranschläge lediglich eine Reaktion auf die Weltverbesserungsmaßnahmen der westlichen Welt und maßgeblich der Amerikaner zurückzuführen ist. Die Amerikaner versuchen den Islam zu demokratisieren und das ist schlichtweg unmöglich. Die scheinbar fördernde Arbeit, die zur Zeit in Afghanistan oder im Irak wird sich in spätestens 15 Jahren rächen. Staats- oder Religionswechsel von Kulturen entwickeln sich auf natürliche Weise innerhalb von Jahrhunderten. Man muss sich also nicht wundern, wenn es Protest in Form von Anschlägen gibt, wenn jemand versucht komplette Staatssysteme innerhalb von ein paar Jahren zu ändern.

Jeder, der diese Terroranschläge verurteilt, sollte sich zunächst ernsthaft Fragen, welche Ursache dahintersteht. Politiker tun das nicht; sie wollen Sympathien wecken. Wer die Anschläge öffentlich hinterfragt hat keine Aussicht auf eine politische Karierre, wie man im Fall G.W. Bush am deutlichsten sieht.
 
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Lord Legolas schrieb:
Wenn ich solche schwachsinnigen Aussagen schon lese, hat die Boulevard-Presse hervorragende Arbeit geleistet. Je stärker die westliche Welt interveniert, desto schlimmer werden die Terrorangriffe. Die Terroristen haben kein Interesse daran Polikiker auszuschalten, denn sie vertreten lediglich Ämter. Sie wollen ihre eigenen Interessen durchsetzen und scheuen nicht davor zurück unschuldige Menschen zu töten. Ihr größtes Ziel ist weltweite Aufmerksamkeit.

Eins Vorweg: Ich bin kein Terrorist und verurteile solche Anschläge aufs tiefste. Fakt ist aber, dass die Terroranschläge lediglich eine Reaktion auf die Weltverbesserungsmaßnahmen der westlichen Welt und maßgeblich der Amerikaner zurückzuführen ist. Die Amerikaner versuchen den Islam zu demokratisieren und das ist schlichtweg unmöglich. Die scheinbar fördernde Arbeit, die zur Zeit in Afghanistan oder im Irak wird sich in spätestens 15 Jahren rächen. Staats- oder Religionswechsel von Kulturen entwickeln sich auf natürliche Weise innerhalb von Jahrhunderten. Man muss sich also nicht wundern, wenn es Protest in Form von Anschlägen gibt, wenn jemand versucht komplette Staatssysteme innerhalb von ein paar Jahren zu ändern.

Jeder, der diese Terroranschläge verurteilt, sollte sich zunächst ernsthaft Fragen, welche Ursache dahintersteht. Politiker tun das nicht; sie wollen Sympathien wecken. Wer die Anschläge öffentlich hinterfragt hat keine Aussicht auf eine politische Karierre, wie man im Fall G.W. Bush am deutlichsten sieht.


Veto!!!

Warum betitelst Du seinen Beitrag als schwachsinnig? Er hat lediglich sein Meinung geäußert und diese begründet.

Ich finde auch, dass manche Staaten zumindest beobachtet werden sollten. Es ist die Pflicht einer jeden Demokratie, anderen Staaten mit diktatorischen Zügen Einhalt zu gebieten.

Wir wissen als Deutsche ja nur zu genau, was passieren kann, wenn andere Staaten einem Diktator Zugeständnisse machen, Stichwort "Münchner Abkommen". Die Folgen sind bekannt.

Wo wir beim Thema sind: Staats- und Religionswechsel, wie Du es nennst, können auch in einem kurzen Zeitraum entstehen. Hitler hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, seine Ideologie in einem Großteil des Volkes zu verankern. Genauso schafften es die Alliierten kurzfristig nach Ende des Zweiten Weltkrieges, dieses Gedankengut wieder aus Deutschland zu vertreiben.

Dein letzter Absatz ist doch nicht ernst gemeint, oder?

Hört sich ja so an, als würdest Du die Anschläge verteidigen...
 
Warum betitelst Du seinen Beitrag als schwachsinnig? Er hat lediglich sein Meinung geäußert und diese begründet.

Dafür entschuldige ich mich nachträglich bei Padawan. Ich wollte lediglich sagen, dass ich anderer Meinung bin. ;)

Ich finde auch, dass manche Staaten zumindest beobachtet werden sollten. Es ist die Pflicht einer jeden Demokratie, anderen Staaten mit diktatorischen Zügen Einhalt zu gebieten.
So wie die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg versucht haben, kommunistische Staaten zu demokratisieren? Die Folgen waren Wettrüsten auf beiden Seiten. Wir können von Glück sagen, dass dieser Konflikt nicht zu einem Atomkrieg geführt hat. Ich stimme zu, dass wir Diktaturen verurteilen müssen. Aber das schaffen wir nicht, indem wir Truppen dorthinschicken und das alte Regime beseitigen. So etwas funktioniert nicht. Ich stimme zu, dass wir immer ein Auge auf Menschenrechtsverletzungen haben sollten und müssen.

Wo wir beim Thema sind: Staats- und Religionswechsel, wie Du es nennst, können auch in einem kurzen Zeitraum entstehen. Hitler hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, seine Ideologie in einem Großteil des Volkes zu verankern. Genauso schafften es die Alliierten kurzfristig nach Ende des Zweiten Weltkrieges, dieses Gedankengut wieder aus Deutschland zu vertreiben.

Das kann man nicht miteinander vergleichen. Hitler hat aktiv Krieg gegen die ganze Welt geführt und seine Ideologie auf Rassenkunde begründet. Was Hitler getrieben hat war purer Fanatismus und ist aufs tiefste zu verurteilen. Wir können den Alliierten dankbar für die Hilfe danach sein.

Der Islam ist hingegen eine eigenständige Kultur und Religion, die sich über Jahrtausende entwickelt hat. Diktatur und Unterdrückung gab es dort schon sehr lange und ist kein Produkt einer kurzen Entwicklung. Dort eine Demokratie einzuführen ist ein sehr nobler und vernünftiger Vorsatz, kann aber nicht so radikal Ausgeführt werden wie wir es im Moment tun.

Dein letzter Absatz ist doch nicht ernst gemeint, oder?
Hört sich ja so an, als würdest Du die Anschläge verteidigen...

Ich habe die Anschläge in keinem Satz verteidigt und tue es auch nicht. Ich habe lediglich gesagt, dass man darüber nachdenken sollte, warum diese Anschläge überhaupt stattfinden. Das Beispiel G.W. Bush habe ich bewusst als Extrembeispiel gewählt. Dieser Mensch setzt die Islamische Kultur mit dem Bösen gleich:

"God told me to strike at al Qaida and I struck them, and then he instructed me to strike at Saddam, which I did, and now I am determined to solve the problem in the Middle East. If you help me I will act, and if not, the elections will come and I will have to focus on them."

"States like these, and their terrorist allies, constitute an axis of evil, arming to threaten the peace of the world. By seeking weapons of mass destruction, these regimes pose a grave and growing danger. They could provide these arms to terrorists, giving them the means to match their hatred. They could attack our allies or attempt to blackmail the United States. In any of these cases, the price of indifference would be catastrophic."



PS: Über solche brisanten Themen zu diskutieren ist immer ein Balanceakt und jede Aussage kann sehr leicht missverstanden werden. :)

Deshalb sage ich es mit aller Deutlichkeit: Ich bin gegen Fanatismus, Diktatur, Terror und Krieg und respektiere sowohl die westliche als auch die östliche Kultur.
Man sollte immer einen offenen Geist bewahren und beide Seiten des Konfliktes betrachten und hinterfragen.
 
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Ich bin zwar kein Mensch, der großartig Ahnung von Weltpolitik oder Politik im Allgemeinen hat, aber ich finde den Weg, den die großen Regierungschef jetzt wieder einschlagen, genau verkehrt.

Anstatt sich mal hinzusetzen und zu überlegen, WARUM es diese Terroranschläge gibt , heisst es überall wieder :

"Wir müssen den Terror auf das übelste bekämpfen!"

Hallo? Wie will man denn Terror bekämpfen? Das versuchen die jetzt schon seit 4 Jahren und es funktioniert einfach nicht. Dann doch eher mal auf diplomatischem Wege einen Versuch starten, denn im großen und ganzen bin ich mir sicher, dass diese Terroristen nichts anderes wollen, als dass WIR uns aus ihren Angelegenheiten in ihren Ländern raushalten.
 
Last Jedi schrieb:
Es ist die Pflicht einer jeden Demokratie, anderen Staaten mit diktatorischen Zügen Einhalt zu gebieten.

Und wer gibt dem unfehlbaren und überjeden Zweifel erhabenen Westen :rolleyes: das Recht,diesen Staaten Einahlt zu gebieten ?
Weißt Du vieleie Diktatoren durch die USA an die Macht gekommen sind ?
Nur zur Erinnerunge,Osama ibn Laden und Saddam Hussein wurden durch die USA aufgerüstet.Oder Pinochet.Nach dem Ende des ersten Irakkrieges waren die Amerikaner doch in Kuwait,warum haben sie den dort nicht angefangen die Demokratie zu bringen ?Oder in Saudi-Arabien.
Was ist,wenn die Völker gar keine Demokratie nach westlicher Prägung wollen ?

Du fragst Lord Legolas,ob er mit den Anschlägen einverstanden ist ?

Ich frage Dich,bist Du mit den Bombadierungen im Irak und Afghanistan einverstanden ?


Haben auch die Araber nicht das Recht,sich zu wehren,und zur Not auch den Krieg an seinen Ursprungsort zurück zu tragen ?

Warum wird immer nur die eine Seite gesehen ?
Warum schreien immer nur alle"die bösen Araber bzw. Moslems" ?
 
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Zitat von Last Jedi
Es ist die Pflicht einer jeden Demokratie, anderen Staaten mit diktatorischen Zügen Einhalt zu gebieten.

Das ist das gleiche Lied wie in China. Diese Staatsform ist deren Kultur und da kann der Westen noch so mit seinen Menschenrechten ( nix gegen die Menschenrechte ) machen was er will. Niemand hat das Recht anderen vorzuschreiben wie er zu leben hat (das steht übrigens auch in den Menschenrechten drin ironischer weise). Ein guter Monarch bzw gute totalitäre Regierung KANN besser sein als eine schleppende/schlechte Demokratie.
 
Manche Gesellschaften in dem so hochgelobten Westen sind einschlägigen totalitären Gesellschaften nicht unähnlich....

Es ist logisch, das, wenn das konventionelle Militärmonopol nicht bei dir liegt - sprich ein konventioneller Krieg niemal auch nur den Hauch einer Chance hat, daß du zu Guerilla, oder Terror Krieg überwechselst.
Erzähl mir mal jemand, wer einen konventionellen Krieg gegen die USA/Nato gewinnen möchte?

Trotzdem gibt es Konfliktpotential, aus dem sich Aggression entwickelt und dieses ist historisch bedingt. Da man hilflos ist, wird man zugänglich zu dem, was man fundamentalistischen Islamismus in Verbindung mit Asymetrischer Kriegführung nennt.

Die historischen Wurzeln dürften vor allem in der Kolonialpolitik, aber auch in dem Neokolonialismus liegen. Schließlich schreibt der Westen allen vor, wie sie zu leben und zu handeln haben. Jahrzehntelang wurden Stellvertreterkriege auf ihren Territorien geführt und totalitäte Regime, wie bereits von Jedihammer erwähnt erhalten, da sie Stabilität und Front gegen damalige Entwicklungen -> sowjetischer Afghanistankrieg etc. darstellten.

Wo kommen denn die ganzen Stingas, T72, Mercedes Abschußrampen, Heckler und Koch Gewehre und Kalashnikoffs her? Ist nicht so, daß es nur gemeine kleine Waffendealer, sondern auch Staatshehlerei und illegale Technologietransfers von recht offiziellen Stellen waren, die den mittleren Osten und Afrika aufrüsteten.

Dann nochmal aggressive Siedlungspolitik in Israel etc., deren Lobby vor allem in Amerika sitzt und dementsprechend radikale Elemente dazu zwingt im US dominierten Westen den Feind zu sehen. Wer hat den Grenzen und politische Räume gezogen und erzwungen? Nicht die Araber, nicht die Schwarzafrikaner, nicht die Inder - das waren Europäer.

Wenn ich die Wahl hätte mit einem T55 ohne Wärmebildgerät, ohne vernünftige Lasergestützte Waffenstabi mit einer effektiven Reichweite von vielleicht 1500m* gegen einen Apachee mit Wärmesensoren, Infrarot Ortung, Laser- und Computergestützten Waffensystemen, die es ermöglichen einen Furz in 2000-3000km* zu erledigen, dann fällt die Wahl nicht schwer und ich geh in den Untergrund und versuch über Zivilterror was zu machen. Im zwoten wurden Städte in Schutt und Asche gelegt - heute Busse, Untergrundbahnen und Symbole (Twintowers).

In beiden Fällen hat man Zivilterror nur duldet man den eine, weil die Täter dort uniformiert sind oder wie?


Natürlich ist Terror eine beschißene sache - Gewalt gegen Menschen ist das immer, aber diese Leute grundsätzlich als unmenschlich hinzustellen ist falsch. Vielmehr sollte man anfangen Strukturen nicht aufzustülpen, sondern partnerschaftlich zu entwickeln.
Natürlich ist das schwer möglich mit Extremisten, welche ja durch ihren Hass völlig die Objektivität verloren haben. Jedoch geben so Kampfansagen à la "Kampf gegen die Achse des Bösen" nicht gerade ein Beispiel für rationale Intervention.

Der Fehler liegt bei allen Seiten, nicht nur einer Fraktion, die am Rad dreht - das ist nur ein Resultat aus einer Entwicklung. Es ist an uns die Karre aus dem Dreck zu ziehen und dabei helfen keine Feindbilder, sondern Umdenken in den Köpfen der Allgemeinheit.


Wie sagte es so schön der eine englsiche Anwalt aus einem der Unglücks-Züge; er verspüre Mitleid mit den Tätern.


*) Kampfentfernungen nicht zwingend authentisch; lediglich ein Beispiel, was dem realem Verhältnis gleichkommt
 
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Sodelle, meld mich auich mal zu Wort...

Klar, des is ******* was da passiert ist. ABER: Mich pisst die ganze Mitleidsheuchelei echt an! Heute sind wir alle Briten. Wir stehen unsern Britischen Freunden bei. Jeder hat tieeefstes Mitleid mit der Nation, die erschüttert wurde...
Nur: WER bitte hatte/hat mit dem Irak und Afghanistan mitlid, als die vom Westen plattgemacht wurden? Als man Raketen in Wohngebiete geschossen hat! Verrecken eben Zivilisten... DAS ist genauso Terror, nur dass er eben von staatlicher Seite ist. Nur war'n wir immernoch net 'n paar Tage Irakis oder Afghanen!
Dass es im nahen Osten fast Volkssport ist, mal Anschläge zu verüben interessiert hier auch keinen...
Die Afrikaner sind von vorneherein egal...

Denn, wir westlichen uznd die Japaner sind ja mehr wert als solche Leute...

Und unsere Regierungen haben auch immer recht...

Ich sage hier nciht, dass Unterdrückung und Diktatur gut sind, ich sage aber auch, dass man nicht auf unsere Witzbolde reinfallen darf. Das hier ist auch ziemlicher Blödsinn!

Jedihammer schrieb:
Was ist,wenn die Völker gar keine Demokratie nach westlicher Prägung wollen ?
Hast du mal mit ihnen geredet, ob sie ihren Kram wollen?
Oder weißt du, ob hier alle unsere "westliche Demokratie" wollen?
Bedenke: Es gibt etwas (Verfassung oder sonstwas), in dem die Staatsform festgeschrieben ist! Dabei wird das Volk nie wirklich gefragt!
Das, was du als "Volkswille" bezeichnet ist das, was "der Staat" will, also die Mächtigen...

Warum wird immer nur die eine Seite gesehen ?
Warum schreien immer nur alle"die bösen Araber bzw. Moslems" ?
Weil das eigene System immer als das bessere darstehen soll und man sich net selbst als "die Bösen" bezeichnen kann ;)
 
Renegat 35 schrieb:
Sodelle, meld mich auich mal zu Wort...

Klar, des is ******* was da passiert ist. ABER: Mich pisst die ganze Mitleidsheuchelei echt an! Heute sind wir alle Briten. Wir stehen unsern Britischen Freunden bei. Jeder hat tieeefstes Mitleid mit der Nation, die erschüttert wurde...
Nur: WER bitte hatte/hat mit dem Irak und Afghanistan mitlid, als die vom Westen plattgemacht wurden? Als man Raketen in Wohngebiete geschossen hat! Verrecken eben Zivilisten... DAS ist genauso Terror, nur dass er eben von staatlicher Seite ist. Nur war'n wir immernoch net 'n paar Tage Irakis oder Afghanen!
Dass es im nahen Osten fast Volkssport ist, mal Anschläge zu verüben interessiert hier auch keinen...
Die Afrikaner sind von vorneherein egal...

Sprich nur für dich selbst. Ich hand den Krieg gegen den Irak oder Afghanistan nie gerechtfertigt. Es war ein kriegsverbrechen. Und ich fands ne endlose Sauerei was dem Volk dort angetan wurde und hab mit ner gewissen genugtuung verfolgt, als die Gegenschläge kamen. Du solltest mit verallgemeinerungen aufpassen ;)


Renegat 35 schrieb:
Hast du mal mit ihnen geredet, ob sie ihren Kram wollen?
Oder weißt du, ob hier alle unsere "westliche Demokratie" wollen?
Bedenke: Es gibt etwas (Verfassung oder sonstwas), in dem die Staatsform festgeschrieben ist! Dabei wird das Volk nie wirklich gefragt!
Das, was du als "Volkswille" bezeichnet ist das, was "der Staat" will, also die Mächtigen...

Also ich bin sicher, dass die Völker nicht die Füße still halten würden, würde die Diktatur ihnen gegen den Strich gehen. Ich weiß jetzt kommt wieder das Unterdrückungsbla und keks-ding... aber sorry es würde in den Ländern anders aussehen, wenn sie gegen ihre Regierungsform wären. Ich kann mich mit der Behauptung jetzt auich sehr weit aus dem fenster gelehnt haben, aber die Afghanen haben nicht gerade Luftsprünge gemacht, als die Demokratie dort mit Gewalt hineingeprügelt und mit Zwang verankert wurde....


Renegat 35 schrieb:
Weil das eigene System immer als das bessere darstehen soll und man sich net selbst als "die Bösen" bezeichnen kann ;)

Klar kann man, sollte man auch. Und in dem Fall zeig ich da mit dem FInger auf die lieben Amerikaner und Briten. "Im Namen des friedens" *vogel zeig* ihr Krieg gegen den terror hat die Welt unsicherer denn je gemacht....
 
Was mich übrigens ankotzt:
Nach jedem neuen Anschlag schüren die Medien Angst vor Terror. Selbsternannte Terrorexperten reden über eventuelle Anschläge in Deutschland oder mögliche Anschläge bei der WM2006. Fernsehsender starten Telefonumfragen, wie viel Angst die Menschen haben. In Sonderreportagen werden Verbindungen zu früheren Anschlägen bis hin zum 11. September geknüpft und Politiker kündigen mit festem Vorsatz an, dass jetzt noch schärfere Sicherheitsmaßnahmen etabliert werden müssen.

In keinem Satz(!) wird dabei erwähnt, was die mögliche Ursache dieser Anschläge sein könnte, sondern es werden nur die Symptome aufgezählt. Das ist für mich falscher Journalismus und kurbelt bewusst die Sensations-Quote hoch.

Vorweg wieder das obligatorische: Ich verurteile die Terroranschläge.

Aber die Terroristen töten keine Menschen, weil sie blutrünsiger Monster ohne Gewissen sind, sondern weil sie Aufmerksamkeit erreichen und auf "politische Missstände" hinweisen wollen. Indem die Presse und die westliche Welt weiterhin die Ursachen ignoriert und sich keiner die Frage nach dem "warum" stellt, werden zukünftige Terroranschläge nicht aufhören. Die richtige "Terrorwelle" hat erst nach dem 11. September begonnen. Man sollte sich fragen, was der Grund dafür ist.

Was wir brauchen ist Aufklärung und richtige Hintergründe, keine Panikmache und Ignoranz.
 
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Lord Legolas schrieb:
Was mich übrigens ankotzt:
Nach jedem neuen Anschlag schüren die Medien Angst vor Terror. Selbsternannte Terrorexperten reden über eventuelle Anschläge in Deutschland oder mögliche Anschläge bei der WM2006. Fernsehsender starten Telefonumfragen, wie viel Angst die Menschen haben. In Sonderreportagen werden Verbindungen zu früheren Anschlägen bis hin zum 11. September geknüpft

Da kann ich dir nur zustimmen, ist wirklich furchtbar diese Panikmache.

und Politiker kündigen mit festem Vorsatz an, dass jetzt noch schärfere Sicherheitsmaßnahmen etabliert werden müssen.

Das ist die wahre Gefahr, die durch die Terroranschläge gefördert wird.
 
Lord Legolas schrieb:
In keinem Satz(!) wird dabei erwähnt, was die mögliche Ursache dieser Anschläge sein könnte, sondern es werden nur die Symptome aufgezählt. Das ist für mich falscher Journalismus und kurbelt bewusst die Sensations-Quote hoch.

Gott sei Dank gibt es doch noch Leute,die auch mal versuchen hinter den Tellerrand zusehen.

ich sehe es genauso wie Du.

Warum wird in unseren Medien nicht mal offen die Fragen gestellt :

Woher kommt dieser Hass auf den Westen ?

Warum tun Menschen so etwas ?

Was kann man tun,um dem ein Ende zu machen ?


Aber nein,es ist immer die gleiche Leier.

Die bösen Moslems machen Terror gegen den unschuldigen Westen,der doch ihr Bestes will.
 
ANGST = KONTROLLE

Sollte inzwischen klar geworden sein...

Um das nicht so im Raum stehen zu lassen:

Habt ihr mal beobachtet, was für Organisationen und Gesetze seit 9.11 un teilw. schon vorher abgeschlossen wurden?
Nach dem Verlust des Erzfeindes Ostblock fing die westliche Kultur an sich wieder internen Problemen zuzuwenden, was einige Leute wackelige Stühle, oder sinkende Absätze bescherte.
Nun hat man wieder einen Feind, mehrere Kriege und Populationen, welche vor Panik garnicht mehr nachfragen, ob ihre Bürgerrechte nicht etwa beschnitten werden, Zensur vorherscht und ominöse Kontrollorgane eingesetzt werden.

Selbstkontrolle; Spitzelvolk - Wer seine Meinung sagt wird sogar gern mal verdroschen, oder gegängelt. Das kennen wir doch, oder nicht?

Die Medien spielen gerne mit - alle kleben an den Screens und kaufen wie wild Extrablätter, wo nur noch Mord un Totschlag vom Ende der westlichen Zivilisation und netten Wohnzimmern mit DVD Rekordern und Big Brother künden.
Schuld ist gerne der Islam, auch wenn man political correct das ganze im nächsten Satz ein wenig differenziert....
Der Unterton bleibt und der 08/15 Bürger sieht in jedem Turban eine potentielle Gefahr.

Also das da was megafaul ist müsste klar sein. Währenddessen basteln Politiker entweder an der Stärkung der Exportmöglichkeiten und Sicherung der natürlichen Resourcen und schalgen schnell noch mal der Konkurrenz ein Schnippchen.

Das ganze bekommt natürlich einen Anstrich, der bekömmlicher ist -> Humanitäre Mission / Enduring Freedom etc. Die Leute die tatsächlich wissen was läuft dürfte ein ziemlich kleiner Club sein - Alle anderen sage ich mal - funktionieren nur.
Ich auch....ansonsten wäre ich jeden tag auf der Straße.

Und das ist unser Problem - wir sind doch sehr zufrieden in unserem Kokon und sobald der in Gefahr ist zieht man den Kopf ein und wartet bis der Sturm vorüber ist und hofft es erwischt einen nicht.


Es ist doch wirklichein wenig komisch, daß immer dann, wenn das Volksgemüt mal wieder den Kopf rauswagt und Fragen stellt die nächste Katastrophe kommt, oder seh ich das falsch?
Es sind nicht nur irgendwelche fanatischen Muftis und selbsternannte Kalifen; Nein es sind auch Leute in schwarzen Anzügen, tollen Pins, welche demokratisch gewählt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was in London passiert ist ist eine schlimme Sache, ein Akt des Terrors gegen die freie Welt, gegen unschuldige Menschen :(

Deshalb muss der Kampf gegen den Terror weitergehehn :angry

Ich höre mich wahrscheinlich extrem an, doch diese Anschläge erhöhen meinen Hass gegen diese Barbaren, allerdings darf man nicht alle in einen Topf werfen, denn nur etwa ein Achtel alller Moslems sind wahrscheinlich Fundamentalisten.
 
Boba-09 schrieb:
Das was in London passiert ist ist eine schlimme Sache, ein Akt des Terrors gegen die freie Welt, gegen unschuldige Menschen :(

Deshalb muss der Kampf gegen den Terror weitergehehn :angry

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Woher kenne ich diesen hohlen Spruch bloß ?

Ah ja,das leiert Georg W. Bush immer wieder runter.

Daß Deine freie Welt die moslemische Welt im Bomben und Raketen angreift,zivile Ziele bombardiert(welche ebenfalls unschuldig ist) und ihre heiligsten Stätten besetzt ist wohl für Menschen wie Dich in Ordnung und selbstverständlich.
Das der Überfall auf den Irak und auf Afghanistan den "Terror" nur noch verstärkt hat,das wollen Menschen wie Du einfach nicht sehen.

Leute wie Du,die solche Platitüten einfach nachbeten sind in der Geschichte leider immer wieder der Nährboden für große Katastrophen gewesen.
Einfach alles nachbeten was die da oben sagen,es wird schon stimmen.
Da genau hat Renegat 35 zu 100% Recht.

Aber vieleicht irre ich mich ja auch in Dir,und Du erklärst mal ausführlich,warum diese "Barbaren" einen "feigen Akt des "Terrors" gegen "die freie Welt " " geführt haben,und warum "der Kampf gegen den Terror" weitergehen muß.
 
Das war ja auch nicht so arg gemeint, denn ich reagiere leicht über was diese Sachen betrifft.

Natürlich ist das was der Westen macht auch nicht richtig, denn im eigentlichen Sinn wird eh alles nur mit gleichem vergolten. Und Bush dieser Oberidiot (sorry für Ausdruck), redet eh nur Schwachsinn. Trotzdem dürfen wir uns nicht unterkriegen lassen.

Natürlich bringt der Westen auch unschuldige Menschen um und macht sozusagen "Terror" im Orient.

Und weil die Terroristen dann wieder Gegenterror machen, schließt sich der Teufelskreis.

Darum möchte ich mich für meine scharfen Ausdrücke und Wörter bei allen entschuldigen, vor allem bei denen die sich dadurch vielleicht angegriffen fühlen.

Ich bin durch diese Sache nur etwas aufgewühlt und zornig, also braucht ihr nicht alles ernst nehmen was ich in diesem Zustand schreibe.
 
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