[DN3] The Swarm War = Der Schwarmkrieg

Lord Garan schrieb:
Werden wir wohl in der nächsten Reihe erfahren. Ich denke ja es war Omas. ;)

Kann natürlich auch sein. Obwohl ich dennoch zu Jacen tendiere... sein Verhalten wie er sich von seinen Eltern vor der Reise verabschiedet... als wie wenn er wüsste, dass ihnen was zustoßen wird.
Naja... bleibt also noch einiges zu klären. Hoffentlich gibt die Legacy Reihe eine Antwort auf einige Fragen!
 
Interceptor9 schrieb:
Wie bitte schafft es Leia, innerhalb weniger Wochen solch enorme Jedi Kräfte zu erlernen, wie in dem Buch beschrieben? Wenn die so weiter macht, kann sie sich ja in ein paar Monaten mit Luke messen...

Stimmt, das geht alles ziemlich schnell, aber wie Lord Garan schon gesagt hat, muss man bedenken, dass Leia über 25 Jahre lang immer wieder zwischendurch trainiert hat und dadurch schon vor ihrem "ernsthaften" Trainingsbeginn ein ganz beachtliches Niveau hatte (ich erinnere z.B. an ihre Aktion gegen die Voxyn in SbS). Außerdem vergeht zwischen dem Ende von tJK, als sie Sabas Schülerin wird, bis zu tSW schon etwas mehr Zeit als nur ein paar Wochen.


Leider hab ich da wohl irgendwas nicht verstanden bzw nicht mehr richtig in Erinnerung.
Jacen provoziert die Chiss doch nicht nur, damit seine Untergangs-vision nicht wahr wird, sondern um seine Tochter vor den Killiks zu retten, oder?

Tja, ob nun der eine oder der andere oder beide oder ein dritter Grund zutreffen, das weiß nur Jacen selbst. :braue Und vielleicht noch nicht einmal das, da er sich möglicherweise inzwischen so in seinen Lügen- und Selbsttäuschungsgebilden verstrickt hat, dass er selbst nicht mehr durchblickt (bzw. vielleicht auch nicht durchblicken will)...


Aber dazu will er die ganze Spezies ausrotten.Dies ist ja offensichtlich am Ende nicht der Fall.
Hat das Jacens Plan jetzt also geklappt oder nicht?

Nein, Jacens Plan, die Killiks auszurotten, hat nicht geklappt. Wenn man so will, war er nicht mächtig genug dafür – gegen Luke mit dem schließlich doch noch vereinten Orden und der GA hinter sich hatte er keine Chance.

Aber Jacens Ziele sind dennoch erreicht worden: Der galaxisweite Krieg wurde (vorerst?) verhindert. Und nachdem das Dark Nest vernichtet wurde, ist auch Allana wieder sicher. Jedenfalls so sicher, wie man als Thronerbin am hapanischen Hof sein kann... Es sei denn, es gibt noch eine weitere Gorog-Königin irgendwo im Verborgenen. ;)

LotF wird zeigen, ob Jacen sich damit zufrieden gibt oder ob er weiter die Vernichtung der Killiks anstrebt.


Und war Jacen der Verräter oder nicht?
Wahrscheinlich schon, aber das Denning das nicht richtig auflöst ist mir unverständlich...

Naja, dadurch bringt er seine Leser zum Spekulieren und hält die Spannung bis zu LotF. Und in-universe sät es Misstrauen und Zwietracht: Wenn die Jedi glauben, dass Cal Omas sie verraten hat, ist das sicher nicht die optimale Basis für die Zusammenarbeit zwischen Jedi und GA. Wenn sich herausstellt, dass Cal Omas unschuldig ist, fallen die Verdächtigungen auf noch näher stehende Personen...


Garm Pellaeon schrieb:
Insgesammt würde ich dem, was du geschrieben hast zustimmen. Und obwohl ich mich ja nicht gerade von Spoilern fernhalte, wurde für mich auch schon viel zu viel verraten. Die LotF-Serie verliert durch die Comics auch irgentwie an Bedeutung. Ausserdem ist gerade das Schicksal von Jacen zu interessant, als dessen Folgen mit Angündigungen aus der Zukunft einfach abzutun.

ACK. Bisher war die Zukunft vollkommen offen und einfach alles möglich: Spaltung der Jedi, komplette Vernichtung der Jedi (nicht wie durch das Imperium, mit hier und da noch überlebenden Vertretern, sondern so, dass die verbliebenen Machtsensitiven sich die Nutzung der Macht ganz neu selbst erschließen müssen; oder vielleicht auch: die Macht verweigert sich den Jedi, ähnlich wie bei den YV), Auseinanderfallen der politischen Strukturen der GA und Anarchie in der Galaxis, Herrschaft der Jedi, Herrschaft der Chiss, Herrschaft Hapans, Rückkehr der Yuuzhan Vong (vielleicht Seite an Seite mit den Jedi?), dutzende andere abgedrehte galaxisbewegende Dinge, für die meine Phantasie jetzt nicht ausreicht...

All diese Dinge müssen jedoch hundert Jahre später noch irgendwelche Auswirkungen haben. Selbst wenn sie inzwischen wieder "korrigiert" wurden, historisch so kurze Zeit danach muss die Gesellschaft nach wie vor von der Erinnerung daran geprägt sein (man schaue sich nur an, wie das Imperium und die Vernichtung der Jedi viele Jahrzehnte später noch nachwirkt). D.h. also, dass entweder die Legacy-Comics zu viel über LotF verraten. Oder der interne Zusammenhang fehlt, weil die LotF-Ereignisse keine Nachwirkungen zeigen. Oder es passiert nichts "Weltbewegendes" in LotF.

Lebwohl, offene Zukunft. *schnief* ;)

Micah
 
micah schrieb:
All diese Dinge müssen jedoch hundert Jahre später noch irgendwelche Auswirkungen haben. Selbst wenn sie inzwischen wieder "korrigiert" wurden, historisch so kurze Zeit danach muss die Gesellschaft nach wie vor von der Erinnerung daran geprägt sein (man schaue sich nur an, wie das Imperium und die Vernichtung der Jedi viele Jahrzehnte später noch nachwirkt). D.h. also, dass entweder die Legacy-Comics zu viel über LotF verraten. Oder der interne Zusammenhang fehlt, weil die LotF-Ereignisse keine Nachwirkungen zeigen. Oder es passiert nichts "Weltbewegendes" in LotF.

Lebwohl, offene Zukunft. *schnief* ;)

Da gebe ich dir im Großen und Ganzen Recht.
Aber zumdindest die Legacy-Buchreihe macht ja anscheinend da weiter, wo Dark Nest aufgehört hat.

Und ich denke mal, dass die Comics doch noch genug Spielraum für die Zeit dazwischen geben werden. So gesehen ist es also duchaus positiv, da die Comics vom Altbekannten völlig abweichen werden. Und 100 Jahre sind schon eine lange Zeitspanne, in der ne Menge passieren kann.
Das beste Beispiel aus der jüngsten Star Wars Vergangenheit ist doch die Zeit der Clone Wars.
Seit 1977 wusste jeder, dass es sie gibt. Wie sie aber im Detail abgelaufen sind haben wir jedoch erst in den letzten Jahren erfahren.
So kann es wegen mir auch mit der Legacy Reihe laufen.
Wir wissen z.B. das ein neues Imperium da ist... es die Jedi nicht mehr gibt, oder was auch immer... ( keine Ahnung: ich werde mich wohl auch erstmal von Spoilern fern halten ;))
Aber wie die Dinge zustande gekommen sind, wird uns dann diese Buchreihe (und hoffentlich noch einige Reihen und Comics mehr^^) erklären.

Im übrigen verwirrt es mich etwas, dass man der Buch- und der Comicreihe den selben Namen gegeben. Es liegt ja immerhin fast ein Jhd. zwischen den beiden...

Das Potentzial ist also auf jeden Fall vorhanden und ich freue mich auf diese nächste Stufe des Star Wars Universums!
 
micah schrieb:
oder vielleicht auch: die Macht verweigert sich den Jedi, ähnlich wie bei den YV),

Daran hatte ich bisher noch nie gedacht. Wohl auch, weil ich diese Stelle aus NJO noch nicht gelesen habe. Bekannt war mir das allerdings schon. Ich hatte ja bisher vermutet, dass in LotF die Macht noch viel näher erforscht wird, dass jemand sie bis zu ihrem Ursprung verfolgt. Als dieser Jemand kam für mich natürlich nur Jacen in Frage. Auch dies scheint nun durch Legacy unwahrscheinlich geworden zu sein.

Oder es passiert nichts "Weltbewegendes" in LotF.

Es wurde aber
]etwas sehr bedeutendes angekündigt.
Okay, dass wird bei fast jedem Star Wars-Buch gemacht.

Interceptor9 schrieb:
Das beste Beispiel aus der jüngsten Star Wars Vergangenheit ist doch die Zeit der Clone Wars.

Für mich ist es das beste Beispiel dafür, wie sehr so etwas schaden kann. Denn wenn etwas nicht mehr passt, müssen andere Sachen umgeändert werden. Ein Beispiel dafür: Hal Horn war zehn Jahre alt, als sein Vater verstarb. Dieser wurde in den Klonkriegen getötet. Wenn man jetzt mal annimmt, das dies am Anfang der Klonkriege geschah, war Hal 14 als sein Sohn Corran geboren wurde. Dies ist zwar nicht unmöglich, aber sehr, sehr unnormal. Und damit das klar ist, die Schuld daran gebe ich George Lucas und nicht Stackpole.
 
Interceptor9 schrieb:
Und ich denke mal, dass die Comics doch noch genug Spielraum für die Zeit dazwischen geben werden. So gesehen ist es also duchaus positiv, da die Comics vom Altbekannten völlig abweichen werden. Und 100 Jahre sind schon eine lange Zeitspanne, in der ne Menge passieren kann.

Mir sind die 100 Jahre einfach nicht genug, angesichts der langen Lebensspannen bei SW und angesichts der Erfahrung aus unserer Welt, wie präsent bedeutende geschichtliche Ereignisse von vor 100 Jahren noch sind. Wie gesagt, mit 1000 Jahren hätte ich kein Problem, 500 wären auch okay. Die absolute Untergrenze wären für mich 300 Jahre.


Das beste Beispiel aus der jüngsten Star Wars Vergangenheit ist doch die Zeit der Clone Wars.

Ich finde das Beispiel eigentlich auch eher schlecht. ;) Nicht wegen der Kontinuitätsfehler, denn die können immer passieren, auch wenn es in die Zukunft geht.

Aber mir geht es einfach so, dass ich die Clone Wars, die Prequels, und eigentlich das gesamte EU rund um die Prequels nie so spannend fand wie die "echten" Fortsetzungen der Saga. Es war eben immer dieses Wissen da, dass es ja sowieso auf's Imperium, auf die Vernichtung der Jedi und auf Anakins Fall hinausläuft. Da kann ich einfach nicht mehr so mitfiebern.

Natürlich ist es auch interessant, die Details zu erfahren und an einigen Prequel-Büchern habe ich auch wirklich Spaß gehabt, aber es war nie diese Spannung dabei wie beim Post-Endor-EU.


Mal wieder was ganz anderes: Ich habe gestern ein bisschen in "Black Fleet Crisis" rumgelesen und bin dabei auch auf den "Morgen danach" von Luke und Akanah gestoßen (nein, ich wollte nicht herausfinden, ob sie nun haben oder nicht :p). Interessanterweise diskutieren die beiden da auch eine Gedächtnisblockade, und zwar mutmaßt Akanah, dass Lukes und Leias Erinnerungen an ihre Mutter gelöscht wurden. Vermutlich ist das nur ein weiterer Bestandteil ihrer Lügengeschichte über Lukes Mutter, aber irgendwie fand ich das im Zusammenhang mit DN und Jacens Aussagen über den "memory rub" doch sehr interessant. Da treffen eine Menge Fäden aufeinander. Verdächtig, verdächtig. :verwirrt:

Micah
 
Um mal wieder aufs ursprüngliche Thema zurückzukommen.. :D

Ich hab jetzt auch endlich mal Swarm Wars gelesen und mir hat das Buch unterm Strich ziemlich gut gefallen. Ich mach mir zwar keine Notizen wie einige andere Leute hier, aber ein paar Punkte möchte ich auch noch ansprechen. :D

Meiner Meinung nach war es auch Jacen, der die Mission seiner Eltern an die Chiss verraten hat. Das war mein erster Gedanke als ich gelesen hab, dass deren Mission so schief gelaufen ist. Auf Cal Omas hätt ich nie getippt, drum hat mich auch erstaunt, als der im Roman als mögliche undichte Quelle genannt wurde. Aber vielleicht wird das ja noch irgendwann mal geklärt.

Ansonsten hat mich Jacens Verhalten insgesamt schon ziemlich erstaunt. Ich finde er macht den selben Fehler wie Anakin Skywalker, dass er das Wohl seiner Liebsten bzw. seines Kindes über alles andere stellt. Schon allein die freche Art und Weise wie er Luke und Mara belügt ist ja echt der Gipfel. Wie kann man nur zu leichtgläubig sein, vor allem Mara hat mich da doch schon etwas enttäuscht. Das könnte noch ein böses Ende mit diesem arroganten Schnösel nehmen...

Was ich auch schade fand ist das sämtliche Helden überlebt haben. Diverse Verletzungen, egal wie schwer und alle überleben es fast unbeschadet. :rolleyes: Zumindest jemanden wie Zekk (den ich auch noch nie gemocht hab :D) hätt man doch leicht mal abkratzen lassen können, wenn die schon was weiß ich wie lange an der Frontlinie kämpfen. Das Mitfiebern und Mitzittern um das Leben der Figuren wie das in der NJO der Fall war hat - leider - wieder stark nachgelassen. :rolleyes: Schade drum, echt eine verpasste Gelegenheit. Ich hoff allerdings trotzdem, dass Jagged Fel überlebt. Aber mal abwarten.

Was ich noch nicht so toll fand ist, dass am Ende so viele Handlungsstränge offen bleiben. Was wird auf Jaina und Zekk, ist der Krieg mit den Killiks jetzt wirklich vorbei und entwickeln sich die Nester wie erwartet... Ein längerer Epilog hätte da auf keinen Fall geschadet.

Aber trotzdem, insgesamt war es ein echt unterhaltsamer Roman und Leia ist endlich eine voll ausgebildete Jedi-Ritterin. :)
 
Sarid Horn schrieb:
Ansonsten hat mich Jacens Verhalten insgesamt schon ziemlich erstaunt. Ich finde er macht den selben Fehler wie Anakin Skywalker, dass er das Wohl seiner Liebsten bzw. seines Kindes über alles andere stellt.

Wie ich glaube ich schon einmal erwähnt habe, sollte man dabei beachten, dass die beiden ansonsten völlig unterschiedlich sind. Anakin ist naiv, willensschwach, aufbrausend und handelt übereilt, wärend Jacen eine ziemlich ruhige Person ist, die meistens realistisch denkt und wohl so ziemlich den stärksten Willen aller Personen hat. Deshalb kann Jacen mit all dem ganz anders und klüger umgehen.

Zumindest jemanden wie Zekk (den ich auch noch nie gemocht hab

Irgentwie habe ich das Gefühl, dass ihn keiner mag. Stören tut mich das jedoch kein bisschen ich wäre auch verdammt froh gewesen, wenn er gestorben wäre.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Wie ich glaube ich schon einmal erwähnt habe, sollte man dabei beachten, dass die beiden ansonsten völlig unterschiedlich sind. Anakin ist naiv, willensschwach, aufbrausend und handelt übereilt, wärend Jacen eine ziemlich ruhige Person ist, die meistens realistisch denkt und wohl so ziemlich den stärksten Willen aller Personen hat. Deshalb kann Jacen mit all dem ganz anders und klüger umgehen.

Sicher, ihre Charaktere sind verschieden. Aber trotzdem machen beide den selben Fehler. Wenn Jacen Anakin Skywalker sogar einigermaßen sympatisch findet in dem einen Hologramm, dass R2 ihnen zeigt. Ich meine, gehts noch extremer? :rolleyes:
Abgesehen davon kommt die ganze Enthüllung von Padmé etwas zu schnell find ich. Etwas mehr Geheimniskrämerei hätte ich besser gefallen, aber sei's drum...

Garm Pellaeon schrieb:
Irgentwie habe ich das Gefühl, dass ihn keiner mag. Stören tut mich das jedoch kein bisschen ich wäre auch verdammt froh gewesen, wenn er gestorben wäre.

Er ist halt ein Lückenfüller. Seine Vergangenheit ist zwar bekannt, aber ich finde Zekk hat nie irgendwo ein richtiges Profil bekommen, damit man sich in den Charakter hinein versetzen könnte. Er ist halt einfach da, ein Jedi im Hintergrund, der jetzt zur Abwechslung wegen einer gedanklichen Verbindung mit Jaina öfters vorkommt. Aber sonst könnte man ihn auch gegen jeden anderen x-beliebigen Jedi austauschen find ich.
Von daher auch an sich die ideale Figur, um jemanden sterben zu lassen, den man nicht vermisst. :braue
 
Zuletzt bearbeitet:
Sarid Horn schrieb:
Wenn Jacen Anakin Skywalker sogar einigermaßen sympatisch findet in dem einen Hologramm, dass R2 ihnen zeigt. Ich meine, gehts noch extremer?

Ich finde es verständlich, dass er Anakin einigermaßen sympathisch findet. Wenn man nur die Hologramme sieht, kommt Anakin ja auch ganz nett rüber und seine Motive sind verständlich. Natürlich nur, bis er Padme würkt. Wenn ich mich jedoch richtig erinnere hat Jacen die Aussage mit dem sympathisch finden gemacht, bevor er das Holo gesehen hat.

Abgesehen davon kommt die ganze Enthüllung von Padmé etwas zu schnell find ich. Etwas mehr Geheimniskrämerei hätte ich besser gefallen, aber sei's drum...

Das ganze wirkt sowieso zu aufgesetzt und wurde letzendlich nicht einmal richtig aufgelöst. Vielleicht wird das Thema ja noch einmal in LotF aufgenommen.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ich finde es verständlich, dass er Anakin einigermaßen sympathisch findet. Wenn man nur die Hologramme sieht, kommt Anakin ja auch ganz nett rüber und seine Motive sind verständlich. Natürlich nur, bis er Padme würkt. Wenn ich mich jedoch richtig erinnere hat Jacen die Aussage mit dem sympathisch finden gemacht, bevor er das Holo gesehen hat.

Gut, das kann sein. Das weiß ich jetzt auch nicht mehr genau, obwohl ich das Buch eigentlich erst vor ein paar Tage gelesen hab. :D
Weiß das hier zufällig jemand?

Garm Pellaeon schrieb:
Das ganze wirkt sowieso zu aufgesetzt und wurde letzendlich nicht einmal richtig aufgelöst. Vielleicht wird das Thema ja noch einmal in LotF aufgenommen.

Ja, das Gefühl hatte ich auch, dass diese Holos da einfach eingestopft wurden, damit sie auch mal irgendwo vorkommen und Luke und Leia endlich erfahren wer ihre Mutter war und wie sie gestorben ist. Subtilität wär aber manchmal auch nicht verkehrt... :rolleyes:
 
Garm Pellaeon schrieb:
Wenn ich mich jedoch richtig erinnere hat Jacen die Aussage mit dem sympathisch finden gemacht, bevor er das Holo gesehen hat.
Die Aussage, dass Jacen Anakin bewundert, wird während des Holos gemacht. Und zwar direkt nachdem Anakin Padmé anbietet zusammen die Herrschaft über die Galaxis zu übernehmen und direkt bevor er Obi-Wan sieht und Padmé erwürgt.;)
 
Vuffi Raa schrieb:
Die Aussage, dass Jacen Anakin bewundert, wird während des Holos gemacht. Und zwar direkt nachdem Anakin Padmé anbietet zusammen die Herrschaft über die Galaxis zu übernehmen und direkt bevor er Obi-Wan sieht und Padmé erwürgt.;)

wirklich sehr sehr bezeichnender zeitpunkt... da kann man schon rätseln, wie das mit jacen weitergehen soll bzw. enden soll... :)
 
Vuffi Raa schrieb:
Die Aussage, dass Jacen Anakin bewundert, wird während des Holos gemacht. Und zwar direkt nachdem Anakin Padmé anbietet zusammen die Herrschaft über die Galaxis zu übernehmen und direkt bevor er Obi-Wan sieht und Padmé erwürgt.;)

Ein echter "toller" Zeitpunkt, um seine Bewunderung für Anakins Taten auszusprechen. :rolleyes:

Wie hier schon mal geschrieben wurde, das deutet eigentlich alles auf den Fall von Jacen Solo hin. Aber es ist fast schon zu offensichtlich...

Nach dem Motto: Wenn es keine passenden Gegner für unsere Jedi mehr gibt, dann strickt man sich selbst welche?
 
Sarid Horn schrieb:
Wie hier schon mal geschrieben wurde, das deutet eigentlich alles auf den Fall von Jacen Solo hin. Aber es ist fast schon zu offensichtlich...

Ich bin da einer völlig anderen Meinung. Jacens Verhalten ist für mich größtenteils ganz normal menschlich. Es gibt so viele Personen, die nicht anders handeln als er und trotzdem normal weiterleben. Einzig, dass er sich fast als eine Art Got ansieht, könnte gefährlich werden.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ich bin da einer völlig anderen Meinung. Jacens Verhalten ist für mich größtenteils ganz normal menschlich. Es gibt so viele Personen, die nicht anders handeln als er und trotzdem normal weiterleben. Einzig, dass er sich fast als eine Art Got ansieht, könnte gefährlich werden.

es ist trotzdem ein sehr fragwürdiger moment, um seine sympathie zu anakin zu bekunden...

außerdem ist diese brutalität, die hin und wieder bei ihm durch scheint, sehr bedrohlich...
 
.solo schrieb:
außerdem ist diese brutalität, die hin und wieder bei ihm durch scheint, sehr bedrohlich...

Das einzig brutale, das er aus meiner Sicht gemacht hat, ist die Gedächnislöschung von Ta'a Chuma. Was er Ben angetan hat war notwendig und die anderen Sachen sind nicht schlimmer als Dinge, die Luke, Han und andere auch machen.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Was er Ben angetan hat war notwendig...
Notwendig? Was war daran notwendig? Er hat im Geist eines kleinen Jungen herumgefurwerkt und ihm falsche Erinnerungen eingesetzt und warum?
Einzig und allein um sein Geheimnis zu wahren und zwar nicht aus irgendwelchen Gründen um irgendjemanden zu schützen, sondern aus purer Bequemlichkeit, weil er nicht wollte, dass seine Vaterschaft bekannt wird. o_O
 
Vuffi Raa schrieb:
Einzig und allein um sein Geheimnis zu wahren und zwar nicht aus irgendwelchen Gründen um irgendjemanden zu schützen, sondern aus purer Bequemlichkeit, weil er nicht wollte, dass seine Vaterschaft bekannt wird. o_O

Ich meinte eingentlich die Szene, in der Jacen ihn niederschlägt. Die Stelle, die du meinst hatte ich gerade vergessen. Allerdings macht er dies schon um jemanden zu beschützen. Er hat Angst, die Killiks könnten durch Ben erfahren, dass Allana seine Tochter ist und das deshalb noch ein Anschlag auf sie verüben. Jedenfalls glaube ich, dass es so war, wie ich gerade geschrieben habe.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Allerdings macht er dies schon um jemanden zu beschützen. Er hat Angst, die Killiks könnten durch Ben erfahren, dass Allana seine Tochter ist und das deshalb noch ein Anschlag auf sie verüben. Jedenfalls glaube ich, dass es so war, wie ich gerade geschrieben habe.
Ja, ich glaub irgend so eine Begründung gab es. Ganz genau erinnere ich mich auch nicht mehr, ich weiß nur noch, dass ich ihm das nicht geglaubt hab.;)
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ich meinte eingentlich die Szene, in der Jacen ihn niederschlägt. Die Stelle, die du meinst hatte ich gerade vergessen. Allerdings macht er dies schon um jemanden zu beschützen. Er hat Angst, die Killiks könnten durch Ben erfahren, dass Allana seine Tochter ist und das deshalb noch ein Anschlag auf sie verüben. Jedenfalls glaube ich, dass es so war, wie ich gerade geschrieben habe.

Das Problem bei ihm ist find ich, dass alles er alles was er tut macht, um seine Tochter zu schützen. Dabei geht Jacen echt schon fast über Leichen. Bei Gedächtnislöschungen, Belügen von Luke und Mara in Bezug auf Ben, Angriffen aus die Chiss und der Vernebelung des Verstandes von Ta´a Chume ist er ja schon angekommen. Ich frag mich nur, was kommt da noch alles.

Das Prinzip der Zweck heiligt die Mittel ist in der Beziehung schon ziemlich fragwürdig. Schließlich bezeichnet er sich ja auch noch als Jedi. Da ist das Gottspielen eigentlich nicht inbegriffen. :braue
 
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