Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Aldera - Raumhafen - Cal und andere Reisende


Nachdem Cal sich nun schon einige Stunden am Raumhafen herumgetrieben hatte und mit sich selbst haderte was er denn nun tun solle, nachdem Corellia gefallen war begab er sich erst einmal an einen der vielen Informationsterminals um abgehende Linienflüge zu überprüfen. Auf dem Weg zu einem freien Terminal kam er an einem Holoprojektor vorbei auf dem Nachrichten gesendet wurden. Anscheindend war es eine Sondersendung.

.... wird bekanntgegeben, dass Alderaan sich dem Imperium anschliesst. Diese Entscheidung wurde getroffen, um einem Angriff der imperialen Armee auf Alderaan zuvorzukommen, und die Sicherheit eines jeden Bürgers weiterhin gewährleisten zu können. Die Einwohner und Besucher Alderaans werden gebeten sich weiterhin ruhig zu verhalten, und ihrer Arbeit nachzugehen.

Die Sendung wurde anscheinend in gewissen Abständen wiederholt, und nachdem Cal sie sich noch ein zweites Mal angesehen hatte, musste er feststellen, dass jedes Terminal besetzt war. Nach gut einer Stunde hatte er endlich ein freies erreicht, doch die Informationen die er dort bekam stimmten ihn alles andere als glücklich.

"Entweder zu teuer oder in imperiales Gebiet" murmelte er vor sich hin während er den Terminal für den nächsten Nutzer freimachte und sich langsam vor das Terminalgebäude begab um erst einmal etwas frische Luft zu schnappen.


Aldera - Raumhafen - Cal und andere Reisende
 
[OP: Was das bewegen betrifft: Nene ist schon inordnung. ^^ selbst wenn es das nicht wäre, wäre ich im Prinzip selber schuld weil ich so unzuverlässig bin. xD Aber ihr könnt ruhig so meinen Char bewegen wenn das so ersichtlich ist, da hab ich kein Problem mit. ]

[Alderaan] – Zentral-Krankenhaus – 15. Stock

Irgendwie fehlte ihm ein großes Stück geschehen. Als hätte jemand einen Teil aus einem Film raus geschnitten und nichts davon gesagt. Irgendwie fehlte ihm viel von den letzten Momentan nachdem sie sich auf den Weg hier her gemacht hatten. Dabei war es nicht so das er irgendwie das Bewusstsein verloren hätte. Es war ihm einfach entfallen weil er wohl nur auf Notbetrieb lief wenn man es so sagen wollte als wäre er eine Maschine. Anders war das auch schwer möglich. Sein Rücken brachte ihn um, oder hatte das zumindest getan, egal ob er gelegen, gestanden, gelehnt oder sonst irgendwie versucht hatte an einem Ort zu verweilen. Gut, es war auch nicht viel besser gewesen als er gelaufen war, aber dann tat ihm wenigstens der dicke Blaue Fleck weh den er sich auf diesem andern Planeten geholt hatte wo sie unsanft gelandet waren. Ein Blauer Fleck war natürlich nicht wirklich mit Schmerz verbunden aber so ein leichtes ziehen lenkte ab und das war ihm sehr recht gewesen.

Doch jetzt irgendwie spürte er gar nichts davon, als so langsam wieder ein wenig mehr Licht in seine Welt kam. Irgendwann hatten sie ihn vorhin raus gebracht, wo er mal auf einem weichen Bett gelegen hatte, und irgendwas an ihm gemacht doch er hatte es kaum mitbekommen, er wusste nicht einmal ob diese komischen Typen ihn irgendwie „K.O.“ gesetzt hatten oder ob er einfach aus schwäche umgekippt war. Wie gesagt es fehlte ihm ein großer Teil des Films den er sich schon seit Wochen betrachtete, doch es gab schlimmeres. Allerdings gab es auch besseres, zweifellos denn irgendwie waren die Schmerzen weitgehend weg als er mit einem dumpfen blubbern im Hinterkopf und wirrem Geflüster – zumindest hatte das Gerede der anderen bisher so geklungen – Wes stimme vernahm. Irgendwie gingen seine Gedanken erst andere Wege. Hatte er seiner Meisterin vorhin eigentlich eine Antwort gegeben oder war er da schon total benebelt gewesen? Nebensache, naja zumindest jetzt. „Hä?“ fragte er nach einem etwas verspätetem Reflex. Moment. Gerade lief in seinem Kopf eine Art Boot-Reihenfolge ab. Das war irgendwie oft so wenn er weg getreten war. Einmal angesprochen, auch im nicht technischen Sinne zutreffend, sprangen bei ihm alle schlafenden Sinne wieder an. DONG ging ihm irgendwie als Wort und Geräusch durch den Kopf. Nur ob es wegen der blöden Antwort auf die Frage des Meisters war, oder weil er sich einfach nur bescheuert vorkam wieder so viel verpasst zu haben wusste er selber nicht. Irgendwie schwamm grade alles, als er sich an den Kopf griff. Dabei fiel ihm nicht nur auf das er ja nicht mehr stand – was er bis eben wirklich geglaubt hatte – sondern auf einem Krankenhausbett lag, nur mit seinen doofen schwarzen Shorts und einer Decke bekleidet sondern auch das er einen anderen Verband trug. Nicht weil er irgendwie Ahnung von Verbänden hatte oder weil er das irgendwie sah, er merkte nur das sein unfreiwilliges Ganzkörperkostüm ganz schön zog, weil es enger war. Nicht das ihn das störte. Ihm war das lieber als dauernd das Gefühl zu haben das er gleich alles verlor. Irgendwie fehlte aber was. Seine Finger waren Frei? Nein das war schon beim vorherigen Verband so gewesen. Ah ja. Es fehlte nichts, ihn störte nur etwas im Blickfeld. Eine Graue Haarsträhne! Wo kam die denn her? Wer auch immer seinen Verband gewechselt hatte, und das waren mit Sicherheit die Ärzte hier, hatten einige seiner Haare außen vor gelassen. Haare? Er konnte sich erinnern das sie fast alle… Abbruch. Moment eine Frage stand im Raum, meldete eine Stimme die jedoch definitiv zu ihm gehörte, und ihn daher keinen Anlass zur Verwunderung gab. „Errm… ich meine… tut mir leid… Eh nein: Ich wollte sagen: Es wird schon klappen, macht euch keine Sorgen um mich.“ Wordsalat. Persönliches Geheimrezept. Konnte er am besten zubereiten. Er blickte sich nun irgendwie leicht schüchtern um. Wer waren denn die ganzen Leute jetzt wieder? Und wo war eigentlich sein – jaja gut kaputter – Anzug hin? Fragen über Fragen und eine dümmer als die andere.

[Alderaan] – Zentral-Krankenhaus – 15. Stock
 
Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes

Kaum hatte Arkon das Zimmer betreten, folgte auch Sarid, die die Worte von dem jungen Mann bestätigte. Das junge Mädchen konnte es gar nicht fassen und schüttelte abwesend den Kopf. Das Imperium streckte wirklich überall seine Fühler aus und ließ dabei wohl nichts aus. Es war unvorstellbar, dass dieser eigentlich so friedliche Planet nun dem Imperium angehörte. Es passte einfach nicht in die Kultur und Moral von Alderaan.

Sarid fügte sogleich an, dass es gefährlich wäre, hier zu bleiben und Kestrel konnte das nur zu gut verstehen. Ihre Meisterin fragte sie dann, ob sie aufstehen konnte.
Kestrel zuckte leicht mit den Schultern.


?Ich weiß nicht. Der Arzt meinte, ich sollte es ruhig probieren wegen meinem Kreislauf. Daher denke ich, wird es zur Not gehen. Jedoch wohl nur mit Hilfe.?

Anschließend fragte Sarid noch, ob die anderen Jedi mitkommen würden. Arkon, sowie Wes stimmten zu. Ein weiterer Padawan (Ryoga)erwachte schließlich auf seinem Krankenbett und bestätigte ebenfalls, dass er bereit war aufzubrechen.
Was Kestrel Bedenken bereitete war, dass sie nichts wirkliches mehr zum Anziehen hatte. Ihre Kleider waren zerrissen und blutig und damit wollte sie eigentlich nicht in die Öffentlichkeit. Genauso wenig mit der Krankenhauskleidung, die sie gerade trug. Ihre alte Hose könnte sie noch tragen, doch das Oberteil war völlig hin. Zur Not könnte sie die Krankenhaustracht mit ihrer Hose tragen, wenn sie noch einen Mantel oder irgendetwas zum darüber ziehen hätte, doch woher sollte man dies so schnell besorgen? Spätestens musste sie sich wohl an Board eines Schiffes etwas besorgen. Dort gab es immer kleinere Geschäfte, wo sich sicher etwas finden ließ.


?Ich werd es einfach mal probieren. Dann kann ich das besser einschätzen. Aber ihr habt schon recht. Ich möchte auch nicht länger hier bleiben, denn es wäre gefährlich für uns, als auch für die Bevölkerung von Alderaan.?

Sagte Kestrel und schob ihr Essen beiseite und deckte sich auf. Etwas mühsam schwang sie ihre Beine vom Bett, sodass ihre nackten Füße schließlich den kalten Boden berührten. Mit der einen Hand hielt sich das Mädchen weiter am Bett fest und zog sich langsam hoch, sodass sie stand. Ihre Beine zitterten zwar und ihr war leicht schwindelig, doch noch einigen Sekunden schien ihr Kreislauf sich wieder beruhigt zu haben. Etwas wackelig ging sie ein paar Schritte auf Sarid zu und hielt sich schließlich an ihrem Arm fest. Es strengte sie ziemlich an und ihre Wunde am Bauch schmerzte etwas beim Laufen.

?Okay, es ist nicht perfekt, aber ich denke, ich bekomm es hin. Wenn wir erstmal am Board des Schiffes sind, kann ich mich ja wieder hinlegen und ausruhen. Im Moment sollte uns die Bevölkerung von Alderaan wichtiger sein, als unser Befinden. Nicht, dass die Sith mit Verstärkung zurückkommen und Alderaan noch wegen uns in Gefahr gebracht wird. Zudem wäre es riskant, wenn wir hierbleiben, da ich und der andere Padawan (Ryoga) noch außer Gefecht sind. Zudem habe ich kein Lichtschwert mehr. Ich habe es im Kampf verloren.?

Tapfer hielt sich Kestrel auf den Beinen, auch wenn es ihr unendlich viel Kraft kostete und es doch etwas schmerzhaft für sie war, aber es musste gehen. Sie hatte keine Lust in ihrem Zustand auf Sith zu treffen.

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes
 
Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes

Arkon bekam mit wie Kestrel aufstand. Er sah an ihrem Gesicht, dass sie immer noch schmerzen hatte. Er wollte zu ihr gehen sie stützen, aber sie war kurze Zeit später schon beim Sarid. Er bekam auch mit wie Ryoga erwachte. Der arme Padawan hatte ein Lichtschwert in den Rücken bekommen, aber es hatte ihn nicht so schlimm getroffen wie Kestrel.

Immer müssen die Frauen für die Fehler der Menschheit am meisten Büßen.

dachte er. Er schüttelte den Kopf und sagte zu Sarid gewandt:

Mein Gleiter ist unten auf dem Parkplatz und mein Schiff steht in Landebucht 11. Ich bin bereit, sobald sie aufbrechen wollen.

Zu Kestrel sagte er:

Ich habe auch Arbeitskleidung an Bord, falls sie welche benötigen, nach ihrer ... äh Verletzung ... wird ihre jetztige Kleidung nicht sehr bequem sein...

Er sah wieder in die Runde und bemerkte, dass Kaysaziemlich lange still war und nichts zu der ganzen Sache gesagt hatte. Was war los?

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes
 
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[OP]Kaysa schleppen wir mit nach Ossus[/OP]

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes

Wes hörte Kestrel zu, wie diese auf Sarids Frage antwortete, wobei sie sich selbst nicht ganz sicher war, wie gut es ihr gehen würde.

Klar helfen wir dir. Wir kriegen dich schon zum Schiff, dort kannst du dich dann hinlegen. Wo immer es auch hingeht, dort wirst du hoffentlich die Möglichkeit haben, dich ausgiebig zu erholen.

Schließlich sagte sie, dass sie es probieren würde, und stellte fest, dass ein Hierbleiben nicht nur für sie, sondern auch für die Zivilbevölkerung gefährlich sein kann.

Da ist was Wahres dran. Schließlich kennen wir die Sith, und man hat's auch am Raumhafen gesehen. Wenn sie die Chance wittern, ein paar Jedi zu erwischen, nehmen sie sicherlich jegliche Kollateralschäden in Kauf.

Vorsichtig versuchte sie aufzustehen und zu laufen, doch es schien ziemlich zu schmerzen, und sie musste sich an der Rätin festhalten. Sie stellte fest, dass es gehen müsste, zumindest bis zum Schiff. Arkon sagte etwas über Frauen, die büßen müssten, aber was er damit meinte, war Wes nicht ganz klar. Er sagte, dass sein Gleiter bereitstünde und er ein Schiff am Raumhafen hätte.

Gut, wenn demnach alles geklärt ist können wir zu Eurem Gleiter gehen und aufbrechen. Mit Eurem Schiff könnt Ihr uns einfach nachfliegen, das kriegen wir schon hin.

Dhemya, die immer noch rumspazierte, müssten sie noch aufgabeln. Er selbst ging zu Kestrel, um ihr ebenfalls zu helfen, und nahm an, dass Kaysa, die zuletzt nur recht still bei ihnen gestanden war, weiterhin unter die Arme greifen würde.

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes
 
---Codierte Nachricht an Advisorin Dhemya i Eraif, höchste Prioritätsstufe---

Sehr geehrte Advisorin, soeben habe ich erfahren, das die ehemaliger Kanzlerin Casia de Lieven und Padme Masters, auf Hapan weilen. Anbei schicke ich Ihnen noch Daten, die sie sicher gebrauchen werden. Mfg Colonel Majere

---Nachricht Ende---
 
-Nar Shaddaa, Zentralkrankenhaus, in den Gängen, woanders der Rest-


Noch immer verweilte die junge Advisorin in den Gängen, dabei wirkte sie nachdenklich. Vor allem wegen ihren Padawan aber auch die Zukunft der Jedi, schien sie zu bewegen. Mehrmals kam ein Seufzer von ihr. Am Ende ging sie wieder zurück zu den Anderen.

Bei den Anderen angekommen, bemerkte sie, daß eine Art Aufbruch vor sich ging. Kurz blickte sie zu ihrer ehemaligen Meisterin, dann zu ihrem Liebsten, der ihren Padawan half aber auch bei Kestrel verweilte. Seine Padawan, verhielt sich die ganze Zeit ruhig.

In diesen Moment, piepste ihr Com, das sie nachdenklich in die Hand nahm. Die Nachricht kam vom GD, nicht gerade ein Verein das sie mochte aber sie hatte sich als Kontaktperson angeboten. Kurz rollten ihre Augen, dann las Dhemya die kurze Nachricht. Dabei hellte sich ihre Miene auf, beim Anhang allerdings, wurde ihre Miene wieder ernst.


"Na wenigstens eine gute Nachricht."

Murmelte die junge Jedi vor sich hin, ehe sie zu Sarid ging, die sie auf die Seite nahm. Es musste ja niemand mitbekommen, zumindest jetzt noch nicht.

"Sarid, ich habe gerade eine Nachricht vom GD erhalten. Du errätst nie, worum es geht."

Fing sie langsam, dabei konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Doch zuerst die schlechte Nachricht, falls Du das noch nicht weisst. Kanzler Dorsk, soll auf Bastion verweilen, ihm sagt man Verrat zu. Aber jetzt die Gute...Padme gibt es noch."


-Alderaan, Zentralkrankenhaus mit Sarid, Wes, Ryoga, Kaysa, Mike, Kestrel, Arkon-
 
- Alderaan - Krankenhaus - mit Sarid, Kestrel, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga und Wes

Eine schlechte Nachricht nach der anderen, dachte Mike. Erst waren die Sith hier auf Alderaan, dann trat Alderaan dem Imperium bei. Die vergangene Trance hatte ihm sehr gut getan. Er setzte sich auf und ein und rief einen Droiden, der ihm den Gips nun endlich entfernen sollte. Kes versuchte schon auf wackeligen Beinen im Zimmer ein wenig zu laufen, stütze sich aber immer noch auf die Kanten des Bettes. Mike wird es ebenfalls nicht leicht fallen. Aber auch er musste wieder laufen.
Seine Muskeln waren zwar ausgeruht, aber wollte ihm noch nicht ganz gehorchen und ein taubes Gefühl machte sich in seinen Beinen breit. Etwas unbeholfen hob Mike die Beine mit Hilfe seiner Hände an die Kante seines Bettes und ließ sie hinunterfallen. Sie knickten am Knie ab und baumleten hinab. Dann rutschte er mit seinem Popo ebenfalls an die Kante und er merkte, wie seine Füße den Boden berührten. Auch das taube Gefühl wich schön langsam aus seinen unteren Extremitäten. Mike beugte seinen Oberkörper weit nach vorne und verlagerte so auch sein Gewicht in diese Richtung. Sein Gesäß löste sich von der Kante und Mike versuchte aufrecht zu stehen. Krachte aber wieder zurück auf die Bettkante, da er das Gleichgewicht verlor. Beim zweiten Versuch klappte es dann. Mike strakste auf halbtauben Beinen im Zimmer umher. Jetzt konnte es losgehen. Mike wollte auch nicht länger mehr in diesem Krankenhaus verweilen. Vor allem jetzt, da Alderaan ein Teil des Imperiums ist. Mike zog sich in einer Kabine wieder seine angesengten Technikerklamotten an und nahm seine Tasche, die Gott sei dank nicht durchsucht worden war, denn dort befanden sich seine Waffen, die er von seinem Gürtel da hinein gelegt hatte. Dann trat er aus der Kabine heraus und stellte sich zurück zur Gruppe.


- Alderaan - Krankenhaus - mit Sarid, Kestrel, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga und Wes
 
Aldera - vor dem Raumhafen - Cal und andere Reisende

Nachdem Cal einige Zeit gedankenverloren vor dem Raumhafen herumspaziert war, suchte er sich eine Sitzgelegenheit in der Nähe des Einganges und holte sein Datapad aus einer Tasche. Wiedereinmal widmete er sich dem Studium der uralten Kampftechniken die sein Vater Ihn gelehrt hatte, wenn auch diesmal nur in der Therorie.
Eine Vorwärtsbewegung niemals abbrechen, solange der Gegner in der Verteidigung ist... murmelte er vor sich hin und vertiefte sich noch mehr in die Materie.
Nach gut einer Stunde blickte er dann endlich wieder auf, um einen anderen Datenchip aus der Tasche zu fischen und in das Pad einzulegen. Nun sah man ihn mit einem kleinen Bedienstift wild darauf herumtippen und auch immer wieder einige Brocken wie "Energieverbrauch zu hoch" oder auch "alles in allem immer noch zu schwer" vor sich hin brummeln.




Aldera - vor dem Raumhafen - Cal und andere Reisende
 
Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes und Sarid

Nachdem sich alle mehr oder weniger einig waren, dass sie von Alderaan verschwinden mussten und auch die Verletzten dazu einigermaßen in der Lage waren nickte die Jedirätin zufrieden.

Dann geht jetzt am Besten in kleinen Gruppen raus auf den Parkplatz zu Arkons Gleiter. Stützt die Verletzten. Zum Raumhafen müssten wir schon kommen, auch mit Leuten in Krankenhauskleidung.

Notfalls würde Sarid eben mit der Macht nachhelfen. Sie konnten jetzt nicht zimperlich sein. Sie mochte gar nicht drandenken, was geschah, wenn man sie auf Alderaan festnahm bzw. man sie durch imperiale Raumschiffe am losfliegen hinderte und vielleicht sogar enterte. Sarid selbst stützte ja bereits Kestrel und sagte deshalb zu Arkon.

Geh du am Besten als Erster nach draußen. Kestrel und ich werden dir in Kürze folgen und danach die anderen. Und Kestrel, mach dir um dein Lichtschwert keine Sorgen. Ich hab mich schon drum gekümmert.

Sagte sie zwinkernd. Dhemya hatte währenddessen offenbar eine Kommnachricht erhalten und konnte einerseits berichten, dass Dorsk die Republik verraten hatte, was Sarid sehr bedauerlich fand. Andererseits erfreute es sie sehr, dass Padme aufgespürt worden war. Ihre alte Freundin aus dem Jedirat. Wie lang war das her? Leider war nur jetzt keine Zeit für großartige Jubelstürme, deshalb warf sie Dhemya für die gute Nachricht einfach einen dankbaren Blick zu und meinte nur.

Wir werden es irgendwie schaffen mit ihr Kontakt aufzunehmen. Aber jetzt sollten wir losgehen.

Danach bedeutete sie Arkon, dass er beginnen sollte und warf dann noch einen kurzen Blick auf das Krankenzimmer. Jetzt würden sie doch das Krankenhaus um die Behandlungskosten prellen. Aber was sollte sie machen? Zu den Ärzten hingehen und ihnen mitteilen, dass sie jetzt gingen? Damit würden sie sich nur noch verdächtiger machen als ihr Fall ohnehin schon war. Vielleicht ergab sich ja später nochmal die Gelegenheit diese Schuld zu begleichen.

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes und Sarid

[op]Ich hoff, ich hab jetzt nichts übersehen. Notfalls rührt euch. Aber ich würd sagen der nächste postet uns einfach im Zeitraffer zum Raumhafen, sonst dauert das noch Ewigkeiten. :D[/op]
 
Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes und Sarid

Arkon hörte Sarid zu und nickte. Sich in kleinen Grüppchen zu Arkons Gleiter zu begeben ist am unaufälligsten. Er dachte kurz nach und äußerte sich:

Ich habe allerdings bedenken, ob alle in meinen Gleiter hineinpassen. Zu sechst hatten wir schon Probleme und jetzt sind wir zwei mehr. Ich glaube kaum, dass jemand in den Kofferraum will. Aber vielleicht kann ich die Rückbank umklappen sodass man doch noch Platz schafft und alle noch hinein passen ...

Er legte den Kopf schief und dachte nach. Ja das könnte klappen, er musste dann halt acht geben, dass sich die noch Verletzten erneut verletzen. Arkon ging hinaus in Richtung Turbolift. Er ging einen anderen Weg als die Jedi, die sich aufteilten um nicht als zu großer Menschenpulk aufzufallen [OP: hoffe das geht so in ordnung und ich habe alles verstanden... /OP]. Arkon war etwas früher an seinem beige Farbenen Gleiter. Er öffnete die Hintertür und legte die Rückbank um, sodass eine Art gepolsterte Ladefläche entstand auf der 8. Personen platz hatten, wenn sie dicht aneinander rückten. Er schloss die Tür und ging zur Fahrertür, dort stieg er ein und startete den Gleiter. Er wartete und sah aus dem Fenster. Er suchte am Ausgang des Krankenhauses nach den Jedi. Als er sie sah, fuhr er auf sie zu und hielt.

Er sagte zu ihnen:


Schnell, ich habe schon imperiale Fähren über dem Himmel von Aldera gesehen. Aber keine Angst die flogen zum Regierungsgebäude, am anderen Ende der Stadt.

Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes und Sarid
 
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- Alderaan - Aldera - Hotel - Akemis Zimmer -

Minuten später hatte Akemi sich noch immer nicht dazu überreden können, hinunter zu gehen. Dennoch wusste sie, dass sie sich nicht drücken konnte und dass Cris ohnehin früher oder später nach ihr sehen würde, wenn sie zu lange brauchte. Vielleicht hatten er und Masao sich ja auch schon längst die Köpfe eingeschlagen... aber wie auch immer. Es half ja alles nichts. Übertrieben schwermütig rappelte Akemi sich hoch und stand vom Bett auf. Ihre Füße zwängte sie in leichte Sommersandalen - die Sonne versprach wieder einen warmen Tag. Ihre Klamotten bestanden nach mehrmaligem Umziehen aus einer Stoffhose und einem schlichten Shirt. Ein Haarband hielt ihre offen getragenen Haare zurück, schmale türkisfarbene Creolen baumelten an ihren Ohren. Sie hatte mit Cris darüber gesprochen, über ihre Zukunft, über den Geheimdienst... jedenfalls hatten sie versucht, darüber zu reden. Zu einem Ergebnis waren sie nicht gekommen. Akemi biss sich auf die Lippen, trat auf den Gang hinaus und schloss die Tür hinter sich. Wie würde es weiter gehen, wenn Masao ihren Eltern alles erzählte und diese beschlossen Akemi mit gesetzlicher Gewalt nach Hause zu holen? Würde Akemi es überhaupt fertig bringen, sich zu sträuben und ihre Eltern ein weiteres Mal zu enttäuschen? Letztendlich war das alles eine Sache des Gewissens - und Akemis fuhr im Augenblick eine Menge Überstunden.

Sie nahm den Lift nach unten und trieb sich noch ein paar Minuten in der Eingangshalle herum, ehe sie vorsichtig einen Blick durch die gläserne Front des Speisesaals warf. Sie erblickte Masao und Cris gleich, da nicht viele Tische besetzt waren. Immerhin schien es noch beiden ? rein körperlich jedenfalls ? gut zu gehen. Blieb nur zu hoffen, dass es auch so blieb. Ein paar Sekunden beobachtete sie die beiden. Zwar sprachen sie miteinander, aber es sah nicht so als, als wären sie in einen Streit verwickelt. Das war ein weiteres gutes Zeichen. Schicksalsergeben atmete Akemi tief durch und betrat das Hotelrestaurant.


- Alderaan - Aldera - Hotel ? Speisesaal -
 
- Alderaan - Aldera - Hotel - Speisesaal - Mit Cris -

Wie stellte Cris sich das ganze überhaupt vor? Er hatte Akemi dazu gebracht dem Geheimdienst beizutreten - wie hatte man dort überhaupt ein so junges Mädchen aufnehmen können?! - und hatte zugelassen, dass sie ihre Familie verließ. Er hatte sie großen Gefahren ausgesetzt und nun saß er hier und versuchte Masao zu verkaufen, dass ihm die Konsequenzen einfach nicht richtig bewusst gewesen waren?? Himmel, das war doch absurd! Wie konnte er dann behaupten, dass Akemi ihm so wichtig war? Er hätte sich zwangsläufig mit der gesamten Situation auseinander setzen müssen! Masao musste sich zur Ruhe zwingen. Möglicherweise schätzte er selbst die Situation völlig falsch ein. Aber hatte Nathaniel ihm nicht gesagt, dass Akemi sich in Gefahr befand? Da hatte er bereits eine zweite Meinung.

Jetzt bin ich hier.

Bestätigte Masao Cris' letzte Worte. Er presste die Lippen aufeinander: bloß nichts unüberlegtes sagen.

Also... wenn Sie es bisher nicht getan haben, dann sollten Sie vielleicht jetzt darüber nachdenken, wie es weitergehen soll. Akemi jedenfalls gehört nicht in den Krieg zwischen Republik und Imperium. Sie...

Er brach ab, weil er aus dem Augenwinkel gesehen hatte, wie eine Gestalt den Raum betrat. Als er seinen Blick zur Tür wandte, bestätigte sich der flüchtige Gedanke, dass es Akemi war.

Da kommt sie.

Klärte er Cris, der mit dem Rücken zur Tür saß, kurz auf.

Ich würde vorschlagen, dass wir uns über die Touristenattraktionen Alderas unterhalten haben.

Entspannt lehnte er sich zurück und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht, als Akemi den Tisch erreichte. "Sie gehört zu ihrer Familie" dachte er den unausgesprochenen Satz zu Ende.

- Alderaan - Aldera - Hotel - Speisesaal - Mit Cris -
 
[Alderaan, am Gebirgsseeufer, Speisesaal]- Masao, Cris

Masao verstand ihn nicht. So viel war Cris mittlerweile klar. Zwar hatte Akemis Bruder sich gut unter Kontrolle, doch Cris wurde das dumpfe – aus Paranoia geborene? – Gefühl nicht los, dass der Andere ihn am liebsten angebrüllt oder geschüttelt hätte. Wahrscheinlich hörten sich seine Worte mit einer gewissen Distanz betrachtet sehr schwach an... und Masao konnte nicht nachvollziehen, was in Cris vorging. Er betrachtete die Dinge aus seiner Warte und aus dieser war er absolut im Recht. Natürlich gehörte sie nicht in den Krieg zwischen Republik und Imperium. Niemand tat das. Aber... Nein, es machte keinen Sinn, Masao seine bisherige Handlungsweise zu erklären. Er verstand sie ja nicht einmal selbst! Und damit verschlechterte er nicht nur das Bild, welches der andere von ihm haben mochte, er verriet zudem Akemis Vertrauen...
Wie Masao seinen Vorteil weiter hatte aufbauen wollen, erfuhr Cris nie. Plötzlich wies sein Gegenüber ihn darauf hin, dass „sie“ kommen würde. Wer mit „sie“ gemeint war, konnte in Anbetracht ihres Gesprächsthemas nur eindeutig sein. Cris freute sich, dass Akemi nun doch gekommen war, doch gleichzeitig intensivierte sich dieses unangenehme Gefühl düsterer Vorahnungen. Was sollte nun passieren? Würde Masao ihn vor Akemi vorführen und sie ihm dann grausam entreißen? Wie sollten diese ungeklärten Fragen zwischen ihnen weiter zur Sprache kommen?
Er beschloss, zunächst Masaos Ratschlag zu befolgen und das Thema zu wechseln, doch das Lächeln des anderen, das urplötzlich erschienen war, wollte im selbst bei weitem nicht so überzeugend gelingen. Dies versuchte er dadurch zu kompensieren, indem er laut das Wort ergriff.


“Ja, Sie haben Recht... Aldera bietet einige angenehme Flaniermöglichkeiten, aber auch hier am Seeufer lassen sich fantastische Spaziergänge unternehmen...“

Fast wurde ihm schlecht von dem Spiel, welches Masao und er ihr hier vorzugaukeln versuchten. Verdiente sie nicht zumindest, zu wissen, worüber sie geredet hatten, selbst wenn sie zu keinerlei Ergebnis gekommen waren bis auf den Umstand, dass Cris’ Überzeugung langsam dahingebröckelt war?
Als er sie endlich sehen konnte, tat er so, als würde er sie in diesem Moment erst bemerken.


“Hey...“

Sie war leichter gekleidet, offenbar in Erwartung eines warmen Tages, und für einen Augenblick gelang Cris bei ihrem Anblick ein aufrichtiges Lächeln, da er seine Sorgen für einen Augenblick vergaß. Diese holten ihn jedoch schnell wieder ein, als er sich zwingen musste, nicht aufzustehen, sie an sich zu drücken und lange zu küssen. Wie Masao darauf reagieren würde, wollte er lieber nicht ausprobieren, so sehr er sich auch bereits jetzt nach ihrer Nähe sehnte. Stattdessen deutete er steifer als beabsichtigt auf den freien Stuhl am Tisch.

“Setz dich doch... Masao und ich waren gerade dabei, die Vorzüge dieses netten kleinen Planeten zu erörtern...“ Er machte eine kurze Pause. “Wir sind allerdings noch nicht zu einem Ergebnis gekommen, welcher nun der Beste sein soll...“, fügte er schließlich langsam hinzu. Die Doppeldeutigkeit seiner Worte sollte für Masao offen ersichtlich sein. Wie er darauf reagierte, lag an ihm...

[Alderaan, am Gebirgsseeufer, Speisesaal]- Akemi, Masao, Cris
 
Aldera - Aldera-Zentral-Krankenhaus - 15. Stock - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes

Schließlich kam auch Dhemya wieder ins Krankenzimmer, zu Wes' großer Freude. Sie verkündete, dass Padme wieder aufgetaucht wäre, eine Jedi, die er vom sehen kannte, Jedi-Rätin oder was sie gewesen war. Wes lächelte, in diesen stürmischen Zeiten war auch ein einzelner mächtiger Jedi, der wieder auftauchte, schon was wert. Die andere war weniger gut, dass ausgerechnet ihr Kanzler sie verraten haben sollte, doch Wes quittierte es mit einem Schulterzucken, bewies es doch wieder einmal, seine Vorurteile.

Er ist eben ein Politiker... Politikern kann man halt nicht trauen.

Auf Sarids Geheiß hin setzte sich die ganze Truppe mehr humpelnd als gehend in Bewegung. Relativ störungsfrei verließen sie das Krankenhaus und erreichten den Gleiter, wo sie von Arkon, dessen Besitzer, wie Sardinen hineingestopft wurden.

Zum Glück dauerte die Fahrt nicht lange, der Neuankömmling brachte sie in rasanter Fahrt zurück zum Raumhafen. Er hielt an der Landebucht 11, wo die Desaster stand.

Ihr könnt mit meinem Schiff fliegen.

Sagte Wes.

Es wird zwar ein bisschen eng, aber nicht so eng wie eben.

Vielleicht sollten wir erst einmal irgendwo hin fliegen - nachdem ich das Schiff auf Mitbringsel überprüft habe - da wir nicht wissen, ob das Imperium nicht schon den An- und Abgehenden Raumflugverkehr überwachen.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes, hinzukommend Cal

Nachdem Cal eine ganze Zeit vor dem Raumhafen verbracht hatte machte er sich auf um vieleicht doch irgendwo eine Möglichkeit zu finden Alderaan wieder zu verlassen. An den Terminals herrschte immer noch dichtes Gedränge, daher beschloss er sein Glück direkt an den Landebuchten für Privatschiffe zu versuchen. Nachdem er etliche Frachterkapitäne erfolglos um eine Passage in neutrales Gebiet gefragt hatte, sah er einen Gleiter mit hoher Geschwindigkeit eine Landebucht ansteuern. "Sieht ganz nach einer weiteren Möglichkeit aus von hier wegzukommen." dachte er und ging schnellen Schrittes auf die Landebucht zu. Als er diese betrat, sah er gerade eine bunt gemischte Truppe aus dem Gleiter steigen.

"Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute in so nem kleinen Gleiter platz haben"
sagte er mehr zu sich selbst, und bemerkte im selben Moment dass anscheinend einige der Passagiere Probleme mit dem Aussteigen hatten. Mit wenigen schnellen Schritten war er am Gleiter angekommen, und stützte eine junge Frau (Kestrel) der anscheinend jede Bewegung Schmerzen bereitete.

Ich hoffe es macht euch nichts aus, dass ich hier so unvermittelt auftauche, aber wenn ich behilflich sein darf, wäre ich erfreut....

sagte er zu niemand bestimmten und führte Kestrel vorsichtig zur Einstiegsrampe des Schiffes.


Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes, Cal
 
[OP: Verzeiht den kurzen Post, aber ich bin heut net so gut drauf /OP]

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes, hinzukommend Cal


Am Raumhafen angekommen, stiegen alle aus. Arkon bekam mit wie ein Fremder (Cal), Kestrel beim Auststeigen half. Er beäugte ihn misstrauisch. Wer war er und was wollte er denn hier? Er sah wieder zu Wes.

Ich muss ihr Angebot leider abschlagen.

Ich werde ihnen mit meinem Schiff folgen, falls es ihnen nichts ausmacht. Wenn ihr Ziel geheim ist, kann ich auch meinen Navcom mit den ihren verbinden sodass ich die Koordinaten nicht sehen kann.

Arkon sah zu Wes. Er wollte sein Schiff ungern hier lassen, genau wie seinen Gleiter, außerdem war sein Schiff sein zweites Zuhause.

Sie müssen wissen, das Schiff ist mein zweites zu Hause und ich würde es ungern hier zurück lassen.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes, hinzukommend Cal
 
- Alderaan - Aldera - Hotel - Speisesaal - Mit Cris und Masao -

In Ordnung, wie es schien versuchten Cris und ihr Bruder ihr weis zu machen, sie hätten sich die ganze Zeit über Alderaan und seine Attraktionen unterhalten. Für wie naiv hielten sie sie eigentlich? Akemi runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts und ließ sich auf den freien Stuhl neben Cris nieder.

Habt ihr schon etwas bestellt?

Fragte sie und sah von einem zum anderen.

Außer Kaffee?

Als sie ein Kopfschütteln als Antwort bekam, griff sie nach der elektronischen Speisekarte und rief die einzelnen Frühstücksmenüs ab, die man bekommen konnte, wenn man sich nicht vom Buffet bedienen wollte.

Dann wähle ich mal was für uns aus, wenn ihr nichts dagegen habt...

Sie schürzte die Lippen und merkte sich einige Nummern, die sie dann herunter rasselte, als der Kellnerdroide an ihren Tisch gerollt kam. Danach legte sie den Datenblock wieder bei Seite, wartete einige Sekunden ab und schaute von Cris zu Masao und wieder zurück, als niemand etwas sagte.

Oh, ihr könnt ruhig euer Gespräch von vorhin weiter führen. Ich wollte euch nicht unterbrechen.

Erklärte sie unschuldig und hob die Augenbrauen.

Es sei denn, ihr wollt das Thema wechseln...warum auch immer.

- Alderaan - Aldera - Hotel - Speisesaal - Mit Cris und Masao -
 
[Alderaan, am Gebirgsseeufer, Speisesaal]- Akemi, Masao, Cris

Cris kam sich schrecklich töricht vor. Nicht nur, dass die Ahnung in ihm reifte, Akemi schöpfte leisen Verdacht (wer konnte es ihr verübeln, schließlich hatte Cris Masao umbringen wollen), noch dazu kam es ihm nach wie vor furchtbar falsch vor, dem Ratschlag des Anderen zu folgen und sie einfach auszuklammern. Schließlich ging es hier um sie – und müsste es nicht gerade Cris sein, der darauf pochen sollte, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen konnte? Denn wenn dem nicht so war, dann trafen tatsächlich alle Andeutungen, Anschuldigungen und Befürchtungen Masaos zu...
Doch was sollte er ihr sagen? Dass es Masao gelungen war, Zweifel in ihm zu säen, und diesen so ohne weiteren Kampf triumphieren lassen? Sie unverblümt vor die Wahl stellen?
Cris überlegte noch immer, als Akemi ihre Bestellung aufgab, bis er schließlich bemerkte, dass weder er, noch Masao, weitergesprochen hatte. Womöglich bewegten Akemis Bruder ganz ähnliche Gedanken...


“Weißt du...“ Er biss sich auf die Unterlippe. Es war verdammt schwer... wenn nicht gar unmöglich. Im Grunde konnte er nur verlieren.

“Eigentlich haben wir darüber nachgedacht, wie... es jetzt weitergehen soll.“

Unbehagen war in diesem Moment wohl untertrieben, um seine derzeitige Gemütslage zu beschreiben.

“Es war für deinen Bruder und mich wohl ein ziemlicher Schock...“ Ein schwaches Lächeln gelang ihm. “Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen... und ich denke, wir beide haben unsere eigenen Vorstellungen...“

Masao hatte diese bestimmt. Aber Cris? Er wusste es nicht. Er wollte Akemi nicht verlieren, nicht so schnell, überhaupt nicht. Doch er wollte sie auch zu nichts zwingen, was ihr in der Tiefe ihres Herzens widerstrebte. Um dieses Dilemma zu klären, gab es nur eine Lösung.

“Doch wir beide sind es nicht, die diese Entscheidung zu treffen haben...“

Er sah ihr jetzt direkt in die Augen und ignorierte dabei alles, was aus Masaos Richtung kommen mochte.

“Das bist du.“

[Alderaan, am Gebirgsseeufer, Speisesaal]- Akemi, Masao, Cris
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Cal, Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes

Arkon schien leicht entsetzt über Wes Angebot zu sein, da er sein eigenes Schiff ungern zurücklassen würde, was Wes nur zu gut verstand.

Euch habe damit gar nicht gemeint, Arkon. Natürlich nehmt Ihr Euer Schiff mit, doch das Ziel kenne ich selbst nicht, nur Sarid, allerdings erscheint es mir ratsam, zuerst einen Zwischenstopp irgendwo einzulegen, nur für den Fall, dass wir verfolgt werden.

Dabei sah der Jedi-Meister in die Runde, studierte die Mienen, ob denn alle damit einverstanden wären. Ein Fremder Cal war überraschend herbeigeeilt, und half Kestrel beim Aussteigen. Diese unerwartete Menschenfreundlichkeit machte den Jedi stutzig und ein wenig misstrauisch, doch versuchte er, nicht hinter allem gleich böse Absichten zu vermuten, zumal er keine dunklen Hintergedanken in ihm fühlte. Gemeinsam brachten sie die verletzte Padawan zur Luke des Transporters. Nachdem er diese geöffnet hatte, bückte er sich, um eine Bank herzurichten wo sie sich hinlegen konnte. Dabei kam sein Lichtschwert unter seinem Pilotenoverall-Oberteil zum Vorschein, und Cal hatte es gesehen, da war Wes sich sicher, obwohl er hinter ihm gestanden hatte.

Während sie wieder hinausgingen um Mike, Ryoga und Kaysa zu helfen, überlegte der Jedi sich, was sie tun sollten. Einfach ignorieren konnte sie das wohl nicht, nicht auf einem jetzt imperialen Planeten. Seine Erinnerung an den Vorfall auslöschen? Nicht sehr jedihaft, und er wusste auch gar nicht, ob das jemand von ihnen konnte. Ihn einfach mitnehmen und irgendwo aussetzen war auch nicht besser. Nein, das klügste war erst einmal, sich nichts anmerken zu lassen, und genau zu beobachten, wie Cal sich jetzt verhielt.

Wer seit Ihr eigentlich? Ich bin Wes Janson, und wir waren geschäftlich hier, bis wir einen, äh, Speederunfall hatten. Doch jetzt ziehen wir es vor zu verschwinden, wenn der Krieg sogar hierher nach Alderaan kommen sollte, und man weiß ja nie...

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Cal, Sarid, Dhemya, Kaysa, Arkon, Ryoga, Kestrel, Mike, Wes
 
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