Bewerbung Brauche mal Hilfe!

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bezug nehmend auf Ihre Anzeige bewerbe ich mich hiermit auf die bei der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle in Ihrem Hause als Personalsachbearbeiterin.

Leider sind die beruflichen Möglichkeiten in und rund um Bremen sehr begrenzt und die Chancen, einen den eigenen Fähigkeiten aber auch Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, sehr gering. Deswegen ziehe ich bereits seit einiger Zeit einen Ortswechsel in Betracht. Hinzu kommen nunmehr auch persönliche Gründe, die mich zum Entschluss brachten, nach Frankfurt umzuziehen.

Meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel im Unternehmen XXXXX in Bremen habe ich am 30.05.2002 mit Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung vor der Handelskammer Bremen erfolgreich beendet. Im Rahmen einer umfangreichen Weiterbildungsmaßnahme konnte ich zudem grundlegende und vertiefende Kenntnisse in den Bereichen Personal- und Sozialwesen erwerben. Meine besonderen Stärken sehe ich zudem in meinen Organisationsfähigkeiten, im freundlichen Umgang mit Menschen, in der ausgeprägten Fähigkeit zur Teamarbeit sowie in überdurchschnittlicher Belastbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit.

Ich bin daher der Überzeugung, den von Ihnen in der Ausschreibung genannten Anforderungen zu entsprechen und engagiert und motiviert einen Beitrag zum Erfolg Ihrer Firma leisten zu können. Ich würde mich freuen, mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen zu dürfen und stehe Ihnen hierzu gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen



Anlagen:
Lebenslauf
Foto
Zeugniskopien


So sieht jetzt mein Anschreiben aus. Vielleicht könnt ihr ja mal sagen was ihr davon haltet und was ihr ändern würdet. Bin über jede Meinung dankbar. :)
 
hört sich schon mal nciht schlecht an, aber irgendwie gefällt mir der erste Abschnitt nciht so, er wirkt ziemlich hochgestochen oder sagt ihr in Deutschland echt :

Bezug nehmend auf Ihre Anzeige bewerbe ich mich hiermit auf die bei der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle in Ihrem Hause als Personalsachbearbeiterin.

ich würde eher schreiben:

Ich möchte mich gerne für die Stelle bewerben, die sie in der Zeitschrift XY ausgeschrieben haben. blablabla.

Du solltest so schreiben, dass sich der Arbeitgeber ein Bild über dich machen kann und das erreichst du am besten, indem du einfach so schreibst, wie du es für Richtig hältst. Der Rest ist gut auch, dass du erwähnt hast, dass du die Ausbildung abgeschlossen hast ist auch gut, man sollte eben alles mögliche ins bewerbungsschreiben reinnehmen, was einem wichtig erscheint. Du willst dich ja eigentlich "verkaufen". Ich schreibe sogar rein, dass ich PC-Erfahrung habe usw. Klar steht das im Lebenslauf, aber die Arbeitgeber interessieren sich Primär für das Bewerbungsschreiben.

Das ist meine unprofessionelle Meinung. Vielleicht kann dir jemand anders besser weiterhelfen, aber meine Bewerbungsschreiben habe ich noch von meinen alten Arbeitgebern abchecken lassen und die fanden sie in Ordnung.
 
Dorsk schrieb:
hört sich schon mal nciht schlecht an, aber irgendwie gefällt mir der erste Abschnitt nciht so, er wirkt ziemlich hochgestochen oder sagt ihr in Deutschland echt :



ich würde eher schreiben:

Ich möchte mich gerne für die Stelle bewerben, die sie in der Zeitschrift XY ausgeschrieben haben. blablabla.

Nein,nein! Was Bina geschrieben hat ist schon richtig!Es gibt sowas wie eine gewisse Norm für solche Bewerbungsschreiben,auf die Arbeitgeber genau achten.Dabei sollte man nicht direkt zu Anfang (einen zwar kleinen)aber dennoch einen Fehler einbauen.
 
Hi Soraya,

An sich ziemlich gut geschrieben! *lob*

Der einzige Abschnitt der mir persönlich nicht wirklich gefällt ist:
Leider sind die beruflichen Möglichkeiten in und rund um Bremen sehr begrenzt und die Chancen, einen den eigenen Fähigkeiten aber auch Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, sehr gering. Deswegen ziehe ich bereits seit einiger Zeit einen Ortswechsel in Betracht. Hinzu kommen nunmehr auch persönliche Gründe, die mich zum Entschluss brachten, nach Frankfurt umzuziehen.

weil auf mich wirkt er eher, als würdest du dich dafür entschultigen, dass du dich in Frankfurt und nicht in deiner Nähe bewirbst.
Außerdem, der Umzug ist ja deine private Absicht, die der Firma eigentlich nicht wirklich was angehen sollten. Es sollte ihr (zumindestens beim Bewerbungsschreiben) sicherlich egal sein, ob du täglich die Strecke auf dich nimmst, montage-mäßig in Frankfurt ne Wohnung nimmst oder (wie du es machen wirst) umziehst. Das könntest du dann eventuel beim Vorstellungsgespräch erzählen.

Mal shen, was andere dazu sagen, aber ich persönlich würde diesen Abschnitt komplett rauslassen.
 
Ne das mit dem Umzug ist wichtig zu erwähnen. Das interessietr die Firma schon, wieso du dich in Frankfurt und nicht in bremnen bewirbst udn wie du dir das vorstellst, wenn du den Job kriegst. Die Passage is sehr wichtig
 
Eine kleine "entschärfung" in diesem Abschnitt vielleicht:

Umgang mit Menschen, in der ausgeprägten Fähigkeit zur Teamarbeit sowie in überdurchschnittlicher Belastbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit.

Das mit dem überdurchschnittlich und so das kannst Du nicht selbst so genau bewerten, daher klingt das dann leicht übermütig bzw. selbstüberschätzend, das kommt bei Arbeitgebern nicht so gut an. Also die Formulierung dahingehend ändern, dass Du zwar nennst wo Deine Stärken liegen, aber nicht von überdurchschnittlichkeit sprechen. Vielleicht mehr so nur in dem Stil "Ich persönlich sehe meine Stärken vor allem in..."

Da schauen Arbeitgeber auch drauf auf sowas. Hab ich bei einem länger dauernden praktikum in einer Personalabteilung und bei einem Trainingsseminar von Bewerbungsschreiben und Einstellungstest (Veranstaltung von Barmer und eine von AOK) auch mitbekommen.

Ansonsten ist das Bewerbungsschreiben soweit OK, etwas könntest Du noch hinzufügen:


- Wie weit kennst Du Dich mit dem PC aus
- Mit welchen Anwendungen (Word, Excel?) hast Du schon gearbeitet und wie weit sind da Deine Kenntnisse
- Ruhig Dinge vom lebenslauf auch in der Bewerbung erwähnen. Wenn Du z.B irgend ein Diplom hast in z.B Tastaturbedienung das ruhig mit bei den PC Kenntnissen aufführen, da wird heutzutage sehr drauf geachtet.




Ansonsten (ich hab ihn ja nicht gesehen aber sag es mal nebenbei):

Den Lebenslauf nicht als Fließtext schreiben, sondern in einfacher Tabellarischer Form, er dient sozusagen als Kurzusammenfassung und ist dann in der Tabellarischen Form lieber gesehen. Volltext-Lebenslauf-Bewerbungen landen schnell in der "Ablage Abgelehnt"


Wenn Du auch noch so kleine Schreiben oder Zeugnisse hast von anderen Firmen oder sowas alle einfach mit dazulegen, egal wie klein, so sehen sie, dass Du fleißig bist und etwas erreichen möchtest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal meine Verbesserungsvorschläge, au auf die gefahr hin, dass ich einige zitiere...:D

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bewerbe mich hiermit auf die bei der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle in Ihrem Hause als Personalsachbearbeiterin.

Leider sind die beruflichen Möglichkeiten in und rund um Bremen sehr begrenzt und die Chancen, einen den eigenen Fähigkeiten aber auch Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, sehr gering. Deswegen ziehe ich bereits seit einiger Zeit einen Ortswechsel in Betracht. Hinzu kommen nunmehr auch persönliche Gründe, die mich zum Entschluss brachten, nach Frankfurt umzuziehen.
In Ordung, aber überflüssig...

...meiner Organisationsfähigkeit,..., Teamfähigkeit, sowie einer hohen Belastbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit.

Mir fehlt da was von dem Unternehmen. WARUM willst du genau zu IHNEN. Das kommt in deinem ersten Abschnitt nicht wirklich raus. Das klingt eher so, hey ich will nach Frankfurt bzw. raus aus Bremen, egal wohin. Du musst dazu noch bezug nehmen...

Grüßle
Lupin
 
und noch eine meinung

SorayaAmidala schrieb:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bezug nehmend auf Ihre Anzeige bewerbe ich mich hiermit auf die bei der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle in Ihrem Hause als Personalsachbearbeiterin.

nach dem Komma klein schreiben - allerdings ist der Satz mir persönlich zu hochgestochen

SorayaAmidala schrieb:
Leider sind die beruflichen Möglichkeiten in und rund um Bremen sehr begrenzt und die Chancen, einen den eigenen Fähigkeiten aber auch Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, sehr gering. Deswegen ziehe ich bereits seit einiger Zeit einen Ortswechsel in Betracht. Hinzu kommen nunmehr auch persönliche Gründe, die mich zum Entschluss brachten, nach Frankfurt umzuziehen.

WENN, dann beschreibe die Vorzüge von Frankfurt! Das kommt besser als über Bremen zu schimpfen. ich würd den Absatz aber eher ans Ende setzen oder ganz streichen

SorayaAmidala schrieb:
Meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel im Unternehmen XXXXX in Bremen habe ich am 30.05.2002 mit Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung vor der Handelskammer Bremen erfolgreich beendet. Im Rahmen einer umfangreichen Weiterbildungsmaßnahme konnte ich zudem grundlegende und vertiefende Kenntnisse in den Bereichen Personal- und Sozialwesen erwerben. Meine besonderen Stärken sehe ich zudem in meinen Organisationsfähigkeiten, im freundlichen Umgang mit Menschen, in der ausgeprägten Fähigkeit zur Teamarbeit sowie in überdurchschnittlicher Belastbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit.

überzeugt mich

SorayaAmidala schrieb:
Ich bin daher der Überzeugung, den von Ihnen in der Ausschreibung genannten Anforderungen zu entsprechen und engagiert und motiviert einen Beitrag zum Erfolg Ihrer Firma leisten zu können. Ich würde mich freuen, mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen zu dürfen und stehe Ihnen hierzu gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen



Anlagen:
Lebenslauf
Foto
Zeugniskopien

was mir noch fehlt, ist warum DU dahin willst. du erklärst, warum sie dich nehmen sollten, aber nicht, warum du DIESE Stelle willst.
 
Bezug nehmend ist wirklich richtig... allerdings kein schöner Stil ;) Immerhin ist es vollkommen klar, dass du dich auf diese Anzeige beziehst... wenn du schon die Frankfurter Rundschau erwähnst ;)
Ausserdem musst du dich dabei auch wieder in den Personaler hineinversetzen: 40 Anschreiben mit einfachen Sätzen, oder 40 Anschreiben mit schwieriegen. Was sich wohl leichter liest?
Ich würde deshalb so formulieren:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich hiermit für die in der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle als Personalsachbearbeiterin bewerben." oder (gefällt mir aus irgendeinem Grund nicht so gut, wäre aber noch direkter...):
"Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bewerbe ich mich für die in der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle als Personalsachbearbeiterin."

Das reicht doch vollkommen, finde ich.

Viele Grüße

Walter

PS: ausserdem bewirbt man sich "für" eine Stelle, und nicht "auf" ... denke ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die persönlichen Beweggründe für den Umzug weglassen. Du musst denen eintrichtern, das die der Grund sind, warum du umziehst......deren Firma ist das A+O auf dieser Welt........ wenn die lesen, das Du aus persönlichen Gründen (die wissen genau, das ein Freund der Grund sein dürfte), kombinieren die in ihren komischen Hirnen, das du eventuell Ablenkung hast, bzw. das es wichtigeres gibt, als den Job..... Ich meine, das gibts eh, aber so bindest Du es Ihnen auf die Nase.....

Aber ACHTUNG:
Ich kenn mich mit dem Geschreibsel net so aus, das ist nur ne persönliche Meinung ;)
 
Ich möchte mich gerne für die Stelle bewerben, die sie in der Zeitschrift XY ausgeschrieben haben. blablabla.
Man sollte niemal solche Worte wie möchte, sollte benutzen.
Um es mit Yodas Worten zu sagen, entweder man tut es oder man tut es nicht, es gibt kein wollen/möchte. ;)

"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich hiermit für die in der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle als Personalsachbearbeiterin bewerben." oder (gefällt mir aus irgendeinem Grund nicht so gut, wäre aber noch direkter...):
"Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bewerbe ich mich für die in der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle als Personalsachbearbeiterin."
Genau so. Nicht so schüchtern. Fordere das ein, was dir zusteht. :D
 
Es hat ja nicht gerade jeder jemanden zur Hand der Personalchef(in) ist oder in der Personalabteilung arbeitet.
Ich habe meine Berwerbung von einer Personalchefin überarbeiten lassen.
Die lesen jede Woche X Bewerbungen, und wissen halt am besten was sie lesen wollen und was nicht.
Also bei mit hat es geklappt. Lasst Profis für euch arbeiten :D

mfg
colonelveers
 
@Dorsk

Wir haben nicht nur andere Normen was solche Geschäftsbriefe angeht wir haben auch eine geringfügig anderere Rechtschreibung.

Wikipedia schrieb:
...dass sich die schweizerische Rechtschreibung bereits vor der Reform von der in Deutschland üblichen unterschied (durchgehend "ss" anstelle von "ß" und weitere Eigenheiten; zudem wird Hochdeutsch in der alemannischen Schweiz eher als eine Art Fremdsprache empfunden bzw. im Alltag kaum gesprochen). Auch Schweizer Schüler werden seit Jahren nur noch nach der reformierten Rechtschreibung unterrichtet, die für die Schweiz allerdings über die bisherigen Unterschiede hinaus manche Sonderregel enthält...

Selbst innerhalb Deutschlands gibt es kleine gramatikalische Unterschiede. Auch wenn die nicht wirklich ins Gewicht fallen.

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
@Dorsk

Wir haben nicht nur andere Normen was solche Geschäftsbriefe angeht wir haben auch eine geringfügig anderere Rechtschreibung.



Selbst innerhalb Deutschlands gibt es kleine gramatikalische Unterschiede. Auch wenn die nicht wirklich ins Gewicht fallen.

cu, Spaceball

Siehst du: Wir Schweizer haben eure Sprache "ausgeliehen" und so verdreht, dass ihr sie nicht mehr versteht. Das schafft sonst fast keiner. :D :D
 
SorayaAmidala schrieb:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bezug nehmend auf Ihre Anzeige bewerbe ich mich hiermit auf die bei der Frankfurter Rundschau ausgeschriebene Stelle in Ihrem Hause als Personalsachbearbeiterin.
paßt, würd ich sagen.

Leider sind die beruflichen Möglichkeiten in und rund um Bremen sehr begrenzt und die Chancen, einen den eigenen Fähigkeiten aber auch Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, sehr gering. Deswegen ziehe ich bereits seit einiger Zeit einen Ortswechsel in Betracht. Hinzu kommen nunmehr auch persönliche Gründe, die mich zum Entschluss brachten, nach Frankfurt umzuziehen.
"Aus persönlichen Gründen ziehe ich nach Frankfurt."
schluß. Sie wissen, daß du net gedenkst, von Bremen zur Arbeit zu pendeln, mehr geht die nix an.
Mit "leider" anzufangen weckt den Eindruck der Entschuldigung, du willst dich verkaufen und dich nicht für irgendwelche Defizite an dir, an Bremen oder sonstwas entschuldigen

Meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel im Unternehmen XXXXX in Bremen habe ich am 30.05.2002 mit Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung vor der Handelskammer Bremen erfolgreich beendet. Im Rahmen einer umfangreichen Weiterbildungsmaßnahme konnte ich zudem grundlegende und vertiefende Kenntnisse in den Bereichen Personal- und Sozialwesen erwerben. Meine besonderen Stärken sehe ich zudem in meinen Organisationsfähigkeiten, im freundlichen Umgang mit Menschen, in der ausgeprägten Fähigkeit zur Teamarbeit sowie in überdurchschnittlicher Belastbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit.
besonder Stärke in überdurchschnittlicher Belastbarkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit... klingt nach "macht mit mir, was ihr wollt, ich bin ein Viech und mach alles mit"...
laß "überdurchschnittlich" weg. Es gibt viele Leute, die belastbar, flexibel und zuverlässig sind, überdurchschnittlich würde bedeuten, du arbeitest tag und nacht, auf minütlichem Abruf für mindestens 3...


Ich bin daher der Überzeugung, den von Ihnen in der Ausschreibung genannten Anforderungen zu entsprechen und engagiert und motiviert einen Beitrag zum Erfolg Ihrer Firma leisten zu können. Ich würde mich freuen, mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen zu dürfen und stehe Ihnen hierzu gerne jederzeit zur Verfügung.
Der erste Satz ist gut.
Der zweite und damit der Abschlußsatz wäre besser ohne "würde" und "dürfen"
Du bist so gut und selbstsicher (soll zumindest der Arbeitgeber glauben), daß die dich eh wollen.
"Ich freue mich auf ein persönliches Vorstellungsgespräch mit Ihnen"
Daß die dich anrufen, wann's ihnen paßt, ist eh klar.
"Jederzeit zur Verfügung" liest sich wie: "ich hab eh nix besseres zu tun, ich warte wie ein Hund"

Mit freundlichen Grüßen



Anlagen:
Lebenslauf
Foto
Zeugniskopien
Die Anzal der Anlagen sollte dabei stehen.
Also wenn du aufzählst, was dabei ist, sollte die Zahl der Zeugniskopien dazu.
Oder du schreibst nur
Anlagen (8)


Hope this helps

Viel Glück!! *daumendrück*
 
Zuletzt bearbeitet:
SorayaAmidala schrieb:
Leider sind die beruflichen Möglichkeiten in und rund um Bremen sehr begrenzt und die Chancen, einen den eigenen Fähigkeiten aber auch Anforderungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden, sehr gering. Deswegen ziehe ich bereits seit einiger Zeit einen Ortswechsel in Betracht. Hinzu kommen nunmehr auch persönliche Gründe, die mich zum Entschluss brachten, nach Frankfurt umzuziehen.

Sieht alles gut aus, bis auf den oben zitierten Satz. Besser wäre:

Noch wohne ich Bremen. Da sich meine berufliche Zukunft in Hessen abspielen wird, ziehe ich in Kürze nach Frankfurt um.

Die Gründe, warum du in Bremen keine Stelle gefunden hast, oder warum es dich nach Frankfurt zieht, gehen niemanden etwas an. Das ist deine Privatsache. Ausserdem ist deine Beschreibung sehr vage gehalten und lässt vermuten, dass dein Entschluss, nach Hessen überzusiedeln noch nicht richtig gefestigt ist.

Man sollte in Bewerbungen tunlichst vermeiden, etwas in der Richtung anzusprechen, dass man eine Partnerschaft gründen oder gar heiraten will. Das wird gleich als Indiz dafür gewertet, dass die Bewerberin bald schwanger ist. :rolleyes:

Was hingegen sehr gut ist, kurz und bündig aufzuzeigen, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Ich hoffen die Bewergung hat Erfolg.

Gruss, Bea

@ Dorsk

Es ist in der Tat so, dass grosse Unterschiede darin bestehen, wie in der Schweiz und in Deutschland Bewerbungen abgefasst werden. Was in der Schweiz schon längst überholt ist, und in jedem Bewerbungskurs als Stilblüte behandelt wird, ist in Deutschland immer noch gang und gäbe
 
Wookie Trix schrieb:
@ Dorsk

Es ist in der Tat so, dass grosse Unterschiede darin bestehen, wie in der Schweiz und in Deutschland Bewerbungen abgefasst werden. Was in der Schweiz schon längst überholt ist, und in jedem Bewerbungskurs als Stilblüte behandelt wird, ist in Deutschland immer noch gang und gäbe

Dann hinken wir Schweizer also nicht so sehr hinterher wie es immer heisst :D. ICh finde eigentlich die Schweizer Bewerbungen besser, da ich immer denke, dass das hochgestochene zu gekünstelt wirkt. Das war auch beim Sprachaufenthalt so, als wir die Sprech-Prüfung hatten mussten wir Sätze wie: I completely agree with ysou usw. lernen. Ich denke in einem Bewerbungsschreiben sieht man, was das für ein Mensch ist, das wird aber durch diese Normen praktisch verfälscht oder verstehe ich das falsch?
 
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