Bpfassh

Sian Tevv

Zivilist
Bpfassh
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[ Infos zum Planeten: Bpfassh (engl.) | Bpfassh (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neue Republik ]

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Namhafte Lokalitäten

Bpfassh City – Der außerordentliche Rohstoffreichtum des Planeten hat die Metropole vermögend werden lassen und sichert ihr Bestehen im harten, sektoreigenen Wettkampf mit der in der unmittelbaren Nachbarschaft liegenden Werftwelt Sluis Van. Dank dem hohen Industrialisierungsgrad ist die Stadt stark von der ansässigen Wirtschaft geprägt. Schmutzige Industriegebiete, welche die in den nah gelegenen Gebirgen gewonnenen Erze und Metalle verarbeiten, wechseln sich hier in der Regel mit eher schlichten Wohnvierteln ab. Jene, die reich sind, verschanzen sich derweil in abgeschotteten Gemeinschaften oder residieren in den edlen Hochhäusern im Zentrum.

Fabrikanlagen der Nev Corporation
Im östlichen Industriegebiet der Metropole, das gut einhundert Kilometer vom Stadtkern entfernt ist, befinden sich die Produktionsstätten des Rüstungszweigs der Unternehmung. Die Fertigungsgebäude, die teilweise zum provisorischen Gebrauch zu Laboren umfunktioniert wurden, sind riesige Komplexe. Hunderte Arbeiter verrichten hier - neben etlichen Droiden - Tag für Tag ihre Arbeit an schweren technischen Anlagen.

Hotel Cami'Garr
Das luxuriöse Hotel, das im Zentrum der Kapitale zu finden ist, ist ein riesiger Wolkenkratzer im Coruscanter Baustil. Teure Suiten, die sich bloß ein kleiner Teil der in der Stadt lebenden Bürger leisten können, sind dessen Aushängeschild. Zu den Gästen zählen deshalb auch Reisende aus den anderen Ecken des Sluis-Sektors. Zudem besticht das Hotel auch mit seiner erstklassigen Küche. So manche Koch-Koryphäe hat zeitweise dem zugehörigen Restaurant ihren Stempel aufgedrückt.

Stand: Beitrag #26, 25.11.2017
Aiden Thiuro
 
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[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Frau, Kinder und andere

Admiral Sian Tevv genoss es überaus im Urlaub zu sein, abseits dem Hecktischen und erdrückenden Durcheinander das er als Flottenkommandant der Neuen Republik täglich erlebte. Hier, weit weg von Krieg und Zerstörung. Hier, mit seiner Frau und seinen drei Kindern. Mit seinem hohen Gehalt ermöglichte er ihnen ein gutes Leben doch dafür war er meist lange nicht daheim.
Seine älteste Tochter würde in vier Tagen siebzehn werden, er freute sich sehr das sie mitgekommen war und ihren Geburtstag mit ihrer Familie zu feiern. Sian, sein Sohn war vierzehn und wollte eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten was ihn mit Stolz erfüllte, doch hatte er auch Angst um seinen Sohn. Er wusste genau was ihm als Soldat alles passieren konnte. Das kleinste und jüngste Mitglied der Familie war die zehnjährige Zia.
Neben ihm lag seine Frau und entspannte sich mit ihm. Die Kinder tollten irgend wo im Hotel herum und Sian stellte sicher gerade was an.


[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Frau, Kinder und andere
 
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[ Hyperraum - Dreadnaught - Sera ]

Er entschwand der diesseitigen Welt für einige Augenblicke, lies sich fallen und öffnete seinen Geist für die Macht. Zwar hatte er schon lange nicht meditiert, aber den Weg zur dunklen Seite fand er mit einer spielerischen Leichtigkeit. Er gab sich den dunklen Wellen hin, erforschte sie, hörte ihn sie und ihre flüsternden Wortfetzen und schemenhaften Bilder hinein. Er bereitete sich auf das Kommende vor, versuchte alles darüber zu wissen und zu erfahren, was möglich war. Wer Phollow kannte wusste, dass es bei ihm keine Fehler gab. Keiner war - wenn Vorbereitungszeit möglich war - so gut präpariert wie er. Selbst in plötzlichen Situationen schien es so, als ob der Sith Lord alles gewusst und geplant hätte.

Noch einige Zeit genoß der junge Mann die Meditation und die Nähe und Ruhe zur Macht. Dann erhob er sich völlig leise und zog sich seine Kleidung wieder an. Auch seine Robe legte er sich über die Schultern und zog sie sich tief ins Gesicht. Sera hatte gerade den Übergang zur Macht gefunden und würde noch etwas hier bleiben, so beschloss er. Er sagte jedoch nichts.

Dann schritt er aus dem Trainingsraum hinaus zur Brücke, wo ihm der Captain mitteilte, dass sie nun aus dem Hyperraum springen würden. Wunderbares Timing - dachte sich der Sith Lord. Er gab Anweisungen den Planeten anzufliegen, sich als Urlauber anzumelden. Er sah sich nochmals um und musste feststellen, dass die Vorbereitungen gut waren. Es gab nichts was darauf hinweisen würde, dass sie Imperiale und Sith waren.

Bis auf das Gesicht des jungen Mannes mit der kreuzförmigen Narben, dass wohl jeder kannte...

Der Dreadnaught sprang aus dem Hyperraum und der Planet lag vor ihnen. Nun würde das Spiel beginnen und Phollow freute sich darauf. Er ging los in sein Quartier, während die Landemaßnahmen eingeleitet wurden.


[ Hyperraum - Dreadnaught - Sera ]
 
Hyperraum -- Dreadnaught -- Trainingsraum -- Phollow

Sie spürte die tiefe macht, wie sie sie durchwogte und ihr Wissen uns Stärke gab. Einige Zeit trieb Sera in diesen Untiefen bis sie spürte, dass ihr Meister den Raum verließ. Sera spürte es nicht so deutlich, als wenn sie es gesehen hätte, aber trotz der Meditation war sie empfänglich genug, zu bemerken, dass er ging. Beinahe war es als würde sie überlegen, ob sie ihm folgen sollte, aber andererseits hätte er ihr gesagt, wenn sie ihm hätte folgen sollen. Also vertiefte sie sich wieder ganz in ihre Meditation, aber das konnte sie auch nicht vor der leichten Erschütterung bewahren, die entstand, wenn ein Raumschiff aus dem Hyperraum in den Normalraum steuerte. Scheinbar waren sie an ihrem Bestimmungsort angekommen. Wieder wich Sera von der Meditation ein Stück weit ab, benutzte aber die Stärke, die ihr durch die Meditation zufloss und versuchte nach draußen zu greifen, wo auch immer sie sich befanden und versuchte, eventuelle Lebensformen zu spüren, um herauszufinden, wohin sie geflogen waren.

Sera konnte nicht genaus bestimmen, wo sie waren. Im Grunde, sagten ihr die angeblichen Sehenswürdigkeiten, die sie in ihrem Kopf gesehen hatte auch nichts. Wieso hatte sie überhaupt solche Sacehn gesehen? Sie würde ihren Meister fragen müssen. War es nun an der Zeit, die Übung abzubrechen und ihn aufzusuchen? Nein, sie würde noch eine kurze Weile hier zubringen und versuchen, noch mehr Bilder in ihren Kopf zu bekommen. Sie versuchte alles so zu machen wie eben, sie versuchte sich an den Weg zu erinnern, den sie beschritten hatte und versuchte nun also wieder, die Lebenwesen draußen zu spüren. Und dann konnte sie vage etwas sehen und sie schnappte sogar ein paar Wortfetzen auf, die irgendwo auf dem Schiff oder in nächster Umgebung gesprochen worden waren. Waren sie etwa schon gelandet? In dem Moment ging wieder eine Erschütterung durch das Schiff als es so sanft wie nur irgend möglich, aufsetzte.

Nun entschied sich Sera doch, ihren Meister aufzusuchen und ihn über die bevorstehende Mission zu fragen. Sera suchte ihren Meister und fand ihn einige Zeit später in seinem Quartier sitzen. Sie lief zu dem Zimmer, klopfte kurz an und trat dann ein. Nach einer angedeuteten Verbeugung sah sie, dass er grübelnd vor einem riesigen haufen von allemmöglichen Zeugs saß und sich scheinbar den Kopd zermarterte. Wollte er sich verkleiden? Wozu war das ganze Zeugs, was hier auf dem Tisch lag gedacht? Sie beschloß, noch ein wenig auf diese Erklärung zu warten und sprach daher einfach von etwas anderem:
Meister, ich habe bemerkt, dass wir soeben gelandet sind. Ich habe einige Stimmen und Bilder wahrgenommen, aber ich konnte sie nirgends zuordnen. Sind wir an unserem Bestimmungsort angelangt?

Dreadnaught -- Phollow's Quartier -- bei Phollow

Ich hoffe, es ist ok so, ich bin mir net sicher, was ich schreiben soll storytechnisch. nicht dass ich wieder was völlig verkehrtes poste und mich keiner beachtet. *g*
 
[ Hyperraum - Dreadnaught - Sera ]

Phollow saß in seinem Quartier an einem langgezogenen Tisch. Vor ihm lagen zwei Stapel Klamotten, edle Ausgehkleidung, die für diese Region hier recht typisch war und Touristen und Besucher kennzeichneten. Genau vor ihm lag eine fein gearbeitete Maske aus einem geheimnisvollen, und anpasungsfähigen Material, die an seine Gsichtform angeglichen war. Er hatte sie schon lange vor seiner Abreise anfertigen lassen, weil er wusste, dass er sie hier brauchen würde.

Fast jedes denkende Wesen in dieser Galaxie kannte sein Bild zumindest vom sehen. Er musste sich selbst und diese Mission schützen. Es durfte nichts schief gehen, da sie auf einem Planeten der Republik sein würden.

Gerade als er sich aufrichten wollte öffnete sich die Tür und Sera betrat den Raum. Er hörte ihr still zu und antwortete anschließend.


Ja, wir sind da. Der Planet auf dem wir gerade gelandet sind heisst Bpfassh. Er ist im Outer Rim und gehört zum Territorium der Neuen Republik. Wir werden hier einen Admiral der republikanischen Flotte treffen, der noch nichts von seinem Glück weiss. Wir werden uns vorerst nicht als das zu erkennen geben, was wir wahrlich sind. Wir sind wohlhabende Händler, die hier als Touristen sind.

Der Admiral wird uns, nachdem wir ausführlich mit ihm gesprochen haben, einen sehr wichtigen Dienst erweisen. In der Zukunft. Diese Mission muss gelingen.

Zieh diese Kleidung hier an und verhalten dich, wie es deiner Rolle entspricht. Du sprichst für mich. Ich werde diese Maske tragen.

Und nun los, wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.

Phollow zeigte Sera die Maske nicht richtig. Sie lag immer noch mit der Vorderseite auf dem Tisch, wie auf die Kleidung. Dann nahm er seine Sachen und begann damit, sich die neuen Klamotten anzuziehen.

[ Hyperraum - Dreadnaught - Sera ]
 
[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Frau, Kinder und andere

Irgendwie kann es Sian komisch vor so lange keine Berichte, Statistiken gelesen zu haben, den Großteil seines Lebens hatte er bei der Flotte verbracht. Doch hier mit seiner Familie zu sein war ein großes Vergnügen. Zia kam gerade zu ihnen, sie bat um etwas Geld, im Hintergrund warteten ihr Geschwister etwas zu unauffällig auf seine Reaktion. Zia konnte so lieb sein, sie hatte so liebe Mausbacken das man einfach nicht nein sagen konnte. Erzieherisch war es sicher nicht das klügste doch es war Urlaub und so gab er seiner jüngsten Tochter einige Kredits. Mit denen sie schnell wieder verschwand. Er warf seiner Frau einen lächelnden Blick zu. Es war hier wirklich schön und nichts störte diese Ruhe!


[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Frau, Kinder und andere
 
Planetenoberfläche -- Dreadnaught -- Phollow's Quartier -- Phollow

Merwürdige Klamotten lagen auf dem Tisch vor ihrem Meister, die sie bis eben noch nicht registriert hatte. Meister Phollow erklärte ihr, dass sie auf Bpfassh waren und hier einen republikanischen Flottenadmiral treffen sollten. Das hörte sich wahrlich nach einer Sithsache an und ein unbeschreibliches Gefühl von Vorfreude auf die bevorstehende Aufgabe überfiel Sera. Die junge Adeptin würde für ihren Meister sprechen, der sein Gesciht mit einer eigens angefertigten Maske verdecken würde, damit niemand ihn erkennen konnte. Zum Zeichen, dass sie ihre Aufgabe verstanden hatte, nickte Sera einmal leicht mit ihrem Kopf. Es handelt sich also sozusagen um eine diplomatische Mission, Meister? Das wird sicher spannend!

Während sie das sagte, ging sie hinüber zu dem Tisch, auf dem die Händlersachen lagen, die sie tragen sollte. Sie besah sich ihren Stapel und nickte. Ihr Meister hatte scheinbar ihre Größe bei der Bestellung der Sachen gut getroffen. Sie entledigte sich ihrer Robe und ihrer Tunika, die sie darunter trug, so dass sie nur noch schlichte Unterbekleidung trug. Sie stand mit dem Rücken zu ihrem Meister und warf sich in die neue Bekleidung. Als sie alles an hatte, sah sie einmal an sich herunter und befand, dass die Klamotten ihr gut standen. Sie würde mit ihrem Meister zusammen ein wirklich täuschend echtes Händlerpaar abgeben. Im nächsten Moment ging es auch schon los. Wie Phollow ihr gesagt hatte, drängte die Zeit und sie wollten ja schließlich nicht zu spät zu ihrer Verabredung kommen.

Sie verließen also zügigen aber nicht eiligen Schrittes das Raumschiff. Sera setzte ein beglücktes Lächeln auf und inspizierte die Umgebung. Sie lief wie eine Händlerin auf Urlaub und verhielt sich auch wie eine Händlerin auf Urlaub.
Und wo genau gehen wir nun hin, freagte Sera neugierig als sie gespielt entzückt an der Seite ihres Meisters durch die Straßen und Passagen der Hauptstadt vom Bpfassh ging.

Hauptstadt von Bpfassh -- Straßen -- Phollow
 
Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Zimmer 3628 -- Phollow

Ihre Bemerkung über sein rotes Gesicht hatte Sera's Meister geflissentlich überhört. Dann aber machte er einige komische Handbewegungen und strich sich über sein Gesicht. Als er fertig war. war sein Gesciht kaum wiederzuerkennen. Sera riß vor Staunen ihren Mund auf, schloß ihn dann aber gleich wieder. Sicherlich war das nur ein Trick. Es war doch sicher nicht möglich, dass er solche Zauberkräfte hatte. Und dann klärte sich Sera's Blick, als sie sich fest auf sein Gesicht konzentrierte. Es schien irgendwie verschwommen und wie ein Schimmern konnte sie unter der Fassade sein wahres Gesicht erkennen. Zufrieden ging sie wieder zum Balkon und blickte hinunter auf den Pool. Wie konnten diese Wesen nur solch einen Spaß haben, wo es doch vom Bösen in der Galaxie nur so wimmelte? War es ihnen denn völlig egal? Würde der Admiral auch genauso unbekümmert dort unten sitzen, wenn er wüßte, dass Phollow und Sera hier waren?

Dann kam auch schon das Stichwort. Ihr Meister rief sie auf, ihm zu folgen. Unten angekommen, wechselte sein Auftreten merklich. Seine Stimme bekam einen fröhlichen unbeschwerten Touch und es schien Sera fast so, als würde ihr Meister herumhüpfen. Sera lächelte, denn nun war es an der Zeit, in ihre Rolle zu springen. Sie waren nun ein Paar, gemeinsam im Urlaub, um sich zu erholen und nebenbei einen Admiral der Republik zu bearbeiten. Phollow suchte gleich die Liegen neben denen des Admirals und seiner Familie aus, schmiß seine Sachen dorthin und rannte in den Pool. Sera hingegen, plazierte sich gemütlich auf ihre Liege und suchte den Pool nach den Kindern des Admirals ab. Es dauerte auch nicht lange, bis sie das kleine Mädchen, Zia entdeckte, das grad mit ihrer Mutter Sandburgen baute [OP: Ich hoffe, das ist ok so... :)]. Das Mädchen tollte herum und schöpfte einen Eimer Wasser nach dem anderen in den eigens angelegten Burggraben. Sera beobachtete die beiden mit einem breiten GRinsen auf dem Gesicht, das für außen stehende durchaus als Entzücken gewertet werden konnte. Und tatsächlich war es auch so etwas... Das Entzücken, dieses Kind bald eingelullt zu haben und es gegen den Vater ausspielen zu können.


Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Pool -- Phollow, Sian Tevv, Zia und Mutter
 
[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Phollow, Sera, Frau, Kinder und andere

Er kannte den Mann nicht der ihn ansprach.

?Ja ich weis genau was sie meinen! Auch ihnen einen Guten Tag. Die Arbeit ist manchmal wirklich einnehmend. Sich hier mit der Familie zu entspannen ist wirklich gut! Was führt sie hier her??

Sian warf einen schnellen Blick in Richtung seiner Frau die nun mit Zia im Sand spielet, die beiden älteren sah er nicht, was kein Wunder war. Hier gab es so viel was man machen konnte.


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[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]

Mit leich zusammen-gekniffenen Augen blinzelte Phollow zu Tevv hinüber, der gerade geantwortet hatte. Die Sonne stand hoch und blendete den jungen Mann ein wenig. Auch auf dem Wasser spiegelte sich das grelle Licht förmlich und wurde weiter verstärkt. Mit einem völlig-zustimmenden Nicken bedachte er die Feststellungen von Tevv, ehe er selbst zu Worten griff.

Nun, die Abkehr von der täglichen Arbeit! Die Lust auf Entspannung und eine gemeinsame Zeit mit meiner Frau.

Der junge Mann zeigte auf Sera, die gerade dabei war, zu der kleinen Zia hinüber zu gehen.

Aber entschuldigt, ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Mein Name ist Philmanyat, ich arbeite als Händler... ziemlich erfolgreich mit Droide aller Art. Meine Frau heisst Lacryma.

Die beiden Männer tratschten noch eine Weile und die Zeit verging wie im Flug. Sera scheinte sich mittlerweile ganz gut mit Zia zu verstehen und deren Mutter war wohl froh, auch einmal einfach nur abspannen zu können, während ihre Kinder beschäftigt und beaufsichtigt waren.

Gegen Abend saß man zusammen an einem breiten, runden Tisch und speiste gemütlich.


[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]
 
[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Phollow, Sera, Frau, Kinder und andere

?Ich bin Sian, im Sicherungsbereich tätig!?


Die Gespräche verliefen entspannt und fröhlich, eine Bekanntschaft wurde in diesem Urlaub geschlossen. Die Zeit verging fast wie im Flug und schon kam das Abendessen an die Reihe. Das man beschloss gemeinsam ein zu nehmen. Während die älteren seiner Kinder die neue Gesellschaft einfach hinnahmen und sie nicht weiter beachteten schien Zia schon enge Freundschaft mit Lacryma geschlossen zu haben.

?Und wie lange sind sie schon verheiratet? Meine Frau und ich sind seit 18 Jahren verheiratet.?


[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Phollow, Sera, Frau, Kinder und andere
 
Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Pool -- Zia, Sian, Frau, Phollow

Gemeinsam mit der Kleinen baute Sera noch eine zweite Burg neben der ersten, während ihre Mutter sich neben den Admiral in die Liege legte und entspannt die Augen schloß. Sera hörte mit einem Ohr hinüber zu ihrem Meister, der sie als seine Frau Lacryma vorstellte. Sera hingegen unterhielt sich mit der kleinen Zia, die äußerst aufgeschlossen war und freiwillig alle möglichen Sachen über ihre Eltern und ihre Geschwister erzählte. Sera fragte, ob es ihr bei ihren Eltern gefiel und ob sie öfter Urlaub hier machten und Zia erzählte freudestrahlend alles über Daddy's Beruf, zumindest was sie eben so wußte und dass Daddy schon mal längere Zeit auf Geschäftsreise war und und und...

Als langsam die Dämmerung hereinbrach, brachte Sera die kleine Zia rüber zu ihren Eltern, wo Phollow noch immer mit dem Admiral und seiner Frau sprach und sie sich gerade für's gemeinsame Abendessen verabredeten.

Unterwegs in ihr Zimmer hielt Sera noch einmal an einem Hotelinternen Souveniershop an, um etwas süßes für das kleine Mädchen zu besorgen. Tatsächlich fand sie ein Spiel, dass sie der Kleinen am Abend mitbringen wollte.
Etwas später fanden sie sich im Restaurant des Hotels wieder und waren wieder in Gespräche verwickelt. Diesmal waren auch die beiden älteren Kinder des Admirals dabei, die aber keine große Notiz von Phollow und Sera nahmen. Dann fragte Sian, wie lange Philmanyat und Lacryma schon verheiratet waren und bevor ihr Meister anworten konnte, hackte sich Sera gespielt lächelnd bei ihm ein, tätschelte ihm die Wange und antwortete:
Nun, ja, eine so lange Zeit können wir leider noch nicht verzeichnen, wir kennen uns nun seit etwa 2einhalb Jahren und haben erst vor kurzem geheiratet, aber es war das Beste, was mir jemals passieren konnte, nicht wahr, Philli, mein Schnutzelwutzel?

Sera ließ Phollow wieder los, und nahm einen Bissen in den Mund. Dann sah sie dem Admiral in die Augen. Und wie haben sie sich kennengelernt? Wissen sie, ich find es immer total spannend, zu erfahren, wie feste Bindungen zustandegekommen sind, log Sera. In Wahrheit haßte sie dieses "Alles ist gut und schön"- Getue hier am Tisch, aber es diente der Mission und das war das wichtigste.

Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Restaurant -- Phollow, Sian und Familie
 
[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]

Ein leichter Gedankenschlag traf Sera etwas unverhofft nachdem sie ihren Meister "Schnutzelwutzel" nannte. Sie zuckte leicht zusammen und fasste sich an den Kopf.

Oh Schatz, ist alles ok? Hast du wieder einen Migräneanfall?

Gespielt besorgt drehte er sich zu Tevv und sprach:

Sie hat häufiger mal Migräneanfälle. Wir sind schon dabei, diese behandeln zu lassen, aber noch nicht mit mesbarem Erfolg.

Nachdem Tevv ein wenig darüber geplaudert hatte, wie er und seine Frau sich kennengelernt hatten, bat er darum, dass auch sie etwas über ihr Kennenlernen verrieten. Phollow schmunzelte.

Ich habe sie aus dem Gefängnis geholt. Sie war von imperialen gefangen genommen worden. Als ich als Händler in dem Stützpunkt war - natürlich nur auf der Durchreise - sah ich sie und kaufte sie frei. Danach lernten wir uns kennen und... nunja, jetzt sind wir hier im Urlaub.

Er grinste breit. Soviel Wahrheit in soviel Unwahrheit. Es war spaßig.

Der Abend verging schnell, Vertrauen wurde aufgebaut und ein Schlachtplan formte sich in dem Geist des jungen Sith Lords. Morgen würde Tevv mit seinen Bedingungen konfrontiert werden. Nachdem man sich verabschiedet hatte, gingen alle auf ihre Zimmer. Sera war noch etwas eingeschnappt und rieb sich immer wieder den Schädel, jedoch beeindruckte dies den jungen Mann nicht.


Du brauchst nicht so übertreiben. Überzogene Reaktionen wirken unglaubwürdig. Außerdem wollen wir seriös wirken.

Nach diesen wenigen Wortend er Belehrung zogen sich beide zurück und die Nacht verging schnell. Am nächsten Morgen standen beide recht spät auf und zogen sich nach einem ausgiebigem Frühstück an den Pool zurück. Tevv machte mit seiner Familie einen Ausflug, oder würde erst etwas später zu ihnen stoßen. Heute abend war es soweit. Er würde Tevv mit Sera alleine bearbeiten müssen.

[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]
 
Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Restaurant -- Phollow, Sian und Familie

Ihr Meister versetzte ihr einen Gedankenschlag und Sera wollte ihn gerade wütend anfunkeln, als er sie fragte, ob sie wieder einen Migräneanfall hatte. Jäh daran erinnert, zu welchem Zweck sie hier waren, faßte sie sich an die Stirn und verzog ein wenig schmerzverzerrt das Gesicht. Sie nickte nur zur Bestätigung und führte dann ihr Männergespräch mit Sian's Frau fort.

Wenig später befanden sie sich bereits wieder auf den Weg in ihr eigenes Zimmer und Sera lief wütend vorweg. Vonwegen sie brauchte nicht zu schmollen. Er hätte durchaus andere Wege gefunden, sie von solchen Übertreibungen abzuhalten. Außerdem hatte Sera häufiger beobachtet, dass sich verliebte Päarchen solche merkwürdigen Namen gaben. Sie konnte aber sowieso nicht verstehen, wie man sich ineinander verlieben konnte, steckte doch soviel Schmerz und Verrat zwischen den Menschen. Anstatt weiter auf die Worte ihres Meisters einzugehen, lief sie still neben ihm her, bis sie im Zimmer angekommen waren.

Dann sagte sie nur:
Wir werden sowieso nicht mehr lange seriös wirken, wenn wir ihn auf unsere Seite gebracht haben. Morgen ist es soweit, nicht wahr Meister? Die Frau und die Kinder konnte ich schon für mich gewinnen, sie vertrauen mir. Ich weiß bereits eine Menge schmutzige Kleinigkeiten des Admirals aus seinem Familienleben, aber es scheint mir, dass die Frau ihrem Mann gegenüber in gewisser Hinsicht etwa skeptisch ist. Sie hat es nicht erwähnt, aber ich konnte es irgendwie spüren.

Einen Moment überlegte Sera. Sie war sich nicht sicher, aber vielleicht konnte sie mit Hilfe ihrer telepathischen Veranlagung bei der Kleinen selbst ein paar "Ahnungen" anbringen, um sie zu beieinträchtigen. Meister, Ihr werdet euch ja sicherlich um ihn kümmern, aber ich wollte euch bitten, ob ich nicht versuchen könnte, der Kleinen Dinge einzureden, um sie so gegen ihren Vater zu hetzen oder ihr zumindest irgendwelche Ängste unterzujubeln, damit sie ihren Vater für unsere Zwecke überredet.

Sera war sich nicht sicher, ob sie sich gerade verständlich genug ausgedrückt hatte. Sie wußte aus alten Legenden und Erzählungen ihres Volkes, dass es für Telephaten möglich war, die Gedanken anderer umzumodeln, aber sie konnte ja gar nicht wissen, ob ihr das möglich war, aber wenn ja, würde sie es sehr gerne lernen und üben.

Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Zimmer 3628 -- Phollow
 
[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Phollow, Sera, Frau, Kinder und andere

Das Abendessen wurde lange und so war es schon spät in der Nacht als man sich verabschiedete um schlafen zu gehen. Sian musste die kleine Zia schon tagen damit sie noch ins Bett kam. Müde aber erholt und erfreut endete dieser Tag für die Familie Tevv.

Am nächsten Tag standen die Kinder schon früh auf und ließen die Eltern dann auch nicht mehr schlafen. So wurde schon zeitig gefrühstückt und danach vergrub sich der Sohn in seinem Zimmer, irgendein Computerspiel das ihn wieder einmal so faszinierte. Die ältere Tochter der Familie hatte beschlossen in ein Einkaufszentrum zufahren. Zia aber wollte wieder mal zum Schwimmbecken, was sie dann auch bekam. So wanderte die Familie wieder hinunter.


[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Phollow, Sera und andere
 
Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Zimmer 3628 -- Phollow

Die Nacht war lang, aber erholsam und am nächsten Morgen, machten sich Phollow, nachdem er sein Gesicht wieder verändert hatte und Sera sich nach dem Frühstück auf an den Pool, wo sich auch der Admiral mit seiner Familie befand. Nachdem sie sich wieder für zwei Liegen entschieden hatten, hielt Sera unauffällig Ausschau nach der kleinen Zia. Es dauerte nicht lange, bis sie sie im Wasser auf einer Luftmatrotze entdeckt hatte. Sie war allein, Mutter und Geschwister waren weiter entfernt und unterhielten sich mit anderen Leuten.

Sera sprang ins Wasser, schwamm zu der Kleinen hinüber, begrüßte sie und nach ein paar oberflächlichen Floskeln begann Sera dem kleinen Mädchen ein paar Dinge aus Papa's dunkler Vergangeheit zu erzählen. Sera hatte einen unglaublich freundschaftlichen und einfühlsamen Tonfall in ihre Stimme gelegt. Das war auch eine Gabe, die ihr ihre Abstammung mitgebracht hatte. Ganz beiläufig erzählte Sera und fragte Zia immer wieder, was sie davon hielt. Sera konzentrierte sich auf die Macht. Sie wollte unbedingt ihren Worten einen gewissen Unterton verleihen, indem sie hin und wieder der Kleinen Angstgefühle gewissermaßen einflößte. Sera konnte den Erfolg ihrer Mühen bald sehen. Zia's Gesicht war verängstigt und manchmal überlief sie eine Gänsehaut. Zwischenzeitlich bemerkte Sera, dass Zia's Mutter hinüberschaute. Die Sith lächelte fröhlich hinüber und winkte, bevor sie die Kleine ganz nah zu sich heran zog und ihr ins Ohr flüsterte, dass sie unbedingt aufpassen sollte, dass ihr Vater nicht wieder die falschen Entscheidungen traf. Sera legte Zia nahe, dass ihr Daddy im Krieg sterben könnte und dass dann auch die Mama irrsinnig unglücklich wäre. Zia nickte eifrig. Und von Sera bekam sie eine Welle von Herzlichkeit und Glück zu spüren, die ihr eingaben, das Richtige zu denken.

Sera blieb noch eine Weile bei der Kleinen und spielte mit ihr. Für die Mutter würde sich ein anderer Zeitpunkt nachher ergeben. Und ihr Meister war ja auch noch da.


Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Pool -- Zia, Mutter, Admiral, Phollow
 
[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]

Phollow und Sera hatten sich am Pool des Hotels niedergelassen. Die Sonne brannte angenehm auf die eh schon gebräunte Haut des Sith Lords und er schloss seine Augen voller Genugtuung, während er sich auf der Liege räkelte. Sein linkes Bein hing von der Liege runter und plätscherte im seichten Naß des Pools, der direkt neben der Liege war. Zu seiner rechten standen einige Drinks, die er sich hatte bringen lassen.

Sera war derweil mit Zia etwas im Wasser spielen, Tevv selbst sonnte sich auch mit seiner Frau. Die Zeit am Pool verging sehr schnell und Phollow wartete nur auf eine Gelegenheit, Tevv alleine und ungestört zu erwischen. Er wollte beginnen, schon bevor es abend war.

Dann endlich bot sich ein Moment, der ideal schien. Die Frau von Tevv war mit Sera gerade etwas am bummeln, als sich der Sith bedrohlich wie ein Schatten erhob und zu Tevv hinüber schlenderte. Er bezog eine Liege neben dem Flottenadmiral und schloss erneut seine Augen. Tevv begrüßte ihn freundlich, schien aber die seltsame Kälte in seiner Nähe zu spüren.


Sian Tevv, Flottenadmiral der republikanischen Streitkräfte. Ehemann und Vater von 3 Kindern, 17, 14 und 10 Jahre alt.

Der junge Mann hatte seine Augen nicht geöffnet und doch konnte er jede Bewegung von Tevv sehen. Dieser hatte seinen Kopf überrascht, wenn nicht auch erschrekct gehoben und sah zu ihm hinüber, fragend, woher er das alles wissen konnte.

Zia ist mit Abstand eure Liebste unter den Kindern. Und seit ihr eure Frau kennengelernt habt, hat sich euer Leben maßgeblich von einem Pfad in den nächste Gewand.

Ein fieses Grinsen verzog die Lippen des Sith Lords leicht. Er konnte die Unruhe und Angespanntheit spüren.

Eure Zeit vor dem Dienst für die Republik, ganz früher, in jungen Jahren, ihrt seid ihn Gefangenschaft aufgewachsne. Richtig? Ihr dientet als Sklave, fern im Outer Rim. Dann konntet ihr euch befreien und seid mit einer Gruppe von Weltraumpiraten aus dem Outer Rim durch die Galaxie gezogen.

Ich kann euch fast tabellarisch aufzählen, was euer erstes Ziel war bis zum letzten.

Nur durch den Wunsch nach Ruhe, Familie und Frieden wurde die Wut und Brutalität in euch übertrumpht. Dann irgendwann fandet ihr die Frau die ihr liebtet, tratet in den Dienst der Republik ein - unter einem neuen Namen und einer neuen Herkuft - und machtet beeindruckende Karriere. Nicht wahr, Sian Tevv oder sollte ich besser sagen Kordan Sadik.

Nun öffneten sich die Augen des jungen Mannes und leuchteten in einem kalten Blau dem Flottenadmiral entgegen. Die Maske, die er bisher getragen hatte, um seine Identität zu verschleiern, fiel nun langsam von ihm, er löste die Kontrolle über seine Gesichtsveränderungen auf. Die Narben traten wieder auf sein Gesicht und nun war unschwer für jeden zu erkennen, wer er war, wie sein Name war.

Na, seid ihr beeindruckt, was ich alles über euch weiss? Diese Dinge können euer Leben zerstören, wenn sie in die falschen Hände geraten. Genauso wie ich das zerstören könnte, was ihr so abgöttisch liebt...

[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]
 
[Bpfassh-System / Bpfassh / Luxushotel] mit Phollow, Sera und andere

Sian bekam Anfangs gar nicht wirklich mit was ihm gesagt wurde. Es dauerte einige Sekunden bevor er Anfing zu realisieren was vor sich ging. Er erstarrte buchstäblich in der Sonnenliege. Erinnerungen zogen durch seine Gedanken, Bilder, Worte Gerüche die sein Leben gekreuzt hatten. Aus einer Zeit die er hinter sich gelassen, geglaubt hatte. Eine Zeit die er nicht wieder sehen wollte. Er kannte den Mann der nun vor ihm stand, er stand in vielen republikanischen Berichten und er war vom Militär und dem GD als große Bedrohung eingestuft worden. Er war ein Siss, ein Feind der Jedi. Was konnte er nur hier wollen. Sian war vollkommen aus der Fassung. Er hatte Angst und ihm wurde kalt.


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[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]

Der junge Sith Lord genoß den Augenblick der Überraschung, den Augenblick des Triumphes. Seine blauen, großen Augen beobachteten Tevv lange Zeit, sahen, spürten, wie die Kälte in ihm Einzug hielt und dieser sich bewusst wurde, dass man ihn vollkommen in der Hand hatte. Es war nun an der Zeit zu verkünden, was man von dem republikanischen Flottenadmiral erwartete:

Die Erfolge der Republik und der Jedi der vergangenen Monate haben euch überheblich gemacht, Admiral. Während ihr euren Urlaub genießt und euch in der Sicherheit des Sieges wiegt, spinnt die dunkle Seite weiter ihre Pläne. Die Zeit des Erwachens ist nahe und die Rache der Sith wird durch die Galaxie fegen wie ein unüberwindbarer Wirbelsturm. Im Geheimen wurden die ganze Zeit Fäden gesponnen, um den Weg in eine neue Ordnung zu vollführen.

Ruhig lies der Sith die Worte wirken, beobachtete den ständig ratloser werdenden Blick des Flottenadmirals. Allerdings hatte er noch nicht enthüllt, was er von dem Mann gegenüber von ihm wollte.

Es wird der Tag kommen, in naher Zukunft, an dem eine große Schlacht geschlagen werden wird. Eine Schlacht, deren Ausmaße die ganze Galaxie vereinnahmen werden. Diese Schlacht wird um Corellia toben und die Republik wird alle ihre Schiffe aufbringen wollen.

Ihr werdet auch an dieser Schlacht mit eurer Flotte teilnehmen müssen, Tevv. Aber ihr werdet an ihr nicht teilnehmen, ihr werdet nicht mit euren Schiffen erscheinen. Habt ihr das verstanden?

Phollows Augen bohrten sich in den Geist des Mannes, der verunsichert gegenüber von ihm saß. Eines der Kinder tollte fröhlich an ihnen vorbei und grüßte ihren Vater mit einem Lächeln, der wie versteinert da saß.

Euer Fernbleiben von dieser Schlacht ist erforderlich. Wenn ihr meiner Bitte nicht nachkommen werdet, wird eure Vergangenheit publik gemacht werden. Ihr werdet entehrt werden, euren Posten in den Reihen der Republik verlieren und verstoßen werden. Eure Familie, eure Frau und Kinder, werden gefunden und getötet werden. Sie werden gefoltert und zerstümmelt werden, bis selbst ihr sie nicht mehr wiedererkennen würdet. Sie werden grausam leiden, ehe sie dahinscheiden. Und ihr werdet es alles mitansehen müssen.

Die grausamen Worte bissen sich durch die Luft, schon während er sie sprach. Es war selbst für ihn ungewohnt, solche grausamen Taten anzukündigen, allerdings hatte er ein Ziel, eine Mission. Und für das Gelingen dieser Mission war ihm jedes Mittel recht.

Wenn ihr euch entscheidet nicht zu erscheinen werden eure Geheimnisse auf ewig die euren bleiben. Ihr könnt frei wählen, ob ihr weiter der Republik dienen wollt, oder ihr werdet die Möglichkeit haben, euch dem Imperium anzuschließen. Ihr werdet eine führende Rolle in der imperialen Flotte einnehmen, und euern Lebensstand behalten dürfen, mit zusätzlichen Rechten, zusätzlichem Luxus und zusätzlicher Freiheit. Ihr könnt eine neue Galaxie mitgestalten, sie mitbeherrschen. Ihr könnt einer Macht dienen, die sich nicht in endlosen Senatsdebatten selbst behindert und zerfleischt. Ihr könnt euch von den korrupten Politikern lossagen, müsst euch nicht mehr von einer unreifen und weltfremden Kanzlerin regieren lassen, die nur ihre eigenen Vorteile sieht. Ihr müsst nicht mehr unter den arroganten Jedi dienen, die in ihrem kindischen Verständnis der Macht schon lange in der Dunkelheit wandeln und ihren eigenen Kodex, ihre eigenen Ideale mit Füßen treten und sie ins paradoxe führen. Ihr habt die Macht Ordnung zu schaffen und das Richtige zu tun. Für euch und euer Leben, eure Zukunft, eure Sicherheit, euren Erfolg. Für eure geliebte Familie, deren Leben und deren sichere Zukunft in einer sicheren Galaxie.

Alles was ihr tun müsst ist, nicht an dieser Schlacht zu erscheinen.

Ein Schmunzeln zeichnete sich auf den Lippen des Sith Executers und Schülers von Darth Arthious ab.

Und glaubt ja nicht, ihr könntet eure Familie in Sicherheit bringen. Glaubt ja nicht, dass die Republik euch helfen könnte, sie oder euch beschützen könnte. Ihr wisst selbst, dass jede Erklärung die ihr vorbringen würdet, euch nur weiter ins Unglück stürzen würde. Ich würde eure Familie aufspüren, sie finden. Ich würde euch finden, egal wo ihr euch versteckt. Ich würde alles mitbekommen, jeden Schirtt den ihr tut, jedes Wort das ihr sprecht. Und ich würde alle meine Drohungen in die Tat umsetzen.

Ihr werdet beschattet, belauscht und von allen Seiten verraten. Ihr könnt niemandem trauen, ohne euer Leben und das eurer Familie zu riskieren. Das Einzige, was in eurem Leben noch wirklich sicher ist, ist meine ständige Gegenwart, meine Worte, meine Versprechen ... und meine Forderung.

Ihr werdet an der entscheidenden Schlacht um Corellia, die ein neues Zeitalter einleiten wird, nicht teilnehmen. Ihr werdet eure Flotte nicht in die Schlacht um Corellia führen. Diese Forderung wird euch verfolgen, euch quälen, bis es vorbei ist. Wann immer ihr in Gedanken überlegt, gegen meine Forderung zu handeln, werden euch Visionen und Alpträume heimsuchen, die euch alle meine Drohungen vor Augen führen werden.

Ihr werdet sehen, wie die Republik euch verstößt, euch erniedrigt. Ihr werdet sehen, wie eure Familie vor euren Augen gequält, gefoltert und vernichtet wird, ehe ihr selber ein grausames Leben als Sith-Skalve führen werdet. Ewiglich verdammt mit den Alpträumen, die eure sterbende Familie, eure sterbende Kinder zeigen wird. Ihr werdet sehen, wie ihr entstellt werdet, verunstaltet werdet und nur notdüftig am Leben gehalten werdet um vollkommenes Leid zu erfahren.

Diese Visionen und Alpträume sollt ihr so lange haben, bis ihr an der Schlacht nicht teilgenommen habt. Immer, wenn ihr den Gedanken hegt etwas gegen meinen Willen zu tun, werdet ihr die Zukunft sehen, wenn ihr tatsächlich so handeln werdet.

Ein kühler Windhauch fegte die Wärme der Sommerluft hinweg und Phollow schloss seine Augen. Er konzetrierte sich auf die dunkle Seite der Macht, lies sich in sie fallen, glitt tief in sie hinein und fokusierte sie um sich herum. Gewaltige Wogen mischten sich, richteten sich auf und umgarnten einen der mächtigsten Sith dieses Zeitalters. Sie schmiegten sich an ihn, die Wellen der Macht, frohlockten ihm und warteten auf seine Anweisungen. Wie ein Speer glitt der Wille des jungen Sith in den Kopf des Flottenadmirals, durchbrach alle seine geistigen Barrieren, brach seinen Willen und nistete sich in dessen Geist. Tief bohrte er sich in das Gehirn des Republikmannes und beschwor einen der übelsten Sith-Flüche herauf...

Langsam und mit Schweißperlen auf der Stirn sank Phollow zurück in seine Liege, als er seine Arbeit vollendet hatte. Er hatte den Alptraum in die Gedanken von Tevv eingebrannt, ihn dort fest verankert. Niemand würden diesen aufheben können, nur er selbst oder ein weitaus mächtigeres Wesen in der Macht. Dieser gepflanzte Alptraum würde Tevv erst dann wieder verlassen, wenn die Schlacht vorrüber war und er sich richtig entschieden hatte. Und Tevv spürte es, er spürte, dass etwas in ihm war, etwas von dem Sith Lord, der ihm gegenüber saß.

Phollow nahm sich den Cocktail, der neben seiner Liege gestanden hatte. Genüßlich trank er einen tiefen Schluck und lehnte sich entspannt zurück. Langsam verflog die Kälte der dunklen Seite und die Wärme des Urlaubsortes kehrte zurück. Die grausame Sitlle um sie löste sich auf und der Lärm des Hotels drang wieder an ihre Ohren. Alles schien so, als ob nichts geschehen wären. Aber in dem Leben, in dem Kopf des Flottenadmirals Sian Tevv hatte sich eine Welt verändert, ein Leben verändert.

Der junge Sith war sich sicher, dass Tevv sich seinem Willen nicht widersetzen würde. Niemals würde er das. Niemals.

Mit aufreizenden Bewegungen kam Sera angeschlenderte und kniete sich schmeichelnd neben die Liege von Phollow, ihrem Meister und noch Ehemann. Sie küsste sanft seine Hand, die langen, schlanken Finger, und erwiderte das verschmitze Lächeln, dass ihr Meister auf den vollen Lippen trug. Mit einem vielsagenden Lächeln bedachte sie auch nun Tevv, dem man den Schock und die Gedanken noch ansehen konnte.


Ich glaube unser Urlaub ist bald vorbei, meine geliebte Schülerin. Mit einem breiten Grinsen verkündete er Sera gegenüber diese Worte.

Oder gibt es irgendwelche Einwände, Tevv?

Die Blicke der beiden Sith ruhten auf Tevv, während dieser noch immer versuchte unter dem Druck und den grausamen Gedanken nicht zusammenzubrechen. Er war ein gebrochener Mann, und bald noch etwas viel schlimmeres, wenn er an der Schlacht um Corellia mit seiner Flotte teilnehmen würde.

[ Hauptstadt - Hotel - Sera - Tevv - Familie ]

OP: Sorry, die Postwut. Und da die Story sich jetzt dem Ende neigt, wollte ich wenigstens noch etwas "Lesestoff" hinterlassen. Sera und ich brechen dann auf, wenn du Gilard nicht noch etwas Weiteres (außer dem Antwortpost zu meinem) posten möchtest.
 
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Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Pool -- Phollow, Sian, Zia und Mama

Während Sera mit der kleinen Zia im Wasser spielte, nahm sie sie kurz bei der Hand und deutete gerade in dem Moment hinüber zu Sian und Phollow, als dieser dabei war, dem Vater der Kleinen seinen Alptraum einzupflanzen. Verängstigt fragte Zia Sera, was mit ihrem Vater geschah.

Weißt du, meine Kleine, dein Vater hat etwas sehr Schlimmes getan in der Vergangenheit, das ihm überhaupt nicht gut getan hat und wir wollen einfach verhindern, dass er in der Zukunft auch etwas Schlimmes tut, verstehst du? Dein Vater will in den Krieg und du kannst dir sicher vorstellen, dass das nichts Gutes ist.

Was ist Krieg, fragte Zia mit neugierigen Augen.

Nun ja, im Krieg sterben viele Menschen auf die grausamste Art und Weise, die man sich vorstellen kann. Manche werden schwer verwundet und erleiden lange Zeit höllische Schmerzen, ehe sie dann durch den Tod erlöst werden.

Während Sera das sagte, nahm sie sich ihre Fähigkeit als Telepathin zur Hilfe und zeigte dem Kind in dessen Kopf Bilder von Kriegen und sterbenden Menschen, die Schmerzen erlitten, die Zia höchst real vorkamen. So real, dass das kleine Mädchen kaum Luft bekam und anfing zu weinen. Sie stotterte vor sich hin.

Aber ich will nicht, dass Papa in den Krieg geht und dort stirbt. Ich will überhaupt keinen Krieg

Wir möchten auch nicht, dass dein Vater in den Krieg geht und Phollow möchte ihm das gerade klar machen, aber dein Vater ist versessen darauf, weißt du? Das war ersfrüher schon und hat damals vielen Wesen den Tod gebracht. Dass er selbst nicht gestorben ist, war nur großes Glück, aber das wird nicht mehr so sein, weißt du?

Erschrocken sah die Kleine Sera an. Und wieder stotterte sie. Ich will nicht, das mein Daddy stirbt.

Du kannst ihn davon abhalten, in den Krieg zu gehen, weißt du? Du kannst ihm wann immer er daran denkt, es zu tun erzählen, das er damals schon den Fehler gemacht hat und dass viele Menschen und vielleicht sogar du und deine Geschwister und deine Mama dabei höllisch leiden werdet. Und glaub mir, das werdet ihr. Niemand wird verschont werden.

Sera sah das kleine Mädchen an, dass nun wieder weinte. Ängstlich sah sie Sera an und wieder zeigte Sera ihr Bilder, diesmal zeigte sie ihr Qualen, die sie und ihre Geschwister und ihre Mutter, ja sogar ihr Vater erleiden würden, wenn Sian in den Krieg ziehen würde und die Kleine verstand, sie lief zu ihrem Vater hinüber und winkte ihm lächelnd zu, während dieser nur völlig apartisch auf seiner Liege saß. Dann lief Zia zu ihrer Mutter und weinte. Daraufhin kam die Mutter wütend zu Sera und fragte erzürnt, was sie mit ihrem Mann und ihrem Kind gemacht habe. Die Mutter schickte Zia zum Spielen und starrte Sera dann an. Die Adeptin funkelte die Mutter voller Zorn und Überlegenheit an. Nun, mein Meister dort drüben hat ihrem Mann einige Dinge gesagt. Und ich denke, sie wissen genau worum es geht. Er war früher nicht der brave Mann, der er heute ist. Und wir haben ihn daran erinnert, an das, was er früher einmal war. Ihr Mann wird nicht mehr für die Republik antreten mit seiner Flotte, andernfalls werden wir ihm alles nehmen, was ihm líeb und teuer ist. Wir werden euch finden, egal wo ihr euch versucht zu verstecken, wir haben euch auch hier gefunden, obwohl das ein geheimer Urlaub war, nicht wahr? Lassen sie sich eines gesagt sein: Sollte ihr Mann es dennoch wagen, an der Seite der neuen Republik bei der Schlacht um Corellia teilzunehmen, dann werden wir ihm und dir und euren Kindern das Leben zur Hölle machen, seine Vergangenheit wird ihn einholen und er wird seine Familie verlieren. Ich werde eigenhändig dafür sorgen, dass sie und ihre Kinder Schmerzen erleiden werden, die sich keiner auch nur annähernd vorstellen kann. Und ich werde dafür sorgen, dass sie lange lange Jahren unentwegt leiden müssen und dass ihr Mann sich das lange lange Jahre mit ansehen wird.

Das Gesicht der Frau zeigte blankes Entsetzen und auch Furcht. Sera war aufgestanden und hatte die dunkle Seite so gut sie konnte um sich gescharrt und die Frau an Bildern der Qual und an der Kälte der dunklen Seite teilhaben lassen. Sie zeigte ihr Bilder von sich und der Kleinen Zia, wie sie an unvorstellbaren Schmerzen litten und wie ihr Mann neben Sera stand und dazu gezwungen wurde, alles mit anzusehen. Es waren Bilder, die die junge Frau von Sian niemals vergessen würde.

Sera sah, wie die Frau vor ihr auf ihre Knie zusammensank und am Rande des Pools hockte, während Zia wieder fröhlich mit ihren Geschwistern spielte. Sera ging noch einmal hinüber zu der Kleinen, tätschelte sie mit einem Lächeln und richtete noch einmal das Wort an sie.
Und denk dran, ja? Wir müssen verhindern, dass dein Vater an diesem Kreig teilnimmt, denn dann können wir auch verhindern, dass dieser Kreig stattfindet. Du mußt mir unbedingt dabei helfen, ja? Du willst doch schließlich nicht, dass dein vater stirbt oder deine Mama? Also denk dran, ja? Ich rechne ganz fest mit deiner Hilfe, ja?

Sera nahm die Kleine noch mal fest in ihren Arm und ging dann wieder hinüber zu ihrem Meister. Er hatte seine Arbeit getan, sie hockte sich neben ihn, nahm seine Hand und küßte sie. Ihr war komisch zumute dabei, denn es war ihr Meister, aber er verkündete ihr stolz, dass sie ihren Urlaub nun beenden konnte. Sera nickte nur und gab ihm damit zum Ausdruck, dass auch sie ihre Arbeit beendet hatte. Dann erhob sie sich und legte sich neben ihren Meister auf die noch freie Liege.

Bpfassh -- Hotel Cami'Garr -- Pool -- Phollow, Sian und Familie
 
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