Bush laufen die Minister weg

Jedihammer

Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Es wird langsam recht einsam um den Bush Schorsch.
Nach Justizminister John Ashcroft ,Handelsminister Donald Evans,
Bildungsminister Rod Paige, Energieminister Spencer Abraham und Agrarministerin Ann Veneman ist jetzt auch Aussenminister Colin Powell zurück getreten.
In meinen Augen die beste Entscheidung,die er hätte treffen können.
Der ehemalige Viersterne-General war ein vorzüglicher Soldat,der erste Farbige,der jemals der Vorsitzende der Vereinigten Stabschef(Generalstabschef) der US-Streitkräfte wurde,wahrscheinlich sogar der Beste den sie je hatten, und der erste Farbige,der US-Aussenminister war.
Nach dem ersten Irak-Krieg war es kurze Zeit sogar im Gespräch,ihn als ersten Offizier seit dem Ende des 2.WK zum Fünfsterne-General zu befördern.
Als Aussenminister allerdings war er,zumindest unter Bush,am falschen Platz.
Es kam mir immer so vor,al wäre er von vielem was er tun mußte,im Innern nicht überzeugt.
 
Ist es nicht so das der amerik. Botschafter in Deutschland8dANIE Coats) jetzt den Posten des Verteidigungsminister übernehemn soll?Und der Ex New York Bürgermeister Giuliani neuer Heimatschutzminister werden soll??

Bush räumt jetzt erst mal richtig auf wie es scheint.
 
Jedihammer schrieb:
Es kam mir immer so vor,al wäre er von vielem was er tun mußte,im Innern nicht überzeugt.

Stimmt. Liegt vielleicht an seiner militärischen Laufbahn. Sagt zumindest der ein oder andere Experte. Vor allem als er vor dem UN-Sicherheitsrat sprach, hatte ich das Gefühl das er nur das macht, was der George ihm sagt. Naja wer wird es jetzt? Die Frau Rice?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Es wird langsam recht einsam um den Bush Schorsch.
Nach Justizminister John Ashcroft ,Handelsminister Donald Evans,
Bildungsminister Rod Paige, Energieminister Spencer Abraham und Agrarministerin Ann Veneman ist jetzt auch Aussenminister Colin Powell zurück getreten.
In meinen Augen die beste Entscheidung,die er hätte treffen können.
Der ehemalige Viersterne-General war ein vorzüglicher Soldat,der erste Farbige,der jemals der Vorsitzende der Vereinigten Stabschef(Generalstabschef) der US-Streitkräfte wurde,wahrscheinlich sogar der Beste den sie je hatten, und der erste Farbige,der US-Aussenminister war.
Nach dem ersten Irak-Krieg war es kurze Zeit sogar im Gespräch,ihn als ersten Offizier seit dem Ende des 2.WK zum Fünfsterne-General zu befördern.
Als Aussenminister allerdings war er,zumindest unter Bush,am falschen Platz.
Es kam mir immer so vor,al wäre er von vielem was er tun mußte,im Innern nicht überzeugt.

Glaubt ihr den alle die sind 100% freiwillig zurückgetreten?Ich sage NEIN.
Ok aber unter dieser Regierung hätte ich auch nicht arbeiten wollen ;) .
 
Tja, schade...

Mit Colin Powell geht ein Freund Europas...

Ich bezweifel mal daß Ms. Rice ähnlich Europa freundlich ist. :rolleyes:
 
Das Problem ist nur, daß Bush nun keine inner-diplomatische Rücksicht bei der Besetzung seines Kabinetts mehr nehmen muß. Wenn ich bedenke, daß als Außenminister der stahlharte Falke Wolfowitz (bisher stellv. Verteidigungsminister) im Gespräch ist, wird einem doch recht Angst und Bange.
Auch die Besetzung des Justizministeriums (bisher Ashcroft) ist mit einem Mann ergänzt worden, der innerhalb der USA als Hardliner (mehr als Ashcroft) gilt und federführend für die Entwicklung der amerikanischen Haltung bezgl. der Guantanamo-Häftlinge war.

Mein Eindruck ist, daß sich das Kabinett noch mehr radikalisieren wird. Für die gemäßigten, die jetzt abgehen, wäre es gesamtpolitisch vielleicht besser gewesen, im Amt zubleiben (sofern sie nicht entlassen wurden, was ja nicht der Fall ist). Denn nun haben liberalerer überhaupt keinen Einfluß mehr...
 
Schade finde ich das Powell und die anderen Minister mit ihrem Rücktritt nicht das Land aufgerüttelt haben, sondern deb Weg für Bush nur freigemacht haben.
 
Die Musik spielt hier

Darth_Polo schrieb:
Tja, schade...

Mit Colin Powell geht ein Freund Europas...

Stimmt! Gerade in Hessen hat Powell viele positiven Eindrücke hinter lassen. Powells Rücktritt schmerzt mich umso mehr, als dass er ein guter Freund unseres Bürgermeisters gewesen ist, ihn diese Freundschaft auch schon nach Gelnhausen gebracht hat.

Anderseits habe ich es mir angewöhnt, möglichst wenig den Blick nach Amerika zu richten. Das Rumoren an der Regierungspitze ist für mich ein weiterer Beweis dafür, dass bei den Amis Hopfen und Malz verloren ist und man sich nicht von dem beeindrucken lassen sollte, was auf der anderen Seite des Teichs passiert. Die Musik spielt hier - und glücklicherweise in lieblicheren Tönen, als es unter dem Diktat von Georg Bush geschieht.

Gruss, Bea
 
Wenn Bush jetzt wirklich all die zurückgetretenen Minister durhc HArdliner ersetzt und es hat den Anchein das er das tut dann liegt das unter anderem daran das er jetzt eben da er in der zweiten Amtszeit ist keine Angst mehr haben muss das er nicht mehr gewählt wird. Er kann jett also machen was er will ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Tja da kommt wohl noch einiges auf uns zu.
 
Tja, die nächsten vier Jahre werden noch lustiger als es die letzten waren :rolleyes:. Aber so schnell wird es keinen weiteren Krieg mehr geben, denke ich, denn in Afghanistan und im Irak haben die ja noch einiges zu tun und sich jetzt mit noch einem Land mehr zu beschäftigen, wäre noch grösserer Unsinn, als alles, was wir uns von Bush schon gewohnt sind ... aber bei ihm weiss man nie.

Zu Powell: Ihn vermisse ich garantiert nicht. Er hat auf mich je länger, desto mehr den Eindruck gemacht, auch zu einem Hardliner zu werden und hat Bushs Entscheidungen mitgetragen. Aber er wäre das kleinere Übel gewesen als Condi Rice.
 
Beatrice Furrer schrieb:
Stimmt! Gerade in Hessen hat Powell viele positiven Eindrücke hinter lassen. Powells Rücktritt schmerzt mich umso mehr, als dass er ein guter Freund unseres Bürgermeisters gewesen ist, ihn diese Freundschaft auch schon nach Gelnhausen gebracht hat.


Äh,jetzt muß ich aber mal nachfragen .
Was hat er denn gutes für Hessen getan ?
 
Wir dürfen hier jetzt nicht den Fehler machen, das politische System der USA mit dem deutschen zu vergleichen. In Deutschland wird es oft als eine Niederlage der Regierung gesehen, wenn ein Minister auch nach erfolgreichen Wahlen zurücktritt oder zurückgetreten wird. Dies ist den USA nicht der Fall. Für einen wiedergewählten Präsidenten ist es durchaus typisch nach einer gewonnen Wahl, sein Kabinett noch einmal umzuformen. Dies kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel eine bestimmte Gruppe hat Bush während dem Wahlkampf besonders gestützt und diese wird dafür belohnt. Und da Bush jetzt einen gesicherten Rückhalt im Kongress hat, kann er sein Kabinett nach seinen Wünschen umformen. Wenn er zu lange warten, könnte er nach den nächsten Wahlen im Kongress in 2 Jahren, eine schlechtere Ausgangsposition haben.

Noch ein Beispiel, um den Unterschied Deutschland USA weiter zu skizzieren. Als Schröder 1998 die Regierungsgeschäfte übernommen hatte, hat er anschließend 65 "politische Beamte" in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Das war ein kleiner Skandal. Aber schauen wir mal in die USA. Dort werden bei Regierungswechseln und während einer Amtszeit teilweise 6000 Beamte ausgetauscht.

Dies sind alles Indikatoren, dass ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA nicht einfach ist. Deswegen wird ein Rücktritt Colin Powells hier vielleicht als Schwäche gesehen, aber in den USA beweist es die Stärke des Präsidenten. Vor allem seine Gutmütigkeit ihm die Zeit zum eigenständigen Rücktritt zu lassen.

Zu Powell:

Und das Powell Chairman of the Joint Chiefs of Staff war, darf man nicht als zu hoch bewerten. Er hat sich bei der Planung von Iraqi Freedom während einer Sitzung gegen Toomy Franks Plan ausgesprochen. Er ist aber am Widerstand von Rumsfeld und Bush gescheitert. Sein Fehler war, dass sein militärisches Denken immer noch in seiner Eigenschaft als Chairman of the JCS geprägt war. Die Joint Chiefs haben die Aufgabe die Einsatzbereitschaft ihrer Teilstreitkräfte zu erhalten und zu optimieren. Des Weiteren sind sie die Berater des Präsidenten und des Ministers. Sie haben KEINE Befehlsgewalt. Díe Befehle gehen im Falle militärischer Operationen dirket von dem Präsidenten an seine jeweiligen Unified Commbatant Commands. Im Falle Irak direkt an den Commander-in-Chief Central Command Gen. Tommy Franks. Diese Leute sind für die Planung und Durchführung solcher Operationen verantwortlich. Und dies bringt ihnen den Neid der Joint Chiefs ein, weil diese nur Bürokraten ohne Befehlsgewalt sind, während die anderen "Warfighters" sind. Und dieser Eigenschaft hat sich Powell zur Kritik hinreißen lassen. Und es hat ihm geschadet. Franks z. B. wurde nach dem Irak-Krieg der Posten des "Chief of Staff of the U.S. Army" angeboten, welchen er jedoch ablehnte. Theoretisch ist dieser Posten zwar höher gestellt als sein bisheriger, jedoch ohne tatsächliche Befehlsgewalt.
 
Schade, dass Powell gegangen ist, er scheint mir ein recht vernünftiger Mensch zu sein.

Aber es war richtig zurückzutreten. Vielleicht hätte er schon zurücktreten sollen, bevor man ihn zwang Dinge zu tun, die gegen seine Überzeugung verstießen (Lügen hinsichtlich von Waffen im Irak). Das er blieb spricht vielleicht dennoch auch irgendwie für sein Pflichtbewußtsein.

Ein Hardliner wurde er sicherlich nicht, er wurde eben eher mundtot gemacht und mußte tun was man von ihm erwartete.

Ich wünsche Colin Powell alles Gute und bin davon überzeugt, dass er nun ein glücklicheres Leben haben wird.
 
Es wird langsam recht einsam um den Bush Schorsch.

Ich glaube hier wird einiges verwechselt! Nicht die Minister gehen sondern er entlässt sie. Um das aber ehrenhaft zu gestalten, wird es als freiwilliger Rücktritt proklamiert.

Wer einbisschen die Politik der USA vervolgt, weiss das es nach jeder Amtsperieode sehr viele wechsel im Kabinett gibt.

Bush ist sicher nicht einsam und es läuft ihm auch sicherlich niemand davon!

Grüsse
 
Lacky schrieb:
Ich glaube hier wird einiges verwechselt! Nicht die Minister gehen sondern er entlässt sie. Um das aber ehrenhaft zu gestalten, wird es als freiwilliger Rücktritt proklamiert.

Wer einbisschen die Politik der USA vervolgt, weiss das es nach jeder Amtsperieode sehr viele wechsel im Kabinett gibt.

Bush ist sicher nicht einsam und es läuft ihm auch sicherlich niemand davon!

Grüsse


Jetzt erwechsel doch mal nicht Äpfel mit Birnen.
Natürlich werden die Minister vom Präsidenten entlassen,aber es doch wohl so,daß einige ihren Rücktritt eingereicht haben.
 
Lacky schrieb:
Ich glaube kaum das jemand einen Ministerposten freiwillig abgiebt.

Grüsse

Ich möchte gerne mal wissen,in welcher Welt Du lebst.

Glaubst Du etwa,ein Ministeramt in einer Demokratie wäre ein Traumjob mit Allmacht,den keiner aufgeben würde ?
Viele Bundes-Minister haben schon ihr Amt zurück gegeben,weil sie in der Wirtschaft viel höher dotierte Posten bekommen haben ?

Überlege doch erstmal was Du da schreibst,bevor Du es tust.
 
Du solltest vieleicht nicht so arrogant auftreten und dir mal selber übelegen in welcher Welt du lebst.

Gerade in der Bush-Regierung ist ein Ministeramt sehr "wertvoll". Wenn ich mir mal nur anschaue welche Leute alles die Ministerposten bekleiden. Wenn sie im Weissen Haus so schlecht aufgehoben sind warum gehn sie dann nicht dorthin zurück vonwo sie gekommen sind, wie zum beispiel Halliburton.

Und ausserdem, wer einen Machtposten des Weissen Hauses mit der Bundesregierung vergleicht sollte sich erst recht überlegen was er schreibt.

Grüsse
 
Lacky schrieb:
Du solltest vieleicht nicht so arrogant auftreten und dir mal selber übelegen in welcher Welt du lebst.

Gerade in der Bush-Regierung ist ein Ministeramt sehr "wertvoll". Wenn ich mir mal nur anschaue welche Leute alles die Ministerposten bekleiden. Wenn sie im Weissen Haus so schlecht aufgehoben sind warum gehn sie dann nicht dorthin zurück vonwo sie gekommen sind, wie zum beispiel Halliburton.

Und ausserdem, wer einen Machtposten des Weissen Hauses mit der Bundesregierung vergleicht sollte sich erst recht überlegen was er schreibt.

Grüsse


Du weißt doch einscheinend überhaupt nicht,was Du hier lallst.

Das Weiße Haus ist der Amtssitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika,und KEIN Sitz eines Ministers.
Der Sitz des Aussenministers ist das State-Department und der des Verteidigungsministers ist das Pentagon.Und dies sind die beiden einzigen Ministerien,die immer hochkarätig besetzt sind.Ansonsten erkläre mir mal,welche wichtigen Leute in den USA ein Ministerium bekleiden.

Geh doch einfach zurück,und erzähle Geschichten über häßliche Mädchen,aber lalle nicht solche Dinge,wenn Du davon soviel Ahnung hast,wie eine Kuh vom tauchen.
 
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