Der Baum auf Dagobah - Dunkle Meditation von Yoda?

J.A.W.

Gottkaiser des bekannten Universums
Im Buch zu Ep.II sagt Yoda, man müsse die Dunkle Seite der Macht erforschen, um in die Zukunft zu sehen. In seiner Meditation begibt er sich dann auch an den Rand der Dunklen Seite.

Wäre es nicht möglich, das er in Ep.III auf Dagobah in einem letzten verzweifelten Versuch die Zukunft zu sehen, der Dunklen Seite für einige Zeit verfällt? Er sieht dann, dass es am sinvollsten ist auf Dagobah zu bleiben, um

a: Sich zu läutern
b: Seiner ansonsten bevorstehenden Vernichtung durch Anakin oder Palpi zu entgehen,
c: Noch da zu sein, falls Obi-Wan getötet wird (Anakins Sohn oder Tochter müssen einen Ausbilder haben).

Der Baum/die Höhle in dem/der Luke seine Prüfung nicht besteht, wäre dann der Ort, an dem Yoda der Dunklen Seite verfiel.
Das wiederspräche zwar der zweiten "Zahn-Trilogie", aber wann hat sich GL schon ums EU gekümmert?:rolleyes:

Was haltet ihr von meiner Theorie (von der ich aber nicht fest überzeugt bin)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von WedgeAntilles
Ich halte es für ausgeschlossen, das Yoda zur dunklen Seite wechselt.
So etwas passiert einem Jedi-Meister nicht mehr nach hunderten von Jahen.
Das würde ich nicht sagen. Die Gefahr der Dunklen Seite lauert immer und überall. Was J.A.W.'s Theroie angeht, der kann ich ebensowenig zustimmen, was die Läuterung angeht. Seine Punkte a) und b) werden wohl aber zutreffen.
 
Irgendwo hab ich zwar auch gelesen, das Yoda eine Technik der dunklen Seite einsetzt, als er in AotC versucht, die Zukunft zu sehen, aber das nur weil er über die seltene Fähigkeit verfügt, diese Techniken ohne Gefahr für sich einsetzen zu können. Ein besonderes Talent, so wie (im EU) Corran besonders talentiert ist was den lieben Mind Trick und Konsorten angeht...
 
Tönt nicht schlecht, aber ich glaube nicht dass das so passieren wird. Ich glaube eher, dass GL wieder mal eine von seinen unvorsehbahren Ideèn hat. Und ich hoffe diese Ideè wird gut...
 
Original geschrieben von Horatio d'Val

Das würde ich nicht sagen. Die Gefahr der Dunklen Seite lauert immer und überall. Was J.A.W.'s Theroie angeht, der kann ich ebensowenig zustimmen, was die Läuterung angeht. Seine Punkte a) und b) werden wohl aber zutreffen.

Ich weiß nicht so recht. Ich kann mir bloß schlecht vorstellen, dass Yoda wirklich ernsthaft auf die dunkle Seite wechseln könnte. Er hat die Macht schon seit Jahrhunderten studiert und weiß enorm viel über sie. Denkt ihr wirklich, dass sich so ein Jedi, dass so ein Jedi nicht den Verlockungen der dunklen Seite widerstehen kann? Count Dooku ist ein anderer Fall, der hat sich bewusst abgewendet, aber bei Yoda und seinem späteren Verhalten in der OT kann ich mir das kaum vorstellen.

Deshalb klingt die Theorie mit der Entstehung der Höhle meiner Meinung nach nicht plausibel.
 
Ich weiß nicht so recht. Ich kann mir bloß schlecht vorstellen, dass Yoda wirklich ernsthaft auf die dunkle Seite wechseln könnte. Er hat die Macht schon seit Jahrhunderten studiert und weiß enorm viel über sie. Denkt ihr wirklich, dass sich so ein Jedi, dass so ein Jedi nicht den Verlockungen der dunklen Seite widerstehen kann?

Ich bezweifle das auch ganz stark. Man sagt doch immer "Wissen ist Macht." Yoda hat das Wissen von 800 Jahren und er ist sehr sehr weise. Er hat schon viel erlebt, viele Jedi gesehen, die der dunklen Seite verfallen sind und er weiß, wie heimtükisch die dunkle Seite ist.
Ausserdem ist er sehr stark...eben diese Weisehit gibt ihm diese Stärke so dass er weiß, was er tun kann und was nicht, um der dunken Seiter zu verfallen..immerhin hist er einer der mächtigsten jedi-Meister seiner Zeit. Und ich halte es einfach für ausgeschlossen, dass er der dunklen Seite verfällt.

Gruß Calli
 
Ich denke wenn die Möglichkeit bestünde, Yoda zur dunklen Seite zu verführen oder zu bekehren, so hätte es Sidious längst versucht. Außerdem glaub ich schon das man, je mächtiger man wird, entweder imuner oder anfälliger gegenüber der Dunklen Seite wird, und irgendwann kommt man an einen Punkt an dem man ihr entweder verfällt, wenn letzteres der Fall ist. Wers in den Rat geschafft hat hat diesen Punkt schon überschritten.
 
Ich würde sagen, dass Yoda die Dunkle Seite quasi sondiert hat. Das ist natürlich gefährlich, aber man hat ihm das sicher nicht umsonst anvertraut. Er ist sehr stark in der Macht verwurzelt und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er zur Dunklen Seite wechselt *kopf schüttel* :) Noch weniger als bei Mace Windu. Yoda ist einfach DER Jedi-Meister.
@Satrek Also, ich glaube nicht, dass es einen bestimmten Punkt gibt, ab dem man unempfindlicher gegen die Dunkle Seite ist. Sicher, man ist fester gebunden in der Macht, aber ich bin mir sicher, dass auch ein Jedi aus dem Rat der Dunklen Seite der Macht verfallen kann. Ich meine, es muss nur das Richtige zum richtigen Zeitpunkt passieren, dann ist alles möglich..
 
Original geschrieben von Yade 085
@Satrek Also, ich glaube nicht, dass es einen bestimmten Punkt gibt, ab dem man unempfindlicher gegen die Dunkle Seite ist. Sicher, man ist fester gebunden in der Macht, aber ich bin mir sicher, dass auch ein Jedi aus dem Rat der Dunklen Seite der Macht verfallen kann. Ich meine, es muss nur das Richtige zum richtigen Zeitpunkt passieren, dann ist alles möglich..

Ich meine das auch nicht so als ob man ab nem bestimmten "Machtwert" imun ist und machen kann was man will. Ich denke vielmehr, das ein jedi in seiner Entwicklung entweder zur dunklen Seite hingezogen wird, oder sich von ihr wegbewegt, und zwar indem er mehr oder weniger weise - nicht zu verwechseln mit mächtig - wird. Ich setz einfach voraus, das Ratsmitglieder soweit eins mit der macht sind, das sie die Versuchung der dunklen Seite erkennen, und sich schützen können. Die Versuchung allein macht noch keinen dunklen Jedi, man muß ihr auch nachgeben. Und das hängt davon ab, ob man sie durchschaut, und die Wahrscheinlichkeit ist bei Räten und Meistern größer als bei jüngeren Semestern. Ich hoff ich konnt mich verständlich machen :D
 
Ich denke auch so! Schließlich führt in gewisser Weise immer Orientierungslosigkeit zur dunklen Seite. Bei Anakin z.B. durch den Tod seiner Mutter und vielleicht später auch durch den Tod Padmes! Yoda ist aber schon so gefestigt, dass er seinen Platz im Universum kennt und wohlwollend akzeptiert, da er sieht, dass er eine wichtige Aufgabe hat. Daher ist die Versuchung zur dunklen Seite zu wechseln nicht da. Dooku war vielleicht auch mit seiner Rolle unzufrieden, schließlich ist er sehr mächtig, saß aber (meines Wissens) nie im Rat! Er brauchte etwas, dass ihn weiterbringt: Die dunkle Seite der Macht!
 
@Jake Dooku hat den Jedi-Orden ja auch kurz nach Qui-Gons Tod verlassen... Irgendwie war er von den Jedi und der Republik sehr enttäuscht. Ich hatte nur gehofft, dass man noch mehr über die Gründe erfahren könnte.. Es war sicher nicht nur Qui-Gons Tod.. Weiß da jemand hier noch was drüber?
 
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