Die Mädchen-WG II

Padme Master

Allianz-Ohneglied & Vorstandszicke. Hai Society
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Die Mädchen- WG- Teil 2

Was während der Abwesenheit geschah:
Nach einer lang durchzechten Nacht, in der California Boys und Wein eine entscheidene Rolle gespielt hatten, hatten die Dreifaltigkeit beschloßen, ihre Männer zu "entführen" und einen langen Urlaub in den sonnigeren Gefilden unserer Erde zu machen.

Eine Woche
Zwei Wochen
Drei Wochen später fährt vor der alten Wohnug ein Taxi vor, dem drei Grazien entsteigen.

Alle drei starren sehr entgeistert das Haus an. Naja, man kann es nicht umbedingt Haus nennen. Eher eine Ruine.
Die alte neugierige Haushexe, die im Haus gegenüberwohnt, klärt die drei darüber auf, daß es eine Gasexplosion gegeben hat und das Haus nun nicht mehr bewohnbar sei.


"Wie nicht mehr bewohnbar? Also ich finde es schick, in einer Ruine zu leben."

murmelt Padme nuschelig vor sich hin.

Naja, der WG bleibt nicht anderes übrig, als sich eine Wohnung zu suchen, was sich nicht gerade einfach gestaltet. Wochen später hat sich dann eine Wohnung gefunden. Naja, eher ein kleines Häuschen. Mit einer riesigen gemütlichen Küche, einem gemütlichen Wohnzimmer, mit drei großen Zimmer für jede der drei und Gästezimmern für liebe Gäste und einem Stall für ungebetene. Sowie einem Garten. Und natürlich auch drei Badezimmern.
Padme fährt in ihrem Auto vor und beginnt ihre Sachen auszupacken. Von Casta und Ami ist noch nichts zu sehen. Padme schließt die Tür auf. Sie bringt die Sachen in ihr Zimmer, aber beschließt, daß fürs Auspacken später noch Zeit ist. Sie geht durch alle Räume, die bereits eingerichtet sind, aber denen noch das rechte Leben fehlt.
Padme macht Kaffee und Tee und schneidet den Kuchen, den Mama zum Einzug gebacken hat, an.
Nun fehlen nur noch Ami und Casta.
 
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Ami kommt etwas verspätet mit dem Taxi am Haus an. Sie musste noch jemand einen Besuch abstatten und Casta zum Flughafen bringen. Sie hat wohl einen längeren Auslandsaufenthalt vor sich, sie hat irgend etwas von Österreich erzählt. Ami ist deswegen etwas traurig, aber sie und Padme werden es sich schon gemütlich machen.
Mit einem komischen Gefühl im Bauch geht sie auf die Haustüre zu und drückt auf die Klingel.

Padme macht die Tür auf, sie hat eine Schürze um und macht wohl gerade Frikadellen. Als Ami in die Küche kommt, steigt ihr der Geruch in die Nase und sie fühlt sich direkt ein bisschen zu Hause.

Nachdem sie ihre Koffer in ihrem Zimmer abgestellt hat und sich im Haus ein wenig umgesehen hat, hilft sie Padme noch beim Essen.
Die beiden schmausen gemütlich und unterhalten sich mal endlich in Ruhe. Die Ereignisse der letzten Wochen bieten einigen Gesprächsstoff.

Nach dem Essen schlägt Padme vor, sich doch das obligatorische Gläschen Wein zu genehmigen und macht sich auf den Weg, den neu eingerichteten Weinkeller um ein Fläschchen zu erleichtern.
Ami holt in der Zeit die Gläser aus dem Schrank und setzt sich auf die Couch.
Irgendwie braucht Padme etwas lange, denkt sie, naja wahrscheinlich kann sie sich nur nicht entscheiden, wie immer. Ami seufzt und geht zur Kellertreppe


"Padme?"
ruft sie die Stufen runter. Als sie keine Antwort erhält, guckt sie etwas besorgt und ruft nochmal. Immer noch keine Antwort. Jetzt macht sie sich wirklich Sorgen und steigt die Treppen in den Keller herab. Das Haus war zwar renoviert und grundsaniert, aber der Keller war der letzte Beweis dafür, daß dieses Haus schon sehr alt war. Padme hatte ihr beim Essen erzählt, daß es noch aus der Jahrhunderwende stammt. Die beiden Frauen hatten beschlossen, der Geschichte des Hauses mal auf den Grund zu gehen, wenn sie sich etwas eingelebt hatten. Aber als Ami die Treppe hinunter stieg, hatte sie wieder dieses komische Gefühl im Magen.
Sie kam im Keller an und betrachtete das alte Gemäuer. Drei Türen führten von dem kleinen Treppenhaus in den Keller. Die mittlere der Türen stand einen Spalt offen und es Drang Licht aus dem Spalt. Ami stoss die Tür leicht auf und rief nach Padme, aber in diesem Moment erblickte sie sie.


"Mein Gott, was machst du denn hier? Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt!"
meckerte sie leicht, als sie Padme sitzend auf dem Boden vor den Weinregalen sah. Sie war in irgendeine Akte oder eine Mappe vertieft, und blickte auf, als Ami in den Raum kam.
"Au man, das musst du dir angucken" sagte sie und deutete Ami sich zu ihr zu setzen.
Ami besah sich was Padme da in der Hand hatte, es sah ein wenig wie ein Grundriss aus. Eine Landkarte schien auch dabei zu sein. Ami konnte damit aber nicht viel anfangen.


"Was ist das? Wo hast du das gefunden? Und was ist das für ein Grundriss?"Amni setzte sich zu Padme auf den Boden und schaute sich diese karte mal etwas genauer an.......
 
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Langsam rollte die blaue Dodge Viper durch die Straße und blieb schließlich vor der Tür des kleinen Hauses stehen. Ein Mann saßs darin. Der Motor wurde abgestellt und der besagt Mann stieg aus.
Warf die Kaugummi-Zigarette auf den Boden und trat sie mit schön weiß gepflegten Superstars von Addidas "aus".
Er trug eine weite Blue-Jeans und ein weißes Kurzarm-Hemd auf seinem stählernen Körper. Er schaute in die strahlende Sonne und er dankte dem Designer für diese wunderschöne Sonnenbrille, die er auf der Nase trug. (sry das musste sein *fg*)
Sie schütze seine Augen perfekt vor gefährlichen UV-Strahlen. Der Mann drehte sich und schlug sanft die Fahrertür hinter sich zu und lief auf den Gehweg.
Dann plötzlich folgte eine gekonnte 180° Drehung und er stand wieder in Richtung seines heißen Schlittens. Gefährlich kaute er auf den Zahnstocher. Neidische Blicke wurden ihm zugeworfen, doch es interressierte ihn nicht.
Schneller als sein Schatten zog er ein Schlüsselbund aus der Tasche, worauf plötzlich die Star Wars Theme als Hupsignal des Wagen ertönte.

Zufrieden drehte sich der Mann um, sein Wagen war nun...ABGESCHLOSSEN.

Läßig schlenderte er auf die Türe zu. Er klopfte an die Tür, doch diese war nicht abgeschlossen, deshalb öffnete sie sich wie von Geisterhand, als der misteriöse Mann anklopfen wollte.

Ein Schaudern überkam ihn, wie konnte man die Tür nur nicht richtig schließen? Sollte hier eingebrochen worden sein?
Aus reflexe wendete sich der Mann von der nun offenen Tür ab und presste sich an die Hauswand.
Er griff sich hinten an die Hose, normalerweise wüde dort seine Waffe stecken, doch er hatte sie im Auto liegen lassen.


Verdammt!!!!...fluchte er. Aber seine darauffolgende Unsicherheit verflog schnell. Ha, was war er Mann oder Memme? (wohl eher Memme *seufz*) Er würde die Gefahr einfach mit seinem Charm bewältigen. Dagegen hatte noch niemand, mal abgesehen von der zickigen Oma, die ihm gegenüber wohnte, etaws in der Hand.

Langsam schlich er an der Wand entlang Richtung Türe. Ein paar Kinder beobachteten die Szene gespannt und lachten ihn aus, aber er ließ sich nicht verunsichern.

Er erreichte die Türe. Vorsichtig lugte er hinein. Niemand war zu sehen. Auf Zehenspitzen schlich er durch das Haus bis er Stimmen hörte. Geschockt von diesem abscheulichen Klang, sprang er hinter dem Sofa in Deckung.

Was ist das? Nie in seinem Leben hatte er so etwas schreckliches vernommen. Er nahm all seinen Mut (und das ist nicht viel) zusammen und lauschte etwas genauer hin.

Erleichtert atmete er aus. Es war nur Amis und Padmes verrauchte Stimmen, die durch die Gewölbe im Keller wohl verzerrt wurde.

Er sprang auf und streifte sich die Hände an der Hose ab...viel Wind um Nichts. Alles war in Ordnung. Er lief zum Kühlschrank und machte ersteinmal eine Dose Henniger auf und ließ sich das kühle erfrischende Getränk die Kehle runterlaufen.

Er beschloß auf der Couch zu warten und sich ersteinmal zu entspannen. Das war genug Aufregung für einen Tag.
 
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Irgendetwas stimmt hier nicht.....
Dachte Ben als er sich , in seinem 65´ Ford Mustang, dem Haus der Mädels näherte. Es musste das Haus sein, die Adresse stimmte. Vor dem Haus stand eine Dodge Viper, sehr stylish aber unmöglich das Auto von einem der Mädels, zu wenig Beulen!
Ben stieg aus und verschloss die Autotür, er ging auf die Tür des Hauses zu, sie war weit geöffnet. Ben reagierte schnell mit einer Hechtrolle sprang er ins nächte Gebüsch um festzustellen das es ein Dornenbusch war........Ben hatte sein Tarnung schnell wieder aufgegeben.

Hier helfen nur schwere Geschütze, Ben zog seine Waffe, er ensicherte sie kontrollierte ob eine Patrone im Lauf war...als er sicher war ging er auf die Tür zu. Er war auf alles gefasst doch die Anzeichen für ein Sexualverbrechen verdichteten sich. Eine Hose, eine Jeanshose lag auf dem Flur. Ben kochte vor Wut was hatte dieser Perverse mit seiner Ami angestellt......und mit Padme?
Die Proffesionalität half Ben, die Kontrolle nicht zu verlieren. Er ging langsam weiter zum Wohnzimmer, dort auf der Couch war etwas, er hörte ein seufzen, mehr nicht.


"Stirb, du Perverser, stirb.......achso du bist´s"
Ben steckte seine Waffe weg, als er slain erkannte. Er holte sich ein Bier und schlenderte zum Kühlschrank.....nur grünes alster aber da war Hoffnung, ja eindeutig ein Becks, zumindest das klappt. Er setzte sich in den Sessel und entspannte sich."Wo sind die Mädels?", fragte Ben. "Im Keller!", antwortete slain. "O.K.!", gab Ben zurück!
Diese Gespräche hatte Ben vermisst, Frage-Antwort kein unnötiges geschwafel, so sollte es sein, wäre die Welt perfekt!
 
Padme saß ganz vertieft auf einem kleinem Hocker, denn der Boden war zu kalt. Sie studierte aufmerksam die Karte. Sie hörte nicht, wie Ami sie rief und auch nicht wie diese die Treppe hinunterkam. Erst als diese die Tür aufmachte, schreckte Padme hoch.

"Erschreck mich doch nicht so."

sie lächelt Ami zu und die beiden vertiefen sich in die Karte und den Grundriß.

"Schau mal Ami, hier in dem Grundriß ist keine Wand, aber das vor uns ist eine Wand. Vielleicht zugemauert worden."

Padme folgte ihrem Instinkt, der angeborenen Neugier der Frauen, und trat an die Wand heran und klopfte dagegen. Mit dem Wissen, daß sie im Begriff war gegen eine massive Wand zu schlagen, aber statt des erwarteten Schmerzes, erklang ein Geräusch

"Die Wand ist hohl, was sich dahinter verbirgt?"

Padme begann nun den Versuch, das Weinregal beiseite zu schieben. Das Weinregal dankte es ihr, in dem es eine Weinflasche auf den Boden fallen ließ. Entgeistert sahen sich Ami und Padme an.

"So eine Verschwendung von wertvollen Rescourcen. So eine Schande drum."

Also blieb den beiden nichts anders als die Flaschen aus dem Regal zu räumen.....
Etliche Weinflaschen und Staubflocken später.


"Dem Himmel sei Dank, die letzten beiden Flaschen. Ich habe schon eine Staublunge."

Padme wollte genau wie Ami eine der letzten Flaschen herausholen, aber diese weigerten sich. Beide schauten sich verdutzt an. Ami begann ebenso wie Padme an der Flasche zu zerren. Aber diese blieben unbeeindruckt liegen. Schließlich begannen beide an den Flaschenhälsen zu drehen.
Mit einem lauten Knarren klappte das Weinregal nach vorne. Ami und Padme retten sich geistesgegenwärtig mit einem Sprung aus der Gefahrenzone, denn sonst hätten sie unangehme Bekanntschaft mit dem Weinregal und der gegenüberliegenden Wand gemacht. Mit einem lauten Rums knallte die als Weinregal getarnte Tür auf die Wand. Und im dem Augenblick kam Ami und Padme auch eine Staubwolke entgegen. Als diese sich endlich gelegt hatte, sahen sie die beiden an.
Padme lachte, als sie Ami ansah.


"Du siehst aus, als ob du Schlammcatchen gemacht hättest und danach den Schlamm nicht abgewaschen hättest."

Ihr war bewußt, daß sie nicht besser aussah. Die beiden traten näher den Gang heran, der sich aufgetan hatte. Sie sahen, na was sahen sie?
NICHTS, es war stockduster.
Padme lief aus dem Weinkeller und holte aus dem Hobbykeller zwei Taschenlampen, die die überfürsorglichen Väter der beiden dort deponiert hatten. Beide leuchteten in den Gang hinein. Neugierig wie Frauen nun mal sind betraten beide den Gang.
 
Ami putze sich den Staub aus dem Gesicht und schaute immer noch etwas entgeistert in den Geheimgang. Irgendwie hatten sie der angeborene Spürsinn und die weibliche Intuition hier hin gebracht. Sie leuchtete die Wände des Ganges ab. Es war ein niedriger und enger Gang und es schien als sei er von Hand gebaut. Es war feucht und der Geruch war unangenehm.
Ami schaute besorgt zu Padme

"Was machen wir hier eigentlich????"

Padme reagierte nicht auf Amis dezent angedeutete Zweifel und ging zielstrebig weiter in den Gang hinein. Ami könnte was von dieser Zielstrebigkeit gebrauchen, und sie überlegte wie viele Spinnen wohl in dem Gang wohnten. Ihre Hand umklammerte fest die Karte und die Taschenlampe. Sie hätte einen Staubsauger mitnehmen sollen, dachte sie. Zögerlich folgte sie Padme in den Gang, schloss schnell zu ihr auf und klammerte sich an ihren Pulli.
Wenn Eve doch jetzt hier sein könnte, dann würde sie sich sicher fühlen. Wenn er in ihrer Nähe war, konnte ihr nichts passieren. Ami fasste sich ein Herz und nahm allen Mut, den sie aufbringen konnte, zusammen und folgte Padme, die immer schnelleren Schrittes durch den Gang maschierte.
Der Gang wurde immer niedriger und enger und Ami hatte das Gefühl, sie würde ersticken. Sie hielt inne und schaute auf den Plan.

"Hm, also laut der Karte sollte hier der Ausgang sein, eigentlich ist hier ein Wald und eine Lichtung...wir müssen falsch abgebogen sein. Und unser Haus steht mitten in der Stadt, hier kann kein Wald sein"

Ami hatte plötzlich den starken Drang umzukehren, als Padme plötzlich weg war. Ami stockte der Atem und sie merkte wie ihr Blut aufhörte zu fliessen, leisse flüsterte sie, von dem Schock fast unfähig zu sprechen, "Padme?"
Die Panik überkam sie und sie stürzte auf den Platz zu, auf dem Padme noch vor 2 Minuten gestanden hatte.....

Ami war geblendet, sie kniff die Augen zusammen, weil die grelle Sonne in ihr Gesicht schien. Padme stand neben ihr, soviel konnte sie erkennen. Als sich ihre Augen an das helle Tageslicht gewöhnt hatten erkannte sie einen Wald und die Lichtung auf der sie standen...Padme und Ami schauten sich verdutzt an. Aus dem Wald hörten sie Motorengeräusche und Gelächter


"Wo bitte schön sind wir?
 
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So lungerten Ben und Slain also im Wohnzimmer rum und nuggelten an ihren Bieren. Slain klopfte mit seinen Fingern auf der Lehne des Sessels herum.

Na Ben wie geht's dir so?

Gut und dir?, antwortete Ben.

Gut, antwortete Slain.
Aber irgendwas komisches Lag in der Luft. Slain spitze die Nase und roch und roch und roch...Nichts. Wahrscheinlich nur ein Laues Lüftchen, das vom dem Bauernhof um die Ecke hergeweht wurde.

Ben aber sprang auf, wie vom Blitz getroffen, rannte er in die Küche. Slain konnte gar nicht richtig reagieren, da stand er schon wieder schwer schnaufend in der Tür.


Was ist den?, fragte Slain.

Mein Bier war alle!!!, antwortete Ben,und für dich hab ich gleich auch noch eins Mitgebracht.

Slain bedanke sich grinsend bei Ben, als der noch hinzufügte: Ach ja, den Herd hab ich auch noch gleich ausgemacht, was für eine Stromverschwendung und was da alles passieren könnte, tztztz...wie fahrlässig.

Slain nickte nur, stellte die leere Dose ab und nahm sich die Dose, die im Ben gebracht hatte vor. So saßen beide wieder da.
Zumindest bis ein lautes Geräusch aus dem Keller erklang. Als ob etwas umgefallen wäre.

Seufzend standen die Beiden auf und begaben sich runter in den Keller. Doch als sie unten ankamen waren die Mädels verschwunden, das könnte daran liegen, dass Ben und Slain bevor sie sich aufmachten um in den Keller zu laufe, noch ein Bier als Proviant holten. Außerdem musste Slain erschreckend feststellen, dass er seine Desert Eagle hier vergessen hatte und damit das nicht nochmal passierte steckte er sie mal vorsichtshalber ein.

Die beiden Torfköpfe blickten sich um. Das einzigste was ihre Adleraugen erblickten, war ein riesiges Loch in der Wand. Ben und Slain schauten sich nur verdutzt an.


Sag mal, haben die zuviel Freizeit, das die hier ein Lochgraben können? , fragte Slain. Slain verdrehte nur die Augen und musste sich ein lachen verkneifen.
Meinst du wirklich, das die Mädels mit ihren zarten Fingern so ein großes Loch kraben können und vorallem noch in der Zeit wo sie hier sind!

Slain stand bewegungs los da, völlig baff von der perfekt durchdachten Logik von Ben.

Ohne etwas weiters zu sagen, holte Ben seine kleine MacLight hervor und sie gingen zusammen in den Gang. Ungewiss was sie erwarten würde.
 
Ami stand mit Padme auf der Lichtung und sie guckten sich entsetzt um. Was war gerade passiert? Wie waren sie hier hin gekommen und vor allem wo waren sie? Ein grosses Gefühl von Angst machte sich in Ami breit und sie wünschte sich mehr den je, daß Eve plötzlich hier auftauchen würde. Er wusste immer was zu tun war, niemlas hatte sie ihn zweifelnd oder ängstlich erlebt, so wie sie gerade. Sie schaute zu Padme, deren Gesichtsausdruck auch nichts anderes verriet.

"Ich habe Angst und keine Ahnung wo wir hier eigentlich sind. Und was wir jetzt machen sollen weiss ich auch nicht..."

Padme schwieg, und das war ein schlechtes, ein sehr schlechtes Zeichen, normalerweise brachte sie nur der Schlaf zum schweigen, und das auch nur wenn man ganz grosses Glück hatte. Ihr Schweigen machte Ami noch mehr Angst, denn er sagte ihr, daß Padme auch Angst hatte und nicht wusste was jetzt passieren sollte.
Plötzlich hörten sie wieder Motorengeräusche, laute Schreie und Gelächter. Es hörte sich nicht gefährlich an, aber Ami hatte keine grosse Lust, dem noch auf den Grund zu gehen, schliesslich hatte ihre Neugier sie erst hier hin gebracht. Sie sah sich um. Von dem Gang war nichts zu sehen, da wo eigentlich ihr Haus stehen sollte war Wald, nichts als Wald, sie würde jetzt nichts lieber machen, als in diesem neuen schnuckeligen Haus auf der Couch zu liegen und mit ein paar netten Leuten zusammen zu sein. Niemals wieder wird sie sich beschweren, daß ihr Leben zu eintönig und zu langweilig wäre.

In diesem Moment kam Leben in Padme:

"Wir können hier nicht stehen bleiben. So kommen wir auch nicht wieder nach Hause. Wir sollten mal den Stimmen nachgehen, das kann ja nicht so weit weg sein"

Ami wusste zwar, daß Padme recht hatte, konnte ihr aber trotzdem nicht ganz zustimmen. Wieso bleiben wir nicht einfach hier stehen und warten, daß uns jemand rettet, dachte sie sich, sagte aber nichts, Padme weiss sowieso, daß sie ungeheuren Schiss hatte, und sie selbst auch, wir sollten versuchen uns zusammen zu reissen, damit hatte Padme nun mal recht.
Ami lächelte nur leicht und angestrengt und nickte. Padme machte sich auf den Weg in Richtung der Stimmen, und das bedeutete unweigerlich, hinein in den Wald....Ami folgte ihr zögerlich und still.
 
Die beiden Knaben liefen nun schon eine ganze Weile durch den Tunnel. Wo mag er sei wohl hinführen? Zu ihren beiden Süßen? Oder zu einem riesigen Monster, dass kleine gutaussehende Jungs frisst?

Slain lief es eiskalt den Rücken runter. Alles nur nicht das!!!

Er fasste wieder Mut als er Bens entschlossenes Gesicht sah. Endlich kam auch das Ende des Tunnels zu sehen. Beide verlangsamten etwas ihre Schritte. Vorsichtig näherten sie sich dem Licht.
Bäume waren das erste was sie erkennen konnten. Schließlich standen sie auf einer Lichtung, irgendwo im Nirgendwo. Keine Haus mehr, keine Viper, kein Bier mehr und was am schlimmsten war: "WOOO WAREN DIE MÄDELS!!!"

Hecktisch schauten sie sich um. Wo waren sie bloß.

Da! Spuren im Schnee....äääh Schlamm. Das waren eindeutig die Abdrücke der Mädels. Also gingen die Beiden ihnen hinterher. Nur etwas neben ihen, denn sie wollten es vermeiden sich schmutzig zu machen.


Hoffentlich ist ihnen nichts passiert!!, meinte Slain zu Ben.

Keine Sorge, erwiderte Ben und knuffte Slain an die Schulter. Aber Ben hatte recht. Die Mädels konnten sich sehr gut selber helfen, immerhin schafften sie es auch den Haushalt zu bewältigen, dagegen war das hier jawohl ein Klacks.

Guten Mutes zogen sie weiter und nach einer weiteren Kurzen Schlamm und Dreck durchzogenen Strecke hatten sie die beiden gefunden.


AMIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!! PAAAAAAAAAAAAAAAADME!!!!!, schrien die beiden Helden so laut sie konnten und liefen auf ihre Göttinen mit offenen Armen zu.
 
Ami und Padme wanderten schon eine ganze Zeit durch den Wald, es hatte wohl geregnet und der Boden war matschig und rutschig. So ein Mist, jetzt versaute sie sich auch noch ihre neuen Prada-Schuhe (*gg*)
Die beiden Mädchen sprachen nicht viel miteinander. Ami wusste auch nicht so recht was sie sagen sollte. Sie beschaute sich nochmal die Karte, die Padme in dem keller gefunden hatte, an. Wohin führte sie denn überhaupt? Welches Rätsel mag dahinter stecken und wer hatte sie gezeichnet?
Als Ami über die Fragen nach dachte hörte sie plötzlich eine vertraute Stimme hinter sich nach ihr rufen. Sie drehte sich schnell um, und was sie sah ließ ihr Herz höher schlagen. Eve und Slain kamen durch den Wald auf sie zu gelaufen. Ami traute ihren Augen nicht, waren sie es wirklich oder träumte sie schon? Eve rief nochmal ihren Namen, nein sie waren es wirklich. Sie lief auf sie zu und als Eve sie in seine Arme schloss hatte sie endlich wieder das Gefühl, sicher zu sein.

"Wir haben uns Sorgen um euch gemacht"sagte er als er sie wieder loslies "Wie seid ihr denn in diesen komischen Gang geraten, und wo sind wir hier überhaupt?

Diese Fragen hätte Ami ihm gerne beantwortet, aber sie wusste es ja selber nicht.
Nachdem Padme und Slain sich aus ihrer innigen Umarmung gelöst hatten, standen sie nun da. Mitten in einem Wald, den keiner von ihnen kannte nur mit einer schwer zu entziffernden Karte, von der keiner wusste, wohin sie sie eigentlich führen sollte. Aber nun waren sie zu viert, und Ami hatte das Gefühl, daß sie es schon schaffen würden. Sie freute sich sogar darauf, heraus zu finden, was sich hinter der Sache verbirgt. Sie lächelte Padme an, und merkte, daß auch sie sichtlich erleichtert darüber war, daß sie nun mutige Verstärkung bekommen hatten.

"Zeig mir nochmal die Karte" forderte Eve sie auf "Es kann ja nicht sein, daß wir daraus nicht entziffern können, wohin wir müssen und wohin sie uns führen soll. Ihr Frauen und euer Orientierungssinn, wir sind mit Sicherheit schon vollkommen falsch...."

Padme und Ami sahen sich lächelnd an und verdrehten leicht die Augen. Sie sparten sich mal jegliches Kommentar, wie immer. So war er nunmal und so wird er immer bleiben.....
 
Padme war es egal, daß sie mitten durch den Schlamm watteten.

"Schlamm soll unheimlich gut für die Haut sein, besonders für männliche Haut. Zudem paßen die Jungs in ihrer geschniegelten Aufmachung einfach nicht zu dieser Undercovermission. Sie könnten etwas Tarnfarbe vertragen."

Padmes Lächeln hatte etwas hinterhältiges, aber ihr Schatz nahm sie fest an die Hand, denn er erinnerte sich lebhaft an einen öffentlichen Park, Wasserbomben und einige Peinlichkeiten.
Auf Eves Äußerung bezüglich Frauen und Orientierungssinn konnten beide nur die Augen verdrehen.


"Die Menschheit ist nur deshalb auf Grönland gelandet, weil die Männer in die falsche Richtung gesegelt sind. Die Frauen wären ohne diese Männer in der Karibik gelandet."

murmelte Padme vor sich hin. Und bevor die männlichen Teilnehmer dieser Expidition diese noch an den Nordpol führen konnten, ging Padme denn Lärm nach. Die vier verließen den Wald, und standen am Rand eines Weges. Und Padme wollte gerade die "Straße" betreten, als Slain sie zurückriß, weil da gerade zwei Autos vorbeischoßen.

"Immer schön nach links und rechts schauen. Wenn du genauso AUto fährst, wie du die Straße überquerrst, dann gnade Gott allen Autofahren."

sagte Slain. Padme schluckte, denn sie hatte wirklich nicht aufgepaßt. Sie schaute den Autos nach.

"Was waren das für alte Autos?" fragte Padme.

"Das waren 49´Mercurys." beantwortete Eve die Frage.

"Mhm, vielleicht sollten wir mal schauen, wo die hin gefahren sind, da ist eine größere Menschenansammlung." Ami blickte auf die etwas entferneten Gestalten.
Padme fand es erstaunlich, wie lebhaft, Ami plötzlich war. Erst zögerlich und etwas verschüchert und nun so lebhaft.
Ob das wohl an Eve lag oder an seinem After Shave, fragte sich Padme. Wahrscheinlich an beiden.
Die vier gingen auf dem Grasstreifen neben der "Straße", um nicht doch noch überfahren zu werden.
 
Die Vier durchquerten den Wald, allen voran Padme, die es sich nicht nehmen lies, zynische Bemerkungen über die männliche Weisheit zu machen. Slain lief dicht hinter ihr, naja, er wollte wahrscheinlich nur ausser Reichweite sein.
Eve und Ami liefen hinter den beiden. Sie ging dicht neben Eve. Sie sprachen nicht viel, aber seine Anwesenheit und sein Lächeln, wenn sie zu ihm blickte machten ihr Mut. Besonders schlau ist Eve aber aus der Karte auch nicht geworden, dachte sie sich und seufzte leicht. Sie zog das Pergament aus ihrem Beautycase (*löl*) und schaute es sich nochmal genauer an. Was suchen wir? Wonach könnten Menschen suchen, die in dieses alte Haus ziehen? Vielleicht können wir Schlüsse ziehen, wenn wir mehr über den Erbauer des Hauses wüssten.

"Sag mal Padme, weisst du eigentlich etwas über den Erbauer des hauses, in dem wir wohnen? Vielleicht hilft es uns, den Grund für diesen Geheimgang zu erfahren"

fragte sie nach vorne in Padmes Rücken, sie stolperte dabei, aber Eve hielt sie am Arm fest, sie schaute zu ihm hoch und lächelte sanft.
Padme drehte sich um, und überlegte kurz

"Also ich habe den Markler bei der Besichtigung mal gefragt und er erzählte mir, daß das Haus um die Jahrhundertwende erbaut wurde. In ihm wohnte lange Jahre nur eine alleinstehende Frau. Sie hatte in der Stadt einen schlechten Ruf und wurde von den meisten Bürgern gemieden. Sie hatte ihr Leben einem Ziel gewidmet, aber bis zu ihrem Tod hat sie mit niemanden darüber gesprochen. Sie hat ein einbrödlerisches und einsames Leben geführt. Mehr konnte er mir auch nicht sagen."

Das half Ami jetzt auch nicht wirklich weiter, bei ihren Überlegungen. Eine einsame Frau, die mit niemanden gesprochen hat, na toll. Aber Ami fiel plötzlich etwas ein. Als sie das erste Mal das Haus betreten hatte, hatte sie ein komisches unangenehmes Gefühl, sie dachte in dem Moment wohl eher daran, daß es an dem neuen und ungewohnten zu hause gelegen hätte, aber sie erinnerte sich plötzlich an eine Inschrift über der Eingangstür. Stand da nicht etwas von "Innocentia"?
Unschuld? Was sollte das haus mit der Unschuld zu tun haben, und was mit der Karte und den komischen Ereignissen an diesem Tag?
Sie erzählte Eve von der Inschrift an dem haus, aber er lächelte nur. Er wollte einfach keinen Zusammenhang erkennen zwischen der Unschuld und der Suche auf der sie sich befanden, aber Ami wollte ihn davon überzeugen. Als sie gerade über die Unschuld diskutierten, kamen sie an eine Strasse und Padme entging nur knapp einem Auto, das mit enormer Geschwindigkeit dort entlang raste.
Als die anderen noch den Schock verarbeiteten indem sie über die Automarken, der Raser diskutierten bemrkte Ami eine Gruppe von Leuten, die am Ende der Strasse standen. Sie teilte den anderen mit, daß sie sich die Leute mal näher angucken wollte und maschierte los, die anderen folgten ihr.
Als sie näher kamen, erkannte Ami ein paar der Leute. es waren Jugendlich, in ihrem Alter, schätze sie. Die Jungs trugen Lederjacken und und die Mädchen Petticoats und hochtuppierte Haare. Komisch, dachte sie, und sah Eve etwas verwirrt an. In diesem Moment wurden sie auch von einem der Jungs entdeckt.

"Hey ihr da" rief er den vieren zu "Was treibt ihr euch auf unserer Strasse rum?"

"Eure Strasse?"
fragte Slain, als sie an der Gruppe angekommen sind.

Die Vier wurden von den herumstehenden Jugendlichen streng gemustert, vor allem Slain in seinem sehr dezenten Outfit.

Eve hatte nur noch Augen für die Autos. Er lief langsam um sie herum und murmelte irgendwelche für Ami unverständlichen Eigenschaften.

"Ihr fahrt hier also Rennen, wenn ich das richtig sehe...."

Ami bemerkte das Funkeln in seinen Augen als er sprach....
 
Wo waren sie? Das ging Ben durch den Kopf, und ahnscheinend auch slain. Sie waren im grünen, ein kleines Wäldchen war nicht weit und sie selbst standen auf Gras, komisch vor wenigen Sekunden waren sie noch in einem Gang und nun in der freien Natur.
Ben schaute sich ratlos um, slain erkannte die Fussspuren von den Mädels. Zumindest eine gute Nachricht. Die beiden Jungs verfolgten die Fusspuren bis sie vor ihnen plötzlich die Mädels sahen, sie riefen und liefen auf sie zu. Als sie ankamen nahm Ben seine Ami in den arm und wollte sie gar nicht mehr loslassen. Nach einigen Beratungen die kein ergebnisse brachten gingen die 4 erstmal in die Richtung in welche die Mädels gegangen sind, es dauerte auch nicht lange bis sie eine Strasse gefunden hatten.
Wow, zumindest ein wenig Zivilisation!Brachte Ben hervor. Plötzlich kamen zwei 49` Mercurys die Strasse entlang und verfehlten nur knapp Padme, nach dem dieser Schock überwunden war, bemerkte Ami, eine Menschengruppe, besser als nichts, also ging man auf sie zu.

Die Begrüssung war nicht sehr freundlich.
Eure Strasse? Sagte Ben monoton mit slain und hatte sich jetzt schon eine Meinung gebildet über diese Subjekte. Was ihn aber wieder beruhigte waren die Autos allesamt Klassiker. Sie schienen Rennen zu fahren, aber mit diesen Autos? Eine Sünde, es hätte ja schliesslich was passieren können.

"Ihr fahrt hier also Rennen, wenn ich das richtig sehe...."
bemerkte Ben

"Ja, aber das geht dich nichts an!"
Gab ein Junge in einer Football Kacke wieder

Ben lächelte und ging provikativ an diesem Kerl vorbei, und lies es sich nicht nehmen den Kerl nochmal anzurempeln was ihn ziemlich ärgerte, was Ben aber nicht beeindruckte.

Er ging zurück zu Ami, Padme und Slain


"Jetzt reden wir doch mal Tacheles, die Autos sind Antquitäten, die Mädals tragen Patticoats, die Jungs tragen alle Lederjacken und haben soviel Grase *g* in den Haaren das es ihnen schon die Ohren verstopft...und was sagt uns das?"
 
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Das wir in einem Raum-Zeit-Kontoinum gefangen sind? Oder das der Gang in Wirklichkeit gar kein Gang ist, sondern ein Hyperraumtunnel, der uns in der Zeit zurückgoworfen hat???

Das nächste was Slain spürte, war ein Klaps auf seinem Hinterkopf und als er sich umsah, sah er, das Padme ihm Eine verpasst hatte. Aus ihrem Gesicht war zu lesen was sie davon hielt was Slain wieder für ein Schrott laberte.

Ja, ja...is ja schon gut, antwortete Slain, aber cool wärs schon.[/b]

Schnell zog er den Kopf ein und wartete eigentlich auf noch einen Klaps, der aber ausblieb, stattdessen bekam Slain einen Kuss von Padme auf die Wange gedrückt.

Slain überlegte kurz. Eigentlich war so ein kleiner Mercury ein guter Zweitwagen und außerdem hätten die Vier dann ein fahrbaren Untersatz.


Was soll den dein Auto kosten?, fragte Slain den Jungen in der Football "Kacke" (*gg*).

Der Wagen ist nicht zu verkaufen!

Hm
...Slain überlegte kurz...Was hälst du von einem Rennen?

Der Jumge schien angetan von Slains Einfall zu sein. Der Kerl stellte sich selbstsicher vor sein Wagen.

Klar, von mir aus! Aber mit was für einem Auto wollt ihr den gegen mich antreten und vorallem um was sollen wir den fahren?

Man sah Slain seine Ratlosigkeit an. Seine Blicke huschten von einem zum anderen.
Doch dann. Wild entschlossen, blieben sie wieder auf dem Jungen liegen.


Pass auf Kleiner!!! Wir machen das so: Wetteinsatz ist dein Auto gegen Meins.Slain wedelte mit dem Schlüsselbun, den er aus der Hosentasche gezogen hatte.
Eine Viper in top Zustand...sowas bekommt man nich bei Ebay!!!
...und der andere Kerl da neben dir leit mir sein Auto.


Nun hatte Slain alles fest im Griff nichts konnte ihn mehr stoppen.

Die Jungens stellten sich nebeneinander und begannen zu tuscheln. Slain rührte sich kaum und stand selbstsicher da bis die Jungen ihr Gespräch beendet hatten.


Und was ist,begann einer der Beidenwenn wir damit nicht einverstanden sind?

Stille folgte!!!!

Dann sag ich es deinem Papi!!, antwortete Slain drohend.

Der Junge wich erschrocken zurück, damit hatte er nicht gerechnet! Wiedermal hatte Slain bewiesen wie "toll" er ist. :-)rolleyes: )


Ähhh..öhhh...also....ehm.....also...aslo gut. Einverstanden.stotterte der Junge.

Slain grinste.


Ich bin gleich wieder da!, meinte er zu Padme, Ben und Ami, gab seinem Engel noch einen Kuss und stieg dann in das Auto ein.

Ein lautes Heulen des Motors ertönte als Slain das Gas voll durchtrat...im Leerlauf.
Die beiden Auto wendeten und fuhren gemütlich ein Stück die Straße hinunter, dort wendeten sie dann wieder und stellten sich Schnautze an Schnautze auf den Wald weg.


Darf ich den Startschuß geben?, fragte Slain den Jungen. Der nur grinsend nickten konnte, denn wenn Slain den Startschuss gab, musste er vorher noch schnell wieder seine Waffe in das Auto ziehen, das sollte ihm einen zuzätlichen Vorsprnug geben.
Slain zog also die Waffe und hielt sie gen Himmels, grinste den anderen noch einmal an und wünschte ihm viel glück. Dann schaute er nach vorne zu seinen Freunden, dann wieder zu dem Jungen.
Slain atmete noch einmal tief durch, er wusste wieviel nun von ihm abhängen würde und was er für eine Last zu tragen hatte. Er durfte seine Geliebte nicht im Stich lassen. Er durfte sie nich enttäuschen. Immerhin hatte ihn das gute Stück ein hiden Geld und Arbeit gekostet. Außerdem war der Motor eingeflogen worden. Nein, er durfte nicht verlieren.

Slain spürte den Druckpunkt der Waffe die gen Himmel gestreckt war.
Langsam drückte er den Abzug runter.

....

Doch kurz bevor sich er Schuss löste zog er die Waffe nach unten und traf damit genau den vorderen Reifen des anderen Fahrzeuges. Dann raste Slain los und ließ den anderen fluchend hinter sich.

Er grinste als er gemütlich angetuckert kam mit einem Siegesgrinsen auf dem Gesicht.


Ich hatte nichts von schmutzigen Tricks gesagt, oder?

Der andere Junge wollte sich noch beschweren, doch Slain konnte ihn mit hilfe seiner Desert Eagle davon überzeugen, das er im Unrecht war.

Die anderen Drei stiegen in den Wagen und Slain fuhr los.
 
Padme war nicht sehr angetan davon, daß ihr Schatz ein Rennen fahren wollte. Aber ein Wagen würde die Sache erleichtern.
Sie gab ihm noch einen Kuss und setzte sich dann auf auf einen Baumstamm, kramte in ihrem Beautycase herum und fand, was sie gesucht hatte. Ihre Nagelfeile. Sie hatte sich irgendwo den Nagel eingerissen, und da ihr Schatz ein Rennen fuhr, würde sie halt Maniküre betreiben, um die Nerven zu beruhigen.
Ami setzte sich neben sie, während Eve die Autos mit einiger Verzückung betrachtete.


"Also erstaunlich, wenn Männer Autos sehen, dann mutieren sie mit einem Male."

Padme tat ganz gelassen, aber betrachtete den Start doch sehr nervös. Als Slain den Reifen seines Gegner zerschoß, wäre sie vor Lachen beinahe vom Baumstamm gekugelt.

"Mein Schatz ist wirklich genial." sagte sie, als sie wieder mit dem Lachen aufgehört hatte, und widmete sich dann mit einer sagenhaften Ruhe ihren Nägeln. Schließlich war auch das "Rennen" zu Ende, und nachdem Slain seinen Sieg mit Händen und Füßen (naja nicht ganz) verteidigt hatte, stiegen alle vier in das gewonnene Auto und Slain brauste davon.
Dummerweise wußte niemand wohin, also folgten sie erstmals der Straße, das aber in einem gemächlichen Tempo, daß sie von einem wildhupenden Auto überholt wurden.


"Öhm Schatz, ich glaube das Gaspedal ist immer noch unten rechts. Nur für den Fall der Fälle, falls es dir entfallen ist."

Slain warf ihr diesen obligatorischen "Frauen und ihr Nichtwissen von Autos"- Blick zu und fuhr weiterhin gemächlich. Von der Rücksitzbank kamen Knutschgeräusche, was Padme zu einem Grinsen verleitete, bevor sie sich an die starke Schulter ihres Freundes kuschelte. Sie fuhren in eine Stadt, als sie plötzlich von einen Haufen Jugendlicher gestoppt wurden. Ratlos sahen sich die vier an.

"Was wollen die denn?"

fragten die vier beinahe gleichzeitig. Padme hatte ein leicht mulmiges Gefühl, denn sie erkannte Personen, die beim Rennen dabei gewesen waren in der Gruppe. Aus der Gruppe löste sich ein Jugendlicher und kam auf das Auto zu.

"Du hast also das Rennen und gewonnen und damit Greg das Maul gestopft? Das war eine reife Leistung."

Êr klopfte Slain auf die Schulter und musterte dann alle.

"Irgendwie seid ihr merkwürdig angezogen. Wir werden ein Fest feiern euch zu Ehren. Aber erstmals solltet ihr euch umziehen. Übrigens ich bin Todd"

Dabei musterte er die weiblichen Personen des Autos, die immer noch ihr Schlammtarnoutfit trugen. Todd deutete Slain an, ihm zu folgen. Sie kamen an einem Haus an.

"Erstmals umziehen, wir leihen euch vernüftige Kleidung."

Mit diesen Worten wurde die Gruppe getrennt, die Mädchen nahmen sie Amis und Padmes an, während die Jungen mit Eve und Slain verschwanden.
 
Ami kam als erstes aus der Kabine, sie schaute an sich herunter und musste leicht schmunzeln. Sie erinnerte sich an Olivia Newton John, jetzt fehlte nur noch John Travolta, äh Eve.
Sie hatte eine eng geschnittene rosafarbene Bluse an, einen Strickpulli über die Schultern geworfen und einen Mini rock an, der gerade ihr Höschen bedeckte. Ihre Haare waren extrem hochtuppiert und mit einer Tonne Haarspray fixiert. Sie zweifelte stark daran, daß sie das jemals wieder hinbekommen würde.
Sie wartete, daß die anderen mal herauskommen würden...sie war gespannt was sie erwartete...
 
Ben gefiel es gar nicht von Ami getrennt zu werden aber dieser Todd machte einen sympatischeren Eindruch als der Kerl vom Rennen.
Sie gingen in ein haus dort angekommen betrachteten die Jungs, slain und Ben von oben bis unten, dabei schauten sie etwas dumm aus der Wäsche aber was solls!


Was habt ihr euch den so vorgestellt?

Fragte einer der Jungs. Ben schaute ihn fragend an. Aber da viel ihm etwas ein. er krammte in seinem Portmonai herum und fand das was er braucht.

Sodela, so bitte!

Die jungs schauten sich das Foto an und verstanden sofort, sie brachten Ben die gewünschten Sachen und er zog sich schnell um. Slain schaute ihn komisch an.

Was war das für ein Foto?

Fragte Slain, Ben gab ihm das Foto und erklärte dabei:

Das ist ein Foto von James Dean, mein Idol, und Ikone *gg* Würde Gott auf erden wandlen würde er das Tragen!

Ben grinste und ging aus der Tür draussen traf er Ami. Er ging gleich auf sie zu, umarmte sie und gab ihr einen langen Kuss.

Du siehst hervorragend aus, wie immer! Ausser die Haare....naja *g*!
 
Padme verließ die Kabine und sah in den Spiegel. Sie mußte sich ein Lachen verkneifen, denn die Klamotten der Swing Sixties waren wirklich ulkig.
Sie hatte eine talierte weiße Bluse gewählt, und einen Rock in einer züchtigen :-)p) Länge. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, denn Haarspray kann sie auf den Tod nicht haben.
Um die Schultern trägt sie einen dunkelblauen Pulli. Sie verläßt das Haus und trifft dort Ami und Eve, die a la Olvia Newton John und James Dean gekleidet sind. Padme kann sich nur an keinen Szene aus den beiden Filmen erinnern, wo sich beide getroffen haben sollen.
Suchend schaut sie sich nach Slain um, aber von dem ist weit und breit noch nichts zu sehen.
Soviel zu der These: Frauen brauchen immer länger als Männer.
Da sie das Päärchen nicht stören will, holt Padme nochmals die Karte hervor und studiert sie, bis Ami und Eve entscheiden können wieder eigenständig zu atmen.


[op]So ein Streberpost[op]
 
Langsam und mit einem Knatschen öffnete sich die Tür von Todds Haus und nach und traten aus dem Schatten junge Kerle, doch wo war Slain?

Als nächster trat Todd hervor. Er schaute nach hinten und redete etwas und schließlich folgte ihm Slain.

Auch seine Haare schienen etwas Haarspray abbekommen zu haben. Oder? Nein, doch nicht, es war HAARWACHS!!!!
Slains Haare schienen nur so zu glänzen.

Auf seinen Schultern trug er eine schwarze Wildlederjacke (OHNE FRANZEN!). Darunter trug er ein weißes anliegendes Shirt, das seine nichtvorhandenen Muskeln betonte.
Dazu kam noch eine Bluejeans, die irgendwie fast so aussah wie die, dier er vorher schon anhatte, bloß ein wenig verwaschener. Gehalten wurde diese von einem schwarzen Gürtel, auf dessen Schnalle ein Mustang zu sehen war.
Und schließlich, die einzigen und waren Adidas Superstar.

John Travolta war dagegen ein Furz im Wind.

Todd zuckte nur mit den Schulter

Ich glaube eher hätte er uns erschoßen, als das wir ihm die Schuhe ausgezogen bekommen hätten.

Slain schlurbte die Treppe hinunter.
Also von mir aus kanns losgehen. Rann an die heißen Bräute.Slain schnabbte sich Padme an der Talie, wirbte sie kurz herum, so das sie umfiehl und in seinem Arm landete. Er grinste sie an und gab ihr einen Kuss.
 
Also, dann kann es ja losgehen., meinte Todd.
Darauf stiegen alle in die Autos ein. Slain setzte sich wieder an das Steuer, da er die Schlüssel besahs und es ja sein Auto war.

Mit lautem Getöse starteten die Motoren der Autos. Man sah wie Ben dieses Geräusch genoß. Slain war leider viel zu sehr damit beschäftigt Padme noch einen Kuss auf die Wange zu drücken.

Dann schaute Slain nach vorne und gab Gas.
Nach einer Weile kamen sie endlich auf eine geterte Straße. Etwas später kamen sogar vereinzelt Häser dazu und langsam aber sicher wurden es immer mehr und die Abstände zwischen den Häusern wurden immer kleiner, bis sie schließlich in einer Art Kleinstadt kamen mit richtigen 5stöckigen Hochhäußern. Slain war begeistert, wie hoch die Menschen schon Häuser bauen konnten.

Ein paar Straßen weiter wandeltet sich dann die eintönige Straßen- und Häuserlandschaft in eine farbenfrohe Welt. Überall waren Leuchtreklamen, die sich auf der Motorhaube und in den Gesichtern der Vier spiegelten.

Es war ein wunderschöner Anblick. Doch Slain musste auf die Straße achten, da seit sie in dieses Viertel gekommen waren die Straßen voller Menschen waren und diese auch nicht davor zurückschreckten einfach auf die Fahrbahn zu latschen.
 
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