Eine Überlegung zur Macht

Light Saber

junger Botschafter
Ich bin der meinung das mit der Macht in Star Wars Gott gemeint ist. Schließlich ist unser glauben auch das Got überall ist. Ich denke das die Macht unser Gott ist, also das so über die Jahrtausende sich die gestallt von Gott in den Köpfen der Leute geändert hat. Die Jedis sind meiner Meinung nach so eine Art Priester, eben eine konzentration von "gott" also der Macht. Und die Sith sind dann eben der dunkle gegenpart, also Satanisten, Sektenführer. Der Rat der Jedi wäre also eine Art Konzil der Bischöfe wenn man es so nennen darf und Yoda der Papst.

was meint ihr dazu! freu mich über eure meinung!

cya
 
darüber läßt sich sicher gut diskutieren, allerdings is das sowohl Interpretationssache als auch Glaubensfrage, im wahrsten Sinne des Wortes, und die Sache funktioniert gnauso mit den verschiedenen Religionen untereinander, die ja alle auf 'eine höhere macht' hinauslaufen (so ein Zufall, gell? :D ). Ich denk mal das religiöse Diskusionen kaum zu was führen, außerdem wird die macht ja nicht angebetet, sie wird vielmehr auf die ein oder andere Weise genutzt und respektiert (von einigen) oder ignoriert (weil manche z.b. überhaupt noch nie davon gehört haben). Von daher klemmt der Vergleich an dieser Stelle.
Außerdem find ich Yoda besser als den Pabst :cool:
 
@Satrek

Ich finde du hast da nicht ganz recht. Man kann mit Gott ja nicht nur "benutzen" wenn man ihn anbetet. Ich finde es ist genau so wie bei der Macht...
 
@Ligth: man kann Gott außer für inneren Frieden überhaupt nicht benutzen, jedenfalls nicht so offensichtlich wie die Macht :p
 
Wenn die Macht eine Religion darstellt, dann eine pantheistische, d.h. eine die sagt, Gott und das Universum sind das selbe. Ja, da könnte was dabei sein...
Das würde auch das Zölibat der Jedis erklären.
 
BHE! Hat man etwa wieder mal nicht im reli unterricht nicht aufgepasst. Für mich ist Gott der inbegriff für innere Ruhe. Nur desswegen gehe ich in die Kirche um mit mir selbst in Ruhe zu kommen. Ich finde sehr wohl das der vergleich passend ist.
 
@Ligth: danke für deine Unterstellung, aber in Reli war ich meistens wach - außerdem hab ich gesagt das du 'Gott' nur für die Innere Ruhe einsetzen kannst, nicht wie die Macht zur Manipulation von Materie und Gedanken - jedenfalls nicht nach den mir geläufigen Definitionen der verbreiteten Religionen.
 
Die Macht ist sicherlich identisch mit Gott.
In jeder Religion gibt es eine höhere macht, eine Macht, die über den Menschen steht, diese wird dann als Gott personifiziert um seine bitten an sie richten zu können. Meistens wurden Götzenbilder benutzt, im Christentum glauben wir an einen Gott, der uns Menschen ähnlich ist, aber dennoch verschieden zu uns ist.
Die Macht in SW ist sicherlich so etwas wie ein höhere macht, sie ist ja für den menschlichen Verstand nicht vollens begreifbar, selbst Yoda konnte das nicht. Nur: Die Jedi haben einen Weg gefunden, dieser Macht /Gott zu dienen und ihre Kräfte zu nutzen, sie sind so etwas wie Propheten.
 
Ich weiger mich strikt, die Macht mit Gott Gleichzusetzen.

Mit Gott kann ich nichts anfangen (keinesfalls so, wie die Kirche ihn sieht)
Nein, da ist mir die Macht doch lieber, als ein super mächtiges Wesen, dass angeblich alles kontrolliert, alles bestimmt, Pläne mit jedem von uns hat aber nichts gegen die Gräultaten auf der Welt unternimmt.

Drei Möglichkeiten:
Gott ist nicht mal annähernd das, was die Kirche aus ihm macht
Gott erfreut sich an unserem Elend und ist damit verabscheuungswürdig
Gott existiert nicht
 
Oder die offizielle Variante:
Gott hat mit Noah und seiner Arche ein Exempel setzten wollen und so nur gute Menschen dide Sinnflut überleben lassen. Diese sind dann zu dem geworden, was wir sind, weil Gott sich nicht noch einmal in menschliche Angelegenheiten einmischen wollte, warum er dann aber Jesus schickte, weiß0 ich nicht.
 
Original geschrieben von masternesmrah
Gott hat mit Noah und seiner Arche ein Exempel setzten wollen und so nur gute Menschen dide Sinnflut überleben lassen. Diese sind dann zu dem geworden, was wir sind, weil Gott sich nicht noch einmal in menschliche Angelegenheiten einmischen wollte, warum er dann aber Jesus schickte, weiß0 ich nicht.
Das ist die Abmachung. Ohne Christ kein Anti-Christ...
Terry Pratchett hat zwei Parodien geschrieben, eine von Religion im Allgemeinen und eine vom Weltuntergang im Speziellen, sehr empfehlenswert...

Zum Thema: Die Macht ist übersinnlich (im wahrsten Sinne des Wortes). Manche können sie nutzen bzw. sich von ihr leiten lassen, was jedoch nicht bedeutet, dass sie sie verstehen. Und es heißt auch nicht, dass die Macht 'denken' kann...
Es gibt Religionen in der GFFA, die an einen (oder mehrere) Götter (o.Ä.) glauben (die Bewohner von Sernpidal fallen mir da gerade ein, Mondgöttin). Der Unterschied zwischen der Macht und dieser 'Mondgöttin' ist halt, dass man die Macht greifen kann... sie ist existent. Bei Gott wissen wir's nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von WedgeAntilles
Ich weiger mich strikt, die Macht mit Gott Gleichzusetzen.

Mit Gott kann ich nichts anfangen (keinesfalls so, wie die Kirche ihn sieht)
Nein, da ist mir die Macht doch lieber, als ein super mächtiges Wesen, dass angeblich alles kontrolliert, alles bestimmt, Pläne mit jedem von uns hat aber nichts gegen die Gräultaten auf der Welt unternimmt.

Drei Möglichkeiten:
Gott ist nicht mal annähernd das, was die Kirche aus ihm macht
Gott erfreut sich an unserem Elend und ist damit verabscheuungswürdig
Gott existiert nicht

Du hast vollkommen recht Wedge...:)
Ich bin ganz deiner Meinung, mir ist die Macht auch lieber.:)
 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Gott und die Macht identisch sind.

Wie Wraith bereits sagte, ist die Macht greifbar, die Machtsensitiven können sie fühlen, sie benutzen und mit ihrer Hilfe ihe Umgebung wie auch immer beeinflussen. Sie ist damit wohl als Werkzeug der Jedi und der Sith zu klassifizieren.

Gott allerdings ist nach der christlichen Überzeugung ein wohl eher passives Wesen. Er ist im übertragenen Sinn der Schöpfer aller Menschen (wenn man dran glaubt). Und er hat den Menschen die Freiheit gegeben, zu tun, was ihnen beliebt. Aber er lässt sich nicht benutzen. Er ist keine Waffe und kein Werkzeug und dient niemandem.

Somit seh ich wenig Spielraum für derartige Vergleiche.
 
Original geschrieben von WedgeAntilles
Ich weiger mich strikt, die Macht mit Gott Gleichzusetzen.

Mit Gott kann ich nichts anfangen (keinesfalls so, wie die Kirche ihn sieht)
Nein, da ist mir die Macht doch lieber, als ein super mächtiges Wesen, dass angeblich alles kontrolliert, alles bestimmt, Pläne mit jedem von uns hat aber nichts gegen die Gräultaten auf der Welt unternimmt.

Drei Möglichkeiten:
Gott ist nicht mal annähernd das, was die Kirche aus ihm macht
Gott erfreut sich an unserem Elend und ist damit verabscheuungswürdig
Gott existiert nicht

Gott hat die menscheit erschaffen und ebenso die erde wie kannste dan sagen er erfreut sich an unseren elend!?!??!?!?!
man ich fidn deien einstellung voll abgefuckt mus ich ehrlich sagen.................

wer istd en schuld an unseren Elend????? WIR SELBER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Original geschrieben von Darth Soulja
Gott hat die menscheit erschaffen und ebenso die erde wie kannste dan sagen er erfreut sich an unseren elend!?!??!?!?!
man ich fidn deien einstellung voll abgefuckt mus ich ehrlich sagen.................
wer istd en schuld an unseren Elend????? WIR SELBER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Du bist nicht zufällig Amerikaner, oder?

*scnr*
 
Wieso wußt ich das das so ausgeht - wahrscheinlich deshalb weil man überzeugt werden kann das <hier Film oder Roman einfügen> gut oder schlecht ist, aber von seinem Gottesbild nicht aufgrund eines einfachen Forums abrückt - dazu brauchts meistens ein mittelschweres Wunder ;)

Ich seh das so, das die Macht interpretierbar ist, und sie, wenn man sie als Grundkonstante des Universums, durchaus die basis für jeden Gott bilden kann. Schließlich ist jede Vorstellung wie Gott denn nu ist von Menschen geschaffen (und im Fall von Bibel, Koran, Thora etc) durch unzählige Übersetzungen gegangen - die 10 Gebote z.b. gibts in mindestens 2 Fassungen, je nach dem welche Quelle man anschaut. Aber brechen wir diese Betrachtungen mal ab, führt ja zu nichts - kernpunkt ist, kein Mensch weiß wie, was oder warum Gott ist, ob er überhaupt existiert und wenn ja wieso Schnabeltiere so aussehen wie sie aussehen. Alles ist eine Frage des Glaubens, jeder sucht sich raus was ihm am besten gefällt, notfalls eben garnichts. Der beste Ansatz ist meiner Meinung nach immernoch 'leben und leben lassen', wer was anderes meint hat einerseits die für sich bessere Alternative gefunden und andererseits eben beim Jüngsten gericht (oder wann auch immer) Pech weil er 'falsch' liegt - ist nicht meine Sache über andere zu urteilen (oder sie 'verfuckt' zu nennen ;) ).

Aaaalso, im Endeffekt und überhaupt kann das so zu nichts führen, da es keinen Standard-Gott gibt mit dem man die macht gleichsetzen kann. Sie kommen alle aus der selben Küche, wurden nur unterschiedlich zubereitet (das soll jetzt net abwertend gemeint sein). Das muß jeder mit sich selbst ausmachen.

PS: Wraith: welche meinst du, Small Gods nehm ich mal an, und was noch? *überleg* Weltuntergang, das wo A'Tuin Eier legt?

PPS: kennt jemand den Film 'Dogma'? :D :D
 
Original geschrieben von Satrek
PS: Wraith: welche meinst du, Small Gods nehm ich mal an, und was noch? *überleg* Weltuntergang, das wo A'Tuin Eier legt?
Nee. Good Omens, das er zusammen mit Neil Gaiman geschrieben hat. Hab ich letzte Woche erst gelesen. Auf seine Weise sogar besser als SG (und das ist für mich PTerrys bestes Scheibenwelt-Buch).

P.S.: Dass du Pratchett kennst, ist offensichtlich. Liest du auch auf Englisch?
 
@Wraith: hab auf deutsch (14 Stück) angefangen aber mittlerweile auf englisch (5 Stück) - und Science of the Discworld, das wars aber auch, ansonsten kenn ich keine Discworld-fremden Sachen. Good Omens is schon mal vorgemerkt ;)
 
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