Englisch, ja oder nein?

englisch ja oder nein

  • ich bin für globalisierung und daher dafür das wir irgendwann alle englisch sprechen

    Stimmen: 41 39,8%
  • ich sage das die kultur der eigenen sprache weitergeführt werden sollte und bin daher gegen zu viel

    Stimmen: 71 68,9%

  • Umfrageteilnehmer
    103

Hangm@n7

Psychopath im fortgeschrittenem Stadium
<p align="center">englisch ja oder nein?
das ist ne frage díe mich schon seit langem interessiert.
was sagt ihr dazu das in den letzten jahren immer mehr auf englisch aufgebaut wird?
ist das richtig oder falsch. bin vor kurzem an einem kindergarten vorbei gelaufen
und habe festgestellt das dort schon die kleinen gnome von gerade mal 5-6 jahren mit
englischen vokabeln um sich hauen... dabei können sie noch nicht einmal ein einziges
deutsches wort schreiben. muss das sein oder ist das eine gute anpassung an ihre umwelt,
was ihnen später hilfreich sein könnte. seid ihr dafür, das immer mehr sprachteile verschwinden
und eine einheitliche sprache entsteht oder sollte die tradition der eigenen sprache beibehalten werden???

ps:keine anspielung auf die rechte gesinnung. deswegen will ich nichts davon hören!</p align>
 
Ich habe gegen zu viel Englisch gestimmt. Ich meine, dass jede Kultur bestrebt sein sollte die jeweiligen Wurzeln (und Sprachen) zu erhalten. Allerdings halte ich es auch für sinnvoll im Zuge der Globalisierung, dass jeder einen gewissen Grundvokabelschatz Englisch können sollte.

mtfbwy,
Yado
 
Ich schließe mich Yado an. Sicherlich kann man die "deutsche" Sprache nicht mehr definieren, doch die englischen Einflüsse sind mir eindeutig zu stark. Daher wäre ich für Gesetzte wie in Frankreich, die einheimische Sprachen schützten können.
Total bekloppt ist die Einführung einer Fremdsprache im Kindergarten. In diesem Alter hat man noch kein abstraktes Denkvermögen, um eine völlig fremde Sprache von Grund auf zu erlernen. Vielmehr sollten die Kinder ordentlich lesen und schreiben lernen, denn nicht einmal das ist heute selbstverständlich.
Ausreichend ist die Einführung der ersten Fremdsprache in der 5. Klasse. Eine zweite (z.B. Englisch) sollte dann in der 7. eingeführt werden.
Man sollte außerdem nicht vergessen, dass Englisch so ziemlich die primitivste aller Sprachen ist und sie wirklich jeder sehr schnell erlernen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab mal für Englisch gestimmt. Das heist aber nicht das ich meine in jedem Land sollte nur noch Englisch gesprochen werden. Ich bin der Meinung in jedem and sollte die eigene Sprache erhalten bleiben und Englisch sozusagen als 2. Hauptsprache anerkannt werden. Dafür bin ich vorallem aus dem Grund weil ich ein Anhänger dieses utopischen Ziels eines "Weltstaates" bin und da wäre es vorteilhaft wenn man sich auf eine gemeinsame Sprache einigt und da Englisch sich nun mal zur Weltsprache entwickelt hat wäre es b esser diese gleich zu benutzen

Aber zu der Sache mit dem Kindergarten: Es ist eigentlich nicht verkehrt wenn die Kinder schon in diesem Alter Englisch lernen, weil sie im Kindesalter Sprachen ja noch leichter lernen.
Aber wogegen ich bin:
1. Wenn die kleinen einfach zusammenhangslos irgendwelche Vokabeln rumrufen ohne sie zu verstehen
2. Die ganzen englischen Ausdrücke, vor allem in Jugendzeitschriften und Jugendkultur. Ich hab nix dagegen wenn das englische Wort vieleicht treffender ist aber wenn englische Wörter benutzt werden obwohl das deutsche genauso gut ist dann läuft schon irgendwas verkehrt. Mal ein Beispiel aus einer Zeitung meiner Schwester: <font color="yellow">Sommerhaarschnitte - welcher <font color="red">Cut</font> passt zu dir</font>
 
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, wenn auf dem kompletten Planeten nur noch einhe Sprache (wohl engl.) gesprochen wird.
Das hängt auch damit zusammen, dass ich, wie Gil-Celeb (ich hoffe, ich hab dich richtig verstanden), für einen einzigen Staat auf diesem Planeten wäre. Da muss es dann so oder so eine einheitliche Sprache geben.
Die anderen würden ja nicht aussterben, sondern vielleicht als Umgangssprache überleben.

Man kann jetzt sagen:
"Dadurch würde man aber Menschen eine Sprache aufzwingen!"
Klar,würde man das. Das macht man aber auch heute schon! In Dtl. ist Hochdeutsch die geschriebene Sprache und sie wird auch im TV, in der Politik u.ä. verwendet.Es gibt auch Lehrer, die darauf bestehen. In geschriebener Form zählt so oder so nur das Hochdeutsche!
Jetzt werdet ihr euch sicher fragen: "Was ist daran bitte aufgezwungen?"
Ganz einfach: Es gibt einige Dialekte in dtl., u.a. das Saarländische. Dieser Dialekt könnte unter Umständen als eigene (geschriebene) Sprache durchgehen, wenn sie akzeptiert werden würde.
---> wir bekommen eine Sprache aufgezwungen, bemerken es nur nicht wirklich.

(Anm: wenn ihr das für Blödsinn und saarländisch nur für einen "Akzent" haltet, dann schaut euch diesen Thread mal an. Was da steht, entspricht nicht unbedingt der dt.Rechtschreibung und dem Hochdeutschen im Allgemeinen)
 
also wenn saarländisch kein Akzent / Dialekt ist - was soll es denn bitte dann sein?? Is doch der Sinn von nem Dialekt, dass er sich von der Hochsprache in einigen Teilen unterscheidet...
 
Ich fände es schon cool wenn es einen Staat geben würde, in dem es trozdem noch die verschiedenen Sprachen gibt. Offiziell von mir aus Englisch. Es wäre sicherlich von Vorteil, aber ich denke das viele Leute daegen sind, obwohl es vielleicht helfen würde einige Kriege zu schlichten...

Ansonsten muss ich sagen das ich es nicht immer gut finde wie in Jugendzeitschriften die Englische Sprache eingeführt wird... aber ich lese so etwas sowieso nicht! Nunja, zu früh Englisch zu lernen, im Kindergarten zum Beiscpiel, finde ich nciht richtig. Auch wenn es stimmen mag,und das tut es, das Kinder leichter andere Sprachen lernen, dann ist es doch zufrüh, wenn man noch nicht einmal die eigene Muttersprache bzw. die aus dem Land wo man lebt richtig schreiben bzw. sprechen kann! :)


mfg, Der_Plo
 
Ich bin gegen zuviel Englisch und ebenfalls gegen einen einheitlichen globalen Staat. Für ein starkes Europa wäre ich, aber nur wenn die einzelnen Völker bestehen bleiben. Es ist vollkommen in Ordnung wenn man in der Schule Englisch lernt aber deshalb sollte man niemals die anderen Sprachen aufgeben.
 
Also ich wäre auch für einen planetenweiten Staat, wie so viele hier. Wird zwar noch bestenfalls hundert jahre dauern, aber man soll die Hoffnung nie aufgeben...:D
Ich bin schon dafür, dass Englisch zur Sprache für alle wird. Schließlich ist es relativ leicht, wenn ich da z.B. an Französisch denke, und es wird schon von vielen gesprochen. Ich denke halt dass sich schon alle Menschen verständigen können sollten.
Und sich nur auf Übersetzer zu verlassen bringt auch nur Scherereien...
 
Und dazu müssten auch erstmal einige Staaten gefördert werden, z.B. viele Staaten aus Afrika, oder Asien.. bevor jedoch Europa sich etwas darüber überlegt, was sie nicht tun werden, müssen wir uns erstmal selber aus der Finanziellen Krise ziehen...


die USA habe ich bewusst übergangen, da es (leider) so ist das sie sich nur für sich selbst interessieren, oder gewisse "befreiungsaktionen" von gewissen Ländern...
 
also ich bin zwar dafür, dass nicht zu viel englisch angewandt werden sollte, aber ich denke mal, dass man die aktuelle Position der englischen Sprache ruhig noch n bisschen höher "schrauben" kann.

Wenn die Kids im Kindergarten schon früh mit dem Englisch lernen anfangen um so besser für sie. Dann haben se später net so viele "Probleme" wie wir. Wenn man die überhaupt als Probleme bezeichnen kann. Na gut... Okay: Dann können se später halt besser englisch reden...

:cool:
 
Original geschrieben von SomebodY
Dann können se später halt besser englisch reden...

Du denkst, dass sie es besser können. Ich habe mal in der....ähhh.....ja.....1. Klasse wohl an einem Französischsprachkurs teilgenommen:rolleyes: . Ich kann mich eigentlich nur noch daran erinnern, dass wir die ganze Zeit Volvic, dieses ekelhafte Gesöff,getrunken und so eigenartigen süßen Kuchen gegessen haben (jammi).
Lerneffekt? Gleich null!
Ab der 5. reicht das volll und ganz. Man kann doch keine Sprache mit dummen Spielen und seltsamen Stoffpapageien erlernen. Klar, die Kinder in Frankreich machen das schon, nur haben sie erheblich mehr Zeit dafür;) .....
Nein, dafür braucht es Disziplin und Durchhaltevermögen. Genau DAS sollte man den Kindergartenkindern beibringen, denn damit lässt sich sehr vieles erreichen.

Also ich wäre auch für einen planetenweiten Staat, wie so viele hier. Wird zwar noch bestenfalls hundert jahre dauern, aber man soll die Hoffnung nie aufgeben...

Hundert Jahre......ganz bestimmt!:p ;)
 
Also wir haben auch ab der 2. Klasse einen Englisch-Kurs in unserer Grundschule gehabt und der hat schon so einiges gebracht. Lag bei euch wohl am Lehrer und beim besten Willen wenn ich in der ersten Klasse einen französisch Kurs mit mach dann kann ich nicht erwarten das ich dann französisch kann! In solchen Kursen könnten aber die Grundlagen für die Sprache und das Verständniss dafür besser gefördert werden (Kinder sprechen länger --> besseres Sprachgefühl)
 
Original geschrieben von Gil-Celeb
Also wir haben auch ab der 2. Klasse einen Englisch-Kurs in unserer Grundschule gehabt und der hat schon so einiges gebracht. Lag bei euch wohl am Lehrer und beim besten Willen wenn ich in der ersten Klasse einen französisch Kurs mit mach dann kann ich nicht erwarten das ich dann französisch kann! In solchen Kursen könnten aber die Grundlagen für die Sprache und das Verständniss dafür besser gefördert werden (Kinder sprechen länger --> besseres Sprachgefühl)

Naja, eigentlich war das kein richtiger Lehrer. Das Programm wurde von der Schule nur gefördert. Dennoch glaube ich kaum, dass man im Kindergarten andere "Lehrmethoden" einsetzt als damals im Kurs.
Also bei mir ist nichts hängen geblieben, mein Sprachgefühl war schon immer sehr gut und Französisch hab ich noch immer locker geschafft....auch ohne Sprachkurs.;)
 
Original geschrieben von dunkler lord

also wenn saarländisch kein Akzent / Dialekt ist - was soll es denn bitte dann sein?? Is doch der Sinn von nem Dialekt, dass er sich von der Hochsprache in einigen Teilen unterscheidet...
Öhm... Es entspricht in einigen Teilen...
Es ist njicht so, dass mal das ein oder andere Wort anders ausgesprochen wird oder ein Akzent da ist, sondern dass fast jedes Wort etwas anders ist...

Original geschrieben von Remus

@Renegat 35: In Ordnung. Nur was soll jetzt der Sinn deiner Ausführungen sein?
Ganz einfach:
Ich habe einen der Beiträge (frag mich jetzt nicht welcher) so verstanden, dass man dadurch, dass alle Engl. (oders sonstwas) reden, eine Sprache aufgezwungen bekommt.
---> das dürfte dann jetzt nicht der Fall sein.
Ich wollte zeigen, dass es aber jetzt schon so ist, wir aber nur so sehr daran gewöhnt sind, dass wir es als zu selbstverständlich hinnehmen.

----

Nun mal zum frühen erlernen einer Fremdsprache:
Eltern können es ihren Kindern gerne beibringen, aber in der Grundschule bringt es nichts...
Ich hatte in der 3.+4. Frz., hab aber da weniger gelernt, als in 1-2 Stunden auf meiner jetzigen Schule...
Zum Sprachgefühl:
Ich hab (bis jetzt) nach 5 Jahren Engl. (5.-9.) ein Sprachgefühl, dass wohl gut genug ist.
Das kann man von meinem Gefühl für Frz.wohl nciht gerade behaupten (hab ich seit der 7.), was wohl daran hängt, dass ihc kein sonderlich großes Interesse daran habe...

(Anm: ich kann nur für mich sprechen und weiß nciht,wie es bei den anderen aussieht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre imho am hilfreichsten für diesen Planeten, wenn alle Menschen dieselbe Sprache sprechen würden und dabei ist es dann völlig egal, welche Sprache das ist.
 
Ich bin dafür das alle Menschen nur noch eine Sprache sprechen. Was mich wirklich auf die Palme bringt ist das Unwort "Anglikanisierung". Das ist doch totaler Bullshit. Wenn wir wirklich ein Gesetz wie in Frankreich hätten würde sich überhaupt keiner mehr auskennen. Warum muss ich unbedingt ein deutsches Wort für etwas haben, für das ich seit 20 jahren ein englisches Wort benutze das sogar der Buschman am Arsch der Welt kennt????

Ein Computer ist immer noch ein Computer und keine Rechenmaschine. Eine Soundkarte ist immee noch eine Soundkarte und keine Geräuschkarte. Eine Homepage ist immer noch eine Homepage und keine Heimseite.

Wenn ich eingedeutsche Fachwörter lese oder sehe kriege Brechreitz von der üblen Sorte.

In Deutschland kann noch nicht mal die hälfte der Kinder anständig deutsch obwohl ihre Ahnen das generationen lang konnten. Was hilfts da noch wenn wir von einer Anglikanisierung sprechen wenn wir gar nicht mehr in der Lage sind unsere eigene Sprache zu verstehen? Das dumme ist nämlich das das nicht an der angeblichen Anglikanisierung liegt sondern weil Kinder dumm sind weil Eltern keine Zeit mehr in ihre Kinder investieren! Viele Kinder wissen nicht was eine Pflaume ist. Weder in deutscher Sprache noch in englischer Sprache.

In München spricht nur noch 1 von 10 Kinder dialekt. Das interessiert komischerweise keinen. Mich wunderts auch ned, schließlich bin ich einer der wenigen echten Münchner deren Vorfahren schon seit generationen in München gelebt haben. 90% alle Menschen die in München leben kommen überall her, nur nicht aus München.

Es ist meiner Meinung nach wichtig eine eigene Sprache zu besitzen. Auch ein Dialekt muss von Generation zu Generation weitergeben werden. Dadurch identifizieren wir uns.

Um Wohlstand zu erarbeiten und zu erhalten ist es allerdings wichtig eine Sprache zu sprechen die man überall auf der Welt versteht, nur deutsch fällt da dummerweise nicht drunter. Jedes Kind sollte schon im Kindergarten die ersten englischen Wörter lernen. Und englische Fachwörter sollten auch englisch bleiben und nicht idiotisch und zwanghaft ins deutsche übersetzt werden. 1. machen viele eingedeutsche Begriffe keinen Sinn mehr und 2. muss ich den eigentlichen Begriff nicht mehr lernen sondern ich kenne den Begriff den alle Menschen, ausser den Franzosen, auch wirklich verstehen.

cu, Spaceball
 
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