Eowyn El'mireth

Eowyn

Kleines Molekül in einem großen Universum
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Eowyn El'mireth
(Groß)meisterin, offiziell zur Tarnung Rätin
Jedi-Schatten
Ataru

(ehemalige) Schüler: Mehas, Winter, Sahra Kenobi, Joras Semin, Rinson Forsim, Shen Sanak, Aketos Tuosis

Geburtsort: Tirahnn, kleines Dorf Rhovan
Eltern: Halet (Büroangestellter) und Frea (Lehrerin, u.a. für Geschichte)

Alter: 35
Augenfarbe: braun
Haare: aktuell kinnlang, dunkelblond, leicht lockig, hatte sie früher eine ganze Zeitlang braun gefärbt
Größe: 1, 67 m
Statur: schlank, durchtrainiert
Sonstiges: blassrote Narben wie von einem Blitzschlag im Gesicht

Charakter
Eowyn ist ernst, was aber nicht heißt, dass sie keinen (manchmal schrägen) Humor besitzt. Oft ist sie ein wenig verschlossen und bleibt gerne für sich, es fällt ihr schwer, sich anderen zu öffnen. Innerlich steckt sie allerdings voller Emotionen und ist eine sehr sanftmütige Person.
Eowyns ehemals sehr starker Glaube an das Gute wurde mittlerweile stark erschüttert. Krieg und Kampf sind für sie ein Gräuel, da darin aber ihre Begabung liegt kommt sie öfters in Konflikt mit sich selbst. Auch daher steckt sie voller Selbstzweifel.

Schwächen
Oftmals beschleicht sie auf Grund ihres geringen Selbstbewusstseins eine allgemeine Unsicherheit. Auch ihre Ungeduld mit sich selbst (und auch manchen anderen Dingen, wie Politik) und ihre Ruhelosigkeit machen ihr das Leben schwer. Sie kann zwar ein Raumschiff steuern, in ein Gefecht sollte man sie allerdings nicht am Steuer fliegen lassen, ihr fliegerisches Können ist nicht sonderlich ausgeprägt.

Stärken
Eowyn besitzt eine sehr gute körperliche Kondition, arbeitet im Kampf viel mit ihrem Körper und ist eine ausgezeichnete Kämpferin. Hierbei kommen ihr auch ihre gesteigerten Fähigkeiten der Kampfmeditation zugute. Außerdem ist sie eine sehr gute Schwimmerin und allgemein sehr sportlich. Sie kann relativ einfühlsam und empathisch sein. Diese Charakterzüge helfen ihr auch oft beim Unterricht mit den Padawanen, wo sie sich, entgegen ihrer sonstigen Natur, als geduldig beweist.

Mehr oder weniger wichtige Kleinigkeiten
  • Wegen ihrer strikten Einstellunge Kriegen gegenüber ist Eowyn, trotz der Tatsache, dass dies das Hauptfach ihrer Mutter war, kaum an Geschichte interessiert, da diese für ihren Geschmack zu sehr mit Konflikten gefüllt ist.
  • Sie interessiert sich sehr für Biologie, auch wenn sie davon, auf Grund der wenigen Zeit, nicht allzu viel Ahnung hat. Sie hat die freie Natur in ihrer Kindheit kennen und lieben gelernt, kommt als Jedi aber viel zu selten in ihren Genuss.
  • Meditation hält Eowyn zwar in Maßen für brauchbar, ist aber der Meinung, dass sich manche Jedi zu viel darauf verlassen.
  • Sie ist definitiv keine Frühaufsteherin.
  • Sie ist Rechtshänderin, kann aber mittlerweile auch recht gut mit links ein Schwert führen.
  • Eowyn liest gerne, wenn es die Zeit denn ausnahmsweise einmal zulässt.
  • Ihre Lieblingsfarben sind blau und grün.
  • Eowyn trinkt auf Grund ihrer Vergangenheit keinen Alkohol.
  • ...dafür ist sie minimal Kaff-süchtig.
  • Eowyn ist absolut unmusikalisch.
Waffen
  • DL-44 Blaster
  • Lichtschwert mit blaugrüner Klinge
    full

Sonstiger wichtiger Besitz
  • Ein altes Bantha-Kuscheltier, das sie mit 5 zum Geburtstag bekam
  • Ein Familienhologramm
  • Einige schon zig mal durchgelesene Bücherchips
  • Ein von Ian gestaltetes Buch
  • Die Eheringe ihrer Eltern
  • Ein Verlobungsring von Ian
  • Ihr Elternhaus auf Tirahnn

Ehemaliger Besitz
Lichtschwert mit grüner Klinge und eingeritzten Wellenlinien, aktuell in Ians Besitz
full
 
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Kindheit/Jugend
Wahrlich wunderbar die Seele eines Kindes ist.“

Eowyn wuchs geschwisterlos (obgleich sie sich immer welche wünschte) auf dem ziemlich unbekannten Planeten Tirahnn unter normalen Umständen auf. Mit 7 Jahren hörte sie zum ersten Mal von den Jedi und fühlte sich gleich zu ihnen hingezogen. Ihr Leben verlief frei und unbeschwert, bis ihre Mutter, als Eowyn 13 war, bei einem Gleiterunfall starb. Ihr Vater hatte "nur" ein Bein verloren, das sich jedoch ersetzen ließ. Eowyn versuchte ihn zu überreden, sie nach Coruscant fliegen zu lassen. Ihr Vater aber wollte nach dem Tod seiner Frau seine einzige Tochter nicht gehen lassen. In ihrer Jugend war sie nicht gerade ein braves Kind, wenngleich sie nie wirklich schlimme Dinge anstellte. Ihre beste Freundin Mellah und ihr kurzzeitiger Freund Tharen waren dabei oft an ihrer Seite, und schon als junges Mädchen begann sie mit dem Kampfsporttraining, um sich später als Jedi einmal besser behaupten zu können.
Als Eowyn 19 wurde setzte sie ihren mit schwerem Herzen schon längst gefassten Entschluss in die Tat um und verließ ihre Heimat gegen den Willen ihres Vaters gen Coruscant.


Erste Zeit im Tempel und Kampf gegen Luzi-Sat
Hallo, wie geht's denn so?“

Dort angekommen fand sie sofort den Jedi-Tempel und wurde auch gleich aufgenommen. Ihr erstes Training wurde vom Ritter Gil Galad geleitet, welches sie gemeinsam mit dem Padawan Choggerly absolvierte. Sie machte hier ihre ersten Erfahrungen mit der Macht. Kaum war dieses Training vorbei brachen sie allerdings schon gleich zu ihrer ersten Mission nach Nal Hutta und Zahadom auf. Hier verbündeten sich die Jedi mit den Sith, um gegen den seltsamen Dämon Luzi-Sat zu kämpfen. Im Rahmen dessen wurden allerdings einige der Kämpfer von ihrem Feind übernommen, so dass sich Eowyn ihrem ersten Lichtschwertkampf gegen den Apprentice Darth Mizuno gegenübersah. Wie sie diesen überleben konnte, kann sie bis heute nicht erklären. Diese Mission erschien ihr sehr verwirrend, nie hatte sie ganz verstanden, was die Jedi und Sith zur Zusammenarbeit hatte bewegen können. Diese Mission blieb ihr auch als dunkel und unangenehm in Erinnerung, diese ganzen neuen Eindrücke drohten, sie zu überfordern.
Im Anschluss an die Mission wurde ein Ball veranstaltet, zu dem Jedi und Sith gleichermaßen erschienen. Eowyn wurde dorthin von Orthos Guzz begleitet.


Padawan-Zeit
„Ja, und ich wette, wenn sie jeden Tag schön übt, wird sie irgendwann ein ganz toller Jedi-Ritter.“

In den aufregenden Tagen danach lernte sie viele neue Personen im Tempel kennen, unter anderem Satrek, Fritz und den damailgen Kanzler Anthares. Sie wurde von Tionne als Padawan erwählt und lernte von ihr die wichtigsten Dinge. Diese Zeit war vermutlich die schönste in ihrem Leben. Sie fühlte sich zum ersten Mal frei und halbwegs erwachsen, sie wurde ernstgenommen, durfte lernen und eigene Entscheidungen treffen. Viel Training wurde in Trainingsgruppen abgehalten, da gerade ein regelrechter Ansturm auf den Jedi-Orden herrschte. Hier lernte sie Richie, einen anderen Padawan, kennen. Es entwickelte sich eine sehr kurze Verliebtheit, die jedoch schnell endete, da ihre Wege sich bald trennten. Eowyn wurde immer selbstständiger und half auch anderen Padawanen beim Training.


Die Zeit als Ritter, Mehas
„Die Macht ist wirksam bei diesem da!“

Einige Zeit später wurde sie von Tionne, die gerade von Gil Galad einen Heiratsantrag erhalten hatte, trotz weniger Missionen zur Ritterin erklärt. Ihr blieb noch genügend Zeit um Mehas, ihren ersten Padawan, von ihrer neuen Partnerschaft zu unterrichten, bevor sie mit einigen wenigen zur Hochzeit der beiden nach Naboo aufbrach.
Kurz nach ihrer Rückkehr gab es große Aufregung, als eine Bombe im Tempel gezündet wurde. Zwar wurde kaum jemand verletzt, aber die Sicherheit, die der Tempel Eowyn immer gegeben hatte, war nicht mehr vorhanden.
Sie trainierte ihren Padawan Mehas nach bestem Gewissen. [Leider gingen die Aufzeichnungen aus diesem Zeitabschnitt zum Teil verloren.]


Ernennung zum Meister, Flucht von Coruscant und Randalori
„Ins Exil gehen wir werden müssen.“

Gemeinsam mit Satrek wurde sie, in ihren Augen schon recht früh, zur Meisterin ernannt. Kurz darauf kam es zum Angriff der Imperialen auf Coruscant und den Jedi-Tempel, es brach das große Chaos aus und die Republik stürzte in eine jahrelange Krise. Während der Flucht kam es zu einem kurzen Kampf mit dem Sith Marth. Mehas war kurz davor, zum Ritter ernannt zu werden, verließ aber während dieser Flucht die Jedi und stürzte Eowyn damit in eine tiefe Selbstkrise.
Die Jedi waren mittlerweile nach Corellia umgesiedelt. Ein kurzes Gespräch mit Sarid Horn half Eowyn, sich wieder auf die kommenden Aufgaben zu richten, was auch gut war, denn schon bald ging es zur nächsten Mission nach Randalori, unter anderem mit Sarid, Satrek, Laubi und Soraya, um eine Gruppe von Sith-Unterstützern aufzuspüren. Hier hatte sie ihren bis dahin schwersten Kampf zu bestehen, und zwar gegen den Sith Tear. Auf Grund ihrer mangelnden Erfahrung im ernsthaften Kampf hatte sie so einige Schwierigkeiten, sowohl physisch als auch mit ihren Emotionen, wenngleich sie nie aufgab und so schlussendlich doch überlebte. Am Rande bekam sie mit, dass Exodus wieder kurzzeitig mit Laubi sprach, wusste jedoch nichts Genaues. Um diese Erfahrung reicher kehrte sie mit den anderen Jedi nach Corellia zurück, wo sie vom Tod des Kanzlers erfuhren.


Winter und Mission nach Chiss'Al'Vana
„Neeein!!!“

Trotz immenser Zweifel fragte sie Winter, ob sie ihre Padawan werden wollte, welche dankend zusagte. Jetzt überstürzten sich allerdings die Ereignisse und schon kurz darauf schwärmten die Jedi aus, um die Chiss und Sith anzugreifen. Winter, die kaum auf besserem Stand in ihrer Ausbildung war wie Eowyn bei ihrer ersten Mission, konnte durch ein kurzes Training an Bord zwar noch wenige Grundlagen erlernen, was aber eindeutig zu wenig war. Es kam selbstverständlich zu Zweikämpfen mit verschiedenen Sith. Zuerst wurde Eowyn von Ohol angegriffen, der kurz darauf verschwand und sie im Zweikampf mit seiner Apprentice Elia hinterließ. Winter hingegen wurde vom Vornskr Mako angegriffen, gegen das sie sich gut behaupten konnte. Eowyn zögerte damit, die Apprentice zu töten, was schwerwiegende Folgen hatte. Diese ergriff die Flucht und verletzte dabei Winter mit einem Lichtschwertstreich in den Rücken schwer. Winter überlebte durch die Hilfe mehrerer Padawane, die Eowyn dabei halfen, Winter zur Fluchtfähre zu tragen, da sie auf dem Rückweg vom Sith Ian Miles angegriffen wurden.
Winter hatte zwar überlebt, lag aber im Koma. Und Eowyn fühlte sich immens schuldig für die Lage ihrer Padawan. Dieses Ereignis würde sie noch lange verfolgen.


Kamino
„An dein Versagen erinnere dich!“

Die nächste Mission ging unter anderem mit Laubi und Joseline nach Kamino, wo Tara die Kloninganlagen zerstörte. Dort kamen Eowyn diese sehr frischen Erinnerungen unangenehm hoch, als sie von weitem beobachten musste, wie Tara von Janem verletzt wurde und dann in ihren Armen lag. Diese Verletzungen waren zum Glück nur halb so schlimm, machten aber deutlich, dass Eowyn über den Verlust von Winter noch lange nicht hinweg war.


Ilum und Sahra Kenobi
„Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen!“

Entgegen ihrer eigentlichen, negativen Stimmung entschloss Eowyn sich, unter anderem wieder Laubi und Joseline, aber auch Sahra und Firedevs nach Ilum zu begleiten, die Kristalle für ihre Lichtschwerter holen wollten. In den Höhlen fand sie eine Säule mit einem wundervollen Kristallbild, dass sie eigentlich nicht zerstören wollte. Doch ein blaugrüner Kristall löste sich plötzlich und fiel in ihre Hände. Diesen Kristall bewahrte sie lange Zeit auf, nicht ganz sicher, was sie damit tun sollte.
Auf dieser Mission hatte sie auch einen Traum von einer mitreisenden Padawan. Zwar war sie sich nie sicher, ob dieser Traum nur ein Traum war oder eine Machtvision, dennoch überwand sie ihre Zweifel und fragte Sahra Kenobi, ob sie ihre Padawan werden wollte.
Die nächste Zeit war sehr erfüllt für Eowyn. Sie erholte sich langsam von den Schocks der Vergangenheit. Sahra tat ihr genauso gut wie andersherum, sie halfen sich gegenseitig. Sahras lebensfrohe Art erinnerte sie daran, wie es gewesen war, ein unbeschwertes Leben zu leben.


Nach Hause
„Welche Nachricht? Die du gerade abgespielt hast. Die du in deinen rostigen Eingeweiden trägst!“

Nach langer Ausbildungszeit, in der Sahra sehr große Fortschritte machte, bekam Eowyn eine Nachricht eines alten Freundes ihres Vaters. Sie erfuhr, dass ihr Vater schwer krank war und sein letzter Wunsch es sei, sie noch einmal zu sehen. Völlig aufgelöst von dieser Nachricht (sie wusste nicht, ob sie wütend sein sollte dass er sich jetzt erst meldete, sich für ihre jahrelange Abwesenheit schämen sollte oder einfach nur Angst haben sollte) verblieb sie noch einige Tage auf Corellia und sandte sogar die Nachricht, dass sie nicht kommen würde. Kurz nach dem Angriff des Todessterns auf den Planeten ertrug sie diese Haltung allerdings nicht mehr, sie wurde sich dessen bewusst was wichtig war im Leben und verließ Corellia Hals über Kopf in Richtung ihrer Heimat.


Erste Rückkehr und endgültige Flucht
„Was ist, wenn die Demokratie, der wir zu dienen glauben gar nicht mehr existiert...?"

Bald schon kehrte sie nach Corellia zurück, wo sich aber schon einiges geändert hatte. Sie wurde sogleich zu einer Mission mit dem Geheimdienst nach Fresia gerufen, wo sie neben Wes auch Sahra wiedertraf, die mittlerweile Padawan vom ebenfalls anwesenden Fritz war. Sie hatten kaum Zeit zu reden, denn bei dieser Mission lief so einiges schief. Nachdem Radan vermeintlich zu den Sith übergelaufen war kam es wieder zu Kämpfen, wo sich Eowyn dem Noghri Marrac gegenübersah.
Zwar flüchtete sie mit den anderen Jedi in den Orbit um Eriador, erkannte hier aber, dass sie in ihrer momentanen aufgewühlten Verfassung für die Jedi keine Hilfe war. In ihrer eigenen selbstzweiflerischen Art hatte sie das Gefühl, nur noch eine Belastung darzustellen und jeden zu enttäuschen. Außerdem war sie sich nicht mehr sicher, ob der Weg der Jedi auch der Richtige für sie war. Sie fühlte sich fehl am Platz und konnte die Ideale und Richtlinien nicht mehr mit voller Inbrunst unterstützen. Darum verließ sie die Jedi erneut, diesmal für längere Zeit und kehrte in ihre Heimat zurück. Allerdings fand sie auch hier keine Ruhe und streifte so monatelang durch die Galaxis, immer verfolgt von ihren schlechten Erinnerungen. Durch die Kriegssituation in der Galaxis, die sie überall hin verfolgte, hatte sie jedoch kaum eine Chance, vor ihrer Bestimmung zu flüchten, auch wenn sie es immer wieder versuchte. Sie hatte viele oberflächliche Freunde in dieser Zeit, die aber immer wieder wechselten, sobald sie den Ort wechselte, und kaum einer von ihnen wusste von ihrer Vergangenheit. Gerade dadurch fiel es ihr schwer, sich wieder aufzurappeln und zu sammeln.
 
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Zweite, hoffentlich endgültige Rückkehr
„Du kannst dich nicht ewig verstecken.“

Nach einiger Zeit jedoch wurde ihre Unruhe immer schlimmer, und Eowyn erkannte, dass dies aus ihrer Flucht herrührte und sie dies nur lösen konnte, indem sie zu den Jedi zurückkehrte und sich ihrer Bestimmung stellte. Sie entschloss sich, einen Schlussstrich zu ziehen und bei den Jedi noch einmal neu anzufangen, irgendwie einen Weg zu finden, mit ihren Bedenken fertig zu werden. Nachdem sie hörte, dass es auf Lianna eine neue Basis gab, fasste sie den endgültigen Entschluss und kehrte zu den Jedi zurück.
Zu ihrer eigenen Erleichterung wurde sie mit Freuden begrüßt, keiner schien ihr zumindest zu Beginn ihre Flucht übel zu nehmen. Bei einem Mittagessen mit dem jungen Joras Semin entschloss sie sich spontan, es mit ihm als neuen Padawan zu versuchen. Recht bald wurde sie, trotz ihrer jahrelangen Abwesenheit, von Chesara zur Großmeisterin ernannt, und sie entschied sich für Rinson Forsim als zweiten Padawan. Doch auch die Verbindung zu Joras hielt nicht lange an, so dass Eowyn beschloss, vorerst keine neuen Padawane mehr zu unterrichten. Stattdessen beaufsichtigte sie die Renovierung des auf Lianna neu erworbenen Gebäudes und kümmerte sich, neben Rinson, um ein paar meisterlose Padawane. Auch Rinson verließ den Orden relativ bald darauf. Zu dieser Zeit war Eowyn mit der Renovierung, meisterlosen Padawanen und dem Auftrag, eine Hilfsmission nach Denon zu leiten, sehr beschäftigt, weshalb sie sich Vorwürfe machte, die Veränderung Rinsons nicht wahrgenommen zu haben.


Denon, der Versuch zu Heilen
„Sieg? Das war kein Sieg.“

Auf dem Flug nach Denon verbrachte Eowyn viel Zeit mit Brianna Kae, Aketos Tuosis und Talery It'kles beim Training. Später, auf dem durch eine Schlacht ziemlich zerstörten Planeten, gabelte sie im Regierungsgebäude den unbefugt anwesenden, anfangs undurchsichtigen Shen Sanak auf und nahm ihn mit, ohne selber genau zu wissen, weshalb. In einem örtlichen Krankenhaus versuchte sie gemeinsam mit den genannten, so viele Leben wie möglich zu retten und lernte allerhand über die Grundlagen der Heilung. Während dieser Tätigkeit wurde ihr bewusst, wie viel die Kamino Aketos ihr bereits bedeutete und bot ihr, gegen Eowyns ursprünglichen Vorsatz, erst einmal keine Padawane zu unterrichten an, sie unter ihre Fittiche zu nehmen.
Shen wurde Eowyns zweiter Padawan. Beide begleiteten sie direkt danach zum Siegesball nach Corellia, wo Eowyn versuchte, unter anderem bei Senatorin Belandri weitere Hilfsmittel für Denon zu erkämpfen.


Katastrophe auf Nar Shaddaa
"Das ist eine Falle!"

Kaum zurückgekehrt von Corellia packte sie ihre Tasche erneut, da Eowyn von einem Informanten Tipps über ein angebliches Artefakt auf Nar Shaddaa bekommen hatte. Mit der "Thunderchild" landeten die drei kurz darauf auf dem Schmugglermond und begaben sich zum besagten Sektor. Dort trafen sie auf Darth Keebo/Ian Dice, woraufhin Eowyn Aketos und Shen alleine losschickte, um sie in relativer Sicherheit zu wissen. Nach einem längeren, teils hitzigen Gespräch schloss Ian sich Eowyn auf ihrer Suche an, auch wenn diese nicht verstand, weshalb. Beim Händler geriet die Situation außer Kontrolle, so dass Aketos schließlich von Shim'rar und dessen Schüler Merkuzio gefangen wurde, während Eowyn und Ian mit dem Artefakt entkamen. Shen hatte den Orden mittlerweile verlassen. Shim'rars Plan, Aketos gegen das Artefakt einzutauschen schlug dahingehend fehl, dass Ian Eowyn das Artefakt entriss und sie ohne Tauschpfand zurückließ. Das Treffen mit Shim'rar endete jedoch dennoch glimpflich, und Aketos konnte mit Eowyn gemeinsam fliehen. Eowyn schickte Aketos mit der Thunderchild los, um sich ihren Lichtschwertkristall zu suchen, während sie selbst beschloss, Ian zu begleiten um ihm wenn irgendwie möglich zu helfen.


Endlich - die Rückkehr nach Coruscant
„Werden Sie mir jetzt bloß nicht sentimental!“

Eowyn und Ian landeten auf Coruscant, und schon bald betraten sie gemeinsam den Jedi-Tempel. Eowyns Erwartungen an diesen Ort wurden schwer enttäuscht, als sie erkannte, was mittlerweile aus dem Tempel, ihrer Heimat und dem Ort ihrer schönsten Tage geworden war.
Dank einer einstürzenden Treppe wurde die Erkundung des Tempels allerdings jäh unterbrochen. Ian heilte Eowyns dabei verletzte Rippen und versuchte, ihr die Fähigkeit des Heilens näher zu bringen. Ein unbedeutender Kommentar Eowyns über den brüchigen Frieden zwischen Republik und Imperium allerdings brachte Ian schließlich dazu, zu entscheiden, sein Wissen über den freigesetzten Virus, das er Eowyn vorenthielt, dem Rat auf Lianna zu überbringen. Nach hitzigen Diskussionen darüber, ob Eowyn mitreisen würde, befanden sich beide schließlich auf einem neuen alten Schiff, das sie "Sandkorn" tauften, auf dem Weg nach Lianna.


Absturz auf Va'art
„Eine Bilderbuchlandung!“

Bis nach Lianna schaffte es die "Sandkorn" allerdings nicht. Der Hyperantrieb versagte, und gleich darauf wurde das Schiff von etwas getroffen, so dass sie sich hilflos im All befanden. Dank einer Notlandung auf Va'art überlebten sie beide, Eowyn allerdings nur, da Ian sie aus dem brennenden Raumschiff trug und sie mit seinem Rufen zurückholte. Ein Kampf ums Überleben begann.
Ian gestand Eowyn sein Wissen über das Virus. Die Wanderung war für beide nicht einfach, da sie in vielen Punkten unterschiedlicher Meinung waren und diese auch äußerten. Sie diskutierten und philosophierten viel, gerieten dabei auch öfters aneinander. In einer besonders verzweifelten Nacht nach einem besonders heftigen Streit verlor Eowyn völlig die Nerven. Ian tröstete sie erst, gestand ihr aber dann die dunklen Flecken seiner Vergangenheit, da er richtigerweise fühlte, dass sich tiefere Gefühle anbahnten. Trotz allem sah Eowyn, was für ein Mensch Ian mittlerweile geworden war, und verliebte sich in ihn, sowie er in sie. Wenig später gestanden sie sich gegenseitig ihre neuen Gefühle und es kam zum ersten Kuss.
In einem verlassenen Turm fanden sie schließlich ein Komgerät und konnten einen blinden Hilferuf aussenden, während Ian jedoch an einer Lungenentzündung erkrankte und Eowyn verzweifelt versuchte, ihn zumindest so lange zu heilen, bis Hilfe eintreffen würde. Diese erschien schließlich in Form von Major Muurks und seinen Sandpanthers, so dass Eowyn und Ian mit einiger Verzögerung schließlich doch nach Lianna aufbrechen konnten.


Lianna, der Versuch von Erholung
„Du suchst jemanden? Nun, gefunden hast du jemanden.“

Auf Lianna angekommen wussten sowohl Eowyn als auch Ian, dass dies womöglich ihre letzten gemeinsamen Momente sein konnten, denn Ian würde dem Rat alles gestehen was er wusste und seine Zukunft somit ungewiss werden. Bevor sie die Jedi-Basis betraten gestanden sie sich gegenseitig ihre Liebe.
Im Ratssaal schließlich angekommen hörte sich Rätin Joseline alles an, was Ian zu sagen hatte und zeigte ihm schlussendlich erst einmal die Möglichkeit auf, unter Arrest auf Lianna zu bleiben. Nach einigem Zögern stimmte Ian zu.
Diese Tage wurden für beide anstrengender als vermutet. Ian setzte die Tatsache zu, unter Arrest zu stehen und untätig bleiben zu müssen, Eowyn kam nicht damit klar, Ian nicht helfen zu können. Dennoch versuchten sie beide, sich gegenseitig zu helfen. Sie lernten sich endlich in Ruhe besser kennen, erfuhren kleinere und größere Dinge vom jeweils anderen, führten Diskussionen, kümmerten sich um den kleinen Yaro und hatten tatsächlich auch alberne, glückliche Situationen. Außerdem machten sie in einer überaus anstrengenden Aktion Ians Lichtschwertgriff unschädlich, womit er sich endgültig und symbolisch von den Sith lossagte. Eowyn hingegen begann mit dem Bau ihres zweiten Lichtschwertes.
Nach einem heftigen Streit, der zwar eher leise, dafür aber umso intensiver und verletzender geführt wurde und hauptsächlich auf einem Missverständnis beruhte, glaubte Eowyn ihre Verbindung womöglich verloren und forderte Rätin Joseline aufgebracht auf, Ian wenigstens endlich helfen zu lassen. Daraufhin erfuhr sie, dass die Bedingungen gelockert werden würden und sie, unter der Voraussetzung, Eowyn übernahm die Verantwortung, nach Coruscant würden reisen können.
Nach einer intensiven Aussprache beschlossen Eowyn und Ian, am nächsten Tag mit seinem Schiff aufzubrechen. Der Aufbruch kam allerdings überstürzter als geplant, als Ian in einer Vision die schwangere Alisah im Sterben sah.


Coruscant, Kampf gegen das Virus
"Es ist, als würde man versuchen, einen Sandstrand Körnchen für Körnchen anderswohin zu schaffen.
Ich könnte ohne weiteres durch irgendeinen kompetenten Mediziner ersetzt werden.“


Auf Coruscant angekommen eilten Ian und Eowyn sofort zu Alisah, die vom Virus stark geschwächt war und in den Wehen lag. Dank des unüberlegten Anzapfens seiner eigenen Lebensenergie gelang es Ian, das Leben Kyrans, Alisahs Sohn, zu retten. Eowyn unterbrach diese Aktion aus der Überzeugung hinaus, dass es sinnlos war, und die Erkenntnis, dass sie sich geirrt hatte, ließ sie erneut tief an sich zweifeln.
Durch Ians Hilfe versuchte sie langsam, ihre Probleme zu überwinden, trainierte mit ihm auch das Abwehren von Energie. Hauptsächlich aber verbrachten beide Zeit mit Heilungen, unter anderem Wonto Sluuk.
Nach einem Gespräch mit Wes, in dem Eowyn ihre Aufgabe, Ians Bewacherin zu sein auf Grund ihres inneren Konflikts zwischen ihm und den Jedi aufgab, wurde der Geheimdienst auf Ian aufmerksam. Es kam zu einem Verhör/Gespräch zwischen Lieutnant Duval und Ian, bei dem Eowyn anwesend war. Am darauffolgenden Tag heilten sie unter großen Anstrengungen Alisah, wobei Eowyn sich nicht sehr wohl fühlte. Ian erwies Eowyn einen großen Vertrauensbeweis, indem er ihr, als gewissen "Ausgleich" für die negativen Bilder, drei der schönsten Erinnerungen seines Lebens übermittelte, wodurch ihr erst einmal wirklich bewusst wurde, was sie Ian bedeutete.
Durch das Gespräch mit Duval wurde ihr außerdem bewusst, dass es für Ian so gut wie keine Chancen gab, dass die Republik ihn verschonte. Ian kam zu einem ähnlichen Schluss und verfasste sein Testament, von welchem er ihr schließlich eines Abends erzählte. Eowyn warf ihm wütend vor, aufgegeben zu haben, verließ enttäuscht das Zimmer und schwor sich, alles daran zu setzen, Ian zu retten.


Coruscant, Ians Freiheit
„Wenn da ein Wörtchen mitzureden ich habe, sicher nicht.“

Nach einer Aussprache und Ians detaillierteren Erzählungen seiner Taten, begann Eowyn neben dem Heilen, viel Zeit in der Bibliothek zu verbringen und sich auf ein Gespräch mit Duval und eine eventuelle Verhandlung vorzubereiten. Das Gespräch fand schon bald statt, lief jedoch nicht ganz wie geplant. Duval versuchte, Eowyn in die Rolle einer Informantin des NRGD zu pressen. Dem konnte sie ausweichen, am Ende jedoch stand der Deal eines Gefallen gegen Ians Freiheit. Für diese Entscheidung hasste Eowyn sich selbst und stellte fest, dass sie keine würdige Jedi mehr war. Ab sofort trug sie keine Jedi-Kleidung mehr. Ian spürte, dass etwas nicht mit ihr stimmte, doch Eowyn blockte seine Versuche zu reden ab. Er hatte ebenfalls mit Duval gesprochen und seinen Drohungen und Einschüchterungen widerstanden. Nachts hielt Ian die seltsame Stimmung nicht mehr aus und begab sich zu Riuen, um sich mit ihm zu betrinken. Eowyn hatte derweil dafür gesorgt, dass sie, wenn notwendig, den Tempel würde verlassen können und u.a. falsche IDs in Auftrag gegeben. Sie plante, spätestens im Moment der Einforderung zu verschwinden - sollte Ian nicht mitkommen wollen, würde sie ihren eigenen Tod vortäuschen. Ihrer ehemals besten Schulfreundin Mellah schickte Eowyn über Umwege ihr Testament und einen verschlüsselten Brief.
Als Eowyn herausfand, dass Ian sich wegen ihr betrunken hatte, beschloss sie, seinem Freund Riuen ihr Herz auszuschütten. Dies ging jedoch schief, da er in ihren Augen keine hilfreichen Worte (im Gegenteil) für sie hatte. Schlussendlich beichtete sie Ian die ganze Geschichte. Er forderte, dass sie dem Rat in Form von Wes alles berichten sollte. Das tat sie schließlich, obwohl nicht davon überzeugt und in Sorge darüber, wie der Rat handeln würde. Im Gespräch kam heraus, dass der Rat in Eowyns Augen Duval deutlich unterschätzte. Auch, dass jemand Eowyn überwachte, schien Wes beinahe zu ignorieren. Er schien jedoch nicht davon auszugehen, dass man Eowyn für ihren Fehltritt aus dem Orden suspendieren würde.
In einem weniger formellen, freundschaftlichen Gespräch hinterher riet Eowyn Wes dazu, sich eine Assistentin zuzulegen und machte ihm klar, wie wenig sie sich selbst für den Ratsposten geeignet hielt.


Coruscant, Planung von Bastion
„Ich hab da ein ganz mieses Gefühl.“

Nach dem Gespräch mit Wes bekam Ian den offiziellen Brief seiner Begnadigung, was erst zu Freude, später dann zu Gedanken über die Zukunft bei Eowyn führte. Sie beide kamen zu dem Schluss, dass eine Mission nach Bastion ihre letzte Chance war. Ian schlug vor, Eowyn als Geisel mitzunehmen, um seine Abwesenheit zu erklären.
Bei einem Aufenthalt außerhalb des Tempels wurde Eowyn von einem Team des NRGD beschattet. Eowyn bemerkte dies und beschloss, sich einem der Beschatter unauffällig zu nähern, was dazu führte, dass dieser sich das Leben nahm. Eowyn war davon erschüttert und rief Unterstützung durch die Ermittler auf den Plan. Im Tempel anschließend kam es zu einer Auseinandersetzung mit Riuen, was ihr endgültig den Rest gab. Sie sorgte dafür, dass Padawan Leela den Leichnam des Agenten ebenfalls untersuchen würde, was jedoch zu kaum Ergebnissen führte.
Auf der parallel stattfindenden Ratssitzung wurde Ians Plan offiziell beschlossen. Um Eowyns "Wert" zu steigern, wurde ebenfalls ihre Beförderung zur Rätin festgelegt. Dieser Entschluss führte zu einem Streitgespräch und einem Bruch mit Wes, da Eowyn ihre Eignung, besonders nach dem Vorfall mit Duval, in Zweifel zog und ihre Ehre durch diese Farce beschmutzt sah. Dennoch stimmte sie zum Wohle der Mission zu und wurde öffentlich befördert.
Der Druck vor dieser Zeremonie und der Mission führte zu einer erneuten Auseinandersetzung zwischen Ian und Eowyn, diesmal aber recht ruhig und still ausgetragen. Hinterher gaben sich beide besondere Mühe, miteinander umzugehen, Eowyn ging so weit, sich zu bemühen, ihren Charakter zu verändern. Sie stürzten sich in diverse Trainingseinheiten (Morichro, Reflektieren, Lichtschwertkampf, ...) und bereiteten sich nach bestem Wissen auf die Mission vor. Eowyn begann, als "Rätin" wieder Jedi-Kleidung zu tragen. Ihre Padawan Aketos war aus einem Zeitloch wieder aufgetaucht, es war jedoch klar, dass sie sie nicht rechtzeitig würde zu Ende ausbilden können. Auf einem Mädelsabend schüttete Eowyn Sarid unbeabsichtigt ihr Herz aus, was ihre Sorge um Ian und ihre Unfähigkeit zur Mission anging. Mit Riuen kam Eowyn nach dessen kurzzeitiger Kündigung aus dem Orden auf etwaige Vorsichtsmaßnahmen zu sprechen; sie bat ihn darum, im Rettungsteam teilzunehmen. Von Leela ließ sie sich, inspiriert durch den NRGD, eine Giftkapsel im Zahn einsetzen.
Zwei Tage vor Start der Mission ging Eowyn, wie längst versprochen, mit Ian zu einer Verabredung ins Theater und in ein Restaurant. Hinterher bat er sie auf einem Balkon, seine Frau zu werden. Sie sagte zu, die Zeremonie verschoben sie auf nach der Mission. Kurze Zeit später brachen sie still nach Bastion auf.


Bastion - In der Höhle des Nexu
„Du weißt nicht, wie stark die Dunkle Seite der Macht sein kann.“
  • Unterbringung bei Janus Sturn
Direkt nach der Ankunft auf Bastion lief Ian Janus Sturn in die Arme, welcher die Gelegenheit ergriff und Eowyn eine relativ "luxuriöse" Zelle in seinen Gemächern zur Verfügung stellte. Sie wurde mit Handschellen, die zu Armbändern umfunktioniert werden konnten und bei Nutzung der Macht einen starken Stromschlag auslösten, gebändigt. Auf Sturns noch am gleichen Tag erfolgten Beförderungsparty wurde Eowyn gezeigt, wo ihr Platz war; sie erkannte, dass sie, um Ian und Brianna zu schützen, ihr Aufbegehren unter Kontrolle halten musste. Kira Guldur brach ihr bei dieser Gelegenheit das rechte Handgelenk.
In den folgenden Wochen erhielt Eowyn "Besuch" von Mirili, Saphenus, Lilya und Darth Makhaira. Ihre psychische Verfassung wurde von Mal zu Mal schlechter, auch die unterschwelligen Maßnahmen wie dauerhaftes Licht oder die dunkle Atmosphäre im Tempel trugen dazu bei.
  • Verlegung in die Pyramide der Extinktoren
Darth Angelus stattete ihr den letzten Besuch bei Sturn ab. Ihr Gespräch verlief zu Anfang noch zivilisiert, am Ende schleifte der Sith Eowyn in Rage zu ihrem neuen Aufenthaltsort. Eowyn erkannte, dass eine Flucht hier aussichtslos sein würde. Als Tom West und Ian zu ihr kamen, drängte letzterer sie, um sie vor einem Verhör durch einen Droiden zu schützen, dazu, ihre alten Aussagen über den Imperator zurückzunehmen und sich unterzuordnen. Dies löste eine tiefe Krise in Eowyn aus, die komplett ihren Lebenswillen verlor. Brianna schenkte ihr bei einem kurzen Besuch etwas Energie und redete ihr gut zu. Einige Zeit später wurde sie von Guldur und ihrem neuen Schüler Kayn Iodor aufgesucht, die versuchten, sie aus ihrer Reserve zu locken. Durch Eowyns apathisches Verhalten fiel ihnen dies recht schwer, dennoch erfuhr Eowyn am Ende, dass Briannas alte Meisterin, Kestrel, in eine Falle gelockt werden sollte.
Auch Ian kam wieder zu ihr, mit der Absicht, ihr durch einen Besuch in den Katakomben ohne die machtunterdrückenden Handschellen neuen Mut zu geben. Dies misslang jedoch gründlich, da beide zu sehr in ihren eigenen Problemen gefangen waren. Eowyn gelang es, aus einer Höhle hinter einem Terentatek ein Amulett zu sichern, welches Ian bei der Suche nach dem Virus behilflich sein konnte. Dennoch gingen beide ohne Aussprache auseinander.
  • Verhör und Flucht
Die Sith beschlossen, dass es nun an der Zeit war, Eowyns Informationen zu nutzen, und setzten ein Verhör durch Darth Thanatos an. Am ersten Tag gelang es Eowyn unter großen Schmerzen und unter dem Einsatz psychischer Tricks bei sich selbst nicht allzu viele Informationen zu verraten. In der Nacht darauf setzte Ian sie davon in Kenntnis, dass am Abend des nächsten Tages sowohl ihre Befreiung als auch der Einbruch in das Labor stattfinden würde. Mit diesem Ziel vor Augen gelang es Eowyn, auch den zweiten Tag zu überleben, auch wenn sie kurz davor gewesen war, körperlich aufzugeben. Ian holte sie aus der Verhörzelle und brachte sie in die Katakomben, wo ein Team aus Riuen, Elise und Markus sie übernahm, zum Ausgang und zur "Giftpfeil" brachte. Ian und Brianna konnten derweil das Ursprungsvirus sichern und folgten wenig später.
Die Flucht von Bastion gelang glatt. Im Weltraum arbeiteten Oyim, Brianna und Ian daran, Eowyn zu heilen und für die kurzfristig anberaumte Mission nach Kast fit zu bekommen, wo sie sowohl den Imperator töten, als auch ein dortiges Labor in die Luft jagen sollten. Eowyn sollte dabei erneut die Rolle als Ians Gefangene spielen.
Da Ian aber kurz vor Abflug einen Herzinfarkt erlitt und ins Koma gelegt wurde, fiel diese Rolle nun Brianna zu. Eowyn fiel es schwer, mit all diesen Veränderungen und Rückschlägen klarzukommen, außerdem litt sie noch unter den Folgen der Gefangenschaft. Sie kapselte sich geistig ab und ging fest davon aus, dass diese Mission ihre letzte sein würde - was sie nicht sonderlich störte, denn da Ians Genesung sehr unwahrscheinlich sein würde, hatte sie nicht das Gefühl, überleben zu müssen, vor allem, da sie niemandem sonst etwas bedeutete. Nur den Imperator wollte sie bei ihrem Abgang ebenfalls mitnehmen.


Kast
„Ich sterbe bald... und Ihr mit mir.“

Mit der Nightmare kamen Brianna und Eowyn auf Kast an.
 
Zuletzt bearbeitet:
(N)PC-Charaktere, die Eowyn getroffen hat (Liste garantiert nicht vollständig)
  • Ahna Rigby
  • Aketos Tuosis
  • Alisah Reven
  • Amar'iue'nahrdi (Riuen)
  • Anthares Amidalus
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  • Marrac'khar (später Darth Allegious)
  • Marrev Jemiss
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  • Tionne
  • Tom West
  • Turima Belandri
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  • Winter
  • Wonto Sluuk
 
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