phazonshark
Always on the move.
Disclaimer:Die Marke 'Star Wars', die Fiktion und saemtliche Begriffe, Figuren, Charaktere etc daraus gehören George Lucas. Diese Fanfiction dient der Unterhaltung und ist ohne jedes finanzielle Interesse geschrieben und veröffentlicht worden. Verantwortung und Copyright für den Inhalt der Geschichte verbleiben beim jeweiligen Autor. Eine Verletzung von Urheberrechten ist nicht beabsichtigt.
Zur e-book Version:
Die Geschichte liegt hier in einer bestimmt interessanten, aber nicht finalen und noch (!) nicht fertig veröffentlichten Version vor. Die abgerundete, ergänzte, vollständige und als Taschenbuch formatierte PDF Datei der gesamten Geschichte findet sich auf Star Wars Union unter folgendem Link:
Death Moon Rising e-book
Die Version hier ist natürlich nicht völlig veraltet, aber eben nicht mehr aktuell. Über an dieser Stelle geschriebene Reviews würde ich mich natürlich trotzdem freuen. Außerdem werde ich schauen, dass ich die Kapitel auch hier weiterhin aktualisiere.
Anmerkung des Autors: Tja... Erstmal was an StormXPadmé: Fühl dich bloß nicht gedrängt die Geschichte auch hier noch zu reviewen! Ich versuche ja nur möglichst viele Leser zu erreichen, deshalb dachte ich, veröffentliche ich es auch hier mal.
Death Moon (heißt aus gutem Grund nicht Death Star übrigens) ist so eine Art Verschwörungsgeschichte, die im Hintergrund des Galaktischen Bürgerkrieges abläuft. Dabei bemühe ich mich immer den Filmen nicht zu widersprechen und möglichst viel aus dem EU mit einzubeziehen.
Also dann, viel Spaß und ich hoffe DMR findet auch hier ein paar zufriedene Leser! *händeringend umseh*
Ein leises Audiosignal riss Tab Seenall aus seinem Halbschlaf. Es war spät nach Mitternacht und Tab saß immer noch an seinem Arbeitsplatz in der Informationsabteilung. Unter Anstrengung gelang es ihm, die Buchstaben auf seinem Computerbildschirm mit müden Augen zu entziffern.
?Widersprüchliche Daten?, meldete eine Anzeige.
In Tabs Kopf mischte sich Müdigkeit mit Ärger. Die Dateien konnten keinen Widerspruch enthalten. Schließlich waren die Daten ja nicht nur von ihm und seinem Team überprüft worden. Führende Wissenschaftler des Imperiums hatten die Daten entwickelt, die sein Computer gerade kontrollierte.
Tab Seenall saß vor den Konstruktionsplänen des Todessterns.
Es konnte keinen Widerspruch geben, immerhin waren dies die finalen Pläne, nach denen man die Raumstation entwickelt hatte.
Langsam begriff Tab aber, dass er hier vielleicht ein ernsthaftes Problem vor sich hatte: Morgen früh würden Staffel Rot und Gold einen Angriff auf die Raumstation fliegen, deren Pläne er untersuchte. Heute Mittag war es seinem Datenanalyse-Team gelungen, eine Schwachstelle im Todesstern auszumachen. Genau genommen gab es zwei Schwachstellen, von denen auch das Imperium wusste, aber wenn die Rebellen Glück ? immenses Glück hatten ? hatten sie eine Chance.
Die erste Schwachstelle waren die Schilde. Natürlich besaß eine Raumstation, die genug Energie für einen planetenzerstörenden Superlaser hatte, mächtige Schilde. Aber es war nicht möglich, ein Objekt von 120 km Durchmesser mit einem Schild zuverlässig zu schützen. Die einfache Lösung war die Installation mehrerer Schildgeneratoren. Jetzt konnte sogar ein Generator ausfallen und der Großteil des Todessterns würde trotzdem noch geschützt sein. Aber die überlappenden Schilde führten zu Nahstellen. Viel zu klein, um mit Großkampfschiffen hindurchzugelangen, kleine Raumjäger dagegen konnten die Verteidigung umgehen.
Die X-Wings und Y-Wings hatten nicht nur das Potential die Schilde zu passieren, sondern auch dem Laserfeuer der zahlreichen Turbolaser-Geschütztürme ausweichen. Doch das alles würde immer noch ein reines Selbstmordkommando werden, wenn Tab Seenall und die anderen Experten der Informationsabteilung nicht eine weitere Schwachstelle gefunden hätten.
Es gab im Zielgebiet einen verhältnismäßig ungeschützten Abgasschacht, der bis ins Innere der gigantischen Kampfstation reichte. Ein exakter Treffer mit einem Protonentorpedo in den Schacht würde im Reaktor zu einer Kettenreaktion führen. Die Folge wäre die Explosion des Todessterns.
An diesem wahnwitzigen Plan, der schon in der Theorie kaum machbar zu sein schien, hing das Schicksal der Rebellen Allianz.
Und der Angriffsplan hing von der Richtigkeit der Stationspläne ab.
Tab begann die Fehlermeldung zu studieren, welche die Analyse der Daten ergeben hatte. Er notierte sich die Ergebnisse und ließ das Kontrollprogramm weiterlaufen, diesmal wies er es an, gezielt nach Widersprüchen und nicht nach Angriffsschwachstellen oder versteckten Verteidigungsmechanismen zu suchen.
Wenige Minuten später war das Programm in den riesigen Dateien fündig geworden.
Tab Seenall, der inzwischen hellwach war, begriff bald das Ausmaß der Ungereimtheiten. Wenn seine Theorie zutraf, dann war der Todesstern nicht das, wofür die Rebellen ihn hielten.
Sondern etwas, das nicht durch die Allianz, sondern jeglichen Widerstand in der Galaxis gegen das Imperium restlos ausradieren konnte.
Es gab noch einen zweiten Menschen auf dem Stützpunkt, der nicht schlafen konnte.
General Jan Dodonna saß allein im Besprechungssaal der Pilotenstaffeln. Hier würde er morgen die besten Piloten der Rebellenallianz in die erste Schlacht des Galaktischen Bürgerkrieges schicken. In die Hölle über der Oberfläche des Todessterns.
Tab Seenall, der Mann, der ihm am Mittag die Schwachstellen in der Konstruktion des Todessterns gezeigt hatte, stürmte in den Besprechungsraum. ?General?, sagte Seenall außer Atem, ?Es gibt einen Fehler in den Plänen!?
Dodonna verstand zuerst nicht. ?Natürlich gibt es Fehler. Darauf basiert doch der Angriffsplan.? Aber während er sprach, wurde ihm klar, dass Seenall eine andere Art Fehler meinen musste.
?Die Pläne, die wir durch das Bothan Spionagenetz erhalten haben, enthalten Widersprüche?, sagte Seenall, der jetzt vor Dodonna stand, welcher auf einem der Pilotensitzplätze saß.
Dodonna zuckte innerlich zusammen. Das durfte nicht wahr sein. Der Grashalm, an den sich die Allianz klammerte, durfte nicht jetzt schon brechen. ?Erklären Sie das.?
Tab Seenall begab sich zu einer der Kontrolltafeln des Besprechungsraumes. Die holographische Version der Pläne war bereits im Speicher geladen, um heute in ein paar Stunden die Piloten über den gewagten Angriff zu informieren. Tab tippte einige Befehle in eine Konsole ein und im schwach beleuchteten, runden Raum erschien das holographische Abbild des größten Objektes, das eine Zivilisation je geschaffen hatte.
Dodonna blieb sitzen und starrte ernst und bemüht gefasst auf die tödliche Raumstation. Tab gab weitere Befehle ein und das Hologramm dehnte sich aus, so dass es jetzt den gesamten Raum ausfüllte. Nach einer weiteren Anweisung an den Computer war im Raum nur noch ein Teil des Sterns zu sehen, der immer noch wuchs.
Seenall bewegte sich in die Mitte des Raumes und zeigte mit nervöser Hand auf eine Stelle des Konstruktionsplans, der ihn umgab. ?Hier?, sagte er.
Dodonna stand auf und starrte auf die Stelle. Ein Bereich des Plans blinkte. Dem Maßstab nach handelte es sich um einen Raum, der mehrere Stockwerke hoch war. ?Was ist das??
?Das ist die Frage, die der Computer nicht beantworten kann. Die Pläne sind dort nicht eindeutig.? Seenall nahm die Hand wieder runter und sah den General an.
?Wie meinen Sie das??
Zur e-book Version:
Die Geschichte liegt hier in einer bestimmt interessanten, aber nicht finalen und noch (!) nicht fertig veröffentlichten Version vor. Die abgerundete, ergänzte, vollständige und als Taschenbuch formatierte PDF Datei der gesamten Geschichte findet sich auf Star Wars Union unter folgendem Link:
Death Moon Rising e-book
Die Version hier ist natürlich nicht völlig veraltet, aber eben nicht mehr aktuell. Über an dieser Stelle geschriebene Reviews würde ich mich natürlich trotzdem freuen. Außerdem werde ich schauen, dass ich die Kapitel auch hier weiterhin aktualisiere.
Anmerkung des Autors: Tja... Erstmal was an StormXPadmé: Fühl dich bloß nicht gedrängt die Geschichte auch hier noch zu reviewen! Ich versuche ja nur möglichst viele Leser zu erreichen, deshalb dachte ich, veröffentliche ich es auch hier mal.
Death Moon (heißt aus gutem Grund nicht Death Star übrigens) ist so eine Art Verschwörungsgeschichte, die im Hintergrund des Galaktischen Bürgerkrieges abläuft. Dabei bemühe ich mich immer den Filmen nicht zu widersprechen und möglichst viel aus dem EU mit einzubeziehen.
Also dann, viel Spaß und ich hoffe DMR findet auch hier ein paar zufriedene Leser! *händeringend umseh*
__________________________________
"Auch du wirst entdecken, dass viele Wahrheiten, an die wir uns klammern,
von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind."
- Obi-Wan Kenobi
Death Moon Rising
Staffel Eins: Yavin
Kapitel Eins
P L Ä N E
"Auch du wirst entdecken, dass viele Wahrheiten, an die wir uns klammern,
von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind."
- Obi-Wan Kenobi
Death Moon Rising
Staffel Eins: Yavin
Kapitel Eins
P L Ä N E
Ein leises Audiosignal riss Tab Seenall aus seinem Halbschlaf. Es war spät nach Mitternacht und Tab saß immer noch an seinem Arbeitsplatz in der Informationsabteilung. Unter Anstrengung gelang es ihm, die Buchstaben auf seinem Computerbildschirm mit müden Augen zu entziffern.
?Widersprüchliche Daten?, meldete eine Anzeige.
In Tabs Kopf mischte sich Müdigkeit mit Ärger. Die Dateien konnten keinen Widerspruch enthalten. Schließlich waren die Daten ja nicht nur von ihm und seinem Team überprüft worden. Führende Wissenschaftler des Imperiums hatten die Daten entwickelt, die sein Computer gerade kontrollierte.
Tab Seenall saß vor den Konstruktionsplänen des Todessterns.
Es konnte keinen Widerspruch geben, immerhin waren dies die finalen Pläne, nach denen man die Raumstation entwickelt hatte.
Langsam begriff Tab aber, dass er hier vielleicht ein ernsthaftes Problem vor sich hatte: Morgen früh würden Staffel Rot und Gold einen Angriff auf die Raumstation fliegen, deren Pläne er untersuchte. Heute Mittag war es seinem Datenanalyse-Team gelungen, eine Schwachstelle im Todesstern auszumachen. Genau genommen gab es zwei Schwachstellen, von denen auch das Imperium wusste, aber wenn die Rebellen Glück ? immenses Glück hatten ? hatten sie eine Chance.
Die erste Schwachstelle waren die Schilde. Natürlich besaß eine Raumstation, die genug Energie für einen planetenzerstörenden Superlaser hatte, mächtige Schilde. Aber es war nicht möglich, ein Objekt von 120 km Durchmesser mit einem Schild zuverlässig zu schützen. Die einfache Lösung war die Installation mehrerer Schildgeneratoren. Jetzt konnte sogar ein Generator ausfallen und der Großteil des Todessterns würde trotzdem noch geschützt sein. Aber die überlappenden Schilde führten zu Nahstellen. Viel zu klein, um mit Großkampfschiffen hindurchzugelangen, kleine Raumjäger dagegen konnten die Verteidigung umgehen.
Die X-Wings und Y-Wings hatten nicht nur das Potential die Schilde zu passieren, sondern auch dem Laserfeuer der zahlreichen Turbolaser-Geschütztürme ausweichen. Doch das alles würde immer noch ein reines Selbstmordkommando werden, wenn Tab Seenall und die anderen Experten der Informationsabteilung nicht eine weitere Schwachstelle gefunden hätten.
Es gab im Zielgebiet einen verhältnismäßig ungeschützten Abgasschacht, der bis ins Innere der gigantischen Kampfstation reichte. Ein exakter Treffer mit einem Protonentorpedo in den Schacht würde im Reaktor zu einer Kettenreaktion führen. Die Folge wäre die Explosion des Todessterns.
An diesem wahnwitzigen Plan, der schon in der Theorie kaum machbar zu sein schien, hing das Schicksal der Rebellen Allianz.
Und der Angriffsplan hing von der Richtigkeit der Stationspläne ab.
Tab begann die Fehlermeldung zu studieren, welche die Analyse der Daten ergeben hatte. Er notierte sich die Ergebnisse und ließ das Kontrollprogramm weiterlaufen, diesmal wies er es an, gezielt nach Widersprüchen und nicht nach Angriffsschwachstellen oder versteckten Verteidigungsmechanismen zu suchen.
Wenige Minuten später war das Programm in den riesigen Dateien fündig geworden.
Tab Seenall, der inzwischen hellwach war, begriff bald das Ausmaß der Ungereimtheiten. Wenn seine Theorie zutraf, dann war der Todesstern nicht das, wofür die Rebellen ihn hielten.
Sondern etwas, das nicht durch die Allianz, sondern jeglichen Widerstand in der Galaxis gegen das Imperium restlos ausradieren konnte.
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Es gab noch einen zweiten Menschen auf dem Stützpunkt, der nicht schlafen konnte.
General Jan Dodonna saß allein im Besprechungssaal der Pilotenstaffeln. Hier würde er morgen die besten Piloten der Rebellenallianz in die erste Schlacht des Galaktischen Bürgerkrieges schicken. In die Hölle über der Oberfläche des Todessterns.
Tab Seenall, der Mann, der ihm am Mittag die Schwachstellen in der Konstruktion des Todessterns gezeigt hatte, stürmte in den Besprechungsraum. ?General?, sagte Seenall außer Atem, ?Es gibt einen Fehler in den Plänen!?
Dodonna verstand zuerst nicht. ?Natürlich gibt es Fehler. Darauf basiert doch der Angriffsplan.? Aber während er sprach, wurde ihm klar, dass Seenall eine andere Art Fehler meinen musste.
?Die Pläne, die wir durch das Bothan Spionagenetz erhalten haben, enthalten Widersprüche?, sagte Seenall, der jetzt vor Dodonna stand, welcher auf einem der Pilotensitzplätze saß.
Dodonna zuckte innerlich zusammen. Das durfte nicht wahr sein. Der Grashalm, an den sich die Allianz klammerte, durfte nicht jetzt schon brechen. ?Erklären Sie das.?
Tab Seenall begab sich zu einer der Kontrolltafeln des Besprechungsraumes. Die holographische Version der Pläne war bereits im Speicher geladen, um heute in ein paar Stunden die Piloten über den gewagten Angriff zu informieren. Tab tippte einige Befehle in eine Konsole ein und im schwach beleuchteten, runden Raum erschien das holographische Abbild des größten Objektes, das eine Zivilisation je geschaffen hatte.
Dodonna blieb sitzen und starrte ernst und bemüht gefasst auf die tödliche Raumstation. Tab gab weitere Befehle ein und das Hologramm dehnte sich aus, so dass es jetzt den gesamten Raum ausfüllte. Nach einer weiteren Anweisung an den Computer war im Raum nur noch ein Teil des Sterns zu sehen, der immer noch wuchs.
Seenall bewegte sich in die Mitte des Raumes und zeigte mit nervöser Hand auf eine Stelle des Konstruktionsplans, der ihn umgab. ?Hier?, sagte er.
Dodonna stand auf und starrte auf die Stelle. Ein Bereich des Plans blinkte. Dem Maßstab nach handelte es sich um einen Raum, der mehrere Stockwerke hoch war. ?Was ist das??
?Das ist die Frage, die der Computer nicht beantworten kann. Die Pläne sind dort nicht eindeutig.? Seenall nahm die Hand wieder runter und sah den General an.
?Wie meinen Sie das??
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