[Fiktion] Athranor

Scytale Mentel

Militärpate | Imperialer Captain
Hallo PSWler,
ich habe mal versucht eine Geschichte zu schreiben. Ich hab bis jetzt noch nicht viel geschafft, aber arbeite weiter daran. Mir ist jetzt noch kein Titel eingefallen, dass wird sich aber mit Sicherheit ändern.
Kritik und Tipps sind gerne gesehen! Ich hoffe auf euer positives (und negatives) Feedback.

LG Scytale


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Orte:
Rhevenar - Hauptstadt der Menschen und Sitz des Königspalast
Organisationen:
Die Bruderschaft - Erschaffer der Nachtkrieger
Personen:
Nicklas - Säufer, bekannt für seine übertriebenen Geschichten, häufig im "Zum Waldochsen" anzutreffen
Riffin Dright - Söldner, keine weiteren Informationen verfügbar
Rassen:
Nachtkrieger - Orkkind, genetisch verändert durch magisches Ritual



Kapitel 1

von Scytale Mentel

[02.10.2015]
Ein einsames Wesen auf einem verschneiten Weg, so würde es Nicklas, ein bekannter Säufer, es später in seiner Lieblings Kneipe „Zum Waldochsen“ beschreiben. Es kam immer näher und langsam wurde klar, was dieses Wesen mit seinen spitzen Ohren und dem unverkennbar teurem Schwert an der Seite sowie dem dunkelgrünem Mantel war. Es war ein Elb.
Zu dieser Zeit gab es nicht viele seiner Art, viele seinesgleichen starben im großen Krieg zwischen Elben und den Orks, wohingegen sich letzere schneller vermehrten. Die Gründe dieses Krieges waren längst aus den Gedächtnissen der Völker verschwunden, da er schon vor vielen vielen Jahren weit außerhalb des den Menschen bekanntem Gebiet stattfand.
Nicklas war berühmt für seine Geschichten die er meist im betrunkenen Zustand erfand. Oft hörte ihm keiner zu, aber heute war es anders, eine Kapuzengestalt beugte sich langsam vor und sprach leise und mit fester Stimme die Worte aus >> Ein Elb? <<
>> Ja, ein Elb, ich bin mir sicher dass es ein Elb war, warum fragt Ihr mich? <<
Die Kapuzengestalt entgegnete nur mit leicht spöttischem Ton >> Das braucht Ihr nicht wissen. << Sie warf ein paar Goldstücke zu Nicklas und verschwand in die Nacht.

[03.10.2015]
Niemand achtete auf den als Söldner gekleideten Mensch, der kurz nach der Kapuzengestalt die Schenke in die kalte Winternacht verließ. In einer der unzähligen Gossen von Rhevenar blieb das Wesen unter der Kapuze schliesslich stehen und sagte leicht angespannt >> Wer bist du, dass du es wagst mir zu folgen, Mensch? << Der Mensch entgegnete locker >> Mein Name ist Riffin Dright, vom Beruf her Söldner. Und Ihr? <<
>> Geht besser nach Hause Söldner. Was hier passiert ist nicht eure Sache und wird es auch nie sein. Merkt euch, dass dies eine Angelegenheit der Bruderschaft ist und nicht eine von euch Söldnern. << entgegnete das Wesen in einem spöttischen Ton. Kaum waren die Worte verklungen, hörte man ein leises Surren eines Schwertes, dass gezogen wurde, um zu töten. Mit einem furchterregendem Schrei sprang das Wesen auf Riffin zu und traf auf ein anderes Schwert, das ihm Widerstand leistete. Doch bevor sie kämpfen konnten, hörte man Rufe und dumpfe Schritte der schwer gepanzerten Stadtwache in ihre Richtung kommen.
>> Dieses Mal hast du gewonnen, Riffin Dright. Doch beim nächsten Treffen nicht <<
Und mit diesen Worten floh das Wesen in die entgegengesetzte Richtung der Geräusche.

-Fortsetzung folgt-
 
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Hey,
Sehr angenehmer Schreibstil, lässt sich gut lesen! Jedoch sind die einzelnen Absätze meiner Meinung nach zu kurz. Wenn es eine lange Geschichte werden soll, so sollten die einzelnen Abschnitte länger sein und sich besser zusammenfügen. Es kann natürlich sein, dass das jetzt nur am Prolog liegt.

Ein Rechtschreibfehler ist mir aufgefallen: betrunkenEN Zustand.

Und warum musste es jetzt so kurz sein??? Ich will weiter lesen!
 
Danke @Meldaro
Das ist nur so kurz weil ich kein guter Schriftsteller bin. Der Fehler ist berichtigt, und in ein paar Tagen kommt dann die Fortsetzung. Ich habe ja jetzt Ferien und muss mich nicht um Schule kümmern. Und wenn jemand eine schöne Überschrift einfällt, immer her damit!

LG Scytale
 
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Nette Geschichte, angenehm zu lesen und leicht verständlich.
Momentan kann ich zwar noch nicht sagen, ob mich die Geschichte besonders faszinieren wird, dass weiß ich erst nach ein paar weiteren Texten, aber du bist auf einem guten Weg.
Kleiner Tipp noch von mir: Baue hin und wieder ein paar kleine lustige Details ein, dann macht das Lesen besonders viel Spaß ;)
LG Ron
 
@Ron Qualle danke für deine Rückmeldung.
Zu deinem Tipp, das ist erstmal nur der Prolog. Bislang ist mir bis jetzt noch nichts lustiges eingefallen was ich einbauen könnte. Ich bin auch kein besonders guter Schriftsteller.

An alle: wer Tipps, Kritik oder Vorschläge hat, teilt sie mir mit! Sei es über eine Private Nachricht oder hier. Vielleicht baue ich den einen oder anderen von euch in die Story ein ;-)

LG Scytale
 
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Ich bins nochmal.
Ab sofort könnt Ihr bei der Story mitwirken. Wenn ich Umfragen zu Orten und oder Namen mache, könnt Ihr entscheiden was ich in die Story integrieren soll! Sollte jemand noch ein Wort haben, das nicht in der Umfrage gelistet ist, dann sagt mir Bescheid und ich packe es in die Umfrage ein. Sollten 2 Worte gleich gut ankommen wird es eine Stichwahl geben.

LG Scytale
 
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Kapitel 1
Teil 2

von Scytale Mentel


[06.10.2015]
>> Ich sagte doch, dass ich nichts getan habe! Sieh mich doch an!<< >> Glaub mir, so etwas kam schon aus vieler Munde und trotzdem gibt es diesen Raum hier. << entgegnete ein hochgewachsener Dunkelelb mit dunkler und ruhiger Stimme. >> Wer sind sie? << fragte Riffin ein wenig nervös. Er war noch nie in einem Raum mit einem Dunkelelb, der durch seine Kleidung unverkennbar als Attentäter identifiziert werden konnte, gewesen. Das Gesicht blieb durch die weite Kapuze unerkenntlich, die lange Schatten auf die Züge warf. >> Man nennt mich Meldaro. Der Assassinenzirkel des Nordens ist mein Auftraggeber und in dessen Händen befindest du dich nun, also beschränken wir das Fragen auf meine Seite. << Das durch Kerzenlicht beschienene Kinn ließ auf ein leicht dämonisches Lächeln schließen. Ein Luftzug wehte durch den Raum, sodass die Flammen hektisch zuckten. >> Fangen wir an, warum bist du in Rhevenar? << >> Ich bin nur auf der Durchreise, dass ist alles. << >> Aha, und wo soll es hingehen? << >> In ein kleines Dorf namens Streatham, ich besuche Verwandte von mir. << Belustigt hob Meldaro die Augen >> Ich glaube, dass das nicht mehr funktioniert, Riffin. Du hast gegen einen Nachtkrieger gekämpft und überlebt. Bis jetzt hat das noch niemand geschafft. << Riffin entegnete etwas nervöser als eben >> Was ist ein ... Nachtkrieger? << >> Ein Nachtkrieger ist ein Mischling, ein Produkt eines verbotenen Rituals, wo jeweils ein Vertreter jeder Spezies die auf dieser Welt wandeln, getötet werden und das Blut einer schwangeren Ork zu trinken gegeben wird. Anstatt eines Orks, wird ein Nachtkrieger geboren. Die Priester der Bruderschaft, die das Ritual ausführen, nehmen das Kind in eines ihrer Klöster mit und bilden es zu einem tödlichen Krieger aus. Doch da es nur noch wenig Elben gibt, sind sie stets auf der Suche nach einem, damit sie ihr grausames Ritual durchführen können. Und jetzt kommst Du ins Spiel Riffin, wir bieten dir eine umfassende Ausbildung zum Attentäter des Hexenjägerzirkels an. Wir beobachten dich schon seit längerem. Deine Erfolge gegen die Monsterhorde im Nekurn Wald waren nicht gänzlich unbemerkt geblieben. Also, nimmst du unser Angebot an? << Riffin erschauderte nach der Erklärung, was Nachtkrieger seien. Doch das Angebot überraschte ihn. Eigentlich hatte erwartet dass er jetzt getötet werden würde. Erleichterung machte sich in seinem Herzen breit. Der Tod würde sich wohl noch gedulden müssen, bis er den Elben in die Finger bekommen würde. An den Dunkelelben gewandt fragte er nun >> Und wann müsste ich beginnen? <<

- Fortsetzung folgt -
 
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Der Anfang einer Fantasy Story sollte nicht mit dutzenden Namen und Orten vollgestopft sein. Exotische Worte machen keine gute Geschichte, sondern nachvollziehbare Charaktere...
Schau dir Tolkiens Werke an: die starten in einer Gegend, die sehr mundan und mit der Realität vergleichbar ist und erst langsam lernt man mit den Figuren die Welt kennen... Schritt für Schritt, Volk für Volk.
Pratchett und viele andere Meister des Genres machen es ähnlich.

Du haust gleich alles raus und erreichst damit genau das Gegenteil deines eigentlichen Ziels...
 
Hallo @Minza,
danke für deinen Tipp. Ich bin nur kein guter Schriftsteller und dies ist meine erste selbst geschriebene Geschichte. Ich gucke mal wie ich dass noch verbessern kann.

LG Scytale
 
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