[Film] 3:10 to Yuma

Kwijibo

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Story:
Remake eines Western aus dem Jahr 1957: Wade und seine Männer werden nach einem Überfall, bei dem ein Mensch getötet wurde, ins Gefängnis gesteckt. Den Männern gelingt zwar der Ausbruch, doch Wade, der Anführer bleibt im Gefängnis, und soll in Yuma dem Richter vorgeführt werden. Da die Gesetzeshüter ahnen, daß Wades Männer ihn befreien wollen, sucht er einen Freiwilligen, der den Gefangenen bewachen soll. Diesen findet er in dem Farmer Evans, dem es wegen der Dürre nicht sonderlich gut geht. Gegen den Rat seiner Frau nimmt er den gefährlichen Job an.

Starring:
Russell Crowe, Christian Bale, Peter Fonda, Gretchen Mol, Dallas Roberts, Ben Foster, Vinessa Shaw, Johnny Whitworth

Der erste Trailer wurde heute veröffentlicht.
Sieht ziemlich gut aus wie ich finde und hoffe mal wieder auf einen richtig guten Western. :)
 
Ich kenne das Orginal leider (noch) nicht, deshalb habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten.
Aber vom Remake bin ich schwer begeistert.
Ich mag Western eigentlich gerne, aber auch kein Fan... doch der Film ist einfach nur klasse.
Da passt einfach alles: Story, Musik und besonders die Schauspieler!!!
Bale und Crowe in den Hauptrollen nehmen sich überhaupt nichts, deshalb ist das Psychoduell deren Chars auch total überzeugend.
Alan Tudyk hätte ich mir nach "Sterben für Anfänger" niemals (!!!) in einem Western vorstellen können, aber als liebenswerter Tierarzt hat er sehr gut reingepasst. Hat für paar wenige witzige und sehr gut passende Szenen gesorgt.

Logan Lerman war mir schon in "Nummer 23" positiv aufgefallen, als heranwachsender junger Mann war er ebenfalls passend besetzt. Dann hätten wir dann noch den Bösewicht Charlie Prince, wo mir bis kurz vorm Schluss nicht einfallen wollte woher ich ihn kenne .
Angel aus X-Men III :konfus: Der Kerl ist so knallhart und überzeugend :sad:
Zu guter letzt noch Peter Fonda...zu ihm muss ich ja nicht viel schreiben ^^

Die Story war großartig umgesetzt: der Weg nach Yuma, aber auch die kleinen Nebengeschichten von der Bardame, den Schulden oder auch der Kriegsverletzung.


Also auch für Nicht-Western-Fans sehr sehenswert. Kann ich nur empfehlen:

9 von 10 Postkutschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Todeszug nach Yuma ist ein Western alter Schule. Das merkt man schon von der ersten Sekunde ab, wenn die Musik das schwarze Bild untermalt.
Die Inszenierung erinnert an die besten Western, ist aber meiner Meinung nach zu langatmig geraten. Hier wäre meiner Meinung nach weniger Hommage besser gewesen.
Die Cast ist großartig, vor allem Christian Bale und Russel Crowe, welche sich ein tolles Duell liefern. Der Film schafft es aber nicht richtig in Sachen Story zu überzeugen. Vor allem das Ende fällt da schwer ins Gewicht. Man kann verstehen warum, aber man kann es nicht glauben. Es wirkt sehr gezwungen und aus dem nichts kommend. Trotz der einzelnen Hintergrundgeschichten, die den Charakteren Tiefe geben. Und dann gibt es noch einige Logiklöcher, die das Gesamtbild trüben.
Natürlich darf in einen Western nicht eine Schießerei fehlen, welche mich irgendwie an The Wild Bunch erinnerte. Sie ist gut in Szene gesetzt.
Leider liegt der Kritikpunkt zu sehr im Gewicht.

8 von 10 Punkten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bester Film des Jahres

Schauspieler Top!
Story Top!
Dramaturgischer Verlauf Top!
Ben Foster Top!!!!!

Was gibt es da noch viel zu sagen?
10/10
 
Gestern drin gewesen. Der Film war gut, das Publikum, typisch hallensisch, besch....
Die Geschichte ist durchaus flott und spannend erzählt, die Schauspieler sind überzeugend. Man merkt die Anleihen an älteren Spätwestern und Spaghettis, was ihn aber deshalb nicht uninteressanter macht, eher im Gegenteil. Das Ende ist ein wenig seltsam, wenn auch nicht völlig unglaubwürdig.
Lediglich der deutsche Titel ist wieder mal, wie die meisten in letzter Zeit, unter aller Kanone. Da wünscht man sich echt, dass Ben den Machern solcher Titel mal einen Besuch mit geladenem Sixshot abstattet.

8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder ein dreifaches Hoch auf die Heilbronner Kinolandschaft, die seit 4-10 Wochen Schrott wie "Lissy", "Warum Männer nicht zuhören..." oder "Dungeon Siege" spielt, und bei 4 Kinos mit ca. 20 Leinwänden anscheinend keine Platz für diesen Film hat. :crazy

C.
 
Hab ihn heut gesehen und finde ihn Klasse.
Hatt erst meine Zweifel ob er mich völlig überzeugen würde, aber er hat es getan.
Das Flair, Die Characktere, Die Story, die Schießereien. Ach wer will da nich wieder Kind sein und ein bisschen draußen mit Spielzeug Revolvern Cowboy spielen.
Ich muss sagen der Film hat auf ganzer Linie überzeugt, einzig das Ende fällt ins Gewicht. Ich mein nicht den
Sinneswandel von Wade, sondern den Tod des Farmers
War meiner Meinung nicht nötig, zwar hat man trotzdem eine Art Happy End, aber ein Happy End der alten Schule wäre mir bei diesem Film ehrlich lieber gewesen.

Achtung es könnten Spoiler folgen

Ähnlich wie bei "Leon - Der Profi" finde ich, baut der Film eher darauf hin am Ende alle glücklich sind. Klar gibt es Dramatische Filme wo das Ende passt, aber meist bedauert man die verstorbenen und ist Traurig, aber bei diesen Beiden Filmen ist es eher so das man sich vom Film betrogen fühlt und mit einem selstamen Gefühl den Abspann betrachtet, statt zufrieden zu sein, man ist schlciht unzufrieden. Man sieht den Film um am Ende die Menschen Happy zu sehen und zwar zusammen. Titanic, Pearl Harbor, Moulin Rouge, die klassischen Beispiele, dort passt es zum Film das der "Gute" Stirbt, hier aber nicht wie ich finde.
Ist meine Meinung und schwer zu erklären wie ich es meine, desshalb nicht wundern! Ich werde das Bestimmt ma in nem Blog genauer erklären^^

Aufgrund dessen 8 von 10 Revolvern

EDIT:
EIne Frage zum Schluss. Hab nun richtig Bock auf Western bekommen.
Gibbet Three-Ten to Yuma als Buchform ( vorzugsweise Deutsch) und könnt ihr noch andere Western empfehlen?
Amazon gab zu ersten Frage keine Ergebnisse!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fand das Ende zwar seltsam, aber im Grunde, und mit etwas Abstand betrachtet, dennoch ganz in Ordnung. Es war eben realistischer so, das Leben ist in der Realität auch nicht fair und Happy Ends gibt es nun mal nur im Film. Was hat der Farmer denn erwartet?
Die wollten ihren Boss befreien, woher sollten sie wissen, dass der sich nun entschieden hat freiwillig mit dem Zug zu fahren? Ergo mussten sie es zu Ende bringen und bis zum letzten Moment draufhalten und alle töten. Ist eine prima Bande und hält zu ihrem Chef, wünschte mir auch mal so treue Angestellte. ;)
 
Also vom Orginal Zähl bis drei und bete gibt es kein Buch und auch nicht vom/zum Remake.

naja das beide Filme auf dem Roman von Elmore Leonard basieren gibt es so gesehen scon ein Buch, nur bishe nicht auf Deutsch! Und da ich grad richtig Lust habe ein paar gute Western zu lesen muss ich ma Ausschau nach wirklich guten halten!
 
naja das beide Filme auf dem Roman von Elmore Leonard basieren gibt es so gesehen scon ein Buch, nur bishe nicht auf Deutsch! Und da ich grad richtig Lust habe ein paar gute Western zu lesen muss ich ma Ausschau nach wirklich guten halten!

Da du das schon im vorherigen Post auf deutsch reduziert hattest, beschränkte sich meine Antwort auch auf deutsche Bücher :konfus:
 
So, der thread ist ja leider etwas untergegangen.
Habe den Film mittlerweile 2 mal gesehen und muss meine vorherige Meinung etwas Revidieren, so kann ich mich mittlerweile sehr gut mit dem Ende anfreunden, auch wenn es natürlich Schade ist.
Mein Grund für das Ausbuddeln des Threads ist eigentlich die bevorstehende DVD veröffentlichung.
Ich wollte einfach mal auf die, auf 3000 Stück Limitierte, Limited Edition hinweisen.
Falls es wen interessiert.
Ich für meinen Teil habe sie mir gleich vorbestellt!
 
*Staub wegpust*

Ich wusste doch, dass es nen Thread zu dem Film gibt. :)

3:10 to Yuma war ein sehr guter, Film, obs auch ein gutes Remake war, weiß ich nicht, denn das Original kenne ich nicht.
Hatte zwar auch seine Schwächen, z.B. dass Evans mit seiner Prothese viel zu schnell zu Fuß unterwegs war, aber im großen und ganzen war es ein spannender Film mit sehr guten Schauspielern.
Die lange Schießerei am Ende war klasse, dass Wade dann aber seine ganze Bande tötet gefiel mir nicht so gut.
Es hätte mir besser gefallen, wenn sie es in der Schießerei nach und nach erwischt hätte und Wade am Schluss nur noch auf Prince trifft.

Das Evans am Ende sterben wird, war für mich schon klar, als man gesehen hat, welche Spannungen zwischen ihm und seinem ältesten Sohn bestehen.
Am Ende hst Evans endlich den Status bei seinem Sohn erreicht, bzw. über den Film aufgebaut, den er schon immer haben wollte und sein Sohn behält ihn als Held in Erinnerung.

08 von 10 Winchestern
 
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