[Film] Sieben Leben

MrDeifel

"There's nothing to fear, but fear itself!"
Ein Film, mit dem das Kinojahr 2009 für mich persönlich gut angefangen hat. (Nächste Woche kommt noch The Transporter 3 dazu, aber das ist ne andere Geschichte) 7 Leben will er verändern und 7 Leben hat/wird er verändern. Dies ist der Vorsatz dem uns vorgestellten Ben Thomas. Warum und wie wird im Film anfangs ziemlich verwirrend, doch zum Schluss klarer werdend erläutert. (Am Ende wird einem dann auch klar, warum der Anfang so verwirrend sein musste ;))

Will Smith überzeugt mal wieder in einer ernsten/melancholischen Rolle a la "das Streben nach Glück". Er verleiht dem tragischen Helden Ben (Tim) Thomas eine Tiefe aber auch eine Schwere, die das ganze Klima des Films bestimmen. Zum Glück gibt es während des Films immer wieder kleine Aufheiterer, die sich aber zum Glück in Grenzen halten, für den Zuschauer aber trotzdem wie eine kleine Atempause wirken um sich kurz von der Schwere des Films zu lösen.

Die Kameraführung überzeugt, doch vor Allem hat mich diesmal die Beleuchtung und mal wieder die Musik begeistert. Könnte ein Soundtrack sein, den man sich kauft um ihn allein daheim in traurigen Stunden anzuhören um wieder ein Fünkchen Hoffnung zu sehen.

Für mich insgesamt ein schöner Film über Schuld und die Versuche diese wieder gutzumachen, mit überzeugend dargestellten Charakteren.

9/10 Würfelquallen
 
Bereits vor einigen Wochen gesehen und den musste ich danach erstma verdauen.
War ziemlich ergreifend und dramatisch.
Film hatte einen etwas konfusen Anfang, aber es wird dann alles klarer. Stellenweise etwas zu sehr in die Länge gezogen.

Will Smith mal wieder top. Früher mochte ich ihn überhaupt nicht sehen, das hat sich die letzten Filme aber schlagartig geändert.
Woody Harrelson auch endlich mal wieder auf der Kinoleinwand :braue

6,5 von 10 Knochenmarkspenden
 
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