Gewinner und Verlierer

Casta

Botschafter
"Gute Menschen gewinnen nie"...eine Textzeile aus einem Song einer meiner Lieblingsbands, in der meiner Meinung nach viel Wahrheit steckt.

Jeder von uns hat im Leben schonmal auf der Sonnenseite gestanden, an anderen Tagen wieder auf der Schattenseite. Nur traurig, wenn man bedenkt, dass es wirklich Menschen gibt, die tagtäglich spüren oder die Erfahrung machen, ein Verlierer oder eine Verliererin zu sein, während anderen Menschen so ziemlich alles im Leben zufliegt und sie sich ständig als Gewinner fühlen, ohne vielleicht viel dafür tun zu müssen.

Ist vielleicht etwas krass gefragt, aber seht Ihr Euch als Gewinner oder Verlierer?

Bin gespannt auf Eure Antworten. :)
 
Ich hab Familie, die mich liebt, ich hab ne bessere Hälfte, und er liebt mich ebenfalls, ich habe keine wirklichen Geldsorgen, mir fehlt es nicht wirklich an etwas, ich wäre nur gerne näher bei meinen Freunden, der Family und meinem Schatz :rolleyes:

Außerdem bin ich Optimistin, naja, die meiste Zeit über jedenfalls *gg*

Ja, ich würde sagen ich sehe mich als glücklicher Mensch, oder ?

:D
 
In meinem Leben war bisher wohl mehr Schatten. Einige Male hat mich das Schicksal ziemlich hart rangenommen.....Aber was einem nicht umbringt macht einem stärker. Und das stimmt auch: man ist gelassener etc was auch sehr gut sein kann.
Es gibt auch ein passendes Sprichwort dazu: "Wer in seinem Leben immer nur Glück Gesundheit, Liebe etc hatte, hat nur halb gelebt und wird nie eine Einsicht und ein verständniss jener entwickeln die alles gesehen haben."
 
Also ich sehe mich weder als Gewinner noch als Verlierer.
Ich treibe quasi durch mein Leben und hab meine Höhepunkte und meine Tiefpunkte.
Um es mit dem Verstand eines Mathematikers zu definieren:Mein Leben oszyliert um einen Mittelwert.
Obwohl ich eigentlich sagen muss das ich bis jetzt wohl mehr Höhepunkte hatte als Tiefpunkte.Ich hab viele Freunde,mein Studium läuft auch (mehr oder weniger) gut*gg*.Familie ist auch heile.

Nur in einer Sache fühl ich mich eigentlich immer wieder öfter als Verlierer.
(Analogie zu dem nette Männer Thread)
In der Liebe harpert es bei mir doch immer wieder.
Von anderen Menschen werde ich immer wieder als netter und lustiger Mensch beschrieben und irgendwie sehen mich die Frauen auch so und ehe ich mich versehe bin ich in einer platonischen Beziehung anstatt in einer richtigen.
Dabei sehe ich garnicht schlecht aus.(1.88,kurze braune haare "EX"leistungssportler*GG*bla bla bla)Is wohl irgendwie nen Virus oder ne Krankheit das nette und liebe Männer einfach nur Pech in der Liebe haben.
Aber ich will hier jetzt auch nicht rummheulen...gg
 
Das mit dem Gewinner oder Verlierer entscheidet man zu 100% selbst.

Es gibt schlechte Zeiten, die hat jeder, aber dann kommt es darauf an, wie man sie sieht. Wer sich dann bemitleidet, und Gründe sucht, warum das Leben so gemein zu ihm ist, ist für mich ein Verlierer. Wer dann einfach schaut, was er am besten draus macht, und so wieder aktiv bessere Zeiten ansteuert, ist ein Gewinner.

Natürlich hat man auch emotional ups und downs, aber es gibt einige Menschen, die ganz normale Vorgänge als Tieflschlag erleben und daran verzweifeln. Die dann so beschäftigt sind, sich selbst unheimlich leid zu tun, daß sie die Gelegenheit das Ruder rumzureißen verpassen, und meist nicht nur einmal.

Ich bin meist ein Gewinner, weil ich mir sage, ich schaff das schon und nur ganz selten verzweifle.
 
Original geschrieben von Dyesce
Das mit dem Gewinner oder Verlierer entscheidet man zu 100% selbst.

Da bin ich anderer Meinung....

Oft wird man auch von seinem Umfeld zum Verlierer gemacht. Könnte man über sein Glück selbst entscheiden, würde es auf dieser Welt keine Verlierer geben.
Ich gebe Dyesce aber insoweit recht, dass manche Mitmenschen ihr Versagen durch Unachtsamkeit, schlechtes Benehmen oder eine andere Unpässlichkeit provozieren. Oft genug kommt es aber auch vor, dass jemand ungewollt zum Buhmann gemacht wird. Etwa von Menschen, die sich einen abartigen Spass daraus machen, sogeannte Verlierertypen noch mehr zu erniedrigen.

Ich selber wandle ständig zwischen Gewinn und Verlust hin und her. Bei mir gleichen sich Plus und Minus aber immer wieder aus.

Frohes Fest

Beatrice Furrer
 
Tja, dieses Jahr war ich wohl net unbedingt auf der Sonnenseite... Das hat verschiedene Gründe, die ich hier jetzt nicht unbedingt nennen möchte. Aber vielleicht wird's ja nächstes Jahr wieder besser.

Ich weiß, dass nicht alles schlecht war dieses Jahr, aber wenn man das Gute mit dem Schlechten vergleicht, dann überwiegt wohl eher letzteres...
 
Da fällt mir ein spruch ein. manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Feinde... Ein bisschen Wahrheit ist schon dabei... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, daß man das immer von einer persönlichen warte aus betrachten muß.
Wann fühlt man sich denn als gewinner oder als Verlierer ?
Was ist denn da das Richtmaß ?
 
Original geschrieben von Jedihammer
Ich denke, daß man das immer von einer persönlichen warte aus betrachten muß.
Wann fühlt man sich denn als gewinner oder als Verlierer ?
Was ist denn da das Richtmaß ?

Da gibt es keines. Das muss jeder Mensch anhand dessen, was er/sie bisher erlebt hat, wohl selbst abwägen können.
 
Man verliert, man gewinnt... Sehe mich selbst weder auf der einen noch auf der anderen Seite, da es zum Teil auch Ansichtssache ist...
Jedoch: Es könnte immer schlimmer kommen und man sollte froh sein dass es nicht eintrifft. Viele "Probleme" von Menschen sind auch in Wirklichkeit garkeine und nur dramatisiert. Und: Gibt dir das Leben Zitronen, mach' Limonade...
So, genug scheinklug gewesen... :p
 
Ich meinte nicht damit, daß man entscheiden kann, ob man gewinnt oder verliert, ich meinte, daß man selbst entscheidet, ob einen das verlieren zum Verlierer macht, wenn ihr versteht was ich meine.

siehe Zitronen ->Limonade!
 
Ich würd es mal so sagen, in den wirklich wichtigen Dingen hab ich bisher immer bekommen was ich wollte. Und ich denke nicht, dass man wenn man mal verliert sofort auf der Verlierer Seite steht. Zum einen kann man nicht immer gewinnen und zum anderen sollte man es optimistisch sehen. Aus jedem Fehler sollte man lernen und in dem man mal verliert weiß man was man ein anderes Mal besser machen kann.
 
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