BriaTharen
Kopfgeldjägerin
Kennt jemand den Film?
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Jungschauspieler Cameron Drake (Matt Dillon) verkündet während der Live-Übertragung der Oscarverleihung, sein Lehrer Howard Brackett (Kevin Kline) sei schwul. Von da an steht eine Kleinstadt in Indiana Kopf. Seine Eltern, seine Braut, seine Schüler, seine Kollegen, alle wollen nur noch eines wissen: ist es wahr?
Howard streitet alles ab, aber fängt auch an, sich genau zu beobachten. Die Schwulenklischees werden kübelweise ausgegossen. Der Mann fährt Fahrrad, da ist die Art wie er sich kleidet, wie er gestikuliert, und dann unterrichtet er auch noch englische Poesie. Der Mann kann ja nur schwul sein.
Howard Brackett erkennt, daß er tatsächlich schwul ist, nicht zuletzt durch einen hinreißenden Kuß von Reporter Peter Malloy (Tom Selleck), und er sucht sich seine Hochzeit aus, um es der Welt mitzuteilen. Seine Verlobte Emily (Joan Cusack) erkennt, daß verheiratet sein vielleicht als Lebensziel ein bißchen dürftig ist, auch wenn sie hart dafür gearbeitet hat.
Außerdem wird dem Publikum nahegebracht, daß Kleinstädte in Indiana viel toleranter sind als allgemein angenommen wird. Ein schwuler Sohn ist auch nicht schlimmer als ein von einer toten Frau geklautes Nachtischrezept. Auch wenn die Solidaritätserklärung à la 'Club der toten Dichter' am Ende mal wieder etwas dick aufgetragen ist.
BriaTharen schrieb:Kennt jemand den Film?