Jax Anavrin

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Jax Anavrin

Gast
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“Every struggle in your life has shaped you into the person you are today. Be thankful for the hard times, they can only make you stronger.”

Name: Jax Anavrin
Spitzname: Silberhand
Familienstand: verheiratet [Leena Koda, weiblich, 29 galaktische Standardjahre, Mensch]
Heimatwelt: Coruscant [Bartanish IV Sektor, Ebene 1312]
Spezies: Mirialaner
Biologisches Alter: 30 galaktische Standardjahre
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,81 galaktische Standardmeter
Körpergewicht: 96 Kilogramm
Statur: muskulös
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: schlammbraun
Bekannte körperliche Merkmale: Prosthetischer Ersatz des rechten Armes durch ein kybernetisches Modell der Neuro-Saav Korporation & Fabritech.
Machtsensitiv: Positiv

Organisation: /
Profession: Privatdetektiv

Sprachkenntnisse:
  • Galactic Basic Standard [Muttersprache, mit Coruscanti Akzent]
  • Bocce [Ausreichend]
  • Huttisch [Typische HoloDramen Floskeln]
  • High Galactic [Paar Wörter, gefährliches Halbwissen]
Aussehen: Kleidung muss für Jax Anavrin immer eine praktische Komponente haben, jedoch schreckt der Mirialaner nicht vor eine wenig Kernwelten Chic zurück. Bevorzugt trägt der Privatdetektiv eine MK-45 Blastweste, die ihm in seiner zuweilen gefährlichen Profession den nötigen Schutz offeriert. Auch wenn in den unteren Ebenen Coruscants selten das natürliche Licht der Sonne scheint, bevorzugt es Jax ab und an seine Sonnenbrille zu tragen. Einerseits um ihn vor dem grellen Licht der Neonschilder der unteren Ebenen zu schützen, andererseits um einen Teil seiner Mimik in einer brenzligen Situation zu verbergen.

Wesenszüge:
Auf den ersten Blick ist Jax Anavrin nur ein weiterer grimmiger Mann, der sich mit einem Panzer aus Kälte, Zynismus und einer „Ich bin ein harter Kath-Hund“-Attitüde der Außenwelt gibt. Allerdings ist unter diesem Panzer eine gänzlich andere Person verborgen. Unter einer harten Kruste aus Zynismus, scheinbarer Teilnahmslosigkeit und Gegrübel verbirgt sich ein loyaler Freund mit einem guten Humor und einem ehrlichen Herzen. In Jax Anavrin ruht ein rastloser Geist, der seine Liebsten vor Unheil schützen möchte und dafür versucht alles zu tun. Immer wieder musste der Mirialaner feststellen, dass die augenscheinlich richtige Entscheidung nicht zwangsläufig diejenige ist, die sich als „gut“ erweist. Sein Berufsfeld hat ihm gezeigt, dass das Leben nie in schwarz und weiß zu unterscheiden ist, sondern ein Mosaik aus verschiedenen Grautönen, ähnlich seiner Heimat in den unteren Ebenen Coruscants, besteht.

Interessen:
Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke
Alkohol in diversen Farben und Formen
Chandrilianische Zigarren


Stärken:
Passabler Schütze mit einer S-195 Blasterpistole [„Pew, pew, pew!“]
Investigativer Geist [„Ich hätte da noch eine Frage…“]
Aufmerksam [„Und die blauen Flecken auf ihrem Handgelenk, Miss?“]
Stoisch [„Was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker.“]
Flink [„Eben war ich da, jetzt bin ich hier. Überraschung!“]
Hilfsbereit [„Was kann ich tun, damit es dir besser geht?“]


Schwächen:
Seine sarkastische Natur bringt ihn zuweilen in die Bredouille [„Nettes Parfüm. Wie lange marinierst du darin schon?“]
Keinen Sinn und Interesse für Politik [„Wenn ich zwischen einem Übel und einem kleineren Übel wählen soll, wähle ich keins von beidem.“]
Lehnt das Fliegen eines Raumschiffes ab. [„Wozu gibt es Droiden?“]


Werdegang:
Wenn es um seine Vergangenheit geht, verliert der Miralianer nicht gerne viele Worte. Was er jedoch preisgibt ist, dass seine Eltern vor Jahrzehnten nach dem Fall des Imperiums unter Darth Ferrit aus dem Outer Rim nach Coruscant zogen und dort in der Ebene 1312 ihr Zuhause fanden. In dieser neuen Wahlheimat fand das Pärchen ihr Glück in einem gemeinsamen Sohn, den sie auf den Namen Jax tauften.

Der lebhafte kleine Jax wurde zur Geißel aller örtlichen Erzieher und später auch Lehrer. Nicht selten fiel das Wort eines „Störfaktors“ im Klassenraum. Doch trotz, oder gerade wegen seines lebhaften Charakters war der kleine Jax bei seinen Klassenkameraden beliebt. Erst später, nachdem er die Partikularschule verlassen hatte und das Galaktische Imperium wieder seine eiserne Faust über den Planeten hielt, begann er sich, wie viele Nahmenschen, zurückzuziehen und ein Leben im Privaten zu schätzen. Er verdiente sich in der Zeit als Barkeeper und begann die Hallikset zu lernen. Er lernte hierbei die Umtriebe der zwielichtigen Welt der unteren Ebenen von Coruscant kennen, doch bewahrte sich immer seine eigene Perspektive auf die Dinge. In wirklich illegale Geschäfte ließ er sich nicht verwickeln, doch schreckte Jax Anavrin auch nicht davor zurück einem zu aufdringlichen Gast auch mal die Tür zu zeigen und Zärtlichkeiten mit dem Handrücken zukommen zu lassen, wenn sie ihre Lektion nicht gelernt hatten. In dieser Zeit lernte er auch seine spätere Frau kennen, Lenna Koda. Sie gab dem Privatdetektiv den Halt im Leben, den er durch seine Profession vermisste, die Stabilität nach der er sich so sehnte.

Der Club in dem Jax arbeitete, verlor seine Schanklizenz dank einer neuen imperialen Gesetzgebung. Nachdem ein Widerstandsnest in einem Bordell namens „Honey House“ aufgedeckt wurde, ging das Galaktische Imperium rabiat gegen alle verdächtigen Spelunken vor, die potenziell in den Unteren Regionen zu Unruheherden werden könnten. Das, gepaart mit der darauffolgenden Massenexekution durch die imperiale Verwaltung und der Sith öffneten Jax die Augen, dass das Imperium nicht nur eine ferne Macht war, die hoch über ihren Köpfen nun schaltete und waltete, sondern dass es abseits der speziesgebundenen Repressalien ein wahrhaftiger Unrechtsstaat war. Einen direkten Widerstand wollte er nicht leisten, dafür musste er auch zu sehr an seine Eltern denken. Sie wären die ersten Opfer, wenn das Imperium von solchen Aktivitäten erfahren hätte. Stattdessen beschloss Jax Anavrin, dass er den Wesen helfen konnte, deren Liebsten entweder von den Imperialen verschleppt wurden oder von kriminellen Banden als Geiseln genommen wurden, um ein Lösegeld zu erpressen. Mit zunehmender Erfahrung und Kontakten schaffte es der Nahmensch so nicht nur einigen Familien zu helfen, sondern auch das nötige Know-How zu erlernen um sich als wahrhaftiger Privatdetektiv selbstständig zu machen. Die entsprechende Lizenz erwarb er noch – ironischerweise – unter imperialer Jurisdiktion, nachdem er den heftig ausfallenden Nah- und Nichtmenschenzuschlag gelöhnt hatte.

Nachdem die Neue Republik Coruscant übernahm, veränderte sich auch sein Kundenkreis. Weniger vom Galaktischen Imperium Gebeutelte, als stinknormale Fälle wanderten über seinen Bürotisch. Männer, die ihre Frauen beschatten ließen, weil sie diese der Untreue bezichtigten. Frauen, die ihren Männern misstrauten und andere, die mit Vermisstenanzeigen zu ihm kamen. Besonders in der Zeit nach dem imperialen Frieden verschwanden hunderte Wesen. War die Auftragslage gut, ging es den Bewohnern des Juwels der Kernwelten schlecht. Der Ausbruch der Epidemie machte das ganze nicht einfacher und ein besonderer Fall erregte seine Aufmerksamkeit, bei dem vor allem viele schöne junge Frauen spurlos verschwanden. Ein Serienmörder trieb sein Unwesen und er würde ihn aufspüren.
 
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