Jayantu Ryn Jaso

Jayantu Ryn Jaso

Podiumsbesucher
  • Name: Jayantu

  • Nachname: Ryn Jaso

  • Spezies: Zeltron

  • Geschlecht: weiblich

  • Geburtsplanet: Zeltros

  • Geburtsort: Zeltros

  • Alter: 25

  • Körpergröße: 1,77 m

  • Körpergewicht: 68 kg

  • Augenfarbe: blau

  • Haare: blauschwarz
  • Besondere Fähigkeiten: kann die Wahrnehmung Anderer ihrer Person durch Pheromonische Beeinflussung verbessern (attraktiver oder netter erscheinen); kann durch Telephathie Emotionen auf Andere projezieren (limitiert)
  • Hautfarbe: kräftiges rot

  • Familienstand: ledig

  • Familie: Eltern Maia und Relef Ryn Jaso, Besitzer und Betreiber mehrerer Vergnügungs-Etablissements auf Zeltron, keine Geschwister
  • Sprachkenntnisse: Zeltron, Basic, Twi-lek
  • Ausbildung: Republikanische Armee, Flotte, insges. 3 Jahre dann "Wechsel" in NRGH Agent Sektion 02; Codename: Yaqui-Yaqui

Aussehen:

Jayantu, genannt Jay war und ist wieder eine lebenslustige junge Frau, die einen athletischen, wohlgeformten Körper hat. Ihre blauschwarzen Haare sind meistens kurz geschnitten, weil es praktischer ist. Ihre rote Hautfarbe bringt den blauschimmer in ihren schwarzen Haaren und die blauen Augen erst richtig zur Geltung. Sie trägt bis auf einen Titanium Reif am linken Handgelenk keinen Schmuck.


Kleidung:

In zivil als auch im Dienst trägt sie fast immer eng anliegende gut sitzende Hosen und darüber Hemden/Blusen oder Tuniken, die durchaus ihre Formen betonen, aber nicht zu offenherzig sind. Ihre bevorzugte Kleiderfarbe ist blau oder rotbraun. Für eine Zeltron ist sie farbtechnisch sehr zurückhaltend.


Persönlichkeit:

Jay s Sorglosigkeit und Lebenslust, mit der Sie auf Zeltron aufgewachsen ist, verliert sich fast völlig nach einen imperialen Angriff bei dem ihre zwei Lebensabschnittspartner ums Leben kommen. Dadurch wird sie härter ja manchmal ruppig im Umgang mit anderen. Sie bricht mit ihrer Familie und widmet sich ganz ihrem neuen Fokus für ihr Leben: den Kampf gegen das Imperium durch / mit NRGD


Stärken und Schwächen:

Trotz ihrer jungen Jahre ist Jay Loyalität wichtig. Als Zeltron ist sie aber auch der reinen Lebenslust in all ihren Ausprägungen zugetan. Sie ist offen und lernt schnell neue Personen kennen, lässt aber seit dem Verlust ihrer Partner nicht mehr jeden so ohne Weiteres an sich ran. Auch ihre Tätigkeit im NRGD hat sie in sich gekehrter, zurückhaltender werden lassen. Wer ihr Vertrauen und ihre Loyalität gewonnen hat, wird nicht entttäuscht. Sie setzt dafür alles ein. Erwartet das aber genauso von ihrem Gegenüber.
Wenn nötig setzt sie ihre zeltrosischen Sonderfähigkeiten ohne zu zögern und ohne Bedenken ein, diese sind ihr schliesslich in die Wiege gelegt worden und sind ein Teil von ihr.

Werdegang und Hintergrund von Jay erzählt:

Meine Eltern hatten mehrere kleine Etablissements in welchem man dem Spiel der rollenden Kugel und dem guten Essen und Trinken fröhnen konnte. Nichts Ungewöhnliches auf Zeltros, den man unbedint zu recht als Partyplaneten bezeichnet. Dementsprechend auch nichts Aussergewöhnliches. In Maßen auch spannend aber eben nur in Maßen. Als meine Erzeuger planten mich in diese Welt auch beruflich einzuführen und mir eine kleine Bar in der Nähe des Raumhafens dazu ausersahen, geriet ich ein wenig in Panik, denn mit gerade mal 20 Jahren war ich selbst für Zeltrosische Verhältnisse dafür einfach noch nicht bereit. In einer zugegebenermaßen Kurzschlußhandlung, trat ich aus reinem Trotz und aus Ermangelung einer anderen zündenden Idee in die Armee der Republik ein. Ich weiss, selten dämlich!

Naja, immerhin stammen daher meine Kenntnisse im Umgang mit einem Blaster. Aber natürlich hat mir die harte Realität eines Soldaten sehr schnell die Flausen einer verklärten Offizierslaufbahn, ich weiss nicht mehr woher ich die hatte, ausgetrieben! Im Schlamm rumrutschen, Kleiderordnung und akkurates Bettenmachen waren eher nicht so mein Ding. Und wenn ich s recht überlege, war auch eine Offizierslaufbahn nie wirklich eine Option! Eine Zeltron, eine Offizierin ?!!! Geradezu lachhaft die Vorstellung.

Auch das mit dem unbedingten Gehorsam in der Befehlskette fiel mir erwartungsgemäß recht schwer, wobei die Grundausbildung an den kleinen Schußwaffen, also den Blastern durchaus noch Etwas hatte....Aufregung und Spannung mit sich brachte! Nun ja, der Rest war eher weniger spektakulär, mehr so dröge und wenn irgend möglich versuchte ich meine … besonderen Fähigkeiten zu meinen Gunsten einzusetzen … dafür sind sie ja schliesslich da! Das kam bei meinem Sergeant und dem Leutnant nicht so gut an. So stand ich schon kurz vor dem Rausschmiß aus der Armee, durch meine Eskapaden in Sachen Feiern …, aber dazu kam es doch nicht.

Ein menschlicher Colonel einer Sondereinheit, er hieß Quentin K. Jackson, oder zumindest nannte er sich so - meldete sich kurz vor zuvor und machte mir ein interessantes wenn auch zunächst sehr kryptisches Angebot: Eine weitere Ausbildung für eine Sondereinheit / Special Ops….auf der Agenda: waffenloser Kampf, verdecktes Ermitteln, Kommunikationstechnologie, Personenschutz und Informatik. Mit anderen Worten: Geheimdienst … oder so was in der Art jedenfalls. Das war schon ein ganz anderes Kaliber an Spannung! Natürlich sagte ich sofort zu.

So landete ich irgendwann nach meiner 4jährigen Ausbildung beim NRGH Sektion 02 Operative im Range eines Agenten als verdeckte Ermittlerin in der Schmugglercrew um Devon West, einem Wroonianer mit beachtlichen Fähigkeiten Waren zu beschaffen und mit erheblichem Profit zu verkaufen. Seine attraktive Navigatorin Lira Anil, einer Twi-lek war mir auf Anhieb mehr als symphatisch. Da auch Devon ein anziehendes Wesen hatte, freundete ich mich mit beiden erst an und später bildeten wir sogar eine Dreiecksliebesbeziehung. Das war eine tolle Zeit! Zur Crew gehörten noch ein Astromech ET9 und Bas Telek ein Duros, der der Pilot war. Wir hatten einen YT Frachter, die Waverider4 und auf unseren diversen Routen sammelte ich so die eine oder andere wichtige Information über viele Monate hinweg, beförderte bedeutsames Gerät oder Personen von A nach B und führte ein überaus aufregendes Leben. In jedweder Hinsicht. Bis zu jeden Tag an dem sich alles änderte.
Es war auf Kashyyyk dem Heimatplaneten der Wookies. Ob es tatsächlich eine Falle oder einfach nur ein dummer Zufall war, das wir auf dort von einem imperialen Angriff auf dessen Raumhafen überrascht wurden, werde ich wohl nie erfahren. Ich war gerade unterwegs, um unsere Ware in Empfang zu nehmen und hatte einen kleinen Umweg über die Cafeteria-Bar genommen, als der Angriff den Raumhafen sowie fast alle dort liegenden Raumschiffe und deren Besatzungen in nur wenigen Minuten vollkommen zerbombte! Es war uns entgangen, dass das Imperium den Planeten ob seiner Ressourcen in Besitz nehmen wollte. Nicht nur wollte sondern auch tat.

Als ich an unserem Liegeplatz ankam traf ich auf einen Ort der Zerstörung. Heisser Rauch umschwelte in dicken, stinkenden pechschwarzen Wolken das ganze Areal. In dem Rauch konnte man überall schemenhaft Leute aufgelöst umher stolpern sehen, um nach Überlebenden zu suchen. Doch gefunden wurden nur wenige. Als ich mir endlich einen Weg durch das Chaos zu unserem Raumschiff gebahnt hatte, fand ich die Waverider4 total zerstört vor. Nur noch einen Haufen von der Hitze und Kraft der Einschläge zerrissener Stahlträger, Durastahlplattenschrott und Geröll ...sonst nichts … nichts was an meine Freunde erinnerte. Sie waren alle an Bord geblieben. Es waren noch einige Reparaturen durchzuführen..... Lira hätte eigentlich mitkommen sollen, wurde aber von Devon zurückgehalten wegen einer Computerdiagnose …. der Verlust von Devon und Lira traf mich tief, denn mit den beiden lernte ich ein ganz neues Leben kennen und lieben. Es war sozusagen meine erste ernsthafte Beziehung und auch wenn diese nicht alltäglich war, so hatten wir uns prima zusammengerauft. Ich hatte mich sogar „enttarnt“ nachdem wir eine Weile zusammen waren. Auch das hatten die beiden einfach so akzeptiert. Solange es unsere Streifzüge nicht behinderte, und das tat es ja nie. Im Gegenteil es war eine hervorragende Tarnung. Und all das wurde mir mit einem einzigen Schlag einfach so genommen. Es warf mich total aus der Bahn. Zog mir den Boden unter den Füßen weg und warf mich einen dunklen Tunnel. In dieser Zeit floh ich vor allem und jedem – inklusive meinem Job – nach Zeltros und trauerte … auf Zeltron Art... ausschweifend vor allem was den Alkoholgenuß anging, trieb mich Tage und Nächtelang in Bars und Casinos und anderen Etablissements herum. Betäubte so meinen Schmerz. Corellianischer Whisky wurde zu meinem besten und festen Freund. Das half eine Zeitlang. Dann kam der Zorn. Und mit dem Zorn kam, als hätte er genau diesen Zeitpunkt abgepasst, Colonel Jackson, der seine Mitarbeiterin nicht aufgeben wollte und mich wieder zu den NRGD Kräften Sektion 02 Operative zurückbrachte. Nach und nach wurde ich wieder mit Aufträgen betraut. Erst kleinere, dann immer etwas Schwerere. Kurier. Kommunikationsspezialistin. Dann Personenschützerin. Ein vermeintlich besserer Platz für mich.
 
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