Jetzt leben wir also in einem Schurkenstaat

Janem Menari

Lokis Dauerprüfung - Sith vom anderen Ufer
Sicher hat es jeder mitgekriegt. Der amerikanische Verteidigungsminister hat Deutschland heute mit Lybien und Kuba verglichen. :rolleyes:

Das geht in meinen Augen einfach zu weit. Die Amis waren ja schon immer paranoid aber jetzt machen die wohl Ernst mit ihrer "Wer nich mit uns is is gegen uns" Doktrin. Meiner Meinung nach könen uns die Amis jetzt echt mal gestohlen bleiben. Das beste is ja noch das sich kein deutscher Politiker beschwert hat.

Tja Leute da müssen wir jetzt durch. Wenn die Kreigstreiber feritg sind mit Saddam dann kommen wir dran. Die neue Achse des Bösen heist ab sofort: Deutschland, Lybien, Irak, Nordkorea, Kuba.

Ich fühl mich ganz anders! Wir sind wieder die Bösen!
 
Hätten uns wenigstens Zeit lassen können, die guten alten schwarz/weiß/roten Fahnen auszugraben, die alten Marschlieder zu lernen, die Wehrmacht wieder aufzubauen und nicht zu vergessen das vierte Reich auszurufen!!! :rolleyes:

Nö jetzt im Ernst! Diese bekiffte aussage von dem Rumpsfeld war sowas von daneben... jetzt knallen die Amis endgültig durch.

Die sollten mal gaaaaanz genau überlegen wem es Deutschland zu verdanken hat so extrem antikriegerisch eingestellt zu sein (kleiner Hinweis: u. a. Bombardement von Dresden) und dann erst was - möglichst sinnvolles - zu sagen.

Aber das jetzt....
 
Ich glaube, das die Amis schön langsam echt den verstand verlieren, das bisschen das sie jemals hatten (was vielleicht auch nich immer ganz der Fall ist :rolleyes: )

Aber diese Beleidigungen sind echt unter jeder Würde, und euh mit diesen Ländern zu vergleichen.... Ich frag mich echt, was da Österreich ist *grins* vielleicht werden wir ja auch mit irgendwas schönem verglichen...... wenn das ihr beschrenkter Geist noch zulässt ;) Wir werden sehen, vielleicht schlagen sie ja in einem Geschichtsbuch nach..

Aber mal im Ernst: Sowas ist echt arg, und von Diplomatie scheinen die echt nichts zu verstehen

ich meine, die Deutschen sind derzeit selber Pleite, wie sollen die da wiederaufbauen helfen, und warum sollen sie sich für einen Krieg einsetzen, den sie NIE wollten? Einen sinnlosen Krieg, der nur wieder Hass und Gewalt bringt.... und mir kann keiner erklären, das ein Angriff auf den Irak ein Angriff auf den Terrorismuss ist- vorallem, weil dort sowieso nur wieder die unschuldigen leiden werden.....


Syal
 
Hat er nicht einfach nur gesagt, dass diese Länder weder einen Krieg gegen den Irak noch einen Aufbau des Landes nach einem Krieg unterstützen?
Postet doch mal einer den genauen Wortlaut.


Greetz, Vodo
 
Nicht "die Amerikaner" haben Deutschland mit Kuba und Lybien auf eine Stufe gestellt, sondern eine Einzelperson, die derzeit Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten ist. Und damit hat Herr Rumsfeld so Unrecht ja nicht, obwohl man das auch diplomatischer hätte ausdrücken können. Denn was hat die Bundesregierung denn bislang getan, außer die Drohkulisse gegen einen brutalen Gewaltherrscher zum Wanken zu bringen (was die UNO-Kontrollen auch nicht einfacher gemacht hat) und sich in pimitive 68er Parolen zu flüchten, bevor sie überhaupt genügend Fakten auf dem Tisch hatte, um eine objektive Entscheidung zu treffen.
Krieg ist keine Lösung, da stimme ich der Mehrheit zu. Aber ein Nicht-Kriegszustand ist noch lange kein Frieden, und tatenloses Herumsitzen im Stil der deutschen Regierung hilft weder der Golfregion, noch der Welt, noch dem irakischen Volk.
Ganz abgesehen davon geht mir der Anti-Amerikanismus in diesem Forum auf die Nerven. Richtig, die Leutchen wollen unter anderem auch die Rohstoffe in der Golfregion sichern, aber macht sie das zu Kriegstreibern und Verbrechern? Ich zumindest möchte nicht in einer Welt leben, in der ein bis an die Zähne bewaffneter Diktator der Marke Saddam Hussein sich zur Hegemonialmacht im Golf aufschwingt und die ganze Welt durch seine unangreifbare Herrschaft über das für den Westen und damit für uns unersetzbare Öl erpressen kann.
Ich empfehle einigen Leuten hier, sich etwas genauer über die Lage zu informieren. "Bush ist böse"-Parolen sind dieser Situation kaum angemessen (nein, ich mag den Kerl auch nicht, aber ich stimme ihm zumindest dahingehend zu, daß der Irak aufgehalten werden muß, bevor er sich zu einem neuen unangreifbaren Nordkorea entwickelt).
 
Es war zwar klar, dass der Tag X kommen wird, aber jetzt ist es offizeill..eben haben die Amis gesagt, dass sie gegen Sadam vorgehen werden. Der krieg ist nun gänzlich nicht mehr aufzuhalten.


Zu diesem Vergleich: Ich finde es einfach frech und unverschämt. Aber das schlimmste ist, dass nieamnd etwas dagegen sagt. Ja okay in offiziellen Meldungen wird oberflächlich Kritk laut, aber niemand in unserer Regierung lehnt sich gegen diese Art der Politikführung auf. Die USA kann machen was sie will. Ich würd es an Schröders Stelle als Beleidigung aufassen, nicht nur die Aussage der USA, sondern auch der Tatsache, dass niemand sonst etwas zu solch einer Äußerung sagt: England, Spanien..was weiß ich. Sind die denn völlig vernebelt?

Und jetzt verlangt Merkel auch noch, dass die Regierung konkret Stellung zu ihrer Position bezieht. Es ist bedauerlich, dass die opposition nicht mal dort hinbter der Regierung stehen kann, sonder sie kritisieren muss, wo es doch so wichtig wäre, dass Deutschland sich nach außen hin als Einheit präsentiert.


Angst macht mir nur folgende Frage: Deutschland ist Bush ein Dorn im Auge, nur aufgrund seiner/unserer Haltung diese Krise gegenüber? Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter? Und wenn ja, wird er dann ähnlich handeln wie beim Irak? Ich bezweifle, dass die USA knieschlottern hat, weil es befürchtet, andere Länder könnten dem deutschen Kurs doch noch folgen. Über sowas machen sich die USa keine gedanken. Oft genug hat Bush betont, er würde uch ohn UN-Resolution Kirge beginnen. Alo wieso stört ihn die Haltung deutschlands so massiv? Und wieso setzt er lediglich auf verbale Angriffen?
 
Original geschrieben von AaronSpacerider
Ganz abgesehen davon geht mir der Anti-Amerikanismus in diesem Forum auf die Nerven. Richtig, die Leutchen wollen unter anderem auch die Rohstoffe in der Golfregion sichern, aber macht sie das zu Kriegstreibern und Verbrechern? Ich zumindest möchte nicht in einer Welt leben, in der ein bis an die Zähne bewaffneter Diktator der Marke Saddam Hussein sich zur Hegemonialmacht im Golf aufschwingt und die ganze Welt durch seine unangreifbare Herrschaft über das für den Westen und damit für uns unersetzbare Öl erpressen kann.
Ich empfehle einigen Leuten hier, sich etwas genauer über die Lage zu informieren. [/B]

Letzteres könnte man Dir auch empfehlen! Ich bin bestimmt der letzte, dem man Anti-Amerikanismus vorwerfen könnte. Dafür bin ich z.B. dem Kulturexport dieses Landes zu sehr zugeneigt und habe zuviele Freunde jenseits des Atlantiks. Wo jedoch mein Verständnis aufhört, ist da, wo die (angeblich) demokratisch gewählte Regierung eines Staates, der sich gerne als Muster an Moral aufspielt, krampfhaft nach Gründen sucht, einen Angriffskrieg (der nach der UN-Charta strikt verboten ist) gegen ein hoffnungslos unterlegenes Land zu rechtfertigen. Eine Regierung übrigens, in der Leute sitzen, die knapp 20 Jahre zuvor den gleichen Despoten, den sie jetzt zu stürzen gedenken, erst zu einer Gefahr für die Region aufgerüstet haben. Mach Dich doch mal auf die Suche im Netz, nach der Rolle eines gewissen Mr. Rumsfeld während der Reagan-Administration, dem Irak Giftgas zu verschaffen, um damit den Iran anzugreifen! Noch ein paar Fragen, die nachdenklich machen:
Wenn der Irak anno 2003 angeblich noch eine so große Gefahr darstellt, warum sehen das dann zwar die USA so, aber nicht die direkten Nachbarstaaten des Irak?
Wenn die USA angeblich so sehr darum bemüht sind, die Welt von "gefährlichen" Diktatoren zu befreien, warum sind sie dann z.B. mit Pakistan verbündet, wo ein General eine demokratische Regierung gestürzt hat und seitdem als Alleinherrscher regiert?
Warum sind die USA dann mit Saudi Arabien verbündet, wo eine brutale Herrscher-Clique einen radikal-islamischen Staat führt? Fast alle der Attentäter des 11.9.01 kamen aus Saudi-Arabien, keiner aus dem Irak.
Wieso ist selbst der britische Geheimdienst der Meinung, daß es so gut wie keine Verbindungen zwischen dem Al-Kaida-Natzwerk und dem Irak gibt, und das obwohl England der wichtigste Verbündete der USA in diesem Fall ist?
Welchen Sinn macht also ein Angriff auf den Irak, wenn man vorgibt, den internationalen Terrorismus bekämpfen zu wollen? Richtig, GAR KEINEN. Ein Angriff auf den Irak würde vermutlich den Terrorismus und den Hass auf die USA und Israel in der arabischen Welt noch verstärken. Ein kluger Kopf hat einmal angemerkt, daß ein 30 tägiges Bombardement Bagdads 30 Jahre Terrorismus gegen die USA und die westliche Welt nach sich ziehen wird. Der Schriftsteller Norman Mailer, der die Schrecken des Krieges immerhin aus eigener Erfahrung kennt, ist darüberhinaus der Ansicht, daß noch 3 oder 4 Anschläge in der Größenordnung von 9/11 dazu führen könnten, die USA an die Schwelle eines faschistischen Staates zu bringen.
Alles in allem ein recht hohes Risiko, und das nur, weil ein Ex-Aloholiker, der bereits mehrere Firmen an die Wand gefahren hat und auf Geheiß seines Daddys Präsident werden musste offenbar den Einflüsterungen seiner Hintermänner, die allesamt wirtschaftliche Ziele mit einem Krieg durchzusetzen gendenken, erlegen ist und es offenbar für eine gute Idee hält, sein Volk mit einem Krieg von innenpolitischen Problemen abzulenken....

C.
 
@AaronSpacerider:

Ganz abgesehen davon geht mir der Anti-Amerikanismus in diesem Forum auf die Nerven.
Politisch gesehen bin ich einer der schwärzesten hier im Board. Dazu kommt noch dass ich absoluter Militarist bin (können viele Leute bestätigen).
Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA hab ich mich gefreut dass George Bush den dämlichen Demokraten in den Arsch getreten hat und dort endlich mal wieder eine harte Linie gefahren wird.
Aber was zuviel ist, ist zuviel!!! :angry
Ich hatte die Leute verteufelt, welche die US-Regierung mit den Nazis verglichen haben aber seit "wir schlagen auch dann zu wenn es keine UNO-Mandat gibt" und den letzten dämlichen Sprüchen reicht es mir.
Wenn ich von den Amis hier schreib mein ich hier übrigens die Regierung der Amis - Rumpsfeld differenziert ja Deutschlandintern auch nicht!

Richtig, die Leutchen wollen unter anderem auch die Rohstoffe in der Golfregion sichern, aber macht sie das zu Kriegstreibern und Verbrechern?
Wenn sie ohne gesondertes UNO-Mandat - also ohne offizielles einverständnis der Vereinten Nationen loslegen sind die Führer der USA Kriegsverbrecher - daran wäre nichts zu rütteln!

THEMA Gewaltherrschaft und bis an die Zähne bewaffneter Diktator.

Luftwaffe, Flugabwehr und Panzerwaffe sind momentan nicht mal mehr stark genug um mit der Bundeswehr mitzuhalten. Mit der Truppenmoral steht es nicht zum Besten (dabei will ich kurz mal dran erinnert, dass bei der Operation DesertStorm bereits in den ersten 24 Stunden 75.000 Iraker gefangengenommen wurden).
Es fehlt an Versorgungsgütern (ausser Öl), an Nahrung, an militärischer High Tech.
Soviel zu "bis an die Zähne bewaffnet".

Die Gewaltherrschaft (die zur Zeit des ersten Golfkrieges so bei weitem noch nicht ausgeprägt war) ist Tatsache.
Gewaltherrscher gibts viele auf der Welt - na und?
Wenn man es genau nimmt hätte man sie schon längst beendet können.... gab doch den Aufstand der Schiiten (falsch geschrieben?) den die Amis nicht unterstützen wollten - dann gäbe es jetzt kein Problem mehr.
Dass dauernde Geseiere davon dass Saddam ABC-Waffen einsetzen würde (gegen eine der größten Atom-Mächte der Welt) is doch bullshit. Besser gesagt es war Unfug - nach dem was momentan abläuft bin ich mir nicht mehr so sicher.
Ich empfehle einigen Leuten hier, sich etwas genauer über die Lage zu informieren. "Bush ist böse"-Parolen sind dieser Situation kaum angemessen (nein, ich mag den Kerl auch nicht, aber ich stimme ihm zumindest dahingehend zu, daß der Irak aufgehalten werden muß, bevor er sich zu einem neuen unangreifbaren Nordkorea entwickelt).
Ich bin nicht besser oder schlechter informiert als Du! Ich bin anders informiert - insbesondere hab ich bereits in den 90ern verfolgt wie nach und nach aufgedeckt wurde, dass die US-Propagandamaschine einen Großteil der Vorwürfe gegen Saddam nur erfunden hatte. In meinen Augen haben die einfach jegliche Glaubwürdigkeit in Bezug auf den Irak verspielt - darum wettere ich auch so!
Ich mochte George Bush Jr. sehr (s. o.) dem ist nicht mehr so!

Wie kommst Du drauf dass Nordkorea unangreifbar ist? Da bist ziemlich schlecht informiert! Wenn sie so unangreifbar wären täte sie doch irgendwer der was zu sagen hat ernst nehmen oder? Die USA als Oberhüter der Freiheit tuen das ganz bestimmt nicht (wie man im TV sehen und den Zeitungen lesen kann) - also sind die auch keine Gefahr!
Nach gerechter Einschätzung der Amis versteht sich.
 
Nordkorea wird nicht angegriffen weil es bei ihnen nichts zu holen ist.

Wenn die USA uns mit Lybien und Kuba vergleichen dann sind wir doch mit ihnen im gleichen Boot. Lybien, Kuba und die USA haben doch gemeinsam gegen das Verbot von Landminien gestimmt, unterstützten nicht die Resolution zum weltweiten Verbot von Biowaffen, haben das Kyoto Abkommen nicht unterschrieben.
Waren es nicht auch die USA, die einseitig das ABM Abkommen mit Russland gekündigt haben und ganz konkret den Einsatz von A-Waffen in erwägung ziehen. Die USA ghaben in den letzten zwei Jahren wirklich eine bedenkenswerte Entwicklung gemacht.

Für Deutschland würde ich mir aber keine Sorgen machen. In vier Jahren haben wir wieder eine Arschkriecherregierung für die nur wirtschaftliche Interessen zählen und sich somit mit den USA bestens verstehen wird.
 
Also jetzt kann man das was aus Amerika kommt zum Teil wirklich nicht mehr Ernst nehmen. Leider muss man es.
Aber Rumsfeld hatte schön öfter ein grosses Maul. Hat manchmal DInge gesagt und sich dann gleich korrigiert mit "Das hätte ich jetzt vielleicht nicht sagen sollen" etc. Aber Arrogant ist es. Und von einem amerikanischen Minister darf man bitte Diplomatisch etwas mehr erwarten.

So langsam gebe auch ich die Hoffnung auf Frieden auf und das will was heissen. Seh leider im Moment überhaupt keine Möglichkeit wie mans noch abwenden könnte. Das wird ein riesen Drama und der präventive Angriffskrieg könnte zu Mode werden.
"Wenn jemand das Maul aufmacht mal Passiv eines auf den Deckel geben"

Na dann noch einen schönen Tag. Und raucht nicht zuviele Zigarren und grüsst mir den Gadafi:rolleyes:
 
das problem ist doch das bush, rumsfield und co die welt im gut/böse schema unterteilen, dummerweise ist die welt aber meistens irgendwas dazwischen.
das macht sie letztenendes zum teil des problems.
 
Was können wir schon tun? NICHTS ! George Bush, wird Krieg führen so oder so.Leider sind EINIGE (net alle!) Amis sehr selbstverliebt , und halten ihr Land für das beste Land der Welt , so ist es ganz logsich das diese Menschen denken das auch ihre Moral die beste der Welt ist.
Mit George Bush Jr. hatt das Waffen geile Amerika einen umsich schiessenden Cowboy als Präsidenten.
 
@Aaron: Wenn wir jetzt anfangen, gegen jeden Diktator Krieg zu führen, sind wir einige Jahre beschäftigt.

Ich finde den Krieg mehr als unbegründet. Wer hatte den Anfang der 90er ein paar Kilometer vor Bagdad gestanden, sich dann zurückgezogen und Kurden und Schiitische Aufständische im Stich gelassen? Wer weigert sich, Geheimdienstinformationen mit den Waffeninspekteuren zu teilen (IMHO die größte Unverschämtheit)? Wer machte Saddam erst so groß? Richtig, die Amerikaner (wenn ich "die Amerikaner" schreibe, meine ich nicht die Bevölkerung, sondern die Regierung).

Und Rumsfeld... naja, ich stell mir grade vor, was los wäre, wenn jemand den US-Aufmarsch am Golf mit Hitlers Hochrüstung vergleichen würde... DANN wär aber was los! Aber nein, dieser Rumsfeld provoziert und provoziert und niemand wehrt sich dagegen. Wäre er Deutscher, hätte er schon lange zurücktreten müssen.

Mir scheint wirklich, dass wir Deutschen die einzigen sind, die aus der Vergangenheit gelernt haben, dass Krieg wirklich das aller, aller, allerletzte ist. Ich mein, so leicht wie die Amerikaner damit umgehen, ist doch unmöglich! Man merkt halt, dass die Amerikaner noch keinen modernen Krieg auf ihrem eigenen Territorium mit großen zivilen Schäden mitgemacht haben (Ausnahme Pearl Harbor, aber das zählt ja irgendwie nicht...)
 
Die Amis sollen sich doch selbst angreifen, denn im Gegensatz zu Saddam HABEN sie Massenvernichtungswaffen(und nicht zu wenig) und sind(in meinen Augen) derzeit eine größere Gefahr für die Welt als der Irak. Eine einfache Möglichkeit für Bush den Irak im Zaum zu halten wäre es da doch, die Waffenkontrolleure im Land zu belassen um so eine (Weiter)entwicklung von Massenvernichtungswaffen zu verhindern. Aber nein, man versucht krampfhaft Bewiese zu finden um einen Angriff auf den Irak zu rechtfertigen(ich sage nur: Öl) Eine viel größere Gefahr stellt momentan doch Nordkorea dar, das auch schon mit einem Präventivschlag (mit Atomwaffen?) gedroht hat. Warum greift die Weltpolizei hier also nicht so hart durch wie sonst auch? Erstens weil Nordkorea(wie schon gesagt) keine wertvollen Ressourcen besitzt, zweitens weil es das 3. Größte Militär der Welt besitzt, inklusive Atomwaffen.
Bezüglich Rumsfelds Äußerung des Vergleiches Deutschlands mit Kuba und Libyen kann ich nur noch den Kopf schütteln Einfach lächerlich, wie naiv und engstirnig dieser Mann sich verhält.
Sollte es zu einem Irak Krieg kommen(wovon ich inzwischen fest überzeugt bin) dürfen sich die Amis schon mal auf einen Anstieg des Terrorismus in den nächsten Jahren einstellen.
 
Ich mag Bush und co. ja auch nicht.Aber Rumsfeld sagte das es drei oder vier Staaten gibt, die sich nicht militärisch im Irak Krieg beteiligen und nicht mithelfen wollen das Land wieder aufzubauen.Dazu gehören Lybien,Kuba und Deutschland.
Mehr hat er nicht gesagt.Außerdem seit wann ist Kuba ein "Schurkenstaat".So schlimm ist Fiedel ja nun auch nicht.
 
Original geschrieben von Gandalf der Weiße
Ich mag Bush und co. ja auch nicht.Aber Rumsfeld sagte das es drei oder vier Staaten gibt, die sich nicht militärisch im Irak Krieg beteiligen und nicht mithelfen wollen das Land wieder aufzubauen.Dazu gehören Lybien,Kuba und Deutschland.
Mehr hat er nicht gesagt.Außerdem seit wann ist Kuba ein "Schurkenstaat".So schlimm ist Fiedel ja nun auch nicht.

Immerhin wird Fidel von den USA als "schlimm" genug erachtet, um das Land seit über 40 Jahren mit Sanktionen zu belegen, obwohl von der völlig verarmten Insel seit bestimmt 15 Jahren (Zusammenbruch der SU) keine GEfahr mehr für die USA ausgeht.

C.
 
Ich versteh das eh ent wer sagt den das ein gewisses Land böse ist blos weil da ein Diktator herrscht oder die Regierungsform Komunismus ist?

Blos weil wir in einer Kapitalistischen Gesellschaft leben sind die anderen Regierungsformen auch nicht besser als unsere Eigene.

Höchstens anders. Für die dort lebenden ist unsere Regierungsform wahrscheinlich auch seltsam und empfinden das vieleicht auch als Falsch.

Ich finde kein Land hat das recht zu urteilen was gut oder böse ist.

Und kein Land hat das Recht sich in anderen Länder angelegenheiten einzumischen.

In der Geschichte hat sich gezeigt das wenn einem Land ihre Regierungsform nicht gefiel gab es immer eine Revolution.

Und das meist ohne externe Hilfe.

Auserdem find ich sollte man den Amerikanern alle Massenvernichtungswaffen wegnehmen.

Den Messer und Gabel sind nix für kleine Kinder.
 
Kuba is ein Schurkenstaat weil sie sich vom Kapitalismus der Amis losgerissen haben und die Amis Kuba jetzt nicht mehr ausbeuten können. trotzdem herscht in Kuba auch ne Dikatatur und ich bezweifel dann doch das da alles mit den Menschenrechten in Ordnung ist. In Quantanmo Bay werden Häftlinge wohl nicht ganz so gehandelt wie das Rote Kreuz es für richitg und human hät...ups..da fällt mir ein Quantanamo Bay is ja noch das Stück Kuba das immernoch von den Amis besetzt ist...:D
vieleicht sind die amis auch sauer,das Fidel sie damals mit A-waffen bedroht hat.


naja..deutschlad ein Schurkenstaat...auf jeden fall. trotzdem find ichs lsutig ,dass das eine person sagt die selber an der Spitze eines Schurkenstaats ist.
mal gnaz ehrlich : Ameiak ist ein Schurkenstaat. Deutshcald ist ein Schurkenstaat,irak ist ein Schurkenstaat, kuba ist ein schurkenstaat, Nordkorea ist ein Schurkenstaat,China ist ein Schurkenstaat... aber jedes Land behauptet von sich sleber ganz toll zu sein, und die bösen sind immer die anderen.
eigendlich sollten die gnazen Politiker und Dikatoren aufs Schlachfeld und sich umbringen. dann werden die Zivilisten wenigstens rausgehalten.
 
Original geschrieben von Lord Picco
Jöööö Kuba, ich fühle mich geehrt, es lebe Che Guevara!!!
Wir sind alles Kommunisten!!!
also wenn alle Menschen die in einem Staat leben würden, das selbe Sozialismusverständnis gehabt hätten wie Che,dann würde da auch der Sozialismus funktionieren.
aber was fidel macht, is was anderes als das was Che wollte.
 
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