Keyan Norjunker

Altaïr

◆ ? ◆
Name: Keyan Norjunker
Organisation: Jedi
Rang: Padawananwärter
Spezies: Mensch
Herkunft: Denon
Stärke: Freundlich
Schwächen: Ungeduldig
Meister:
Aussehen:
Zaye_Carrick.jpg

Familie:
Vater Ryrax Norjunker - Tot, bei der Explosion des Raumhafens umgekommen.
Mutter Elma Norjunker - Verwitwet
Schwester Nuna Norjunker - Verlobt
Wichtige Besitztümer: Blasterpistole

~Verwirrung~

[Denon-System~Denon~Zone eins~Haus nahe dem Raumhafen~Alltägliches gemeinsames Abendessen~Ryrax Norjunker, Elma Norjunker, Nuna Norjunnker, Keyan Norjunker]

Es war ein Abendessen wie immer. Seine Eltern hatten irgendwann diese bescheuerte Regel aufgestellt, dass sich jeden Abend die Familie an einem Tisch treffen sollte und sich über Neuigkeiten austauschen sollte. Zu seiner linken saß sein Vater, Ryrax, der gerade in einer Heftigen Disskusion mit seiner Tochter, Nuna, die Keyan gegenübersaß verstrickt war. Das Thema war immer das gleiche: Immer disskutierten sie über die Imperialen auf diesem Planeten. Sein Vater war Mitglied des Widerstandes von Denon, doch seine Schwester meinte, dass die Imperialen auch nur Menschen seien und wir sie in Ruhe lassen sollten, wenn sie uns in Ruhe lassen. Seine Mutter versuchte den Streit zu schlichten und blieb, wie jeden Abend, erfolglos. Keyan schaufelte gelangweilt sein Essen hinein. Er würde sich viel lieber mit seinen Freunden treffen und Pläne gegen das Imperium schmieden. Obwohl er der gleichen Ansicht wie sein Vater war mischte er sich nicht in die Disskusion ein. Gedankenverloren starrte er auf die gegenüberliegende Wand. Plötzlich brach die lautstarke Diskussion zwischen Vater und Tochter ab und auch die Mutter sagte nichts mehr. Alle drei starrten ihn nur an. "Was ist den?", fragte er verwirrt. "Da- Das Besteck schwebt", antwortete seine Mutter mit weit augerissenen Augen. Verwundert schaute Keyan neben sich. Tatsächlich! Sein Besteck hing in der Luft wie von unsichtbaren Fäden hochgezogen. Bis jetzt. Es fiel klirrend zu Boden, als seine Konzentration abriss. Von dem Klirren des Besteckes schien jetzt auch seine Familie aus einer Trance zu erwachen scheinen. Sein Vater sprang auf. "Das gibt's doch nicht...", brachte er hervor, "Keyan, du musst von hier verschwinden. Ich werde einen alten Freund von mir anrufen. Er wird dich nach Lianna bringen." Ryrax nahm sich sein Komlink und verschwand hinter der Tür. Nun war es Keyan, dessen Mund offen stand. Seine Mutter und seine Schwester waren auf einmal total aufgeregt und ... verängstigt? Keyan verstand hier gar nichts mehr. Er hatte auch keine Zeit irgendetwas zu verstehen, sofort schaltete sich seine Mutter wieder ein: "Nuna, du packst Key's Sachen zusammen, sofort und kein Wort was hier passiert ist zu irgendwem." Seine Schwester nickte und verschwand in Richtung seinem Zimmer. "Key, setz dich erst und trink einen Schluck. Ich habe etwas zu tun.", befahl seine Mutter, "und kein Wort zu irgenwem." Völlig verdattert trank Keyan erst einen Schluck. Was war in alle gefahren? Hatte er sie verhext? Er hatte schon einige Gerüchte von Hexer gehört. Er hatte keine Zeit seine Gedanken zu Ende zu denken, denn sein Vater und ein dicker Mann mit einer alten Fliegerbrille und zerlumpter Kleidung betraten den Raum. Kurz danach kam auch seine Schwester mit einem prall gefüllten Rucksack wieder. Keyan nahm und schulterte diesen. Sein Vater stellt den fetten Mann vor: "Key, das ist ein alter Kumpel von mir. Er wird dich nach Lianna bringen." "Wieso Lia-",fragte Keyan doch sein Vater schnitt ihm das Wort ab. "Sei still. Hier auf Denon wimmelt es von Imperialen. Halt einfach die Klappe und erwähne nie. Ich sagte nie mehr Lianna, verstanden?"
"Vestanden."
"So und jetzt geh brav mit Melrax Nerross mit"
"Verstanden."
"Ich liebe dich, Sohn."
, sagte sein Vater und umarmte ihn. Tränen schimmerten in seinen Augen. "Ich dich auch, Dad.", sagte er und erwiderte die Umarmung. Plötzlich kam seine Mutter angerannt. Sie trug ein schwarzes etwas mit einer Art Gürtel in den Armen. Als seine Mutter näher ankam erkannte er die beiden Dinge. "Wow! Eine Blasterpistole und ein Holster. Krass.", stellte er erstaunt fest. "Genau", bestätigte seine Mutter, "Es sind deine. Pass gut drauf auf." "Danke", freute sich Keyan. Der dicke Mann zog Keyan von seinen Eltern fort und marschierte auf den Raumhafe zu. Er versuchte gar nicht erst seine Gedanken zu ordnen, denn das wäre sicherlich ohne nichts geworden und er würde noch verwirrter sein. Nach einiger Zeit kamen sie beim Raumhafen an. Melrax wechselte einige Worte mit einem der Angestellten des Raumhafens und sie kamen bei einem kleinem Frachter an. "Wow", staunte Keyan, "ein echter Frachter." Dies waren die ersten Worte die er überhaupt auf dem Weg gesagt hatte. Der fette Mann zog ihn in diesen Frachter hinein und startete die Triebwerke. Langsam hob der Frachter ab. Denon wurde immer kleiner und kleiner und kleiner... Auf dem Weg nach Lianna erzählte Melrax ihn von den Jedi und den Sith. Das er vorher die Macht benutzt hatte und dass sie nun auf einen Jedi-Posten zuflogen, welchen nur wenige kennen. Er erzählte davon, dass die Jedi die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit sind und gegen alles Böse, auch das Imperium, kämpften. Er würde einen Meister zugeteielt bekommen, der ihn vieles lehrt und irgendwann würde er zurückkommen und gegen die Imperiale Unterdrückung auf Denon kämpfen. Keyan unterbrach ihn nicht einmal. Da der fette Mann nun seine "Rede" beendet hatte. Legte Keyan sich hin und fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

[Orbit irgendwo zwischen Denon und Lianna~Frachter~Melrax Nerross, Keyan Norjunker]
 
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