Lieblingstyp von Charakter

S

Storm{X}Padmé

Gast
Was fuer eine Art Charaktere moegt ihr? Welchen Charakten haltet ihr in Filmen/Serien usw die Daumen, wen koennt ihr gar nicht ab, bei wem seid ihr froh, wenn er schnell weg is? Fuer wen koennt ihr euch in jedem Film begeistern?


aalso *G* ich hab da so drei Arten von Charaktertypen...

a) die Redemption/die Entwicklung auf die Seite der Guten innerhalb des Films:
Bei solchen Chars fieber ich immer besonders mit, wenn man merkt, da tut sich was, der hat mehrere Seiten...

Beispiele:
- The Man in the Iron Mask, Andre (der am Schluss Louis aufhaelt)
- The Island, Laurant
- Pretty Woman, Barney (Hotelmanager)


b) die durchgeknallten und/oder gutaussehenden Psychopathen oder boese Jungs:
sprich, anziehend, der falsche Typ Mann/Frau halt, die man einfach mag, obwohl - oder gerade WEIL - man es nicht sollte *G*

Beispiele:
- Anakin Skywalker
- Imhotep in The Mummy
- Xanatos aus den Star Wars EU-Buechern...
- das gesamte Ocean's Eleven Team *G*



c) Helden:
Da find ich am wenigsten eigentlich... so die typischen "Helden" halt... wenn sie so bissl was raues haben oder nen X-Faktor, den ich net so wirklich beschreiben kann... kann auch n ganz glatter Typ sein... ev auch lange Haare, bissl was wildes... da schmilzt frau *G*

Beispiele:
- Cyclops
- Wolverine
- Ardeth Bay in The Mummy




joaaah... ihr seid dran *G*
 
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Gutes Beispiel: John Preston aus Equilibrium

Will ja eigentlich gar kein Held sein, aber die Umstände zwingen ihn zum Handeln.

oder

John Spartan aus Demolition Man

Selbstbewusst, echter Held, aber in der falschen Zeit / Situation
 
mir gefallen die helden mit tiefgang, die auch schwächen haben. wer glaubhaft ist, mit dem leidet man ja auch gleich viel mehr mit....

außerdem die, die richtig viel style haben und cool bis ins mark sind, wenn ich da an filme wie oceans eleven denke ( in was für eine kategorie fällt der eigentlich, in gentleman-gauner-filme? :kaw: ) oder out of sight... solche typen verkörpert george clooney einfach gut... und solche typen find ich auch wirklich klasse.

gerade so filme, in denen eienr eine gruppe aus spezialisten um sich schart, find ich wirklich großartig ( zB: blade trinity oder gegen ende von bad boys 2...)
 
Also ich für meinen Teil bin da dem Helden am ehesten zu getan.

Der EU Wedge ist mein großes Vorbild im Leben, auch wenn er nur eine Fiktion ist. Er verkörpert alles was mir wichtig ist.
Er ist ein ehrbarer Mann, der das tut ,was richig ist und nicht das, was bequem ist. Er steht zu seinem Wort und riskiert auch was, um seine Ziele zu errreichen. Und last but not least, er ist ein Fliegeras;) .
 
Ich steh auf Helden :-)kaw:)

Von offensichtlichen Helden, wie Indy oder Han Solo bis zu Oscar Schindler und Bob Woodward und Carl Bernste (Die Unbestechlichen)

Dann natürlich noch die Superhelden alá Batman, Superman,....


Zu einem richtigen guten Film gehört auch der böse Part.
Sher gut umgesetzt bei Hannibal Lecter, Norman Bates, Michael Corleone, Jack Torrance
 
Jedihammer schrieb:
Mir gefällt als Charakter am besten der einsame Kämpfer.
Der immer alleine steht.

Klassische Vertreter dieser Kategorie sind Batman (zumindest solange er ohne Sidekick auftritt), John Rambo oder Beatrix Kiddo (Uma Thurman - Kill Bill). Nur in den seltensten Fällen ist der einsame Kämpfer wirklich nur ein Kämpfer, dem jegliche Tiefe fehlt. Meist haben die Protagonisten traumatische Erfahrungen hinter sich, die sie zu dem gemacht haben, was sie sind und genau das ist der Grund, warum sie überhaupt erst interessant sind.

Was ich dagegen überhaupt nicht leiden kann, sind naive Jünglinge, die den Held spielen wollen und dann auch noch durch unverschämtes Glück ihren Egotrip unbeschadet überstehen. Diese Charaktere sind unzerstörbar, können alles, verbeiten "Positive Energie" und sind schlicht und ergreifend total langweilig. Captain Janeway (Star Trek - Voyager) und Luke Skywalker (nur ANH; erst durch TESB wird er interessant) sind solche Kandidaten.
 
Erstmal was ich garnicht leiden kann: Die hübschen Bösewichte die super duper cool wirken, meist langes schwarzes haar und stechender Blick, bah ich kann die absolut nit leiden diese Bösewichter. Genauso kann ich solche Machotypen garnicht leiden.

So nun aber zu meinem Lieblingstyp^^

Am ehesten sind es normale Kerle/Frauen , oder auch Losertypen die aber wenigstens zu dem stehen was sie sind. Noch besser ists wenn sie dann komisch sind und nicht solch traurige melancholische Gestalten. Gutes Beispiel hier vielleicht Truman von der Truman Show.
 
Naja es gibt eigentlich zwei :

Zum einen Charlie Harper (Charlie Sheen in Mein Cooler Onkel Charlie - O.T. Two And A Half Men) : "Ich verdiene viel Geld und arbeite dafür sehr wenig, habe viele sexuelle Beziehungen zu mir relativ unbekannten Frauen und manchmal Mixe ich mir mitten am Tag einen Eimer Margaritas und schlafe auf der Terasse ein."

Dann wohl ein etwas anderer Charakter : Mephisto(pheles) aus Faust.
"Ich bin der Geist der stets verneint ... " . Ich würde auch gerne den absolut Bösen raushängen lassen und mich auf nen Wettkampf mit Gott einlassen - Der Sack bescheist dann auch noch Mephisto am Ende ... naja ich würde sein Werk würdig weiterführen wenn ich könnte :D
 
Sobald es in einem Buch oder Film einen einsamen Helden gibt, der meistens auch noch irgendein Porblem hat, zurückgezogen und schweigsam ist, oder einen entscheidenden Schicksalsschlag hinter sich hat mag ich ihn... ich hab da so eine gewisse Schwäche :p

Beispiel dafür ist Athos von den drei Musketieren...
Athos Zynismus finde ich genial. Er sagt nicht viel, aber was er sagt, ist nie ohne Bedeutung . Sein ganzes Wesen spricht mich irgendwie an und man weiß die ganze Zeit über, dass da mehr ist, als der Alkoholismus und seine Ablehnung, die er zu Tage legt. Die Art seines Charakters, sich ohne Kompromisse für seine Freunde einzusetzten, die Bereitschaft für sie zu sterben da sie ihm so viel bedeuten und für die Sache, an die er glaubt zu kämpfen, was trotzdem immer wieder von seinem Schmerz übertroffen wird, den er versucht im Alkohol zu betäuben. Der Schmerz, der verursacht wurde,
Ich mag den Charakter gerade, da er seelisch so angegriffen ist, vom Leben enttäuscht und gebrochen und trotzdem weitermacht. Er hat alles aufgegeben und versucht jetzt alles zu vergessen und lebt nur noch für eine Sache und macht so weiter, wird dabei zum Helden, leidet weiter...

Ein ein anderes Beispiel ist Aragorn aus lotr... was will ich mit Legolas, wo es diesen Waldläufer gibt? *g* Vom Beginn seines Lebens mit der Bürde seiner Herkunft belastet, die er erst später erfährt und sich gerade dann unsterblich verliebt. Er zieht sich zurück, wird Walfdläufer, lebt im Verborgenen und in Einsamkeit, was sein Wesen prägt und formt... Die Menschen fürchten ihn, sehen ihn als Landstreicher, obwohl er es ist, der im Hintergrund agiert und versucht zu helfen...
 
Also meine Lieblingscharaktere sind irgendwie immer die "gebrochenen Helden". Strahlende Helden kann ich dagegen ueberhaupt nicht ab ... ich mag Helden, die in ihrem Leben mehrere Schicksalsschlaege erlitten haben, sich jedoch nie geschlagen geben und trotzdem weiter machen, weil sie an das Gute glauben. Deswegen ist mein persoenlicher Lieblingscharakter Obi-Wan Kenobi. Er hat immer fuer das Gute gekaempft, und war immer voellig selbstlos. Seine eigenen Interessen schob er immer beiseite, um fuer das Gute zu kaempfen, hatte mehrere Schicksalsschlaege erlitten, aber trotzdem nie aufgegeben: Als er noch Qui-Gons Padawan war, hatte er sich in die Jedi-Schuelerin Siri verliebt. Diese Liebe beruhte auf gegenseitigkeit. Nachdem Qui-Gon und Yoda davon erfuhren und die beiden damit konfrontierten, empfahlen sie ihnen, diese Liebe zu "vergessen", um nicht vom richtigen Weg abzukommen. Dies Taten sie dann auch. Jahre spaeter traf Obi-Wan auf einer Mission auf Siri. Den verlauf dieser Mission weiss ich nicht mehr, aber am Ende der Mission starb Siri in Obi-Wans armen.
In Star Wars: Episode 1 erlitt Obi-Wan dann den naechsten Schicksalsschlag, als sein geliebter Meister Qui-Gon Jinn durch die Klinge des Sith-Lords Darth Maul stirbt. Obi-Wan gibt seinem sterbenden Meister das versprechen, Anakin auszubilden und tut das auch, so gut es ihm moeglich war.
In Star Wars: Episode 3 erlitt er den naechsten Schicksalsschlag, als er feststellen musste, dass sein einstiger Schueler Anakin Skywalker, der fuer ihn wie ein Bruder war, zur dunklen Seite uebergelaufen ist.
Trotz des immensen Schmerzes nimmt er sich zusammen und besiegt Anakin in einem finalen Kampf.
Mit gebrochenem Herzen zieht er sich nach Tatooine zurueck, um ueber Luke Skywalker zu wachen und ihn auszubilden, wenn die Zeit gekommen ist.

Haltet mich von mir aus fuer einen unverbesserlichen Freak, aber ich kann mir nicht helfen ... Obi-Wan ist fuer mich einfach die selbstlosigkeit in Person :rolleyes:
 
ich hab ein Faible für Helden, die keine sein wollen:
wie der Typ in Equilibrium, irgendwo auch Neo, die Leute aus StarShip Troopers, usw.

und für Antihelden:
Riddick, Punisher, etc.
 
@Mar-Gos
Aber eins muss man zu ihm doch sagen, sehr toll und Charakterstark (oder wie man es nennen will) wars nicht von ihm das einfach so zuzulassen.
 
Toll:
Indiana Jones - Einfach der perfekte Held! Intelligent und verletzlich. Ich mag Figuren, die auch mal einen auf die Mütze bekommen. Siehe auch John McClane oder Martin Riggs.


Mies:
Billige Helden wie sie oft von Stallone, Chuck Norris, Steven Seagal oder den ganzen Idioten "gespielt" werden. Und natürlich auch Weicheier wie Anakin in der PT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss grad nicht was du meinst was denn zuzulassen? Das Anakin zur dunklen Seite ueberlaeuft? Das konnte er ja garnicht verhindern, da war er mit Grievous beschaeftigt. Und bevor er gegen Anakin gekaempft hat, hat er ja auch versucht mit ihm zu reden und ihn zur vernunft zu bringen, aber wenn Anakin sich etwas in den Kopf setzt dann war's das ...
 
ich machs kurz, ich hasse typen wie van dame und vin diesel, die monoton dahin labern und anderen nur auf die fresse haun.
ich mag typen wie jonny depp in fluch der karibik, oder typen wie die blues brothers in ihren filmen
 
Terence Hill ist einer meiner Lieblingsschauspieler.

Ich denk nur an die Szene in Nobody: "Ooooh, Du machst mich ganz ängstlich, wenn Du so bedeutend guckst, Locke". :D :p
 
Ich mag gern den klassisch tragischen Helden, der eigentlich immer nur das richtige und gute tun möchte, am Ende aber alles vernichtet und mit leeren Händen da steht. Ein gutes Beispiel dafür fände ich Londo Molari aus der Serie Babylon 5 :)

Die sich zum Guten wandelnden gefallen mir auch sehr gut. Spontan fällt mir da vielleicht Derek aus American History X ein. Realistisch dargestellte Persönlichkeiten, ohne das schwarz-weiß Schema sind mir außerdem auch sehr sympathisch.

Weniger mag ich stagnierende, klicheehafte Helden oder Bösewichte. Ein purer Held oder purer Bösewicht verändert sich im Laufe der Geschichte einfach zu wenig, ich möchte eine Charakterentwicklung sehen. Wobei es natürlich auch gut dargestellte Helden und Bösewichte, mit Entwicklung aber ohne Veränderung, gibt.
 
Ich mag zum einen die etwas trotteligen Figuren, die für den Humor sorgen:
Balthar bei Galactica, Hurley und Charlie bei Lost, Michelangelo bei Turtles, Murdoc bei A-Team...
Auch erhabene Charactere wie Hanibal Lector, Captain Jean-Luc Picard oder Commander Adama find ich cool und natürlich schwierige Chars wie Han Solo, Saywer oder Jin bei Lost...
Ausserdem mag ich Ewan Mcgregor und Ethan Hawk, ich weiss nicht, wie ich die charakterisieren soll, aber die haben was ganz spezielles!

In der Regel mag ich nicht die absoluten Superhelden, die alles richtig machen: James Bond, Jack (Lost), sämtliche Kevin Costner Filme usw.
 
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