Mandalore

Mandalore
_____________________________________


[ Infos zum Planeten: Mandalore (engl.) | Mandalore (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Neutral ]​


Lage:
Mandalore lieg im Outer Rim, in relativer Nähe zum Hydian Way. Der Planet kreist um die Sonne Mandalore im System und Sektor gleichen Namens.

Größe:
9.200 Kilometer im Durchmesser

Terrain:

Mandalore besteht zu weiten Teilen aus tropischen Regenwäldern, flankiert von Wäldern moderaterer Temperaturen und durchsetzt von einigen Wüstengebieten, sowie wenigen größeren Wassermassen.

Bedeutende Standorte:

Hauptstadt Keldabe, Enceri, Knochenstadt

Bevölkerung:
vier Millionen; nahezu ausschließlich Menschen, ansonsten zahlreiche andere Spezies

Sprachen:
Mando'a, Basic
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:: Anflug auf Mandalore :: Shuttle der Lamba - Klasse :: Cockpit :: mit Techniker ::

Der Techniker hatte recht. Vor ihnen lag Mandalore - eine aus der Entfernung hellgrüne Kugel, die nur vereinzelt blaue Flecken erkennen ließ. Paix' Heimatplanet, und derzeit seine einzige Zufluchtsstätte.
Das Shuttle hielt weiterhin schnurstracks auf den Planeten vor ihnen zu, und der imperiale Techniker blickte Paix bald fragend an, unfähig Worte hervorzubringen. Der Blaster in Paix' Hand tat seinen Dienst.


"Bringen sie uns nach Kedalbe."

In betont sanftem Ton, um den Mann für seine noch anstehenden Aufgaben zu rüsten fügte Paix dann noch hinzu:

"Sobald wir dort sind , können sie gehen."

Ein Funken Hoffnung zeigte sich in den braunen Augen des Mannes, der Paix' trotz der mehrmaligen Betonung seiner Absichten immer noch nicht zu trauen schien. Paix selbst ging es jedoch auch nicht anders.
Bald schon meldete sich ein Mann, der zu Paix' großer Überraschung sogar Basic sprach, und sie aufforderte, sich auszuweisen.


"Das ist das Schiff mit der Kennung IURA - 48113. Wir bitten um Landeerlaubnis."

Es würde sich zeigen, ob ein imperiales Shuttle landen dürfte. Mandalore war Paix' Kentnissen nach zwar neutral, doch Misstrauen konnte zumal schwerer wiegen als proklamierte Unabhängigkeit.
Doch Widerrede folgte keine, und so flog der Imperiale - recht geschickt, wie Paix fand - zu dem bald darauf zugewiesenen Landedock.
Um sie herum war nun die ganze Pracht Kedalbes zu erkennen: Die hoch aufragenden Gebäude waren architektonisch recht beschaulich, und trotz der Überhand nehmenden Bauwerke waren überall noch Pflanzen zu erkennen. Der Regenwald, der die Hauptstadt umgab, erwies sich als hartnäckiger, aber scheinbar auch akzeptierter Konkurrent zum bloßen Bauen. Überall durchzogen kleinere Grünstreifen die Passagen, die zu dieser Tageszeit gefüllt von Leuten waren.
Sanft setzte die Fähre nun in ihrem zugewiesenen Dock auf, und Paix wandte sich ein letztes Mal an den Imperialen, der in dem nun hereinströmenden Tageslicht älter schien, als Paix bisher angenommen hatte.


"Ich werde nun gleich von Bord gehen, und überlasse es ihnen, ob sie wieder nach Corellia zurückkehren. Mein Aufenthalt hier wird von kurzer Dauer sein, eine weitere Verfolgung ist somit zwecklos."

Paix wies noch einmal auf seinen rechten Arm.

"Aber bedenken sie, dass das Imperium möglicherweise nicht das ist, wofür sie es halten, und ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, seinen Lebensunterhalt zu verdienen."

Damit erhob er sich - unter einem knappen, vage zustimmenden Nicken des Technikers - den Blaster immer noch in der Hand, und machte sich auf den Weg zur Tür. Doch so, wie er im Moment angezogen war - nur mit dem dünnen Anzug bekleidet - konnte er sich nicht nach draußen begeben.
Zuvor hatte er jedoch in einem der Plasteel - Behälter ein paar Schuhe entdeckt. Schwere Militärschuhe zwar, die ihm noch dazu zu groß waren, doch diese würden für den Augenblick reichen müssen.
Er verstaute den Blaster unbemerkt in einem der Behälter, betätigte den Öffnungsmechanismus der Tür, und schritt durch diese. Das gleißende Licht ließ ihn zuerst stark blinzeln, doch tat es auch wieder gut, warme Sonnenstrahlen auf seiner Haut zu spüren.
In einiger Entfernung sah er eine rothaarige, zierliche Frau an einer Konsole, welche zu ihm herübersah. Paix ging zu ihr hinüber und versuchte, ihr möglichst freundlich zuzulächeln.


"Willkommen auf Mandalore. Wie lange gedenken sie...", erhob die Frau das Wort, doch wurde sie von dem Aufheulen der Treibwerke des Shuttles unterbrochen. Der Mann hatte sich wohl nun entschieden und die Lambda - Fähre entfernte sich ebenso schnell, wie sie gekommen war.

"Damit entfällt wohl die Dockgebühr von 100 Credits...", begann die Frau nun wieder, unsicher, wie sie nun angesichts der ungewöhnlichen Situation reagieren sollte. "Kann ich ihnen sonst irgendwie helfen?"

"Ich... ich würd gerne...", Paix konnte den Satz nicht mehr beenden, seine Beine entschwanden ihm und ihn umfing eine wärmende Dunkelheit.

<hr>
Ein undeutliches Licht ließ ihn wieder zu Sinnen kommen. Langsam schlug er die Augen auf, und ihn umgab erneut ein weißer, relativ kleiner Raum. Paix schnappte schon verzweifelt nach Luft, im Glauben, die Tortur würde von Neuem beginnen, als er einen hochgewachsenen Mann mit kurzen, bereits ergrauenden Haaren erblickte. Doch seine Gesichtszüge verrieten mehr Sorge, als das diabloische Grinsen Ysims, welches ihn das letzte Mal empfangen hatte.

"Wo...wo bin ich?", schwach hörte sich seine Stimme an, und seine Kehle schien staubtrocken.

"Sie sind hier im Droten - Hospital in Kedalbe, auf Mandalore. Sie wurden kurz nach dem Verlassen ihres Schiffs bewusstlos. Mein Name ist Geril Tuur. Doch sagen sie, woher haben sie diese unzähligen Verletzungen?"

Nach und nach vervollständigte sich das Bild. Die Flucht. Das Shuttle. Mandalore. Die rothaarige Frau. Einzelaufnahmen, die sich zu einem Ganzen zusammenfügten. Ysim, Lord Ysim. Das Monster.
Der fragende Blick des Mannes holte ihn in die derzeitige Situation zurück.


"Ich wurde... gefoltert. Bei der Schlacht um Corellia."

Der Mann zog eine Augenbraue hoch, zuerst schien er mehr als kritisch, doch wich dieser Ausdruck nach und nach.

"Davon haben wir bereits gehört. Die Nachrichten sind voll davon. Sie waren also an diesem unsäglichen... Ereignis beteiligt?"

"Ja, ich kämpfte auf Seiten der Je... der Republik."

Die Jedi. Doch hatte er wirklich mit gekämpft? Nun, er hatte einen Sith getötet, doch dies in der Basis der Jedi. Ein leidiges Thema, das er vorerst vergessen wollte, weswegen er sich wieder an den Arzt wandte.

"Sie sprachen von Verletzungen? Die da wären?"

"Sie haben an einigen Stellen Rückstände von Stromschlägen. Zudem haben sie eine erheblich Wunde am Arm, die inzwischen eingehend behandelt wurde, in ihrer 2 - tägigen Bewusstlosigkeit, die jedoch vermutlich... nicht mehr ohne Rückstände verheilen wird. Außerdem haben sie eine sehr... Besorgnis erregende Wunde am Rücken."

Erst jetzt fiel Paix auf, dass die Schmerzen bis eben auf jene im Rücken, gewichen waren.

"Wie meinen sie das?"

"Es scheint, als hätte man ihnen... eine Art Chip zwischen die Wirbel implantiert. Der Sinn dieses Chips ist uns unbekannt, doch wäre wohl eine Entfernung anzuraten."

Paix kannte den Sinn dieses Chips. Er hatte den Zweck mehrmals schmerzlich erfahren dürfen.

"Dieser Chip ist eine weitere perfide Apparatur meines Peinigers, eines Sith."

Der ältere Mann schien nun noch mehr irritert, doch nahm er auch diese Auskunft zur Kenntnis. Paix bemerkte, dass er ein Datapad in der Hand hielt, wo er offenbar die erhaltenen Informationen vermerkte.

"Oh Entschuldigung, wie ist eigentlich ihr Name? Und was ist der Grund ihres Aufenthaltes hier auf Mandalore? Sollen wir irgendjemanden über ihre Anwesenheit informieren?"

"Paix Chi'san. Ich bin auf der Suche nach... meiner Familie. Yusanis Chi'san, er ist als Botschafter..."

Erneut übermannte ihn die erholsame Dunkelheit.

:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Droten - Hospital ] mit Geril Tuur
 
Zuletzt bearbeitet:
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Droten - Hospital ] mit Geril Tuur

Die Schwaden, die sich um Paix' Geist gelegt hatten, wichen wieder einer gewissen Klarheit - doch etwas stimmte nicht. Er lag auf dem Rücken. Er drehte den Kopf etwas, um seine Umgebung eingehender zu betrachten und sah nur einen weißen Mantel.

"Doktor?", seine Stimme klang immer noch sehr brüchig.

"Ah, sie sind also wieder aufgwacht.", drang es dumpf an ihn heran. "Ihr Operation ist geglückt, wir konnten diesen Chip entfernen und die Wunde dabei gut versorgen. Sie haben mit keinerlei Folgeschäden zu rechnen."

Erleichterung machte sich in Paix breit. Wenigstens diese Genugtuung verwehrte er Ysim.

"Doch... wie sieht es mit meinem Arm aus?"

"Ein eingehende Bacta - Behandlung hat diese Wunde weitestgehend heilen lassen, doch ist damit zu rechnen, dass eine Narbe zurückbleiben wird. Aber auch hier ist mit keiner Beeinträchtigung ihrer Fähigkeiten zu rechnen."


Also war auch das Ysim gelungen, er hatte ihn gezeichnet, damit unweigerlich ein Zeichen hinterlassen. Paix biss die Zähne zusammen, Gefühle der Rache überkamen ihn. Die Jedi würden so etwas wieder verurteilen. Doch wieder das Thema, das er am liebsten vergessen würde. Im Moment wollte er nichts mehr von Sith und von den Jedi hören. Einzig und allein dürstete es ihm nach Ruhe.

"Wir haben Besuch für sie."

Paix reckte seinen Kopf nun nach oben, um die erwähnten Gäste auszumachen - vor ihm standen sein Vater Yusanis, seine Mutter Shalya und seine Schwester Neela. Auf dem Gesicht seines Vaters zeigten sich tiefe Falten der Sorge, aus den Mienen der anderen Beiden sprach ebenfalls große Beunruigung.

"Hi..."

"Hallo...", die Stimme seiner Mutter versagte und es zeigten sich Ansätze von Tränen in ihren Augen.

Auch Paix musste heftig schlucken, um die ihn plötzlich übermannenden Gefühle zurückzuhalten. Endlich hatte er das Ziel seiner Flucht erreicht, den Punkt, den er geschworen hatte zu erreichen.


"Sie entschuldigen micht bitte...", kam es von Seiten des Doktors, der den Dreien noch einmal die Hand reichte und dann das Zimmer verließ.

"Was... was ist mit dir passiert?"

Paix war im Moment nicht unbedingt nach reden zumute, doch wollte er sich des Gewichts, das auf ihm lastete, endlich entledigen. Und so begann er damit, die Geschichte der letzen Monate zu erzählen.
Die Ankunft auf Corellia, die Aufnahme durch Rätin Horn, das Training, die unterhaltsamen Gespräche in der Cantina. Seine Familie folgte den Worten gebannt, und immer wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, wenn Paix gerade eine witzig anmutende Anekdote erzählte.
Doch unaufhaltsam näherten sie sich den Geschehnissen der letzten Tage, dem Beginn der Schlacht, dem Kampf gegen den unbekannten Sith und schließlich die Gefangennahme und die Folter. Paix wusste gar nicht, wie er all diese Worte hervorbrachte, doch trieb er mehr als das er aktive das Erzählende steuerte.
Tränen rannen seiner Mutter das Gesicht herunter, als er die perfiden Methoden des Sith erläuterte, und schließlich auch die Folter des Quarrens.


"Du weisst, dass du keine Wahl hattest...", begann sein Vater, doch brach er den Satz wieder ab.

Paix wusste es nicht. Er war zwar nun wieder in Sicherheit, doch die marternden Gedanken waren keinesfalls verschwunden.
Er endete schließlich mit seiner Flucht und der Ankunft hier in Kedalbe.
Die Mienen seiner Familie verrieten immer noch Sorge, doch herrschten nun in gewissem Maße klare Verhältnisse. Was jedoch auch zu entdecken war, war die Ratlosigkeit im Bezug auf das Geschehene. Paix konnte es ihnen nicht verübeln.
Die Abarbeitung der Probleme würde warten müssen.
Die Tür des Zimmers öffnete sich wieder, und der Arzt kam wieder herein.


"Die Operation dürfte ihn noch in Mitleidenschaft gezogen haben, und so empfehle ich ihm weitere Ruhe. Bald allerdings wird er das Hospital verlassen dürfen."

"Gut, dann bis... bald."

Ein abruptes Ende der Unterhaltung, wobei sich Paix jedoch wirklich schläfrig fühlte und sich der Müdigkeit, die um ihn griff, nicht mehr allzu lange erwehren konnte. Ruhe.


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Droten - Hospital ] allein
 
Zuletzt bearbeitet:
:: Orbit von Mandalore :: Shuttle :: mit Flugpersonal ::

"Sir, wir werden in wenigen Sekunden ind die Atmosphäre von Mandalore eindringen."

"Ok, danke."

Malek hat schon viel von Mandalore gehört. Am meisten hat ihm die Geschichte von Mandalore interssiert, der große Kampf gegen die Alte Republik. Das waren noch Zeiten.
Er pakte seine Sachen in seine Tasche, um gleich in die "Freiheit" zukommen.
Er hat garnicht mit bekommen, das sie schon im Landeanflug waren. Einen Moment später war die Landung geglückt, gefühlslos aber geglückt.


"Sir, wir sind gelandet. Wir werden ihnen bescheid sagen, wenn es weiter geht."

"Ja tun sie dies. ich werde derweile meine Beine vertreten."

Malek steigt aus dem Shuttle, es ist auf einen Landeplatz im Freien gelandet.
So wurde die Schönheit dieser Stadt nur deutlicher. Eine hoch entwickelte Stadt im Grünen. Dies ist mit Korriban oder Coruskant nicht, hier ist eine Idyll.
Am liebsten würde er länger hierbleiben, vielleicht sogar für immer.
Malek schlenderte durch diese schöne Stadt. Nach einer weile kommt er in einem grünen park im mitten der Stadt an. Von der langen Reise erschöpft, legte Malek seine tasche auf die Wiese und legte sich mit dem Kopf auf ihr. Er beobachtet einge Zeit den Himmel und nickte dabei ein.


:: Mandalore :: Kedalbe :: grüner Park :: alleine::
 
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] allein

Schon am nächsten Tag hatte Paix das Hospital verlassen, mit optimitischem Zuspruch seines Arztes Tuur, der ihm in Aussicht gestellt hatte, schon sehr bald physisch wieder voll auf der Höhe zu sein. Noch zögerlichen Schrittes, mit Schmerzen im Rücken und seinen Arm in einer Schlinge hatte er in Begleitung seiner Familie Einzug im Apartment der Chi'sans gehalten. Sowohl seine Eltern Yusanis und Shalya als auch seine Schwester Neela waren in einer gewissen Hilflosigkeit gefangen, die Paix ihnen jedoch auch nicht verübeln konnte. Er selbst verdrängte all die unliebsamen Erinnerungen an die letzten Tage und suchte stattdessen Zerstreuung in verschiedenster Lektüre.

Zusehends befasste er sich mit der Kultur, in die er hineingeboren war, der er jedoch nicht so recht angehörte: den Mandalorianern. Sein Vater war ein Mandalorianer, wobei er seinen Kindern diese Einstellung nicht aufgedrängt hatte. Stets hatte er darauf bestanden, dass sie sich im Laufe der Zeit selbst dafür interessieren würden, oder eben nicht. Und eben diese Aufmerksamkeit war nun eingetreten. Mit diversen Datapads ausgestattet saß Paix nun in einem der Parks, die sich in recht großer Zahl über Kedalbe erstreckten. In einiger Entfernung zu ihrem Apartment, da er seine Familie eher mied, um sie nicht ständig zu belasten. Er versank immer mehr in der Lektüre, in der Kultur, die er bisher so wenig gekannt hatte, und die ihn nun fortschreitend faszinierte.

Der Grundgedanke der Mandalorianer wurde von Paix zwar mit gewisser Skepsis bedacht, doch verlor er dennoch nichts von seiner Bedeutung: die Mandalorianer sahen im Kampf und dem damit oftmals verbundenen Krieg eine Möglichkeit, Ruhm und Ehre zu erwerben, und diese Motivation zog sich durch ihre kompletten Strukturen. Jeder Mandalorianer, egal ob Mann oder Frau, war von seiner Grundeinstellung her ein Krieger, wenngleich viele eigentlich gänzlich anderen Tätigkeiten nachgingen. Sie waren Farmer, Techniker, aber eben auch Söldner und Kopfgeldjäger. Gegen alle Widerstände, trotz Ermangelung eines wirklichen Heimatplaneten und der ständigen Beeinflussung durch andere Völker und Kulturen hatten sich die Mandalorianer nicht nur behaupten können, sondern auch ohne eingreifende Veränderung bestehen können.

Im Grunde basierte die Identität als Mandalorianer auf sechs Grundsätzen: Man musste eine Rüstung, in welcher Weise auch immer, tragen, man musste das Bestehen und das Gedeihen seines Clans gewährleisten, seine Kinder als Mandalorianer erziehen, sich selbst und seine Familie verteidigen, Mando'a sprechen und auf den Ruf des Mandalores, dem Anführer der Mandalorianer hören. Doch diesen gab es im Moment gar nicht, stattdessen hatten sich die einzelnen Clans in letzter Zeit voneinander entfernt, Gerüchten zufolge hatten sich einige junge Gruppierungen dem Imperium angeschlossen, wohingegen viele auf ihre Neutralität beharrten.

Zudem beeindruckte Paix die Offenheit, auf die die Mandalorianer bestanden und die Direktheit, mit der sie vorgingen. Auch Mando'a, welches er bisher nur mehr als unvollständig verstanden und vor allem gesprochen hatte, beschäftigte ihn nun mehr. Er las kurze, einfach Texte, und konsultierte bei Bedarf das Datapad, mit der er ihm unbekannte Worte und Silben nachschlug. Schnell hatte sich sein Sprachvermögen in den letzten Tagen verbessert, das Wissen aus seiner Kindheit kehrte wieder zurück. Darauf hatte sein Vater Yusanis damals bestanden, zumindest rudimentäre Kentnisse der Sprache sollten seine Kinder besitzen.

Nur wenige Leute waren zu dieser Tageszeit in dem Park unterwegs, und Paix genoss die relative Abgeschiedenheit. Die vereinzelt vorbei gehenden Mandalorianer beobachtete er jedoch genau, und nutzte dazu auch die Macht. Wenngleich er sich von den Jedi abgewandt hatte, verfügte er über gewisse außerordentliche Fähigkeiten, die er auch weiterhin zu nutzen gedachte. So sondierte er jeden Passanten, erkundete dessen Stimmung und Potential in der Macht. Zumeist waren die Potentiale beschränkt, doch waren deren physische Leistungsfähigkeit ungleich höher. Und Paix wollte dem in nichts nach stehen und betrieb neben seinem Studium etwaiger Lektüre zudem auch Sport. Und obwohl er nicht mehr bei den Jedi war, ging es ihm gut, zu seinem Erstaunen. Im Großen und Ganzen war seine Stimmung rundum positiv, doch waren hierbei die Schatten, die sich um ihn legten, nur verdrängt, und alles Andere als bewältigt.


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] allein
 
Zuletzt bearbeitet:
:: Mandalore :: Kedalbe :: grüner Park :: alleine::


Ein tobendes Gefecht zwischen Imperialisten und Republikaner, eine graunvolle Schlacht. Viele Nachbarn und Freunde, der Familie. sterben einen sinnlosen Tot. Plötzlich kahm eine überrachende Wendung, die Jedi landen. 4 Jedi schlugen fast im allein Gang den Rest der Imperialen. Er sah seine Eltern wie sie jubel, Schüße von der Seite, sie treffen Vater.
Mit einem stechen im Herzen, schreckt Malek hoch.
"Wieder ein solcher Traum, was ist das. Wiedo fühelen sie sich so real an?"
Malek schaut sich um, wo war er, Mandalore.
Wenige Leute sind hier im Park.
Was ist mit dem Mann da, wieso schaut er mich so an? Malek spürt eine Art Verbindung zu diesem Mann, aber er hat ihn noch nie vorher gesehn, er war gerade ma 2 Stunden auf diesem Planeten.
Malek geht zu diesem fremden Mann, er schaut verbissen Rein und doch überlegen. Malek fühlt sich nicht eingeschüchtert, im Gegenteil es ist eine Herausforderung.


"Guten Tag der Herr, ich hab bemerkt das sie mich bemerkt haben. Da wollte ich sie fragen ob ihnen meine Sachen gefallen? Oder wieso schauen sie mich ganze zeit an?"

Einen Moment der Stille kehrt ein.....

:: Mandalore :: Kedalbe :: grüner Park :: mit fremden Mann::
 
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] allein

Weiterhin studierte Paix die Datapads, die die mandalorianische Kultur versuchten zu umfassen. Diese stellten dabei die einzigen Quellen dar, sie stammten aus der Universität Kedalbes und somit war er auf Gespräche mit Personen gar nicht angewiesen. Sein Vater hatte sich einmal angeboten, doch Paix hatte dankend abgelehnt. Das Zwischenmenschliche lag ihm fern, und umso mehr war er von den Bewohnern Kedalbes beeindruckt, die sich hier im Park trafen und miteinander plauderten, die Kinder Ball spielten und stets von großer Offenheit geprägt waren. Eine junge Frau hatte ihn sogar auf die Fülle des Datenmaterials zu seiner Seite angesprochen. Doch auch diese Unterhaltung war von Paix recht kurz gehalten worden, die Worte kamen ihm nur schwer über die Lippen.

Auch blickte er von Zeit zu Zeit auf, wenn sich neue Passanten näherten, um seine Machtsinne weiter zu schärfen. Dann sondierte er recht zögerlich deren Präsenzen, erfasste Stimmung und Sensivität, was die Macht anging. Zumeist war diese Empfindlichkeit relativ limitiert, doch nun zog ein junger Mann ( Malek ) in unmittelbarer Nähe Paix' Aufmerksamkeit auf sich. Er schien zu schlafen, doch die Macht loderte förmlich in ihm. Der Mann bewegte sich in ihren Strömen, doch auf noch unbeholfenere Weise als Paix selbst. Offenbar war er sich seines Potentials nicht bewusst.

Plötzlich sah er auf, genau in Paix' Richtung. Nicht umgehend konnte er seinen Blick abwenden, doch Paix zwang sich dazu, um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Doch es war schon zu spät. Der junge Mann nahte heran, die Blicke waren zu deutlich gewesen. Er schien jünger als Paix selbst, war größer und von ähnlicher Statur, hatte ähnlich lange Haare wie Paix, und durchdringende grüne Augen. Er fragte nach dem Grund für Paix' Blicke, und dieser suchte händeringend nach einer Antwort. Er wollte den jungen Mann nicht vor den Kopf stoßen, ihm keinen Affront erteilen. Doch wie teilte man jemandem mit, dass er machtsensitiv war?

"Nein, eure Klamotten sind zwar durchaus ansehlich, doch sind diese nicht der Grund für meine Aufmerksamkeit."

Doch wie nun fortfahren? Hier formte man möglicherweise die Zukunft der jungen Mannes mit, der sich mit dem Bewusstsein seiner Fähigkeiten in einer völlig neuen Situation befand. Bei Paix war dies ein zögerlicher Prozess gewesen, seine Eltern hatten ihnen nach und nach auf seine Besonderheiten hingewiesen, und so hatte er in diesen Zustand in gewisser Weise hinein wachsen können. Doch bei dem jungen Mann lagen die Umstände anders. Ihm dieses Wissen vorzuenthalten stand für Paix außer Frage, wobei er ihn damit auch wieder in Richtung der Institutionen trieb, denen er sich im Moment alles Andere als verbunden fühlte: den Sith und den Jedi. Doch die Entscheidung nahm er dem jungen Mann ja eigentlich nicht ab, und Paix entschied sich für die direkte Variante.

"Ich denke, dass ihr über einen gewissen Grad an Machtempfindlichkeit verfügt."


Eine Pause entstand, und die Miene des Mannes ließ keine Rückschlüsse auf die inneren Prozesse zu. Um diese Augenblicke der ein wenig unangenehmen Stelle zu überbrücken, und entgegen der grundsätzlich negativen Einstellung geenüber Konversation im Moment, streckte Paix seinem Gegenüber die Hand entgegen.

"Paix Chi'san. Setzen sie sich doch."


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] mit Malek
 
Zuletzt bearbeitet:
:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix

Eine Stille, was sagte er? Machtempfindlichkeit, er sagte das Malek über einen gewissen Grad von Machtempfindlichkeit verfügt.
Eine gewisse Erleichterung überkommt Malek, das heist er kann endlich sein großen Traum verwirklichen. Er kann endlich was ausrichten gegen das Imperium. Er weis nicht wie aber einen Sinn macht diese Machtempfindlichkeit.


"Paix Chi'san. Setzen sie sich doch."

"Danke. Malek Noiz.
Woher wissen sie das. Sind sie ein Jedi oder ein Sith?"


Malek schaut Paix genauer an. Er spürt was.

"Sie sind weder noch. Stimmt es?"

:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix
 
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] mit Malek

Der junge Mann stellte sich ebenfalls vor und nahm Platz. Noch immer bereute Paix die Entscheidung, Malek diese Angebot gemacht zu haben, doch es war unwiderbringlich. Keine Regung seines Gegenübers ließ darauf schließen, wie er diese gravierende Nachricht aufnahm. Vielmehr schien er skeptisch, und fragte nach der zugegebenermaßen nahe liegenden Zugehörigkeit. Es wurde immer unangenehmer, doch bevor Paix den Versuch einer Antwort abgeben konnte, traf Malek wie aus dem Nichts den Nagel auf den Kopf: Er war weder ein Jedi noch ein Sith. Unwillkürlich zuckte Paix zusammen, und fragte sich stattdessen, woher sein Gegenüber dies wissen konnte. Verriet ihn das Fehlen eines Lichtschwerts? Oder verfügte Malek über ein ausgeprägtes Maß an Intuition?

"Ja, du hast recht. Ich war einmal ein Jedi, doch sind diese Zeiten vorbei. Aber woher weisst du, das ich keiner dieser Parteien angehöre?"

Paix wusste nicht, warum er einfließen ließ, dass er ein Jedi gewesen war. War es ihm etwa immer noch wichtig? Nein, zu sehr nagten die Zweifel an ihm, dass die Jedi doch nur das waren, was Ysim gesagt hatte. Wobei der Wahrheitsgehalt dessen Aussagen angezweifelt werden musste. Doch wie nachprüfen? Die Jedi waren zerschlagen, wenn nicht beinahe ausgerottet, und somit erübrigte sich dies alles eigentlich auch. Man sagte ja, das die Fähigkeiten, die einem die Macht überließ, mannigfaltig waren. Möglicherweise resultierte die Richtigkeit der Äußerungen von Malek daraus.

Doch wozu hatte Paix die Macht? Schnell streckte er seine Fühler aus, und sondierte seinen Gegenüber in der Macht. Er entdeckte Freude und Hoffnung, doch fiel es ihm schwer, dies auch zu deuten. Nichts ließ darauf schließen, welcher Partei er in diesem Kampf der Mächte angehörte. Unterschieden sich die beiden Parteien wirklich so wenig? Zumindest in diesem Moment schien es so zu sein, und es reichte dennoch, um Paix weiterhin zu beunruhigen. Waren seine Fähigkeiten nur zu begrenzt oder war auch das unerheblich? Auch wenn er nicht mehr den Jedi angehörte, die Probleme hatten sich kaum geändert, wenn sie sich nicht sogar noch erschwert hatten. Paix wusste nicht, ob er dem standhalten würde können. Doch er wollte Mittel und Wege finden. Möglicherweise würde ihn diese Unterhaltunge voranbringen.


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] mit Malek
 
Zuletzt bearbeitet:
:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix

Paix bejahte seine Antwort, was ihn noch mehr Überrascht. Wie konnte Malek dies wissen, war es nur glück oder war es das Gefühl was er hatte?

"Ich weis nicht genau, ich sah dich an und es kahm eine Art Gefühl übermich. Ich sah in dir keine Übermacht von hell und dunkel.
Ich weis nicht wieso ich dir dies sage jetzt aber ich tus.
Meine ältern sind bei einer Schlacht umgekommen, durch die Hände der Jedi. Es war aber ein Unfall, an diesem Tag spürt ich das die Jedi, die in der Schlacht waren, tiefte Erschütterungen hatten. Ich glaube es war wegen dem Umfall woe viele Rebellen starben.
Und an diesem Tag schwörte ich meinen Eltern das ich für die Neue Republik kämpfen würde."


Malek weis gar nicht was über ihn gefahren ist. Diesem jungen Mann seine Lebensgeschichte zu erzählen, aber er hatte ein gutes Gefühl bei Paix, ein sehr gutes.
Aber ein was wollte er ihn noch fragen, dies ist im extrem wichtig.


"Du meintest ja das ich eine Machtpräsents in mir hab. Kann man diese ausbauen, kannst du mir helfen wie man sie enwendet?"

Mir Hoffnung und einer gewissen Spannung wartet Malek auf die Antwort von Paix.


:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix
 
Mandalore System - kleiner ziviler Frachter "Nomans No" - Raktalka, Nihm, Iohn

3...2...1.
Der stumme Countdown verblasste auf dem Sichtschirm vor dem Sith Apprentice und er drückte den Hebel wieder nach vorne damit das Schiff die Hyperraumblase verließ und in den Normalraum fiel.
Blauviolette Wirbel verwandelten sich in blaue, weiße und rote Sterne und in Planeten und die Sonne des Systems.
Die beiden Adepten standen hinter dem Sith und schauten ihn sprichwörtlich über die Schulter, was er mit einem tiefen Knurren beantwortet woraufhin die beiden Menschen sich wieder entfernten.
Der Apprentice, ein ewig schlecht gelaunter Trandoshaner erhob sich von der für ihn unbequemen Sitzgelegenheit, entfernte sich von den für seine Klauen unpassenden Kontrollen und trampelte in den hinteren Bereich des kleinen zivilen Frachters wo die beiden Menschen, beide eineinhalb Köpfe kleiner als er, schon warteten.
Die Zunge des Sith schoss andauernd aus seinem Maul und seine Reptilienaugen erfassten die beiden Helfer die ihn typisch mandalorianischen Klamotten dastanden, ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt und kerzengrade stehend.


“Ihr spielt beide meine Sklaven Adepten. Tut genau was sich euch sage, seid übertrieben unterwürfig und schaut mich nie direkt an. Lasst den Kopf gesenkt, achtete aber dennoch auf alles um euch herum”.

Das alles genoss der ehemalige Sklavenhändler und Wookieejäger sehr, diese Unterwürfigkeit, weswegen er auch hart daran gearbeitet hatte besser zu werden um andere die unter ihm standen so richtig fertig zu machen.
Die beiden Adepten nickten pflichtgemäß und drehten sich um zur Rampe.
Der Autopilot, von Raktalka, dem Apprentice, eingestellt, flog den größten Raumhafen des Planeten an. Der imperiale Geheimdienst hatte ihnen bereits die nötigen Vollmachten ausgestellt um ohne lästige Fragen der Behörden landen zu können.


“Los. Raus mit euch Sklaven”.

Als der Frachter gelandet war stieß er die beiden Menschen an und trat ins grelle Sonnenlicht das auf den Raumhafen hinab schien. Kedalbe, die Hauptstadt dieser Welt die am Rande der Galaxie war.
Dem Trandoshaner gefiel diese Welt. Überall Regenwald und fiel Beute zum jagen.
Doch er war hier nicht zum Vergnügen, sondern um diesen entflohenen Jedi wider zu beschaffen.
Zu dritt sollten sie das ohne Probleme schaffen.
Und außerdem hatten sie den Vorteil auf ihrer Seite, denn der Chip in Paix Körper hatte einen integrierten Peilsender, mit dem sie ihn jetzt aufspüren konnten. Doch leider war dieser so schwach und die Batterie schon am Rande ihrer Kapazität das sie seinen Standort, also exakt der Punkt an dem er steht, bestimmen können sondern nur noch ein bestimmtes Gebiet darum.
Gut, nun könnte man meinen man geht einfach auf die Mitte des Gebietes zu, doch das war nicht möglich. Denn das Gebiet war nicht mal rund und veränderte sich auch mit jeder Bewegung des Chips. Aber selbst für dieses kleine Manko hatten sie etwas, nämlich die Macht und so würden sie ihn schlussendlich aufspüren können.


“Dort entlang” sagte Raktalka und zeigte in eine scheinbar wahllose gewählte Richtung in der man nur ein paar größere Wolkenkratzer sehen konnte.
Die “Sklaven” schlurften vor dem mit einem schweren Blastergewehr bewaffneten Trandoshaner her, hatten die Köpfe gesenkt und achteten auf alles was ihnen ins Blickfeld huschte.
Raktalka sah sich ohne den kopf zu bewegen um, ließ die Zunge alle möglichen Gerüche erfassen und schaute dennoch alle paar Sekunden auf das kleine unscheinbare Gerät in seiner Hand das einem normalen Datenblock glich. Doch statt irgend einen Text oder ein Bild darzustellen war dort eine Karte der 2.8 Millionen Stadt Kedalbe zu sehen. Er hielt den Jedi gerade deswegen für dumm, das er sich in er Hauptstadt verkrochen hatte und nicht im tiefsten Dschungel wo man ihn wahrscheinlich selbst mit diesem gerät nicht gefunden hätte. Leichter für ihn, machte aber weniger Spaß...


Mandalore - Hauptstadt Kedalbe - Raumhafen Richtung Paix - Raktalka mit zwei Sklaven
 
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] mit Malek

Malek selbst konnte den Grund für die Richtigkeit seiner Antwort auch nicht exakt bestimmen, er meinte ein gewisses Gefühl verspürt zu haben. Wohl ein Indiz für die Macht, den andere Alternativen gab es ja eigentlich nicht. Oder hatte er wirklich nur Glück gehabt? Aber ob es so etwas gab? Sein Gegenüber legte auch ein großes Maß an Offenherzigkeit an den Tag, was Paix wieder aus seinen Überlegungen hervorholte. Seine Eltern waren Opfer der Jedi geworden, wobei es sich nach Maleks Aussage allerdings um einen Unfall handelte. Auch hier wieder eine dieser markanten Einschnitte, die Paix bei Machtsensitiven so oft beobachtete. Zuweilen schien dieses Potential Segen und Fluch zugleich zu sein.
Und dann kam die Aussage, die Paix sich schon länger erhofft hatte, Malek machte seine Zugehörigkeit deutlich: sein Ziel war es, der Republik zu dienen.

"Es tut mir leid um dein Eltern. Wobei ich dein Ziel, für die Republik und deren Ideale zu kämpfen, als sehr löblich erachte. Auch wenn die Republik möglicherweise gar nicht mehr existent ist."


Paix atmete erleichtert auf, hätte er es nun mit einem Anhänger des Imperiums zu tun gehabt, hätte er nicht gewusst, wie er reagiert hätte. Er war sich nicht einmal sicher, ob es nicht in Gewalt geendet hätte. Eine Erkenntnis, die Paix erzittern ließ. Reichte seine Verbitterheit inzwischen schon derart weit, dass sie sich schon in spontanen, gewalttätigen Aktionen entlud? Verleitete ihn die scheinbare Zerstörung der Republik und die Enthüllungen über die Jedi zu derartigen Taten? Er schweifte schon wieder ab, und schenkte Malek vermutlich nicht die Aufmerksamkeit, die er verdient hatte. Dieser schien sich seiner neuen Fähigkeiten immer noch nicht sicher zu sein, doch äußerte er Interesse an dem Ausbau dieser Möglichkeiten. Er fragte gar, ob Paix ihm dabei helfen könnte!

"Der Ausbau dieser Fähigkeiten ist möglich, aber ich weiß nicht, ob ich der Richtige für diese Aufgabe bin."

Worauf sollte er diese Exkurse denn auch gründen? Die Wege der Sith kannte er nicht, und die der Jedi schienen nun auch fehlgeleitet. Somit würde er alles auf seinen eigenen Grundsätzen aufbauen müssen, und diese hatten in den letzten Wochen herbe, wenn nicht gar vernichtende Rückschläge erleiden müssen. Doch andererseits war das bloße Antrainieren des Levitierens mit keinerlei Floskeln belegt, und auch ohne weitere Schwierigkeiten durchführbar. Zudem könnte der junge Mann sich derart vor den Kopf gestossen fühlen, dass er nie den Weg finden würde, dieses Potential auch hinreichend oder nur annähernd auszuschöpfen - wenn es die Jedi überhaupt noch gab. Möglicherweise war es nun gerade Paix' Pflicht, diesem jungen Mann zumindest ein wenig die Möglichkeiten zu offenbaren, welche die Macht bot.

"Nun gut, ich werde es versuchen. Aber zuerst erzähle noch ein wenig von dir."


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] mit Malek
 
:: [ Mandalore - Kedalbe - Raumhafen ] ::

"Geschätze Fluggäste wir treffen in Kürze in Kedalbe ein. Bitte achte sie darauf, dass sie alles Gepäck mitnehmen"

Jtroesch erwachte. Er hatte den ganzen Flug geschlafen. Um ihn herum regte sich alles. Kinder schrien und jeder versuchte sein Gepäck zu tragen. Jtroesch war abermals froh einen Platz in der Nähe des Ausgangs genommen zu haben. Er nahm sein Gepäck und stand vor die Tür. Das Schiff landete, die Luke öfftete sich und Jtroesch siet aus. Der Himmel war grau. Er ging an des Ende des Schiffes und sah zu wie man sein "Black Arrow" auslud. Er nahm es entgegen und suchte nach Schäden. Das Bike hatte den Flug unbeschadet überstanden.
Er setzte sich nun auf sein Bike und düste los. Er hatte vor noch heute in den grossen Park zu gehen.


:: [ Mandalore - Kedalbe - Park ] ::

Jtroesch flog in die grosse Parkanlage. er stoppte sein Bike vor einer grünen Parkbank, welche vor einer Hecke stand. Er hatte Hunger und zog ein Brötchen hervor, welches er in Theed gekauft hatte. Jtroesch liess sich auf der Bank nieder, nicht sicher wohin er als nächstes gehen sollte. da bemerkte er zwei Gestalten, welche weiter vorne von ihm ebenfalls auf einer Bank sassen und sprachen. Jtroesch beachtete sie nicht weiter. Er lehnte den Kopf in den Nacken und schaute in den Himmel. Ob sein Vater noch lebte? Der Krieg wird ihn ganz schön mitgenommen haben. Er dachte nochmals über die Night Hawks nach. Ob sie ihn etwa nicht wollten. Jtroesch schlug sich den Gedanken aus dem Kopf. Ich werde heute Abend nochmals eine Nachricht senden, dachte er, doch zuerst musste er sich um eine Unterkunft kümmern.
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix


Die Republik vernichtet? Nein, dies kann nicht sein. Ist es schon soweit das das Imperium ihren größten Gegner vernichtet haben? Jedoch es gibt noch Jedi und wo jedi sind ist auch die Republik, dies war so, ist so und wird immer so sein.

"Die Republik wird nie untergehn, denn es gibt immer welche die für Freheit, Recht und Demokratie kämpft.

Er würde ihm die Grundkenntnise beibringen, dies kann dazu beitragen das er ändlich sein wahres ich findet. Nicht dies ich was er lebte und vortäuschen musste, weil er im imperialien Gebiet lebte. Und bei der kleinsten Untreue wäre es das Ende gewesen. Doch er hat es all die Jahre ausgehalten und geschafft.
Und nun hat er die Möglichkeit aber bevor es losgehen kann will Paix noch was über Malek wissen.
Das ist ein kleiner Preis im gegensatz was er bekommt. Und diese zeit hat er auch noch.


"Naja nach dem die Schlacht vorbei war, lebten mein Bruder Malius und ich bei unserem Onkel. nach wenigen Jahren haben mich mein Onkel und Malius zur Universität von Coruscant geschickt. Da hab ich eigentlich alles gelehrnt was ich brauch im Leben, naja das wichtigste, verschiedene Sprachen, wirschaftliches und Diplomatie. Da ich noch jung war haben sie mich auf das Imperium getrimt, sie haben esversucht und nie geschafft. Eigentlich ein eintöniges Leben, hatte auch immer Kontakt mit meinem Bruder gehabt. Vor einger Zeit hab ich nichts mehr von Malius gehört und mein Onkel konnte oder wollte mir auch nichts sagen. Naja für die Uni musste ich auch immer ma die Welten kennen lernen und bei der jetztigen ist ein Getriebsschaden aufgetreten und nun sitze ich hier noch fest.
Dies war alles was man von mir wissen muss und will."


Paix schaute gespannt auf Malek und malek gespannt auf Paix. Was würd er sagen wie reagiert er, alles fragen die nur Paix beantworten kann.


:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix
 
:: [ Mandalore - Kedalbe - Park ] ::

Jtroesch's Datapad piepte. Eine Nachricht der NH. Zum Glück hatten sie die Nachricht doch erhalten. Jtroesch stand auf und ging zu seinem Bike und flog los, wieder Richtung Raumhafen.

:: [ Mandalore - Kedalbe - Raumhafen ] ::

Er wartete nun und starrte gebannt auf seinen Datapad, bis dieser ihm eine weitere Nachricht von den NH's geben würde. Es verging die Zeit und Jtroesch sah sich nach einer Unterkunft um.

:: [ Mandalore - Kedalbe - Hotel ] ::

Er konnte in einem schäbigen Hotel ein Zimmer finden, welches er sofort bezog.
Jtroesch lief in seinem Zimmer auf und ab. Er hatte den Kopf voller verwirrender Fragen, deren Antwort er noch nicht abschätzen konnte. Er legte sich auf die kleine Pritsche, die das Bett darstellen sollte und versuchte zu schlafen, doch er war zu nervös um ein Auge zuzutun.
 
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Park ] mit Malek

Eine gewisse Unmut zeigte sich auf Maleks Gesicht, als Paix die Zukunft der Republik anzweifelte. Stattdessen berharrte er darauf, dass die Republik niemals zugrunde gehen würde. Doch er war nicht bei Corellia gewesen. Der kurze Moment, den Paix außerhalb der Nir'taj verbracht hatte, war von den Wracks der Republik geprägt gewesen. Wohin man auch geblickt hatte, man hatte überall zerstörte Schiffe gesehen. Sicherlich, das Imperium hatte auch erhebliche Verluste erleiden müssen, doch hatte dennoch ein großer Teil ihrer Flotte bestehen können. Zudem hatten sie sich Corellia einnehmen können, welches für Jahre das Symbol der Republik gewesen war. Und der Fall Corellias war ja nicht allein zu beklagen, vielmehr waren zahlreiche Welten dem Imperium zum Opfer gefallen oder hatten sich ihm aus freien Stücken angeschlossen. Auf viele Planeten wirkte die Stärke, die das Imperium in den letzten Monaten ausgestrahlt hatte und immer noch demonstrierte, sehr anziehend, was auf eine gewisse Weise auch verständlich war. Essentielle Werften der Republik standen nun unter imperialem Einfluss, nicht zuletzt hatten die Werften Bothawuis und Corellias den Machtverlust der Republik noch in Grenzen halten können. Doch jetzt nicht mehr.

"Die Ideale, die du anführst, werden ohne Zweifel bestehen, doch werden diese auch weiterhin durch die Republik repräsentiert werden können?"

Fließend war er zum Duzen übergegangen, wobei er nicht davon ausging, dass Malek ihm dies übel nehmen würde. Er und Paix würden im Zuge seines Trainings wohl noch einige Zeit miteinander verbringen, weswegen etwaige Formalitäten ohnehin nur hinderlich waren. Da sie nun ebenfalls schon dazu übergegangen waren, ihren bisherigen Werdegang zu offenbaren, lag dies auch nahe. Maleks bisheriges Leben war offenbar einerseits geprägt von diesem tragischen Ereignis, das seinen Eltern das Leben gekostet hatte, und andererseits dem Existieren unter imperialer Herrschaft. Doch er hatte sich nicht verbiegen lassen, war sich selbst treu geblieben und hatte eine ähnliche Ausbildung wie Paix hinter sich: Sein Studium hatte sprachliche, wirtschaftliche, und diplomatische Elemente gehabt, was dem von Paix sehr nahe kam. Außerdem war er nur durch einen unglücklichen Zwischenfall hier gelandet.

"Wann müsst ihr dann wieder zurück?"

Ihre Zeit schien damit begrenzt, und Paix gedachte nun doch sofort mit dem Training zu beginnen. Konzentriert und in gewisser Weise auch wehmütig erinnerte er sich an die ersten Tage auf Corellia zurück, als er selbst seine ersten Schritte in diese scheinbar unendlichen Dimensionen gemacht hatte, die die Macht eröffnete. Damals hatte er mit dem Levitieren begonnen, was er intensiv geübt hatte, und was ihm auch zu seiner Flucht verholfen hatte - Paix schob diese Gedanken wieder zur Seite. Es waren Nüße und Sand gewesen, kleine Gegenstände, die er bald schon beinahe spielend durch die Luft bewegt hatte. So etwas erblickte Paix hier nicht, doch in einigen Metern Entfernung schlängelte sich der
Kelita gemächlich durch die hoch aufragenden Gebäude Kedalbes.

"Lass uns zum Ufer gehen."


Sie Beide erhoben sich, Paix verstaute die Datapads in einer dünnen Leinentasche, die er sich über die Schulter warf. Die Beiden schritten über kurz geschnittenes Gras und ein frischer Wind ließ bei geschlossenen Augen nicht erahnen, dass sie sich in einer Millionenstadt befanden. Der
Kelita, ein recht breiter, langsam fließender Fluss hatte allerdings kein Sandufer, vielmehr waren es größere Kiesel, die seine Ränder säumten. Doch eigentlich machte dies keinen Unterschied. Auch diese Steine würden ihren Zweck erfüllen. In unmittelbarer Nähe des dezent rauschenden Flußes wies Paix Malek an, Platz zu nehmen, und tat es dem jungen Mann umgehend gleich. Er griff einen runden, bräunlichen aus der Vielzahl der Brocken heraus und legte ihn vor Malek hin. Paix rang nun nach Worten, es möglichst verständlich zu erklären.

"Nun gut. Konzentriere dich nun ganz auf den Stein, und versuche dabei, die Umwelt, den Fluss und auch mich aus deinem Bewusstsein zu verbannen. Einzig und allein der Stein soll noch existieren. Dann stellst du dir vor, dass der Stein sich langsam erhebt und nach oben steigt. Verlasse dich dabei auf dein Gefühl, und lasse dich nicht durch irgendwelche Zwischenfälle aus der Ruhe bringen."


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Ufer ] mit Malek
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: Park :: mit Paix


"Dies meinte ich nicht, die wahre Republik ist nicht Regierung sondern der Gedanke, die Idee."

Mit einer Überzeugung, die er nur selten hat, spricht er über die Republik. Als wenn sein Leben davon abhängen würde. Wie konnte Paix nur so denken, kennt er das Sprichwort, "Durch Gedanken, werden Taten" oder ist ihm alles genommen was er liebte. Was weis er, was Malek nicht weis.

"Das Shuttle mit dem hier bin, ist wie gesagt noch nicht Flugbereit. Die Besatzung sagt mir bescheid, wenn wieder alles funktioniert."

Paix gab den Vorschlag zum Ufer zu gehn, so konnte man besser trainiren.
Auf dem Weg zum Fluß, kahm es Malek vor als wären sie in der freien Natur alles war so fantastisch, der Geruch der Wiese oder der frische Wind. Beide kahmen am Ufer des Flußes an.
Nach dem Malek aufgefordert wurden ist Platz zu nehmen, suchte Paix einen Stein. Nachdem dieser gefunden war, stellte er diesen vor Malek hin.
Man sah förmlich das Paix nach Worten suchte. Dies war bestimmt das Erstemal das er jemanden was lehrte. Paix wollte das Malek sein ganzes Umfeld verbannt aus seinen Kopf, er soll sich nur auf den Stein konzentrieren. Dies war leichter gesagt als getan, Malek versuchte es mehrmals, fand aber nicht das Gleichgewicht.
Malek war verzweifelt und wollte schon das Handtuch werfen. Er sah in das Gesicht von Paix, er schaute als wenn er wüsste was malek gerade denkt und hat einen enttäuschten Gesichtsausdruck.
"Nein, ich werde es schaffen." Malek versuchte es nochmal. Er schloß seine Augen, er versuchte alles zu ignorieren um ein freien Geist zubekommen. Er dachte nur noch an den Stein. Plötzlich sah Malek nur noch schwarz und den Stein, den er gerade noch vor sich hatte. Nun müsste er ihn nur noch nach oben bewegen. Mit seinem Willen, wollte er das sich der Stein bewegt und er ging auch nach oben. Aber war das nur ein Traum oder Wirklichkeit. Malek konzentrierte sich weiter und machte die Augen wieder auf. Und für einen Augenblick sah er wie der Stein schwebte, durch seine Freude überflügelt, ging die Konzentration flöten und deshalb fiel der Stein auch wieder zum Boden. Ein Blick zu Paix, der zufriedener wirkt als vor wenigen Sekunden noch. Und Malek meinte nur.


"Es tut mir leid, ich hab mich ablenken lassen."


:: Mandalore :: Kedalbe :: Ufer :: mit Paix
 
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Ufer ] mit Malek

Malek berichtigte ihn, er hatte in diesem Moment die Republik auf die Gedanken und Grundsätze reduziert, die sie ausmachten. Die Überzeugung brannte förmlich in Malek, und Paix nahm dies mit einem gewissen Erstaunen zur Kenntnis. Das Leben im Imperium, auf Coruscant, hatte wohl eher das Gegenteil von dem bewirkt, was man hätte erwarten können: statt gewisse Sympathien für das imperiale System zu hegen, hatte sich vielmehr das Gegenteil herauskristallisiert. Ein bemerkenswerter Umstand. Paix nahm sich vor, später nach den Verhältnissen auf Coruscant zu fragen, die seit der Übernahme des Imperiums nur zähfließend in republiktreue Gebiete drangen.

"Dann sollten wir keine Zeit verlieren, bis dich die Techniker wieder zurückrufen."


Malek machte sich ans Werk, unter den sehr wachsamen Augen von Paix, der auch seine Fühler in der Macht zuhilfe nahm. Es war deutlich die Konzentration zu spüren, der sich Malek unterwarf, doch war diese mehr als gezwungen und die essentielle Ruhe wollte nicht so recht einkehren. Zuerst Unmut und dann nach und nach auch ein wenig Verzweiflung ergriffen von Paix' Gegenüber Besitz. Dieser wollte schon eingreifen, als Malek noch einen Versuch unternahm und alle Gedanken und Eindrücke aus seinem Wahrnehmungsbereich herauspresste. Die Macht fokussierte sich zusehends, und zu Paix' großer Freude begann der Stein zu schütteln. Ein Ende des langegezogenen Stein erhob sich und stieg immer weiter an. Paix musste feststellen, dass seine Freude beinahe so groß war, als wenn er es selbst zum ersten Mal geschaftt hatte. Und auch Malek war die Erleichterung deutlich anzumerken, als dieser die Augen aufschlug und den zwar zittrig, aber dennoch mehrere Zentimeter über dem Boden schwebenden Stein sah. Doch für einen Moment war Malek zu sehr auf seine Errungenschaft fixiert, und der Stein fiel wieder zu Boden. Umgehend entschuldigte er sich.

"Das war doch schon sehr gut."


Diese Szene kam ihm nur allzu bekannt vor. Er selbst hatte es wie Malek geschafft, damals die Nuss anzuheben, doch war sie auch aufgrund des Konzentrationsverlusts, den seine überschwängliche Freude ausgelöst hatte, wieder schnell heruntergefallen. Doch wenn man bei der Übung erst einmal mehrere Versuche hinter sich hatte, war der Erfolg nichts Neues mehr, und man konnte die Aufmerksamkeit aufrecht erhalten und einen dauerhaften Zustand erreichen. Paix war froh, dass dieser erste, zuweilen schwere Schritt getan war, und man nun den nächsten, von unzähligen weiteren, die noch folgen sollten, in Angriff nahm.

"Nun versuche, den Stein auch dauerhaft in der Luft zu halten. Das du es kannst, hast du ja bereits bewiesen."


:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Ufer ] mit Malek
 
Mandalore - Kedalbe - in der Nähe des Ufers

Raktalka stand nun in einem Park, neben sich die beiden Adepten die Sklaven spielten.
Sein kleiner Radar zeigte an das sich die Zielperson irgendwo im Umkreis von einem Kilometer aufhielt. Nicht gerade sehr hilfreich, wenn man bedachte das sich dieser Paix überall aufhalten konnte.
Doch sein Glück sollte ihn jetzt nicht verlassen, denn er spürte eine Machtpräsenz, vielleicht sogar zwei, doch das konnte er nun wirklich nicht sagen.


“Dort muss er sein. Macht euch bereit”.

Er deute auf das nahe gelegene Ufer und aktivierte seinen Neurowerfer, der Neuroschocksalven verschoss die selbst einen ausgewachsenen Wookiee umhaute. Dafür waren diese Dinger ja auch gedacht. Die Drei-Mann-Gruppe bewegte sich und kam dem Oper gefährlich nah als sich plötzlich eine gewaltige Masse an Fleisch, Knochen, Fell und Zähnen sich Raktalka in den Weg stellte.
Ein Wookiee und zwar einer der selbst den Trandoshaner um einen Kopf überragte.
Knurrend musterte das haarige Biest den Sith und bellte eine Warnung, wegen der Neuroschockwaffe in den der Hand des Apprentice.


“Schnappt euch diesen Paix Chi’san. Ihr wisst wie er aussieht und spürt ihn in der Macht. Sollte sich ein weiterer Machtnutzer bei ihm aufhalten, tötet ihn”.
“Sehr gerne”.


Die beiden Menschen traten an den beiden Riesen vorbei und gingen auf Paix zu, dessen Rücken sie nun sahen. Der Apprentice hingegen widmete sich den Wookiee, dessen schwarzes Fell mit den weiß-silbrigen Haarenden ihm sehr gefiel. Oh ja das war sehr wertvoll. Doch leider war der Träger dieser Kostbarkeit stark genug um selbst ihn mit einem Streich zu enthaupten.

“So ein schönes Fell wie deines habe ich noch nie gesehen und glaube mir ich habe viele in den Krallen gehabt. Und nun mach schon das Maul auf damit alles schön schnell geht”.

Dieser Aufforderung kam der Wookiee nur zu gerne nach, nämlich um zornig aufzubrüllen. Doch in dem Moment schoss eine silbrige Hülle in die Hand des Trandoshaners und eine rote Lichtsäule fuhr heraus. Diese fuhr in das Maul der Bestie und durchschlug das Gehirn. Doch Raktalka wollte das Fell unbeschädigt und so deaktivierte er die Klinge bevor sie am Hinterkopf des Wookiee wieder austreten konnte. Fast im gleichen Augenblick in dem die Leiche auf den Boden aufschlug, fingen 4 Frauen hysterisch an zu schreien.
Die beiden Adepten waren noch nicht nahe genug an Paix dran gewesen, sodass der sich erschrocken umdrehen und den eigentlich betäubenden Schlag entkommen konnte.
Nihm setzte sofort nach, schlug weiter mit seinem Neuroschockstab nach Paix und kämpfte gegen seinen Willen an der ihn dazu verleitete sein LS zu nehmen.
Der, der neben dem gesuchten gestanden hatte, wurde von Iohn angegriffen. Elektrostatische Donnerschläge hallten in den Ohren der vier Machtnutzer wieder als der Schockstab einen unbeteiligten Mann traf und ihn sofort auf den Boden fallen ließ. Spastische Zuckungen ließen den betäubten Körper aussehen wie ein gestrandeter Fisch der wieder ins Wasser springen wollte.
Raktalka hatte das mitbekommen und kam nun auch angelaufen, sein Laserschwert noch in der Hand und schon in der Macht nach der Kehle des Jedi Verräters greifend...


Mandalore - Kedalbe - am Ufer
 
:: Mandalore :: Kedalbe :: Ufer :: mit Paix


Malek hat es falsch eingeschätzt, Paix war nicht enttäuscht, im Gegenteil er war froh das es Malek schon geschafft hat.
Nun will er es auch mit geöffneten Augen schaffen.
Malek schaute sich den Stein an, er konzentrierte sich auf Stein. Alles umdem Stein verschwimmt, Er geht mit seinen Augen ein Stück höher, ohne den Stein ausdem Blickwinkel zu verlieren. Der Stein folgt dem Blick und schwebt wieder, diesmal bleibt er konstant an der Stelle stehn, ohne sich zu regen.
Paix wollte jetzt das er ihn 3 Meter nach rechts bewegt, was Malek auch ohne ein Wort, nur mit einen kleinen Nicken bejahte.
Er konzentrierte sich nun noch mehr, die Augen wandern langsam zur rechten Seite. Der Stein, der immer noch schwebte, bewegte sich langsam den Augen hinterher. So wurde Centimeter für Centimeter gemeistert.
Als er die 3 Meter geschafft hat, sollte er noch eine weile diese Übung wiederholen, aber die Blicke von Paix, die malek nicht sah, waren zufriedenstellend.
Plötzlich schrieen 4 Frauen in der nähe, Paix drehte sich hastig um. 2 Männer kahmen auf die 2 Freunde zu, es sah aus als kannte Paix diese.


"Was sollen wir tun, was wollen die von uns."

Der eine (Nihm) griff Paix an. Er konnte aber den Schlag erfolgreich ausweichen.
Malek wollte nach dem Blaster greiffen den er noch in seiner Tasche hatte, wurde aber von dem andern Angreiffer (Iohn) auf den Boden geschlagen, bevor er ihn hatte. Iohn wollte Malek einen weiteren Schlag geben, aber er reagierte schnell und nahm einen starken Stock, der auf dem Boden lag, und schlug auf den heran kommenden Arm ein. Mit einen schwerzvollen Schrei hielt Iohn sich sein Arm, er schaute mit wütenden Augen auf Malek, der immer noch den Stock in beiden Händen hielt.
was soll er machen er musste die Angreiffer überweltigen damit die beiden fliehen konnten.
Malek versuchte sein Glück ein weiteres mal, jedoch konnte Iohn diesmal ausweichen.
"Mist wiedo hab ich mein Vibro-Schwert im Shuttel gelassen. Ich könnte es im Moment gut gebrauchen."
Er ging einige Schritte zurück, um an seine Tasche zukommen. Als er ankahm griff Iohn einweiteresmal an. Diesmal konnte aber Malek, mit einem Sprung zur Seite, ausweichen. Als er wieder auf den Beinen war schoß malek ein paar Schüße auf Iohn, mit seinem Blaster, den er beim Sprung gerade noch aus der Tasche ziehen konnte.
Iohn hat einen Treffer am Arm abbekommen, dies sah man daran das er seine Schulter hielt und noch wütender wurde.
Malek schaute zu Paix, hoffentlich ergeht es ihn gut und er kann seinen Gegner abwimmeln.



:: Mandalore :: Kedalbe :: Ufer :: mit Paix und 3 Sith
 
Zurück
Oben